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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Johann (Hanni) Merkel

Johann (Hanni) Merkel

männlich 1785 - 1838  (52 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Johann (Hanni) MerkelJohann (Hanni) Merkel wurde geboren am 18 Nov 1785 in St. Sebald; getauft am 20 Nov 1785 in St. Sebald; gestorben am 25 Jan 1838 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Jan 1838 in St. Sebald St.Johannis Nr.1845.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kaufmann, Handelsherr, Marktvorsteher, 2. Bürgermeister
    • Referenznummer: 2-1

    Notizen:

    Pegnesischer Blumenorden Nr.309
    Herr Johann Merkel geboren 18. 11. 1785, Sohn des Marktvorstehers Paul Wolfgang Merkel, Bruder von 459, Schwager von Nr. 265, Kaufmann; 1805 gründete er die literarische Gesellschaft EOS, später Hesperus; 1807 Mitglied der Loge „Zu den drei Pfeilen“; aufgenommen 7. 2. 1814, alte Nr. 310; 1818 Marktadjunkt, 1825 Marktvorsteher, 1822, 1825 und 1827 Landtagsabgeordneter, 1836 2. Bürgermeister; s. Archiv; verstorben 25. 1. 1838; Nürnberger Künstlerlexikon S. 1008.

    Begraben:
    St. Joh. 1845

    Johann heiratete "Anna" Margaretha Barbara Held am 18 Okt 1818 in Nürnberg,,,,,,,,. "Anna" (Tochter von Rugamtssekretär Nikolaus Adam Held und Maria Margarete Barbara Knoll) wurde geboren am 26 Nov 1794 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 9 Jun 1843 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 12 Jun 1843 in St. Sebald St.Johannis Nr.1845. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Dr. jur. Paul "Johannes" Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 01 Aug 1819 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 19 Dez 1861 in Halle.
    2. 3. "Johanna" Susanna Margaretha Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Dez 1820 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Sep 1890 in Bad Reichenhall,,,,,,,,.
    3. 4. Adam "Ludwig" Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Aug 1822 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 02 Jun 1874 in Nürnberg; wurde beigesetzt in Nürnberg.
    4. 5. Katharina Johanna Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Dez 1823 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 27 Jan 1824 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 30 Jan 1824.
    5. 6. "Elise" Pauline Johanna Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Mrz 1825 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 11 Okt 1868.
    6. 7. Luise Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Apr 1826 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 22 Apr 1889 in Nürnberg,,,,,,,,.
    7. 8. Margarethe Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Jul 1827 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Mai 1920 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St. Sebald St.Johannis Nr.1845.
    8. 9. "Julie" Wilhelmine Elise Johanna Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Aug 1832 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Sep 1892 in Nürnberg,,,,,,,,.
    9. 10. Dr. Med. Gottlieb von Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Jun 1835 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Okt 1921 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St. Johannisfriedhof J 21.
    10. 11. Friederike Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Okt 1836 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 6 Nov 1836 in Nürnberg; gestorben am 12 Feb 1837 in Nürnberg,,,,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Dr. jur. Paul "Johannes" MerkelDr. jur. Paul "Johannes" Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren am 01 Aug 1819 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 19 Dez 1861 in Halle.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Univ.-Professor
    • Referenznummer: 3-1.1

    Notizen:

    Kern, Bernd-Rüdiger, "Merkel, Paul Johannes" in: Neue Deutsche Biographie 17 (1994), S. 146-147 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd101565100.html#ndbcontent


    Böhlau, Hugo, "Merkel, Paul Johannes" in: Allgemeine Deutsche Biographie 21 (1885), S. 439-444 unter Merkel, Paul Johannes [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd101565100.html#adbcontent

    https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Johannes_Merkel

    Paul heiratete "Anna" Clementine Pinder am 22 Mrz 1852 in Berlin. "Anna" (Tochter von Moritz Pinder und "Sophie" Maria Elisabeth Julie Friederike Wilken) wurde geboren am 20 Dez 1834 in Berlin,,,,,,,,; gestorben am 08 Apr 1853 in Halle,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Prof.Dr.jur. "Johannes" Paul Moritz Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Dez 1852 in Halle; getauft in in Halle; gestorben am 23 Dez 1909 in Göttingen; wurde beigesetzt in Göttingen.

  2. 3.  "Johanna" Susanna Margaretha Merkel"Johanna" Susanna Margaretha Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren am 05 Dez 1820 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Sep 1890 in Bad Reichenhall,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-1.2

    "Johanna" heiratete Dr.phil. Leonhard Volkert am 18 Okt 1843. Leonhard wurde geboren am 25 Jan 1810 in Lauf; gestorben am 07 Jan 1852 in Ingolstadt,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Westfriedhof Ingolstadt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Elisabeth Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Mrz 1845 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 08 Okt 1905 in Nürnberg,,,,,,,,.
    2. 14. Paul Karl "Johannes" Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Mai 1846 in Ingolstadt; getauft am 11 Jun 1846 in Ingolstadt,,,,,,,,; gestorben am 25 Mai 1937 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St. Johannisfriedhof Nr.1846.
    3. 15. Anna Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Mrz 1849 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Sep 1903 in Nürnberg,,,,,,,,.
    4. 16. Ludwig Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Jun 1850 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Jun 1850 in Nürnberg,,,,,,,,.
    5. 17. Friedrich Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Mai 1852 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 18 Feb 1880 in Nürnberg,,,,,,,,.

  3. 4.  Adam "Ludwig" Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren am 26 Aug 1822 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 02 Jun 1874 in Nürnberg; wurde beigesetzt in Nürnberg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Nürnberg; Handelsappellationsgerichtsassesor
    • Beruf: Kaufmann, Bankier
    • Referenznummer: 3-1.3

    Notizen:

    Notiz Familienbuch fol 45 Rückseite

    Nachtrag von Enkelin Gertrud Merkel-Oldenburg: Ludwig Merkel war nach Gründung der Frankfurter Hypothekenbank Frkft./M. von 1864 Mitglied des Aufsichtsrates dieser Bank bis zu seinem Tode 1874.

    wurde als Bürger Frankfurts auch im dortigen Sterberegister eingetragen No 1082


    Pegnesischer Blumenorden
    Nr.550
    Herr Adam Ludwig Merkel geboren 26. 8. 1822; Sohn von Nr. 309; Bankier und Handelsappellationsgerichtassessor; aufgenommen 17. 3. 1865, alte Nr. 549; verstorben 2. 6. 1874

    Adam heiratete Catharina "Louise" Claus am 21 Okt 1849. Catharina wurde geboren am 25 Nov 1826 in Frankfurt,,,,,,,,; gestorben am 08 Feb 1894 in Frankfurt,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. "Ludwig" Paul Sigmund Heinrich Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Feb 1852 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 11 Jan 1922 in Oldenburg,,,,,,,,.
    2. 19. Luise Susanna Katharina "Julie" Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Aug 1853 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 26 Apr 1933 in Frankfurt,,,,,,,,.
    3. 20. "Wolfgang" Paul Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Apr 1856 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 06 Mai 1913 in Rengsdorf,,,,,,,,.
    4. 21. Elise "Louise" Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Apr 1860 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 19 Mai 1860 in Nürnberg,,,,,,,,.
    5. 22. Anna Elisabeth "Louise" Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Jul 1861 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 28 Apr 1944 in Assenheim,,,,,,,,Niddatal Wetteraukreis.
    6. 23. "Karl" Adam Gottlieb Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 11 Dez 1862 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 01 Nov 1899 in Rosario,Argentinien,,,,,,, deutsches Spital.
    7. 24. "Paul" Gustav Ritter von Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Mrz 1864 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Apr 1949 in Bad Berneck,,,,,,,,.

  4. 5.  Katharina Johanna Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren am 30 Dez 1823 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 27 Jan 1824 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 30 Jan 1824.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-1.4


  5. 6.  "Elise" Pauline Johanna Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren am 15 Mrz 1825 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 11 Okt 1868.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-1.5

    Notizen:

    Name:
    im Taufeintrag "Elisabetha Paulina Johanna"
    S.25
    Nr.215
    Band 21

    "Elise" heiratete Dr. med. Johann "Heinrich" Friedrich Christoph Lorenz Brunner am 06 Mai 1847 in Langenzenn,,,,,,,,. Johann (Sohn von Ministerialrat "Christoph" Lorenz Brunner und "Marie" Magdalene Siebenkees) wurde geboren am 20 Okt 1811; gestorben am 13 Okt 1865 in Langenzenn,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Elisabeth Anna Maria Wilh. Luise Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Jan 1849 in Langenzenn,,,,,,,,; getauft in in Langenzenn,,,,,,,,; gestorben am 19 Jul 1909 in Bordesholm,,,,,,,,.
    2. 26. Clara Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Jun 1851 in Langenzenn,,,,,,,,; getauft in in Langenzenn,,,,,,,,; gestorben am 01 Mai 1935 in München,,,,,,,,.
    3. 27. Johannes Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Aug 1852 in Langenzenn,,,,,,,,; getauft in in Langenzenn,,,,,,,,; gestorben am 04 Jun 1927 in Hannover,,,,,,,,.
    4. 28. Heinrich Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Apr 1854; getauft in in Hannover,,,,,,,,; gestorben am 18 Jan 1855 in Langenzenn,,,,,,,,.
    5. 29. Julie Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Mrz 1856; getauft in in Langenzenn,,,,,,,,; gestorben am 18 Okt 1857 in Langenzenn,,,,,,,,.
    6. 30. Marie Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Sep 1857 in Langenzenn,,,,,,,,; getauft in in Langenzenn,,,,,,,,; gestorben am 07 Mrz 1929 in Bordesholm,,,,,,,,.
    7. 31. Heinrich Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Mai 1859 in Langenzenn,,,,,,,,; getauft in in Langenzenn,,,,,,,,; gestorben in 20 Jul 1859 / 29 Jul 1859 in Langenzenn,,,,,,,,.
    8. 32. Anna Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Feb 1863 in Langenzenn,,,,,,,,; getauft in in Langenzenn,,,,,,,,; gestorben am 05 Sep 1938.

  6. 7.  Luise Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren am 22 Apr 1826 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 22 Apr 1889 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-1.6

    Notizen:

    War nach dem Tode ihrer Schwägerin Anna Merkel geb. Pinder in Halle bei ihrem Bruder Johannes und dessen Sohn Johannes.

    Name:
    Kirchenbuch
    Susanna Katharina Johanna Louisa Merkel


    Geburt:
    Kirchenbuch
    geb. 21.April 1826


  7. 8.  Margarethe Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren am 14 Jul 1827 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Mai 1920 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St. Sebald St.Johannis Nr.1845.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-1.7

    Notizen:

    Sie erzog mit ihrer Schwester Luise den Neffen Johannes 4-1.1.1.1


    bestattet St.Johannisfriedhof Grab Nr.1845 A.Mez, Gräber der Familie Merkel und ihrer Vorfahren

    Name:
    Kirchenbuch Margaretha Elisabetha Johanna


  8. 9.  "Julie" Wilhelmine Elise Johanna Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren am 17 Aug 1832 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Sep 1892 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-1.8

    Notizen:

    Reiste im März 1852 mit ihrem Onkel Siegmund, dessen Frau und Tochter Clara nach Berlin zur Hochzeit ihres Bruders Johannes. Sie und ihre Cousine Clara blieben noch zwei Wochen länger bei Pinders als Siegmund und seine Frau

    Albrecht Merkel 2009

    Name:
    Kirchenbuch Reihenfolge
    Julie Wilhelmine Johanna Elisa

    "Julie" heiratete "Paul" Johannes Claudius Braun am 03 Jun 1855 in Nürnberg,,,,,,,,. "Paul" (Sohn von Nikolaus "Christoph" Braun und "Johanna" Susanna Margaretha Merkel) wurde geboren am 30 Nov 1820 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 01 Okt 1876 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 10.  Dr. Med. Gottlieb von MerkelDr. Med. Gottlieb von Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren am 29 Jun 1835 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Okt 1921 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St. Johannisfriedhof J 21.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Arzt kgl.Bezirksarzt
    • Referenznummer: 3-1.9

    Notizen:

    Pegnesischer Blumenorden Nr.744
    Herr Dr. med. Gottlieb Merkel Sohn von Nr. 309, jüngster Bruder von Nr. 550; k. Medizinalrat und städtischer Krankenhausdirektor; aufgenommen 19. 1. 1886, alte Nr. 743; s. Archiv; seit 1. 1. 1904 Obermedizinalrat, später „von Merkel“; verstorben 1921


    1876 Adreßbuch
    Untere Thalgasse 20

    Name:
    Kirchenbuch
    Karl Gottlob (?) Johannes

    Geburt:
    Kirchenbuch 28. Juni 1835

    Gottlieb heiratete Emma Schwarz am 30 Mai 1865 in Nürnberg,,,,,,,,. Emma (Tochter von Heinrich Schwarz) wurde geboren am 04 Mai 1840 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 01 Dez 1921 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. Christoph Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 01 Aug 1866 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 27 Jan 1867 in Nürnberg,,,,,,,,.
    2. 34. Grete Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Mai 1868 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 06 Dez 1948 in Nürnberg,,,,,,,,.
    3. 35. Emilie (Mix) Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Sep 1869 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 29 Apr 1903 in Kiel,,,,,,,,.
    4. 36. Wilhelm Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Jan 1871 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 23 Nov 1872 in Nürnberg,,,,,,,,.
    5. 37. Prof. Dr. med. "Hermann" Karl Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Jun 1873 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 27 Mai 1957 in München,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 31 Mai 1957 in Nürnberg St.Johannis J 21.
    6. 38. Dr. jur. Johannes Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Dez 1875 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 21 Mrz 1960 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St. Sebald St.Johannis Nr.1845.
    7. 39. Heinrich Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Okt 1877 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Nov 1916 in Leipzig,,,,,,,,.
    8. 40. Gottlieb Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 01 Nov 1879 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Mrz 1880 in Nürnberg,,,,,,,,.
    9. 41. Benno Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Feb 1882 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 25 Okt 1929 in Elberfeld,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 2 Nov 1929 in Nürnbeg St. Johannis J 21.
    10. 42. Georg Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Feb 1882 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 28 Mai 1968 in Rummelsberg,,,,,,,,.

  10. 11.  Friederike Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren am 26 Okt 1836 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 6 Nov 1836 in Nürnberg; gestorben am 12 Feb 1837 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 3-1.10

    Notizen:

    Geburt:
    Die Transkribierung des Familienbuches, mit der Angabe 2.Oktober liegt owhl falsch
    Kirchenbuch hat 26. Oktober
    S.130
    Eintragsnr. 1018
    Bd.32

    Name:
    Barbara Klara Friederika Johanna Merkel



Generation: 3

  1. 12.  Prof.Dr.jur. "Johannes" Paul Moritz MerkelProf.Dr.jur. "Johannes" Paul Moritz Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Paul2, 1.Johann1) wurde geboren am 30 Dez 1852 in Halle; getauft in in Halle; gestorben am 23 Dez 1909 in Göttingen; wurde beigesetzt in Göttingen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.1.1
    • Beruf: 1870, Nürnberg; Melanchthon-Gymnasium Absolutorium
    • Beruf: 1870-1874, Halle München Göttingen; Studium der Rechte
    • Beruf: 18 Nov 1874, Göttingen; Dr.jur.
    • Beruf: 20 Okt 1877, Halle; Habilitation Privatdozent Halle
    • Beruf: 13 Jun 1881, Halle; a.o.Professor
    • Beruf: 2 Nov 1881, Rostock; o.Professor der Rechte
    • Beruf: 18 Mrz 1885, Göttingen; Prof.der Rechte

    Notizen:

    NDB
    Kern, Bernd-Rüdiger, "Merkel, Johannes" in: Neue Deutsche Biographie 17 (1994), S. 147-148 [Online-Version];
    URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd101129815.html#ndbcontent

    https://cpr.uni-rostock.de/resolve/id/cpr_person_00002488

    https://www.catalogus-professorum-halensis.de/merkeljohannes.html

    http://kulturerbe.niedersachsen.de/objekt/isil_DE-7_merkel_johannes_m1_3/3/

    https://www.wikidata.org/wiki/Q20733826#/media/File:Voit_188_Johannes_Merkel.jpg

    "Johannes" heiratete Katharina "(Käthe)" Julie Dollmann am 27 Dez 1881. Katharina (Tochter von Conrad Christian "Friedrich" Carl Gustav von Dollmann und "Paulina" Amalia Roth) wurde geboren am 05 Mrz 1856 in München,,,,,,,,; gestorben am 05 Mai 1919 in Heidelberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 7 Mai 1919. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 43. "Hildegard" Karoline Luise Eugenie Johanna Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Okt 1882 in Rostock,,,,,,,,; gestorben am 08 Aug 1958 in Heidelberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Waldfriedhof München, Grabfeld 13, Familiengrab Baeyer.
    2. 44. Hans "Gotthard" Johannes Christoph Victor Gottlieb Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Mrz 1885 in Rostock; gestorben am 29 Apr 1945 in Straße von Halbe nach Teupitz; wurde beigesetzt am 30 Apr 1945 in Erstbestattung an Ort und Stelle, später umgebettet nach Halbe: Block 7 Reihe 5 Grab 986.
    3. 45. Dr. phil. Erich Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Nov 1886 in Göttingen; gestorben am 02 Aug 1974 in Wuppertal,Elberfeld,,,,,,,.
    4. 46. Eva Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Apr 1891 in Göttingen,,,,,,,,; gestorben am 30 Jun 1958 in Potsdam,,,,,,,,.

  2. 13.  Elisabeth Volkert Graphische Anzeige der Nachkommen (3."Johanna"2, 1.Johann1) wurde geboren am 17 Mrz 1845 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 08 Okt 1905 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.2.1


  3. 14.  Paul Karl "Johannes" Volkert Graphische Anzeige der Nachkommen (3."Johanna"2, 1.Johann1) wurde geboren am 28 Mai 1846 in Ingolstadt; getauft am 11 Jun 1846 in Ingolstadt,,,,,,,,; gestorben am 25 Mai 1937 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St. Johannisfriedhof Nr.1846.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kirchenrat
    • Referenznummer: 4-1.2.2
    • Beruf: 1885-1901, Fürth ev.Kirche St.Michael ; 2. Pfarrer
    • Beruf: 1901-1920, Nürnberg St.Johannis; Pfarrer

    Notizen:

    S. 27 Glossner, St. Johannisfriedhof zu Nürnberg: "Kirchenrat Paul Karl Johannes Volkert, geboren am 28. Mai 1846. 1901 kam er als Pfarrer an die Gemeinde St. Johannis, 1902 gründete er den Kirchenbauverein und 1904 erwarb er den Bauplatz für die jetzige Friedenskirche auf den ehemaligen Johanniser Feldern. Am 24. Mai 1937 ist er verstorben."


    https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Paul_Karl_Johannes_Volkert

    Geburt:
    Ingolstadt wird als Geburtsort genannt in Geschichte und Geschichten "St. Johannis Burgfarrnbach" 1280-1996 KIRCHENRÄTE IM KIRCHENKAMPF KR Georg Raab 1924-1938 und KR Gottlieb Volkert 1939-1949, Fürth, im Juni 2003, Heft 6

    Ingolstadt steht auch in den eigenen Lebenserinnerungen von Johannes Volkert.
    Deswegen habe ich Nürnberg herausgenommen und Ingolstadt gesetzt AM 2017

    Paul heiratete Anna Magdalena Merkel am 08 Dez 1875 in Nürnberg,,,,,,,,. Anna (Tochter von Johann Caspar "Gottlieb" von Merkel und Elisabeth Sieber) wurde geboren am 11 Jan 1850 in Fürth,,,,,,,,; getauft am 27 Jan 1850 in Aschaffenburg,,,,,,,,; gestorben am 14 Feb 1939 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 47. Maria Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Jun 1877 in Großgründlach,,,,,,,,; gestorben in 1974 in Neuendettelsau,,,,,,,,.
    2. 48. "Gottlieb" Heinrich Leonhard Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Aug 1879 in Großgründlach,,,,,,,,; getauft am 12 Aug 1879 in Großgründlach,,,,,,,,; gestorben am 04 Jun 1966 in Neuendettelsau,,,,,,,,.
    3. 49. Friedrich Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Sep 1880 in Großgründlach,,,,,,,,; gestorben am 25 Okt 1951 in Buchenau,,,,,,,,.
    4. 50. Karl Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Jun 1883 in Fürth,,,,,,,,; gestorben am 27 Dez 1968 in Windsbach,,,,,,,,.
    5. 51. Johanna Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Mai 1886 in Fürth,,,,,,,,; gestorben am 30 Jul 1940 in Neuendettelsau,,,,,,,,.
    6. 52. Zwilling Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Mai 1886 in Fürth,,,,,,,,; gestorben am 30 Mai 1886 in Fürth,,,,,,,,.
    7. 53. Leonhard Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Okt 1887 in Fürth,,,,,,,,; gestorben am 18 Dez 1964 in München,,,,,,,,.
    8. 54. Christoph Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Jul 1894 in Fürth,,,,,,,,; gestorben am 14 Nov 1937 in Bethel,,,,,,,,.

  4. 15.  Anna Volkert Graphische Anzeige der Nachkommen (3."Johanna"2, 1.Johann1) wurde geboren am 09 Mrz 1849 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Sep 1903 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.2.3


  5. 16.  Ludwig Volkert Graphische Anzeige der Nachkommen (3."Johanna"2, 1.Johann1) wurde geboren am 07 Jun 1850 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Jun 1850 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.2.4


  6. 17.  Friedrich Volkert Graphische Anzeige der Nachkommen (3."Johanna"2, 1.Johann1) wurde geboren am 30 Mai 1852 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 18 Feb 1880 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Studienlehrer
    • Referenznummer: 4-1.2.5


  7. 18.  "Ludwig" Paul Sigmund Heinrich Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Adam2, 1.Johann1) wurde geboren am 09 Feb 1852 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 11 Jan 1922 in Oldenburg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Bankdirektor
    • Referenznummer: 4-1.3.1

    Notizen:

    Telefonbucheintrag 1900 Oldenburg
    L. Merkel, Bankdirektor, Ritterstr. 11/ 12, Tel.: 21

    im selben Telefonbuch:
    Oldenburgische Landesbank, Aktiengesellschaft, Ritterstr. 11, Tel: 21, Direktoren: Ludwig Merkel und Max tom Dieck, Prokuristen: etc..

    Max tom Dieck war von November 45 bis Oktober 46 Oberbürgermeister von Oldenburg




    Ludwig führte im Jahr 1874 nach dem Tod des Vaters zusammen mit der Mutter noch kurze Zeit die Fa. Lödel & Merkel bis zum Insolvenzantrag im November 1874
    Radlmaier 111

    1869/70 in die Loge zu den drei Pfeilen eingetreten

    Jahresbericht 1909/10 der Loge zu den drei Pfeilen im Orient

    "Ludwig" heiratete Lina Paul am 20 Mai 1882. Lina wurde geboren am 27 Sep 1856 in Frankfurt,,,,,,,,; gestorben am 08 Nov 1933 in Oldenburg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 55. Hedwig Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Jun 1884 in Oldenburg,,,,,,,,; gestorben am 18 Feb 1963 in Oldenburg,,,,,,,,.
    2. 56. Gertrud Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Nov 1885 in Oldenburg,,,,,,,,; gestorben am 05 Aug 1975.

  8. 19.  Luise Susanna Katharina "Julie" Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Adam2, 1.Johann1) wurde geboren am 07 Aug 1853 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 26 Apr 1933 in Frankfurt,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.3.2


  9. 20.  "Wolfgang" Paul Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Adam2, 1.Johann1) wurde geboren am 03 Apr 1856 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 06 Mai 1913 in Rengsdorf,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kaufmann
    • Referenznummer: 4-1.3.3

    "Wolfgang" heiratete Auguste Maser am 21 Apr 1889. Auguste wurde geboren am 25 Feb 1868 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 29 Apr 1950 in Frankfurt,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 57. Martha Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Jan 1890 in Frankfurt,,,,,,,,; gestorben am 13 Sep 1987 in Würzburg,,,,,,,,.
    2. 58. Wolfgang Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Dez 1894 in Frankfurt,,,,,,,,; gestorben am 11 Jan 1920 in Frankfurt,,,,,,,,.
    3. 59. "Paul" Ludwig Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Jan 1910 in Frankfurt,,,,,,,,; gestorben am 19 Aug 1997 in Frankfurt a.M.,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 26 Aug 1997.

  10. 21.  Elise "Louise" Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Adam2, 1.Johann1) wurde geboren am 18 Apr 1860 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 19 Mai 1860 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.3.4
    • Religion: ev.

    Notizen:

    Getauft:
    evang.


  11. 22.  Anna Elisabeth "Louise" Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Adam2, 1.Johann1) wurde geboren am 18 Jul 1861 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 28 Apr 1944 in Assenheim,,,,,,,,Niddatal Wetteraukreis.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Frankfurt,,,,,,,,; Mittelschullehrerin
    • Referenznummer: 4-1.3.5


  12. 23.  "Karl" Adam Gottlieb Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Adam2, 1.Johann1) wurde geboren am 11 Dez 1862 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 01 Nov 1899 in Rosario,Argentinien,,,,,,, deutsches Spital.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kaufmann
    • Referenznummer: 4-1.3.6

    Notizen:

    Gottlieb v.Merkel:
    "stellenlos gestorben"

    "Karl" heiratete Rosita Bach am 21 Nov 1896 in Standesamt La Plata. Rosita (Tochter von Heinrich Bach und Enriquetta Frank) wurde geboren am 10 Jul 1870 in Buenos Aires,,,,,,,,; gestorben am 20 Apr 1931 in La Plata,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 60. Maria "Luisa" Enriqueta Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Dez 1898 in Canals,,,,,,,,; getauft am 5 Jun 1902 in im Haus des Pastors der deutschen evangelischen Gemeinde Rosario; gestorben am 30 Jan 1983 in Canals,,,,,,,,.

  13. 24.  "Paul" Gustav Ritter von Merkel"Paul" Gustav Ritter von Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Adam2, 1.Johann1) wurde geboren am 30 Mrz 1864 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Apr 1949 in Bad Berneck,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: München; 18.03.1919-24.03.1919 Staatsminister der Finanzen http://www.hdbg.de/parlament/content/persDetail.php?id=2984
    • Referenznummer: 4-1.3.7
    • Beruf: 1917-1919; Staatsrat im Finanzministerium
    • Beruf: 1919-1929; Präsident des Landesfinanzamtes Nürnberg

    Notizen:

    Familienältester von Oktober 1927 bis 1949

    Paul von Merkel übernahm die Geschäfte von Heinrich Merkel, der im darauffolgenden 7.März 1928 verstarb.

    Gymnasium St. Anna in Augsburg,
    1882 – 1887 Studium der Theologie, dann der Rechtswissenschaften in Erlangen und München,
    1887 1. Staatsprüfung,
    1887 – 1891 Vorbereitungsdienst bei dem Stadtmagistrat, Bezirksamt, Amtsgericht und Landgericht München,
    1890 Staatskonkurs.
    27. 01. 1891 Akzessist bei der Regierung von Oberbayern (Kammer der Finanzen),
    Mai 1894 Rechnungskommissär bei der Regierung von Schwaben (Kammer der Finanzen),
    1895 wieder bei der Regierung von Oberbayern (Kammer der Finanzen),
    März 1898 Regierungsassessor,
    Aug. 1902 Regierungsrat,
    Dez. 1904 im Staatsministerium der Finanzen,
    01. 07. 1907 Oberregierungsrat,
    Aug. 1910 Titel und Rang Ministerialrat,
    Febr. 1912 Ministerialrat,
    06. 08. 1917 Staatsrat i. o. D. (im ordentlichen Dienst) und Ministerialdirektor.

