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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Magister Eberhard Keller

männlich 1709 - 1788  (79 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Magister Eberhard Keller wurde geboren am 23 Feb 1709 in Freudenstadt,,,,,; gestorben am 08 Apr 1788 in Erbstetten,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Pfarrer

    Notizen:

    G XVIII b 4; Kel 19- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4.
    Kellerbuch S. 109: Dessen Lebenslauf nach eigenen handschriftlichen Aufzeichnungen: "M. Eberhard Keller. Ist geboren zu Freudenstadt 1709 den 23. Febr. Sambstags zwischen 1 und 2 Uhr in Signo Leonis. Getaufft den 24. Febr. Sontags Reminiscere. 1719 Wurde auff Stuttgadt in die Kost gethan zu Herrn Prälat Oechslin, der zwar damals noch Stiffts Diacon gewesen allwo ein jahr lang d. Gymnasium u. zwar 3tiam classem frequentiert. 1720 kam ich wieder nach Hauß, weil mein Vatter in eine schwehre Krankheit verfiel u. einen vicarium hielt, der mich zugleich informieren sollte. 1721 wurde nach Bottwar in die Kost u. Schuhl gethan. 1722 wieder nach Hauß genommen und von meinem Vatter informirt. 1723 nach 3mahliger Examination in Stuttgardt, welches geschehen a.1721, 1722, 1723 wurde ins Kloster Denkendorf promovirt den 27. Octob. 1723. 1726 ins Kloster Maulbronn. 1729 den 6. Maj auff Tübingen. 1729 Baccalaurirt. 1731 den 29. Aug. den gradum Magistery angenommen, nicht zugegen, weil eben damals in eine hitzige Krankheit verfallen, womit 12 Wochen zugebracht. 1734 dem 9. April bin zu Stuttgardt auff vicariaten examinirt worden. 1734 an dem Palmtag habe Vicarius bey meinem Vatter das erstemal gepredigt, allwo ich 4 jahr biß zu meines Vatters Tod vicarias operas praestirt. 1739 im Februario habe mich ehl. versprochen mit Jgf. Anna Regina, weyl. H. Ludwig Hercules Daser, gewesenen Specialis zu Lauffen ehl. Tochter. 1739 den 18. April erhielte Befehl bey dem Examine zu Stuttgardt zu erscheinen und wurde promovirt auff das Diaconat Wildberg u. die Pfarr Effringen (Estringen). 1739 den 24. Apr. zu Stuttg. examinirt u. confirmirt. 1739 Himmelfahrtsfest meine Probpredigt zu Wildberg abgelegt. 1739 den 26. May zu Wildberg copulirt. Dom. VI. Trinit. investirt. (1740 folgen die Geburtsanzeigen der Kinder mit Angaben der Taufpaten.) 1747 den 30. Oct. erhielte von denen Freyherrn von Liebenstein die Vocation auff die vacante Pfarr Jebenhausen; den 7. Deember habe diese Pfarr würkl. bezogen u. Dom. II. Adv. meine erste Predig allda gehalten." Das Konsistorium zu Stuttgart stellte ihm folgendes Zeugnis aus: ... mores non mali ... ingenium mediocre ... 1747 - 1767 Pfarrer in Jebenhausen bei Göppingen. 1767 - 1788 Parrer in Erbstetten, OA Marbach a.N., wo - lt. Totenregister - "den 8. April der hochwürdige und hochgelehrte Herr M. Eberhardt K. an Nachlaß der Natur gestorben ist und am 10. darauf, nachmittags zur Erde bestattet wurde".

    Eberhard heiratete Anna Regina Daser am 26 Mai 1739 in Wildberg,,,,,. Anna wurde geboren am 22 Sep 1715 in Beilstein,,,,,; gestorben am 01 Mrz 1778 in Erbstetten,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Christina Regina Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Feb 1740 in Wildberg,,,,,; gestorben am 10 Okt 1797.
    2. 3. Maria Catharina Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Jan 1742 in Wildberg,,,,,.
    3. 4. Ludwig Eberhard Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Feb 1744 in Wildberg,,,,,; gestorben am 23 Mrz 1820.
    4. 5. Wilhelm Heinrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Jun 1746 in Wildberg,,,,,; gestorben am 09 Apr 1747.
    5. 6. Elisabethe Dorothea Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Okt 1747 in Wildberg,,,,,.
    6. 7. Philipp "Friedrich" Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Feb 1750 in Jebenhausen,,,,,; gestorben am 06 Mrz 1811 in Kirchheim (Teck),,,,,.
    7. 8. Friederica Veronica Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Jun 1753 in Jebenhausen,,,,,; gestorben am 30 Mrz 1755.
    8. 9. Friederica Veronica Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Mai 1755 in Jebenhausen,,,,,; gestorben am 28 Okt 1797 in Weiler zum Stein,,,,,.
    9. 10. Wilhelmina Heinrica Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Jul 1759 in Jebenhausen,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Christina Regina Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren am 24 Feb 1740 in Wildberg,,,,,; gestorben am 10 Okt 1797.

    Notizen:

    G XIX 1; KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 1.;

    Familie/Ehepartner: Ludwig Leonhard Dörner. Ludwig gestorben am 19 Nov 1802. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Maria Catharina Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren am 22 Jan 1742 in Wildberg,,,,,.

    Notizen:

    G XIX 2; KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 2.;
    gest. ledig, lebt noch 1808


  3. 4.  Ludwig Eberhard KellerLudwig Eberhard Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren am 26 Feb 1744 in Wildberg,,,,,; gestorben am 23 Mrz 1820.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Unterweissach,Backnang; Stabsamtmann

    Notizen:

    G XIX 3; Kel 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3.;
    Kellerbuch S. 111: Während der Napoleonischen Kriege hatte er jahrelang französische Offiziere in seinem Hause und soll später 20.000 Gulden Entschädigung dafür bekommen haben.
    Kellerbuch S. 210: Nach den Erinnerungen und Aufzeichnungen der Frau Antonie Widtfeldt geb. Pfister: "Der Amtmann Keller in Unterweissach war ein Mann, wie er sein soll, eine prächtige Gestalt, voll Verstand und Pflichttreue, ein guter Haushalter und Familienvater, der für die Seinen sorgte, ehrenhaft und treu nach allen Seiten. Seine Frau Rosine von Bühler mochte, in Ererbung der mütterlichen Eigenschaften, ihn in Kleinigkeiten unterjocht haben, aber in Hauptsachen und Lebensfragen wußte er sich nachdrücklich durchzusetzen. Das Amtmannshaus war der Mittelpunkt der Familie, ein Sitz des Wohlstandes und der Behaglichkeit, eine Stätte der Gastfreundschaft, wie sie nur in jenen Zeiten geübt werden konnte. Das lebensgroße Porträt des Amtmanns befindet sich im Besitz von Eugen Gaissert. Eine hübsche Uniform in Samt, gestickte weiße schwerseidenen Weste, Spitzenjabot, Spitzenmanschetten und gepuderte Perücke. Die schöngeformte rechte Hand hat er vor sich auf den Tisch gelegt. Eine Kopie des Bildes hat die Generalin Pfister. Der Amtman muß sehr groß gewesen sein, was sich auf seine Kinder und teilweise auf die Enkel vererbte. Man nannte die Kellerischen "die Riesen". Diese Körperlänge kam in späteren Generationen seiner Nachfahren noch mehrfach zum Vorschein."

    Ludwig heiratete Catharine Friederike Rosine von Bühler am 26 Mrz 1766 in Unterweissach,,,,,Backnang. Catharine wurde geboren am 11 Nov 1746; gestorben am 28 Jan 1824. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. "Augusta" Louise Friederike Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Mrz 1767 in Unterweissach,,,,,Backnang.
    2. 12. Karl Friedrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Apr 1768 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1768.
    3. 13. Karl Ludwig Friedrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 19 Jul 1769 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1769.
    4. 14. Karl Gottlob Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 31 Jul 1770 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 03 Okt 1800 in Backnang,,,,,.
    5. 15. Juliana Carolina Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Feb 1772 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1810.
    6. 16. Christian Friedrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren zwischen 08 Apr 1773 und 31 Jul 1770 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 22 Okt 1829.
    7. 17. Eberhard Ludwig Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Mai 1775 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 08 Feb 1783.
    8. 18. Gottlieb Heinrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Okt 1776 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 17 Feb 1777.
    9. 19. Johanna Regina Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Apr 1779 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1779.
    10. 20. Johanna Regina Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Jul 1780 in Unterweissach,,,,,Backnang.
    11. 21. Philipp Heinrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Mrz 1782 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 25 Jul 1785.
    12. 22. Eberhard Ludwig Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Dez 1783 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 06 Dez 1852 in Paris,,,,,.
    13. 23. Franz Wilhelm von Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Okt 1786 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 05 Jun 1863 in Ludwigsburg,,,,,.

  4. 5.  Wilhelm Heinrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren am 16 Jun 1746 in Wildberg,,,,,; gestorben am 09 Apr 1747.

    Notizen:

    G XIX 4; Kel 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 4.;


  5. 6.  Elisabethe Dorothea Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren am 18 Okt 1747 in Wildberg,,,,,.

