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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

tit. Prof. Christoph Friedrich (Heinrich) Roth

männlich 1751 - 1813  (62 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  tit. Prof. Christoph Friedrich (Heinrich) Roth wurde geboren am 11 Jun 1751 in Bernhausen,,,,,,,,; gestorben am 27 Sep 1813 in Stuttgart,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Stuttgart; Professor am Gymnasium
    • Religion: evang.

    Notizen:

    Vornamen: Christoph Heinrich (in Zeller-Homepage)


    https://www.leo-bw.de/web/guest/detail/-/Detail/details/PERSON/wlbblb_personen/100588743/person


    Christoph heiratete Christiane "Luise" Caspar am 19 Apr 1774 in Vaihingen (Enz),,,,,,,,. Christiane (Tochter von Mecklenburgischer Sekretär Johann Caspar) wurde geboren am 23 Nov 1746 in Schwerin; gestorben am 11 Dez 1777 in Vaihingen (Enz),,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Christoph heiratete Christine "Wilhelmine" Hochstetter am 30 Jan 1779 in Vaihingen (Enz),,,,,,,,. Christine (Tochter von Oberamtmann Andreas Burkhardt Hochstetter und Christine Dorothea Speidel) wurde geboren am 08 Jun 1751 in Gochsheim,,,,,,,,; gestorben am 19 Feb 1823 in Stuttgart,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Oberkonsistorialpräsident Karl Johann "Friedrich" von Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Jan 1780 in Vaihingen,,,,,,,,; gestorben am 21 Jan 1852 in München,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Alter Südfriedhof München 33 - 1 - 31.
    2. 3. Rechnungsrat Wilhelm Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 11 Okt 1781 in Vaihingen (Enz),,,,,,,,; gestorben am 06 Feb 1834.
    3. 4. Institutsvorsteherin Wilhelmine Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Okt 1782 in Vaihingen (Enz),,,,,,,,; gestorben am 15 Nov 1859 in Untertürkheim,,,,,,,,.
    4. 5. Christiane Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Feb 1784.
    5. 6. Rechnungsrat "Joseph" Eberhard Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Jan 1786 in Vaihingen,,,,,,,,; gestorben am 22 Aug 1868 in Untertürkheim,,,,,,,,.
    6. 7. Gottlieb Jacob Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Okt 1788 in Vaihingen,,,,,,,,; gestorben geschätzt.
    7. 8. Karl Ludwig von Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Mai 1790 in Stuttgart,,,,,,,,; gestorben am 06 Jul 1868 in Untertürkheim,,,,,,,,.
    8. 9. Luise Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Nov 1791 in Stuttgart,,,,,,,,; gestorben am 23 Jan 1876 in Untertürkheim,,,,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Oberkonsistorialpräsident Karl Johann "Friedrich" von RothOberkonsistorialpräsident Karl Johann "Friedrich" von Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Christoph1) wurde geboren am 23 Jan 1780 in Vaihingen,,,,,,,,; gestorben am 21 Jan 1852 in München,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Alter Südfriedhof München 33 - 1 - 31.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: München,,,,,,,,; Oberkonsistorialpräsident
    • Religion: evang.

    Notizen:

    persönlicher Adel
    ADB XXIX 317; Zs. Bayr. Kichengesch. 21 (1952) 87 und 46 (1977) 9; C. LRoth, Kl. Schriften ... Bd. 2 344 Stgt. 1857

    http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Roth

    Sein Grab
    Alter Südfriedhof München 33-01-31


    Schloß Steinach, das Friedrich von Roth 1827 erworben hat und das einige Jahrzehnte in der Familie blieb
    http://www.herrensitze.com/steinach.html

    Pegnesischer Blumenorden
    Nr.265
    Herr Dr. jur. Karl Johann Friedrich (später:) von Roth geboren 19. 1. 1780, bürgerlicher Konsulent; aufgenommen 3. 2. 1806; s. Archiv; verstorben 21. 1. 1852 in München als königlich bayerischer Staatsrat im außerordentlichen Dienst

    Karl heiratete "Katharina" Johanna Susanna Merkel am 10 Sep 1809 in Nürnberg,,,,,,,,. "Katharina" (Tochter von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler) wurde geboren am 10 Sep 1792 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 12 Sep 1792 in St. Sebald; gestorben am 21 Jan 1842 in München,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. "Elise" Dorothea Pauline Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Sep 1810 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 27 Mai 1838 in München,,,,,,,,.
    2. 11. "Johanna" Susanna Margaretha Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 11 Jul 1812 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 08 Sep 1875 in München,,,,,,,,.
    3. 12. "Rudolph" Wolfgang Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Mai 1814 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 14 Dez 1825 in München,,,,,,,,.
    4. 13. Rudolph "Johannes" Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Sep 1815 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 26 Jun 1858 in Hasbeya, am westlichen Fuße des Hermon im Libanon; wurde beigesetzt in 1858 in zunächst amerikanischer Friedhof Hasbeya - 1860 oder 65 Jerusalem evangelischer Kirchhof Zionsberg.
    5. 14. "Paulina" Amalia Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Feb 1818 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 09 Mrz 1870 in München,,,,,,,,.
    6. 15. "Paul" Rudolph Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 11 Jul 1820 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 28 Mrz 1892 in München,,,,,,,,.

  2. 3.  Rechnungsrat Wilhelm Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Christoph1) wurde geboren am 11 Okt 1781 in Vaihingen (Enz),,,,,,,,; gestorben am 06 Feb 1834.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Oberrevisor
    • Beruf: Stuttgart; Rechnungsrat

    Wilhelm heiratete "Caroline" Regine Walther in 1814. "Caroline" wurde geboren in 1790; gestorben am 20 Jun 1825 in Stuttgart. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Walther "Rudolf" von Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 3 Apr 1821 in Stuttgart; gestorben am 23 Jun 1895 in Tübingen.

    Wilhelm heiratete Friederike Roth in 1827. Friederike (Tochter von Präzeptor Carl Rudolf Roth und Juliane Lang) wurde geboren am 19 Mrz 1801 in Neuenstadt; gestorben in 1870. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 4.  Institutsvorsteherin Wilhelmine Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Christoph1) wurde geboren am 29 Okt 1782 in Vaihingen (Enz),,,,,,,,; gestorben am 15 Nov 1859 in Untertürkheim,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Stuttgart,,,,,,,,; Kunstmalerin


  4. 5.  Christiane Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Christoph1) wurde geboren am 04 Feb 1784.

    Familie/Ehepartner: Finanzbeamter Gustav Adolf Ötinger. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 6.  Rechnungsrat "Joseph" Eberhard Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Christoph1) wurde geboren am 02 Jan 1786 in Vaihingen,,,,,,,,; gestorben am 22 Aug 1868 in Untertürkheim,,,,,,,,.

    Notizen:

    Fot bei

    Eduard Album StA Nbg E 18 1404 S.33

    Familie/Ehepartner: Caroline Ergenzinger. Caroline wurde geboren am 14 Aug 1791. [Familienblatt] [Familientafel]

    "Joseph" heiratete Helene "Sophie" Schrag am 10 Jul 1856. Helene wurde geboren am 22 Mai 1833; gestorben am 21 Okt 1909 in Bad Cannstatt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 7.  Gottlieb Jacob Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Christoph1) wurde geboren am 20 Okt 1788 in Vaihingen,,,,,,,,; gestorben geschätzt.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: evang.


  7. 8.  Karl Ludwig von RothKarl Ludwig von Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Christoph1) wurde geboren am 07 Mai 1790 in Stuttgart,,,,,,,,; gestorben am 06 Jul 1868 in Untertürkheim,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Rektor, Ephorus, Prälat
    • Beruf: Theologe

    Notizen:

    persönlicher Adel
    Rektor und Ephorus in Nürnberg. Dr.theol h.c., Prälat in Stuttgart
    ADB 29,222; Heyd II 576, IV 410.