    17. – 24. 03. 1919 vertrw. Leitung des Staatsministeriums der Finanzen,
    01. 10. 1919 m. W. d. G. (mit Wahrnehmung der Geschäfte) des Präsidenten des Landesfinanzamts Nürnberg beauftragt,
    08. 11. 1919 Präsident des Landesfinanzamts Nürnberg, 01. 07. 1929 i. R.

    Q.: Schärl Nr. 215; Bathe/Kumpf S. 139f.

    http://d-nb.info/gnd/136399274
    aus:
    Joachim Lilla: Merkel, Paul Ritter v. , in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL:
    https://verwaltungshandbuch.bayerische-landesbibliothek-online.de/merkel-paul (abgerufen 1.Februar 2019)

    Historisches Lexikon Bayern "Staatsrat"
    http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45006?pdf=true
    Darin die Angabe
    Staatsrat (vor?)1917-bis 1.Dez.1919


    Von dem Familientag vom 31.3.1973 schreibt W[ilhelm] Brick u.a. von einem "Brief des Staatsrats Paul von Merkel in München aus dem Jahr 1905 und 1925, in dem er von einem Besuch in Lanzendorf/Main berichtete. Er suchte und fand (zusammen mit seinem Vater)[1] 1905 das Haus am "Steg" über den etwa 5m breiten Main, in dem der "Stegschuster" Wolfgang Merkel 1574-1605 gelebt hatte und Johann Merkel am 18.3.1627 geboren war. Dieser Johann kam am 5.12.1643 mit 1 Gulden 1 Kreuzer und 2 Pfennig in die Kaufmannslehre nach Nürnberg und erhielt am 8.6.1658 das Bürgerrecht und am 21.12.1671 den Wappenbrief. Die Besucher trafen in diesem Hause eine Frau, die den Namen Merkel führte und wußte, daß ihr Haus von dem "Stegschuster" stammte. Der Staatsrat schenkte der Frau ein Goldstück, wage aber nicht, sich als Merkel bekannt zu machen! Als er 1925 noch einmal dorthin kam, war das alte Haus abgebrannt und ein neues an seiner Stelle."

    Anmerkung von Albrecht Merkel 2013
    [1] Der Vater des Staatsrates Paul von Merkel ist im Jahr 1874 verstorben. Also 29 Jahre vor dem beschriebenen Ereignis!

    "Paul" heiratete Clara Mayer am 05 Mrz 1892. Clara wurde geboren am 03 Mrz 1869 in Würzburg,,,,,,,,; gestorben am 05 Aug 1909 in München,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 25.  Elisabeth Anna Maria Wilh. Luise Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 13 Jan 1849 in Langenzenn,,,,,,,,; getauft in in Langenzenn,,,,,,,,; gestorben am 19 Jul 1909 in Bordesholm,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.5.1

    Notizen:

    Geburt:
    Bei Sven L. Kellner Ahnentafel 8.12.2005 in Berchin

    Elisabeth heiratete "Georg" Friedr. Bartholomäus Buchholtz am 31 Mai 1874 in Bordesholm,,,,,,,,. "Georg" (Sohn von Johann Ludwig Friedrich Buchholtz und Amalie Lauer) wurde geboren am 19 Feb 1839 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben in 06 Feb 1927 / EST06 Dez 1927 in Bordesholm,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 61. "Paul" Georg Ludwig Heinrich Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Feb 1875 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben am 20 Jul 1921 in Bordesholm,,,,,,,,.
    2. 62. "Johannes" Herrmann Gottlieb Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Jul 1876 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben am 16 Apr 1877 in Bordesholm,,,,,,,,.
    3. 63. "Elisabeth" Maria Magdalena Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 31 Okt 1877 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben am 25 Jul 1971 in Bordesholm,,,,,,,,.
    4. 64. "Heinrich" Friedrich Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Jan 1879 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben am 13 Jul 1881 in Bordesholm,,,,,,,,.
    5. 65. "Georg" Karl Johannes Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Jul 1882 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben am 29 Jan 1966 in Wilhelmshaven,,,,,,,,.
    6. 66. "Gottlieb" Paul Johannes Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Sep 1884 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben am 03 Dez 1937 in Wanderup,,,,,,,,.
    7. 67. "Albrecht" Robert Johannes Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Apr 1886 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben am 02 Dez 1966.

  15. 26.  Clara Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 05 Jun 1851 in Langenzenn,,,,,,,,; getauft in in Langenzenn,,,,,,,,; gestorben am 01 Mai 1935 in München,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.5.2

    Notizen:

    genannt Tante Clär


  16. 27.  Johannes Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 25 Aug 1852 in Langenzenn,,,,,,,,; getauft in in Langenzenn,,,,,,,,; gestorben am 04 Jun 1927 in Hannover,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kaufmann
    • Referenznummer: 4-1.5.3

    Johannes heiratete Lise Abt am 19 Okt 1875. Lise wurde geboren am 08 Apr 1856; gestorben am 28 Mrz 1923. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 68. Käthe Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Okt 1876; gestorben am 17 Okt 1929.
    2. 69. Paul Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Mai 1878; gestorben am 16 Jul 1957 in Eilensee,,,,,,,,.
    3. 70. Eduard Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 31 Jul 1879; gestorben am 18 Jul 1942.
    4. 71. Liese Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Jan 1881; gestorben am 05 Mrz 1963 in Weinheim,Bergstraße,,,,,,,.
    5. 72. Heinrich Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Jan 1883 in Arolsen,,,,,,,,; gestorben am 03 Apr 1969 in Göttingen.
    6. 73. Clara Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Sep 1884 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 19 Mai 1978 in Flensburg,,,,,,,,.
    7. 74. Johannes Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Apr 1886 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 10 Jun 1967 in Krefeld,,,,,,,,.
    8. 75. Maria Katharina Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Apr 1887 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 06 Mai 1887 in Stettin,,,,,,,,.
    9. 76. Gottlieb Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Mai 1888; gestorben am 24 Apr 1943 in Berlin,,,,,,,,.
    10. 77. Georg Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Nov 1890 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 18 Nov 1977 in Bad Pyrmont,,,,,,,,.
    11. 78. Ludwig Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Mrz 1896 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 25 Aug 1987 in Bühl,,Baden,,,,,,.

  17. 28.  Heinrich Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 20 Apr 1854; getauft in in Hannover,,,,,,,,; gestorben am 18 Jan 1855 in Langenzenn,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.5.4


  18. 29.  Julie Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 06 Mrz 1856; getauft in in Langenzenn,,,,,,,,; gestorben am 18 Okt 1857 in Langenzenn,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.5.5


  19. 30.  Marie Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 29 Sep 1857 in Langenzenn,,,,,,,,; getauft in in Langenzenn,,,,,,,,; gestorben am 07 Mrz 1929 in Bordesholm,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.5.6

    Marie heiratete Johann Gottfried "Hermann" Buchholtz am 20 Jan 1907. Johann (Sohn von Johann Ludwig Friedrich Buchholtz und Amalie Lauer) wurde geboren am 13 Jun 1835; gestorben am 12 Okt 1926 in Bordesholm,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  20. 31.  Heinrich Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 06 Mai 1859 in Langenzenn,,,,,,,,; getauft in in Langenzenn,,,,,,,,; gestorben in 20 Jul 1859 / 29 Jul 1859 in Langenzenn,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.5.7


  21. 32.  Anna Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 21 Feb 1863 in Langenzenn,,,,,,,,; getauft in in Langenzenn,,,,,,,,; gestorben am 05 Sep 1938.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.5.8

    Familie/Ehepartner: Wilhelm Schmidt. Wilhelm wurde geboren am 31 Jan 1867; gestorben am 11 Jun 1927 in Neudrossenfeld,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 79. Wilhelm Schmidt  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Mrz 1897 in Neudrossenfeld,,,,,,,,; gestorben am 05 Okt 1915 in bei Vigneulles,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Kriegsgräberstätte Thiaucourt Regniéville Endgrablage Block 24 Grab 391.
    2. 80. Elisabeth Schmidt  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 31 Jul 1899 in Neudrossenfeld,,,,,,,,.

  22. 33.  Christoph Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 01 Aug 1866 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 27 Jan 1867 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.9.1


  23. 34.  Grete Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 14 Mai 1868 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 06 Dez 1948 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.9.2

    Grete heiratete Franz Hennighaußen am 05 Aug 1890. Franz wurde geboren am 16 Mai 1860 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 01 Jun 1936 in Partenkirchen,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 81. Martha Hennighaußen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Mai 1891 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 22 Feb 1974 in Neuendettelsau,,,,,,,,.
    2. 82. Walther Hennighaußen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Jan 1893 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Aug 1971 in Neuendettelsau,,,,,,,,.
    3. 83. Maria "Maja" Hennighaußen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Okt 1900 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Mrz 1978 in Neuendettelsau,,,,,,,,.

  24. 35.  Emilie (Mix) MerkelEmilie (Mix) Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 05 Sep 1869 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 29 Apr 1903 in Kiel,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.9.3

    Notizen:

    Emilie verfaßte anläßlich ihrer Hochzeit und ihres Wegganges nach Hamburg ein längeres Gedicht, das sie im Pegnesischen Blumenorden zum Abschied vortrug. Jedenfalls liegt dieses Gedicht in den Akten des Pegnesischen Blumenordens vor, die im Kupferstichkabinett des GNM eingesehen werden können.

    Emilie selbst ist nicht als Mitglied geführt, jedoch ihr Vater Gottlieb Merkel.

    Ich habe dieses Gedicht 2006 oder 2008 gelesen.

    Albrecht Merkel 2011

    Emilie heiratete Karl Panizza am 15 Sep 1895. Karl (Sohn von Karl Panizza und Mathilde Speeth) wurde geboren am 15 Feb 1852; gestorben am 16 Aug 1916 in Kiel,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 84. Gertrud Panizza  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Mai 1897 in Hamburg,,,,,Großflottbek,,,; gestorben am 19 Okt 1969 in Eutin.
    2. 85. "Mathilde" Emilie Ottilie (Tilly) Panizza  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Jul 1899 in Großflottbek,,,,,,,,; gestorben am 06 Mrz 1995 in Fockbek,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 10 Mrz 1995 in Fockbek,,,,,,,,.
    3. 86. Hedwig Panizza  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 31 Mai 1901 in Hamburg,,,,,Großflottbek,,,; gestorben am 16 Mai 1947 in Plön,,,,,,,,.
    4. 87. "Isaline" Klare Auguste Panizza  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 31 Okt 1902 in Hamburg,,,,,Großflottbek,,,; gestorben am 07 Mrz 1994.

  25. 36.  Wilhelm Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 27 Jan 1871 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 23 Nov 1872 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.9.4


  26. 37.  Prof. Dr. med. "Hermann" Karl MerkelProf. Dr. med. "Hermann" Karl Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 07 Jun 1873 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 27 Mai 1957 in München,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 31 Mai 1957 in Nürnberg St.Johannis J 21.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: München,,,,,,,,; Ordentlicher Professor der Gerichtsmedizin
    • Referenznummer: 4-1.9.5
    • Religion: evang.-luth.

    Notizen:

    auf Website
    http://litten.de/fulltext/merkel.htm
    findet sich folgende Kurzbiographie von Hermann Merkel

    Autor: Freddy Litten


    Die folgende Kurzbiographie wurde ursprünglich 1993 für den zweiten Band des "Professorenkatalogs" der Ludwig-Maximilians-Universität München verfaßt und 2000 auf den damals neuesten Stand gebracht. Da jedoch das Erscheinen dieses Bandes immer noch nicht absehbar ist, wird sie hiermit in seitdem unveränderter Form im Internet präsentiert, um vielleicht doch noch von Nutzen zu sein.
    Bei Verwendung des hier gebotenen Inhalts geben Sie bitte Verfasser, Titel und Webadresse an.

    Merkel, Hermann, * 07. 06. 1873 Nürnberg, + 27. 05. 1957 München. (ev.) oo 28. 07. 1903 Emmy Jaeger, * 06. 01. 1882 Nürnberg.
    V Gottlieb v. Merkel, Arzt, Krankenhausvorstand, * 29. 06. 1835 Nürnberg, + 13. 10. 1921 Nürnberg; M Emma Schwarz.

    Nachdem er 1893 das Melanchthon-Gymnasium in Nürnberg absolviert hatte, studierte M. an den Univ. Erlangen, München und Freiburg Med. Am 16. 12. 1897 promovierte er an der Univ. Erlangen, am 2. 7. 1898 erhielt er die Approbation. Nach vorübergehender Tätigkeit am Nürnberger Krankenhaus und an der Charité in Berlin war er vom 1. 10. 1899 bis 31. 12. 1908 als zweiter bzw. erster Assistent, daraufhin bis November 1912 als Assistent mit Beamteneigenschaft am pathologischen Institut der Univ. Erlangen bei Gustav Hauser beschäftigt. In der Zwischenzeit legte M. am 27. 7. 1901 das bayer. Physikatsexamen in München ab, habilitierte sich im Januar 1903 an der Univ. Erlangen und wurde dort am 20. 02. 1903 Priv.-Doz. für pathologische Anatomie und gerichtliche Med.; am 27. 12. 1909 erhielt er an der Univ. Erlangen Titel und Rang eines ao. Prof.s. Zum 1. 12. 1912 übernahm er das etatmäßige Extraordinariat für pathologische Anatomie und gerichtliche Med. sowie die Leitung der gerichtlich-med. Abteilung des pathologischen Instituts der Univ. Erlangen. Zum 1. 5. 1914 wurde er als Nachfolger Max Richters als ao. Prof. für gerichtliche Med. unter gleichzeitiger Übernahme der Landgerichtsarztstelle am Landgericht München berufen, womit auch die Leitung des Instituts für gerichtliche Med. der Univ. München und die Mitgliedschaft im Obermedizinalausschuß verbunden war. Mit Kriegsausbruch kam M., seit 1910 Stabsarzt der Reserve, zuerst an ein bayer. Kriegslazarett, dann an das Festungslazarett in Metz. 1915 erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse, 1916 wurde er zum Armeepathologen der Armee Abteilung C ernannt, 1919 als Oberstabsarzt charakterisiert, 1920 erhielt er das Eiserne Kreuz I. Klasse, 1921 die Erlaubnis zum Tragen der Uniform. Am 1. 9. 1921 wurde er Obermedizinalrat in etatmäßiger Weise. Zum 1. 9. 1930 wurde er als ao. Prof. für gerichtliche Med. an der Univ. München auf den Etat des Bayer. Kultusministeriums übernommen, unter der Verpflichtung, die Tätigkeit als Landgerichtsarzt, für die er bisher aus dem Etat des Bayer. Innenministeriums bezahlt worden war, weiterhin auszuüben. Schließlich erhielt M. mit Erlaß des Reichsstatthalters in Bayern vom 26. 7. 1933 ein persönliches Ordinariat. In dieser Zeit war M. als Landgerichtsarzt auch amtsärzliches Mitglied des Erbgesundheitsobergerichts beim Oberlandesgericht München. Am 12. 8. 1938 wurde M. emeritiert, führte sein Institut aber weiter; 1939 wurde er Mitglied der Deutschen Akad. der Naturforscher und Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für gerichtliche Med. (erneut 1951). Ende Juli 1945 und nochmals im November 1945 enthob ihn die amerikanische Militärregierung. Von der Spruchkammer am 16. 1. 1948 als Mitläufer eingestuft, wurde M. am 5. 8. 1948 in den Ruhestand versetzt. Am 22. 5. 1953 erhielt er wieder die Erlaubnis, die Amtsbezeichnung Emeritus zu führen; im gleichen Jahr wurde er Ehrenmitglied des Bayer. Medizinalbeamtenvereins und des Ärztlichen Vereins zu München.

    M. war in Forschung und Lehre einer der bedeutenden Forensiker seiner Zeit in Deutschland. Im pathologisch-anatomischen Bereich sind seine Beiträge über Magenverätzungen, Brustverletzungen sowie über Schnitt- und Stichwunden, außerdem seine Studien über die Todeszeitbestimmung bei menschlichen Leichen hervorzuheben, die auch durch seine reiche Erfahrung aus der Kriegszeit gewannen. Besondere Erwähnung verdienen zudem seine Habil. über "Die Beteiligung der Gefäßwand an der Organisation des Thrombus ..." und sein 1907 gemeinsam mit Jamin herausgegebener röntgenstereoskopischer Atlas der Coronararterien. M.s Einsatz ist die Anerkennung von Blutgruppenuntersuchungen bei Vaterschaftsprozessen in Bayern (als erstes in Deutschland) zu verdanken. Die Blutalkoholbestimmung und ihre Verwendung vor Gericht ging teilweise auf ihn zurück. Seine Kenntnisse auf diesem Gebiet und die Tätigkeit als Landgerichtsarzt führten zu einer umfangreichen Tätigkeit als Gutachter und Obergutachter. Bemerkenswert ist auch M.s Bemühen um die Ausbildung der Med.- und Jurastudenten und der Amtsarztkandidaten im Bereich der gerichtlichen Med., vor allem der Leichenöffnung (für die er 1930 die in Bayern vorgeschriebenen Verfahren bearbeitete). Hierzu diente u. a. eine im Krieg zerstörte gerichtlich-med. Lehrsammlung. Zu seinen Schülern und Assistenten zählten z. B. Kurt Walcher, Berthold Mueller, G. Jungmichel und Franz Josef Holzer.

    Q UAM, E-II-N Hermann Merkel; BayHStAM, MK 44023; BayHStAM, Kriegsarchiv, OP 8441; Archiv des Instituts für Rechtsmedizin der Univ. München (W); Stadtarchiv München, ZA H. M.; Archiv der Deutschen Akad. der Naturforscher Leopoldina, Matrikel-Nr. 4485 (W).

    W Beitrag zur Kenntnis der sogenannten embryonalen Drüsengeschwülste der Niere, Diss. Univ. Erlangen 1897 (gedruckt: Naumburg a. S. 1898); Die Beteiligung der Gefäßwand an der Organisation des Thrombus mit besonderer Berücksichtigung des Endothels, Habil. Univ. Erlangen 1903; knapp einhundert Veröffentlichungen in einschlägigen Handbüchern und Zs.; 1938 - 1945 Mithg.: Deutsche Zs. für die gesamte gerichtliche Med..

    L DBA N.F.; Fischer, 1026; Wer ist's 10 (1935), 345; E. Ziemke, H. M. zum 60. Geburtstag, Deutsche Zs. für die gesamte gerichtliche Med. 21 (1933), 56-58 (P); G. Schrader, E. Schütt, K. Walcher, H. M. 70 Jahre!, Deutsche Zs. für die gesamte gerichtliche Med. 37 (1943), 84-88 (P); K. Walcher, In memoriam H. M., Münchener med. Wochenschrift 99 (1957), 1310-1311; F. J. Holzer, H. M. zum 100. Geburtstag, Bubenreuther Zeitung, November 1974, 94-95.

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    F. Litten
    8.3.2004

    https://www.rechtsmedizin.med.uni-muenchen.de/institut/geschichte/index.html

    2017
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Merkel_(Mediziner)

    "Hermann" heiratete "Emmy" Friederike Wilhelmine Jäger am 28 Jul 1903 in Nürnberg,,,,,,,,. "Emmy" (Tochter von Karl Eduard Jäger und Henriette Hahn) wurde geboren am 06 Jan 1882 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 18 Jan 1882; gestorben am 19 Mrz 1967 in München,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 88. Ilse Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Okt 1904 in Erlangen,,,,,,,,; gestorben am 28 Nov 1945 in Neustadt/Aisch,,,,,,,,.
    2. 89. Henriette Margarete "Lotte" Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 19 Jul 1907 in Erlangen,,,,,,,,; gestorben am 26 Jun 2007 in Nürnberg-Herpersdorf.
    3. 90. Mathilde Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Jul 1912 in Erlangen,,,,,,,,; gestorben am 16 Dez 2001 in Murrhardt,,,,,,,,.
    4. 91. Ruth Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Aug 1914 in München,,,,,,,,; gestorben am 10 Aug 2007 in Bad Segeberg; wurde beigesetzt am 21 Aug 2007.
    5. 92. Dr. med. "Paul Hermann" Johannes Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Feb 1919 in München,,,,,,,,; gestorben am 07 Mrz 1992 in Dortmund,,,,,,,,.
    6. 93. Anneliese Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Nov 1921 in München,,,,,,,,; gestorben am 25 Mrz 2013 in Berlin.

  27. 38.  Dr. jur. Johannes MerkelDr. jur. Johannes Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 06 Dez 1875 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 21 Mrz 1960 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St. Sebald St.Johannis Nr.1845.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: München,,,,,,,,; Stadtrat
    • Referenznummer: 4-1.9.6

    Notizen:



    bestattet St.Johannisfriedhof Grab Nr.1845 A.Mez, Gräber der Familie Merkel und ihrer Vorfahren

    Johannes heiratete "Marie" Luise Volleth am 14 Mai 1904 in Nürnberg,,,,,,,,. "Marie" (Tochter von Jacob Volleth) wurde geboren am 13 Mai 1884 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 14 Feb 1973 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St. Sebald St.Johannis Nr.1845. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 94. Emma Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Feb 1906 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 28 Feb 2007 in Fürth.
    2. 95. Dr. jur. "Gottlieb" Jakob Heinrich Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 19 Mai 1909 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 30 Dez 1998 in Ansbach,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Nürnberg St. Sebald St.Johannis Nr.1845 "Seifenstücklein", einstmals fand hier ein Seifensieder seine Ruhe.
    3. 96. "Elisabeth" Margarethe Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Mai 1911 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 09 Jul 1911; gestorben am 06 Jan 2007 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Pegnitz.
    4. 97. Wilhelm Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Jul 1913 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 08 Sep 2000.
    5. 98. Friedrich Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 19 Nov 1920 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 27 Dez 2006 in München,,,,,,,,.

  28. 39.  Heinrich Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 26 Okt 1877 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Nov 1916 in Leipzig,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Dr.-chem.
    • Referenznummer: 4-1.9.7

    Notizen:

    Erinnerungen des Bruders Georg:

    Chemiker bei der Agfa Wolfen Greppin heute Bitterfeld.
    Wohl ein Opfer seiner Arbeit in der Herstellung des Giftgases Gelbkreuz



    Eduard Album StA Nbg E 18 1404 S.40

    Heinrich heiratete Gertrud Lehmann am 02 Aug 1907. Gertrud wurde geboren am 26 Mai 1884; gestorben am 27 Okt 1947 in Hutschdorf,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 99. Werner Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Jun 1908 in Dessau,,,,,,,,; gestorben in Apr 1945 in vermißt,,,,,,,,.
    2. 100. Dr. med. dent. Elisabeth Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Jun 1910 in Dessau,,,,,,,,; gestorben am 4 Jul 1996.
    3. 101. "Eva" Ursula Johanna Martha Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Okt 1914 in Wolfen,,,,,,,,; gestorben am 27 Apr 2004 in Hamburg,,,,,,,,.

  29. 40.  Gottlieb Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 01 Nov 1879 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Mrz 1880 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.9.8


  30. 41.  Benno Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 02 Feb 1882 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 25 Okt 1929 in Elberfeld,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 2 Nov 1929 in Nürnbeg St. Johannis J 21.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Dr.-chem.
    • Referenznummer: 4-1.9.9

    Notizen:

    Wir Zwillinge
    Bennos drei Söhnen, meinen Neffen, in dankbarer Erinnerung gewidmet,
    Georg Merkel,
    geschrieben im Oktober 1966 (in meinem 85 Lebensjahr)
    abgeschrieben, gelesen und korrigiert am 27.11.1995 gez. Friedrich
    eingescannt von Eberhard Brick am 18.12.2002

    Wir, mein um eine Viertelstunde älterer Zwillingsbruder und ich, wurden am Donnerstag, den 2. Februar 1882 früh um 1 Uhr und 1 '/4 Uhr, hier in Nürnberg im elterlichen Haus, Karolinenstraße 7, geboren als neuntes und zehntes Kind des damaligen Bezirks- und städtischen Krankenhausarztes Dr. Gottlieb Merkel und seiner Frau Emma, geb. Schwarz. Drei Kinder (Christoph, Gottlieb und Wilhelm) waren schon vor unserer Geburt gestorben, so dass wir nun sieben Kinder waren. Die Mutter hat noch vor ihrem Tod sich darauf gefreut, die drei in der Ewigkeit wiederzusehen; so tief war ihr Schmerz über diese frühen Todesfälle gewesen. Bei meiner Geburt glaubte man es zuerst mit der Nachgeburt zu tun zu haben; ich musste dann auch erst tüchtig geschlagen werden, bis ich den ersten lebenswichtigen Schrei tat, und ich soll so klein gewesen sein, dass ich in einen Maßkrug ging. Am ersten März des gleichen Jahres wurden wir von Pfarrer Heller in Heilig-Geist getauft, der ältere auf den Namen Benedikt und ich auf die Namen Georg William. Die Paten meines Zwillingsbruders waren Onkel Benno Schwarz, dessen Frau Rosa - eine höchst originelle Frau - die Schwester von Onkel Wilhelm Merkel - dem Frauenarzt hier - und Base von unserem Vater war, und dann der Bezirksarzt Dr Karl Dörfler in Weißenburg, ein sehr naher Freund unseres Vaters. Meine Paten waren der reformierte Pfarrer Georg Bossert von St. Martha und unser Vetter mütterlicherseits Willy Gibsone, damals Student der Theologie, dessen Eltern - die Mutter war die älteste Schwester unserer Mutter - hier am Hübnersplatz wohnten. Schon von wegen der Paten erschien mir später mein Zwillingsbruder bevorzugt. Onkel Schwarz war Fabrik- und Specksteingrubenbesitzer und sehr vermögend. Seine Patengeschenke waren für unsere Begriffe fürstlich, zum Beispiel eine richtige Dampfmaschine und Dampflokomotive aus reinem Messing, die man mit einer Spiritusflasche in Gang bringen konnte. Benno ließ mich auch damit spielen. Ich beneidete ihn deshalb, war jedoch keineswegs neidisch auf ihn, was mir überhaupt nicht lag. Zur Konfirmation bekam Benno von ihm eine goldene Uhr. Meine Paten dagegen waren finanziell bescheiden dran, was man natürlich auch an den Geschenken bemerkte. Ich erhielt zur Konfirmation eine ganz einfache silberne Uhr, schon zu Weihnachten vorher, damit ich nicht an der Konfirmation zu sehr abgezogen würde und unser Vetter Willy schenkte mir dazu einen Ring mit unserem Familienwappen, den ich später meinem Paten und Neffen Georg Merkel, Arzt in Altenbruch bei Cuxhaven, schenkte. Dass mein Bruder eigentlich Benedikt hieß und getauft wurde, erfuhr ich erst viel später, denn wir nannten ihn alle von Anfang an Benno. Zu meinen Paten kamen die Eltern dadurch, dass Pfarrer Bossert ein Studien- und späterer Reisefreund unseres Vaters war, da ihn in den ersten Jahren natürlich weder die Mutter noch wir Kinder auf seinen Urlaubsreisen begleiten konnten. Pfarrer Bossert war Pfälzer und zeigte in Gesellschaft einen höchst schlagfertigen Humor. Die Mutter und er verstanden sich besonders gut. Mir gegenüber war er nur ernster und strenger Pädagoge. Er sah wohl frühzeitig mein zerfahrenes und verträumtes Wesen. In der damaligen Zeit war er unter den Nürnberger Pfarrern ohne Zweifel der einzige wirkliche und beste Theologe, stark beeinflusst durch den bedeutenden reformierten Theologen Menken. Pfarrer Bossert legte sehr viel Gewicht auf das Alte Testament und die Kenntnis der hebräischen Sprache, was mir, namentlich im zweiten theologischen Examen, insofern sehr von Nutzen war, als ich da ausgerechnet über den 137. Psalm, den mich mein Pate hatte auswendig lernen lassen, von Dekan Summa, der wenig vom Hebräischen verstand, examiniert wurde. Pfarrer Bossert hatte eine Zeit lang auch die Leitung der höheren Töchterschule, bis er in den neunziger Jahren beim Erwachen des konfessionellen Bewusstseins durch Pfarrer Heinlein von St. Egidien ersetzt wurde. Unsere Mutter ging sehr gern in Bosserts Predigten in die Marthakirche, die immer sehr voll war. Diese hatten auch ohne Zweifel einen klassisch strengen Stil. Uns Kindern lagen sie weniger. Es fehlte darin für uns der freudige, jugendliche Ton. Den brachte in unsere Kinderschar mein Pate Willy Gibsone, ein von uns allen besonders geliebter Vetter, den ich innigst ins Herz geschlossen hatte und zu dem ich - er war etwa einen Meter neunzig groß, sehr schlank und trug einen feinen Schnurbart - höchst beglückt emporsah.