    Notizen:

    G XIX 5; Kel 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 5.;

    Elisabethe heiratete Magister Johann Heinrich Faber am 23 Sep 1783 in Erbstetten,,,,,. Johann gestorben am 05 Jun 1802. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 7.  Philipp "Friedrich" KellerPhilipp "Friedrich" Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren am 21 Feb 1750 in Jebenhausen,,,,,; gestorben am 06 Mrz 1811 in Kirchheim (Teck),,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Stuttgart; Hofgerichtsassessor

    Notizen:

    G XIX 3 bzw. G XIX 6; Kel 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6.;
    Kellerbuch S. 112: Aus seiner Frühzeit, bis zum reiferen Mannesalter, ist leider nichts Sicheres zu erfahren gewesen. Er widmete sich dem Verwaltungsdienste und war Bürgermeister, auch Amtspfleger in Murrhardt. Wir finden ihn 1797 als Mitglied der "Landschaft", in welcher er als Nachfolger des Prälaten Oetinger für Murrhardt-Stadt gewählt worden war, in Stuttgart. Die "Landschaft" war die ständische Vertretung des Volkes gegenüber der Regierung, die in der Person des Fürsten ihren Ausdruck fand. 1801 war er außerdem "löbl. Landschaft Engeren Ausschusses Mitglied und Hofgerichtsassessor" in Stuttgart. In dieser Stellung trat er mehr und mehr politisch als Verfechter des "guten alten Rechts" hervor. Die "Landschaft" besonders die Mitglieder des "Engeren Ausschusses" standen in dauerndem Gegensatz zu den Willkürlichkeiten des Herzogs und späteren Kurfürsten Friedrichs II. Als letzterer unter Nichtachtung der Rechte der Stände auf die Landesgelder seine Hand legen wollte, trat ihm unter den unerschrockenen Männern neben Georgii, Stockmayer und Bilfinger auch Friedrich Keller als den "letzten Württembergern" mannhaft entgegen, was die vorläufige Entfernung von ihren Stellen zur Folge hatte. Als am 26.11.1804 der Landtag zusammentrat, der letzte in Altwürttemberg, war Friedrich K. in den engeren Ausschuß einstimmig wieder gewählt worden, dazu "als Secundarius aus sondern bewegenden Ursachen", Joh. Andreas Heinrich, seit 1804 Bürgermeister in Murrhardt. 1805 bestätigte Kurfürst Friedrich die Wahl der Mitglieder des L. E. A., für Keller und Bilfinger unter Vorbehalt, einige blieben ausgeschlossen. Als am 2.10. Napoleon den Kurfürsten besuchte, um ihn als Bundesgenossen zu gewinnen, machte dieser seine Abhängigkeit von den Landständen geltend, worauf ihm Napoleon den Rat gegeben haben soll: "chassez les bourgres". Nach Unterzeichnung des Preßburger Friedens zeigte am 30.12.1805 der Kurfürst seine Erhebung zum König an, am selben Abend wurden Friedrich Keller und die wenigen anderen in Stuttgart anwesenden Ausschußmitglieder in das Schloß befohlen. Es war, sagt ein Augenzeuge, ein langsam schwankender Zug dunkel gekleideter Männer mit gesenktem Blick. Dort wurde ihnen das Ende der Verfassung angekündigt. Kassen und Archiv der Stände wurden weggenommen. [Aus "Württemb. Geschichte von Eugen Schneider, Stuttgart 1896. Vergl. ferner Württ. Vierteljahreshefte XIV. Jahrg. 1905 "Erinnerungen an das Konfliktsjahr 1804" v. K. v. Stockmayer.]
    1806 Assessor bei der Tax-Zoll- und Accisdirection, wohnhaft in Gaisburg-Stuttgart. Im gleichen Jahr - erster öffentl. Notar - . 1808 Obersteuerrat daselbst. Zuletzt bekleidete er den damals einflußreichen Posten eines Stadt- und Amtsschreibers in Kirchheim u. T., wo er 1811 starb.

    Philipp heiratete Luise Friederike Fleß am 11 Feb 1798. Luise wurde geboren am 11 Nov 1768; gestorben am 25 Okt 1800. [Familienblatt] [Familientafel]

    Philipp heiratete Charlotte Christiane Österlin am 15 Feb 1801 in Stuttgart,,,,,Wangen. Charlotte wurde geboren am 18 Jul 1778 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 12 Feb 1859 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Friederica Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Feb 1802 in Murrhardt,,,,,; gestorben am 01 Sep 1877 in Stuttgart,,,,,.
    2. 25. Wilhelmine Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Jul 1804 in Stuttgart-Gaisburg,,,,,; gestorben am 26 Feb 1842 in Ulm,,,,,.
    3. 26. Wilhelm Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Mai 1806 in Stuttgart-Gaisburg,,,,,; gestorben am 05 Jan 1890 in Stuttgart,,,,,.
    4. 27. Friedrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Mrz 1808 in Stuttgart-Gaisburg,,,,,; gestorben am 04 Mrz 1873 in Stuttgart,,,,,.

  7. 8.  Friederica Veronica Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren am 07 Jun 1753 in Jebenhausen,,,,,; gestorben am 30 Mrz 1755.

    Notizen:

    G XIX 7; Kei 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 7.;


  8. 9.  Friederica Veronica Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren am 06 Mai 1755 in Jebenhausen,,,,,; gestorben am 28 Okt 1797 in Weiler zum Stein,,,,,.

    Notizen:

    G XIX 8; Kel 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 8.;

    Friederica heiratete Magister Christian Gottlieb Burk am 15 Jan 1782 in Erbstetten,,,,,. Christian wurde geboren am 11 Aug 1750 in Neuffen,,,,,; gestorben am 18 Jun 1830 in Weiler zum Stein,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Marie Dorothea Wilhelmine Burk  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 31 Jul 1786 in Seeburg,,,,,.

  9. 10.  Wilhelmina Heinrica Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren am 05 Jul 1759 in Jebenhausen,,,,,.

    Notizen:

    G XIX 9; Kel 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 9.;

    Wilhelmina heiratete David Immanuel Scholderer am 26 Jul 1795 in Erbstetten,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 3

  1. 11.  "Augusta" Louise Friederike Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 03 Mrz 1767 in Unterweissach,,,,,Backnang.

    Notizen:

    G XX a 1; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3. 1.;
    nach Philadelphia (Amerika) ausgewandert
    Kellerbuch S. 212: Nach den Erinnerungen und Aufzeichnungen der Frau Antonie Widtfeldt geb. Pfister: ..."Sie hatte ein viel bewegteres Leben als ihre Schwester. Sehr groß, sehr schön, eine junonische Gestalt, erhielt sie am Hofe der Herzogin Franziska v. Hohenheim eine Stellung als Hofdame. Leider ließ sie sich da mit einem Herrn vom Hofe ein, der sie verführte. Das sorglose Bühlerische Blut kam zum Vorschein, - ohne sich viel aus ihrer Lage zu machen, nahm sie ihre Entlassung bei der Herzogin und ging in ihr Elternhaus zurück. Dort heiratete sie so rasch als möglich einen ihrer zahlreichen Verehrer, [Karl Christian Moser v. Filseck, Stadt- und Amtsschreiber in Backnang] der über die Maßen beglückt war und natürlich dachte, sie sei ihm zu liebe zurückgekehrt. Sehr zeitig sah die Frau Mutterfreuden entgegen und niemand ahnte den wahren Sachverhalt. Als sie ihre schwere Stunde herannahen fühlte, ging sie in den Keller und fing dort furchtbar an zu schreien. Als man kam, sagte sie, sie sei die Treppe heruntergefallen und habe sich schweren Schaden getan, fühle sich sehr übel und habe große Schmerzen. Nun, sie wurde hinaufgetragen, und es kam an diesem Tage ein Kind zur Welt. Der Unfall war natürlich fingiert, sie mußte ja die frühe Geburt motivieren. Am Tauftage zog der glücklich Vater mit dem Paten und dem Täufling zur Kirche. Die junge Mutter steht am Fenster und sieht ihnen nach und freut sich mächtig, daß ihr alles so ausgezeichnet gelungen ist. In ihrer Freude ruft sie lachend aus: "Der Kerle lauft mit, als ob's von ihm wär!" Diese entsetzlichen Worte hatten schreckliche Folgen. Sie hatte geglaubt allein zu sein. Die Magd oder die Wärterin war aber unversehens hinter ihren Rücken eingetreten und hatte alles gehört. Der Ehemann war kaum 5 Minuten vom Kirchgang zurück, wurde ihm auch schon die Sache brühwarm berichtet. Mit einem Schlage war alles Glück vernichtet und in Scherben zerschmettert, denn es brach ein entsetzliches häusliches Gewitter aus, ein wahrer Orkan. Zum Schluß wurde die junge Frau ersucht, in ihr Elternhaus zuückzukehren, das Weitere werde sich finden. Das Vorangegangene jedoch war noch gar nichts gegen die Entrüstung des Vaters. Vergebens waren die tausend Tränen, vergebens die Bitten um Verzeihung, vergebens, daß sie sich ihm zu Füßen warf, vergebens die schrecklichen Szenen. Der Vater blieb fest, - er wolle sie nie mehr sehen. Zu tief war er, der stolze Mann, in seiner Ehre und seinem Ansehen gekränkt, zu tief fühlte er die Schmach, welche die Tochter der Fmilie zugefügt.
    Die Tochter hoffte, mit der Zeit were sich die Erbitterung des geliebten Vaters legen, und er werde ihr dann doch noch verzeihen. Aber sie hoffte vergebens. Zu tief war dieser eherenfeste Mann in seinem Stolze gekränkt und er hat die Tochter nie mehr wiedergesehen. Die Frau Moser konnte es nach erfolgter Scheidung nicht aushalten, von ihrem Vater verstoßen zu sein, und entschloß sich, nach Amerika zu gehen. Vielleicht hoffte sie im stillen, dieser Entschluß werde den Vater anderen Sinnes machen. Aber vergebens. Gleich bei der Übefahrt lernte sie einen Mann kennen (Wilhelm Ludwig Stang, Kaufman aus Backnang), der sich in die schöne Frau verliebte und sich noch auf dem Schiff mit ihr verlobte. In Philadelphia wurde die Trauung sofort vollzogen [Tatsächlich erfolgte die Vermählung schon vor der Überfahrt in Backnang 8.6.1789] und man hörte nun lange Zeit nichts von ihr.
    Im Pfister'schen Haus wurde ein Brief aufbewahrt, den die Frau ihrem Vater aus Amerika geschrieben hat. In rührenden und zärtlichen Worten bat und beschwor sie ihren Vater, ihr jetzt endlich nach so langer Zeit zu verzeihen und ihr dies mit wenigen Zeilen seiner Hand mitzuteilen. Es gehe ihr so viel besser als sie verdient und das Einzige, was noch zu ihrem Glück fehle, sei die Verzeihung ihres teuren Vaters. Dieser Brief wurde später manchmal herausgeholt und vorgelesen, ob derselbe aber den Amtmann noch bei Lebzeiten erreicht hat, ist nicht mehr bekannt."