    Aufzeichnungen des Rektors KARL LUDWIG. ROTH, Nürnberg
    (Von Hanna Cramer im Mai 2006 ab Eberhard Brick geschickt, zusammen mit Fotos eines Bildes der Schule in Nürnberg)
    1. September 1830
    Wenn ihr dies einmal lesen werdet, meine verwaisten lieben Kinder, so habt ihr jene nächtliche Stunde längst vergessen, als wir nach dem Verscheiden unserer guten Mutter in der Wohnstube des Gartens saßen. Die liebe Leiche lag noch auf ihrem Bette, von dem aus zahllose Seufzer um Hilfe und Erleichterung zum Himmel aufgestiegen waren und wo eure liebe Mutter, ach so oft, schlaflos gelegen hatte. Sie lag jetzt unbeweglich, mit dem Ausdruck inniger Zufriedenheit auf dem Gesicht, so daß man glauben mochte, es habe noch der scheidende, himmlisch werdende Geist die Zeichen der Seeligkeit deren Vorschmack er empfand, in diesen ruhigen und freundlichen Gesichtszügen, besonders um. den lieblich - lächelnden Mund, zurückgelassen. Wir saßen herum, meine Schwestr Mina., Julie, jetzt Brauensfrau und ich. Ihr beide, Elise und Christoph, wart auch bei uns; ihr jüngeren Kinder schlieft, eures Verlustes unbewußt bei den Mägden. Ich ging von Zeit zu Zeit in die Kammer, wo ein einziges Licht brannte, die liebe Leiche zu. betrachten und an ihrem Lager zu beten. Damals, in der ersten Stunde, als ihr noch wachtet (denn vor Tagesanbruch schlieft ihr noch ein wenig), als mir die ersten Tränen kamen, setzte ich mich, zu. dir Elise aufs Sofa, auf dem du lagst und sagte:“Ach Kind, willst du denn. auch so gut werden, wie deine liebe Mama gewesen ist? Kind, .werde so gut wie deine liebe Mama!“ Das hast du mir damals mit lautem Weinen versprochen und ich habe mir vorgenommen, da du noch im Kindesalter bist und als ein Kind keinen festen Vorsatz fassen, noch ihn mit Standhaftigkeit ausführen .kannst, dir im eizelnen und bei vorkommenden Fällen das .Bild deiner lieben Mama. zurückrufen und dir zu sagen, was sie in solchen Fällen getan und wie sie sich benommen hat; dies zwar euch allen, meine lieben Kinder, aber vornehmlich Elise, weil du mehr Erinnerung an deine liebe Mama erhalten hast. Da ich aber nicht weiß, ob Gott nicht beschlossen habe, euch nach der Mutter den Vater bald zu nehmen und da auch bei mir nach gemeinmenschlicher Weise die Erinnerung weniger lebhaft werden wird, so habe ich ich mir vorgesetzt, euch einiges über eure liebe Mutter aufzuzeichnen, damit ihr euch eine Vorstellung von ihrer Gesinnung und ihrem Leben machen könnt.
    Und was soll ich denn zuerst vornehmen, da sie in allen Stücken so gut und vollständig gewesen ist? Denn sie war wohl ein schwacher, sündhafter Mensch, wie wir alle geboren werden und bleiben, solange unsere Seele in diesem sterblichen Leibe wohnt, und sie hat es anerkannt und empfunden, daß sie ihren Teil .an dem allgemeinen Übel habe. Aber unter uns Menschen, wie wir einmal sind, ist sie einer der besten gewesen, die ich gekannt habe. Und als ein mit allen Tugenden begabter Mensch ist sie anerkannt, geliebt und von Vielen darum ihr frühes Hinscheiden schmerzlich beweint worden. Wenn ich nun auch alle diese Tugenden aufzähle, so wird doch diese Beschreibung hinter der Art, wie sie wirklich war, wie alle diese Tugenden auf einmal in ihrem lieben freundlichen Bild hervortraten, weit zurückbleiben. So soll nun die Erste sein, die, welche die wahre Grundlage und Quelle aller übrigen ist und sie zu einem ganzen verbindet: ihre Gottesfurcht. Du erinnerst dich vielleicht, meine Elise, ihres Gesichtes, wie es aussah, wenn der Morgensegen gesprochen, oder eine Predigt vorgelesen wurde. Oder wenn sie sich anschickte zur Kirche zu gehen, was freilich ihre Kränklichkeit oft verhinderte. Auch ist sie, wenn ich es noch recht weiß, mit euch beiden, Elise und Christoph, eine paarmal nach der Kirche St. Jobst gegangen, deren Prediger (Göfling) wir immer gern hörten. Dort saßt ihr mit der lieben Mama im Chor, nahe am Altar. Wie demütig und ernst war da ihre Miene. Wie sang sie so herzlich und andächtig! Und sie selbst hat euch die ersten Gebete gelehrt und jeden Abend dieselben mit neuer Andacht wiederholen lassen. Und wenn ihr nach der Weise der Kinder vom Himmel und vom Zustand nach dem Tode allerlei fragtet, hat sie euch immer gerne davon unterhalten und euch angewiesen, gut und folgsam zu sein, damit ihr in diesen Himmel kommen möchtet. Übrigens hatte sie eine Abneigung gegen die Menschen, welche ihre Frömmigkeit zur Schau tragen und sie zu einer Parteisache machen. Mit Freunden sprach sie gerne von göttlichen Dingen, das ernsthafteste sprach ihren tiefen Geist am meisten an. Aber das tätige Christentum war ihr über alles wichtig, wobei der Seelsorger ihrer Jugend, Pfarrer Seyfried bei St. Seebald, ein dem Herzen nach vortrefflicher Mann, vom Konfirmationsunterricht her noch viel Einfluß auf sie hatte. Der habe, sagte sie mir, sie mit den übrigen Konfirmanden viele Bibelsprüche und Liederverse und lauter solche lernen lassen, welche zu einem tätigen Christentum. anhielten und ihnen die Reinheit im Denken und Leben und die Liebe zu Gott und Menschen als die Hauptsache in der Religion immer von neuem ans Herz gelegt. Es war Folge desselben Unterrichts und der Grundsätze jenes Mannes, daß sie von dem, was wir in der Religionslehre die Gnadenordnung nennen, wenig aufgefaßt hatte, worüber sie sich nachher durch Lesen der Heiligen Schrift und erbaulicher Bücher zu belehren suchte. Unter den letzteren hat sie Reinhards Predigt besonders geschätzt. Auch von Uhl und Schöner haben ihr etliche, die Sonntags vorlas, ausnehmend wohl gefallen. Immer hängt dies von dem ab, was man die praktische Seite nennt, d. h. ihr gefiel das, wodurch sie sich zum. guten ermuntert und in edlen Vorsätzen befestigt, in ihren Mängeln angegriffen und erschüttert, in ihren vielen Leiden getröstet und auf das reinere Dasein im künftigen Leben hingezogen fühlte.
    In diesem Stück war sie so entschieden und klar, daß ich oft, während ich die Predigt oder etwa aus Arndts wahrem Christentum vorlas, mit Verlegenheit empfand, diese oder jene Stelle oder ein Teil des ganzen würde ihr ungenügend sein. Eines der letzten Bücher, in dem sie las, ja, das letzte welches sie ganz las, schon nach ihrer letzten Entbindung und ihrer Brustentzündung, ist Stillings Leben gewesen, an welchem ihr gerade eben auch das am meisten gefiel, was als Wirkung der Religion im Leben erscheint. Zuletzt, da sie durch Schwäche und Schmerzen zur peinlichsten Untätigkeit gezwungen war, unterhält sie sich an den groben Bildern deiner Hübnerschen-Kinderbibel, meine Elise, welche schon deinem Vater und seinen Geschwistern in früher Jugend gedient hatte. Manchmal las sie auch noch etwas darin, weil der starke Druck das ihr zulies, als bei anderen Büchern. Als sie länger liegen mußte, ergötzte sie oft ihr Herz an einem grob gemalten Bild, vorgestellt auf einer Seite eines spanischen Bandes, welche die liebe Frau Großmama ihr geliehen hatte. Es war die Taufe unseres Heilands in Jordan. Noch in ihren letzten Tagen klagte sie, daß ihr die Bibelsprüche und Liederverse nicht recht gegenwärtig seien, womit sie sich in den vielen schlaflosen Stunden zu unterhalten wünschte. Als ihr Kopf in der letzten Zeit ihres Erdenlebens den Tag über manchmal etwas freier war, wollte sie, daß ich ihr in Arndts wahrem Christentum solche Stellen verzeichnete, welches ihr zu lesen jetzt angemessen sein möchte. Ich tat es, aber sie hat, glaube ich, keinen Gebrauch mehr davon gemacht.
    So nun aber ist ihr die Beschäftigung des Geistes mit der Religion bis an ihr Ende lieb und unentbehrlich geworden und für euch, liebe Kinder, hat sie vor allem anderen gewünscht, daß ihr fromm und gottesfürchtig werden möchtet, denn ihr heller Verstand unterschied es wohl, wenn ein Mensch rechtschaffen ohne Glauben sein wollte und wenn er durch den Glauben und durch die Demut zur Heiligung durchzudringen suchte. Sie erkannte, daß nur auf diesem letzten Wege das Heil der Seele zu finden sei, darum wollte sie auch noch im zartesten Alter zu Gott hinleiten
    Diese ihre Gottesfurcht hat auch an ihr selbst die besten Früchte getragen. Laß dir, meine liebe Elise, das dir ja recht zu Herzen gehen, daß du Gott alle Tage bittest, er wolle dich so demütig werden lassen wie deine seelige Mutter geworden ist, denn jetzt schon in deiner Kindheit fürchtete sie gar oft, es möchte deiner natürlichen Anlage diese schöne Tugend mehr entgegen als förderlich sein. Auf daß du so demütig wandelst, wie unsere Seelige gewesen ist. Sie wußte nichts von ihren eigenen Vorzügen, wohl aber viel von ihren Mängeln; sie glaubte, jederzeit von Gott viel empfangen und nichts verdient zu haben. Und unter den Menschen wandelte sie so, daß sie gern allen zurückstand.
    In ihrem Hause selbst, gegenüber ihren Dienstboten trog sie sich so, daß die ganze Art und Weise ein Exempel von dem Spruch: Wer unter euch wall der Größte sein, der sei Euer Knecht!" war; . denn sie suchte wirklich in allen Stücken dienlich zu sein. Für unsere Margarete, die euch allen. schon viel gutes erwiesen hat, empfand sie eine Hochachtung wie für wenig andere Menschen, weil sie an dasselbe zuviel Uneinnützigkeit, Pflichttreue und Sittenreinheit wahrnam. Noch in den letzten Tagen sprach sie von derselben schwesterlichen Liebe. Das will ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen, und ihr, meine Kinder sollt die, welche von eurer seeligen Mutter so sehr geachtet und geliebt war auch euer Leben lang in Ehren halten und Wertschätze und ihr Alter, wenn es eurer Hilfe bedarf nicht verlassen.
    Da nun eure liebe Mama niemals glaubte darum besser zu sein, weil Gott sie zur Frau und andere zu Mägden gemacht hatte, und nie ihren eigenen Willen mit Heftigkeit durchsetzte, sondern was recht, gut und billig war, mit liebreichem Ernst verlangte und dann denen gerne diente, über welche sie gesetzt war, so hatte auch all ihr Tun und Treiben den rechten Nachdruck, so daß sie in ihrem Hause und bei Arbeitsleuten willigen Gehorsam fand. Jedermann wußte, daß sie mild und gütig war, und dennoch scheuten sich, welchen sie zu befehlen hatte. Das ist die geistige Kraft der Menschen, welcher nicht seinen, sondern Gottes Willen in allen Dingen auszuführen beflissen ist; während die anderen, die pochen und toben und für ihren launischen Willen gehorsam, für ihre äußere höhere Stellung Ehrerbietung fordert, niemals Achtung finden oder wirklich Ansehen genießen.
    Ich habe es oft mit geheimer Freude beobachtet, wie eure liebe seelige Mutter, die ich so schreckhaft und in manchen Dingen furchtsam gefunden hatte, auch mit männlichen Arbeitsleuten, manchmal mit rohen Dachdeckern und dgl. in eine ernste und mit einer Überlegenheit des Willens sprechen konnte, die man sonst nur den Männern zutraute. Diese Stärke hat sie nur in der Demut erhalten, durch welche Gott in den Schwachen mächtig ist. Eben darum aber, weil sie auf sich und auf Menschenkraft und auf Menschenhilfe nicht vertraute, sondern Kraft, Hilfe und Trost von oben erwartete und bat, ist sie jederzeit voll Vertrauen auf Gott gewesen. Wie sie dennoch in den letzten Tagen gegen mich äußerte: Sie wäre gar zu elend, wenn sie das nicht hätte. Sie hat mir selbst erzählt, daß Wort ihres trefflichen, seeligen Vaters (Marktvorsteher Merkel), der allen den Seinigen mit dem gläubigen Gottvertrauen vorangeleuchtet hat, sie wegen ihrer Zukunft beruhigt und gestärkt habe. An ihrem 19. oder 20. Geburtstag habe er sie mit den Worten begrüßt: "Du wirst glücklich werden, ich habe es heute von Gott erbeten!" Das machte ihr Mut, als ich sie später mit mir verbinden sollte, ohne daß wir uns genauer kennengelernt hatten. Und Gott sei Dank, der jenes gläubige Wort des guten Vaters in unserer Ehe zur Erfüllung gebracht hat. Ungeachtet eure seelige Mutter an mir, als einen Menschen, der auch mit allerlei Gebrechen behaftet ist, allerlei zu dulden und zu tragen gehabt hat, glaube ich doch, daß sie im ganzen glücklich gewesen ist.
    Ich darf es hoffen, schon darum, daß ich mit ihr so glücklich gewesen bin. Ja, meine Kinder, es war ein unaussprechliches Glück, der Gatte eurer seeligen Mutter zu sein, dieses edle, treue Herz sein nennen zu können und daß ich in der Verbindung mit ihr so glücklich war, ist die Folge ihrer Frömmigkeit und Tugend gewesen. Wie sie nun auch als Jungfrau hoffte glücklich zu werden, sie mochte nun in die Ehe kommen oder im jungfräulichen Stand. verbleiben, so hat sie in allen Dingen all ihr Hoffen allein auf Gott gesetzt, ihm alle Angelegenheiten gänzlich anheim gestellt, nicht etwa durch listige Anschläge und künstliche Berechnung etwas zu bewerkstelligen gesucht, das ihr wünschenswert war, sondern in Geduld und Hoffung gewartet, was da kommen würde.
