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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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1816 - 1894 (77 Jahre)
Generation: 1
1. | Johanna Henle wurde geboren am 12 Dez 1816 in Mainz (Tochter von Simon Wilhelm Henle und Scheba Sophie Dispecker); gestorben am 18 Sep 1894 in Weimar. Familie/Ehepartner: Adolph Schöll. Adolph wurde geboren am 2 Sep 1805 in Brünn; gestorben am 26 Mai 1882 in Jena. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- Wilhelm Schöll wurde geboren am 24 Jun 1843 in Weimar; gestorben am 12 Dez 1869 in Deutz; wurde beigesetzt in Alter Friedhof Weimar.
- Rudolf Schöll wurde geboren am 1 Sep 1844 in Weimar; gestorben am 10 Jun 1893 in München; wurde beigesetzt in Alter Nordfriedhof München Maxvorstadt.
- Robert Schöll wurde geboren am 23 Feb 1846 in Weimar; gestorben am 13 Nov 1928 in Heidelberg; wurde beigesetzt in Alter Friedhof Weimar.
- Luise Schöll wurde geboren am 15 Nov 1847 in Weimar; gestorben am 21 Jun 1936 in Weimar.
- Fritz Schöll wurde geboren in 1850; gestorben in 1919.
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Generation: 2
3. | Scheba Sophie Dispecker wurde geboren am 19 Sep 1779 in Baiersdorf (Tochter von Löw (Löb) Dispecker und Gitel); gestorben in Oktober 1836 in Koblenz. Notizen:
http://www.hohenemsgenealogie.at/gen/getperson.php?personID=I28307&tree=Hohenems
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Generation: 3
7. | Gitel wurde geboren in 1750; gestorben am 13 Okt 1818 in Baiersdorf. Kinder:
- 3. Scheba Sophie Dispecker wurde geboren am 19 Sep 1779 in Baiersdorf; gestorben in Oktober 1836 in Koblenz.
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Generation: 4
10. | David Ben Joel Dispecker wurde geboren in 1715; gestorben am 9 Nov 1793. Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen:
http://www.hohenemsgenealogie.at/gen/getperson.php?personID=I15297&tree=Hohenems
http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/en_de_ju_sky40401.pdf
Ilse Vogel, Des Höchsten Liebling, mein Freund. Morenu haRav R'David Diespeck (1715-1793). Eine Biographie und Familiengeschichte. Franconia Judaica Bd. 9, Würzburg: Ergon Verlag, 2015
David Ben Joel Diespeck war ein bekannter Rabbiner im 18. Jahrhundert. Nach dem Studium in Frankfurt lebte er kurzzeitig in Bruck, bevor er sich mit Rosel Schnaier, der Tochter von Abraham von Aub, der ersten seiner drei Frauen, in Fürth niederließ. Rosel starb am 5. April 1742 in Fürth. Um seine wachsende Familie zu unterstützen, handelte er mit Gold und Juwelen. Nach Adolf Eckstein in seiner 1907 veröffentlichten "Geschichte der Juden im Markgrafentum Bayreuth" erlitt David Diespeck einen großen finanziellen Verlust, als er 1767 einen Schuldschein unterschrieben hatte. Anstatt zu versuchen sich irgendwie niederzulassen, verkaufte er alle seine Besitztümer und bezahlte diese Schuld vollständig. Er zog nach Mühringen, als er 1771 Bezirksrabbiner im Schwarzwald wurde. Nach der Berufung nach Metz als Rabbiner der Beerdigungsgesellschaft und Leiter der Talmudschule im Jahre 1778 zog er schließlich 1784 nach Baiersdorf, wo er seine Pardes David veröffentlichte, eine Sammlung von Vorträgen, die er über die Jahre gegeben hatte. David Dispecker ist auf dem Jüdischen Friedhof von Baiersdorf begraben.
Adolf Eckstein, Geschichte der Juden im Markgrafentum Bayreuth, von Rabb. Dr.A.Eckstein Verlag B.Seligsberg Antiquariatsbuchhandlung in Byreuth, (Inh. F.Seuffer) 1907
David heiratete Rosel Schneier. Rosel gestorben am 8 Apr 1742 in Fürth. [Familienblatt] [Familientafel]
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11. | Rosel Schneier gestorben am 8 Apr 1742 in Fürth. Notizen:
Name:
(Schneor)
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12. | David Ben Joel Dispecker wurde geboren in 1715; gestorben am 9 Nov 1793. Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen:
http://www.hohenemsgenealogie.at/gen/getperson.php?personID=I15297&tree=Hohenems
http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/en_de_ju_sky40401.pdf
Ilse Vogel, Des Höchsten Liebling, mein Freund. Morenu haRav R'David Diespeck (1715-1793). Eine Biographie und Familiengeschichte. Franconia Judaica Bd. 9, Würzburg: Ergon Verlag, 2015
David Ben Joel Diespeck war ein bekannter Rabbiner im 18. Jahrhundert. Nach dem Studium in Frankfurt lebte er kurzzeitig in Bruck, bevor er sich mit Rosel Schnaier, der Tochter von Abraham von Aub, der ersten seiner drei Frauen, in Fürth niederließ. Rosel starb am 5. April 1742 in Fürth. Um seine wachsende Familie zu unterstützen, handelte er mit Gold und Juwelen. Nach Adolf Eckstein in seiner 1907 veröffentlichten "Geschichte der Juden im Markgrafentum Bayreuth" erlitt David Diespeck einen großen finanziellen Verlust, als er 1767 einen Schuldschein unterschrieben hatte. Anstatt zu versuchen sich irgendwie niederzulassen, verkaufte er alle seine Besitztümer und bezahlte diese Schuld vollständig. Er zog nach Mühringen, als er 1771 Bezirksrabbiner im Schwarzwald wurde. Nach der Berufung nach Metz als Rabbiner der Beerdigungsgesellschaft und Leiter der Talmudschule im Jahre 1778 zog er schließlich 1784 nach Baiersdorf, wo er seine Pardes David veröffentlichte, eine Sammlung von Vorträgen, die er über die Jahre gegeben hatte. David Dispecker ist auf dem Jüdischen Friedhof von Baiersdorf begraben.
Adolf Eckstein, Geschichte der Juden im Markgrafentum Bayreuth, von Rabb. Dr.A.Eckstein Verlag B.Seligsberg Antiquariatsbuchhandlung in Byreuth, (Inh. F.Seuffer) 1907
David heiratete Mirjam Sulzbach in nach 1742. Mirjam gestorben am 15 Jan 1763. [Familienblatt] [Familientafel]
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