    "Augusta" heiratete Karl Christian Moser von Filseck am 30 Nov 1786, und geschieden am 16 Aug 1787 in Backnang,,,,,. Karl wurde geboren am 7 Jul 1754 in Stuttgart; gestorben am 10 Dez 1833 in Stuttgart . [Familienblatt] [Familientafel]

    "Augusta" heiratete Wilhelm Ludwig Stang am 08 Jun 1789 in Backnang,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 12.  Karl Friedrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 06 Apr 1768 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1768.

    Notizen:

    Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3. 2.;


  3. 13.  Karl Ludwig Friedrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 19 Jul 1769 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1769.

    Notizen:

    Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3. 3.;


  4. 14.  Karl Gottlob Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 31 Jul 1770 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 03 Okt 1800 in Backnang,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Tübingen; Stud. jur.

    Notizen:

    G XX a 4; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3. 4.;
    Kellerbuch S. 111: er starb in der Blüte einer Jahre.
    Keller-Nachrichtenblatt 11 S.15: Karl Gottlob Keller war vor seinem juristischen Studium Kompromotionale am Tübinger Stift, u.a. vom Dichter Hölderlin, vom Philosoph Hegel und von Jak. Fr. Märklin.


  5. 15.  Juliana Carolina Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 03 Feb 1772 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1810.

    Notizen:

    G XX a 5; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3. 5.;
    Kellerbuch S. 212: Nach den Erinnerungen und Aufzeichnungen der Frau Antonie Widtfeldt geb. Pfister: ..."Ihr Mann war Kaufmann in Öhringen und diese Leute müssen sehr wohlhabend gewesen sein. Ich weiß nur von einem einzigen Sohn, den sie hatten und der weit und breit den Namen "der lang' Maurer" bekannt war. Er war durch seine Länge ein richtiges Glied der Keller-Familie und habe über 6 Fuß gemessen."

    Juliana heiratete Joh. Friedr. Maurer am 40 Okt 1791. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 16.  Christian Friedrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren zwischen 08 Apr 1773 und 31 Jul 1770 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 22 Okt 1829.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Unterweissach,Backnang; Amtsrichter

    Notizen:

    G XX a 6; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3. 6.;
    Kellerbuch S. 111: "Fritz" war ein Original. Jeden Abend ging er in die Krone und sagte: "Kronewirte en Schopppe", darum sagten die Leute zu ihm, er solle doch die Kronewirtin heiraten. Schließlich tat er es, behielt aber seine Wohnung bei und zog nicht zu seiner Frau, nur ging er jedenAbend in die Krone und verlangte seinen Schoppen. Zu seiner Frau sagte er immer noch "Kronenwirtin" und sie "Herr Keller". Er war aber ein leidenschaftlicher Fischer, auch kochte er immer "Gesälz" ein (Eingemachtes), weshalb ihn viele Kinder aufsuchten.
    Kellerbuch S. 211: Nach den Erinnerungen und Aufzeichnungen der Frau Antonie Widtfeldt geb. Pfister: ... Von der Bühlerischen Familie wurde eine typische Charaktereigenschaft überliefert: Stolz und uendlicher Leichtsinn, nicht in unmoralischem Sinn, sondern, was man heutzutage Wurstigkeit nennt. Immer, wenn einer aus der Familie einen Streich beging, hieß es: "Auf den ist ein Stück Bühlerischen Leichtsinns übergegangen." In besonderer Form kam diese Eigenschaft bei Eberhard Ludwig Kellers Sohn "Fritz" (G XX a 6) zum Vorschein. Er war ein leidenschaftlicher Jäger und Fischer und führte dabei ein ungebundenes Zigeunerleben. "Er fand es sehr schön, wenn andere arbeiteten und er zuschaute. Er fand es auch ganz natürlich, denn seine Wurstigkeit war uferlos. Dabei besaß er aber einen ungeheuren Stolz und es hätte keiner mit ihm anbinden dürfen, - ein Hüne von Gestalt und stark wie ein Bär - war es auch nicht geraten. Im Fischen und Krebsen hatte er eine zauberhafte Geschicklichkeit." Bei diesem Dasein fiel er seiner Familie natürlich oft zur Last, und seine originelle Ehe mit der "Kronenwirtin" mag für seine ihn verhaltenden Geschwister schließlich eine erwünschte Versorgung für ihn gewesen sein.
    "Auch sein Bruder Eberhard Ludwig (G XX a 12) war ein Sonderling. [s. da]

    Christian heiratete Anna Maria von Cottenweiler Heller am 03 Feb 1799. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 17.  Eberhard Ludwig Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 10 Mai 1775 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 08 Feb 1783.

  8. 18.  Gottlieb Heinrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 26 Okt 1776 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 17 Feb 1777.

  9. 19.  Johanna Regina Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 24 Apr 1779 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1779.

  10. 20.  Johanna Regina Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 06 Jul 1780 in Unterweissach,,,,,Backnang.

    Johanna heiratete Jakob Heinrich Tafel am 24 Feb 1805. Jakob wurde geboren am 23 Aug 1772 in Münklingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 21.  Philipp Heinrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 02 Mrz 1782 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 25 Jul 1785.

  12. 22.  Eberhard Ludwig Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 15 Dez 1783 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 06 Dez 1852 in Paris,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Ulm; Kaufmann

    Notizen:

    G XX a 12; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3.12.
    Kellerbuch S. 211: Nach den Erinnerungen und Aufzeichnungen der Frau Antonie Widtfeldt geb. Pfister: ..."Auch sein Bruder Eberhard Ludwig (G XX a 12) war ein Sonderling. Er wollte durchaus Kaufmann werden, ein ganz außergewöhnlicher Fall in dieser Familie. Er war mit seiner jungen Frau lange in Paris, wohl bei einer großen Seidenfirma. Später versuchte er sich selbständig zu machen, erst in Backnang, dann in Cannstatt, aber es waltete ein böser Stern über allen seinen Unternehmungen. Daran mag viel die Verschwendungssucht seiner Frau schuld gewesen sein. Ihr großer Aufwand, ihre großstädtischen Gewohnheiten machten in dem spießbürgerlichen Cannstatt viel von sich reden. Es sind daher im Kreise der Verwandtschaft viel Einzelheiten über diese "Pariser Tante", ihr geselliges Haus, ihren Reichtum an Spitzen und feinstem Sèvres-Porzellan, ihre elegante Toiletten, nicht zuletzt manche Rezepte ihrer großen Kochkunst, überliefert worden. Eberhard Ludwig scheint sein Glück auch in Ulm versucht zu haben, wohin er 1837 mit seiner Familie zog. Nach dem Scheitern seiner Unternehmungen ist er anscheinend mit Frau und Sohn wieder nach Paris gezogen, wo sie vielleicht ein besseres Einkommen fanden. Er starb 1852 in Paris. Seine Frau wurde sehr alt und verdiente ihren Unterhalt mit Kontorarbeiten, auch der Sohn war in einem großen Hause tätig. Diese beiden starben ebenfalls in Paris.

    Eberhard heiratete Friderike Dorothee Gfrörer am 16 Jul 1812 in Cannstatt,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. Ludwig Eduard Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Mrz 1818 in Cannstatt,,,,,.
    2. 30. Ludwig Emil Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Nov 1828 in Cannstatt,,,,,; gestorben am 04 Dez 1829.

  13. 23.  Franz Wilhelm von Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 20 Okt 1786 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 05 Jun 1863 in Ludwigsburg,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Major

    Notizen:

    G XX a 13; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3.13.;
    Kellerbuch S. 112: Franz Wilhelm von K. ...29.6.1802 Eintritt in das Württ. Chevauxleger-Regt., 25.5.1804 Lieutenant; 1806/07 Feldzug gegen Preußen; 26.12.1808 Stabshauptmann im Inf.-Regt. v. Franquemont; 1809 Hauptmann im Inf.-Regt. Nr. 125 v. Scharffenstein, Feldzug gegen Österreich; 1813 Feldzug gegen die Verbündeten; 1814/15 Feldzug gegen Frankreich; 12.3.1819 Major, pensioniert mit 700 fl.; 28.5.1828 Oberstleutnant. [Vergl. H. Niethammer: "Das Offizierkorps d. Inf.-Regts. Nr. 125 (7. Württ.)", Stuttgart 1909; ferner: "Pfarrers Albert Fundstück aus der Knabenzeit" von Pfister, Unionverlag 1901.] Er wurde früh verwitwet und blieb kinderlos. In der Schlacht bei Leipzig verwundet, kam er in ärztliche Pflege eines Dr. Sonnenkalb. Er war am Nervenfieber erkrankt und eblindet. Später nahm er aus Dankbarkeit dessen älteste Tochter zu sich nach Ludwigsburg und adoptierte sie als "Alwine Sonnenkalb-Keller". Letztere, die Tante des Dichters Caesar Flaischlen, starb in Stutgart.
    Kellerbuch S. 213: Über Franz Wilhelm v. Keller (G XX a 13), kgl. württemb. Oberstleutnant, ist aus Aufzeichnungen im Besitz von Herrn W. Denzel noch nachzutagen: "Nach seiner Pensionierung (mit 700 fl.) kaufte er ein Haus in Ludwigsburg in der Schorndorfer Straße, neben dem Eingang in die Anlagen. Dort erhielt er in den vierziger Jahren, also lange nach Leipzig, Besuche der Schwestern Sonnenkalb aus Leipzig. Die ältere, Alwine, blieb längere Zeit und schließlich ganz da. Frau Keller, geb. Bartruff, sah es nicht gerne, wie Alwine sich bei ihrem Gemahl einschmeichelte. Einmal vergoß sie Tränen im Garten wegen zu großer Freundschaft Alwinens mit dem Oberstleutnant. Die Wohnung Kellers war schön und fein gehalten. Von dem Hausherrn sind manche originelle Aussprüche und Gewohnheiten überliefert. Nach und nach wurde er sehr wohlhabend als Hausbesitzer und Inhaber der väterlichen Kapitalien von Unterweissach her. Er wurde früh verwitwet. Er starb in hohem Alter. Haupterbin ward die Adoptivtochter Alwine Sonnenkalb-Keller. Die natürlichen Erben, die Kinder seiner Schwester Johanna Regina Tafel geb. Keller wurden mit kleinere Summen abgefunden."