    Vornehmlich hat sie es jederzeit streng getadelt, wenn sie es sah oder hörte, wenn ein Vater oder eine Mutter allerlei Wege der List einschlug, um eine Tochter in die Ehe zu bringen oder wenn gar diese selbst sich Mühe gab, die Blicke eines Mannes oder der Männer auf sich zu ziehen. Eine so wichtige Angelegenheit, meinte sie, wie das Eingehen einer ehelichen Verbindung ist, sollte man, sagte sie oft und belegte es mit Beispielen, daß das Leben in einsamen Stande und in Dienstverhältnissen um vieles besser sei, als eine unfriedliche und lieblose Ehe.
    Wenn ich mir aber ihr liebes Gesicht vorstelle, wenn etwa ihr Blick auf euch, meine Kinder ruhte, oder wenn sie abends nach Tisch an mich angelehnt stand, so erscheint mir wieder als das Schönste an ihr, jene Liebe und Freundlichkeit, wovon ihr ganzes Wesen durchdrungen war. Und wenn ich nun einsam auf meinem Zimmer der Sehnsucht nach ihr mich hingebe, so habe ich nur den einen Ausruf: "Ach du liebevolles, zärtliches Herz."
    Denn obwohl die Sehnsucht nur um so schmerzlicher ist, je liebevoller die Seele war, die von uns geschieden ist, so habe ich doch schon oft mitten in meinem Schmerz dem, welcher sie gegeben und genommen hat, dafür gedankt. Und will ihm hier und in der Ewigkeit immer dafür danken, daß er mir diese allerliebste Verbindung mit einem an Liebe so reichem Herzen gegönnt hat. Und dies nicht nur darum, weil es mir in guten und bösen Tagen so wohl getan hat von ihr geliebt, gefördert, gestärkt und gepflegt zu werden, sondern auch und wesentlich darum weil ihre Liebe an mir gebessert, mich selbst in der Liebe weiter gebracht hat. Das konnte man an ihr lernen, wie man sich um anderer Willen selbst vergessen solle und wie man das, was man für andere tut, von Beimischungen unreiner Selbstliebe säubern mußte. Denn sie war frühe in der Selbstverleugnung weit gekommen und übte sie jederzeit mit Freuden aus, so daß dieselbe ganz natürlich erschien. Sie machte wahr, was der Heiland sagte: "Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer sehen wie die Heuchler." Es leuchtete auf ihrem lieben Gesicht eine innerliche Freudigkeit, wenn ihr nicht an natürlicher Lust zu dem einen und anderen Genuß. Sie war gern unter Gottes freiem Himmel, machte sich gern Bewegung und ihr, Elise und Christoph, könnt euch noch erinnern, wie vergnügt sie im Sommer 1829 war, als wir in großer Gesellschaft auf den Berg gingen, welcher Gritz heißt. Nur im ersten Jahre meiner Verbindung mit ihr und besonders im Sommer 1822 wurde mir die liebe Freude zuteil, täglich mit ihr spazieren zu gehen. Damals wohnte eure gute Frau Großmama im Garten. Gewöhnlich aßen wir damals schon um 6 Uhr Abendbrot, welches meist aus saurer Milch bestand und machten nachher unsere Spaziergänge, die wir mehrerenteils so richteten, daß uns der Heimweg in den Garten führte. Ach, wie schön und lieblich ist dieses enge Zusammenleben gewesen! Aber bald wollte ihre Gesundheit in rauher und feuchter Luft nicht mehr ertragen. Und fast mehr noch hielt sie ihr Pflichtgefühl, da eure Zahl, meine Kinder, allmählich anwuchs, daheim bei euch zu bleiben, so daß es zur Seltenheit wurde, wenn wir miteinander ausgingen.
    Sie äußerte oft, vornehmlich wenn da und dort von Mangel an Ordnung der Kinderzucht die Rede war, eine Mutter müsse auf Ausgänge zur Unterhaltung und Erholung verzichten, bis ihre Kinder das Lebensalter erreicht haben, wo man sie eher allein lassen könnte. Freilich erkannte sie nachher in ihrem letzten Leiden, daß sie ihrem Körper vielleicht allzuviel versagt habe, denn sie äußerte öfters, das werde für sie notwendig sein mehr ins Freie hinauszugehen. So aber habt ihr, meine Kinder, auch hierin wie in allem Übrigen, unbewußt die aufopfernde Liebe eurer seeligen Mutter erfahren, daß sie euch daheim hütete, während ihr Bewegung und Luftveränderung so gar notwendig gewesen wäre. Und auf gleiche Weise hielt bei ihr sogleich jede natürliche Lust, wenn sie sah, daß einem anderen das angenehm wäre, wonach sie Verlangen trug. Obst, besonders Kirschen, alle Arten von Pflaumen und Zwetschgen, dann Äpfel schmeckten ihr unter allen Eßwaren am besten; und da ich sie so selten begierig sah, so war es mir hier und. da eine Freude, sie dieser Lust sich bei großem Vorrate recht hingeben zu sehen. Ich erinnere mich, sie 1822 von Reineklauden und 1829 von den spanischen Weichseln im Garten weggezogen zu haben, da sie abends nach Tisch, nachdem sie eine Milchspeise gegessen hatte, mit allzu großer Lust davon aß. Aber wenn sie nur ahnte, daß ihr oder ich oder sonst jemand, dasjenige gerne genöße, was sie gerne aß, nahm sie entweder gar nichts oder nur das wenigste, so daß man hätte glauben mögen, es habe für sie gar keinen Reiz. Und das war nicht rein äußerlich angenommener Schein, wie ich wohl Frauenzimmer gekannt habe, welche sich mit der Maske der Enthaltsamkeit angetan hatte. Es war innerstes Bedürfnis ihres Herzens zurückzustehen, anderen das Bessere zu gönnen; es blieb in der Brust kein geheimer Stachel nicht der halb-erdrückte Wunsch zurück: "Hätte doch ich lieber das genommen!"
    Ich erinnere mich von ihr gehört zu haben, daß ihres seeligen Vaters erster Gedanke, wenn der Garten schönes Obst oder eine andere Gelegenheit sonst etwas wünschenswertes lieferte, bei dem Anblick der auch ihn ergötzte und lockte, doch immer der gewesen sei, wem unter den Freuden man wohl damit eine Freude machen könnte? Das habe, sagte sie, ihr einen bleibenden Eindruck gemacht, und so ermahnte sie mich damit, es ihrem Vater gleichzutun. Und so ist ihre Genügsamkeit und Sparsamkeit ganz nur ein Ausfluß ihrer aufopfernden Liebe gewesen. Denn bei den reichlichen Geschenken, womit eure gute Frau Großmama immer an Weihnachten euch und uns alle erfreute, war es ihr oft ein störender Gedanke, daß auf uns allzuviel gewandt worden sein möchte, und daß die gute Tante Johanna, welche jederzeit die Einkäufe dazu besorgte, durch ihre Bescheidenheit für sich selbst zweifelhaft sah, ob ich eine Ausgabe für mich machen sollte, so redete sie mir gewöhnlich zu, diesselbe zu machen. Dagegen bei Einkäufen für ihren Gebrauch war sie sehr bedenklich und zögernd. Sie besann sich immer vorher lange, ob nicht etwas Vorhandenes dem Bedürfnis nicht abhelfen, und wenn das nicht da war, sie es aufs Sparsamste einrichten möchte.
    Dann machte sie sich nichts aus dem geringeren oder weniger modischem Zeug, wenn es nur dauerhaft war und keineswegs suchte sie die berühmtesten und teuersten Schneider oder Nähterinnen auf, sondern begnügte sich mit ungalanten Schnitten, wenn das Kleid nur anständig war. Sie suche auch jederzeit selbst Hand anzulegen, um an dem Macherlohn etwas zu ersparen. Glaubt es mir, meine Kinder, daß deswegen sie doch niemand für gering oder gemein angesehen hat, .wenngleich ihre Kleider, ihr Kopfputz, ihre häusliche Einrichtung oft denen der reichen und üppigen Handwerkersfrauen viel nachstanden. Ein einziges Mal wurde mir die Freude zuteil, sie kostbarer zu kleiden, als im August 1829 Onkel Fritz Hochzeit machte.
    Eure freundliche Tante Nanne und Tante Johanna besorgten mir damals den Ankauf eines schweren Seidenzeuges, welches sie an diesem Hochzeitstage tragen sollte und ich hatte damals durch Herausgabe der lateinischen Anthologie aus welcher du, mein, Christoph, bald auswendig lernen sollst, ein schönes Stück Geld verdient, von dem es mir zu bezahlen ein besonderes Vergnügen machte. Ach, welche Herzensfreude ist mir das gewesen, als der Handlungsdiener eines Abends zwischen 6 Uhr und 7 Uhr das Paket in den Garten herausbrachte, wo wir damals auch wohnten und sie, an der Türe des Wohnhauses, die in den Hof führt, stehend, mich neugierig fragend, was denn da sei und ich es ihr als ihr Eigentum übergeben konnte. Ach, nur ein einziges Mal ist mir eine solche Herzensfreude, geworden. Und nur ein einziges Mal hat sie das Kleid getragen, eben an dem Tag, für den es bestimmt war. Wir hießen es nach seiner Farbe "Goldkäferkleid". Es stand eurer Mama vortrefflich. Sie habe, sagte Onkel Heinrich, einmal nach ihrem Tode, mit ihrer Heiterkeit und mit ihrem ganzen Wesen an jenem Hochzeitstage am schönsten unter allen ausgesehen. Ich habe das Kleid zum Andenken an die Seelige eurer Tante Luise verehrt, welche jetzt Mutterstelle an euch vertritt.
    Ihre Genügsamkeit und Sparsamkeit floß ganz aus ihrem liebevollen Herzen, denn sie wollte selbst entbehren, um für andere übrig zu haben. So sehr sie über die Schwäche ihres Gedächtnisses klagte, wie ich mich denn selbst erinnere, daß sie hier und da etwas vergessen hat, so entgehe ihr doch nie eine Gelegenheit gefällig zu sein. Wir hatten schon länger angefangen dem alten Ladowich-Paare bei Kindstaufen und dgl. ein Geschenk und eine Erquickung zu schicken. Da wir nun auch bei der Taufe, mein Paul, das getan hatten, kam der alte Mann eines Tages, als eure seelige Mutter in einem ziemlich erträglichen Zustand war und brachte ein Tischchen von eingelegter Arbeit, wahrscheinlich noch von seinem frühe verstorbenen Sohn gemacht, uns zum Geschenk. Es ist das Tischchen, worauf jetzt 1855 meine Tabakspfeiffen stehen. Darauf beschloß die Seelige, weil der alte Mann gegen alle Bezahlung so ernstliche Einsprache tat, ihm öfters und namentlich an den Festen einen Braten zu schicken. Und so ist das einer ihrer letzten Aufträge gewesen, als sie ohne den Tod zu erwarten schon über Schwachheit des Kopfes an ihrem letzten Erdentag klagte, daß man am folgenden Tage, dem Pfingstfest, das sie nicht mehr erlebte, den Braten für das alte Paar nicht vergessen soll. So haben die beiden Alten den Gruß ihrer Freundlichkeit zugleich mit der Nachricht von ihrem Tode empfangen. So auch gedachte sie mitten in ihren Schmerzen mit liebreichem Erbarmen des armen alten Mannes auf der Mistgrube, dessen Frau kurz vor ihr gestorben ist und dem man noch jetzt manchmal Essen schickt. Und wie freute es sie im Eingang des Winters, der ihr letzter sein sollte, dem armen Weib, welches bei uns das übrige Essen holt, wärmende Kleidung zu kaufen. Sie erzählte mir selbst, wie das Weib ihr ein gefühltes Wohlbehagen in den warmen Rücken mit freudigen Worten beschrieben habe. Dabei war es aber eurer seeligen Mutter so herzlich wohl, wie wenn ihr selbst ein großer Glücksfall gekommen wäre. Das ist die Aufmerksamkeit des Herzens, meine Elise, was die schwache Gedächtniskraft deiner lieben Mutter bei solchen Pflichtübungen schärfte. Du mein Kind, hast von Gott ein sehr gutes Gedächtnis zur Mitgabe im Leben empfangen. Bitte Gott ja recht ernstlich, daß auch dein Herz so aufmerksam auf die Gelegenheit wende, Liebe zu üben, wie das Herz deiner Mutter gewesen ist; und daß du auch wie sie so vermögest dich selbst über anderen zu vergessen. Du hast die körperliche Anlage ihr Ebenbild zu werden. Ach, mit welch unaussprechlicher Freude hatte ich vor Gott, der mir und dir das Leben fristet, dich einst betrachten, wenn aus deinen Augen derselbe Sinn der Liebe leuchtet, wenn dein Tun und Schreiben so aufs Dienen und Erfreuen gerichtet ist, wie das deiner seeligen Mutter! Denn wenn ich auch nur dessen gedenke, wie sie hier im Garten den armen Händlern und Händlerinnen begegnete, welche Erdbeeren, Linnentuch, Schmalz, Tauben und dgl. brachten, wie sie die Alten erquickte, die Durstigen in der Mittagshitze labte und ihnen abkaufte, daß beide Teile zufrieden sein konnten, so meine ich, es könne niemals ein liebevolleres, liebenswürdigeres Gemüt gegeben haben. Oft auch, wenn sie sich eines Unwürdigen annahm, sagt sie: „Wenn wir einmal von dieser Welt abgerufen seien und ihr, unsere Kinder, alleine steht, werde es uns wohl tun, wenn eurer irgendwer sich annimmt." Dabei hat sie aber nicht gemeint, solchen Lohn für euch zu verdienen, wenngleich diese Art des Aberglaubens ohne Zweifel eine der unentschuldbarsten wäre, sondern sie hat nur in die Anweisung recht hinein gefunden: "Alles was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, daß tut ihr ihnen!“
