bevor für uns die lange Sommerpause beginnt, die eine oder andere wohlverdiente, lang geplante Ferienreise startet, ihr euch auf den Abstand vom Alltag, auf Erholung, auf unter-schiedlichste Aktivitäten mit der Familie/Freunden, auf Neues freut, schicken wir euch mit unserem Sommer-Newsletter einige Informationen, von denen wir meinen, dass diese für euch von Interesse sein könnten und bitten euch, unsere Stiftungsarbeit aktiv zu unterstützen.
Die Zeit steht nie still, das wissen wir. Was die Zeit uns aktuell abverlangt durch Klimakrise, Kriege, politische Entwicklung, Verrohung im Umgang … ist erschreckend. Wir leben in einer Welt der Widersprüche, die auch uns Erwachsene oft überfordert. Es bedarf des Zusammenhaltes, des kritischen Austauschs und der gemeinsamen Gestaltung. Wir als einzelne und als Gemeinschaft können auch durch unsere Stiftungsarbeit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten, positive Akzente zu setzen. Gemeinsame Projekte in unserer Familie stärken das Wir-Gefühl, regen an sich zu engagieren, helfen zu unterstützen und zu entlasten. Eine gute Möglichkeit sich einzubringen ist der nächste Familientag, der vom 28. – 30. März 2025 in Nürnberg stattfindet.
Familientag 2025
Die Planungen sind bereits angelaufen, sodass wir euch schon die ersten Punkte des Programms benennen können und euch um eure Unterstützung bitten.
Für die Veranstaltung. im Aufseßsaal im Germanischen National Museum am Samstagnachmittag 14.00 – 15.40h fehlt uns eine Person, die sich um Beamer, Mikrofon, Standbild, Rollup/Aufsteller kümmert.
Prof. Dr. Johannes Merkel, Spezialist für mündliche überlieferte Literatur /Bremen wird uns sein „Merkel Erzählkabinett“ vorstellen. Frau Alice Olaru, Stadtarchiv Nürnberg berichtet über die „Vorfahren der Beplerin“, Frau von Paul Wolfgang Merkel. Erfreulich ist, dass die Archäologin Manuela Schauer/Wien (Stamm 10) uns Einblick in ihren beruflichen Werdegang und ihre Tätigkeit geben wird. Gesucht werden noch weitere Aktivitäten für das Kulturprogramm am Samstagabend u.a. „Junge Merkels“, die ihren beruflichen Weg in einem Kurz-Beitrag vorstellen.
In der Familie Merkel wurde und wird das gemeinsame Musizieren sehr gepflegt. In unserem letzten Newsletter haben wir das Ölgemälde von Johann Jacob Kleemann, 1767 bekannt ge-macht. Es zeigt die Hausmusik in der Familie Caspar Gottlieb Merkel. Gesucht werden aktive Musiker aus der Merkelfamilie, die mit „ihrer Hausmusik“ den Familientag im Aufseßsaal und ggfs. auch den gemeinsamen Samstagabend berei-chern.
Wir haben noch ein weiteres Anliegen: teilt uns bitte mit, welche Wünsche ihr für den Familientag habt. Gebt uns Hinweise zur Optimierung des Ablaufs, zur Restaurantwahl, zum Treffen am Freitag- Samstagabend …
Sendet alle eure Rückmeldungen an folgende Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Für die Übernachtung haben wir im Hotel Holiday Inn, Engelhardsgasse 12, 90402 Nürnberg. ein Zimmerkontingent zum bevorzugten Familienpreis bis 25.02.2025 reserviert.
Buchungen können ab sofort unter dem einem Individuellen Stichwort erfolgen, dass per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erfragt werden kann.
Preise pro Nacht incl. Frühstücksbuffet: Euro 109,00 zur Doppelbelegung bzw. Euro 89,00 zur Einzelbelegung
Eine kostenfreie Stornierung ist bis 14 Tage vor Anreise möglich.