    Doch zurück zu unserer ersten Kindheit. Wir waren als Zwillinge natürlich etwas besonderes. Die Mutter dachte manchmal, wie sie später erzählte: ,Wie kann man sich über e i n Kind so freuen! So Zwillinge im Wagen oder an den Händen sind doch erst das Allerschönste!" Auch der Vater war mit uns damals ganz Kind und ließ sich gern von uns in den Bart kraulen. Benno war freilich zurückhaltender als ich, der ich von Anfang an viel weicher and liebesbedürftiger war. Er war überhaupt aus härterem Holz geschnitzt und nickt so stark vom Gefühl bestimmt wie ich. Körperlich waren wir beide in den ersten Kinderjahren etwas schwächlich. Deshalb schickte uns der Vater mit der Mutter einmal nach Bad Schwäbisch Hall and dann nach Traunstein, wo wir uns beide durch Solebader stärken sollten. In Traunstein wohnten wir bei dem mit unserem Vater bekannten Bezirksarzt Dr. Leonbacher, dessen einer Sohn katholischer Geistlicher war. Dort in Traunstein lernten wir auch endlich schwimmen, was wir dann häufig in Nürnberg in der Pegnitz oder im Wildbad von Bromig auf der Hinteren Insel Schütt taten. Besonders letzteres war mir ziemlich unheimlich wegen der Düsterkeit des Bades and des dumpfen Wellenschlages bzw. des dunklen Wassers. In den großen Ferien nahm uns die Mutter irgendwohin aufs Land mit. Besonders erinnere ich mich an einen Aufenthalt bei Rückersdorf auf der Ludwigshöhe, wo mit uns das sehr nette Mädchen Helene Hartel war. Sie war etwa 15 oder 16 Jahre alt, die Tochter eines Nürnberger Oberlandesgerichtsrates, and spielte reizend mit uns im Wald. Sie baute da entzückende kleine Mooshütten and gab sich viel mit uns ab. Es war das erste fremde Mädchen, das mich besonders anzog. Erst viele Jahre später verlor ich die Verbindung mit ihr. Noch heut denke ich gern und dankbar an sie. Ein anderes Mal waren wir in Muggendorf in der Fränkischen Schweiz. Als wir das in der dritten Klasse der städtischen Handelsschule unserem Lehrer Wetschureck erzählten, frug er uns , ob wir da viele ?Mucken? gefangen hätten, was wir amüsiert verneinten. Die städtische Handelsschule am Lorenzer Platz war die Vorschule, in die wir 1888 geschickt worden waren. Meines Erachtens waren wir noch zu unreif dafür. Wir gingen ungern in die Schule und taten uns schwer in ihr, auch wenn die drei Lehrer dort meiner Erinnerung nach gar nicht schlecht waren. Aber wohl unserer Schwächlichkeit wegen blieben wir immer unter den letzten Schülern. So blieb Benno zweimal später in der zweiten and dritten Lateinklasse und ich in der sechsten Gymnasialklasse einmal sitzen. Ich half mir, um fortzukommen und bestehen zu können, viel mit Spickzetteln and Abschreiben oder durch Unterstützung freundlicher, besserer Mitschüler. Auch die Nachhilfestunden, die uns der Vater bei anderen Lehrern geben ließ, halfen nicht viel. Ich selbst war wohl sehr verträumt und zerfahren and nahm es mitunter mit der Wahrheit nicht ganz genau. Dabei las ich immer gern und viel andere Sachen, die mich mehr interessierten, so z.B. Alfons Daudet, Gustav Freytag und Felix Dahn oder Indianergeschichten wie den Lederstrumpf and Onkel Toms Hütte. Besonders machten wir uns über die Karl May Geschichten im ,Guten Kameraden". Benno war, namentlich später, konzentrierter and reifer. Ich erinnere mich noch, wie er mich an unserem Konfirmationstag im April 1896 zurechtwies, als ich da Indianergeschichten, die mir ein Schulfreund geschenkt hatte, las. So hat er mich manchmal auf manches Ungehörige, das ich tat oder tun wollte, als unschicklich hingewiesen. Er hatte von Anfang an ein besseres Gefühl für das, was recht and korrekt war. Ihm war etwas Vornehmes zu eigen, weshalb man ihn später gern den ?Baron" nannte. Freilich hatte er dabei weniger Verständnis und Gefühl für andersgeartete, namentlich niedrige, kleine und schwächliche Menschen. Unsere kleinen Nichten und Neffen trätzte er gern and viel, während ich eigentlich stolz war auf die Würde als, Onkele", wie sie uns nannten.

    Ganz eigen waren unsere Beziehungen zu unseren größeren Geschwistern. Mit Heiner, der nur viereinviertel Jahre älter als wir war, waren wir mehr zusammen. Er war ein schwieriger Bub. Der Vater hat ihn einmal vor unseren Augen entsetzlich verhaut, was mir einen sehr bedrückenden Eindruck machte und das Bild des Vaters mir stark beeinträchtigte. Wir haben oft miteinander gestritten, wodurch dann bisweilen die ?Gas-Strümpfe" und die Lüster kaputtgingen, was dann gewöhnlich einen Mordsspektakel gab. Natürlich kehrte er uns Jüngsten gegenüber den Älteren heraus, was wir uns nicht recht gefallen lassen wollten, besonders weil er als ?Schwarzes Schaf' in der Familie galt. Mit den vier älteren Geschwistern hatten wir keine rechten inneren Beziehungen außer denen, dass sie glaubten uns erziehen zu müssen. Das hat namentlich Benno sehr geärgert. Hier tat sich besonders Johannes hervor, Benno konnte es ihm später nie vergessen, dass er gegen sein Verhältnis zu Pauline die Partei seiner Schwiegermutter ergriff, die absolut wünschte, dass Pauline einen Geschäftsmann heiraten sollte, der dann das große Volleth'sche Geschäft hätte übernehmen können. Ich habe unter diesen pädagogischen Versuchen der älteren Geschwister nie so gelitten und erkannte gern ihre Überlegenheit an. In Emilie, dem besonderen Liebling des Vaters, sah ich das Ideal eines Mädchens und einer jungen Frau und Mutter. Sie war von vielen umworben, litt aber an einem richtigen Vaterkomplex, der sie alle abweisen ließ, bis unser Schwager Karl Panizza kam, der ihr in seiner schmucken Chevauleger-Offiziersuniform, seiner hohen Intelligenz und seinem Alter - er war siebzehn oder achtzehn Jahre älter als sie - so imponierte, dass sie sich auf einem Ball des Herrn von Puscher im Jahre 1895 sofort in ihn verliebte. Obwohl er damals erst Gerichtsreferendar war, - er war vorher Kaufmann und studierte erst später - entschloss sich der Vater schweren Herzens die Einwilligung zur Heirat zu geben, da er in guten, geordneten finanziellen Verhältnissen lebte. Sein verstorbener Vater hinterließ seiner Witwe den ?Russischen Hof' in Bad Kissingen, damals dem vornehmsten Hotel. Die Mutter Panizza war eine hochintelligente, ihrer selbst sehr bewusste, eigenwillige Persönlichkeit, die uns alle dadurch auffiel, dass sie, obwohl sie damals schon hoch in den Siebzigern stand, bei der Hochzeit am 15. September in einem vornehmen, weißseidenen Kleid erschien. Später wird von dieser Hochzeit und dem, was darauf folgte, noch weiter zu berichten sein. Vorerst möchte ich noch auf eine mir immer wieder merkwürdig erscheinende Verschiedenheit in unserm großen Geschwisterkreis hinweisen. Die größeren Geschwister waren mit der Mutter sehr begeistert für alles Nationale und Militärische und für das äußere Ansehen und die äußere Macht des Reiches. Wir drei Jüngsten (Heiner, Benno und ich) standen dem allen mehr kritisch gegenüber. Freilich wurde auch von uns Bismarck in seiner überlegenen Staatskunst und Leistung unbedingt anerkannt und hoch geschätzt. Aber der politisch in unseren bürgerlichen Kreisen gezeigten, restlosen Begeisterung für Kaiser und Reich standen wir mehr ablehnend und fremd gegenüber. Volk und Vaterland, das auch wir liebten und dessen wir uns erfreuten, waren uns mehr ein geistiger Begriff, etwa im Sinn unserer großen Klassiker. Das Getu um die äußere Größe und Macht von Kaiser und Reich erregte unseren Widerspruch. Nur mehr aus Neugierde sahen wir uns die äußeren Aufzüge an, auch wenn wir ganz gern den Aufmarsch zum 1. September beim Sedansfest ansahen, wo - den Veteranen voran - der hünenhaft große Geschäftsführer der Merk'schen Großhandlung, in deren Haus wir wohnten, mit seinem großen Vollbart die schwere Fahne trug und schwang. Besonders ist mir von jener Hochzeit Emiliens noch in Erinnerung, dass unsere originelle, gute Clär die Idee hatte, uns beide Zwillinge als Sebalder und Lorenzer Kirchturm auftreten zu lassen. Emilie war in Sebald getauft und wurde nun in Lorenz getraut und meines Wissens war sie dort auch 1884 konfirmiert worden. Bei der Silbernen Hochzeit der Eltern am 30. Mai 1890 dachte sich Clär eine pantomimische Darstellung des alten Bildes von der Familie Paul Wolfgangs aus, wo wir beide die kleinen, stehenden Kinder - unseren Großvater Johann und dessen Bruder Sigmund - zu markieren hatten. Ich sehe noch, wie damals die anwesenden Großonkel Karl und Gottlieb - 81 und 77 Jahre alt - zu Tränen gerührt wurden. Auch unsere anderen Geschwister taten damals mit. Wen sie damals darzustellen hatten, weiß ich nicht mehr. Besonders ist mir von dieser Silbernen Hochzeit noch in Erinnerung, wie stolz wir waren, dass wir zum ersten Mal mit den Großeltern aufbleiben und das Fest mit zu Ende feiern durften. Die vielen schönen Feste und Gastereien, die immer gern von den Eltern gegeben wurden, zeichneten sich besonders aus durch die Tischreden, die dabei der Vater hielt und in denen seine ganze Wärme und Feinsinnigkeit, wie seine Belesenheit und sein Humor hervortraten. Sonst kannten wir ihn in seiner unantastbaren Autorität, die uns Kinder schweigen ließ, als ernst und streng. Er redete bei Tisch gewöhnlich nicht viel und war wohl mit seinen vielen öffentlichen und sonstigen Verpflichtungen beschäftigt oder darin ermüdet. Auch setzten ihm oft Neuralgien und Nierenkoliken zu, sodass auch die Mutter mit Argusaugen darüber wachte, dass er nicht zu viel durch unser Kindergeschrei gestört wurde. Hinsichtlich Ordnung und Pünktlichkeit konnte er sehr pedantisch und streng sein. So mussten wir jeden Morgen um 7 Uhr beim Kaffeetisch sein, wo dann gewöhnlich der Vater die Morgenandacht hielt mit den Losungen und einem Gebet aus den ?Samenkörnern" von Löhe und später aus dem ?Pigerstab" von Spengler. Diese verstanden wir weniger als die Abendgebete der Mutter mit einem Gesangbuchlied. Am Sonntag verlas der Vater bei der Andacht das altkirchliche Evangelium samt der Epistel aus seiner alten Hochzeitsbibel. Auch wenn wir das alles nicht verstanden oder uns, namentlich bei Löhe, über die Gebete verwunderten, erhielt sich doch gewiss auch dadurch bei uns allen die feste religiöse Sitte und kirchliche Beziehung. Gerade diese Gewöhnung stieß keinen von uns ab und hat sich bis ins späte Alter bei uns allen lebendig erhalten und fortgesetzt. Er war ein rascher Arbeiter und sehr fleißig. Viel Geduld hatte er nicht. Bei dummen Reden oder Floskeln bekam man gleich eins hinter die Ohren. Meine zerfahrene, phantastisch-träumerische Weise machte ihm zu schaffen. Oft sagte er zu mir: ?Du bist ein Wolkenschieber." und wenn ich sagte: ?Geld ist Dreck.", so erwiderte er nur lakonisch: ?Aber Dreck ist kein Geld.". Er meinte es wohl gut in seiner Strenge und sagte zu mir einmal: ?Du musst wissen, dass dein Vater dein bester Freund ist." Aber ich sah es nicht recht ein und wehrte mich im Stillen gegen seinen Druck. Als ich einmal mit vierzehn Jahren im dunklen Gang auf seinen Bauch stieß und zurückprallte, hat das mir schwer zugesetzt, weil ich dummer Bub glaubte, schon erwachsen und groß und ihm gewachsen zu sein. Natürlich hat mir das eine ordentliche Watsche und den Ruf des Vaters eingebracht: ?Dummer Bu', siehst du nicht, dass ich daherkomme! Mach doch deine Augen auf!" Aber es war wirklich so dunkel, dass man nichts sehen konnte. Ich glaube nicht, dass Benno ähnliche Erfahrungen mit Vater gehabt hat. Er war innerlicher robuster und einsichtiger. Aber gerade darum erscheint mir in der Erinnerung immer als ein besonderes Erlebnis unser Abendmahlsgang. Dass da mit uns Kindern der Vater in der Beichte in gleicher Weise angesprochen wurde und dann mit uns am Altar niederkniete, das beeindruckt mich noch heute, wie ebenso, dass wir alle zuvor zuhause mit einem Kuss uns gegenseitig Verzeihung versicherten. Er, der Vater, die unerschütterliche Autorität, und wir Kinder.

    Doch ich will nun wieder auf unsere beiderseitigen Zwillingsverhältnisse zu sprechen kommen. An einen besonderen Streit zwischen uns erinnere ich mich nicht. Dass wir gern am Abend vor dem Schlafen in den Betten uns mit den Kissen bewarfen, ist ein Jux, den wohl alle Kinder kennen. Einmal, als die Eltern zu einer Einladung fort waren, ist es fast gefährlich gewesen: im Schlafzimmer der Eltern zündelten wir herum, dass die Kissen anbrannten. Wie die gute Clär, das vertuscht hat, weiß ich nicht mehr. Aber die Eltern haben, soviel ich weiß, nie etwas davon erfahren. Besonderes Interesse erregte bei uns natürlich, als wir etwa 1891 das erste Telefon bekamen. Da erinnere ich mich an eine gelungene Geschichte. Unser Vater war in Bad Reichenhall; Tante Laura Gibsone, die älteste Schwester der Mutter, kam wegen irgendeiner Erkrankung in ihrem Hause aufgeregt zu uns, um sich vom Vater Rat zu erholen. Die Mutter telefonierte nach Reichenhall und ließ den Vater ans Telefon rufen. Dann rief sie die Tante und gab ihr den Hörer. Als sie des Vaters Stimme hörte, war sie so perplex, dass sie den Hörer vor Schreck fallen ließ, und das Gespräch brach ab. - Wir benutzten das Telefon natürlich nicht, weil keiner der Bekannten eines hatte. Es war uns auch jede Berührung streng verboten. Wir staunten aber das Ding doch mächtig an und wagten uns diesem Zauberwerk kaum zu nähern.

    Wir wurden von den Eltern sehr sparsam und knapp gehalten. Zuerst bekamen wir nur drei Pfennige pro Tag für eine Salzstange in der Pause. Manchmal schielten wir dabei die süßen Backwaren, die von dem Bäcker noch angeboten wurden, verlangend an. Später erhielten wir eine Mark Taschengeld für den Monat. Über dessen Ausgaben mussten wir genau buchführen und wurden vom Vater regelmäßig kontrolliert. So machte es der Vater auch mit dem Haushaltsbuch der Mutter. Da gab es manche Tränen, obwohl die Mutter in jedes Haushaltsbuch am Anfang die Worte ?Mit Gott" hineinsetzte. Hinsichtlich alles dessen sagte der Vater oft: ?Beim Geld hört jede Gemütlichkeit auf." Als Kaufmannssohn war er in allen diesen Dingen peinlich genau, zumal er 1874 den Zusammenbruch des väterlichen Kolonial- und Bankgeschäftes unter dem Verlust alles Ersparten miterlebt hatte. Die Geschwister des Vaters waren mit allen Ersparungen eingesprungen, um die kleineren Gläubiger verlustlos zu entschädigen. Das gelang denn auch auf diese Weise, kostete ihnen aber ihr Vermögen. Die beiden ledigen Schwestern des Vaters, Tante Luise und Margarete, die in Nürnberg am Kirchenweg wohnten, brachten sich dann mit der Vertretung von Bielefelder Leinen und Pfefferminzplätzchen durch. Die Tante Malch, wie Margarete gewöhnlich genannt wurde, konnte das nie der Familie Ludwig Merkel, des älteren Bruders vom Vater, nach dessen Tod der Zusammenbruch des Geschäftes geschah, vergessen. Das Großkolonial- und Bankgeschäft Lödel/Merkel, wie es hieß, war eben hauptsächlich nach dem Osten orientiert und litt dann schwer unter dem Ende des sechsundsechziger Krieges. Auch auf der Universität wurden wir ziemlich knapp gehalten: 100,-- Mark Wechsel in Erlangen und in Berlin 120,-- M; damit mussten alle Ausgaben bestritten werden. Als ich von Erlangen nach Berlin ging, hat der Vater mich nach meinen Schulden gefragt. Ich vergaß dabei - ob absichtlich oder unabsichtlich, weiß ich nicht mehr - , die 24,-- M Schulden für Schnäpse bei Scholl, unserem Bubenreutherhaus gegenüber. Als der Vater später durch eine Einforderung, die in seine Hände kam, davon erfuhr, gab's natürlich einen großen Stunk. Er sah in mir den verlorenen Sohn. Nach vielen Jahren aber sagte er mir: ?Du warst für mich von Deinen Brüdern der Billigste im Studium." Wie beneidete ich in Berlin meinen Conleib Glarus, weil er von dem dortigen Konto seines Vaters einfach abheben konnte, was er wollte und brauchte. Er hat das übrigens nie missbraucht und war unter anderem Pate des damaligen Reichsfinanzministers von Miquel und verkehrte dort wohl wie das Kind im Haus.

    Nach der dritten Lateinklasse kam Benno ins hiesige Realgymnasium. Aber unsere Freunde in der jeweiligen Schule und später auf den verschiedenen Universitäten blieben auch die Freunde des anderen. Ich erinnere mich namentlich an Hermann Voit, den späteren Arzt, oder Fritz Leuchs, Bennos späteren Kollegen in Elberfeld, der dann dort in Bennos Haus unsere Nichte Martha Hennighaußen kennenlernte und heiratete. Es war bis zu seinem Tod eine sehr glückliche und harmonische Ehe. Fritz Leuchs war - wie auch später Erich Merkel - durch Bennos Vermittlung in die I.G.-Farben gekommen. Bezeichnend für die beiderseitige Verschiedenheit von uns Zwillingsbrüdern war, wie Benno zeitlebens sich daran stieß, dass Leuchs etwas wenig auf das Äußere gab, während mich das nicht genierte und ich mich nur an dessen nüchtern klarem, freundlichem und wissensreichem Wesen erfreute. Von Bennos Studium in München möchte ich noch erwähnen, wie er verschiedene Male und gern als Statist im Hoftheater mit anderen Studenten sich heranziehen ließ. Dadurch wurde er auch einmal mit der damals berühmten Barfußtänzerin Isadora Duncan bekannt und entflammte sich so für sie, dass er sich von ihr ein Bild mit eigener Unterschrift erbat. Ich habe diese entzückende Tänzerin, die wenige Jahre danach durch einen Unfall ums Leben kam, auch auf Bennos Veranlassung hin in Berlin ein paar Mal in ihren Aufführungen gesehen. Es war ein künstlerisch bedeutsames Erlebnis; aber zu einer persönlichen Berührung zwischen ihr und mir kam es nicht. Dazu war ich zu scheu und zu schüchtern. Doch ging ich in Berlin auch viel ins Theater und sah so manche hervorragende Aufführung, etwa von Gerhart Hauptmann, Maxim Gorki, Shakespeare und Richard Wagner. In besonderer Erinnerung ist mir der damals berühmte Adalbert Matkowski und Tilla Durieux, der man damals eine Poussage mit dem Kronprinz Wilhelm nachsagte.

    Ein sehr erfreulicher Gewinn für uns beide wurde uns geschenkt durch die Heirat unserer ältesten Schwester Grete mit dem Kaufmann Franz Hennighaußen. In ihm und seinem Vater traten uns, ich möchte fast sagen das erste Mal, Menschen entgegen, die uns junge Leute nicht als unreife und erst noch zu erziehende Kinder ansahen, sondern mit uns wie gleich zu gleich verkehrten und uns in unserem jugendlichen Drang ganz ernst nahmen. Dabei war Schwager Franz doch 22 Jahre älter als wir und sein Vater noch 5 Jahre älter als der unsrige. Sie nahmen uns viel auf Spaziergänge mit und öffneten uns die Augen für die Schönheit der Natur. Auch für die Musik weckte die musikalische Familie uns Herzen und Sinne. Unsre in diesen Jahren besonders empfängliche Natur verdankt ihnen viele neuen Eindrücke, die wir von zu Hause her wenig kannten. Denn Spazierengegangen wurde bei uns nicht viel. Der Vater hatte keine Zeit dafür und die Mutter war auch zuhause samt unserer Clär zuviel beschäftigt. Auch zu religiösen Gesprächen kam es mit dem alten Herrn, der wie sein Sohn, unser Schwager Franz, Presbyter in der reformierten Gemeinde war. Ich lernte da zum erstenmal erkennen, wie schwer es für einen im tätigen Geschäftsleben stehenden Menschen war, das eigentliche Wesen des Christentums und der Kirche zu erfassen und ihre komplizierten Lehrmeinungen zu verstehen und anzunehmen. Auch unser Vater rätselte manchmal in seinen kranken Tagen mit mir daran herum, aber es war selten. Über Sitte und Gewöhnung und über einen allgemeinen Vorsehungsglauben sind sie alle nicht viel hinausgekommen. Wie sollte es auch anders sein bei einer Generation, die im allgemeinen nur das Physisch-Psychische kannte und der alles ?Metaphysische" ganz fernlag. Nur das Sittliche und Historische wurde bei ihnen grossgeschrieben. Aber darin zeigten sie sich auch wirklich groß! Ist das nichts? So wurde ich von Anfang an duldsam und weit- und warmherzig. So hat z.B. unser Vater nie geduldet, dass wir gegenüber niedriger Stehenden oder unserem Schuhputzer oder Auslaufer oder dem Personal der Angestellten gegenüber unseren Stand herauskehrten. Ich weiß noch, wie Benno einmal wegen seines hochfahrenden Benehmens gegen den Auslaufer Wild vom Vater eine kräftige Ohrfeige erhielt. Kleinigkeiten, wird man sagen! Und doch, ist das nichts? Oder wenn der Vater uns sehr scharf zurechtwies, wenn wir den alten Juden Meinzer uns gegenüber in der Brunnengasse bei seiner Zeitungslektüre mit einem Spiegel blendeten und uns dabei frech gaudierten. Kleine alltägliche Dinge erziehen oft mehr als große pädagogische Künste und moralische Standpauken.

    Noch muss ich nachholen, dass wir beide fast jedes Jahr zwischen 1896 und 1906 bei dem Studienfreund unseres Vaters, Dekan Burger, in Markt Erlbach zu längerem Besuch waren, wie früher auch unsere großen Brüder. Er hatte fünf Söhne in jungen Jahren verloren und nur drei größere Töchter im Alter unserer großen Geschwister. Auch da erhielten wir beide manchmal ordentliche Zurechtweisungen. Ich, weil ich im Schachspiel mit einer der Töchter unfair war; Benno, weil er die französische Erzieherin der Töchter beim Kroquetspiel von hinten anstieß, sodass der Ball woanders hinflog. Dekan Burger gab uns jedesmal eine ordentliche Ohrfeige. Aber abends ließ er uns dann das Abendlied zur Andacht lesen. Dagegen hat mir eine andere Geschichte von Benno starken Eindruck gemacht. Am Mittwoch Nachmittag war gewöhnlich auf der Eichenmühle bei Markt Erlbach Kegeln. Eines Tages stieß sich Benno beim Kegeln einen langen Spieß unter den Nagel des rechten Fingers. Er erbleichte und war der Ohnmacht nahe, aber er stieß weder einen Schrei aus, noch weinte er darüber. Ich bewunderte ihn nicht wenig deshalb, denn ich hätte mich mordsmäßig dabei aufgeführt. Man kann sich ja denken, wie weh das tut! Aber Benno war eben nicht so wehleidig wie ich.