    Haben nun alle, die mit eurer seeligen Mutter in Berührung kamen ihre Freundschaftlichkeit und aufopfernde Liebe erfahren, so war das doch in Sonderheit der Fall bei denen, welche Gott in ein engeres Verhältnis mit ihr gesetzt hatte. Schon das Band der Freundschaft war ihr heilig und sie freute sich, einige Freunde zu haben. Unter denselben wahren welche, mit denen sie von Kind an verbunden war, wie Nisette Vogel und die Töchter des Pfarrers Göcker. Mit diesen hielt sie aufs Treueste zusammen, teilte mit ihnen Freud und Leid und es machte ihre Freundschaft nicht kälter, wenn sie eine Lebensansicht und Lebensweise wahrnahm, mit der sie nicht mehr oder nicht ganz einstimmte. Bewährten Freunden gab sie sich mit ganz offenem Vertrauen hin und verhehlte weder ihr eigenen Mangel noch vermied sie es, einen liebreichen Tadel gegen die Freunde auszusprechen, wenn diese ihn zu verdienen schienen. Aus ihren Sorgen und Befürchtungen machte sie da kein Geheimnis, so sie klagen konnte ohne ein weiteres Herz noch weiter zu beunruhigen. Verschlossenheit, eine ganz unweibliche Unart war ferne von ihrem Gemüte, weil das Mißtrauen und der Argwohn ihr fremd war.
    Und das machte sie vergnügt, wenn sie unter Freunden war und wo sie sich ganz gehen lassen konnte. Jedesmal habe ich sie, auch in kränklichen Tagen nachher aufgeweckter gesehen, wenn unsere lieben Freunde Frau Ziehl und Herr und Frau von Tucher einen Abend bei uns gewesen waren oder wenn Nägelsbach und seine Frau samstags bei uns aßen. Da wurde sie laut, sie bestritt eine Meinung und ließ gegen sie streiten; sie konnte herzlich lachen und alles stand ihr gut, da in allen Dingen Maß und Anstand war. Und wie vergnügt war doch die liebe Mama, wenn einmal im Sommer die Frau Großmama und die Tanten mit allen Kindern nachmittags in den Garten herauskamen! Wie freute sie sich etwas zu backen, was. außerdem nicht ihr liebstes Geschäft war, was sie aber stets mit lieblicher Heiterkeit vornahm, wenn eine Freude damit zu machen war.
    Wie teilte sie so freundlich und emsig aus! Dann sonntags, wenn man zum Essen in die Stadt fuhr, wie heiter war ihr liebes Angesicht! Wie freute sie sich, mit Mutter, Schwester und Schwägerinnen einige Stunden des Nachmittags zu verplaudern!
    In diesen äußeren Verhältnissen ließ sie sich zwar. auch insoweit durch die Neigung des Temperaments leiten, daß sie sich an das eine Familienmitglied mehr und mehr als an das andere anschloß. Aber erstens suchte sie von selbst diejenige auf, bei welchen sie mehr Reinheit und Stärke des Willens wahrnahm, und zweitens erwies sie doch immer noch auch den Familienmitgliedern, welchen sie weniger nahe stand, eine besondere Liebe. Sie war nicht der bequemen Meinung, daß man seiner Neigung keinen Zwang antun könne oder dürfe und also auch der Abneigung gegen solche, die Gott näher mit uns verbunden hat nachgeben, die nähere Verbindung gleichsam wegschieben dürfe. Sie glaubte vielmehr, und das merkt euch ja zur Nachahmung, meine Kinder, daß jede ihre nähere Verbindung eine göttliche Anweisung nicht nur auf unsere Hilfe und Dienstleistung, sondern auch auf unsere Herzensneigung sei, welcher man sich nicht entziehen dürfe. Für alle Glieder der Familie dachte sie je nach Zeit und Gelegenheit auf etwas Erfreuendes; j auch da ersetzte die Aufmerksamkeit ihres Herzens die Stärke des Gedächtnissses, sie wußte, behielt und beachtete alle Geburtstage unter so vielen Familienmitgliedern. Noch in ihrem letzten Leiden, dessen ein großer Teil auch für sie auch die beschränkte Tätigkeit und zuletzt völlige Untätigkeit war, machte sie allerlei Handarbeit zu Geschenke für Onkeln und Tanten und für mich und in dem, was sie für mich auf den letzten Geburtstag machte, an welchem ihr 1ieber freundlicher Glückwunsch mir zuteil wurde, merkte ich wieder, wie unvergleichlich gut das Gedächtnis ihres Herzens gewesen ist. Denn ich hatte nur ein einziges Mal in Steinach, wohin Onkel Paul mir Sonntagnachmittags ein solches Feuerzeug mitgegeben hatte, und zwar fast ein Jahr zuvor, diese Einrichtung in ihrer Gegenwart gelobt. Also gab sie mit guter Art, verbindlich und freundlich, so daß es schien, man erweise ihr einen Gefallen, wenn man es annähme.
    Die zärtlichste Zuneigung dieses liebreichen Herzens war aber euch, meine Kinder, zugewandt und das war ihre innigste Freude, euch von ganzem Herzen zu lieben, euch alles Gute zu erweisen, eures Wachstums und des Erwachens eures Geistes Zeuge zu sein. Wenn ihr abends zu Bett lagt, ich erinnere mich dessen vom Winter, also von unserer Amtswohnung her; und ich nach dem Abendsegen, den sie gewöhnlich vorlas, mit ihr durch eurer schmales Schlafzimmer durchging, um in das unsrige zu kommen, blieb sie gerne an euren Betten stehen, betrachtete euch, wie ihr so gut und warm schliefet und freute sich in ihrem Mutterherzen eurer, als der besten Gabe, die wir von Gottes Güte empfangen hätten. Oft holte sie mich, um eines von euch zu betrachten, wenn eure Stellung und der Ausdruck eures Gesichtes im Schlafe recht behaglich war. Nachtwachen, während das Schlafen ihr so sehr not tat und andere Entbehrungen waren ihr wie nichts, wo sie für eure Gesundheit zu sorgen hatte; und sie wollte es niemals recht geschehen lassen, wenn ich durch Verlegung der Betten für ihre Nachtruhe besser sorgen wollte. Sie hatte aus ihrer Kindheit eine Erinnerung, daß Onkel Siegmund körperlich darum so wohl gediehen sei, weil die Frau Großmama ihn als kleines Kind länger gestillt habe.
    Das bewahrte sie gar fest in ihrem Herzen und erwies dir, mein Christoph, besonders diesen mütterlichen Liebesdienst so lange, daß unser damaliger Arzt die großen und schweren Leiden unserer lieben Mutter, welche 1825 deiner Geburt, meine Johanna, vorangingen, ganz vornehmlich dem langen Säugen zuschrieb. Aber bei euch allen setzte sie es solange fort, als es immer möglich war.
    Im ersten Monat des Jahres 1826, 10 Tage vor deiner Geburt, meine Johanna, hat eure seelige Mutter etwas niedergeschrieben, was sie mir sorgfältig verbarg und was erst nach ihrem Tode zum Vorschein gekommen ist. Es enthält eine kurze Anweisung, wie es nach ihrem Tode gehalten werden solle und ist voll Zärtlichkeit für euch, meine Kinder. Ihr wart die erste Sorge eurer lieben Mutter im Leben und im Sterben. Und das haben auch Verwandte, Freunde und ferner stehende anerkannt, welch eine unvergleichliche Mutter sie gewesen sei. Sie war es nicht minder als Gattin; aber jenes wurde auch von anderen leichter wahrgenommen, dieses zunächst von mir und von wenigem. Sie liebte euch als unsterbliche Seele, uns zur Erziehung für die Ewigkeit anvertraut, darum war ihre Liebe von erhabener reiner Art, nicht weichlich, nicht kindisch, nicht ans Äußere gebunden. Sie sprach immer von dem vorziehen des einen Kindes vor dem anderen mit großer Furcht, als von einer schweren Versündigung und warnte mich nach ihrer liebevollen Weise, da sie an Personen meiner Familie eine solche Unterscheidung bemerkt zu haben scheinte und darum glaubte, ich könnte mit einer von Hause ausfließenden Anlage in denselben Fehler geraten. Sie suchte und fand an jedem von euch etwas, was erfreulich anzuschauen wäre.
    An dir, Elise, deine gute Fassungskraft, sie meinte, du hättest ein Knabe werden sollen;
    an dir, Christoph, dasselbe und dein kindliches Wesen, deine Anhänglichkeit an ihre Person;
    an dir, Johanna, deine Ausdauer, wenn dir ein kleines Geschäft übertragen war und das Geschick in deinen Händen;
    an dir, Käthe, den heiteren Geist, womit du auch allein dich beschäftigst, wie sie denn in ihrem letzten Leiden öfters sagte, du unterhaltest sie recht gut, wenn du alleine bei ihr in der Stube seiest, weil du immer Selbstunterhaltung machtest;
    an dir, mein Paul, hat sie noch nichts, was den Geist betrifft, beobachten können, du hast ja die gute Mutter verloren, ehe du sie kanntest. Deine Gesichtsbildung hat sie beschäftigt, sie meinte, du sehest mehr in mein Geschlecht, neigtest dich zu meinen Geschwistern Wilhelm und Luise dem äußeren nach hin. Und in der Stunde deiner Geburt, dem 16. Januar 1830, einem Samstag, mittags zwischen 13.00 Uhr und 14.00 Uhr, erinnerte sie sich .mit schmerzlicher Freude, daß in derselben Stunde desselben Tages 10 Jahre zuvor ihr seeliger Vater verschieden sei.
    Wie sie nun an jedem von euch das aussuchte und fand, dessen sie sich freuen konnte, so wachte sie mit unverrückter Aufmerksamkeit über eure natürlichen Fehler und arbeitete mit männlicher Standhaftigkeit entgegen.
    An dir Elise befürchtete sie besonders Neigung zur Selbstüberhebung, Mißbrauch deiner Überlegenheit über die jüngeren Geschwister zu deinem Vorteil, eine gewisse schnelle Härte, öfters auch Lust zur Unwahrheit, Neigung zum Horchen und zur List überhaupt.
    An dir, Christoph, einen gewissen Übermut spöttisches Wesen gegen die Geschwister, hie und da auch Neigung zur Unwahrheit, Anwandlungen von Trotz und Halsstarrigkeit.
    An dir, Johanna, den Eigensinn und die Empfindlichkeit.
    An dir, Käthe, Gelüstigkeit, Gewalttätigkeit und Mißbrauch deines Verstandes zu sinnlichen Zwecken.
    Sie glaubte mit mir, daß die Erziehung vornehmlich darin besteht, den natürlichen Unarten eines jeden Kindes mit hilfreichem Ernst entgegenzuarbeiten. Und das hat eure liebe Mutter redlich getan. Sie wurde nicht müde, an euren Herzen zu arbeiten. Als du, mein Christoph, am Tage, da sie tödlich erkrankte in des Herrn Täterschule tratest und von da an täglich berichtetest, wie es dir ging, merkte sie bald, daß du leichter Strafen empfangen hattest, die du verschwiegst, ,und daß du es auch außerdem schon an der vollen Wahrheit mangeln ließest. Da ließ sie nicht nach, bis sie dich ganz erforschte und dich durch liebevolles Zureden erweichte, und dir das Versprechen abgenommen hatte, daß du ihr alles gestehest, wenn dir in der Schule dies und das begegnete. Und wirklich bist du seit dieser Zeit offener und zutraulicher, auch gegen mich, geworden. Denn immer werdet ihr, meine Kinder, dem Vater um so freier und heiterer ins Auge schauen, je weniger euer inneres Wesen verdeckt zu werden braucht, je wahrhaftiger ihr auch im Eingestehen der Fehler seid. Der Ernst eurer seeligen Mutter, womit sie euren Unarten entgegentrat, war oft nicht ohne Entrüstung. Sie konnte zürnen, aber gerade nur so lange, als es auch nötig war. Dann kam wieder der ganze Sonnenschein der Mutterliebe. Wie sie recht ernst sein konnte, so wußte sie auch mit euch in herzlicher Weise zu scherzen. Oft hat sie euch damit, wenn ihr gefallen wart oder euch sonst weh getan habt; schnell beruhigt. Ach, was ist das für ein herzerfreuender Anblick gewesen, eure liebe Mutter, wenn sie mit euch spielte und scherzte.
    Sie hatte auch da einige Erinnerungen aus ihrer Kindheit, daß ihr namentlich ihre Großmutter, die auch noch deine Patin, meine Elise, geworden ist, durch Mitspielen Freude gemacht habe. Da hat sie denn in den zwei letzten Wintern meist am Montagabend, wenn ich in die Gesellschaft meiner Kollegen gegangen und Eduard Nägelsbach bei Johannes Roth bei euch war, mit diesem und mit euch beiden ältesten Kindern Lotto oder auch ein Brillenspiel gespielt und sich dabei nicht am Spiel selbst, sondern an eurer Unterhaltung ergötzte. Öfters auch am Sonntagabend, wenn Herr Meisner bei mir war. Ach, daß ich doch solche Erinnerungen recht lebhaft in eurem Andenken erhalten könnte. Es müßte oft für euere spätere Zeit eine liebe Beschäftigung der Phantasie sein, sich diese einfachen Freuden eurer Kindheit sich zu vergegenwärtigen und der seeligen Mutter zu gedenken, welche euch diese Freuden gewährleistete.
    Aber schon jetzt, meine Kinder, da ihr noch bei vielen einzelnen Dingen euch erinnert, was die liebe Mama getan, erlaubt oder gesagt hat, sprecht ihr von derselben als einer fremden Person ohne Sehnsucht; was dann mir jedesmal überaus weh tut. Nicht das ich meinte, ihr solltet anders sein als andere Kinder eures Alters. Aber mein Gemüt ist wund, daß ihm alles Schmerzen macht.
    Noch gestern Abend am 7. September, hast du, mein Christoph, da etwas für heutige Gäste gebacken wurde, dich erinnert, daß bei solchen Gelegenheiten die liebe Mama euch etwas von dem Teig gab, um euch selbst nach Belieben ein Brezelchen oder etwas dergleichen daraus zu machen und für euch backen zu lassen. Und du hast dich dabei der genossenen Lust mit Freude erinnert, aber mir hast du unbewußt die wehmütigste Sehnsucht erweckt.
    Wie ihr aber nach der Weise eures Alters jetzt schon kein Verlangen mehr nach der lieben Mama traget, so werden euch die Erinnerungen an sie allmählich verschwinden. Und diese meine Erinnerungen sollt ihr erst dann lesen, wenn ihr imstande seid, für eure Herzensbildung und euer eigenes Verhalten Nutzen davon zu ziehen.
