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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

General "Georg" Emil Keller

männlich 1862 -


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Generation: 1

  1. 1.  General "Georg" Emil Keller wurde geboren am 03 Aug 1862.

    Notizen:

    KELLER 1922, Stuttgarter Linie; A XXII 6

    Familie/Ehepartner: Elisabeth (Elly) Hermine Vering. Elisabeth wurde geboren am 27.08.1860 / 22.08.1864 in Herborn; gestorben am 17 Feb 1938 in Stuttgart . [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. "Hildegard" Ida Bertha Julia Carlotta Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1893.
    2. 3. "Wolfgang" Georg Albrecht Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Okt 1896; gestorben am 27 Sep 1971 in München,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 01 Okt 1971 in Stuttgart Pragfriedhof.


Generation: 2

  1. 2.  "Hildegard" Ida Bertha Julia Carlotta Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Georg"1) wurde geboren in 1893.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Stud. phil.

    Notizen:

    KELLER 1922, Stuttgarter Linie; A XXIII 1


  2. 3.  "Wolfgang" Georg Albrecht Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Georg"1) wurde geboren am 16 Okt 1896; gestorben am 27 Sep 1971 in München,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 01 Okt 1971 in Stuttgart Pragfriedhof.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: München,,,,,,,,; Luftwaffenkommandeur. Oberst der Luftwaffe in München.
    • Beruf: Stud. mach.

    Notizen:

    KELLER 1922, Stuttgarter Linie; A XXIII 2

    Kellerbuch S. 53: "Wolfgang" Georg Keller, stud. mach., Leutnant d.R. a.D. Ulanen-Regt. Großherzog Friedrich von Baden (Rhein) Nr. 7, geb. Stuttgart 16. Okt. 1896. Besuchte von Herbst 1902 ab die Schule und zwar das humanistische Gymnasium bis 1908 in Stuttgart, bis 1912 das Gymnasium in Ulm, bis 1914 das Ludwigsgymnasium in Saarbrücken. Am 13.3.1910 wurde er im Ulmer Münster konfirmiert. Bei Ausbruch des Krieges legte er als Oberprimaner die Notreifeprüfung ab und trat als Kriegsfreiwilliger bei der Ersatzeskadron des Ul.-Rgts. Großherzog Friedrich von Baden (Rhein) Nr. 7 ein. Im November 1914 kam er nach Nordfrankreich zum aktiven Regiment ins Feld und machte in diesem die folgenden Kämpfe mit: Stellungskämpfe an der Somme bis 1915, dann im Osten die Winterschlacht in den Masuren, Gefechte am Bobr, bei Krasnopol und Seiny, Stellungskämpfe bei Augustowo und Mariampol, Eroberung von Kowno, Njemenschlacht, Schlacht um Wina, Stellungskämpfe und Märzschlacht 1916 am Narocz-See. Am 27.1.1915 wurde er Gefreiter, am 24.2.1915 Unteroffizier, am 20.6. Vizewachtmeister und Offiziersaspirant, am 19.3.1916 durch allerhöchst Kab.-Ordre zum Leut. d. Res. ernannt. Im Nov. 1916 wurde er vom Regt. abkommandiert zum neuerrichteten Inf.-Regt. 432, Armeegruppe in Wolhynien, machte dort die Stellungskämpfe am Stochod und bei Kieselin mit, wurde längere Zeit vertretungsweise Ordonanz-Offizier bei der Landwehr-Brigade, kam dann im Frühjahr nach den großen Offiziersverlusten der Arrasschlacht nach dem Westen zur 2. Armee und zwar zum Inf.-Regt. 357. Bei diesem nahm er teil an den Stellungskämpfen vor der Siegfriedfront und weiter seit Juni 1917 als Masch.-Gewehr-Kompagnieführer an der Flandernschlacht. Im Herbst 1917 meldete er sich als Beobachter zur Fliegertruppe, wurde in Halle, Schwerin und in der Artilleriefliegerschule II in Autz - Kurland - ausgebildet und kam im April 1918 wieder an die Front der 7. Armee im Westen zur Fliegerabteilung (A.) 262. Bei dieser machte er die Offensive bei Soissons und Reims mit, während der er einen französischen Jagdeinsitzer (Spad) abschoß, ferner die zweite Marneschlacht im Juli 1918, die Schlacht an der Vesle und die anschließenden Rückzugskämpfe bis zum Waffenstillstand. An Auszeichnungen hatte er erhalten: E. K. I und II, Ritterkreuz 2. Kl. des württ. Friedrich Ordens mit Schwertern, Fliegerbeobachterabzeichen. Nach der Revolution blieb er noch bis Febr. 1919 bei der Truppe und entschloß sich dann, als keine Möglichkeit zu weiteren militärischen und fliegerischen Verwendung mehr bestand, zum Studium des Maschinenbaus an der Techn. Hochschule Stuttgart. Sommer 1919 trat er ebendaselbst beim Corps Rhenania ein. Auch während seiner Studienzeit fand er bei den immer wiederkehrenden inneren Kämpfen in Deutschland noch mehrfach Gelegenheit zu militärischer Betätigung, so zuletzt bei dem Panzerzugsunternehmen gegen den mitteldeutschen Aufruhr 1921 und als Führer einer Masch.-Gewehr-Kompagnie bei den Kämpfen gegen die Polnischen Insurgenten in Oberschlesien