    Einige Ferienfahrten, die wir beide miteinander machten, möchte ich doch noch erwähnen. 1898 machten wir allein eine herrliche Fußwanderung in den Bayrischen Wald, wobei wir den Rachel, den Lusen, den Arber, den Blökensteinsee, sowie den Schwarzen See und den Dreisessel besuchten. In der dortigen Hütte übernachteten wir. Unterwegs hatte sich ein katholischer Geistlicher angeschlossen. Im Gespräch wies er uns auch begeistert auf die Schriften von Adalbert Stifter hin. Als wir heimkamen, kaufte ich mir gleich zwei Stifter¬Bände in der Reclam-Ausgabe. Noch heute freue ich mich dieser Begegnung und des Hinweises auf diesen klassischen Schriftsteller mit seinem edlen Stil und Gedankengehalt. 1899 durften wir Zwei allein Wittenberg, wo Tante Laura Gibsone mit ihrer Tochter Ellen wohnte, dann Berlin, wo Herrmann als Assistent an der Charité unter dem damals bedeutenden und mit dem Vater befreundeten Kliniker Professor Gerhard tätig war, und schließlich Zeuden in der Nähe von Brandenburg besuchen, wo mein Vetter und Pate Willy Gibsone mit seiner Familie als Pfarrer amtierte. In der Familie waren auch zwei Mädchen in unserem Alter als Pensionstöchter aufgenommen, eine nicht gerade anziehende von Dietenbrook-Grüder und ein sehr anziehendes, stattliche Mädchen namens Krüger, die namentlich Benno sehr umschwärmte, während ich mehr mit Cis, der jüngsten Gibsone¬Tochter, und mit Tom und Alexander, den zwei Söhnen, spielte. Cis war ein wildes Mädchen, mit dem ich viel zwischen den Stangenbohnen herumtollte und die ich gern ?Hexe" nannte. Durch mich kam vier Jahre später auch mein Conleib Glarus zu Gibsones. 1913 verheiratete er sich mit Cis, worüber sich besonders der Vater Willy freute, während die etwas kritisch, spitzig und scharf urteilende Mutter Bertha ihren bescheidenen und unpraktisch-idealistischen Schwiegersohn, übrigens einen charakterlich vortrefflichen und wissenschaftlich gut ausgebildeten Juristen, den wir beide, Benno und ich, sehr schätzten, nie recht für voll und ernst nahm. Auch Cis, ihrer Mutter sehr ähnlich, sah in ihm mehr seine negativen Eigenschaften, die doch nach einem französischen Wort nur ?les defaux de bonne egalitées" waren. - Eine dritte gemeinsame Fahrt, diesmal zu Rad, machten wir durch Württemberg ins Elsass. Ich glaube es war 1902 nach Bennos Abitur. Als nach Stuttgart bei einer Abfahrt Bennos Radkette brach, stimmte ich Blödling das Lied an ?Wir sind die letzten Goten". Das ärgerte Benno aber sehr, ihm war dieses Missgeschick nur peinlich. Wir besuchten im Elsass namentlich die Schlachtfelder aus dem 70er Krieg in Weissenburg und Wöhrd. In Strassburg wohnten wir im Hotel ?Schmutz", das aber, wie die ganze Stadt, sehr sauber war. Auch in Colmar waren wir, doch hatte damals noch niemand recht Sinn für den berühmten Isenheimer Altar von Grünewald. Ich lernte ihn erst genau 50 Jahre später dort kennen und bestaunen. Alles in allem war es eine recht schöne gemeinsame Radtour, an die wir immer gern zurückdachten.

    In lieber Erinnerung stehen mir auch die von den Eltern hergerichteten Weihnachts¬feste. Als Kinder freuten wir uns in den Vorwochen über jeden silbernen Lamettastreifen am Boden als einen Gruss vom Haar des Christkinds. Noch steht mir vor Augen das heimliche Treiben um diese Zeit, wo wir unseren Brief an das Christkind mit unseren Wünschen vor das Fenster legten und dafür dort am nächsten Tag einen Lebkuchen für uns hingelegt fanden. Und dann überhaupt dieser herrlich süsse Duft von den zubereiteten Festbackereien. Wie gut schmeckte schon der unfertige Butter- oder Lebkuchenteig, von dem wir etwas heimlich stibitzten. Am Heiligabend warteten wir dann in der dunklen Vorstube, bis das Klingelzeichen der Mutter aus dem Nebenzimmer ertönte und wir als die Jüngsten voran unter dem Gesang des Liedes: ?Ihr Kinderlein kommet" vor den strahlenden Christbaum mit seiner großen Krippe und dem Tisch, auf dem die Geschenke lagen, eintraten. Manchmal betrachteten wir nicht ohne geheimen Neid die Geschenke der anderen. Bennos Pate, Onkel Schwarz, war da sehr vornehm. Die Eltern aber zogen keinen von uns dabei vor. Da lag Spielzeug und irgendwelche besonderen Kleidungsstücke oder Mützen. Später, als wir älter waren, putzen wir immer mit Clär und Heiner den Baum und tranken dazu Punsch. Am zweiten Feiertag kamen dann die hier oder in Erlangen wohnenden, verheirateten Geschwister mit ihren Kindern und es wurde ihnen da beschert. Schön sind mir auch die Sylvesterabende in Erinnerung, wo der Vater gern eine kleine Ansprache hielt. An dem letzten Sylvesterabend, den wir mit ihm erlebten (1920), ist mir noch in Erinnerung, wie der Vater im Rückblick auf sein wahrhaftig nicht leichtes Leben die Verse aus Goethes Faust II zitierte: ?Ihr glücklichen Augen, / was je ihr gesehen, / es sei, wie es wolle, / es war doch so schön!"

    So verging unsere Jugendzeit, nicht ganz ungetrübt, aber im ganzen doch schön, im Schoß einer großen, durch den Vater immer mehr zu Ansehen und zu bescheidenem Wohlstand ansteigenden Familie. Wir wussten uns alle in gleicher Weise geborgen und behütet. Des Vaters Liebling wurde immer mehr unsere zweite Schwester Emilie, gewöhn¬lich ?Mix" genannt, während Johannes gewöhnlich ?Atz" gerufen wurde. Wenn wir zusammen waren, gab es meist ein großes Geschrei und Durcheinanderreden. Freilich, bei Anwesenheit des Vaters unterblieb es. Denn da hatten wir vor den Erwachsenen zu schweigen.
    Der erste und große, schwere Schlag traf die ganze Familie durch den frühen und überraschenden Tod unserer Schwester Emilie in Kiel. Sie war am 29. April 1903 an einer unheimlichen, rasch verlaufenden Leberzirrhose mit 33 1/2 Jahren gestorben und hinterließ neben ihrem Mann vier kleine Töchter zwischen sechs und einem halben Jahr. Wir alle, besonders die Eltern und voran der Vater, waren dadurch ganz verstört. Für den Vater war es darum auch ein besonders schwerer Schlag, weil er der Mix versprochen hatte, bei einer schweren Erkrankung sofort zu ihr zu kommen. Aber er brach sich gerade damals kurz zuvor den Arm und lag zu Bett. So konnten nur die beiden ältesten Brüder Hermann und Johannes an ihr Sterbelager kommen und Emilie äußerte sich noch bitter enttäuscht, dass es nicht der Vater war. Die Beerdigung hielt damals in Kiel der von meinem Schwager sehr geschätzte Generalsuperintendent Wallrot. Ich studierte damals noch in Erlangen, Benno in München. Ich rannte , zutiefst erschüttert , im Zimmer umher, bis ich schließlich zu meinem Neuen Testament griff und dort die Worte Jesu, Johannes 16,33, las: ?In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.". Da überkam mich eine merkwürdige, geheimnisvolle Beruhigung. Es war mein erstes, großes Erlebnis mit der Heiligen Schrift. Die Ehe der Mix mit ihrem eigenwilligen, eifersüchtigen Mann war für sie und für unsere ganze Familie eine schwere Belastung. Es kam bei seiner Eifersucht so weit, dass er der Mutter und Clär das Betreten des Hauses zum größten Schmerz von Mix verbot. Beim Vater traute er sich das natürlich nicht. Doch war Emilie noch zweimal mit ihren Kindern nach Nürnberg gekommen.

    Das zweite Mal, dass der Tod in unseren Geschwisterkreis eingriff, war, als unser Bruder Heinrich, ein sehr geachteter Chemiker in der Agfa in Wulfen-Greppin im November 1916, 39 Jahre alt, starb. Er war wohl ein Opfer seiner Arbeit in der Herstellung des Giftgases Gelbkreuz geworden. Er hinterließ die junge Witwe mit drei kleinen Kindern von acht bis einem Jahr. Das traf den Vater auch besonders schwer, weil er sich in seinem Alter und bei der Entwicklung des Sohnes zu einem tüchtigen Chemiker und glücklichen Familienvater der übergroßen Strenge bewusst wurde, mit der er gerade diesem allerdings schwer erziehbaren und eigenwilligen Knaben gegenübergetreten war. Zu seiner Einäscherung, die in Leipzig stattfand, konnte er auch wegen seiner gefährdeten Gesundheit im Alter nicht kommen. Johannes und ich fuhren hin. Hermann stand im Feld als Armee-Pathologe und Benno lag schwer operiert in der hiesigen Methodisten-Klinik ?Martha-Maria". Es war ihm kurz zuvor von dem bekannten Urologen und Chirurgen Dr. Ottmar Müller die linke Niere herausgenommen worden. Er hatte sich diese Tbc zugezogen, als er in Thorn beim Militär eingezogen war. Dr. Müller sagte damals zu meinem Vater: ?Für fünf Jahre konnten wir jetzt voraussichtlich das Leben ihres Sohnes retten." Aus den fünf Jahren wurden dann dreizehn, allerdings gesundheitlich schwer gestörte Jahre von Mann und Frau. Letztere beide wurden erstmalig näher zusammengeführt bei der Hochzeit von Johannes mit Marie Volleth am 14. Mai 1904. Sie war, Pauline mit Rufnamen, die nächste Schwester von Marie, achtzehn Jahre alt, mit schönen großen Augen, von stattlicher Gestalt und lebhaften Geistes, ein ohne Zweifel sehr anziehendes Mädchen. Ich glaube, schon damals fing Benno Feuer. Beide ließen, trotz Widerstandes der Mutter Volleth, wie ich schon oben schrieb, nicht voneinander und heirateten am 14. April 1909. Sie wurden in der Lorenzkirche von Pfarrer Sucro getraut. Die Rede war etwas blumig, mit vielen Versen geschmückt. Seine Tischrede begann er damit, dass er nun bereits seinen ?30jährigen Krieg" hinter sich habe, aber er könne aus dieser Erfahrung sagen, dass es um die Ehe ein gutes Ding sei. Ich habe damals mit Hermann Voit zusammen einen poetischen Dialog aufgeführt, bei dem wir den ?Baron" (Benno) tüchtig aufs Korn nahmen. Dann zog das Paar nach der obligaten Hochzeitsreise in die neue Wohnung nach Elberfeld. Mit der Heirat Bennos trennten sich unsere Zwillingswege noch weiter. Er besuchte uns mit seiner Familie zweimal in Filke, einmal 1912 und dann 1914. Von seinem Ältesten, Hansl genannt, sagte er damals: ?Er ist dumm, aber gut." Vor unserer kleinen Kirche flößte Benno dem Kind den größten Respekt ein, sodass der Bub, wenn er an der Kirche vorüberging, sich tief verneigte und die Mütze abnahm. Mich frug der Junge einmal, als er mich die Pfeife rauchen sah: ?Onkel, was tust du denn da mit dieser Flöte?" Als wir beide, Benno und ich, am 29. August 1914 in Fladungen von der Ermordung des Österreichischen Erzherzogs in Sarajewo erfuhren, sagten wir beide wie aus einem Munde: ?Das bedeutet den Krieg." Wir waren damals zu zweit auf einer Fußwanderung zur Wasserkuppe und Milseburg in der Rhön. Benno schenkte uns danach ein wunderschönes Meißener Kaffeeservice, das wir noch heute haben und das jedermanns Bewunderung erregt, wenn wir es einmal wieder benützen.

    Ich bin verschiedentlich in Elberfeld bei Benno gewesen, namentlich zu den Taufen der drei Söhne (1910, 1912, 1914), die ich selbst vorgenommen hatte, aber auch in den zwanziger Jahren. Dabei habe ich immer beobachtet, wie sehr er bei Hoch und Niedrig gleichermaßen geschätzt und anerkannt wurde, so dass man ihm eine große Zukunft verheißen konnte. Er hatte damals auch das Adalin erfunden und dafür eine Tantieme von 15.000,-- Mark bekommen. Hätte er länger gelebt, so wäre er gewiss in eine leitende Stellung hineingekommen. Ich habe in seinem Hause manche vortreffliche, auch einfachere Menschen kennengelernt, die mir noch heute in lebendiger und bester Erinnerung stehen. Er war auch in einer Loge und hatte sich, da ihm der Wuppertaler Pietismus nicht zusagte, einer freien evangelischen Gemeinde angeschlossen. Diese wurde (auch gottesdienstlich) von dem liberalen Pfarrer Nack aus Köln bedient. Das war ein äußerst versierter und gewandter Redner. Er ließ mich aber kalt und ich fand keine nähere Beziehung zu ihm. Er gehörte nicht gerade zu den Freunden Jathos in Köln, trat aber für ihn ein. Seine ganze Richtung war mir zu intellektuell und zu säkularisiert. Aber Benno ließ alle seine drei Söhne von Nack, der auch öfters ins Haus kam, konfirmieren. Ihre Gottesdienste hielten sie vierzehntägig in einem Saal des Realgymnasiums. Es war alles Kultur-Protestantismus in reinster Form, erhielt aber doch so manche Naturwissenschaftler und sonstige Gebildete in Verbindung mit der Kirche. Auch das darf man nicht verachten, wie es die anderen Kirchgänger oder Gemeinschaftsleute gern taten. Nirgends gibt es mehr Pharisäer als in diesen Kreisen, so trefflich und fromm und kirchlich zuverlässig einzelne dabei sind. Von Geyer und Rittelmeyer her war ich ganz anderes gewöhnt als hier in Elberfeld. Diese waren weit und fromm zugleich und befriedigten Herz und Gemüt im Verein mit höchster geistiger Bildung viel mehr, als die nord- und mitteldeutschen, liberalen Amtsbrüder, bei denen im allgemeinen der Geist hypertrophiert und das Herz unterernährt blieb. Freilich lässt sich Kirche und Gemeinde ohne pietistische Kreise nicht bauen; aber zugleich bringt ihr Übergewicht und ihre Überbetonung die Kirche in die Gefahr der Weltfremdheit und des Ghettos, beziehungsweise der Engigkeit und Dumpfheit. Wie schön ist dagegen Geyers Ausspruch: ?Die Blume der Religion gedeiht nur im Sonnenschein der Freiheit." Freilich steht die Freiheit immer in der Gefahr, ohne die Zucht der kirchlichen Lehre in Zügellosigkeit und innere Anarchie auszuarten. Paulus mahnt mit Recht wiederholt an die Verbundenheit von Liebe und Erkenntnis. Leider wird aber Kirchlichkeit und Christlichkeit im allgemeinen in und außerhalb der Kirche nach der Gemeinschaftsfrömmigkeit beurteilt und behandelt. Hier ist Geyers Vorbild und Wirken zukunftsweisend. Jetzt bemühen sich darum auch die theologischen Akademien und die Kirchentage, obwohl letztere zu viel nach Art der Massenmedien wirken.

    Der Tod von Benno am 25. Oktober 1929 trennte mich für immer von meinem Zwillingsbruder und hat mich schwer erschüttert. Bei seiner Einäscherung in Hagen hielt ich ihm die Leichenrede. Etwa um 1933, nachdem alle drei Söhne die Schule absolviert hatten und zum Studium auswärts waren, zog meine Schwägerin Pauline wieder nach Nürnberg in die alte Heimatstadt. Sie wohnte zuerst in der Lutzstraße, dann in der Schlegelstraße, in der Nähe von Johannes in Erlenstegen. Wir kamen oft zusammen und sie hatte in ihrem für alle Gebiete des Lebens lebhaft interessierten Geist immer viele Fragen, die wir miteinander besprachen. Es war stets ein schönes und erquickliches Zusammensein. Erst ganz allmählich und langsam setzte gegen Ende der fünfziger Jahre (etwa 1957) ihr eine beginnende Gehirnsklerose mehr und mehr zu. Schon früher litt sie verschiedentlich an mehr oder minder schweren Depressionen, die ab und zu ihre Überführung in ein Sanatorium nötig machten. Aber es ging immer wieder vorüber und man merkte ihr im Zusammensein nichts an. Jetzt wurde es aber mit ihr immer schlechter. Nach einer vorübergehenden Verbringung ins hiesige Krankenhaus und einem einjährigen Aufenthalt in einer Heilanstalt in Göppingen in Württemberg wohnte sie zuerst bei ihrem ältesten Sohn in Darmstadt und zog dann dort in ein Altersheim der Inneren Mission, wo sie zuletzt im dortigen Pflegeheim sehr gut untergebracht und verpflegt worden war. Am 23. Juli 1966 ist sie dort überraschend gestorben. Vorher hatte sie noch einen Oberschenkelhalsbruch erlitten. Er war gut verheilt, aber ihr Lebenswille und ihre Teilnahme am Leben waren fast völlig erloschen. Ihre Urne haben wir neben der von Benno im elterlichen (früher Held'schen) Grab im Johannisfriedhof hier (Nr. I/21) am 15. August d.J. beigesetzt.

    Ein großes Geschenk ist uns bis heute das gute, freundschaftliche Verhältnis zu ihren drei Söhnen und deren Familien, wie Benno und Pauline auch allezeit sehr herzlich mit meiner Frau verbunden waren. Ich erinnere nur dabei an die reizende Geschichte bei unserer Hochzeit am 25. September 1910, wo Benno als alter Nürnberger Bürger entzückende Verse vortrug. So war unser Leben zu zweit als Zwillinge in Haus und Familie ein schön gesegnetes, wofür wir Gott allezeit herzlich dankbar sein wollen, von keinem Neid und keiner Erbitterung je getrübt, in gegenseitiger Anerkennung und Liebe. ?Kein Neid, kein Streit euch betrübe, Fried' und Liebe sollen schweben, Fried' und Freude wirst du geben."
    Die Kinder und Enkel möchte ich für die Zukunft mit Goethes ?Geistesgruß" grüßen:

    Hoch auf dem Turme steht
    des Helden edler Geist
    der, wie das Schiff vorübergeht
    es wohl zu fahren heißt.

    Sieh, diese Senne war so stark
    dies Herz so fest und wild,
    die Knochen voll von Rittermark,
    die Becher angefüllt.

    Mein halbes Leben stürmt ich fort,
    verdehnt' die Hälft' in Ruh,
    und du, du Menschenschifflein dort
    fahr' immer, immer zu!

    Geschrieben im Oktober 1966
    (In meinem 85. Lebensjahr) Georg Merkel
    Abgeschrieben, gelesen und korrigiert: 27.11.1995
    gez. Friedrich
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    Abstände zwischen den Worten eingefügt Albrecht Merkel 2011

    Benno heiratete Pauline Volleth am 14 Apr 1909. Pauline (Tochter von Jacob Volleth) wurde geboren am 14 Okt 1886 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Jul 1966 in Darmstadt,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 15. August 1966 in Nürnberg,,,,,,,,St.Johannis J 21. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 102. "Johannes" Franz Jakob Oskar Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Mai 1910 in Elberfeld,,,,,,,,; gestorben am 27 Nov 1970 in Darmstadt,,,,,,,,.
    2. 103. Georg Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Jul 1912 in Elberfeld,,,,,,,,; gestorben am 17 Okt 1991 in Cuxhaven,,,,,,,,.
    3. 104. Heinrich "Hermann" Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Sep 1914 in Elberfeld,,,,,,,,; gestorben am 30 Jul 2003; wurde beigesetzt am 21 Aug 2003 in Johannisfriedhof, Merkelsche Familiengruft J 21.

  31. 42.  Georg MerkelGeorg Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 02 Feb 1882 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 28 Mai 1968 in Rummelsberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-1.9.10
    • Beruf: 1910, Filke,Röhn,,,,,,,; Pfarrer
    • Beruf: 01 Sep 1917, Heiligengeistkirche; Pfarrer Stadtpfarrer, Prodekan Einwohnerbuch 1942 Merkel Georg, Stadtpfarrer A[ltstadt] Hans Sachs Platz 3 I u.II F[ernsprecher]
    • Beruf: 1952, Nürnberg Heilig-Geist; emeritiert

    Notizen:

    2 Lebensberichte: "Mein Theol. Werdegang" und "Wir Zwillinge"

    Georg Merkel, geschrieben Nov.-Dez. 1966, Abschrift 5.6.1995 gez. Friedrich, eingescannt 15.3.2004 Eberhard Brick
    Mein theologischer und kirchlicher -Werdegang und Weg

    Den Theologen in meiner Familie gewidmet

    Ein großer Geschwisterkreis hat für die Jüngsten unter anderem auch darin seinen Vorzug, daß sie durch die älteren frühzeitig in andere Berufs- und Bildungskreise eingeführt werden. Unsere älteste Schwester Grete heiratete 1890 den Kaufmann Franz Hennighaußen, die zweite, Emilie, verheiratete sich 1895 mit dem späteren Amtsgerichtsrat Karl Panizza. Der älteste Bruder Hermann, neun Jahre älter als wir zwei Jüngsten, wurde Mediziner und wandte sich, nachdem er den Dr. summa cum laude hinter sich gebracht hatte, auf Veranlassung des Vaters und seines Lehrers Prof. Dr. Hauser in Erlangen, der pathologischen Anatomie zu. Er wurde später, 1913/14, Professor für gerichtliche Medizin in München. Er soll nach Aussage seiner Schüler ein sehr guter Lehrer gewesen sein, mit einem lebendigen, mit viel Humor gewürzten Vortrag. Bekannt ist er vorallem durch seine damals aufgenommenen Erforschungen der Blutgruppen geworden. Er war auch Landgerichtsarzt und hatte 1918 unter anderem den von Graf Arco ermordeten kommunistischen Ministerpräsidenten Eisner zu sezieren gehabt. Das wurde ihm 1945 zum Verhängnis, als die Amerikaner damals blöderweise erklärten. ?Ein Merkel, der den Eisner seziert hat, darf nicht mehr an der Universität lesen." Und da er auch bei der Partei war, verlor er seine schöne Wohnung und mußte sich später kläglich einschränken, bis er 1957 gestorben ist. Der zweite Bruder Johannes studierte Jurisprudenz und kam 1902/03 als Ratsassessor in den Dienst der Vaterstadt Nürnberg. Er wurde ein sehr tüchtiger Beamter und hatte im ersten Weltkrieg und danach das Finanz- und Ernährungsamt unter sich. Der damalige Oberbürgermeister Dr. Geßler nannte ihn seinen Finanzminister. Auch er kam später, Ende der zwanziger Jahre (Diktier-, Schreib- oder Gedächtnisfehler. Es war 1919.) und 1933 schwer unter die Räder, da er zugleich zweiter Vorsitzender der Demokratischen Partei war. Der Mob hatte ihn von seinem Büro durch die Straßen geschleppt. 1933 wurde er auf Betreiben von den nationalsozialistischen Führern Holz und Streicher vorzeitig pensioniert. Das traf den sehr fleißigen und arbeitsfreudigen Beamten sehr schwer. Erst der spätere nationalsozialistische, aber höchst anständige Oberbürgermeister Liebel hat ihn dann während des zweiten Weltkrieges wieder eingestellt. Johannes starb zu Frühjahrsbeginn 1960. Heiner und Benno, die zwei nächsten Geschwister, wurden sehr tüchtige und geschätzte Chemiker.

    Bei mir stand es von Anfang an fest, daß ich Pfarrer würde. Ich glaube nicht, daß meine zwei Paten, die reformierter und unierter Pfarrer waren, dazu den Anlaß gaben. Schon als Knabe stellte ich manchmal mich auf einen Hügel und tat, wie wenn ich predigen wollte, was meinen Zwillingsbruder Benno gewöhnlich ärgerte. Seit 1896 nahm ich bereits am hebräischen Unterricht bei unserem Religionslehrer Professor Bachmann teil. Ich ging gern zur Kirche und machte gern die Pfarrer, die mir gefielen, nach. Aber sonst hatten wir wenig Verbindung mit dem kirchlichen Leben. Kurz, ich wurde eben wie von selbst Theologe. Was brachte ich von zuhause für diesen Schritt mit? Da war die immerhin noch starke Tradition von Löhe da, der unseren Großvater Johann Merkel von seinem Rationalismus und seinem Freimaurertum Anfang der dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts zu einem bewußten, strengen Luthertum bekehrt hatte und damit die ganze Familie für die kommenden Jahrzehnte auf das Stärkste beeinflußte. Unser Vater erzählte mir freilich später, daß sie als Kinder Löhe wegen seines stechenden Blickes gefürchtet hätten und er, unser Vater, den Einfluß Löhe's auf seine Mutter nicht für günstig hielt, weil Löhe sie der Welt und ihren Kindern entfremdet hätte. Sie starb allerdings auch schon 1843, fünf Jahre nach dem Tod ihres Mannes, bei dem unser Vater noch nicht drei Jahre alt war. Aber der Einfluß Löhe's war durch die Großonkel Karl und Gottlieb und durch die Tanten noch beherrschend. Doch die jüngeren männlichen Glieder der Familie, die z.T.. Ärzte wurden, haben unter dem Einfluß der aufkommenden Naturwissenschaft diese Fesseln mehr oder weniger abgeschüttelt. Trotzdem las der Vater immer bei der Morgenandacht aus den ?Samenkörnern" Löhe's, bis er später die aus dem ?Pilgerstab" von Spengler vorzog. Beide gingen aber doch sehr über unsre jungen Köpfe hinweg und muteten uns seltsam altertümlich an. Die Abendgebete unserer warmherzigen und schlichtfrommen Mutter an unsern Kinderbetten schloß sie immer mit dem Vers: ?Christi Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid. Damit will ich vor Gott bestehn, wenn ich zum Himmel werd' eingehn." Das verstanden wir zwar auch nicht. Aber es sank ins Unterbewußtsein und wirkte stark nach. Ich glaube, daß unsere Mutter durch ihre mitteldeutsche Heimat im Harz irgendwie von der Herrenhuter Brüdergemeinde berührt worden war. Jedes Jahr wurde auch einmal zum Abendmahl gegangen. Sonst bestand unsere Kirchlichkeit nur in dem sonntägliche Kirchenbesuch. In den Kindergottesdienst, in dem unsre Clär eine begeisterte Helferin war, gingen wir nicht. Nur zu den Festtagen, an Weihnachten und Ostern, nahm sie uns dorthin mit. Der Clär war es ein großer Schmerz, als sie 1895 nach der Verheiratung unserer zweiten Schwester diesen Dienst wegen Benötigung im Haushalt aufgeben mußte. Sie war bei all ihrer Heiterkeit bei uns das kirchlich am brennendsten interessierte Glied und kannte die Bibel und das Gesangbuch sehr gut, sodaß sie auch dogmatisch auf dem Laufenden war. Gern besucht ich die Ende der neunziger Jahre aufkommenden religiösen Vorträge im Vereinshaus, die unser oben schon genannter Religionslehrer Professor Bachmann, nachmals Systematiker in Erlangen, einrichtete. Ich erinnere mich dabei namentlich an einen Vortrag von Prof. Zahn aus Erlangen über ?Die Bibel im Volksmund" und an einen Vortrag meines Vaters, etwa in dem Sinn ?Über Gesundheitslehre und Frömmigkeit". In den oberen Klassen des Gymnasiums verstand Bachmann es gut auf unsere Fragen einzugehen, die sich namentlich um den eben verstorbenen Friedrich Nietzsche drehten. In den unteren Klassen machte er uns weniger Eindruck, da war er zu unjugendlich und zu trocken. Doch hatte ich, namentlich später, ein gutes Verhältnis zu ihm. Als größerer Junge interessierte mich alles Religiöse und Kirchliche. Unter den Pfarrern, die ich mehr oder weniger alle kannte, zog mich besonders der jugendliche Pfarrer an, der etwa 1893 nach Nürnberg als Vereinsgeistlicher der Inneren Mission kam. In seine Predigten ging ich wegen ihres herzhaft frischen Tones sehr gern. Er war nicht gerade tief theologisch gebildet, aber er hatte etwas sehr Warmherziges und jugendlich Lebendiges. Freilich, als ich ihn etwa gegen Ende des Jahrhunderts besuchte und auf meine Nöte und Fragen von ihm Antwort erhalten wollte, enttäuschte er mich ziemlich, da er auch nicht recht den Rat wußte, den ich brauchte. Er ist mir dann später ein sehr lieber Spezialkollege an Heilig-Geist geworden. Früher war ich so von ihm angetan, daß ich sogar seinen etwas wippenden Gang nachmachte, worüber sich die Geschwister nicht wenig lustig machten. Zum C.V.J.M. und seiner Jugendarbeit, die in den neunziger Jahren hier begann, und zu der damals auch anhebenden Gemeinschaftsbewegung hatte ich gar keine Beziehung, während mein Conpennäler Eckardt, der mit mir auch Pfarrer wurde, ganz von ihr geprägt war. Sehr lebendige Beziehungen hatten wir zuhause dagegen zu den Neuendettelsauer Schwestern und ihrem Kreis. Sie hatte 1868 unser Vater zum Krankenhausdienst im Krankenhaus eingeholt. Dadurch kamen auch verschiedene Brüder von dort zu uns ins Haus. Ich erinnere mich da namentlich an Bruder Heider mit seinem langen, graumelierten Bart; der brachte uns Kindern kleine Traktätchen und Karten mit Bibelsprüchen mit, die die Mutter mir gern kaufte. Ich liebte diesen Mann sehr. 1893 schloß der Vater auch einen Vertrag mit der neugegründeten Diakonen-Anstalt zur Ausbildung und zum Pflegedienst in dem von ihm geleiteten Krankenhaus. Da lernte ich zum erstenmal Bruder Baumann kennen, der mich bei einer drohenden Typhuserkrankung zu schröpfen hatte. Das war einer der besten Diakone, die der Vater je hatte. Mit ihm verbindet uns auch noch heute eine herzliche Freundschaft. Auch Rektor Bezzel, der spätere bedeutende Kirchenpräsident, kam wiederholt zu uns ins Haus. Beide, er und mein Vater, schätzten sich sehr. Die Mutter ging auch gern, wenn er predigte, in seinen Gottesdienst. Sie nahm uns dann auch mit, aber wir verstanden ihn wedersprachlich noch inhaltlich. Mit all dem erschöpfte sich unsere Anteilnahme am kirchlichen Leben.