    Wohl glaubte eure liebe Mutter bei eurer Erziehung darauf sehen zu müssen, daß die unrechten Reizungen, die sie bei jedem von euch bemerkte, mit besonderem Fleiß entgegengearbeitet werde. Aber sie behandelte euch alle insofern ganz gleich, als sie gewisse allgemeine Anforderungen bei euch in Anwendung brachte, die sie mit Recht als uner1äßlich bei der Kinderzucht ansah. Ihr solltet das, das wollte sie bei euch allen, und das sollten wohlgesinnte Eltern bei ihren Kindern immer wollen - folgsam sein, indem, was euch aufgetragen würde, nicht zögern, keinen Aufschub, keinen Vorwand suchen, es nicht zu tun. Damit ihr aber gerne folgsam wärt, waren ihre Befehle niemals launenhaft oder überflüssig, sondern sie waren so, das ihr woh1 fühlen konntet, sie befehle nur, was euch heilsam sei.
    Auch blieb sie sich so gleich, in dem was sie verlangte und wich so wenig von dem einmal ausgesprochenen ab, daß ihr euch bald gewöhntet an die Notwendigkeit des Gehorchens zu glauben. So auch hielt sie gegen euch aufrecht, was sie ausgesprochen hatte selbst wenn sie anderer Meinung war, ja auch was Margarete etwa gesagt hat, denn sie meinte, es würde euch schädlicher sein, wenn das Ansehen dieser guten Pflegerin eurer Kindheit vor euch herabgesetzt würde, als wenn etwas geschehe, daß vielleicht auch unterblieben oder anders aufgefaßt werden konnte. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie innig wohl mir diese Gewißheit oft getan hat, an einem so zärtlichen Weibe zugleich eine so verständige Mutter unserer Kinder zu haben, von der ich jederzeit versichert war, daß keine Stunde im Umgang mit euch vorüberging, in der sie nicht an euch, und zwar mit Ruhe und in natürlichem Klange, gebessert hätte, von der ich so ganz gewiß wußte, daß sie gegen euch immer gleich zärtlich und gleich ernst blieb. So oft und solange ich manchmal auch von zu Hause entfernt war, so merkte ich doch bei der Heimkehr niemals, daß die Ordnung bei euch im geringsten nachgelassen hätte, während es sonst häufig geschieht, daß Mütter in Abwesenheit des Vaters ihrer natürlichen Weichheit gegen die Kinder nachhängen und denselben. mehr gestatten als recht ist, an dem die Väter bei der Heimkehr Verdruß statt der Freude erwartete.
    Ach, welche Freude ist es mir jedes Mal gewesen zu ihr und zu euch heimzukehren.
    Das nächste, was sie nicht mindest streng verlangte, war Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit. Sie selbst war dem Herzen nach die reine Lauterkeit. In dieser lieben Brust war kein arges, kein Hehl, kein Rückhalt und das spiegelte sich auf dem offenen freien Gesicht, welches den Ausdruck des Mutes mit dem der Bescheidenheit vereinigte. Wahr bis ins innerste fühlte eure liebe Mutter jede Lüge mit größter Entrüstung, und verfolgte mit scharfsinnigem Eifer bei euch jede Anlage dazu bis zu ihrem Keim. Und wenn sie die Anfänge derselben entdeckt hatte, insbesondere die Lust etwas Auffallendes oder neues zu erzählen, so suchte sie die gefährlichen Auswüchse, die vielleicht anderen gleichgültig erscheinen, mit großem Ernste abzuschneiden. Dann war ihre nächste Sorge, daß ihr alles unanständige in Reden und Gebärden gar nicht kennenlernen und wenn ihr selbst darauf gekommen wart oder etwas der Art angenommen hattet, es wieder eiligst ablegen und vergessen möchtet. Sie war schamhaft und züchtig nicht bloß im Äußeren, sondern sie hatte eine innere unüberwindliche Abscheu gegen jede Verletzung der Sittsamkeit, den wollte sie auch euch in der frühesten Kindheit beibringen. Und da sie wußte, daß äußere und innere Unsauberkeit oder die Unreinheit in Kleidung und am Körper mit der Unreinheit der Seele ganz nah zusammenhängen, so hielt sie euch sehr eifrig dazu an, rein und sauber an euch selbst zu sein, rühmte es auch als eine gute Anlage, wenn sie an einem Kinde, wie an dir, meine Johanna, eine natürliche. Abneigung gegen den Schmutz wahrnahm. Sie hoffte in ihrem mütterlichen Herzen, daß du einmal dieselbe Abneigung gegen alles unsittliche und gemeine haben werdest.
    Endlich aber lag ihr auch das sehr am Herzen, daß ihr bescheiden sein möchtet, nicht vorlaut in Worten, nicht herrisch gegen das Gesinde oder untereinander, daß ihr nicht da, wo etwas zu essen war begierig herumständet oder gar fordertet, dagegen war es ihr ein reines Vergnügen, euch durch irgendeine kleine Schleckerei zu steillen, wenn ihr bei irgendeinem Schmerz mit Geschrei herbeikamt um Trost bei der lieben Mama zu holen. Ach, wie ist mir das alles so natürlich, so einstimmig mit sich selbst, mit der Vernunft und mit der Mutterliebe gewesen.
    Ich will noch weniges darüberhin anfügen, wie sie auch gegen mich lauter Liebe gewesen ist. Von dem Tag unserer Verbindung an lebt sie ganz für mich, fügte sich ganz und gar in das, was mir gewohnt und angenehm war. Ich zwar bemühte mich auch, weder etwas Unbilliges zu wünschen oder meine Bequemlichkeit zu ihrer Unbequemlichkeit zu machen. Aber ich war schon über 31 Jahre alt, da ich in die Ehe kam und hatte schon sehr entschiedene Gewohnheiten. Sie nun, anders erzogen, unter ganz anderen Gewohnheiten aufgewachsen, konnte doch nur mit einiger Überwindung in meine Lebensweise eingehen. Das tat sie aber mit solcher Willigkeit, daß keine Überwindung dabei zu erkennen war. Mir zulieb gab sie den Kaffee auf, der bis dahin ihr Frühstück gewesen war und veränderter manches in ihrer Kost, da mir die Nürnberg'sche Küche nicht ganz zusagte.
    Freilich muß ich auch hier wieder bemerken., daß ich mit dem Vorwärtsschreiten in männlichen Jahren in diesen Dingen duldsamer und weniger empfindlich geworden bin, nicht so sehr durch zufällige Veränderung des Geschmackes als durch Vorsatz, in dem es mir mehr und mehr unwürdig erschien, über ein Stück Fleisch oder einen angebrannten Brei unwillig zu werden. Da ich mich diesen Veränderungen im letzten Jahr unserer irdischen Verbindung rühmte, fing auch eure liebe Mama an sich zu rühmen, sie habe durch fortgesetzte Nachgiebigkeit mich in diesem Stücke bezwungen, in dem ich habe einsehen müssen, daß an ihr der Fehler nicht läge, wenn es da und dort fehlte. Und sie hat ganz recht gehabt. Ihr Rühmen ist gegründeter als meines gewesen. Im Aufstehen vom Bette, in der Einteilung der; Zeit, in der pünktlichen Einhaltung gewisser täglichen Termine und in vielen Stücken des Zusammenlebens hat sie sich ganz nach mir bequemt und niemals Anspruch darauf gemacht, etwas derart nach ihrem Sinn einzurichten. Selbst wenn ich darauf drang, daß sie eine Anordnung nach ihrem Gutdünken machen sollte, wußte sie mich wieder mit Freundlichkeit zu bereden, ihr meinen Willen kundzutun und in vielen Dingen habe ich erst lange nachher eingesehen, daß es ihr anders lieber gewesen wäre was mir jetzt, wenn ich dessen gedenke, sehr weh ums Herz macht, obgleich keine sehr wichtige ins Gewicht fallende Sache vorlag. Denn ob ich gleich weiß, daß die Seelige, wenn sie der Stunden gedenkt, in welcher ich ihr mißfallen habe, voll vergebender Liebe sich meiner erinnert, so meine ich doch, es hätte eine liebreichere Aufmerksamkeit von meiner Seite mir solche Erinnerungen ersparen können.
    Ach, meine Kinder, gedenket in euren näheren und ferneren Verbindungen des Todes, nicht bloß des Euren, sondern auch des Todes derer, mit welchen ihr zu tun habt. Ihr werdet manches anders und richtiger ansehen, wenn ihr euch fraget: Wie werde ich wünschen gehandelt zu haben, wenn dieser tot ist?
    Wie eure liebe Mutter sich im täglichen Zusammenleben sich ganz nach mir richtete, mehr als ich jemals von ihr verlangt habe, so dachte sie mir in allen Stücken zu dienen und behilflich zu sein. Wir waren noch nicht lange über ein Jahr verheiratet, als meine körperlichen Leiden ihren Anfang nahmen, welche ihrer zärtlichen Liebe nur allzu reiche Gelegenheit gaben, mich bei Tag und Nacht zu pflegen und sich für mich müde zu sorgen (C. L. Roth erblindete auf beiden Augen). Dann kamen andere Leiden: Andrang des Blutes zum Kopfe, gestörte Verdauung, Reizbarkeit der Nerven, welche immer stieg und auch auf meine Gemütsstimmung den übelsten Einfluß hatte, besonders da auch mein Amt mir in den ersten Jahren unserer Verbindung Unannehmlichkeiten in Fülle gebracht hat. Im Februar 1825 bekam ich nahe am Nabel einen großen Aise, der allerdings meinem Leben Gefahr drohte und aus dem sich eine große Masse von Uneinigkeit und langen dauernden Schmerzen ergab. Ich litt das ganze Jahr über an den Folgen und ging noch ziemlich spät, am 10. August, ins Wildbad, während eure liebe Mutter durch Nervenleiden so elendiglich geplagt war, daß sie mir nicht einmal beim Einpacken behilflich sein konnte.
    Im Jahr 1827, als ich im Begriff war, mit Onkel Karl und Gottlieb eine Fußreise nach der Schweiz zu machen, warf mich ein Gallenfieber aufs Lager, während eure liebe Mama dich, meine Käthe, noch stillte. Da hatte sie drüben im großen Haus (des Gartens) das Kind und hier
    über der Gärtnerswohnung den kranken Mann, den bei Nacht der Schlaf auf einige Zeit ganz entschwunden war und lange danach nur auf einige Stunden der Nacht zurückkam. Dann lag ich schwerkrank vor zwei Jahren zu Erlangen in Göderleins meines Freundes Haus, wo ich mein rechtes Auge ohne Erfolg hatte operieren lassen und nachher in eine bedenkliche Krankheit verfiel. Ach, wie war sie da immer eine so gute zarte Krankenpflegerin. Kein Dienst kam ihr zu oft, keiner war ihr zu gering oder widerlich, keinen wollte sie anderen abtreten. Besonders lebhaft ist mir das Andenken an eine Nachmittagsstunde von 1825 geblieben, wo nach längerer Zeit auf einmal die Eßlust, nämlich das Verlangen nach einer Bratwurst in mir erwachte. Wie da ein Freudenschein ihr zärtliches Gesicht erhellte, mit welcher Eile sie die Wurste holen ließ, zubereitete, mir vorsetzte; wie sie mich beobachtete und neben mir sitzend wartete bis ich zwei aufgezehrt hatte und wenn sie sich fröhlich der Zuversicht hingab, es werde wieder aufwärts mit mir gehen.
    Ach, solch eine freudige Wandlung hoffte ich auch bei ihr vom Frühling, vom Sonnenschein im Garten, von den Kirschen. Und sie aß noch die ihr köstliche Frucht. Von München kamen die ersten und die letzten, bessere aus Stuttgart, die besten durch Franz (dieser starb bald nach eurer lieben Mama) zwei Tage vor ihrem Tod aus Heidelberg. Das tat mir so wohl, daß ihr etwas noch so gut schmeckte, wie diese Kirschen. Es war meine letzte vergnügte Stunde am 27. Mai abends, da ich sie auslas so süß fand und ihr einen Teller hineinbrachte, von dem sie sogleich mit Lust kostete; auch noch nach ihrem Abendtee von meiner Hand etliche begehrte. Von diesem Tag oder von dem vorletzten habe ich noch einen anderen Gedanken im Gedächtnis, als eure gute Frau Großmutter junge Zuckererbsen zum Mittagsessen geschickt hatte und Julie sie fragte, ob ihr das Gericht geschmeckt habe. Da sagte sie: "Oh, vortrefflich.“ Ach, meine Kinder! Nach so viel Elend, nach dem alles essen und trinken eurer lieben Mutter so lange fast lauter Qual gewesen war, welchen Wohlklang brachte dieser schwache Ausruf in meinen Ohren. Und wie meinte ich immer von neuem, es müßte besser gehen, nachdem die Eßlust wieder gekommen war.
    Gott hat es anders beschlossen. Wir sollten uns nur so lange und nicht weiter an dieser Liebe erwärmen und erfreuen. Aber diese Liebe, von der der Apostel sagt, daß sie bliebe, wenn auch alles andere aufhören werde, soll unter uns fortleben. Sie hat euch, sie hat mich auf eine edlere Weise als mit der bloßen Eingewöhnung des Temperaments geliebt. Es ist nicht meine Sache, euch zu erzählen" was sie an mir geschätzt habe; das blieb in ihrem Inneren, wie auch ich ihr niemals gesagt habe, warum sie mir so unaussprechlich lieb sei. Ich glaube, daß sie auch gegen andere nie ausgesprochen hat, warum sie mir von Herzen zugetan sei. Wir waren eins des anderen deswegen doch gewiß. Aber ihre Liebe war der Seele zugewandt und darum nie blind. Sie tadelte manches an mir mit liebreichem Ernst, wie sie auch von mir Erinnerungen willig aufnahm und beachtete. Jenes andere, ihr anmutiger Verkehr, ihre liebevolle Fürsorge und Pflege, die ganze Lieblichkeit ihrer Gegenwart läßt nun tiefe Wehmut in meinem Inneren zurück. Aber das höhere, geistige in ihrer Liebe, ihre Arbeit an meiner Seele, ist nicht vergeblich gewesen, sondern bleibt und wird bleiben bis die selige Ewigkeit uns wieder vereint. Oh, meine Kinder, werdet wie eure Mutter!
    Vollendet am 10. September 1830 abends
    Carl Ludwig Roth
    Hunc de Matre Tua Commentarium, Mea Catnerina quam ver sazer Hertrerthia quam in eunute Octobri mense 855, terteo script ita, ut verbis tenus nocerella emendare.