    Franz heiratete Johanna Maria Bartruff am 26 Nov 1809. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. Alwine Sonnenkalb-Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen

  14. 24.  Friederica Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Philipp2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 04 Feb 1802 in Murrhardt,,,,,; gestorben am 01 Sep 1877 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    G XX b 1; KEL 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 1.;
    Kellerbuch S. 113: Nach dem frühzeitigen Tode ihrer Schwester Wilhelmine (G XXb 2) vertrat sie Mutterstelle im Hause Kübel, wo sie als "Tante Rickele" sich allgemeiner Beliebheit erfreute. In späteren Tagen teilte sie die Wohnung mit Alwine Sonnenkalb-Keller (s. G XX a 13).


  15. 25.  Wilhelmine Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Philipp2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 05 Jul 1804 in Stuttgart-Gaisburg,,,,,; gestorben am 26 Feb 1842 in Ulm,,,,,.

    Notizen:

    G XXb 2; KEL 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 2.;

    Wilhelmine heiratete Franz von Kübel in Jun 1832. Franz wurde geboren am 26 Sep 1800 in Heilbronn,,,,,; gestorben am 14 Jan 1860 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 26.  Wilhelm KellerWilhelm Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Philipp2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 16 Mai 1806 in Stuttgart-Gaisburg,,,,,; gestorben am 05 Jan 1890 in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Möglingen; Pfarrer

    Notizen:

    G XX b 3; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 3.;
    Kellerbuch S. 114: In Kirchheim u.T. verbrachte er seine ersten Schuljahre mit seinen drei Geschwistern, die den Vater früh verloren hatten. Den Ernst des Lebens lernte er in frühester Jugend, denn die Mittel der um das Wohl der Kinder besorgten Mutter waren sehr bescheiden. Ganz in ihrem Sinne handelte Wilhelm, als er sich entschloß, dem Dienste des Evangeliums sein Leben zu weihen. Vier Jahre besuchte er das Gymnasium in Stuttgart, weitere 4 Jahre bereitete er sich für seinen Beruf auf der Landesuniversität Tübingen vor. Mit seiner geistigen Ausbildung verband er auch körperliche Übung und galt unter seinen Altersgenossen als gewandter Turner. Den Leibesübungen verdankte er auch seine bis ins hohe Alter aufrechte, stramme Haltung und den Turner verriet seine Lieblingsbeschäftigung, auf den hohen Obstbäumen seiner Pfarrgärten herumzuklettern, um die Stämme zu reinigen und abgestorbene Äste abuzsägen. Eine Gewohnheit, welche die Pfarrfrau oft mit Sorge erfüllte. Der Pfarrherr war eine stattliche Erscheinung, aufrecht nach außen wie nach innen, breitschultrig, tiefblaue schöne Augen erweckten Vertrauen und eine Fülle blonder Haare, die, ohne sich merklich zu lichten, der Winter des Lebens in ein schneeweiß verwandelte, umrahmten das freundliche Gesicht. Während seiner Amtsführung in Weiler trat der um das Wohl seiner Mitmenschen stets besorgte Pfarrherr auch in Verbindung mit der Rettungs- und Lehrerbildungsanstalt im benachbarten Lichtenstern und war als langjähriges Ausschußmitglied derselben nach Kräften für deren Gedeihen wirksam. Anläßlich eines Besuches dieser Anstalt in den letzten Jahren seiner Amtsätigkeit in Möglingen fiel der Wagen mit seinen Gefährten um, und er stürzte so heftig auf den Boden, daß er das Bewußtsein verlor. Von da an machte sich die Abnahme seiner Kräfte, besonders seines Gedächtnisses bemerkbar. Sein Pfarramt war ihm Herzenssache und er richtete es als seine heiligste Pflicht, ebenso vorbildlich zu leben wie er predigte und so erfüllte sich an ihm ständig das Wort: "Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein." Mit seiner gleichgesinnten Gattin als evang. Pfarrfrau war jedes Haus, in welchem sie wohnten und wirkten, eine Stätte des Friedens, aus dem ein jeder, der die Schwelle dieses Pfarrhauses verließ, etwas hinausnahm ins Leben. Es war so ein Stück Biedermaier, hereinragend in eine sich wandelnde neue Zeit, wie sie in Wort und Bild einer Nachwelt erhalten blieb. Nach einem schweren und schmerzlichen Abschied von seinem so teuer gewordenen Amte, zu dem ihn auch ein Halsleiden genötigt hatte, trat er 1881 in den Ruhestand und siedelte nach Stuttgart über. Noch mußte er erleben, daß ihm -1881 - seine langjärige Lebensgefährtin, infolge eines schweren Unterleibsleidens, von der Seite genommen wurde. Die älteste Tochter Mathilde pflegte ihren betagten Vater. Als die so verheerend wirkende Influenza von 1889 und 1890 auch in Stuttgart ihre Opfer forderte, erlag ihr der müde Mann mit dem Kinderherzen, von dem ein Feund nach Mitteilung der Trauerbotschaft sagte: "Ach diese Simeons-Seele." Auf dem Pragfriedhof ruht er mit den Seinen.
    Keller-Nachrichtenblatt 8 S.8: Ein Schreibpult, von Franziska von Hohenheim geschenkt, befindet sich noch im Besitz von Pfarrer Wilhelm Keller.
    Albrecht Keller Nachkommen von Wilhelm Keller und Pauline Friederike geb. Nast, 18.7.2009:
    Ergänzung aus der Beerdigungsrede am 8.1.1890 von Prälat Dr. E.v.Burk: „Den um unseretwillen menschgewordenen Heiland den Seelen vorzuhalten, achtete er als seine heilige Pflicht. Dabei war ihm das ernsteste Anliegen, dass er ja nicht anderen predige und selbst verwerflich werde. Sein zartes Gewissen trieb den überaus demütigen Mann, immer aufs neue die göttliche Vergebung zu suchen. Je heiliger ihm sein Amt war, um so schwerer wurde es ihm, sich von demselben zu trennen. Aber ein lange dauerndes Halsleiden nötigte ihn, 1881 um seine Versetzung in den Ruhestand
    zu bitten. Dieselbe wurde ihm gewährt, indem zugleich seine treuen Dienste durch Verleihung des Friedrich-Ordens anerkannt wurden. Er zog in unsere Stadt und sein ehrwürdige friedensvolle Gestalt wird allen in Erinnerung bleiben, die ihn entweder als fleißigen Besucher des Gotteshauses oder auf seinen Gängen zu Kranken hin und her in der Stadt oder auch ins Freie hinaus zur Erfrischung der eigenen Kraft kennen gelernt haben. Ja, obwohl im Ruhestand befindlich, wollte er doch sein Pfund nicht vergraben, bemühte sich vielmehr, einerseits die Gelegenheiten zu tieferer Gründung in Gottes Wort für das eigene Herz zu benützen, andrerseits seinen Nebenmenschen mit der Gabe, die ihm verliehen war, zu dienen zur Förderung ihres Seelenheils.“

    Wilhelm heiratete Pauline Friederike Nast am 12 Mai 1835 in Münchingen,,,,,. Pauline wurde geboren am 14 Mai 1814 in Wangen,,,,,; gestorben am 26 Nov 1888 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Mathilde Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Jul 1836 in Weiler,,,,,; gestorben am 01 Aug 1894 in Stuttgart,,,,,.
    2. 33. Edmund Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Mai 1838 in Weiler,,,,,; gestorben am 14 Aug 1909 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.
    3. 34. Wilhelm Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Okt 1842 in Weiler,,,,,; gestorben am 02 Feb 1904 in Ebingen,,,,,.
    4. 35. Pauline Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Jul 1848 in Weiler,,,,,; gestorben am 10 Jun 1907 in Hongkong,,,,,.

