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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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1875 - 1962 (86 Jahre)
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Name |
Sigismund Göschel |
Geburt |
19 Aug 1875 |
Nürnberg |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
München |
Architekt |
Tod |
2 Apr 1962 |
München |
Personen-Kennung |
I25746 |
Paul Wolfgang Merkel |
Zuletzt bearbeitet am |
10 Mrz 2022 |
Vater |
Carl Göschel, geb. 22 Dez 1839, Nürnberg,,,,,,,, gest. 01 Aug 1917, Nürnberg,,,,,,,, (Alter 77 Jahre) |
Familien-Kennung |
F11113 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- https://deu.archinform.net/arch/65396.htm
bis 1903 Architekturstudium an den TH München, Berlin, Dresden
1903 Staatsprüfung bei der obersten Baubehörde im Staatsministerium des Inneren in München, danach dort Assistent (Projektierung von Justizbauten)
1904 Bauamtsassessor am Landbauamt in Rosenheim
1905–1914 Vorstand des Militär-Neubauamtes München
1918–1920 Lehraufträge an der TH München auf Veranlassung von Theodor Fischer
1920–1944 Professor der Baukunst und Hochbaukonstruktionslehre an der TH München
1945–1946 Lehrbeauftragter an der TH München
1947 Wiedereinsetzung und Emeritierung ?
lebte in Widdersberg am Pilsensee
Das dortige Rathaus ist von ihm
SZ 19.Juli 2021
"Mein Herz blutet"
Nach langem Hin und Her fällt der Beschluss, das Gemeindehaus Widdersberg neu zu bauen. Doch wieder regt sich Kritik
Jahrelang wurde darum gerungen: Nun wird das Gemeindehaus in Widdersberg neu gebaut. Der Abriss des alten, aus den Fünfzigern stammenden Gebäudes ist in vollem Gang. Noch in diesem Jahr soll der Rohbau samt Dach vollendet sein, die endgültige Fertigstellung ist für 2022 geplant. Das Projekt ist mit rund 1,2 Millionen Euro veranschlagt. Doch nicht alle in dem kleinen Herrschinger Ortsteil sind glücklich mit diesen Plänen.
"Ich finde es traurig, dass dieses ortsbildprägende Gebäude nun abgerissen wird", sagt beispielsweise Wolfgang von Nostitz. In den Fünfzigerjahren ist das Gebäude als Rathaus nach Plänen von Sigismund Göschel erbaut worden, der selbst in der damals noch eigenständigen Gemeinde gelebt hat und auch das Schwabinger Krankenhaus erbaute. Auch Claudia Strasser ist entsetzt: Sie hatte als Fünfjährige den Schlüssel bei der Einweihung getragen und ein Gedicht aufgesagt. "Mein Herz blutet", sagt sie. Wieder einmal verschwinde "ein Stück Widdersberger Geschichte", das sich perfekt ins Ortsbild gefügt habe.
Der Artikel ist noch länger
AM 2022
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