    Das Gymnasiumsbild ging von Hanna Cramer in den Besitz von Martin Zeller. Sie schreibt: „Es zeigt eine Schule in der Innenstadt - dabei geht der Blick von der Wohnung des Rektors auf den Schulhof. ... die gemalten Zöglinge (hätten) wohl portraithafte Ähnlichkeit mit den damaligen Zöglingen. ... Die Pausenaufsicht wollte er (Martin Zeller) aber nicht Ludwig Roth zuschreiben, da dergleichen immer Aufgabe des Pedells gewesen sei. Ich (Hanna Cramer) glaube jedoch daß es Roth ist....“

    ADB
    https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Roth,_Karl_von

    Karl heiratete Margaretha "Elisabetha" Pauline Friederike Merkel in 02 Okt 1821 / 07 Okt 1821 in Nürnberg,,,,,,,,. Margaretha (Tochter von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler) wurde geboren am 22 Sep 1799 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 23 Sep 1799 in St. Sebald; gestorben am 29 Mai 1830 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 30 Mai 1830 in Nürnberg,,,,,,,,St.Johannis B 6 b. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Elise Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Sep 1822 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Mrz 1866 in Tübingen,,,,,,,,.
    2. 18. Christoph Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Mai 1824 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 24 Dez 1857 in Stuttgart,,,,,,,,.
    3. 19. "Johanne" Katharine Dorothee Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Jan 1826 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 18 Jul 1890 in Herbrechtingen,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Jul 1890.
    4. 20. "Katharina" Christiane Friederike (Käthe) Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Jun 1827 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 25 Jul 1873 in Weiler,Schorndorf,,,,,,,.
    5. 21. Paul Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Jan 1830 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 20 Sep 1830 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Karl heiratete Adelheid Planck am 19 Mai 1831 in Rückersdorf,,,,,,,,. Adelheid (Tochter von Dr.med. Immanuel Christian Planck und Johanna Friederike Schüz) wurde geboren am 24 Dez 1797 in Nürtingen,,,,,,,,; gestorben in 1878. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 9.  Luise Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Christoph1) wurde geboren am 09 Nov 1791 in Stuttgart,,,,,,,,; gestorben am 23 Jan 1876 in Untertürkheim,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: evang.



Generation: 3

  1. 10.  "Elise" Dorothea Pauline Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 27 Sep 1810 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 27 Mai 1838 in München,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-5.1

    Notizen:

    Bleistiftzeichnung als Kind bei Caroline Merkel in Kopenhagen

    Elise erhielt von ihrer Mutter den Schnuller unter Hinweisen Hegels, wie dies genau zu geschehen habe.
    R.Habermas, Frauen Männer des Bürgertums S.191 mit Anm. 226

    "Elise" heiratete Johann Friedrich Alt am 26 Jan 1836. Johann wurde geboren am 23 Dez 1805; gestorben am 17 Aug 1837. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 11.  "Johanna" Susanna Margaretha Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 11 Jul 1812 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 08 Sep 1875 in München,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-5.2

    Notizen:

    Bleistiftzeichnung als Kind bei Familie Steinbeis Brannenburg, bzw. in deren verzweigter Nachkommenschaft.
    vermutlich Fotografie durch Arthur Mez

    Albrecht Merkel 2014


  3. 12.  "Rudolph" Wolfgang Roth"Rudolph" Wolfgang Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 09 Mai 1814 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 14 Dez 1825 in München,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-5.3


  4. 13.  Rudolph "Johannes" RothRudolph "Johannes" Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 04 Sep 1815 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 26 Jun 1858 in Hasbeya, am westlichen Fuße des Hermon im Libanon; wurde beigesetzt in 1858 in zunächst amerikanischer Friedhof Hasbeya - 1860 oder 65 Jerusalem evangelischer Kirchhof Zionsberg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: München,,,,,,,,; a.o.Professor
    • Beruf: Forschungsreisender
    • Referenznummer: 3-5.4

    Notizen:

    Johannes Roth Enkel von Paul Wolfgang
    Orient-Forschung
    Johannes Roth (III 54), geboren Nürnberg 4.9.1815, Sohn von Friedrich von Roth und Katharina, geb. Merkel, gestorben Hasbeya (im heutigen Libanon) 26.6.1858, widmete sein Leben vor allem der Erkundung des Orients.
    Johannes hatte schon früh Interesse an der gesamten Naturkunde, da man dies aber damals noch nicht als Hauptstudium betreiben konnte, wandte er sich dem Studium der Medizin zu. Sein Lehrer in Naturwissenschaften war Dr. Gotthilf Heinrich von Schubert, der auch mit seinem Vater sehr befreundet war. Dieser nahm ihn 1836/37 mit einem weiteren Studenten und dem später zu Berühmtheit gelangten Landschaftsmaler Johann Martin Bernatz (*22.3.1802 Speyer - +19.12.1878 München) auf eine einjährige Orientreise mit, die sich vor allem mit Ägypten, Palästina und Syrien befaßte. Dabei gelang erstmalig die - wenn auch noch unzureichende -barometrische Messung der tiefen Lage des Toten Meeres.
    Nachdem Johannes 1839 zum Dr. med. promovierte, bekam er 1840 das Angebot eines höheren englischen Beamten zur Mitarbeit an einer naturkundlichen Beschreibung von Indien, an der auch wieder der Maler Bernatz teilnehmen sollte. Nach 5-monatiger Seereise nach Kalkutta mußte er erfahren, dass die englischen Pläne geändert waren, er aber in Bombay eine wissenschaftliche Tätigkeit bekomme. Nachdem ihm aber die Schreibtischarbeit nicht zusagte, nahm er das Angebot an, eine englische Expedition nach Schoa (Äthiopien) zu begleiten. Bei diesem mit großen Schwierigkeiten verbundenen Unternehmen, das zwei Jahre dauerte, waren seine ärztlichen Kenntnisse und seine Sprachbegabung eine große Hilfe.Er konnte sich bald mit den Einheimischen verständigen, und nachdem er der Königinmutter ärztlichen Beistand geleistet hatte, war auch die Arbeit der Expedition erleichtert. Der wieder mitreisende Maler Bernatz veröffentlichte 1852 in London "Scenes in Ethiopia" und setzte so nicht nur der Reise ein Denkmal, sondern gehörte fortan zu den wichtigstenReise-Illustratoren seiner Zeit.
    Nach seiner Rückkehr wurde Roth Mitglied der Akademie der Wissenschaften, Mitarbeiter an der staatlichen zoologischen Sammlung und Professor.
    Eine neue Forschungsreise 1852 mußte wegen unruhiger Verhältnisse abgebrochen werden, aber 1856 zog es ihn erneut nach Palästina, wo ihn besonders die Araba, das wüstenähnliche Tal zwischen Totem Meer und dem Golf von Akaba interessierte. Dabei stellte er auch genauere barometrische Messungen am Toten Meer an. Zuletzt untersuchte er das Quellgebiet des Jordan, wo er sich ein-"Sumpffieber" (vermutlich Malaria) zuzog. Trotzdem bestieg er noch den Hermon für Höhenmessungen, kam aber schwerkrank nach Hasbeya, wo er im Hause eines amerikanischen Missionars starb.

    Dr. Arthur Mez, veröffentlicht in Merkel-Nachrichten Januar 2005

    Literatur: Gotthilf Hinrich von Schubert, Vermischte Schriften, Erlangen1860 (Kapitel VII) - Berichte in Petermanns Geographischen Mitteilungen.
    "Bilder aus Äthiopien. Nach der Natur gezeichnet und beschrieben von Joh. Martin Bernatz, Maler der letzten britischen Gesandtschafts-Expedition nach Schoa in den Jahren 1841-43." Verlag R.Besser, Hamburg 1855.

    Bleistiftzeichnung von ihm bei Claus Mez Freiburg. Fotografiert von Arthur Mez

    Geburtstag wie sein Urgroßvater Johannes Bepler. Daher möglicherweise auch Vorname Johannes AM 2018


    Beruf:
    im Orient, Indien, Afrika

    Begraben:
    Umbettung
    siehe Familienbuch


  5. 14.  "Paulina" Amalia Roth"Paulina" Amalia Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 14 Feb 1818 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 09 Mrz 1870 in München,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-5.5
    • Religion: evang.

    Notizen:

    Bleistiftzeichnung als Kind bei Caroline Merkel in Kopenhagen.
    Fotografiert von Arthur Mez

    "Paulina" heiratete Conrad Christian "Friedrich" Carl Gustav von Dollmann am 14 Sep 1852 in München,,,,,,,,. Conrad (Sohn von Kanzlist Paul Dollmann und Maria "Margarethe" Ebert) wurde geboren am 20 Okt 1811 in München,,,,,,,,; gestorben am 09 Jan 1867 in München,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Pauline Dollmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 01 Jul 1853 in München,,,,,,,,; gestorben am 30 Aug 1854 in München,,,,,,,,.
    2. 23. Louise Amalie "Johanna" Dollmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Dez 1854 in München,,,,,,,,; gestorben am 03 Apr 1941 in München,,,,,,,,.
    3. 24. Katharina "(Käthe)" Julie Dollmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Mrz 1856 in München,,,,,,,,; gestorben am 05 Mai 1919 in Heidelberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 7 Mai 1919.

  6. 15.  "Paul" Rudolph Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 11 Jul 1820 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 28 Mrz 1892 in München,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Professor der Rechte in Marburg, Kiel und München
    • Referenznummer: 3-5.6

    Notizen:

    Links zu ADB und NDB

    http://www.deutsche-biographie.de/sfz64578.html

    Thier, Andreas, "Roth, Paul von" in: Neue Deutsche Biographie 22 (2005), S. 108-109 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104340770.html#ndbcontent

    NDB Eingrag
    Thier, Andreas, "Roth, Paul von" in: Neue Deutsche Biographie 22 (2005), S. 108-109 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104340770.html#ndbcontent

    ADB Eintrag
    Amira, Karl von, "Roth, Paul von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 53 (1907), S. 538-549 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104340770.html#adbcontent

    Oder
    http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00008411/images/index.html?seite=540


    Werner Schubert, Materialien zur Entstehung des BGB
    83 f.

    Bleistiftzeichnung als Kind bei Caroline Merkel in Kopenhagen - jetzt Stadtarchiv Nürnberg


  7. 16.  Walther "Rudolf" von Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Wilhelm2, 1.Christoph1) wurde geboren am 3 Apr 1821 in Stuttgart; gestorben am 23 Jun 1895 in Tübingen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Tübingen; Indologe, Vedaforscher, Iranist

    Notizen:

    Schmitt, Rüdiger, "Roth, Rudolph von" in: Neue Deutsche Biographie 22 (2005), S. 109-110 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119195836.html#ndbcontent

    Nachlaßverzeichnisse der Universitätsbibliothek Tübingen Band 1
    Rudolf von Roth 1821-1895 Die weite Welt nach Tübingen geholt
    Harrassowitz Verlag 1996

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_von_Roth

    Walther heiratete Christiane Caroline Wilhelmine Klotz in 1848. Christiane wurde geboren in 1822; gestorben in 1853. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Rudolph Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1849.