  17. 27.  Friedrich KellerFriedrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Philipp2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 14 Mrz 1808 in Stuttgart-Gaisburg,,,,,; gestorben am 04 Mrz 1873 in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Stuttgart; Sekretär & Registrator

    Notizen:

    G XX b 4; 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 4.;
    Kellerbuch S. 115: Friedrich K. brachte, früh verwaist, seine Schuljahre in Kirchheim u.T. zu, wo seine Mutter, als Witwe des weiland Stadt- und Amtsschreibers Phil. Friedr. K., in bescheidenen Verhältnissen mit ihren vier Kindern lebte. Später besuchte er das Gymnasium in Stuttgart und kam von da mit einer zweijährigen Aufenthaltserlaubnis auf die Universität Tübingen, wo er unter tüchtigen Professoren 1834 stud. regim., 1835 stud. cam. studierte. 3./4.6.1835 als "Cameralamtscandidat" die Prüfung für Cameraldienst mit "Eins" bestanden. 1835, April - September hörte er Vorlesungen über Kirchenrecht, Straf- und Zivilprozeß. 19.-21.10.1835 nach erfolgter Prüfung als Kandidat der Staatswissenschaft zu einer angemessenen Stellung im königlichen Staatsdienst für befähigt erklärt. 1836-1837 Oberamtsaktuar in Waiblingen. 2.2.1838 die Amtsverweserei (Registratut-Amtsverweser) in Ludwigsburg übertragen. 1840 bis 1846 in Wildberg Stadtschultheiß. An seinem Geburtstag ehrten ihn die Bürger mit Überreichung einer massiv silbernen, innen gut vergoldeten Schnupftabaksdose mit eingeschittener Widmung: "23 Bürger Wildbergs ihrem Stadtschultheißen Keller den 14. März 1846." 1847 Verwalter in Vaihingen. Anläßlich seines Vorhabens, sich zu verehelichen, trat er vom Gemeindedienst in den Staatsdienst über, allerdings als Spätling und mußte daher von unten in seiner Laufbahn beginnen. 9.2.1850 (9 Jahre lang) Kanzleiassistent bei der Zentralleitung des Wohltätigkeits-Vereins in Stuttgart, im Gebäude des Kulturministeriums auf dem alten Postplatz. 22.5.1865 - 4.3.1873: Sekretär und Registrator.
    Der Werdegang von Friedr. K. ist sehr mannigfaltig und bewegt. Er war wie sein älterer Bruder Wilhelm, der sich nach der Väter Sitte dem Predigerberuf widmete, von hohem stattlichen Wuchs, blauäugig und dunkelblond, von sehr heiterem, offenem Wesen. Seine biedere Sinnesart, die zur Erreichung innerer Lebenswerte jeder Verstellung abhold war, hatte zur Folge, daß er im Staatsdienste von Bamten manchmal überflügelt wurde, die verstanden, ihre besondere Eigenschaften bei Vorgesetzten ins helle Licht zu setzen. In seine Jugendjahren übraus wohlgemut und fröhlich, ohne je die gezogenen Schranken zu überschreiten, war er, neben seiner großen Freude an dem Naturleben, ein starker Raucher. Nach einer schweren Erkrankung ging er zum Schnupftabak über, einer Gewohnheit, die er zum großen Leidwesen seiner Frau, bis zum Lebensende treu blieb. Der Verbrauch an buntfarbigen Taschentüchern war mitunter recht erheblich. Aber auch eine andere Wandlung und entschieden die vorteilhaftere, hatte die Krankheit hervorgerufen. Sein Wesen wurde innerlicher und damit wuchs auch seine Veranlagung, seine Mitmenschen in bedrängter Lage zu helfen, wo er nur immer konnte. Das hatte zur Folge, daß er zur besonderen Freude seiner Mutter, die später ihren Wohnsitz nach Stuttgart verlegte, in Staatsdienst sich um einen Posten bewarb, in welchem er, bei allerdings geringer Bezahlung, ganz aufging. Noch viele Jahre nach seinem Tode erzählten die Leute der Witwe und dem Sohne vom Wirken des Mannes, der jeder äußeren Anerkennung stets aus dem Wege ging. Unter dem Namen seines einzigen Sohnes war er stiller Wohltäter der "verschämten Armen". Das lag jener Zeit so fern und entgegengesetzt, in der er einstens als Oberamtsaktuar mit dem deikantigen Degen in weißer Scheide und am weißen Gurtband in Kniehosen, Wadenstrümpfen und Schnallenschuhen, mit der Protokollmappe unterm Arm selbsbewußt seinen Amtsweg machte. Den Degen und die Schnupftabaksdose bewahrt noch der Sohn als Erinnerung im alten "Sekretär" der Biedermaierzeit; geheiligt ist aber das Andenken an den früh verstorbenen Vater durch die Dankbarkeit derer, die ihm von ihrem einstigen Wohltäter in der Kanzlei am alten Postplatz in Stuttgart so viel Einzelzüge menschlicher Liebe zu erzählen wußten. Denn nicht nach menschlichen Gesetzen und Verordnungen übte er seinen Beruf aus, sondern in freier Hingabe seiner Kraft im Dienste der Nächstenliebe. Das hatte ihn auch getrieben, neben seinem staatlichen Amte, auch noch den "Verein für arme Landleute" zu gründen und in nahezu 25jähriger Wirksamkeit auszugestalten. Neben der Fürsorge um die Seinen, bewies er eine überaus große Anhänglichkeit an seine in Stuttgart verstorbene Mutter. Bei jedem Anlaß besuchte er ihr Grab und schmückte es mit Rosen. Auf seinen Wunsch ist er auch auf dem Hoppelau-Friedhofe an diese Stätte kindlicher Dankbarkeit bestattet worden am 7.3.1873, und die Knaben vom Waisenhaus sangen dem selig Entschlafenen seine Lieblingslieder aus dem Gesangbuch. Er war selten krank gewesen, eine Reihe von Schlaganfällen, die sich einstellten, bereiteten den überaus friedfertigen Mann auf sein Ende vor. Er starb als Christ.

    Friedrich heiratete Fanny Schele am 08 Aug 1850 in Ulm,,,,,. Fanny wurde geboren am 04 Mrz 1822 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 16 Mrz 1900 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Abraham Eugen Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Okt 1862 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 09 Aug 1936 in Mannheim,,,,,.

  18. 28.  Marie Dorothea Wilhelmine Burk Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Friederica2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 31 Jul 1786 in Seeburg,,,,,.

    Notizen:

    Faber 25 § 561; Scholl § 41;

    Familie/Ehepartner: Magister Friedrich Christian Heinrich Scholl. Friedrich wurde geboren am 17. 02. 1781 in Breitenberg,,,,,; gestorben am 08. 01. 1842 in Plattenhard.... [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Pauline Karoline Scholl  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Mai 1817 in Kirchenkirnberg,,,,,; gestorben am 14 Apr 1875 in Stuttgart,,,,,.


Generation: 4

  1. 29.  Ludwig Eduard Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Eberhard3, 4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 13 Mrz 1818 in Cannstatt,,,,,.

    Notizen:

    G XXI a 1; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3.12. 1.;


  2. 30.  Ludwig Emil Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Eberhard3, 4.Ludwig2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 07 Nov 1828 in Cannstatt,,,,,; gestorben am 04 Dez 1829.

    Notizen:

    Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3.12. 2.;


  3. 31.  Alwine Sonnenkalb-Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Franz3, 4.Ludwig2, 1.Eberhard1)

  4. 32.  Mathilde KellerMathilde Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Wilhelm3, 7.Philipp2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 04 Jul 1836 in Weiler,,,,,; gestorben am 01 Aug 1894 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    G XXI a 1; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 3. 1.;
    Kellerbuch S. 115: M. zeichnete sich durch werktätige Nächstenliebe besonders aus und widmete sich ganz der Pflege ihrer betagten Eltern. Ein Herzschlag machte ihrem stillen Wirken ein Ende.


  5. 33.  Edmund KellerEdmund Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Wilhelm3, 7.Philipp2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 13 Mai 1838 in Weiler,,,,,; gestorben am 14 Aug 1909 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Stuttgart; Vorstand

    Notizen:

    G XXI a 2; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 3. 2.;
    Kellerbuch S. 117: Seine Kinderzeit verbrachte er in Weiler, wo sein Vater im Patronatsdienste der Freiherrn von Weiler stand. Die Stürme der 48er Jahre griffen auch nach diesem sonst stillen Ort über. Besonderen Eindruck machte es auf den Zehnjährigen im Hungerjahre, als die Bauern das freiherrliche Schloß stürmten, in der Hoffnung, dort versteckte Lebensmittel zu finden und in ihren Erwartungen getäuscht, aus Wut hierüber die vorgefundenen Akten verbrannten. Im Jahre darauf (1849) übersiedelten die Eltern nach Eglosheim, von wo aus er die Lateinschule (Lyceum) in Ludwigsburg besuchte. Entgegen dem Wunsche des Vaters, in den geistigen Stand nach alter Überlieferung zu treten, wählte er den Kaufmännischen Beruf. Er trat in die Lehre zu Karl Groß in Stuttgart, Spielwarenfabrik. Nach Beendigung der Lehrzeit kam er an den Genfer See in Pension, dann reiste er für eine Göppinger Spielwarenfabrik längere Zeit in der Schweiz und seit 1859 für die Firma Roux in Genf. In den sechziger Jahren führten ihn seine Reisen für Hetzel & Behr, Blechwarenfabrik in Ludwigsburg, vorwiegend nach Südfrankreich bis an die Pyrenäen.
    1868 verband er sich mit seinem früheren Mitarbeiter und begründete die Firma "Wagner & Keller, Metallwarenfabrik" in Ludwigsburg. Eine Spezialität bildeten Öllampen und Vogelkäfige, die namentlich nach der Schweiz und Frankreich ausgeführt wurden. Eine Erkältung, die er sich beim Umbau der Fabrik zuzog, hatte den Verlust des linken Auges zu Folge, was ihn zu einem frühzeitigen Rücktritt vom Geschäfte zwang.1882 siedelte er nach Stuttgart über, wo er sich ein Haus am Eugensplatz baute. Hier bildete seine größte Freude die Pflege seines Gartens und Weinbergs am Eßlinger Berg, heute von der Gerokstraße durchquert. 1895-1901 Kirchengemeinderat an der Stuttgarter Friedenskirche. Außerdem war er Vorstand des Sonntagschutz-Vereins und somit gewissermaßen Bahnbrecher zur endgültigen Einführung des Sonntagschutzgesetzes.
    Vorbildliche Gewissenhaftigkeit, verbunden mit Herzensgüte bildeten den Grundzug seines liebenswürdigen Wesens. Der blonde, hochgewachsene Mann bewahrte als Erbe frommer Eltern die Eigenschaften, welche in seinem glücklichen Familienleben an der Seite einer kunstbegeisterter Frau ihren beredten Ausdruck fanden. Durch seine Frau Mathilde, dem Nürnberger Patriziat entstammend, kommt als Erbe das ehemalige Kreß v. Kressensteinsche Schloßgut Neunhof b. Nürnberg als Fideikommiß mit an die Familie Keller. Ein Asthmaleiden erschwerte ihm die letzten Jahre seines Lebens; kurz vor dem Verscheiden hatte er einen Schlaganfall und so war der Tod 1909 die Erlösung von einer halbseitigen Lähmung, die ihm, der immer gesund war, eine Qual gewesen wäre. Seine Asche wurde auf der Familiengrabstätte des Pragfriedhofs beigesetzt.

