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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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1802 - 1885 (83 Jahre)
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Name |
Johann Christoph David von Schwarz |
Geburt |
7 Sep 1802 |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Nürnberg |
Keramiker, Fayencefabrikant |
Beruf |
Nürnberg Lorenzerplatz 17-19 |
Tabakfabrik |
Tod |
13 Sep 1885 |
Nürnberg,,,,,,,, |
Personen-Kennung |
I22715 |
Paul Wolfgang Merkel |
Zuletzt bearbeitet am |
12 Dez 2022 |
Vater |
Benedict von Schwarz, geb. 6 Jul 1771, Venedig gest. 24 Jun 1832, Nürnberg (Alter 60 Jahre) |
Mutter |
Maria Regina Weghorn, geb. 7 Sep 1763, Nürnberg gest. 20 Jan 1834, Nürnberg,,,,,,,, (Alter 70 Jahre) |
Eheschließung |
22 Jul 1798 |
Familien-Kennung |
F8694 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
"Susanna" (Susette) Christiana Luise (Louise) Soergel, geb. 17 Sep 1805, Nürnberg gest. 17 Okt 1863, Nürnberg,,,,,,,, (Alter 58 Jahre) |
Eheschließung |
10 Jul 1825 |
Kinder |
+ | 1. Benedikt von Schwarz, geb. 01 Jul 1827, Nürnberg,,,,,,,, gest. 02 Jun 1895, Nürnberg,,,,,,,, (Alter 67 Jahre) |
+ | 2. Georg Benedict "Ludwig" von Schwarz, geb. 23 Aug 1828, Nürnberg gest. 29 Dez 1912, München (Alter 84 Jahre) |
| 3. Johann Carl Sigmund Benedict von Schwarz, geb. 19 Dez 1831, Nürnberg gest. 13 Jul 1866, bei einem Grubenunglück (Alter 34 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
26 Sep 2022 |
Familien-Kennung |
F9919 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Stadtlexikon Nürnberg S.963 Artikel von MB = Martina Bauernfeind
dort Literaturangaben
Pilz, K. Die Familie v. Schwarz auf Artelshofen und Hirschbach, in: MVGN 66 1979 248-269
Schwarz, K.v. , Die Specksteinfabrik Schwarz in Nürnberg, in : MVGN 76 (1989 311-323
1.6.1825 Übernahme der Firma des Vaters
vgl. auch
Grieb Künstlerlexikon 1409
"Vom Vater übernahm er ein Firmengeflecht, das auf Tabakverarbeitung ausgerichtet war. Erfolgreiche Grundstücksspekulationen ermöglichten ihm Abbaurechte an den Specksteingruben in Göpfersgrün Fichtelgebirge zu erwerben. Er begann mit der Herstellung von Knöpfchen, Perlen, Würfeln, Dominosteinen usw. aus diesem Material 1854 begann er mit der Fabrikation von Gasbrennern aus Speckstein. Am 22.6. 1859 erhielt der die Konzession zur Errichtung einer Fabrik zu Herstellung von Gasbrennern aus Speckstein für Gasbeleuchtungsanstalten, welche er bald mit großem Erfolg vertrieb. Die Tabakfabrikation gab er 1860 auf. Im Laufe der Zeit erwarb er weitere Specksteingruben. 1862 traten die Söhne Benedict (1827-95) und Ludwig (1828-1912) in die Firma ein. Aus den Haldenrückständen des Specksteins wurde ab 1876 mit der Herstellung von Terrakottawaren begonnen die aus 2/3 Specksteinpulver und 1/3 Töpferlehm und 1/16 Natron bestanden. Die Fabrikation umfaßte Gartenschmuck, Fayencen und später auch Majolikaöfen. 1873 nahm die Firma an der Wiener Weltausstellung und 1876 an der Münchner Kunst- und Kunstindustrieausstellung teil womit der Durchbruch als bedeutender Produzent geschafft wurde ...“
Begründer der Nürnberger Linie
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