    So bezog ich 1901 die Universität Erlangen und begann das Studium der Theologie. Gleich meinen zwei ältesten Brüdern, Hermann und Johannes, wurde ich, ohne viel gefragt zu werden, Bubenreuther. Ich tat mir auch hier unter meinen 21 Confüxen nicht leicht, obwohl neben mir noch fünf Theologen in der Confuxia waren. Das Fechten, das damals noch sehr streng und scharf genommen wurde, fiel mir schwer; auch das viele Trinken behagte mir nicht recht. Aber die Zucht und der herzlich rauhe, gesunde Ton, in dem wir miteinander verkehrten, tat mir recht gut. Die Burschenschaft schenkte mir dabei auch viel wertvolle Freunde für die Zukunft. Damals hatten wir in Erlangen in der Burschenschaft einen Kreis um Christian Ebert, Gerhard Clarus, Gottfried Federschmidt und Rudolf Pauken, mit denen wir zusammen oft am Waldesrand lasen, besonders Hermann Hesse, Gottfried Keller, C.F.Meyer und andere, sodaß Wastl Schneider, der berühmte trinkfeste Fechter, aber selbst ein sehr interessierter Literaturfreund, über uns sagte, wir wollten den ?Leseverein Bubenruthia" gründen. Dankbar denke ich dabei auch an den höchst originellen Pfarrer Trillhaas, an die beiden Brüder Jergius und an meinen Vorgänger in Filtre, Klaus Glenk. Mit den Bundesbrüdern war es immer ein nettes herzliches Verhältnis. Ich sagte schon in der Aktivenzeit: ?Schön wird die Burschenschaft erst, wenn man Philister wird!"

    Von den Professoren sind mir in bester Erinnerung der alte Neutestamentler Theodor von Zahn, nach Harnack's Ausspruch der bedeutendste Exeget der damaligen Zeit. Er war allerdings mehr ein Philologe, als religiös anregend. Den Kirchenhistoriker Wiegand zogen alle Bubenreuther dem anderen bedeutenden Kirchenhistoriker vor, weil er ein besonders herzliches Verhältnis zu unserer Burschenschaft hatte. Der Systematiker Bachmann, mein früherer Religionslehrer, war in seinen Vorlesungen ziemlich trocken. In dem Seminar, das wir bei ihm über die Concordienformel besuchten, war er dagegen anregender. Sehr Widerpart gegen ihn war der damals schon stark liberale Greifenstein, der spätere Oberkirchenrat, ein sehr intelligenter und redegewandter junger Mensch, nur einrissig und ohne Humor. Besonders zog uns an der reformierte Theologe Prof. Karl Müller, der Neues Testament und Systematik betrieb. Im Gegensatz zu den anderen Theologen brachte er in seine Vorlesungen bei aller Wissenschaftlichkeit einen warmen, herzlichen Ton hinein. Wir gingen gern in seine Predigten. In den letzten Erlanger Semestern zog uns sehr der Philosoph Hensel an, der damals ein sehr interessantes Kolleg über Nietzsche las. Er hatte zugleich einen allerdings etwas bissigen Humor, mit dem er auch bisweilen seine Kollegen nicht verschonte. Ich erinnere mich an den folgenden Fall bei einer Begegnung von von Zahn und ihm. von Zahn ließ, es auch nicht an bissigen Bemerkungen über seine Kollegen fehlen. Als Zahn ihm, Hensel, sagte, er sei doch wohl öfters zu scharf in seinen Witzen über andere, erwiderte Hensel ihm: ?Herr Geheimrat, ich habe mir von Ihnen sagen lassen, daß Sie auch nicht zu den Theologen gehören, die dem, der sie auf die rechte Backe schlägt, die linke hinhalten, daß er diese auch noch schlage." Man nannte v.Zahn, wie seinen Bruder in Stuttgart, gern den Giftzahn.

    1903/04 ging ich zwei Semester nach Berlin, was mein Vater mir riet, da er bei einem Internisten-Kongreß in Berlin Harnack als Rektor einen sehr anziehenden Vortrag halten hörte über das Thema: ?Das Urchristentum und die Medizin". Als ich Harnack wegen des Besuches seines Seminars über die Apologie des Justin besuchte und ihm unter anderem sagte, daß sein Schwiegervater, der Internist Thiersch in Leipzig, meinen Vater gut kenne, war er allerdings sehr kurz und sehr ungnädig. Vielleicht weil ich ihn in seiner Arbeit und sonst gestört hatte. Harnack's Vorlesungen waren höchst anziehend und so lebendig malte er die Situationen und die einzelnen Personen aus, daß man sie bis ins Einzelne nicht vergaß. Auch über Goethe und über das Johannesevangelium hörte ich Vorlesungen von ihm.

    Bisweilen kam er im Frack und mit seinen Orden geschmückt direkt von der Hoftafel beim Kaiser. Er war ohne Zweifel eitel und hielt es gern mit den Mächtigen im Staat. Sein Seminar über die Apologie nützte uns sehr bei unserem ersten Examen für die dogmengeschichtliche Arbeit über die Freiheit des Willens in der Patristik. Bei dem Alttestamentler Graf Baudissin hörte ich alttestamentliche Theologie. Es fiel uns auf, daß er bei einer Einladung das bekannte Tischgebet so sprach: ?Komm, Herr Gott, sei unser Gast...". Er war eben Ritschiljaner. Eine Vorlesung über die Psalmen besuchte ich bei dem damals als Bibel-Babel-Belitzsch bekannten Professor. Sie war religiös ziemlich flach und operierte viel mit Hinweisen auf die orientalischen Religionen. Im Umgang war der kleine Mann äußerst liebenswürdig und lebendig. Ich verkehrte auch in seinem Hause, da mich unser früherer Professor Kern auf ihn aufmerksam gemacht hatte. Bei Julius Kaftan hörte ich Dogmatik, die mich aber nicht weiter beeindruckte. Bei von der Goltz, dem Extraordinarius für praktische Theologie, hörte ich eine Vorlesung über die Innere Mission. Er nahm uns auch einmal in eine Anstalt bei Berlin mit, deren Namen ich nicht mehr weiß und die mir keinen Eindruck hinterließ. Auch Wobbermin hörte ich in seinen Anfängen. Bei Erich Schmidt, dem damals bedeutendsten Literarhistoriker, der auch an der Goethe-Jubiläumsausgabe maßgeblich mitgearbeitet hat, hörte ich eine ohne Zweifel fabelhafte Vorlesung über Goethe. Dabei zelebrierte er die Goethe-Gedichte richtig, wie der Priester beim Hochamt die Messe. Verschiedentlich kam ich auch ins Haus Friedrich Paulsen, dessen Sohn Rudolf mein Confux war. Er war für uns junge Leute außerordentlich verständnisvoll, obwohl er es mit seinem eigenen Sohn gar nicht verstand. In den Gottesdiensten machte mir den tiefsten Eindruck der Oberhofprediger Dryander. Seine Bibelstunden über die Bergpredigt besuchte ich im Interimsdom regelmäßig. Mit seinem weißen Haar und seiner feinen, hohen Gestalt, noch mehr aber mit seiner Innerlichkeit und Tiefe beeindruckte er mich unvergeßlich. Von Stoecker, dessen Antisemitismus mich abstieß, ist mir eine Reformationsfestpredigt in Erinnerung, bei der mir erstmalig die bleibende und gegenwärtige Bedeutung der Reformation aufging. Er sprach sehr volkstümlich, aber außerordentlich eindringlich.

    In Berlin wohnte ich mit Clarus im Hospiz in der Auguststraße, einem bekannten Absteigequartier der Bundesbrüder. Die Miete betrug mit Frühkaffee 30,-- Mark monatlich. Die Hausmutter war Frau Altenhoff, die überaus freundliche und mütterliche Frau eines sehr griesgrämigen Diakons. Zwei Kinder hatten sie in meinem Alter, eine Tochter und einen Sohn; beide stehen mir in bester Erinnerung. Der Sohn war philosophisch sehr interessiert, aber schwermütig und schwerlebig, er hat sich später auch das Leben genommen. Die älteste Tochter war mit dem Arzt Dr. Stöß, einem Bundes-bruder in Lesum bei Bremen, verheiratet. Sie besuchte ich am Ende meiner Berlin-Zeit, es waren liebe, feine Leute. Noch einen älteren Bundesbruder, den Psychiater Dr Scholz muß ich erwähnen. Er war ein sehr feinsinniger, in der Literatur bewanderter, junger Mann, auch etwas melancholisch veranlagt. Ich hatte mit ihm viele feine Gespräche. Über seinem Bett hingen die Verse von Goethe: ?Selig, wer sich vor der Welt / ohne Haß verschließt, / einen Freund am Busen hält / und mit dem genießt, / was, von Menschen unbewußt / oder nicht bedacht, / durch das Labyrinth der Brust / wandelt in der Nacht!" Dieser Vers charakterisierte ihn besonders. Auf einem Nachmittag der Inneren Mission, zu dem mich Wilhelm Stählin mitnahm, hörten wir auch den alten Bodelschwingh reden, doch machte er infolge seines Alters keinen besonderen Eindruck auf uns. Wir hatten noch kein Gefühl für diese einzigartige Persönlichkeit und sein Werk.

    Berlin mit seinen Museen und Theatern, in die ich oft ging, und seiner zum Teil köstlich witzigen Bevölkerung erweiterte wesentlich meinen Blick. Leider wurde ich mit dem damals schon kirchlich regen Gemeindeleben nicht bekannt. Der Einblick in das kirchliche Gemeindeleben in Zeuden, wo mein Vetter und Pate Willy Gibson Pfarrer war, war katastrophal. Die Geistlichkeit, zu deren Konferenzen ich wiederholt kam, machte auf mich einen höchst zwiespältigen Eindruck. Alte orthodoxe Herren, ziemlich verfilzt und einrissig,die jungen dagegen verhielten sich wie schneidige Reserve-Offiziere, meist liberal und arg weltlich, die alten Herren erschienen politisch höchst konservativ. Den stärksten Eindruck unter diesen hinterließ auf mich der alte Grundmann, ein in der äußeren Mission führender und höchst unterrichteter Geistlicher, der auch damals einige bedeutende Bücher über die Mission schrieb. Viel und gern spielte ich nachmittags mit Bekannten Billard. Das machte mir viel Freude. Auch in das Nachtleben Berlins erhielt ich durch Conpennäler, die mit mir in Berlin studierten, Einblick; es widerte mich aber durch die üppigen Frauen mit ihren weit dekolletierten Kleidern, dem schrecklichen Schweiß- und Parfümgeruch derartig an, daß ich sofort wieder ging und es nur bei diesem einen Mal blieb. Zum ersten Mal fuhr ich mit meinem Bruder Heinrich, der bei der ?Agfa" Chemiker war, in einem Auto nach Hoppegarten zu einem Pferderennen. Öfters fuhren wir auch, Clarus, Stark, der Uttenreuther Theologe, und ich auf dem Müggelsee im Kahn oder im Segelboot und ahnten nichts von seiner Tücke. Zweimal gerieten wir auch in einen gefährlichen Sturm, aus dem wir uns noch rechtzeitig ans Ufer retten konnten. Viele Sonntage verbrachte ich auch mit Clarus in Zeuden, wo ich auch verschiedene Male für meinen Vetter predigte. Zum Schluß der Berliner Zeit durfte ich mit einem Kollegen von Heinrich eine Reise über Rügen nach Dänemark machen. Da lernte ich den Sturm in Stärke 9 kennen und mit den heranbrausenden Wogen fürchten! Mir fiel dabei der Vers Storm's ein: ?Wat brüllt de Storm? Wat brüllt de See? Der Mensch is e Worm, e Dreck is he!" See-krank aber wurden wir nicht und blieben die ganze Zeit auf Deck. Kopenhagen erregte unter herrlichem Sonnenschein einen köstlichen Genuß. Auch das Hamlet-Schloß besuchten wir. Dann fuhr ich nach Leck, wo mein Schwager Karl Panizza Amtsrichter war und Bertha Volck Hausdame und Erzieherin der Kinder. Bertha Volck hatte viel Verständnis für meine inneren Nöte. Ich lernte hier die sonst stille, in ihrer Art ausgezeichnete Persönlichkeit für mein ganzes Leben lang schätzen und lieben. Zum Schluß war ich auf der Hochzeit von Rudolf Bandel mit Thusnelda Reincke, deren Vater Medizinalrat in Hamburg und unserem Vater sehr befreundet war. Auf dieser Hochzeit trat ich mit einem selbstverfaßten Gedicht in Nürnberger Mundart als Gänsemännchen auf, was mit viel Humor gewürzt war und begeistert aufgenommen wurde. Die Trauung hielt Pastor Wilhelmi, ein sehr eindrucksvoller Geistlicher, der mich später durch eine Schrift über Nietzsche sehr fesselte.
    So kamen die beiden letzten Semester heran, die ich wieder in Erlangen, diesmal als Altes Haus verbrachte. Da war man in der Burschenschaft wesentlich freier. Recht erfreuliche und gewinnbringende Beziehungen nahm ich mit einigen Uttenreuthern auf. Mein Vetter Gottlieb Volkert, auch Uttenreuther, nahm sich die Mühe, mir im Hebräischen aufzuhelfen. Bei ihm lernte ich auch Thomas Breit kennen und als tiefgründigen Denker und Theologen schätzen. Von ganz besonderem Wert aber waren für mich die Beziehungen zu Heinrich Städler, dem später hochgeschätzten Arzt in Feuchtwangen, ein sehr gescheiter und vielseitig begabter, gleichaltriger junger Mensch, mit dem ich Sonntag für Sonntag den ganzen Hebbel las und besprach. Zeitlebens blieb ich ihm nah und verbunden. Er hatte nicht nur einen überragenden Verstand, sondern auch ein sehr warmes Herz. Besonders in der schweren Nazizeit redete er mir oft und gut zu. Ein herannahender Gehirntumor, dessen Folgen er klar übersah, drückte ihm frühzeitig den Revolver in die Hand.

    Die Praktische Theologie bei Caspari, diesem ohne Zweifel sehr gescheiten und fleißigen Theologen, brachte uns wegen seiner Trockenheit so gut wie nichts. Ich ging im Juli 1905 gern ins erste Examen, weil ich endlich einmal auch etwas ausgeben konnte, während wir bisher auf der Universität nur immer mit Wissen uns vollstopften. Denn ich hatte mir über alles schon meine eigenen Gedanken gemacht, auch wenn ich mich keiner Schule oder keinem Professor verschworen hatte. Dem verdanke ich wohl auch meine Note (sehr gut), denn mein positives Wissen und meine Sprachkenntnisse waren lückenhaft. Bei diesem Examen war ich auch viel mit Wilhelm Stählin zusammen. Wir lasen da Walter Classen'sneues Buch ?Jesus heute als unser Zeitgenosse". Man frug mich auch, ob ich unter Umständen bereit sei, ins Münchner Predigerseminar zu gehen. Doch wurde mir damals Oskar Daumiller, der in der Benotung gerade vor mir kam, vorgezogen. Das Oberkonsistorium ordnete mich dem Konsistorium Bayreuth zu und berief mich im November 1905 als Privatvikar zu Kirchenrat Wirth in Selb, der damals liberaler Abgeordneter war im bayrischen Landtag und sich beim Oberkonsistorium in München einen Privatvikar aussuchen konnte. Das halbe Jahr in Selb war eine außerordentlich schöne und glückliche Zeit. Nicht wegen Wirth, der kein besonderes Interesse an Theologie und Kirche hatte, sondern weil ich dort den hervorragenden Zweiten Pfarrer Hermann Köberle kennen und schätzen lernte. Er war auch unser Kandidaten-Vater, mit dem wir Plato's ?Staat" lasen. Köberle war eine ganz seltene Persönlichkeit, ein besonderer Freund Christian Geyer's und Gottlib Sodeur's, fromm, hochgebildet, wissenschaftlich vortrefflich geschult und enorm fleißig. Ein großer schwerer Mann, von Ansehen fast häßlich, aber von höchster innerer Qualität, zugleich ein großer Missionsfreund, von dem ich zum ersten Mal die Äußere Mission und ihre Arbeit in ihrer Bedeutung für die Kirche kennen und schätzen lernte. Kirchenrat Wirth, ein alter Herr, etwas jünger als mein Vater, hielt von all dem nicht viel. Er war mit seiner kleinen Frau ganz liebenswürdig zu mir, gab mir aber nicht viel mit. Dagegen lernte ich in Selb die Papiermühle mit ihren ganz vortrefflichen Besitzern, Theodor Jäger und seiner Schwester Anna, kennen. Ich habe sie so lieb gewonnen, daß ich fast jede freie Stunde bei ihnen war. Ich bin da sowohl mit der Industrie wie mit der Landwirtschaft, ihren Nöten und Schwierigkeiten bekannt geworden. Auch auf die Birkhahnbalz nahm er mich mit in die herrlichen Wälder. Sie ersetzten mir in ihrer warmen Freundschaft das Elternhaus und die Familie. Wer sie kannte, achtete und liebte sie. Noch heute danke ich ihnen für eines meiner schönsten Jugenderlebnisse. Wie sehnte ich mich doch immer nach guten, wertvollen Menschen! Zu den besten dieser Art gehörten die Jägers von der Papiermühle in Selb.

    Nach Ostern 1906 wurde ich als zweiter Stadtvikar nach Würzburg versetzt. Als ich in Bayreuth Konsistorialrat Beckh, den Köberle ?die holdselige Form des Kirchenregiments" nannte, besuchte, bat er mich jungen Menschen, ob er seine Pfeife weiter rauchen dürfe. Er beneidete mich förmlich, daß ich nach Würzburg käme, er fühle sich in Bayreuth wie in einer Wüste. Sein Kollege Konsistorialrat Braun war dagegen sehr scharf und barsch. Ich dagegen schüchtern und tappig, da mich niemand auf die Bedeutung und die Ordnung der Ordination hingewiesen hatte. Sie war am 18. Februar 1906 in der Spitalkirche von Bayreuth in einem Frühgottesdienst, den der alte Pfarrer Reissfinger hielt und in dem er in der Predigt steckenblieb. Auch seine Beichtrede hinterließ keinen Eindruck. Die andern zwei Kandidaten, Kern und Brescher, hatten wenigstens ihre Eltern dabei. Aber meine lagen krank zuhause zu Bett. Es war der trübseligste Tag meines ganzen Amtslebens. Braun verglich uns in seiner Rede mit dem Hofhund, der an der Kette liegt, die für uns das Bekenntnis bedeute. Dann kam ich nach Ostern 1906 als zweiter Stadtvikar bei St. Stephan nach Würzburg. Die viereinhalb Jahre dort waren auch eine sehr schöne Zeit, freilich hatte ich etwa zwanzig Schulstunden zu geben und jeden Sonntag im Gefängnis zu predigen. Außerdem hatten wir alle drei Wochen den Nachmittagsgottesdienst in St. Stephan und alle Vierteljahr einen Hauptgottesdienst in der Johanniskirche zu halten. Das Verhältnis zu den Lehrern war ausgezeichnet. Es waren auch zum Teil hervorragende Lehrkräfte. Der Unterricht an der Beyl'schen Lehrerinnen Bildungsanstalt regte mich stark an und freute mich. Noch heute erinnern sich auch Schülerinnen gern daran. An Johannis war zuerst noch der allseits äußerst beliebte Bundesbruder Pfarrer Pürckhauer und danach Kreuzei, ein origineller Prediger, als erster Pfarrer tätig. Bei den Beerdigungen erster und zweiter Klasse mußten wir als Stadtvikare mit im Leichenzug vom Trauerhaus auf den Friedhof durch die ganze Stadt mitstapfen. Als wir Stadtvikare den damaligen Dekan Pachelbel baten, das als zeitraubend und unnütz abzuschaffen, lehnte er es mit der Begründung ab, das sei ein Bekenntnis zu unserer Kirche, auf das wir den Katholiken gegenüber nicht verzichten dürften. Der Dekan war ein sehr gewandter Redner, namentlich bei Tischreden, aber kalt wie ein Fisch, an den auch seine Augen und sein Seemannsbart erinnerte. Zwischen ihm, Pürckhauer, Wolffhardt und dem Hauptlehrer Beyl herrschte ein äußerst gespanntes Verhältnis, das sogar wegen Verleumdung und angeblicher Unterschriftsfälschung seines Sohnes zu einer öffentlichen Gerichtsverhandlung führte. Auch Bezzel konnte als Kirchenpräsident die Sache nicht persönlich aus der Welt schaffen. Die Verhandlung schloß mit einem Vergleich. Ich kann nicht umhin zu behaupten, daß auf Seiten des Dekans und seiner Familie Klatsch, Eifersucht und Unwahrheit eine große Rolle spielten. Doch hat auch Wolffhardt einen richtigen Bubenreuther-Komplex gegen den Germanen Pachelbel gehabt und war sehr streitsüchtig. Wolffhardt ist bis in seinen Tod nie über die Sache hinausgewachsen. Sehr bedauert haben wir, daß dabei insofern Pürckhauer unter die Räder kam, als er nach Regensburg versetzt wurde. Das hat in vielen Kreisen, namentlich dem Evang. Arbeiterverein und dem Evang. Bund, einen schweren Schlag versetzt. Dieser Evangelische Bund spielte damals in Würzburg noch eine große Rolle durch den Streit, den der katholische Pater Berlichingen gegen Luther und die Evangelische Kirche vom Zaun brach. Es wurden vom Evangelischen Bund Vorträge über Luther von bekannten evangelischen Theologen - auch Christian Geyer von Nürnberg war darunter - veranstaltet. Ein Teil der katholischen Geistlichen war sehr rasend. Dagegen herrschte an der Universität unter den Katholiken ein dem Bischof sehr gefährlich erscheinender Modernismus, bei dem Schell, Merkle und Kiefel eine sehr angesehene Rolle spielten. Als Schell ?laudabiliter se subjecit", sagte man, die von Schell angebrachte Überschrift an der Universität ?verttati" hätte lauten müssen ?varietati". Wolffhardt gehörte zu den Leuten, die den anderen ganz für sich haben wollten. Er hatte einen richtigen ?Pachelbel-Komplex" und verdammte den Dekan und seine Familie in Grund und Boden. Mein Gerechtigkeitsgefühl konnte da aber nicht mittun. So bedrückte mich Wolffhardt's bewußte Freundlichkeit und Bundesbrüderlichkeit nicht wenig. Sonst verkehrte ich in seinem Hause mit der reizenden Frau und ihren acht Töchtern von zehn bis einem Jahr gern. Auf diese Weise konnte ich frühzeitig die Runzeln und Flecken erkennen, die Christi Braut sich angehängt. Das menschlich Allzumenschliche spielt in der Kirche eine sehr große Rolle, sodaß ich die feierlichen und hohen Worte über sie nicht recht mitmachen konnte. Ich halte es lieber mir Luther's Wort von der Kirche: ?Sie ist mir lieb, die werte Magd." Sehr freundschaftlich gesinnt war mir der gescheite, grundgelehrte und vielseitig gebildete, zweite Pfarrer von St. Stephan, Dr. Gottlieb Sodeur mit seiner Familie. Ich war oft in seinem Hause und lernte viel von ihm und seinen stilistisch feingeschliffenen Reden. Überhaupt standen mir die Uttenreuther fast näher als die Bundesbrüder, die im allgemeinen theologisch und geistig wenig interessiert waren. So kam ich auch zu Geheimrat Prof. Dr. Brenner, dem Romanisten, der auch an den Weimariana mitarbeitete. Besonders schön und ungetrübt war mein Verhältnis zu den zwei anderen Stadtvikaren, Christian Haffner und Gottfried Götz. Zeitlebens blieben wir miteinander in sehr freundschaftlichen Beziehungen, die sich auch darin ausdrückten, daß wir gegenseitig auf unseren Hochzeiten waren. Christian Hafther, damals theologisch sehr auf der liberalen Seite stehend, zog mich dort hinüber. Eines Nachts hatten wir ein Gespräch über die leibliche Auferstehung Christi, die Haffner ablehnte, was mir damals zuerst einen kräftigen Schock versetzte. Haffner bekannte sich mit der liberalen Theologie zur sogenannten objektiven Visions-Hypothese. Aber nach einem sehr umstrittenen Konferenzvortrag über das Ostergeschehen zog er mich ganz zu ihr hinüber, wie auch Sodeur als einer der liberalen Geistlichen in Würzburg galt. Lange Jahre hat es nun mein theologisches und kirchliches Denken bestimmt und ich galt danach, namentlich durch meine Freundschaft mit Christian Geyer als kirchlich abgestempelt. Für Haffner war es allerdings eine bald vorübergehende Epoche. Götz war theologisch weniger interessiert, mehr ein Mann der Tat, von herzhafter sozialer Gesinnung, durch seine Tätigkeit im Leipziger Missions-Seminar frühzeitig für die Mission aufgeschlossen. Auch in seine vortreffliche Familie bin ich oft gekommen. Er war durch seine Frau ein Schwager Rittelmeyer's, der die jüngste Tochter vom Ulmer Buchhändler Kerlen zur Frau hatte. Die eine Schwester Götz war gleichzeitig mit mir an der Mädchenberufs- und Fortbildungsschule als Lehrerin für Handarbeiten. Diese Schule hatte einen guten Ruf in Würzburg und ihren strebsamen Schülerinnen habe ich gern Religionsunterricht gegeben. Mit einigen bin ich noch lang in Beziehung gestanden. Mein Liberalismus war ein sehr gemäßigter, ich hatte viel zu viel Sinn und Verständnis für die alten Bekenntnisse unserer Kirche, als daß ich sie wie andere, z.B. Knote und Reissingen, abgelehnt hätte. Allerdings nahm ich mir die Freiheit und beharrte immer darauf, mir die einzelnen Stücke der Bekenntnisse, die anderen unannehmbar schienen, in eigenem Sinn zu deuten. Mir hat die Benützung der alten Bekenntnisse im Gottesdienst oder in den Kasualien niemals Schwierigkeiten gemacht. Dagegen waren mir die superorthodoxen Bekenntnisfreunde mit ihren schroffen Urteilen, etwa über Geyer, immer ziemlich zuwider.