    Walther heiratete Sophie Friederike Otto in 1856. Sophie wurde geboren in 1830; gestorben in 1881. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Anna Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1862.
    2. 27. Sophie Roth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1864.

  8. 17.  Elise RothElise Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 26 Sep 1822 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Mrz 1866 in Tübingen,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-9.1


  9. 18.  Christoph RothChristoph Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 30 Mai 1824 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 24 Dez 1857 in Stuttgart,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Finanzassessor
    • Referenznummer: 3-9.2


  10. 19.  "Johanne" Katharine Dorothee Roth"Johanne" Katharine Dorothee Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 27 Jan 1826 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 18 Jul 1890 in Herbrechtingen,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Jul 1890.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-9.3

    Notizen:

    Nachruf vorhanden im Zeller-Archiv
    von Georg Cleß MAG 32.115

    Fotografie
    Eduard Album StA Nbg E 18 1404 S.32

    Begraben:
    Worte der Erinnerung an Frau Johanne geb. Roth
    ...
    ...
    gesprochen von Herrn Pfarrer Cleß

    "Johanne" heiratete Franz Eduard Hartmann am 16 Nov 1848 in Heidenheim. Franz (Sohn von Kommerzienrat Karl "Ludwig" Friedrich von Hartmann und "Christiane" Dorothea Heyd) wurde geboren am 06 Mai 1816 in Heidenheim,,,,,,,,,;,;; gestorben am 10 Mrz 1894 in Herbrechtingen,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 13 Mrz 1894 in Herbrechtingen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Carl Ludwig Paul "Eduard" Hartmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Okt 1849; getauft am 25 Nov 1849; gestorben am 06 Feb 1926.
    2. 29. Christoph Johannes "Rudolf" Hartmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Mrz 1851 in Herbrechtingen,,,,,,,,; gestorben am 13 Jan 1928 in Stuttgart.
    3. 30. "Christoph" Friedrich Hartmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Aug 1852 in Herbrechtingen,,,,,,,,; gestorben am 24 Jun 1909 in Herbrechtingen,,,,,,,,.
    4. 31. Christian "Friedrich" Hartmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 01 Okt 1853 in Herbrechtingen,,,,,,,,; gestorben am 03 Dez 1921 in Heidenheim,,,,,,,,.
    5. 32. Christiane Johanne "Elise" Hartmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Jul 1855 in Herbrechtingen,,,,,,,,; getauft am 9 Aug 1855; gestorben am 31 Jul 1903 in Herbrechtingen,,,,,,,,.
    6. 33. Karl "Johannes" Hartmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Dez 1857 in Herbrechtingen,,,,,,,,; gestorben am 06 Jul 1925 in Herbrechtingen,,,,,,,,.
    7. 34. Charlotte (Lotte) Christiana Hartmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Mrz 1859 in Herbrechtingen,,,,,,,,; getauft am 12 Apr 1859; gestorben am 22 Aug 1859 in Herbrechtingen,,,,,,,,.

  11. 20.  "Katharina" Christiane Friederike (Käthe) Roth"Katharina" Christiane Friederike (Käthe) Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 02 Jun 1827 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 25 Jul 1873 in Weiler,Schorndorf,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-9.4

    Notizen:

    St. 72; Z 1 § 103; Völter S. 54; DGB 146 S. 162 und 176

    "Katharina" heiratete Julius "Christian" Johannes Zeller am 05 Sep 1854 in Stuttgart,,,,,,,,. Julius (Sohn von Jeremias "Gottlob" Zeller und Christiane "Friederike" Moser) wurde geboren am 24 Jun 1822 in Mühlhausen a.N.,,,,,,,,; gestorben am 31 Mai 1899 in Cannstatt,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 35. "Karl" Ludwig Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Dez 1855 in Schöckingen,,,,,,,,; gestorben am 11 Jan 1930 in Enzweihingen,,,,,,,,.
    2. 36. "Helene" Elisabeth Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Mrz 1857 in Schöckingen,,,,,,,,; gestorben am 12 Sep 1937 in Stuttgart,,,,,,,,.
    3. 37. Johannes "Christoph" Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Aug 1858 in Schöckingen,,,,,,,,; gestorben am 23 Aug 1858 in Schöckingen,,,,,,,,.
    4. 38. Paul "Wolfgang" Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Nov 1859 in Schöckingen,,,,,,,,; gestorben am 10 Mai 1932 in Calw,,,,,,,,.
    5. 39. Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Feb 1862 in Schöckingen,,,,,,,,; gestorben am 27 Feb 1862 in Schöckingen.
    6. 40. Sanitätsrat Eberhard "Heinrich" Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Mai 1863 in Schöckingen,,,,,,,,; gestorben am 15 Nov 1927 in Backnang,,,,,,,,.
    7. 41. "Adelheid" Katharina Dorothea Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Aug 1866 in Schöckingen,,,,,,,,; gestorben am 03 Jul 1937 in Stuttgart,,,,,Bad Cannstatt,,,.
    8. 42. "Antonie" Johanne Friederike Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Sep 1868 in Weiler,Schorndorf,,,,,,,; gestorben am 08 Mrz 1943 in Schwäbisch Hall,,,,,,,,.

  12. 21.  Paul Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 16 Jan 1830 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 20 Sep 1830 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-9.5



Generation: 4

  1. 22.  Pauline Dollmann Graphische Anzeige der Nachkommen (14."Paulina"3, 2.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 01 Jul 1853 in München,,,,,,,,; gestorben am 30 Aug 1854 in München,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-5.5.1

    Notizen:

    Choleraepidemie in München


  2. 23.  Louise Amalie "Johanna" Dollmann Graphische Anzeige der Nachkommen (14."Paulina"3, 2.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 25 Dez 1854 in München,,,,,,,,; gestorben am 03 Apr 1941 in München,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-5.5.2

    Louise heiratete "Gottlieb" Josef von Thäter am 21 Sep 1880 in München,,,,,,,,. "Gottlieb" (Sohn von "Johannes" Wolfgang Thäter und Sophia "Antonetta" Caroline Gürsching) wurde geboren am 27 Dez 1846 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 03 Sep 1912 in Bad Aibling. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 43. Antonie Thäter  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Jun 1881; gestorben am 03 Sep 1959 in Brannenburg,,,,,,,,.
    2. 44. "Paula" Emmy Thäter  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Sep 1883; gestorben am 09 Aug 1972 in Wyk auf Föhr,,,,,,,,.
    3. 45. Pauline Wilhelmine Luise "Emmy" Thäter  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Mai 1886 in Metz,,,,,,,,; gestorben am 20 Mai 1945 in Oldenburg,,,,,,,,.
    4. 46. Maria Thäter  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Aug 1890 in München,,,,,,,,; gestorben am 17 Jan 1976 in Freiburg,,,,,,,,.

  3. 24.  Katharina "(Käthe)" Julie DollmannKatharina "(Käthe)" Julie Dollmann Graphische Anzeige der Nachkommen (14."Paulina"3, 2.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 05 Mrz 1856 in München,,,,,,,,; gestorben am 05 Mai 1919 in Heidelberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 7 Mai 1919.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-5.5.3

    Katharina heiratete Prof.Dr.jur. "Johannes" Paul Moritz Merkel am 27 Dez 1881. "Johannes" (Sohn von Dr. jur. Paul "Johannes" Merkel und "Anna" Clementine Pinder) wurde geboren am 30 Dez 1852 in Halle; getauft in in Halle; gestorben am 23 Dez 1909 in Göttingen; wurde beigesetzt in Göttingen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 47. "Hildegard" Karoline Luise Eugenie Johanna Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Okt 1882 in Rostock,,,,,,,,; gestorben am 08 Aug 1958 in Heidelberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Waldfriedhof München, Grabfeld 13, Familiengrab Baeyer.
    2. 48. Hans "Gotthard" Johannes Christoph Victor Gottlieb Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Mrz 1885 in Rostock; gestorben am 29 Apr 1945 in Straße von Halbe nach Teupitz; wurde beigesetzt am 30 Apr 1945 in Erstbestattung an Ort und Stelle, später umgebettet nach Halbe: Block 7 Reihe 5 Grab 986.
    3. 49. Dr. phil. Erich Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Nov 1886 in Göttingen; gestorben am 02 Aug 1974 in Wuppertal,Elberfeld,,,,,,,.
    4. 50. Eva Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Apr 1891 in Göttingen,,,,,,,,; gestorben am 30 Jun 1958 in Potsdam,,,,,,,,.

  4. 25.  Rudolph Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Walther3, 3.Wilhelm2, 1.Christoph1) wurde geboren in 1849.

  5. 26.  Anna Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Walther3, 3.Wilhelm2, 1.Christoph1) wurde geboren in 1862.

  6. 27.  Sophie Roth Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Walther3, 3.Wilhelm2, 1.Christoph1) wurde geboren in 1864.

  7. 28.  Carl Ludwig Paul "Eduard" Hartmann Graphische Anzeige der Nachkommen (19."Johanne"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 28 Okt 1849; getauft am 25 Nov 1849; gestorben am 06 Feb 1926.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kaufmann
    • Referenznummer: 4-9.3.1


  8. 29.  Christoph Johannes "Rudolf" Hartmann Graphische Anzeige der Nachkommen (19."Johanne"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 22 Mrz 1851 in Herbrechtingen,,,,,,,,; gestorben am 13 Jan 1928 in Stuttgart.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Heilbronn; Professor
    • Referenznummer: 4-9.3.2

    Christoph heiratete Julie Schwarz am 22 Jul 1884. Julie wurde geboren am 28 Apr 1860; gestorben am 31 Dez 1939 in Stuttgart,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 51. Richard Hartmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Jul 1885 in Heilbronn,,,,,,,,; gestorben am 13 Jan 1928.
    2. 52. Friedrich Hartmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Sep 1887 in Heilbronn,,,,,,,,; gestorben am 05 Nov 1918 in Neuenburg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Kriegsgräberstätte in Stuttgart, Waldfriedhof. Block 3M Reihe 31 Grab 2282.
    3. 53. Rudolf Hartmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Okt 1891 in Heilbronn,,,,,,,,; gestorben am 19 Jan 1951.

  9. 30.  "Christoph" Friedrich Hartmann Graphische Anzeige der Nachkommen (19."Johanne"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 08 Aug 1852 in Herbrechtingen,,,,,,,,; gestorben am 24 Jun 1909 in Herbrechtingen,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kaufmann
    • Referenznummer: 4-9.3.3


  10. 31.  Christian "Friedrich" Hartmann Graphische Anzeige der Nachkommen (19."Johanne"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 01 Okt 1853 in Herbrechtingen,,,,,,,,; gestorben am 03 Dez 1921 in Heidenheim,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kaufmann
    • Referenznummer: 4-9.3.4


  11. 32.  Christiane Johanne "Elise" Hartmann Graphische Anzeige der Nachkommen (19."Johanne"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 10 Jul 1855 in Herbrechtingen,,,,,,,,; getauft am 9 Aug 1855; gestorben am 31 Jul 1903 in Herbrechtingen,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kaufmann
    • Referenznummer: 4-9.3.5


  12. 33.  Karl "Johannes" Hartmann Graphische Anzeige der Nachkommen (19."Johanne"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 16 Dez 1857 in Herbrechtingen,,,,,,,,; gestorben am 06 Jul 1925 in Herbrechtingen,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-9.3.6

    Karl heiratete Anna Bachert am 04 Feb 1899 in Stuttgart,,,,,,,,. Anna wurde geboren am 28 Aug 1861; gestorben am 26 Jun 1948 in Herbrechtingen,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 54. Hans Hartmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Dez 1899 in Herbrechtingen,,,,,,,,.
    2. 55. Johanna Hartmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Aug 1902 in Herbrechtingen,,,,,,,,; gestorben am 03 Aug 1972 in Heidenheim,,,,,,,,.

  13. 34.  Charlotte (Lotte) Christiana Hartmann Graphische Anzeige der Nachkommen (19."Johanne"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 28 Mrz 1859 in Herbrechtingen,,,,,,,,; getauft am 12 Apr 1859; gestorben am 22 Aug 1859 in Herbrechtingen,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-9.3.7

    Notizen:

    Name:
    Lotte Katharina Adelheid


  14. 35.  "Karl" Ludwig Zeller Graphische Anzeige der Nachkommen (20."Katharina"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 24 Dez 1855 in Schöckingen,,,,,,,,; gestorben am 11 Jan 1930 in Enzweihingen,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-9.4.1
    • Beruf: 1881, Geislingen,(Kocher),,,,,,,; Pfarrer
    • Beruf: 1888, Winterlingen,,,,,,,,; Pfarrer
    • Beruf: 1894, Horrheim,,,,,,,,; Pfarrer
    • Beruf: 1902 / 1923, Enzweihingen,,,,,,,,; Pfarrer

    Notizen:

    St.73; Z1 §106; Völter S.54; Werner I,78f.+116, III,39.