Wusstest du,
dass Paul Wolfgang Merkel als 14-jähriger Junge, 1770 mit seinem Vater nach Venedig reisen durfte? Was muss das für ein Abenteuer gewesen sein! Man stelle sich die Brennerüberfahrt in einer Kutsche vor. In Venedig trafen sich die Kaufleute aus dem Süden Deutschlands im Fondaco die Tedeschi. „Der Fondaco dei Tedeschi ist die ehemalige Niederlassung deutscher Händler am Canal Grande in Venedig, in zentraler Lage im mittelalterlichen Handelszentrum der Stadt, direkt neben der Rialtobrücke im äußersten Norden des Sestiere San Marco.“ (vgl. wikipedia Fondaco die Tedeschi) Dieses Gebäude wurde im 13. Jahrhundert erbaut und behielt seine Funktion bis 1805 als Handelszentrale der deutschen Kaufleute.
Innenhof der deutschen Handelsniederlassung in Venedig, Kupferstich von Raphael Custos, Domvs Germanorvm emporica, 1616. Text: Pro solis solius Germaniae superioris mercatoribus quondam exstructa. Nur für Hochteütsche Kauffleüt ist Dis Hauß erbawt vor alter frist. (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Graphische Sammlung, Inventar-Nr. HB 2300, Kapsel-Nr. 1228)
Seit 2016 befindet sich in dem Gebäude ein Einkaufs- und Kulturzentrum mit einer imposanten Dachterrasse, die einen umwerfenden Ausblick auf die Lagunenstadt gibt. (kostenfreie Online-Anmeldung)
MIKROWELTEN ZINNFIGUREN SAMMLUNG ALFRED R. SULZER 09.05.2024 - 26.01.2025
Das Germanische Nationalmuseum hat eine beeindruckende Ergänzung seiner Spielzeug-sammlung erhalten: die einzigartige und hochwertige Schweizer Zinnfigurensammlung von Alfred R. Sulzer mit über 145.000 Stücken. In der Ausstellung "Mikrowelten" werden ausgewählte Highlights der Sammlung präsentiert.
DIE LETZTE FAHRT
25.07.2024 – 07.01.2025
Das Wagengrab von Essenbach
Ein Schatz der Bronzezeit
Die archäologische Ausstellung macht eine Zeitreise in den späten Abschnitt der Bronzezeit: die Urnenfelderkultur (1300-800 v.Chr.). Im Mittelpunkt steht ein Wagengrab, das 2011 in Essenbach (Niederbayern) entdeckt wurde.
Buchtipp für die Sommerpause:
FRAUEN, AN DIE ICH NACHTS DENKE
Mia Kankimäki
Besondere Autor*innen, besondere Geschichten
btb-verlag 2022
„Mia denkt in schlaflosen Nächten über den Sinn des Lebens nach, dabei versammelt sie sich eine Leibgarde historischer Frauen um sich, Schutzheilige, die ihr den Weg weisen. Eines Tages beschließt Mia, die Welt zu bereisen und den Spuren der Nachtfrauen zu folgen, denn wenn es diese Frauen vor Hunderten von Jahren in die Welt geschafft haben, warum sollte sie es dann nicht auch können? Mia folgt u.a.Tania Blixen nach Kenia, Sei Shönagon nach Japan, den vergessenen Renaissance-Malerinnen nach Florenz …“
IM GRUNDE GUT
Rutger Bregman
Rororo, 2021
„Bregman ist einer der prominentesten jungen Denker Europas.
Fazit dieses Buches: Eine menschliche, gerechte und ökologische Welt wird möglich, wenn wir erkennen: Wir sind besser, als wir denken. Ein leidenschaftliches Plädoyer für Hilfsbereitschaft und Gemeinschaftssinn.“
Wir wünschen euch allen viel Vergnügen mit diesem Newsletter, einen wunderbaren Sommer und freuen uns auf eure Rückmeldungen und aktive Unterstützung
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