    Einen besonderen Eindruck machte auf uns das verschiedentliche Auftreten Friedrich Naumann's, dieses glänzenden Redners und geistvollen Politikers, von dem jedes Wort ins Rechte traf. Er begeisterte uns so für sein national-soziales Gedankengut, daß wir regelmäßig einen Nachmittag zusammen in einem Café eine Lesestunde seiner Zeitschrift ?Die Hilfe" hielten. Auch Damaschke gewann uns mit seiner Beredsamkeit für seine Bodenreform. Es war nach allen Seiten hin ein geistig reges Leben, auch durch meine Freundschaft gekennzeichnet, die mich mit Bundesbruder Dr. Ferdinand Fischer und seiner Frau Agnes, geborene Wahnschaffe, verband. Das waren auch geistig hochstehende Leute, in deren Haus ich wie ein Bruder verkehren durfte. Er war Assistenzarzt an der Universitäts-Augenklinik. Durch Fischer's lernte ich nicht nur noch näher Gottfried Keller, sondern besonders auch Ricarda Huch in ihren Schriften kennen und dauernd hochschätzen. Die ersten drei Fischer's Töchter habe ich auch getauft. Es war ein wunderschönes Zusammensein mit ihnen am Schottenanger, in der damals noch überaus glücklichen Ehe.

    All das überragte aber in seiner Bedeutung für mich die Beziehung zu der Witwe des 1907 verstorbenen prominenten Oberbibliothekars an der Universität Dr. Dietrich Kerlen: Frau Anna Kerlen. Meine aufrichtige, warmherzige Teilnahme bei dem Tod ihres Mannes, der sie zutiefst traf, gewann ihr Herz für mich. Ich verkehrte fast täglich in ihrem Haus und besprach mit ihr alles, was mich irgendwie bedrängte. Sie war ungewöhnlich religiös interessiert, sodaß sie z.B. in der Frühe bereits ihrem Mann sagen konnte: ?Ich möchte nur wissen, wer das Johannes Evangelium geschrieben hat." Wir lasen zusammen die neuesten Kommentare und Predigten. Sie sprach mit mir über die meinigen. Sie hat in diesen Jahren den stärksten Einfluß auf meine religiöse und sonstige Entwicklung ausgeübt. Zwei Persönlichkeiten, die fast niemand kennt, haben auf sie und durch sie auf mich den tiefsten und bestimmendsten Einfluß ausgeübt: Nagel, ein Jurist in Hamburg, und vorallem Hülsmann, Religionslehrer in Wuppertal. Mit beiden war Frau Dr. Kerlen durch deren Schriften bekannt geworden. Wie diese beiden Weitschaft, höchste Bewertung der Ethik, hohe geistige Bildung und Herzensfrömmigkeit miteinander verbanden und die alten Glaubenslehren der Kirche in neuer Weise deuteten, das war für mich jedenfalls geradezu einzigartig. Aufs Tiefste bedauere ich heute noch, daß mir die Bücher von diesen beiden Persönlichkeiten und der sehr reichhaltige gegenseitige Briefwechsel mit Frau Kerlen verbrannt sind. Sie war damals etwa 56 Jahre alt, eine überaus stattliche Dame mit wundervollen, gütigen Augen, die ihr freilich viel zu schaffen machten. Obwohl sie fast taub war, hatte sie einen großen Bekanntenkreis. Keiner ging je von ihr ohne Trost und hilfreiches Wort fort. Eine so bedeutende weibliche Persönlichkeit mit so hoher Intelligenz, so straffer Zucht, so warmen Herzen und so reicher Bildung ist mir nicht mehr begegnet. Sie hat mich wie einen Sohn geliebt. Sie war zugleich auch politisch aufs Höchste interessiert und durch ihren Vater, Karl Brater, einen großdeutschen Politiker, für das großdeutsche Reich aufs Höchste eingenommen, sodaß sie 1933 Hitler als den Führer dazu herzlich begrüßte und dauernd dabei blieb. Sie ist erst mit 91 Jahren gestorben (1942). Sie war ein ganz seltener Mensch, auf den ich an ihrem 60. Geburtstag in Beziehung auf mich die Verse Frommel's anwandte: ?War's kein Engel, den Er sandte, / als mein Herz vor Sehnsucht brannte, / hat er doch auf meiner Bahn, / eines Engels Dienst getan." Durch sie wurden wir auch mit ihrer feinsinnig schlichten Schwester, der Schriftstellerin Agnes Sapper, und deren Familie bekannt und befreundet. Auch mit anderen Persönlichkeiten, ich denke vor allem an den Bankdirektor Albrecht und seine Familie, nahmen wir lebenslange Beziehungen auf. Gerne denke ich auch an Geheimrat Krück, den angesehenen Rektor des Realgymnasiums, der mich auch noch später brieflich in meinen Nöten mit den Bauern aufrichtete. So ging allmählich im Jahre 1910 die außerordentlich schöne und gewinnreiche Zeit in Würzburg zu Ende. Im Juni dieses Jahres machte ich mein zweites theologisches Examen, wo Bezzel zum ersten Mal den Vorsitz hatte. Er lud mich auch einmal abends zu sich und bot mir dabei, was sehr selten bei ihm war, das bundesbrüderliche Du an. Ich frug ihn, ob ich mich auf das ständige Vikariat Filke melden könne, auf das mich Wilhelm Stählin aufmerksam gemacht hatte. Da schwärmte mir Bezzel von der einzig- und eigenartigen Schönheit der dortigen Rhön vor. Dann frug ich ihn auch, ob ich in der Frühpredigt in St.Johannis, zu der ich erst in Ansbach aufgefordert wurde, meine Predigt nicht kürzen könne, da mir die schriftliche zu lang erschien. Er äußerte dagegen nichts, sodaß ich seine Zustimmung zu haben glaubte. Doch trug es mir einen ziemlichen Tadel des Referenten ein. Damals mußten wir unsern Lebenslauf noch lateinisch verfassen. Das hat Bezzel dann, wohl wegen unseres haarsträubenden Lateins, abgeschafft. Viel war ich auch bei diesem Examen mit Wilhelm Stählin zusammen. Er war vorher ein halbes Jahr in Würzburg wegen Fertigung seiner religionspsychologischen Doktorarbeit bei Professor Külpe. Interessant und treffend war damals Külpe's Urteil über Stählin, von dem mir später Sodeur erzählt hat: ?Stählin fehlt die wissenschaftliche Demut." Külpe, ein Balte, war wegen seiner hervorragenden wissenschaftlichen Leistung und als Mensch in Würzburg hoch angesehen. Er kam bald nach München, starb aber dort schon nach wenigen Jahren und wurde von dem ihm befreundeten Sodeur beerdigt. Durch Frau Kerler lernte ich auch Külpes, ihn und seine zwei Schwestern kennen und schätzen. Sein Nachfolger in München wurde der bedeutende Philosoph und Religionspsychologe Theodor Lipps; der mich durch seine Schriften stark beeindruckte und mein Interesse an allen psychologischen Fragen weckte.

    Sofort nach dem Examen verlobte ich mich mit Ilse Perschmann, der Tochter eines in Würzburg lebenden Superintendenten, Friedrich Perschmann. Ihre Brüder waren meine Buchhändler, Siegfried und Walther Perschmann. Auf einer Versammlung des Evangelischen Arbeitervereins, dessen Vorstand ich war, sah ich sie im Herbst 1909 neben ihrer Mutter sitzen. Da kam mir blitzartig der Gedanke und die Gewißheit: ?Die wird deine Frau!" So sehr ich mich dagegen wehrte, die Gewißheit wurde nur immer stärker. Als ich ihrem Bruder Siegfried sagte: ?Herr Perschmann, ich interessiere mich für Ihr Fräulein Schwester.", erwiderte er betroffen: ?Ist das Ihr Ernst?" Er lud mich dann öfters mit Ilse zu sich und gab uns so die Gelegenheit, uns näher kennen zum lernen. Es war eine selten schöne Zeit, wenn wir uns begegneten. Ilse hatte zunächst ja keine Ahnung von meinem Vorhaben und ihr Vater wollte nichts recht davon wissen wegen meines modernen Standpunktes. Aber Frau Kerler riet meiner Schwiegermutter, die sich an sie über mich gewandt hatte, gut zu und war auch da mein guter Geist. Am 25. September 1910 war die Hochzeit in St. Stephan und im Hotel Schwan. Mein Vetter und Pate Willy Gibson traute uns. Es war ein strahlender Sonntag. Es war ein großes Gottesgeschenk und eine allezeit gesegnete Fügung, obwohl uns Kinder, die ich mir so gern gewünscht hätte, nie geschenkt wurden: Das kam, wie sich in der Klinik in Würzburg nach einem Abgang um Weihnachten herausstellte, von dem Uterus unicornis bei meiner Frau. Der alte Sanitätsrat Huber in Fladungen, unser Hausarzt, meinte damals: Ob das kirchliche Bewußtsein uns da weiteren ehelichen Verkehr gestatte, müsse er mir überlassen. Dazu möchte ich im Hinblick auf die evangelische Ethik folgendes sagen: Benno sagte mir einmal, er empfinde die kirchliche Lehre von der Konzeptio immaculata als eine Schmähung und Herabwürdigung des ehelichen Verkehrs. Er hielte es eher mit Goethe's Wort aus ?Hermann und Dorothea" von der Mutter an den Sohn Hermann bei seiner Verheiratung mit Dorothea: ?Daß dir werde die Nacht zu schöneren Hälfte des Lebens." Das hätte wohl auch Goethe's so sinnenfreudige Mutter zu ihrem Sohn Wolfgang sagen können. Nun ist das wohl aus dem Mund gerade der Mutter an den Sohn ein etwas starkes Stück, das prüde Theologen des 19. Jahrhunderts ihm als höchst unschicklich und unsittlich vorwarfen. Aber es ist etwas Wahres daran. Die eheliche Vereinigung ist nach Leib, Seele und Geist in ihrer völligen Hingabe aneinander etwas so Einzigartiges, daß es in gewissem Sinn die Kulmination des ehelichen Verhältnisses darstellt und auch ohne jede Absicht und Wirkung der Empfängnis für sich einen höchsten Wert bedeutet. Sie entspricht in ihrem animalischen und geistigen Gehalt der Kondeszendenz-Theorie, die unsere ganze evangelische Theologie bestimmt. Sie hat also auch ihr Recht und ihre Bedeutung, wenn Kinder versagt bleiben. Die Sache hat mich natürlich viel beschäftigt, aber das ist mein Urteil darüber nach reiflicher Überlegung.

    In Filke, wo wir am 1. Oktober 1910 aufzogen, war es ein steiniger Boden. Unser alter Fleischmann, der uns dann immer den Garten umgrub, sagte mir einmal: ?Herr Pfarrer, bei uns wachsen die Steine." So war es auch geistig. Die Gegend war auch zu stark von Thüringen her bestimmt. Der Kirchenbesuch war mäßig, nur bei Festen, Beerdigungen und Abendmahlsfeiern war alles da. Ein alter Bauer sagte mir einmal: ?Wenn man alt ist, muß man sich mit dem lieben Gott befreunden." Und ein anderer verstieg sich sogar zu der Äußerung: ?Herr Pfarrer, mir ist es gleich, wo ich hinkomme, ob in den Himmel oder in die Hölle, überall finde ich Gesellschaft aus Filke." Der Einzige in seiner Frömmigkeit wirklich fromme und vorbildliche Christ in Filke war ein Darbyst, der Polizeidiener und Schuster Schanz, der in den neunziger Jahren bei einer Werbung der Darbysten aus der Kirche ausgetreten war. Ich nahm ihn oft auf meinen Fahrten nach Fladungen mit. Es ist kirchlich verständlich, tut mir aber heute noch leid, daß ausgerechnet diesem frommen Mann bei seiner Beerdigung der Kirchenvorstand das Trauergeläut und den Gottesdienst in der Kirche verweigerte. Es war nach meiner Zeit, aber ich hätte es wohl auch nicht verhindern können, da es den gesetzlichen Bestimmungen entsprach. Sehr lieb war mir der Dienst in der Diaspora um und in Fladungen, wo ich 1911 in einer Wohnung richtige urchristliche Gottesdienste einrichtete. Da war uns besonders die Familie Stöcker des dortigen Gendarmen und die Familie Gué in Hausen behilflich und besonders liebe Freunde. Noch heute sind wir mit ihnen befreundet. Von der letzteren Familie hatten wir ein Vierteljahr zur Konfirmation deren Tochter Mariechen, ein reizendes Mädchen, bei uns ganz im Hause. Als Filialen hatte ich die Tochterkirchengemeinden Sands und Weimarschmieden. In Sands hatten sie ein sehr hübsches, durch meinen Vorgänger Glenk erneuertes Kirchlein mit einer recht guten Orgel. Beide Orte waren kirchlich und sonst recht verschieden. In Weimarschmieden lebte ein sehr leichtes, aber anschmiegendes Völklein. In Sands waren sie zurückhaltender. In Weimarschmieden war auch ein Kindergarten mit einer Neuendettelsauer Schwester. Mit den Schwestern dort verband uns zeitlebens eine herzliche Freundschaft, besonders mit Sofie Hermann, einer ganz prächtigen Bauerntochter aus dem Ries. Auch im Meiningischen Schmerbach hatte ich Gottesdienst zu halten, zu dem mich der Superintendent von Meiningen, Angelroth, ziemlich formlos einsetzte. Zu Konferenzen bin ich dorthin nie gekommen. Der Besitzer des dortigen großen Gutes war ein großspuriger, ziemlich zuchtlos lebender Mann namens Grosser. Seine Frau war ganz kirchlich und warmherzig. Er hatte z.B. den Spleen, in Champagner zu baden und behandelte seine Leute sehr von oben herab. Während des Krieges hatte ich noch die Nachbarpfarrei Willmars mit Neustädtles und Völkershausen zu versehen. Der dortige mit uns befreundete Kollege Wolf war gleich zu Beginn als Militärgeistlicher eingezogen worden. Wolf, ein Maurerssohn aus Erlangen, war ein trefflicher Bauernpfarrer, theologisch wenig interessiert, aber mit dem Herzen auf dem richtigen Fleck. An ihm sah ich, wie auch Menschen aus einfachen Schichten durch den Dienst der Kirche innerlich gehoben und geadelt werden. Überall stand ich mit den Lehrern, bei denen ich ja noch Lokalschul-Inspektor war, in guten Beziehungen. Nur mit einem in Weimarschmieden, Hückmann, gab es wegen seiner rohen Schlägerei Schwierigkeiten. Aber sein Sohn wurde auch Pfarrer bei uns in Bayern. Trotz all der vielen Arbeit konnte ich mich von meinen theologischen Neigungen nicht trennen. Ich schaffte mir allmählich den ganzen Schleiermacher an und las ihn auch bis auf seine ?Dialektik", die mir zu schwer war. Von seinen Predigten habe ich viel gelernt. Auch die ersten Bücher des damals bekannt werdenden Professor Heim studierte ich, sie galten dem Problem der Glaubensgewißheit. Tiefer beeindruckt hat mich Heim aber nie. Als er später ein Büchlein schrieb über ?Die Weltanschauung der Bibel" meinte der alte Geyer, das sei nicht die Weltanschauung der Bibel, sondern die von Professor Heim. Von Wilmars aus kamen wir auch in nahe, sehr liebenswürdige Berührung zu den Familien Graf von Soden in Städtles und Baron von Stein in Völkershausen. Schönste Erinnerungen verbinden sich mit ihren Familien. Ich hatte durch die Vertretungen in Wilmars sonntags oft fünfmal zu predigen. Wagen und Pferd, die ich mir 1913 verschaffte, erleichterten es mir. Viel kamen wir mit den liberalen Kollegen in Thüringen (Förtsch/Ostheim, Dahinten/Hermannsfeld, Koch/Sontheim und anderen) zusammen, während mir die orthodoxen Lutheraner Sintenis in Meiningen und Luther in Römhild trotz ihrer ernsten Art wenig zusagten. Aber ganz befriedigte mich auch nicht der theologische Liberalismus von Thüringen. Es fehlte die Wärme und das Verständnis für die Kirche. Persönlich waren die Beziehungen mit den thüringer Brüdern aber immer herzlich. Im allgemeinen beschäftigten uns bei unserem Zusammenkommen die Religionsgeschichtler Johannes Weiß, Wernle, Köhler und Weinel in Jena. Von Letzterem weiß ich aus einem seiner Vorträge noch den Satz: ?Meine Herrn, die Bibel muß man mit geflügeltem Geist lesen." und Tröltsch sagte bereits 1913 auf einem Kongreß: ?Meine Herrn, es wackelt alles!"

    Meine Frau sammelte immer sehr lieb die Kinder um sich und sang mit ihnen. Sie war immer der gute, treue Geist meines Hauses. Nicht vergessen darf ich unser in seiner Art einzigartiges Hausmädchen Alma, das seit 1913 mit uns verbunden ist, ein richtiger Engel unseres Hauses. Zu dem ?Doktor", den ich über den ?Mauerschedel", (eine alte Kirchenruine im Tal neben uns) und die Christianisierung durch Bonifazius machen wollte, kam ich wegen der dienstlichen Arbeit nicht. Zum Musizieren mit meiner Frau kamen verschiedentlich die Lehrer der Gegend. Daß sie im Krieg, außer Mezger, alle gefallen sind, war uns ein großer Schmerz. Der Krieg kostete mir auch viel Korrespondenz mit den im Feld stehenden jungen Leuten. Es fielen in Filke allein vielleicht 10 bis 20, darunter ohne Zweifel die Besten. Einmal sagte mir eine Filkener Frau: ?Der Krieg macht mir nichts aus; ich habe schon viel Not in meinem Leben erfahren." Die Leute mußten sich auch alle in einem kärglichen Leben viel plagen und es gab viel Streit in den Familien und untereinander, so schön und friedlich der Ort im Talende auch dalag. Ihre Welt war eine kleine, aber doch der Einzelne reizvoll und originell. Nicht wenige waren im 19. Jahrhundert nach Amerika oder anderswohin ausgewandert und hatten dort ihren Mann gestellt. Die jungen Leute gingen viel in die Gewehrfabriken nach Suhl und nach Schweinfurt zur Arbeit und kamen nur übers Wochenende nach Hause. Vorehelichen Verkehr gabs weniger, er wurde aber kirchlich sehr streng durch besondere Plätze in der Kirche gerügt. Die Verhandlungen und Schlichtungen der vielen Streitigkeiten waren nicht angenehm. Der Pfarrer wurde wie ein Polizeidiener, den man fürchtete, angesehen. Aber oft hieß es: ?Ist es uns so ergangen, so darf es bei den anderen auch nicht besser gehen." Einmal bat mich unmittelbar vor dem Pfingstgottesdienst eine Frau um Hilfe, weil sie der Mann mit dem Beil bedrohte. Von meinen Vorgängern hat es entschieden Klaus Glenk am besten mit den Leuten verstanden. Mein Nachfolger, der tiefinnerliche, fromme und gelehrte Ammon, später Dekan in Bayreuth und Thurau, war todunglücklich dort. Von meinen Nachfolgern hat seelsorgerlich am besten Kurt Horn mit seiner Frau Lotte, meiner Nichte, dort gewirkt.

    Nach genau sieben Jahren schied ich von Filke. Der Hauptprediger D.Dr. Christian Geyer in Nürnberg hatte mich aufgefordert, mich nach Nürnberg auf Heilig-Geist III zu melden, und der Stadtmagistrat, der damals noch das Patronat hatte, wählte mich. Meine Frau und Alma waren todunglücklich. Meine Frau sagte: ?Überall hin, nur nicht nach Nürnberg!" Ich schied Ende August 1917 sehr betrübt in dem Gefühl, in Filke gar nichts erreicht zu haben. Erst Jahre später erfuhren wir von der Anhänglichkeit der Filkener an uns. Am schwersten wurde mir der Abschied von meinem Pferd.
    In Nürnberg war wegen des Krieges die Rübenzeit angebrochen und die Haushaltsführung wurde infolge der Lebensmittelkarten sehr schwer. Aber es ging. Der Mensch gewöhnt sich an alles. Nur Ilse und Alma weinten viel dem ruhigen Leben in Filke nach. Bei der Installation hielt mein Bruder für den Oberbürgermeister Geßler die weltliche Einführung. Die geistliche nahm der damalige Dekan Hermann, ein Conphilister, vor. Zu Mittag gabs bei den Eltern noch einmal eine Gans, die wir aus Filke mitgebracht hatten. Als ich Johannes Volkert, der der Dekan der Lorenzer Seite war, besuchte, meinte er: ?Du wirst hier noch manches Haar in der Suppe finden." Erster Pfarrer von Heilig-Geist war Julius Schiller, hochmusikalisch und künstlerisch, aber eitel und oberflächlich, ein ?glänzender Abschriftsteller", wie ihn Bildhauer Zadow nach einem Zeitungsartikel, der von einer Predigt Rittelmeyer's durch Schiller abgeschrieben worden war, nannte. Er schrieb viel in die Zeitungen, benützte aber dazu gern die Schriften anderer. Wir hatten zu ihm nie ein näheres Verhältnis. Schoner war der zweite Pfarrer, ein lieber, eifriger Kollege und Bundesbruder mit einer größeren Personalgemeinde von seiner Stadtmissionstätigkeit her. Nach Schiller's Emeritierung kam ich 1924 auf die zweite Pfarrstelle und Schoner wurde Pfarramtsführer. Nach dessen Ruhestandsversetzung im Jahre 1930 kam ich auf die erste Pfarrstelle von Heilig-Geist. Dazwischen hatten wir als Verweser verschiedene Vikare, von denen uns namentlich Bosch ein sehr lieber Kollege wurde. Der Ersatz für Schiller und Schoner waren Friedrich Bauer und Gottlob Müller. Besonders mit ersterem und seiner Familie hatten wir sehr herzliche Beziehungen. Müller kümmerte sich sehr eifrig und menschlich um die Glieder seiner Gemeinde. Ihnen äußerlich zu helfen, war ihm kein Gang zuviel. Bauer und seine Frau waren sehr feinsinnige und vielseitig gebildete Leute. Er war auch dichterisch und zeichnerisch fein begabt. 1934 kam Hubert Sondermann zu uns als dritter Pfarrer. Mit ihm und seiner Familie entwickelte sich auch ein sehr herzliches Verhältnis. Er war ein gedankenreicher, manchmal etwas explosiver Prediger, innerlich und tiefgründig, ein trefflicher Seelsorger. Alle drei verloren im zweiten Weltkrieg je einen Sohn. Ich kann sagen, daß unser Verhältnis untereinander für die Pfarrer von Nürnberg allezeit vorbildlich gut war. Mir ging es namentlich darum, niemand durch die äußere Altersüberlegenheit zu bedrücken. Ich gab jedem in seiner Tätigkeit und in seiner Eigenart völlig freie Hand und ließ niemand unter mir leiden. Mein Grundsatz war immer: Nicht eigene Ansprüche stellen, sondern die Ansprüche der anderen befriedigen. Auch meiner Frau war das ein gleiches Herzensbedürfnis.

    Ein ausnehmend schönes und gewinnreiches Verhältnis entwickelte sich mit Christian Geyer und Julius Kern, die mich auch in die Redaktion von ?Christentum und Gegenwart" hineinzogen. 1918 wurde ich auf Geyer's Veranlassung Kern's Nachfolger als Herausgeber dieses Blattes. Auch seinen Unterricht übernahm ich an der Lohmann'schen Lehrerinnen-Bildungsanstalt, woran ich und meine Schülerinnen sich noch heute gern erinnern. Kern, schon damals ein körperlich schwer behinderter Geistlicher, litt noch 12 Jahre danach in einer vorbildlich heiteren und frommen Weise an multipler Sklerose. Hier pflegte ihn in einzigartiger Weise seine Mutter. Einem solchen innerlich feinen und reichen Mann bin ich in meinem Leben nicht mehr begegnet. An ihm bewahrheitet sich in jeder Form Schleiermacher's Lieblingslied ?Es glänzet der Christen inwendiges Leben." Jeder, der ihn kannte oder mit dem er zu tun hatte, verehrte ihn aufrichtig und tief, als er mit etwa fünfzig Jahren starb.

    Geyer loben hieße Eulen nach Athen tragen. Eine solche theologisch und namentlich pädagogisch und sonst allseitig gebildete, lebendige und warmherzige Persönlichkeit hat es nicht mehr leicht gegeben. Dabei erkannte er auch den weniger Gebildeten freudig an und weckte seine guten Eigenschaften. Er war in seiner ?genaturten Heiligkeit" eine einzigartige Erscheinung. Für alles Echte und Neue hatte er einen unglaublichen Spürsinn. Er konnte auch tiefste Gedanken und Probleme in einer dem einfachsten Menschen faßlichen Form darstellen. Bilder und Gleichnisse standen ihm dafür in Fülle zur Verfügung. Das machte auch seinen Unterricht für alle seine Schülerinnen zu einem großen Erlebnis. Durch ihn gewann das Lohmann'sche Institut seinen guten Namen und sein großes Ansehen in der Stadt. Etwa 1920 machte uns Georg Merz mit Karl Barth's Römerbrief bekannt. Das war für uns alle, namentlich für Geyer, ein tiefer Einschnitt. Unter Geyer's Führung, der damit seine anthroposophischen Neigungen überwand und uns aus unserem bisherigen liberalen Kultur-Protestantismus herausriß, wurde unsere Stellung zu Kirche, Heiliger Schrift und Bekenntnis eine beglückend neue und positive. Geyer wurde uns voran ein ?Lutheraner höherer Ordnung". Eine neue Freudigkeit zu all unserer Arbeit in der Kirche wurde uns geschenkt. Wir entdeckten den Wert und die Bedeutung der alten Kirchenlieder. Eine Wendung um 180 Grad erfolgte. Es lag auch in der Luft nach den Erlebnissen des ersten Weltkrieges. In der Luft lag die Wendung zur Wiederauferstehung der Metaphysik. Das Kritische blieb, aber die Maßstäbe veränderten sich. Geyer konnte sagen: ?Wir haben über der Kritik der Bibel die Kritik der Bibel an uns vergessen." Und ?Die Apostel und Propheten haben mehr gesehen und gehört, als die Professoren an der Universität." In den von Geyer eingerichteten Diskussions-Abenden durfte ich ihm oft assistieren, nach seinem Tod übernahm ich sie ganz. Ortloph hielt Vorträge an der Volkshochschule. Auch sie übernahm ich 1946 bis 1957, desgleichen die Leitung der Pastoralkonferenz. Daneben kam die Arbeit in der Gemeinde und im Diakonieverein, den ich seit 1930 leitete und für ein Altersheim in der Blumenstraße mit dem unvergeßlichen Paul Welck gewann. 1939 zum sechshundertsten Jubiläum des Heilig-Geist Spitals ließ ich durch Bestelmeier einen neuen Steinaltar und durch Wiedel die obere Sakristei mit dem schweren Eichenschrank für die Reichskleinodien herrichten.