    Edmund heiratete Mathilde Caroline Rau am 15 Sep 1874. Mathilde wurde geboren am 18 Mrz 1852 in Ulm,,,,,; gestorben am 15 Feb 1939 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 38. Johanna Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Sep 1875 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 06 Aug 1945 in Stuttgart,,,,,Degerloch.
    2. 39. Lottchen Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Nov 1876 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 30 Jul 1877 in Möglingen,,,,,.
    3. 40. Dr. med. Conrad Friedrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Mai 1878 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 16 Nov 1905 in Lengerich,,Westfalen,,,.
    4. 41. Edmund Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Aug 1880 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 09 Feb 1882 in Stuttgart,,,,,.
    5. 42. Carl Adolf Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Okt 1882 in Stuttgart,,,,,; gestorben in 1963.
    6. 43. Dr. phil. Georg Siegmund Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Mrz 1887 in Stuttgart,,,,,; gestorben in 1961 in Stuttgart,,,,,.
    7. 44. Dipl.-Ing. Otto Hermann Gottfried Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Mrz 1895 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 08 Mrz 1970 in Tübingen,,,,,.

  6. 34.  Wilhelm KellerWilhelm Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Wilhelm3, 7.Philipp2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 23 Okt 1842 in Weiler,,,,,; gestorben am 02 Feb 1904 in Ebingen,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Ebingen; Abgeordneter

    Notizen:

    G XXI a 3; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 3. 3.;
    Kellerbuch S. 121; Albrecht Keller Nachkommen von Wilhelm Keller und Pauline Friederike geb. Nast, 18.7.2009: Nach dem Besuch der Lateinschule in Ludwigsburg erlernte er 1857-63 die Pharmacie bei Apotheker Beck in Markgröningen; 1861-63 Gehilfe bei Apotheker Pfander in Weinheim a.d.Bergstraße, bei Apotheker Greiner in Ludwigsburg und bei Apotheker Villinger in Besigheim; 1864-65 stud.chem. Tübingen; „Pharmazeut von seinem 14ten bis 22ten Lebensjahr mit recht guten Zeugnissen erstand (ich) nach 1½-jähriger Vorbereitung im Gymnasium zu Tübingen die Maturitätsprüfung im Jahre 1866.“ 1866-69 stud. theol. in Tübingen; April - Oktober 1870 Pfarrgehilfe in Blaufelden; Ende Oktober 1870 bis März 1871 als freiwilliger Feldgeistlicher bei der Armee des Prinzen Friedrich Karl als Lazarettpfarrer im Feld zuerst in Corny bei Metz und dann in der Stadt Troyes in den mit Verwundeten und Typhuskranken überfüllten Spitälern; April 1871-Februar 1872 Pfarrverweser in Malmsheim, Herrenalb und Gerlingen; 12.Mai 1872 Berufung zum Pfarrer der evang. Diaspora-Gemeinde in Thening bei Linz (Oberösterreich), dort bis Juni 1880 tätig; 19.8.1880 zuerst Pfarrverweser in Lampoldshausen, 1890-97 in Gechingen OA.Calw, ab 1897 Stadtpfarrer in Ebingen bis zu seinem Tod 1904.
    Als seine Eltern im Jahr 1848 von Weiler nach Eglosheim übersiedelten, war er sechs Jahre alt. Täglich wanderte er mit seinem älteren Bruder Edmund von dort nach Ludwigsburg in die Lateinschule bis zum 14. Lebensjahr. Wenig Freude machten ihm die alten Sprachen, mehr Neigung empfand er für Naturwissenschaften. aber bei dem damals eng begrenzten Pfarrleben im Elternhaus konnte er sich nicht entschießen, in fremden Ländern Umschau zu halten. Er entschloss sich zum Beruf des Chemikers, in dem er sich bis zum Jahr 1865 ausbildete (siehe oben). Der fromme Sinn der Eltern hatte nach und nach in seinem Herzen Wurzel geschlagen und er beschäftigte sich ernstlicher mit dem Worte Gottes. Anlässlich seiner Studienzeit in Tübingen reifte in ihm der Entschluss, „die Hand an den Pflug des Reiches Gottes zu legen“ und er begann zunächst die klassischen Sprachen des Gymnasiums nachzuholen. Dann ging er rüstig an die Arbeit und holte auf den Schulbänken des Gymnasiums in Tübingen, zur großen Freude seiner Eltern, in 1½ Jahren das Versäumte nach. Vier Jahre hernach legte er die erste theologische Dienstprüfung ab und wurde Vikar bei Dekan Klett in Blaufelden. Dort musste er den „Eides-Vorhalt für einen Pfarrverweser (Pfarrgehilfen)“ unterzeichnen:
    „Sie als aufgestellter Pfarrgehilfe (Pfarramtsverweser) verpflichten sich durch Handtreu an Eidestatt: Seiner königlichen Majestät, unserem allergnädigsten König und Herr, treu und gehorsam zu seyn, und alle Obliegenheiten Ihrer Stelle in der Kirche, Schule und Seelsorge nach Vorschrift der Gesetze und Verordnungen, namentlich der doppelten Amts-Instruktion für die evangelische Geistlichkeit, so wie nach den Weisungen Ihrer Vorgesetzten, mit Eifer, Fleiß und Genauigkeit zu erfüllen.
    Sie werden sich insbesondere bei Ihrer kirchlichen Vorträgen und dem Religions-Unterrichte an die Heilige Schrift halten, und sich keine Abweichungen von dem evangelischen Lehrbegriffe, so wie derselbe vorzüglich in der Augsburg’schen Condfession enthalten ist, erlauben. In Ihrem Lebenswandel werden Sie sich sorgfältig hüten, Anstoß und Ärgerniß zu geben, sich durch ein untadelhaftes, bescheidenes und menschenfreundliches Betragen die Zufriedenheit Ihrer Vorgesetzen, und die Achtung und Lieb der Gemeinde zu erwerben suchen.
    Sie werden sich bestreben, in Allem so zu handeln, wie es Ihre Pflicht fordert, und Sie es gegen Gott zu verantworten sich getrauen."
    Die vorgenommene Verpflichtung Blaufelden, den 25ten April 1870 T.Wilhelm Keller
    Zur Beurkundung: der Dekan Klett
    Dann kamen die Kriegsjahre 1870/71, in denen er in seinem neuen Berufe tätig war (siehe oben). „Er wurde trotz der vielen Gefahren gnädig bewahrt, so dass er wohlbehalten am Schluss des Feldzuges mit den jubelnden Truppen heimkehrte.“ (bei Beerdigung)
    Nach seiner Rückkehr wurde er als Pfarrverweser nach Malmsheim, Herrenalb und Gerlingen gesandt. Ehe er dem Rufe des Gustav-Adolf-Vereins folgend nach Österreich ging, warb er bei der Witwe des im Dezember 1871 verstorbenen Pfarrers Wilhelm Eytel in Gerlingen um die Hand ihrer Tochter Anna. Im Jahr darauf folgte sie ihm als Gattin nach Thening, wo er acht Jahre als Pfarrer wirkte. Es war ein großes Arbeitsfeld, das sich auf 68 Filialen ausdehnte. Aber mit der Zeit wurde ihm die Arbeit zu schwer, zumal er sich im kalten Winter 1880 einen gefährlichen Lungenkatarrh zuzog, von dem er sich im dortigen unruhigen Amte nicht mehr erholen konnte. So musste er als Seelsorger von dem ihm sehr zugetanen Gemeindekreis scheiden, nachdem er zuvor in dem von ihm mitbegründeten Diakonissenhaus Gallneukirchen in treuester Pflege die nötigste Erholung vor seinem Umzug nach Württemberg finden konnte. Im Heimatland wirkte er nun von Juli 1880 bis 1891 in Lampoldshausen, wo die Kinder 3 bis 6: Emma, Rudolf, Tusnelde und Fanni geboren wurden. Die Schwiegermutter Marie Eytel mit ihrer Tochter Fanni zog zu ihnen. Erstere starb in Gechingen, letztere in Ebingen am 2.8.1898. Im Juli 1891 übersiedelte die Familie nach Gechingen bei Calw und verlebte dort 6 gesegnete Jahre. 1897 wurde er von der Diöcese Calw als Abgeordneter in die evangelische Landessynode entsandt, ab 1900 als Vertreter der Diöcese Balingen. Am 15.12.1897 berief ihn seine vorgesetzte Behörde, durch seine Tätigkeit als Abgeordneter in der evang. Landessynode auf ihn aufmerksam gemacht, als Stadtpfarrer nach Ebingen, wo er bis zu seinem Hingang in vorbildlicher Weise seines Amtes waltete. „Neben der Verkündigung des Gottes-Wortes, neben Unterricht der Schulkinder und Konfirmanden, neben Seelsorge an Gesunden und Kranken, war es besonders die Arbeit an der Augustenhilfe, im Vereinshaus und Jungfrauenverein, die ihm am Herzen lag und befriedigte. Im Mai 1898 konnte er mit seiner Familie das schöne Fest der silbernen Hochzeit feiern.“
    Auch er war wie sein seliger Vater und dessen Bruder ein stattlicher, schöner Mann, auch ihn zeichnete die Stammesart der Väter aus in dem tiefen Blau der Augen und dem wallenden blonden Haargelock. Trotz seines guten Aussehens musste er aber auf seine Gesundheit peinlich achten, die immer zu wünschen übrig ließ. Er war ein würdiger Erbe seines Vaters im Pfarrberufe, unermüdlich tätig in der Seelsorge und in sozialer Hinsicht.
    Von 1902 an begann eine Leidenszeit, die sich Anfang 1903 in Herzkrämpfen äußerte, so dass er sich der Hilfe eines Vikars bedienen musste. Sein Zustand besserte sich im Frühjahr 1903, so dass er zu seiner größten Freude die Trauung der ältesten Tochter Clara selbst vornehmen konnte, die ihrem Gatten Christian Vöhringer (Missionskaufmann) zur Goldküste nach Afrika folgte, - es war seine letzte Amtshandlung. Ein leichter Schlaganfall mahnte ihn, dass es jetzt Ernst werde zum Abschied von den Seinen, dazu traten Erstickungsanfälle, die ihm qualvolle Nächte bereiteten. „Er berief seine auswärts befindlichen Kinder Tusnelde und Fanny und seinen Bruder an sein Krankenlager, um sich von ihnen zu verabschieden; der älteste Sohn kam 10 Tage von Grottau in Böhmen, wo er als Pfarrvikar an einer evang. Gemeinde wirkte. In dieser Zeit besprach der Kranke alles bis ins Einzelne über seinen Tod mit den seinen...Auch von den Gemeindegliedern, die ihm besonders nahe standen, nahm er Abschied... Am Dienstag, 2.Februar war er meist nicht mehr bei Bewusstsein, doch bemühte er sich noch zu sagen: „Dass ich fröhlich zieh hinüber, wie man nach der Heimat reist“ und „Jesu dir leb ich.“ Um 4 Uhr nachmittags nahte das Ende. Die letzte halbe Stunde war schwer. Die Seinigen beteten ihm einen seiner Lieblingsverse:
    O Jesu meine Wonne, komm bald und mach dich auf!
    Geh auf, verlangte Sonne, und fördere deinen Lauf.
    O Jesu mach ein Ende und führ uns aus dem Streit;
    wir heben Herz und Hände nach der Erlösungszeit.
    Da ging ein Schimmer der Erleichterung über das schmerzvolle Antlitz und bald stand der Atem still.“ (Aus Lebenslauf, zum Teil vorgetragen im Trauergottesdienst von Vikar Zeeb)
    Seine Witwe zog nach Stuttgart Berg.