    Beruf:
    1923 pensioniert

    "Karl" heiratete Ottilie Werner am 22 Sep 1881 in Markgröningen,,,,,,,,. Ottilie (Tochter von Dr. med. "Hermann" Heinrich Rudolf Werner und Emma von Schlümbach) wurde geboren am 15 Jul 1860 in Ingelfingen,,,,,,,,; gestorben am 11 Apr 1950 in Friedrichshafen,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 56. Dr. med. vet. Christian "Hermann" Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Okt 1882 in Geislingen,(Kocher),,,,,,,; gestorben am 21 Jun 1961 in Tuttlingen,,,,,,,,.
    2. 57. Karl Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Dez 1883 in Geislingen,(Kocher),,,,,,,; gestorben am 28 Dez 1883 in Geislingen,(Kocher),,,,,,,.
    3. 58. "Elisabeth" Maria Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Apr 1885 in Geislingen,(Kocher),,,,,,,; gestorben am 06 Mai 1979 in Friedrichshafen,,,,,,,,.
    4. 59. Ulrich Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Jul 1886 in Geislingen,(Kocher),,,,,,,; gestorben am 15 Feb 1889 in Geislingen,,,,,,,,.
    5. 60. Wolfgang Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Jul 1888 in Winterlingen,,,,,,,,; gestorben am 03 Jan 1974 in Korntal,,,,,,,,.
    6. 61. Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Aug 1890 in Winterlingen,,,,,,,,.
    7. 62. Heinrich Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Aug 1891 in Winterlingen,,,,,,,,; gestorben am 29 Jan 1915 in bei Binarville (Argonnen).

  15. 36.  "Helene" Elisabeth Zeller Graphische Anzeige der Nachkommen (20."Katharina"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 04 Mrz 1857 in Schöckingen,,,,,,,,; gestorben am 12 Sep 1937 in Stuttgart,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-9.4.2

    Notizen:

    St. 73; Z 1 § 107 und 337,7; Völter S. 54 u. 55

    "Helene" heiratete Gottlob "Eugen" Völter am 08 Nov 1883 in Markgröningen,,,,,,,,. Gottlob (Sohn von Johann "Ludwig" Völter und "Helene" Marie Zeller) wurde geboren am 02 Aug 1849 in Lichtenstern,,,,,,,,; gestorben am 05 Jun 1933 in Stuttgart,,,,,Degerloch,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 63. Gertrud Völter  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Sep 1884 in Stuttgart,,,,,,,,; gestorben am 17 Jun 1973 in Kaiserswerth,,,,,,,,.
    2. 64. Wilhelmine Völter  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Okt 1885 in Stuttgart,,,,,,,,; gestorben am 27 Mai 1972 in Stuttgart,,,,,Sonnenberg,,,.
    3. 65. Otto Völter  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Jul 1887 in Stuttgart,,,,,,,,; gestorben am 29 Aug 1914 in St. Dié,,,Frankreich,,,,,.

  16. 37.  Johannes "Christoph" Zeller Graphische Anzeige der Nachkommen (20."Katharina"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 08 Aug 1858 in Schöckingen,,,,,,,,; gestorben am 23 Aug 1858 in Schöckingen,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-9.4.3


  17. 38.  Paul "Wolfgang" Zeller Graphische Anzeige der Nachkommen (20."Katharina"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 25 Nov 1859 in Schöckingen,,,,,,,,; gestorben am 10 Mai 1932 in Calw,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-9.4.4
    • Beruf: 1887, Schussenried,,,,,,,,; Pfarrer
    • Beruf: 1915 / 1927, Calw,,,,,,,,; Dekan

    Notizen:

    St.73; Z1 §108; Völter S.54; Kirche Calw S.132f; Werner I,79+117.

    Beruf:
    1927 pensioniert

    Paul heiratete Emma Werner am 04 Okt 1887 in Markgröningen,,,,,,,,. Emma (Tochter von Dr. med. "Hermann" Heinrich Rudolf Werner und Emma von Schlümbach) wurde geboren am 06 Jul 1863 in Ingelfingen,,,,,,,,; gestorben am 10 Apr 1893 in Schussenried,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 66. Emma "Katharina" Sophie (Käthe) Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Mrz 1889 in Schussenried,,,,,,,,; gestorben am 29 Aug 1977 in Künzelsau,,,,,,,,.
    2. 67. "Margarethe" Ottilie Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Feb 1891 in Schussenried,,,,,,,,; gestorben am 05 Mrz 1971 in Alfdorf,,,,,,,,.

    Paul heiratete Josephine Ottilie Karoline "Elise" Chur am 17 Nov 1894 in Schwäbisch Hall,,,,,,,,. Josephine (Tochter von Adolf Chur und Josefine "Elise" Graff) wurde geboren am 11 Jan 1869 in Schwäbisch Hall,,,,,,,,; gestorben am 12 Sep 1915 in Calw,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 68. "Emma" Elise Maria Julie Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Sep 1895 in Schussenried,,,,,,,,; gestorben am 06 Jan 1896 in Schussenried.
    2. 69. "Adolf" Karl Heinrich Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 11 Dez 1896 in Schussenried,,,,,,,,; gestorben am 06 Dez 1944 in Bielefeld,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Bielefeld Sennefriedhof Endgrablage: Block B Reihe 6 Grab 530.
    3. 70. Marie Sophie "Johanna" Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 19 Mai 1899 in Schussenried,,,,,,,,; gestorben am 26 Aug 1963 in Schwäbisch Hall,,,,,,,,.
    4. 71. Agnes Antonie Adelheid "Luise" (Lise) Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Jun 1901 in Schussenried,,,,,,,,; gestorben am 01 Mai 2003 in Alfdorf,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 09 Mai 2003 in Alfdorf,,,,,,,,.
    5. 72. Karl Emil Erich "Wolfgang" Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Jan 1913 in Schussenried,,,,,,,,; gestorben am 15 Okt 1996 in Waldachtal,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 21 Okt 1996 in Stuttgart,,,,,Zuffenhausen,,,.

    Paul heiratete Anna "Maria" Karoline Haueisen am 08 Feb 1919 in Calw,,,,,,,,. Anna (Tochter von Immanuel "Gottlob" Haueisen und Marie Luise "Julie" Vischer) wurde geboren am 25 Okt 1869 in Ludwigsburg,,,,,,,,; gestorben am 22 Nov 1938 in Calw,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  18. 39.  Zeller Graphische Anzeige der Nachkommen (20."Katharina"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 27 Feb 1862 in Schöckingen,,,,,,,,; gestorben am 27 Feb 1862 in Schöckingen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-9.4.8

    Notizen:

    Gestorben:
    vermutlich Totgeburt

    "Es gibt tatsächlich einen "Anonymus", geb. am 27.02.1862 in Schöckingen, vermutlich eine Totgeburt.
    Im Zellerbuch §136 ist dieses Kind aufgeführt."

    Auskunft Werner Zeller Stiftung 2015


  19. 40.  Sanitätsrat Eberhard "Heinrich" ZellerSanitätsrat Eberhard "Heinrich" Zeller Graphische Anzeige der Nachkommen (20."Katharina"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 10 Mai 1863 in Schöckingen,,,,,,,,; gestorben am 15 Nov 1927 in Backnang,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-9.4.5
    • Beruf: 1882, Tübingen,,,,,,,,; Stud. med.
    • Beruf: / 1888, Berlin,,,,,,,,; Dr. med.
    • Beruf: 1891, Backnang,,,,,,,,; Arzt

    Notizen:

    St.74; Z1 §109; Völter S.54; Werner I S.80+117.

    Eberhard heiratete "Felicitas" Antonie (Felice) Werner am 28 Apr 1891 in Markgröningen,,,,,,,,. "Felicitas" (Tochter von Dr. med. "Hermann" Heinrich Rudolf Werner und Emma von Schlümbach) wurde geboren am 27 Nov 1867 in Ingelfingen,,,,,,,,; gestorben am 21 Jan 1947 in Backnang,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 73. "Anna" Elise Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Feb 1892 in Backnang,,,,,,,,; gestorben am 18 Jun 1961 in Göppingen,,,,,,,,.
    2. 74. "Eugen" Rudolf Julius Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Aug 1893 in Backnang,,,,,,,,; gestorben am 18 Nov 1914 in Miraumont,,,Frankreich,,,,,.
    3. 75. Maria "Martha" Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Jul 1895 in Backnang,,,,,,,,; gestorben am 10 Jul 1990 in Ludwigshafen,,,,,,,,.
    4. 76. "Otto" Wilhelm Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 01 Aug 1898 in Backnang,,,,,,,,; gestorben am 17 Dez 1991 in Korntal,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Dez 1991 in Korntal,,,,,,,,.
    5. 77. Dr. med. Magnus "Friedrich" Karl Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Apr 1903 in Backnang,,,,,,,,; gestorben am 29 Aug 1946 in Quesani,,Kaukasus,Sowjetunion,,,,,.
    6. 78. "Emma" Sophie Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Apr 1907 in Backnang,,,,,,,,; gestorben am 15 Jan 1993 in Stuttgart,,,,,,,,.
    7. 79. "Eduard" Albert Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Apr 1910 in Backnang,,,,,,,,; gestorben am 15 Jan 1997 in Herrenberg,,,,,,,,.

  20. 41.  "Adelheid" Katharina Dorothea Zeller Graphische Anzeige der Nachkommen (20."Katharina"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 30 Aug 1866 in Schöckingen,,,,,,,,; gestorben am 03 Jul 1937 in Stuttgart,,,,,Bad Cannstatt,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-9.4.6

    Notizen:

    Völter S. 54


  21. 42.  "Antonie" Johanne Friederike Zeller"Antonie" Johanne Friederike Zeller Graphische Anzeige der Nachkommen (20."Katharina"3, 8.Karl2, 1.Christoph1) wurde geboren am 28 Sep 1868 in Weiler,Schorndorf,,,,,,,; gestorben am 08 Mrz 1943 in Schwäbisch Hall,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-9.4.7

    Notizen:

    St.74; Z1 #110; Völter S.54; DGB 146,162+176.

    "Antonie" heiratete "Max" Ernst Friedrich Heinrich Cramer am 30 Aug 1892 in Markgröningen,,,,,,,,. "Max" (Sohn von Heinrich Friedrich Ernst "Max" Cramer und "Marie" Friederike Wilhelmine Klett) wurde geboren am 21 Feb 1859 in Stockach,,,,,,,,; gestorben am 14 Jan 1933 in Heilbronn,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 80. "Max" Ernst Friedrich Heinrich Cramer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Jan 1894 in Esslingen,,,,,,,,; gestorben am 13 Feb 1966 in Hamburg,,,,,,,,.
    2. 81. "Ernst" Friedrich Heinrich Cramer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Dez 1895 in Esslingen,,,,,,,,; gestorben am 27 Jan 1964 in Vaihingen (Enz),,,,,,,,.
    3. 82. Friedrich Heinrich "Karl" Wolfgang Cramer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 01 Okt 1897 in Esslingen,,,,,,,,; gestorben am 18 Apr 1899 in Heilbronn,,,,,,,,.
    4. 83. "Emma" Friederike Wilhelmine Adelheid Cramer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Mai 1899 in Heilbronn,,,,,,,,; gestorben in 00.01.1991.
    5. 84. "Wolfgang" Friedrich Heinrich Karl Cramer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Jun 1901 in Heilbronn,,,,,,,,; getauft am 08 Jun 1901 in Heilbronn,,,,,,,,; gestorben am 15 Feb 1959 in Schmalfelden,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Schmalfelden,,,,,,,,.
    6. 85. Karl Friedrich "Heinrich" Wilhelm Cramer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Feb 1903 in Heilbronn,,,,,,,,; gestorben am 30 Jun 1903 in Heilbronn,,,,,,,,.
    7. 86. "Hans" Friedrich Eberhard Walter Cramer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Sep 1904 in Heilbronn,,,,,,,,; gestorben am 15 Apr 1945 in Grunow,Frankfurt (Oder),,,,,,,; wurde beigesetzt in Kriegsgräberstätte in Halbe. Endgrablage: Block 8 Reihe 11 Grab 2539.
    8. 87. Marie-Käthe Cramer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Nov 1909 in Heilbronn,,,,,,,,; gestorben am 04 Dez 1944 in Heilbronn,,,,,,,,.