    Viel Freude machte mir der Unterricht und der Kindergottesdienst. Durch ersteren kam es zu einem jugendlichen Kreis der ?Christdeutschen", durch den letzteren zu regen Beziehungen mit der Gemeinde. In der Seelsorge pflegte ich namentlich das rein menschliche Element. Für das Geistige hatten die meisten wenig Sinn. Ich war da auch wohl zu wenig draufgängerisch und zu vorsichtig. ?Christus hat nur angeklopft, / nie die Türen aufgerissen, / und am allerwenigsten / je die Tore eingeschmissen." (Dichterpfarrer Knoth). Nur wo es verlangt wurde oder ich ein Verlangen spürte, betete ich mit den Leuten. Doch habe ich an Schwerkranken manche wundersame Bekehrung erlebt. Eine ganz seltene christliche Persönlichkeit habe ich in der Rotschmiedsgasse kennengelernt und viel besucht. Das ganze Haus war durch sie geweiht. Sie war in der Jugendzeit durch einen Sturz aus dem Fenster beim Putzen zeitlebens an ihren Armen schwer beschädigt und hatte nur eine kleine Rente. Aber ein so sonniges, sauberes Stübchen und einen solchen innerlich geläuterten Menschen habe ich nicht mehr erlebt. Doch habe ich in der Gemeinde nicht wenige in ihrer Arbeit und in ihrem Leben treffliche, einfache und gebildete Menschen kennengelernt, sodaß ich oft zu den jüngeren Amtsbrüdern sagte: ?Macht mir den Menschen nicht zu schlecht!"

    Nach Geyer's Tod (23.12.1929), dem ich die Grabrede hielt, und Michaelles's Pensionierung wurde ich Kandidaten -Vater und -Senior (1930 - 35). Dekan war von 1920 bis 1935 Erhard Weigel, ein gescheiter Mann und gewandter Redner, aber ohne rechtes Rückgrat. So kam Schieder 1935 als Kreisdekan an seine Stelle und Ortloph und ich wurden seine Prodekane für die Lorenzer und die Sebalder Seite. Es war ein gutes Zusammenarbeiten, doch kümmerte sich Schieder wenig um die Abgrenzungen in der Arbeit. In der Kirchenkampf-Zeit (1935 - 39) entwickelte Schieder seine ganze Größe und Eigenart als bekenntnistreuer Kämpfer. Er gewann, bis auf eine kleine Schar ?Deutscher Christen", ganz Nürnberg für die Bekenntnisfront und hielt mit seinen Ansprachen und seinem Vorbild die ganze Linie. Als Berlin seine Verhaftung verlangte, hielt der Polizeipräsident Martin schützend seine Hand über ihn, wie mir eine Telefonistin aus unserem Mädchenstudienkreis selbst sagte. Freilich, wie oft mußten wir Besuche der Gestapo empfangen und wie oft richteten wir uns zur Verhaftung her. Die ?DC" forderte unser aller Absetzung, aber gegen Schieder setzten sie sich nicht durch. Wie ein alttestamentlicher Prophet überschüttete er die Gegner mit seinen Warnungen. Ich erinnere mich noch an eine nächtliche Sitzung mit Holz und Martin, wo Schieder mit blitzenden Augen Holz an seine Todesstunde erinnerte. Auch später waren wir einmal mit Oberbürgermeister Liebel, einem übrigens vornehmen und anständigen Gegner, zusammen, wobei er uns durchblicken ließ, daß er über Holz und Streicher nicht hinaus könne. Es waren Schieder's große Jahre und seine einzigartige Bedeutung für Nürnberg. Alle Bekenntnisgottesdienste waren überfüllt. Freilich, die unter dem Druck der Nazi gewählten Kirchenvorstände waren keine erfreuliche Erscheinung. Die Nazis unter ihnen sind auch bald aus dem Kirchenvorstand und der Kirche ausgetreten. Allmählich leerten sich auch die Kirchen wieder mehr. Die vielen Geschäftsleute der Stadt waren recht opportunistisch eingestellt. Doch hörten wir immer wieder dazwischen Bemerkungen wie die: Die einzige Stelle, wo man jetzt noch die Wahrheit hören könne und vernünftige Reden gesprochen würden, sei nur die Kirche. Natürlich mußte das Telefon unter Kissen versteckt werden und wir selbst mußten sehr vorsichtig in den Gesprächen sein. Allerdings von den Greueldaten in den KZ's wußten wir nichts. Es war keine schöne Zeit. An allen Parteitagen ging ich wie eine Kassandra durch die Menge und dachte mir: ?Wann werden wir die Quittung dafür empfangen!?" Mir war Hitler von Anfang an verhaßt, seit ich ihn im November 1923 mit Ludendorff durch die Straßen an der Lorenzkirche habe fahren sehen. Ich sah ihn dann nie mehr wieder. Die Vereidigung der Pfarrer auf ihn, die ich vornehmen mußte, war mir eine schwere Belastung. Aber auch einen Stich gab es mir durchs Herz, wenn wir beim Bekenntnis-Gottesdienst am Schluß sangen: ?Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib", denn jetzt wurde es damit Ernst. Auch das Verhältnis zu den Lehrern, das sonst im Ganzen ein recht gutes war, wurde gespannt. Viele entdeckten ihre Kirchenfeindlichkeit. Bis auf wenige war eben doch das Volk im ganzen hingerissen vom Führer. Mit Schieder fand ich es entwürdigend, wie sich bei der Pfarrerversammlung mit Streicher die Kollegen zum Teil um diesen brutalen und rüden Patron, der sich hier jovial gab, drängten. Hier legte übrigens Daumiller, der als kirchlicher Kommissär bei uns wohnte, ein sehr geschicktes, lebendiges Zeugnis für die Kirche ab, sodaß Streicher sogar sagte: ?Solche Leute könnte ich in der Partei brauchen."

    Mit dem Krieg traten diese Kämpfe zurück. Die ersten Siege erschreckten Schieder so, daß er darin das kommende Unglück ahnte, gemäß dem Wort Luther's: ?Die Schweine, die Gott schlachten will, mästet er zuvor." Mir ging es ähnlich. Dann mehrten sich die Trauergottesdienste für die Gefallenen. Je häßlicher sich die Propaganda Göbbel's gab, um so mehr sank die Begeisterung. Die Bombenangriffe mehrten sich. Die erste Kirche, die in Trümmer fiel, war die Kraftshofer, wo sich Freymann zur Rettung der Kunstschätze persönlich außerordentlich bemühte. Dann kam der Bombenteppich auf Wöhrd. Schließlich wurde auch die Lorenzkirche schwer getroffen, sodaß die Lorenzer Gemeinde ihre Gottesdienste bei uns in Heilig-Geist hielt. Am 2. Januar 1945 wurde die ganze Altstadt zerstört. Von unseren 10.000 Einwohnern in Heilig-Geist blieben 200 übrig und zurück. Wir fanden in der Nacht eine kärgliche Unterkunft bei dem Gemeindeglied Engelhardt auf der Vorderen Insel Schutt. Ihre Tochter Frieda bettete uns schließlich in einer Rumpelkammer nebenan und ich hatte mit meiner Frau das Gefühl: ?Wenn ich nur dich habe." Dort bei Engelhardt's hielten wir danach auch die ersten Gottesdienste, zu denen etwa 15 Leute kamen. Mein letzter Einblick in die Kirche sah ein entsetzliches Flammenmeer. Die Beerdigungen auf dem Südfriedhof waren neben einer unzähligen Reihe von Gräbern mit weißen Holzsärgen. Treffliche Familien sind damals ausgelöscht worden. Gänge durch die zerstörte Gemeinde waren nicht mehr möglich, so lagen die Trümmer und schwelten die rauchenden Flammen umher. Das war das Ende und die Strafe für die Niederreißung der Synagoge durch Streicher. Die ersten vierzehn Tage nachher wohnten wir bei meinem Bruder Johannes in Erlenstegen. Dann fanden wir fünf Jahre Unterkunft bei dem früheren Schulfreund Braun in der Grimmstraße 22, der eben an einem Herzschlag gestorben war. Dort sahen wir am 16. April 1945 die ersten Amis. Da entdeckte ich den Wahnsinn dieses Krieges mit fast der ganzen Welt, als ein amerikanischer Jeep mit der Nummer über 2 Millionen vorbeifuhr. Als die Amis unter Schüssen auf die verschlossene Haustüre, die uns beinahe getötet hätten, ins Haus einbrachen, erbleichte der Mitbewohner Amtmann Steeghöfer, da er PG. war. Ich blieb ganz ruhig, mich bewegte nur das Psalmwort: ?Der Engel des Herrn lagert sich um die her, die ihn fürchten und hilft ihnen aus." Es geschah uns auch nichts. Nur ein Schuß durchs Fenster in der Nacht hätte mich am Schreibtisch fast getötet, wenn ich nicht eben vorher zu Bett gegangen wäre. Zuerst wohnte bei uns noch unser treuer Diakon Schemm, bis er plötzlich an einem Darmverschluß starb. Trotz des ?off limits" mußten wir für zurückkehrende amerikanische Fronttruppen für 14 Tage in das gegenüberliegende Haus uns umquartieren, wo wir über diese Zeit auf dem Fußboden des Zimmers schliefen. Ilse hatte neben anderem viele gute Weine von meinem Vetter Paul aus unserem Keller gerettet und ich freute mich dessen. Aber auf einmal wollten die Amis die Zentralheizung, in der ich den Wein versteckt hatte, anzünden, entdeckten die Flaschen und tranken den Wein. Auch mein Rad, das ich bisher gerettet hatte, nahmen mir in Erlenstegen Italiener ab. Wie schwer war nun in die Stadt zu kommen, da natürlich keine Straßenbahn ging. Sonntagsgottesdienst hielt ich nur alle vierzehn Tage in der Turmhalle der Lorenzkirche, die allein noch einigermaßen unzerstört war. Die beiden Pfarrer Müller und Sondermann waren schon vorher weggezogen, jener nach Kalchreuth, dieser nach Matthäus. Unser Diakon Schemm tat uns ausgezeichnete Dienste, in dem er aus dem Schutt der Sakristei unsere gesamten Matrikeln ausbuddelte und so rettete. Sein Tod war uns ein sehr großer Verlust und Schmerz. Seine tatkräftige Natur hätte uns noch viel retten können. Hatte er sich doch in all den Jahren an der Gemeinde trefflich bewährt, genauso wie unser blinder Organist Sutter, der ein sehr guter und kirchlicher Musiker war. Er kam dann nach Eibach und ist dort leider wenige Jahre danach gestorben. Seine Frau folgte ihm nicht lange danach in den Tod.

    Als Ortloph 1945 in Pension ging, übernahm ich auch dessen Prodekans-Arbeit. So lernte ich alle Kandidaten und Katechetinnen der Stadt kennen. Mit allen war es ein sehr schönes Arbeitsverhältnis. Natürlich war es zunächst mit aller theologischen Arbeit aus. Hier muß ich nachholen, daß ich in den zwanziger Jahren durch Geyer mit den Werken der russischen Religionsphilosophen Solovjeff, Schestow (?Auf Hiobs Waage"), Berdjajew und vorallem auch Dostojewski in seinen Romanen bekannt wurde. Darüber hielt ich auch verschiedene Vorträge. Von Schestow's Buch sagte Geyer in seinem Todesjahr (1929): Er danke Gott dafür, daß er ihn noch mit diesem Buch bekanntgemacht habe. Und noch ein großes Erlebnis möchte ich erwähnen. Es war im Jahre 1912, da besuchte ich mit Missionsinspektor Steck eine Missions-Konferenz in Herrenhut. Hier erkannte ich zum erstenmal, wie sich die Herrenhuter Brüdergemeinde in Wirklichkeit ausnahm. Es schien mir in der ganzen Atmosphäre, die mich da umwehte, hier ein Christentum und eine christliche Gesellschaft in Reinkultur zu sein. Auch die Abendmahlsfeiern dort machten mir tiefen Eindruck. Da herrschte eine Freudigkeit und Liebesgemeinschaft, wie ich sie sonst nirgends kannte. So merkwürdig es klingen mag: Das Göttliche und das Weltliche waren hier in einzigartiger Weise miteinander verbunden. Nur an einen Vortrag des Göttinger Kirchenhistoriker Professor Mirbt und an die Begegnung mit dem bekannten Berliner Pfarrer Siegmund Schultze, von dem ich schon an anderer Stell schrieb, erinnere ich mich gut.

    Zunächst war es nahezu aus mit aller gemeindlichen Arbeit. Die ganze Gemeinde war in alle Welt zerstreut. Das traf mich doch recht schwer und ich glaubte darin das tragische Ende aller m

    Georg heiratete "Elisabeth" Maria Dorothea Perschmann am 25 Sep 1910. "Elisabeth" (Tochter von Friedrich Perschmann und Marie Boßdorf) wurde geboren am 20 Aug 1882 in Gerbstädt bei Mansfeld,,,,,,,,; gestorben am 22 Jul 1968 in Rummelsberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 4

  1. 43.  "Hildegard" Karoline Luise Eugenie Johanna Merkel"Hildegard" Karoline Luise Eugenie Johanna Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (12."Johannes"3, 2.Paul2, 1.Johann1) wurde geboren am 09 Okt 1882 in Rostock,,,,,,,,; gestorben am 08 Aug 1958 in Heidelberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Waldfriedhof München, Grabfeld 13, Familiengrab Baeyer.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.1.1.1

    Notizen:

    http://www.hildegard-vonbaeyer.net/

    https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Grave_von_Baeyer_family#/media/File:Grave_Baeyer_2019a.jpg


    https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Grave_von_Baeyer_family#/media/File:Grave_Baeyer_2019b.jpg

    "Hildegard" heiratete "Hans" Emil Ritter von Baeyer am 16 Mrz 1903. "Hans" (Sohn von Johann Friedrich Wilhelm "Adolf" Ritter von Baeyer und Fanny "Adelheid" Bendemann) wurde geboren am 28 Feb 1875 in Straßburg,,,,,,,,; gestorben am 21 Jan 1941 in Düsseldorf,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 105. Prof. Dr. "Walter" Johannes Adolf Ritter von Baeyer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Mai 1904 in München,,,,,,,,; gestorben am 26 Jun 1987 in Heidelberg.
    2. 106. Lieselotte (Elisabeth) (Charlotte) von Baeyer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Jan 1907 in München,,,,,,,,; gestorben am 12 Sep 1971 in Montreal.
    3. 107. Dr.med. Erich (Eric) Otto Ritter von Baeyer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Jan 1909 in München,,,,,,,,; gestorben am 01 Feb 1990 in Cleveland OH.
    4. 108. Dr.phil.phys. "Hans-Jakob" Johann Jakob (Jöki) Ritter von Baeyer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Aug 1912 in München,,,,,,,,; gestorben am 17 Sep 1998 in Low Quebec.

  2. 44.  Hans "Gotthard" Johannes Christoph Victor Gottlieb MerkelHans "Gotthard" Johannes Christoph Victor Gottlieb Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (12."Johannes"3, 2.Paul2, 1.Johann1) wurde geboren am 08 Mrz 1885 in Rostock; gestorben am 29 Apr 1945 in Straße von Halbe nach Teupitz; wurde beigesetzt am 30 Apr 1945 in Erstbestattung an Ort und Stelle, später umgebettet nach Halbe: Block 7 Reihe 5 Grab 986.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Oberst
    • Referenznummer: 5-1.1.1.2

    Notizen:

    Als Berufsoffizier gefallen in Halbe bei Frankfurt/Oder

    zweite Merkelnummer
    5-5.3.5.2

    Hans heiratete "Ida" Henriette Elisabeth Mirbt am 28 Nov 1918 in Göttingen,,,,,,,,St.Albani. "Ida" (Tochter von Professor D. "Carl" Theodor Mirbt und Margarete Wagner) wurde geboren am 01 Jan 1893 in Marburg/Lahn; gestorben am 27 Mrz 1984 in Goslar. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 109. "Wolfgang" Hans Hermann Moritz Johannes Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Mrz 1920 in Marburg/Lahn,,,,,,,,; getauft am 22 Apr 1920 in Haustaufe durch Pfarrer der Univ.Kirche; gestorben am 30 Dez 1942 in bei Dimitrijewka / Stalingrad,,,Sowjetunion,,,,,; wurde beigesetzt in möglicherweise unter den nichtidentifizierten auf dem Friedhof Rossoschka .
    2. 110. Dr.phil. "Gertrud" Eva Therese Erika Paula Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Apr 1922 in Marburg/Lahn,,,,,,,,; getauft am 4 Jun 1922 in Luth. Pfarrkirche Marburg; gestorben am 21 Mai 2014 in Hannover; wurde beigesetzt am 25 Mai 2014 in Trauerfeier Best.inst.Wiese Baumschulenallee .
    3. 111. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 112. "Erwin" Ernst Rudolf Eduard Walter Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Sep 1927 in Marburg/Lahn,,,,,,,,; getauft am 13 Nov 1927 in Marburg Luth. Pfarrkirche; gestorben am 20 Apr 1978 in Braunschweig,,,,,,,,.

  3. 45.  Dr. phil. Erich MerkelDr. phil. Erich Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (12."Johannes"3, 2.Paul2, 1.Johann1) wurde geboren am 07 Nov 1886 in Göttingen; gestorben am 02 Aug 1974 in Wuppertal,Elberfeld,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Physiker
    • Referenznummer: 5-1.1.1.3

    Notizen:


    Pfarrer Georg Merkel schreibt:

    Fritz Leuchs war - wie auch später Erich Merkel - durch Bennos Vermittlung in die I.G.-Farben gekommen.


    "Kurz darauf zogen die Eltern nach Göttingen, wohin Vater berufen war, schweren Herzens, weil sie sich in Rostock sehr wohl gefühlt und sich auch noch ein nettes Haus gekauft hatten, das sie sobald wieder verlassen mußten."
    (Hildegard von Baeyer geb.Merkel)

    Erich heiratete Ilse Holzrichter am 23 Mrz 1923. Ilse wurde geboren am 28 Nov 1896 in Barmen,,,,,,,,; gestorben am 16 Apr 1990 in Deisenhofen,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 113. Andreas Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Sep 1925 in Wuppertal,,,,,,,,; gestorben am 13 Jun 1998 in Deisenhofen,,,,,,,,.

  4. 46.  Eva MerkelEva Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (12."Johannes"3, 2.Paul2, 1.Johann1) wurde geboren am 29 Apr 1891 in Göttingen,,,,,,,,; gestorben am 30 Jun 1958 in Potsdam,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.1.1.4

    Eva heiratete Dr.phil. Theodor Brandes am 03 Aug 1914. Theodor wurde geboren am 08 Mai 1886; gestorben am 08 Feb 1916; wurde beigesetzt in Kriegsgräberstätte Göttingen Block 46A Grab 79. [Familienblatt] [Familientafel]

    Eva heiratete Dr. phil. Univ.-Prof. Walter Grotrian am 21 Aug 1921. Walter wurde geboren am 21 Apr 1890; gestorben am 03 Mrz 1954 in Potsdam,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 47.  Maria Volkert Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Paul3, 3."Johanna"2, 1.Johann1) wurde geboren am 15 Jun 1877 in Großgründlach,,,,,,,,; gestorben in 1974 in Neuendettelsau,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-13.3.1


  6. 48.  "Gottlieb" Heinrich Leonhard Volkert"Gottlieb" Heinrich Leonhard Volkert Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Paul3, 3."Johanna"2, 1.Johann1) wurde geboren am 03 Aug 1879 in Großgründlach,,,,,,,,; getauft am 12 Aug 1879 in Großgründlach,,,,,,,,; gestorben am 04 Jun 1966 in Neuendettelsau,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: St. Johannis; Kirchenrat, Pfarrer
    • Referenznummer: 4-13.3.2
    • Beruf: 7 Dez 1902, Ansbach; Ordination Großvater Gottlieb von Merkel Senatspräsident war anwesend. Es war dessen letzte Reise.

    Notizen:

    Der GENEALOGE hinterlässt dem Familienarchiv eine sorgfältig geführte, handschriftliche Ahnenkartei mit kurzen Lebensläufen der betreffenden Ahnen auf der Rückseite (ca. 900 Karteikarten).

    Geschichte und Geschichten St. Johannis Burgfarrnbach 1280 - 1996
    Kirchenräte im Kirchenkampf

    Gottlieb Heinrich Leonhard VOLKERT
    Lebenslauf von Karl Albert, ergänzt von Marie Volkert und der Tochter Berta, S. 50-54 in "St. Johannis, Burgfarrnbach, Heft 6, Kirchenräte im Kirchenkampf, Fürth im Juni 2003:
    Kirchenrat Gottlieb Heinrich Leonhard Volkert entstammt einer alten Pfarrersfamilie. Schon sein Großvater Leon­hard Volkert war Pfarrer in Ingolstadt und wurde bekannt durch den Kniebeugestreit unter König Ludwig I.
    (Bei der Fronleichnamsprozession in der Garnisonsstadt Ingolstadt gab es bei der Begegnung mit dem Allerheiligsten einen Befehl für alle Soldaten: „Aufs Knie!" Die reformierten Soldaten aus der Pfalz, hatten aber in ihrer Erziehung gelernt, daß dies Götzendienst sei, und blieben aufrecht stehen. Das wurde als Befehlsverweigerung gewertet. Pfarrer Leonhard Volkert nahm die reformierten Soldaten in Schutz, wurde aber deshalb von März 1846 bis Sept. desselben Jahres amtsenthoben. Der Befehl wurde später aufgehoben.)
    Sein Vater Paul Karl Johannes Volkert übernahm am 7.6.1885 die dritte Pfarrstelle bei St. Michael in Fürth. So kam es, daß Gottlieb seine Volksschulzeit in Fürth verbrachte. Die Einschulung dort, machte ihm so wenig Eindruck, daß er am ersten Tag seinen Nachmittagsunterricht, während er mit seinem Bruder Friedrich spielte, total vergaß. Dies war aber keine schlechte Vorbedeutung für sein weiteres Leben. Hier war Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit eine seiner hervorragendsten Eigenschaften! Seine geliebte engere „Heimat" war der Pfarr - und Schulhof rund um St. Michael. Das Abitur machte er am „Neuen Gymnasium" in Nürnberg. Nach dem einjährigen Militärdienst begann er in Erlangen das Theologiestudium. Während dieser Zeit war er Mitglied der „Christlichen Studentenverbindung Uttenruthia". Wohl zwei Semester studierte er in Greifswald bei Prof. Cremer und fungierte dort als erster Sprecher der „Sedinia." Man findet ihn schließlich zur Anstellung zum Hilfsgeistlichen an der Fürther Auferstehungskirche, wo er bereits selbstständig den Sprengel Muggenhof zu betreuen hatte. Der gehörte damals noch kirchlich zu Fürth.
    1906 wechselt er nach Gunzenhausen als Privatvikar, wo er bei dem alten, bekannten Dekan Reichart, schon man­che Dekanatsarbeit zu bewältigen hatte. 1911 führt ihn der Weg noch einmal nach Fürth St. Michael. Sein Vater war inzwischen schon seit 1901 in St. Johannis in Nürnberg. Schließlich wurde er für die Patronatsstelle in Oberstein­bach vorgeschlagen, die er 1912 antrat. Seine ältere Schwester führte ihm den Haushalt. Sofort bei Beginn des 1. Weltkriegs wurde er zur kämpfenden Truppe als Feldgeistlicher abgeordnet und blieb bis zum bitteren Ende bei der Division. 1919 heiratet er am 7.5. Antonie Naegelsbach in Hersbruck, die, wie er, im Fürther Pfarrhof St. Micha­el aufgewachsen ist, da auch ihr Vater an St. Michael Pfarrer war. So brachte Pfarrer Volkert, der im 40. Lebensjahr stand, endlich eine junge Pfarrfrau nach Obersteinbach. Seine Schwester Maria konnte wieder zu ihren Eltern nach Nürnberg zurückkehren. Noch in Obersteinbach kam das erste Kind, Marie Antonie, zur Welt, aber im selben Jahr folgte die Familie dem Ruf nach Rothausen in Unterfranken, einem kleinen Ort, das aber für den Grabfeldgau die Funktion des Dekanats übertragen bekam. Die Familie wuchs und vervollständigte sich: Berta (1923) und Friedrich (1925) erblickten in Rothausen das Licht der Welt. (Siehe die „Erinnerungen an mein Elternhaus" von Berta Winter, geb. Volkert im Teil II). Die Stationen: 1. Brasilienreise, 2. Dekanat Windsheim (siehe im erwähnten Aufsatz) Es wird verständlich, daß Kirchenrat Volkert, kurz vor seinem 60. Geburtstag plötzlich wieder „aufs Land" wollte: Zu groß waren die Belastungen in dem Dekanat in Windsheim, das als eine Hochburg des Nationalsozialismus galt. Ein jüngerer Dekan sollte sich weiter einsetzen. „Vielleicht macht er es ganz anders als ich „schreibt er an seinen Freund Ober­kirchenrat Breit. So kam Dekan Ackermann 1939 nach Windsheim, aber noch im Jahre 1941 gab es Trauungen, die Pfarrer G. Chr. Fuchs, Ansbach, in der Windsheimer Spitalkirche abhielt, als er bereits in Ansbach tätig war. Fuchs galt als Anhänger der NSDAP
    Vom Stadtdekanat zur Dorfpfarrei
    Die Pfarrstelle Burgfarrnbach war vakant. Hier glaubte Volkert noch ein ruhigeres Amt vorzufinden. Für die Außenbezirke gab es noch einen Vikar. Doch niemand konnte voraussehen, daß anstatt des" Reichsparteitages des Frie­dens" wie es geplant und überall angekündigt war, am 1. Sept. der Krieg ausbrechen würde, genau einen Monat nach seinem Amtsantritt in Burgfarrnbach. Diese neue Belastung kam unerwartet. Als nun Vikar Hans Frühwald 1940 ein­gezogen wurde, stand der Ortspfarrer mit den Außenorten Unterfarrnbach, Oberfürberg, Unterfürberg und Atzenhof allein da. Es war nicht bekannt, daß das schon 1912 ausgepfarrte Bernbach bis 1949 auch noch von Burgfarrnbach betreut und dortige Kinder bis 1953 in Burgfarrnbach konfirmiert wurden. Der Kirchenrat am 25.6.1940: „Ich hatte heute nachmittag in Bernbach zwei Krankenkommunionen, zu denen mich die Mesnerin Lydia Ammon begleitete.
    In diesen Außenorten waren keine Predigtstationen, aber Bibelstunden oder Kindergottesdienst wurden doch öfters dort abgehalten und die Krankenkommunionen nahmen sehr viel Zeit, auch am Werktag, in Anspruch. Die Arbeit wurde nicht weniger, aber Ärger und Schwierigkeiten blieben ihm hier wenigstens erspart. Das empfand er als Wohltat, wie er es später, Pfarrer Ziegler gegenüber, einmal aussprach. Ab 1942 versah er vertretungsweise den Re­ligionsunterricht an der Oberrealschule Fürth, dem heutigen Hardenberg-Gymnasium, da der dortige Lehrer, Kirchen­rat Dr. Karl Meyer, als Feldgeistlicher eingezogen wurde. Hier verstand er es , Kirchengeschichte lebensnah und lebendig zu erzählen. Die freie Teilnahme am Religionsunterricht sahen seine Schüler als Verpflichtung an. Die lockere und oft mit geistreichem Humor gewürzte „Reli" Stunde zog die Schüler an.
    Geschichte und Geschichten St. Johannis Burgfarrnbach 1280 - 1996
    Die Predigttätigkeit, die durch Tausch mit den Nachbarpfarrern ab und zu eine Ablösung fand, sowie die Betreuung der ganzen Gemeinde mit Beerdigungen, Gedenkgottesdiensten für die Gefallenen, Taufen und Trauungen tat er mit großer Freude, aber der Unterricht in der Schule fiel ihm bei der zunehmenden Schwerhörigkeit immer schwerer. Für die Bewältigung der Verwaltungsaufgaben im Pfarramtsbüro, war es eine glückliche Fügung, daß er in der Nach­barin, Frau Anna Berthold eine treue Hilfskraft fand, die ihm vielfältige Büroarbeit (Abrechnungen, Schreibarbeiten, Ahnenforschung u.s.w.) abnahm.