    Wilhelm heiratete Anna Eytel am 12 Mai 1873 in Stuttgart,,,,,. Anna wurde geboren am 4 Okt 1854 in Schwaigern,,,,,; gestorben am 24 Jul 1912 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 45. Wilhelm Eugen Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Dez 1874 in Thening,Linz,,,,; gestorben am 08 Nov 1946 in Korntal,,,,,.
    2. 46. Gertrud Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Nov 1875 in Thening,Linz,,,,; gestorben am 12 Nov 1875 in Thening,Linz,,,,.
    3. 47. Clara Elisabeth Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Okt 1878 in Thening,Linz,,,,; gestorben am 27 Apr 1962.
    4. 48. "Emma" Luise Mathilde Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Dez 1881 in Lampoldshausen,,,,,; gestorben am 07 Mai 1948 in Schorndorf,,,,,.
    5. 49. Maria Thusnelde (Thus) Fanny Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Apr 1885 in Lampoldshausen,,,,,; gestorben am 10 Jan 1957 in Herrenberg,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.
    6. 50. Rudolf Edmund Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Aug 1886 in Lampoldshausen,,,,,; gestorben am 05 Mai 1946 in Tegernsee,,,,,.
    7. 51. Stephanie (Fanny) Paula Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 01 Dez 1887 in Lampoldshausen,,,,,; gestorben in 1975 in Berlin,,,,,.

  7. 35.  Pauline KellerPauline Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Wilhelm3, 7.Philipp2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 07 Jul 1848 in Weiler,,,,,; gestorben am 10 Jun 1907 in Hongkong,,,,,.

    Notizen:

    G XXI a 4; K.Nr. 4; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 3. 4.;
    Kellerbuch S. 115: Pauline K., die vielseitige begabte Pfarrertochter und liebenswürdige Gesellschafterin, fühlte sich innerlich stets berufen, in irgendeiner Weise ihr Leben in den Dienst einer großen Sache zu stellen. So faßte sie es als einen Fingerzeig auf, als aus dem fernen Osten in das stille Möglinger Pfarrhaus eines Tages von einem Missionar die Frage einlief, im gemeinsamen Wirken ihr Leben einer hohen und edlen Sache zu weihen. Als Verlobte trat sie die weite Reise nach China an und feierte ihre Hochzeit mit ihrem, bislang nur flüchtig gekannten Werber, Gottlieb Reusch, in Hongkong, den sie bald als vornehmen und edlenCharakter in glücklicher Ehe schätzen lernte. Erst in Lilong, später in Hongkong in einer Reihe von Jahren war ihr gastliches Haus stets der Mittelpunkt geistiger Bewegung. Das Haus in Hongkong auf luftiger Höhe mit weitem Blick nach dem Meere, inmitten eines prächtigen Parkes gelegen, wurde von allen Kreisen, nicht nur von den Deutschen allein, besonders gerne aufgesucht. Leider war es der tüchtigen Missionarsfrau nicht vergönnt, als liebevolle Mutter ihren Lebensabend in der deutschen Heimat beschließen zu können. Ihr fernes Grab unter den Palmen des Ostens weckt bei ihren zahlreichen Kindern wehmütige Erinnerungen an die teure Mutter. Der Gatte, ein vorzüglicher Kenner der chinesischen Sprache, reiste vereinsamt nach Europa und beschloß in Cannstatt, umgeben von seinen Kindern und Enkeln sein inhaltsreiches Leben.

    Pauline heiratete Christian Gottlieb Reusch am 30 Nov 1876 in Hongkong,,,,,. Christian wurde geboren am 13 Jul 1848 in Winnenden,,,,,; gestorben zwischen 10 Mai 1915 und 19 Mai 1915 in Cannstatt,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 52. Georg Reusch  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 31 Aug 1879 in Hongkong,,,,,; gestorben am 08 Jul 1957 in Korntal,,,,,.
    2. 53. "Mathilde" Marie Reusch  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Apr 1881 in Hongkong,,,,,; gestorben am 19 Feb 1961 in Stuttgart .
    3. 54. Martha Friederike Reusch  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Jul 1882 in Hongkong,,,,,.
    4. 55. Lydia Reusch  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Mrz 1887 in Hongkong,,,,,; gestorben am 14 Okt 1956 in Zeist/ NL.
    5. 56. Gotthilf Reusch  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1888 in Hongkong,,,,,; gestorben in 1916 in Galizien,,,,,.
    6. 57. Dabora (Debora) Reusch  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Mrz 1890 in Hongkong,,,,,; gestorben in 1909 in Cannstatt,,,,,.

  8. 36.  Abraham Eugen KellerAbraham Eugen Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Friedrich3, 7.Philipp2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 15 Okt 1862 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 09 Aug 1936 in Mannheim,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Ludwigshafen (Rhein); Kaufmann

    Notizen:

    G XXI b; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 4. 1.;
    Kellerbuch S. 123: Er war ein kaum erwarteter Spätling seiner schon in vorangeschrittenen Lebensalter stehenden Eltern. Um so größer daher die Freude über das Erscheinen des einzigen Sohnes und Erben des Namens. Der freudig erregte, dankbar bewegte Vater, dessen banges Hoffen endlich erfüllt war, glaubte etwas besonderes tun zu müssen und wollte mit dem gewählten Namen nicht nur seinem Gotte die Ehre geben, sondern auch seine Frau am Tauftag überraschen. Abraham sollte er heißen. Aber die Gattin, eine weniger religiös als praktisch veranlagte Mutter, Tochter eines Obersten, der doch kurz vor der Taufhandlung im Hause durch den Bruder Wilhelm, den Pfarrer in Eglosheim, die Überraschung nicht vorenthalten werden konnte, half sich aus ihrer Velegenheit um den seltenen Namen und fügte demselben in aller Kürze den Eugen zu. So waren beiden Teilen Rechnung getragen und als Eugen Keller durchlief er die Schulen, während der "Abraham" bei Aufforderung der Namensnennung nur bescheiden, - halblaut - mitgenannt wurde. Mit diesem Zwischenfall im Leben des Knaben trat er in die Welt. Zuerst in die Hayersche Vorschule, dann in die 1. Klasse des Gymnasiums. Beim Vorrücken in die nächst höhere Klasse wurde er ohne weiteres mit seinen Kameraden in der überzähligen C-Klasse in das eben errichtete Realgymnasium in der unteren Königsstraße abgeschoben. Der Rektor dieser Neugründung war Oberstudienrat Dillmann. Nach Ablegung der Prüfung zum "Einj.-Freiwilligen" kam er 1880 in die Lehre zu Carl Otto Finckh, Chemiekalien- und Farbwarenhandlung, auf drei Jahre. Bei diesem ebenso tüchtigen wie freundlichen Lehrherrn erwarb er sich nach dessen ehrendem Zeignis "recht tüchtige Kenntnisse in den Kontorarbeiten und in der Warenkunde", außerdem besuchte er in seinen Freistunden die kaufmännische Fortbildungsschule in der Torstraße unter Professor Aßfahl, der ihm ein öffentliches Lob für seine Leistungen ausstellte. Auch im Turnerbund, noch während der Schulzeit suchte er körperliche Ertüchtigung zu erlangen, um einstens im Kasernenhof als Einjäghrig-Freiwilliger nicht hinter den Anderen zurückstehen zu müssen. Die Gichter und andere Kinderkrankheiten hatten eben den, ehedem kräftigen Körper, ziemlich "verzärtelt", wie die guten Freunde etwas ironisch meinten. Das hatte auch zur Folge, daß der Knabe und Jüngling kein Streber nach außen hin geworden ist, sondern eine stille in sich gekehrte Natur. Aus seiner Vorliebe für schöne Bilderbücher, an denen es die sorgsamen Mutter nicht fehlen ließ - der Vater starb ja leider, als der Knabe etwas über zehn Jahre alt war - entwickelte sich mit der erlernten Kunst des Lesens eie solche für gute Bücher, die dann so recht eigentlich seine besten und aufrichtigsten Freunde geworden sind. Aber mit dem Soldatenstande in Ausbildung des Einj.-Freiwilligen wurde nichts. Jahr um Jahr zurückgestellt, wurde er in Ersatzreserve1. Klasse ohne Übung eingeschrieben und erlebte somit nie die Soldatenfreuden, an die sich seine Kameraden und Kollegen so gerne erinnerten, auch wenn sie über den "Drill" weidlich schimpften. Nun hätte der ausgelernte Kaufmann mit seinen vielseitigen Kenntnissen nach Brauch und Sitte ins Asland gehen sollen. Aber die ebenso besorgte wie ängstliche Mutter bat und flehte den einzigen Sohn, bis er verzichtete und im Jahre 1883 in die große Anilinfabrik eintrat. Erst in der kaufmännischen Leitung in Stuttgart tätig, kam er mit Verlegung des Büros im März 1889 nach Ludwigshafen a. Rh. Damit kam der Sohn doch ins "Ausland" und wehmütig und tränenreich nahm die gutherzige Mutter unter tausend Segenswünschen Abschied vom "Einzigen", dem zu folgen sie sich wegen ihres vorangeschrittenen Alters doch nicht entschließen konnte. Was den Sohn, als dankbares Kind seiner Eltern, besonders seiner hingebungsvollen Mutter gegenüber, im Herzen verschloß, verriet er keiner Seele. Er bemühte sich in der neuen Umgebung am schönen freien deutschen Rhein seinem Namen Ehre zu machen und in treuer Pflicherfüllung sich das anzueigen, was er als Lücke empfand. Es scheint ihm auch gelungen zu sein. In verschiedenen Stellungen in dem großen Weltgeschäfte tätig, durfte er sich anläßlich seines 25jährigen Dienstjubiläums am 15.9.1908 besonderer Ehrungen seiner Vorgesetzten und Mitrbeiter erfreuen, und er hofft, auch im vorangeschrittenen Lebensalter noch seine 40jährige Zugehörigkeit zu der größten chemischen Fabrik der Welt, im Jahre 1923, würdig begehen zu könen. Er hat von seinem Vater das Erbe übernommen, in allen Dingen "sachlich zu leben" und sich darüber Rechenschaft zu geben. Besonders begeistert kann er sich für Lebenswerte, die über Zeit und Raum den Menschen erheben und womit er das Leben meistert. So bewegten ihn frühe schon die Klänge der Musik und die Schönheit der menschliche Stimme. War er nie besonders dafür begabt, um auf künstlerische Höhe in diesen Gebieten zu gelangen, schafften ihm doch die Betätigung in der Musik und die Ausbildung einer angenehmen Tenorstimme die Schlüssel, mit denen er verborgenen Tiefen seiner Seele erschloß, die ihn stets vom Gemeinen glücklich ferne hielten. Auch gewährten ihm einen hohen Genuß die Ahnenreihe der Stammbäume, mit deren Erforschung und Darstellung aus alten Niederschriften er sich in einem Zeitraum von mehr als 20 Jahren beschäftigte. Was lag nun aber auch dem Sinne des so veranlagtenMannes mit seiner nunmehr ins Große angewachsenen Bücherei näher, als daß er sich vom Geist solcher Drucke als fleißiger Leser befruchtet, wenn auch nicht selbstschöpferisch, so doch sinngemäß mitwirkend im Garten edlen Menschentums, dessen schönsten Früchten und Blumen hegt und pflegt. Neben den vielen führenden Geistern hat es ihm besonders sein Landsmann Friedrich Schiller angetan, und er betrachtete es als eine glückliche Fügung, daß er gerade in der einstigen Schillerstadt Mannheim in glücklicher Weise den Spuren nachgehen konnte, deren Ergebnisse, verbunden mit eigenem Familienbesitz aus der Väter-Zeit, in den Räumen des Schillermuseums zu Marbach ihren sichtbaren Niederschlag für die Mit- und Nachwelt finden konnten. Als Urenkel Friedrich Ritters, des Stadtrats und Dichters und als Spößling einer Ahneneihe gediegener und nicht unbegabter Männer und Frauen richtet er gläubigen Sinnes seine Blicke nach der Höhe. Hier sind die starken Wurzeln seiner Kraft. Mögen seine Zeitgenossen nie vergessen, daß die Verbindung mit oben losgelöst, unbedingt, schon nach dem einfachen physikalischen Gesetz der Schwere, zu einem jähen Sturz, der Anziehungskraft der Erde folgend, führen muß, während in anderer Weise das festgeknüpfte Band mit oben Volk und Vaterland zu einer Höhe führen wird, die mindestens der gleichkommt, von der uns die Geschichte des Stammes in reichem Maße erzählt.

    Keller-Nachrichtenblatt 10 S.4: Am 9.8.1936 starb in Mannheim, wo er im Ruhestand lebte, Eugen Keller, der Senior der jüngeren Stuttgarter Linie. Unermüdliche Ausdauer und treue Pflichterfüllung im Großen wie im Kleinen sind die hervorragenden Eigenschaften dieses Mannes gewesen. Als einziger, spätgeborener Sohn, der den Vater früh verloren hatte, war sein ausgeprägt historischer Sinn schon in den 80er Jahren auf die Erforschung seiner Vorfahren gerichtet. Der Familienverband verdankt ihm viele wertvolle Aufzeichnungn, deren Inhalt ohne seinen Sammeleifer in Vergessenheit geraten wäre. 1883 war er in diese große Anilin- und Sodafabrik eingetreten. Erst in der kaufmännischen Leitung in Stuttgart tätig, kam er mit deren Verlegung nach Ludwigshafen am Rhein, wo er sich eine zweite Heimat schuf. 1923 konnte er das 40jährige Dienstjubiläum würdig begehen. Es entspricht ganz dem stillen, uneigennützigen Wesen Eugens, daß er von dem schwersten Opfer, das die Nachkriegszeit von ihm forderte, fast nie sprach. Während der Rheinlandbesetzung wurde seine aufrechte, vaterländische Gesinnung der interallierten Rheinlandkommission hinterbracht und eines Tages wurde der 57jährige von der Straße weg in Haft genommen. Die Verhaftung erfolgte am 21.6.1919. Erst nach sechsmonatlichem Leiden in schmutziger frnzösischer Gefangenschaft wurde er endlich am 21.12.1919 freigelassen. Im Jahre 1924 schied er aus der IG.-Farbenindustrie aus und widmete sich mit ganzer Kraft und Liebe dem Mannheimer Geschichts- und Altertumsverein. Durch seine Mannheimer Schillerstudien seit Jahrzehnten ein Förderer des Schwäbischen Schillervereins in Marbach a. Neckar hat er diesem wertvolle Beiträge, zuletzt noch 1936 das Jugendbildnis seines Urgroßvaters Fr. Ritter, des Dichters von "Regst Du o Lenz", dem Lied zum Todestag Schillers, zukommen lassen. Warme Nachrufe brachten, außer dem Schwäb.Merkur Nr. 188/1936, die Mitteilungen des Mannheimer Geschichts- und Altertumsvereins ihrem Ehrenmitglied und das Evang. Gemeindeblatt Mannheim ihrem Sprengelältesten der Konkordienkirche.

    Abraham heiratete Amalie Jakobine Marie Eglinger am 26 Sep 1895 in Mannheim,,,,,. Amalie wurde geboren am 18 Jan 1874 in Mannheim,,,,,; gestorben am 22 Mai 1949 in Mannheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 58. Hildegard Maria Franziska Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Jun 1896 in Mannheim,,,,,.
    2. 59. Elisabeth Anna Mathilde Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Jul 1897 in Mannheim,,,,,.

  9. 37.  Pauline Karoline Scholl Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Marie3, 9.Friederica2, 1.Eberhard1) wurde geboren am 10 Mai 1817 in Kirchenkirnberg,,,,,; gestorben am 14 Apr 1875 in Stuttgart,,,,,.

    Pauline heiratete Karl "Gustav" Zeller am 03 Jun 1845 in Warmbronn,,,,,. Karl (Sohn von Jakob August Zeller und Eberhardine Katharine Amos) wurde geboren am 15 Feb 1813 in Neckarrems,,,,,; gestorben am 01 Mrz 1897 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 60. Gustav "Eugen" Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Okt 1846 in Leonberg,,,,,; gestorben am 06 Mai 1913 in Ludwigsburg,,,,,.
    2. 61. Maximilian Felix Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Okt 1848 in Leonberg,,,,,; gestorben am 11 Aug 1896 in Stuttgart,,,,,.
    3. 62. Julie Pauline Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Okt 1851 in Leonberg,,,,,; gestorben am 12 Dez 1931 in Stuttgart,,,,,.
    4. 63. Emma Martha Zeller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Feb 1859 in Leonberg,,,,,; gestorben am 06 Feb 1935 in Stuttgart,,,,,.