    Der Seelsorger
    Durch die Wirren des Krieges wird zunächst die eigentliche Beurteilung des Pfarrherren hinsichtlich seiner Fähigkeiten als Geistlicher fast übersehen. Seine wortreiche Predigt mit ausgewähltem Wortschatz und im freiem Vortrag, ist auch noch im Jahr 2003 vielen Farrnbachern in guter Erinnerung. In der Trübsal des schrecklichen Krieges verstand er es zudem das evangelische Kirchenlied richtig nahezubringen, auch wenn ihm im Nachhinein, bei der Auswahl „deutschnationale Züge" (aber keine national-sozialistischen!) unterstellt wurden. Doch den Farrnbachern war er eben der richtige Pfarrer zur rechten Zeit. Wie man ihn kannte, war er strikt gegen jegliches Lob, wenn es um seine Person ging. Für ihn war sein Amt Pflichterfüllung, bis ins kleinste Detail.
    In Erinnerung ist die Auslegung der vier Apostel von Dürer geblieben.
    Apostel Johannes, wie er gemeinsam mit Petrus in der Heiligen Schrift forscht.(Tafel 1) Markus und Paulus, der das Buch fest unterm Arm hält, als wollte er auf die Unentreißbarkeit seines Besitzes hinweisen, wobei er zugleich fest den Schwertgriff umklammert. (Tafel 2) Der Predigttext ist unschwer zu erahnen! Im besonderen zeigt sich Volkerts Größe bei Leichenpredigten. Er konnte die lebensnahen Verdienste des Verstorbenen würdigen. Für jeden wurde die Größe dieses Menschen und sein tiefer Halt im christlichen Glauben spürbar. Er predigte oft über die Gnade. Für die Gemeinde war er eine Gnade, daß er so viele Jahre sein Wissen und Können für sie einsetzte. Das Wohl seiner Familie, aber auch all seiner Gemeindeglieder, lag ihm am Herzen. Er war für die ganze Gemeinde da. Oft wirkte er wie ein „Fels in der Brandung" und bot vielen einen Halt. Nie trug er eigene schlechte Erfahrungen und persönlich erfahrenes Leid nach außen. Für ihn stand die jeweilige Person im Mittelpunkt. Er selbst war froh, meistens gesund zu sein und seine Arbeit leisten zu können. Wer ihn im Pfarrhaus besuchte - er war immer und zu jeder Tageszeit - zu sprechen, mußte damit rechnen , ihn vor lauter Pfeifen-, und Zigarrenrauch in seinem Amtszimmer gar nicht zu sehen. Und was für ein „Kraut' er manchmal in den Kriegszeiten qualmte! Pfarrer Ernst Weber (1772-1791) als „Tobakbauer" hätte einige Blätter im Kirchenboden für ihn hängen lassen sollen!

    Kriegsjahre 1939 - 1945 in Burgfarrnbach
    Wohl hatte der Ort noch dörfliches Gepräge, aber er war immerhin seit 1923 in die Stadt Fürth eingemeindet. Dort gab es höhere Schulen für die Kinder Die älteste Tochter der Pfarrfamilie wurde 1939 zum Reichsarbeitsdienst einberufen, da sie an der Frauenoberschule in Nürnberg schon das Abitur abgelegt hatte. Für Berta kam gemäß ihrer Vorbildung in der Windsheimer Lateinschule mit Realabteilung nur die „Oberrealschule für Jungen" in der Kaiserstr. (heute Hardenberg - Gymnasium) in Frage, da das Lyzeum für Mädchen noch nicht bis zum Abitur führte. Friedrich konnte im humanistischen Gymnasium, (heute Schliemann - Gymnasium) eingeschult werden. So begann die Zeit der „Bahnschüler", die besonders zur Festigung der Freundschaft zwischen mir, dem Autor, und Friedrich Volkert beigetragen hat. Hier wäre noch anzumerken, daß mir in dankbarer Erinnerung der private Konfirmandenunterricht geblieben ist, den Kirchenrat Volkert mir und meiner Frau mit weiteren acht Klassenkameraden, im Pfarrhaus zuteil werden ließ, weil wir zu der Gruppe gehörten, die in Fürth in die Schule ging, und am örtlichen Konfirmandenunterricht daher nicht teilnehmen konnten. Am 17. März wurden wir konfirmiert. Wer hätte damals gedacht, daß viele dieses Jahrgangs im Krieg gefallen sind. Damals dachte man eher an eine baldige Beendigung des Krieges: und auch, daß Schüler dieses Jahrgangs nicht mehr drankom­men würden. Was für schöne Stunden erlebte ich gemeinsam mit meinem Freund Friedrich im Pfarrhaus, (mit den Marmeladbroten von Frau Volkert). Mit den Fotos, die der Filmamateur Friedrich Volkert selbst in der eingerichteten Dunkelkammer im 2. Stock (Kämmerchen mit schrägen Wänden neben seinem Schlafzimmer) entwickelte, werden so viele Erinnerungen wach! Friedrich konnte seinem Hobby leicht nachgehen, denn zum Lernen brauchte er nicht viel Zeit. Damit ich auch frei war für seine Unternehmungen, hat er sich meiner „Deutsch - Hausaufgaben manch­mal angenommen und sie durch die Formulierung einiger Passagen „verbessert". 1941, als der Rußlandeldzug so schnell erfolgte, klang es aus den Feldpostbriefen: „Bald, bald haben wir es geschafft." Aber die Wirklichkeit sah anders aus. Seit im Januar 1943 Stalingrad gefallen war und eine ganze Armee in Gefangenschaft geriet, seitdem herrschte der totale Krieg. Im Mai 1943 mußte Friedrich die Schule verlassen und vorläufig nur für den Reichs­arbeitsdienst in Bernstadt in Schlesien Dienst verrichten. Am 25, August rückte er zur Wehrmacht, in das 21. Infan­terieregiment in Fürth, ein. Über Ostern lag seine Einheit in Ungarn. Von dort aus bekam er zweimal Heimaturlaub. Anfangs Mai begann der Einsatz im nördlichen Abschnitt der Ostfront: Er sollte Anfang Juli zu einem Lehrgang als Kriegsoffiziersbewerber (KOB) einberufen werden. Da begann in seinem Abschnitt der Ostfront, die große Abwehr­schlacht, d. h. der Rückzug. Am B. Juli 1944 wurde er bei Poroschje durch ein Infanteriegeschoß tödlich getroffen. Seine Kameraden konnten ihn aber noch bei Lobowo beisetzen. So, wie er, haben unendlich viele ihr unvollende­tes Leben in den Schicksalsjahren des unerbittlichen Krieges hingeben müssen. Und die Meldungen Gefallener kamen immer häufiger zu den Familien in der Heimat, die ja auch von Hunger und Kälte, Fliegerangriffen und Woh­nungsnot heimgesucht wurden. Kaum vorstellbar ist diese Kriegsnot für die nachfolgende Generation, die so selbst­verständlich allen Komfort und eine friedliche Entwicklung des Lebens heute hinnimmt. Wir müßten viel dankbarer sein, daß wir seit 1945 Frieden haben!
    Am 10. Sept. 1944 (die Todesmeldung kam erst Ende August 1944), sollte der Trauergottesdienst für Friedrich ab­gehalten werden. Sein Onkel Ernst, der Bruder seiner Mutter, wollte dem tief gebeugten Vater Volkert diese schwe­re Pflicht abnehmen. Er kam extra von Rummelsberg nach Burgfarrnbach angereist. (siehe Brief vom 31.8. Nachtrag am Schluß der Erinnerungen von B.W.) Ab Nürnberg mußte er zu Fuß gehen, ca. 13 km., weil der Zugverkehr ganz zusammengebrochen war. Als er schließlich ankam und die Gemeinde sich in der Kirche versammelt hatte, kam es zum zweiten Alarm (ca. 11 Uhr) an diesem Sonntag. Der Gottesdienst mußte abgebrochen werden. Gerade Burgfarrnbach wurde an diesem Tag von einem furchtbaren Angriff heimgesucht. Sieben Menschen kamen dabei ums Leben und ein Bauernhof brannte vollständig ab. So wurde der nächste Sonntag für den Trauergottesdienst vorgesehen, aber sowohl die Windsheimer Freunde, als auch die Verwandten konnten nicht noch einmal kommen. Es war zu unsicher. Zudem waren in der Woche noch zwei Trauermeldungen eingetroffen, so daß Kirchenrat Volkert den Gottesdienst für drei Soldaten selbst übernehmen mußte. Es fiel ihm sehr schwer und als er am Schluß noch das Gedicht vorlas, das er in den ersten Stunden des Schmerzes gedichtet hatte, blieb wohl kein Auge trocken. Solche schweren, gemeinsam durchlebten und durchlittenen Stunden bilden ein festes Band um Pfarrer und Ge­meinde.
    In Burgfarrnbach fielen die ersten Bomben bereits am 17.8. 1940, dann weiter am 10/ 11.8. 1943, 25.2. 1944, und am 10.9. 1944. Außerdem gab es noch ein Großfeuer. Zwei Jugendliche wurden bei dem Versuch, Blindgänger zu entzünden, durch den eingebauten Sprengsatz so schwer verletzt, daß sie starben. Durch den Bombenkrieg wurden oft ganze Familien ausgelöscht, während zur gleichen Zeit Ehemann, Sohn oder Bruder an der Front standen. Burgfarrnbach hatte 18 Tote zu verzeichnen, die im Luftkrieg umgekommen waren. Trotzdem gab es auch Behütungen. Im Hof zwischen Pfarrhaus und Pfarrscheune fand sich ein großer Quaderstein vor, der nur vom damaligen Hirschgarten stammen konnte, der von einer Sprengbombe getroffen worden war. Dieser Stein kann nur über das Pfarrhaus geflogen sein, bis er im Hof landete.
    Im sogen. Hirschgarten unterhielt Baron David N. Kresser eine Art kleinen Tierpark, der in der Größe von etwa 3'/z Morgen entlang der Regelsbacher Straße bis in Höhe der Seilersbahn reichte und mit einer hohen Mauer bei zwei Einfahrten und drei Zugängen umgeben war. Der „Obere Sitz", einst Burgstall oder Rosenburg genannt, war in Höhe der heutigen St. Marienkirche, wo noch Relikte der Mauer erhalten geblieben sind. (vg.. S. 33).
    Pfarrhausbewohner
    Trotz des totalen Krieges kamen immer wieder einmal Aushilfsvikare für einige Wochen: Pfarrer Lomay aus der Ukraine, Pfarrer Wolf, und Pfarrer Mild. Ab 1942 wurde das Pfarrhaus durch Militärangehörige vorübergehend immer wieder belegt: Eine Flakabteilung war ins Schloß verlegt worden. Ein Leutnant Dreher nahm Wohnung im Gast­zimmer des Pfarrhauses und versah von dort aus seinen Dienst. Ei­nes Nachts mußte ein französisches Flugzeug vom Typ Amiot bei Hiltmannsdorf im Wald notlanden. Die Pfarrleute wurden vom Schießen wach, aber der Leutnant schlief fest. Er hatte nichts gehört. So kam er am nächsten Morgen völlig ahnungslos bei der Nachtab­lösung an. Der diensttuende Unteroffizier nahm Haltung an und sagte :"Batterie mit Neuigkeit!" Leutnant Dreher (ärgerlich): „Ach machen Sie keine Witze." Doch, Batterie mit Neuigkeit: Ein französisches Flugzeug abgeschossen! Der General ist schon verständigt und wird jeden Augenblick eintreffen." Wenn der Leutnant auch verschlafen hatte, so war er doch froh, daß er noch vor dem Eintreffen des Generals davon erfahren hatte.
    Einige Wochen war ein Major aus Ostpreußen im Pfarrhaus untergebracht. Nach dem Angriff am 2. Jan. 1945, der Nürnberg in Schutt und Asche legte, war das Gastzimmer ein vorläufiger Unterschlupf (wie alle meinten) für das Ehepaar Dotzauer, das alles, aber auch wirklich alles, bei diesem Fliegerangriff verloren hatte. Aus dieser Notlösung wurde ein Daueraufenthalt. Herr Dotzauer starb hier und seine Witwe blieb noch weit in die 50 er Jahre hinein in diesem Zimmer.
    Eines Tages trat ein Unteroffizier der Flak - Abteilung an die Pfarrleute heran mit der Bitte, ob seine Frau, die ein Kind erwartete , aus der Bombengefahr aus Nürnberg herausgeholt werden könnte, daß sie nicht allein ihrer schweren Stunde entgegen sehen müßte. So wurde das untere Zimmer, in dem nacheinander die Aushilfsvikare untergebracht waren, für das Ehepaar Schimatschek eingerichtet, mit ihren Möbeln und einigen Bücherkisten. Frau Schimatschek hatte nämlich in der Nähe des Plärrers, in der Fürther Straße eine Buchhandlung, die sie nun um der eigenen Sicherheit willen, schließen mußte und die dann nach dem Eintreffen der Amerikaner geplündert wurde. Anfang April, kurz bevor die Amerikaner kamen, wurde im Burgfarrnbacher Pfarrhaus, die kleine Ruth Schimatschek geboren. Da Burgfarrnbach direkt im Westen Fürths liegt, sozusagen die letzte Bastion vor der Großstadt, so fürchtete jedermann noch Artillerieverteidigung oder unerwarteten Beschuß. Sehr viele Leute suchten deshalb die berühmten Felsenkeller im Grafenwald auf und zogen mit dem Nötigsten Nacht für Nacht in diese Gewölbe. Manche Alte und, wie in diesem Fall, die Wöchnerin mit Säugling, blieben auch tagsüber dort, um den weiten Weg, hin und her, sich zu ersparen. So mußten sie schlechter als je im Krieg, bei der Übergabe des Ortes an die Siegermächte im Verborgenen hausen, bis Ruhe und „Frieden" eingekehrt waren. (vgl. Beschreibung der Tage: „Als die Amerikaner kamen" durch KR. Volkert).
    Nachkriegszeit 1945 - 1966
    Nach Beendigung des Krieges ging es sehr langsam voran mit der Gesundung der am Boden liegenden Wirtschaft. Lebensmittelmarken gab es noch bis 1949. So sah man Herrn Kirchenrat, wie im Krieg, mit dem Rucksack aus Unterfarrnbach zurückkommen; ja die Bauern dort ließen ihren verehrten Pfarrer nicht im Stich. Nicht nur Kartoffeln waren der lebenswichtige Inhalt des Rucksacks, nein, in der Spargelzeit wurde auch dieses begehrte und wertvolle Gemüse freudig nach Hause getragen. Und gerade am 7.5.1946, genau ein Jahr nach dem Krieg, hielt die Tochter Berta Hochzeit mit dem Pfarrer Eduard Winter. Wie herrlich war da der Spargelsegen aus Unterfarrnbach für die etwa 25 Gäste beim Hochzeitsmahl. Pfarrer Winters Vikarsjahre in Fürth St. Martin lagen erst 112 Jahr zurück, so war er für die Burgfarrnbacher kein Fremder und die St. Johannis - Kirche war bis auf den letzten Platz mit Fürthern und Burgfarrnbachern gefüllt.
    Nun tat sich für die alternden Pfarrersleute ein neues Feld der Erlebnisse auf: Die Enkel! Aber leider konnten sie sich diesem nicht so richtig widmen, da KR. Volkert noch bis zum 1. Sept. 1949 im Amt bleiben mußte. Der Nachfolger Pfarrer Georg Kühn, kam aus Wirsberg und trat am 1. 9. sein Amt an. Trotz eifriger Bemühungen, war es für die Burgfarrnbacher Pfarrleute unmöglich für diesen Zeitpunkt eine geeignete Wohnung zu finden. Durch die Währungsreform am 20. Juni 1948 konnte das Ehepaar Hautsch nicht aus der Wohnung im Kindergarten im II. Stock auszie­hen um in den neugebauten Bungalow ihres Sohnes zu übersiedeln, weil das Bauvorhaben durch Abwertung der RM 10 / 1 stockte. Aber gerade diese Wohnung war für das Ehepaar Volkert ausersehen gewesen. KR Volkert war der festen Überzeugung, daß die Familie Kühn pünktlich einziehen müsse, „sonst gäbe es eine Kettenreaktion mit unabsehbaren Folgen: Der Neue in Wirsberg fände dann auch kein leeres Pfarrhaus vor ,,..So wurden die Möbel, die Volkerts in die Lehenstraße mitnehmen wollten, einstweilen in die Pfarrscheune eingestellt, samt allen Büchern und Schreibutensilien, Bettwäsche und Geschirr, wobei das Pfarrersehepaar" nicht wußte, wo es sein Haupt hinlegen sollte". Die Geschwister des Ehepaars nahmen sie samt ihren Koffern auf. Einige Tage waren sie auch in Ottenhofen. Aber niemand ahnte oder konnte voraussehen, daß diese Obdachlosigkeit vier volle Monate dauern sollte. Dann endlich kamen sie wieder in eine Ordnung, das heißt in die vorgesehene Wohnung.
    Bis 1955 wohnten sie noch in der Lehenstraße 14, in der alten Pfarrei, unter dem Nachfolger, Dann aber entschlossen sie sich nach Neuendettelsau zu ziehen, um mit ihrer Tochter Marie, die in Neuendettelsau eine Anstellung als Zeichenlehrerin in den dortigen Schulen bekommen hatte, einen gemeinsamen Haushalt zu führen. Leider ging das nur einige Jahre, bis sie die Notwendigkeit einsahen in ein Altersheim gehen zu müssen. In Rummelsberg fand sich nun ein Zweizimmer - Appartement mit Vollpension, im selben Heim, in dem die Geschwister der Frau Volkert schon einige Jahre lebten. Diese Lösung dauerte aber nur ganz kurz, da für die fortschreitende Parkinson'sche Krankheit der Frau in Rummelsberg keine Pflegeabteilung vorhanden war. Im Okt. 1959 kam Frau Volkert in das Therese- Stählin -Heim wieder nach Neuendettelsau zurück und im Nov. folgte KR. Volkert dorthin nach, um sich nach besten Kräften um seine kranke Frau zu kümmern. Er konnte wieder in das Haus in der Schlauersbacher Str. 15 zu seiner Tochter ziehen. Am 1. Juli 1960 verstarb seine liebe Frau und wurde im Neuendettelsauer Anstalts - Friedhof begraben. (Siehe Grabkreuz von der Tochter Marie entworfen). Zu ihrer Beerdigung kamen außer Pfarrer Ganzert, die Mesnersfamilie Ammon, Jakob Kohl und von Unterfarrnbach noch einige andere Gemeindeglieder
    Ruhestätte KR Volkert im Anstaltsfriedhof. Neuendettelsau
    Weitere persönliche Erinnerungen
    Die silberne Konfirmation unseres Jahrgangs - also auch Friedrichs Jahrgang, führte den Herrn Kirchenrat mit seiner Tochter Marie 1965 noch einmal als Ehrengast nach Burgfarrnbach. Er freute sich mit uns beim Predigtgottesdienst unter Pfarrer Friedrich Ziegler über das Wiedersehen und begrüßte auch den alten Herrn Dekan Fürst voller Freude. Der unvergessene treue Mesner Fritz Ammon, unser Läutbubenvater, hat eigens die „Konfirmandenplätze" für uns, wie 1940, reserviert. So nahmen wir die Sitzordnung wie 1940 ein und legten auf die leider freien Plätze der Verstorbenen ein Namens­schild. Der Kirchenrat Volkert setzte sich auf den freien Platz seines Sohnes Friedrich.

    Bei der Begrüßung brauchten wir unsere Namen gar nicht zu nen­nen, Herr Kirchenrat kannte alle noch! Solch ein gutes Gedächtnis findet man selten bei 86 jährigen. Auf dem Friedhof und am Ehren­mal fand eine Kranzniederlegung statt und es wurde der 16 Gefal­lenen unseres Jahrgangs gedacht. Leider war auch schon ein Mädchen verstorben. Eigentlich hatte ich mir einige Sätze für die feierliche Handlung ausgedacht. Aber da wir Herrn Kirchenrat in un­serer Mitte hatten, so bat ich ihn, diese Rede zu halten. Zunächst wehrte er ab, sagte aber nach einiger Überlegung doch spontan zu. Schließlich zählte auch sein Sohn Friedrich zu den Gefallenen.

    Beruf:
    nach 1896: Abiturient, Neues Gymnasium
    1898: Uttenruthia: Stud. theol.
    1897 / 1898: Soldat, Einjährig Freiwilliger, 19. Infantrie-Regiment
    1902: Greifswald, Stud. theol., 1. Sprecher der Sedinia, 1. Theol. Examen 1902; 2. Theol. Examen 1906
    1912 / 1920: Pfarrer, Obersteinbach,Scheinfeld
    01 Aug 1939, Pfarrer, St. Johannis
    1942-1945: Religionsleher an der Oberrealschule Fürth

    "Gottlieb" heiratete "Antonie" Luise Marie Naegelsbach am 07 Mai 1919 in Hersbruck,,,,,,,,. "Antonie" (Tochter von Naegelsbach und Marie Ordolff) wurde geboren am 26 Aug 1887 in Mörlbach,,,,,,,,; getauft am 13 Sep 1887; gestorben am 01 Jul 1960 in Neuendettelsau,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 114. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 115. "Berta" Maria Helene Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Aug 1923 in Rothausen,,,,,,,,; getauft am 16 Sep 1923; gestorben am 12 Dez 2011 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 19 Dez 2011 in St. Johannis Nürnberg.
    3. 116. Friedrich Ernst Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Jun 1925 in Rothausen,,,,,,,,; getauft am 28 Jun 1925; gestorben am 08 Jul 1944 in Poroschje,,,Rußland,,,,,; wurde beigesetzt in Lobowo,,,Rußland,,,,,.

  7. 49.  Friedrich Volkert Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Paul3, 3."Johanna"2, 1.Johann1) wurde geboren am 22 Sep 1880 in Großgründlach,,,,,,,,; gestorben am 25 Okt 1951 in Buchenau,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Gymnasialprofessor
    • Beruf: Haubinda; Lehrer an Hermann-Lietz-Schule
    • Referenznummer: 4-13.3.3

    Notizen:

    5.1.2.2.3.

    wiki Artikel Hermann-Lietz Schule Haubinda
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann-Lietz-Schule_Haubinda

    "Das Volkerthaus wurde nach Friedrich Volkert benannt, der die Schule von 1909 bis 1921 leitete. Es wurde im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört und 2002 neu aufgebaut."

    Friedrich heiratete Bertha Kirste am 14 Apr 1914. Bertha (Tochter von Sanitätsrat Dr.med. William Kirste und Clara "Helene" Hedwig Merkel) wurde geboren am 26 Jul 1891 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 24 Feb 1923 in Coburg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 117. Hermann Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Mrz 1915 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 30 Jun 1944 in Beresina,,,,,,,,.
    2. 118. Gerhard Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Apr 1917 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 28 Feb 1995 in Nürnberg,,,,,,,,.
    3. 119. Gertrud Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Jan 1919 in Haubinda,Thüringen,,,,,,,; gestorben am 6 Sep 2014 in Bad Neustadt/Saale; wurde beigesetzt am 11 Sep 2014 in Christuskirche Bad Neustadt.
    4. 120. Rudolf Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Aug 1920 in Haubinda,Thüringen,,,,,,,; gestorben am 25 Sep 1976 in Schwendt,Tirol,,,,,,,.

  8. 50.  Karl Volkert Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Paul3, 3."Johanna"2, 1.Johann1) wurde geboren am 16 Jun 1883 in Fürth,,,,,,,,; gestorben am 27 Dez 1968 in Windsbach,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Windsbach,,,,,,,,; Apotheker
    • Referenznummer: 4-13.3.4

    Notizen:

    Patenkind vom Pfarrer Karl Merkel

    besaß später das Porträt von ihm, daß an Irmgard weiterging.

    Karl heiratete Helene Wybories am 19 Dez 1918. Helene wurde geboren am 31 Dez 1890 in Tilsit,,,,,,,,; gestorben am 22 Nov 1939 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 121. Ulrich Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Jun 1920 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Feb 1943 in gefallen,bei Rschew,,,,,,,.

    Karl heiratete Elisabeth Kirste am 23 Sep 1942. Elisabeth wurde geboren am 04 Nov 1895 in Heiersdorf,,,,,,,,; gestorben am 08 Mrz 1973 in Neuendettelsau,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 51.  Johanna Volkert Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Paul3, 3."Johanna"2, 1.Johann1) wurde geboren am 29 Mai 1886 in Fürth,,,,,,,,; gestorben am 30 Jul 1940 in Neuendettelsau,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-13.3.5

    Notizen:

    5.1.2.2.5


  10. 52.  Zwilling Volkert Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Paul3, 3."Johanna"2, 1.Johann1) wurde geboren am 29 Mai 1886 in Fürth,,,,,,,,; gestorben am 30 Mai 1886 in Fürth,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-13.3.6


  11. 53.  Leonhard Volkert Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Paul3, 3."Johanna"2, 1.Johann1) wurde geboren am 27 Okt 1887 in Fürth,,,,,,,,; gestorben am 18 Dez 1964 in München,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Reg.-Direktor
    • Referenznummer: 4-13.3.7

    Notizen:

    auch
    5 - 1.2.2.7.

    Leonhard heiratete Clara Kirste am 18 Okt 1918. Clara (Tochter von Sanitätsrat Dr.med. William Kirste und Clara "Helene" Hedwig Merkel) wurde geboren am 01 Sep 1894 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 21 Aug 1992 in München,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 122. Hedwig Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Nov 1919 in Ebermannstadt,,,,,,,,; gestorben am 1 Feb 2014 in Frankfurt; wurde beigesetzt am 11 Feb 2014 in St.Johannisfriedhof Nürnberg.
    2. 123. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 124. Anna Johanna Hildegard "Berta" Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Feb 1924 in Pasing,,,,,,,,; gestorben am 23 Jul 2020 in München; wurde beigesetzt am 1 Sep 2020 in Westfriedhof München.
    4. 125. Prof. Dr. phil. Wilhelm Volkert  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Feb 1928 in München,,,,,,,,; gestorben am 1 Aug 2020 in Glottertal; wurde beigesetzt am 3 Sep 2020 in München Neuer Südfriedhof.

  12. 54.  Christoph Volkert Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Paul3, 3."Johanna"2, 1.Johann1) wurde geboren am 22 Jul 1894 in Fürth,,,,,,,,; gestorben am 14 Nov 1937 in Bethel,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 4-13.3.8

    Notizen:

    5-1.2.2.8.


  13. 55.  Hedwig Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (18."Ludwig"3, 4.Adam2, 1.Johann1) wurde geboren am 27 Jun 1884 in Oldenburg,,,,,,,,; gestorben am 18 Feb 1963 in Oldenburg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.3.1.1

    Hedwig heiratete "Paul" Anton Theodor Eden am 14 Apr 1905. "Paul" wurde geboren am 12 Mai 1871 in Harmhausen Butjadingen Lk. Wesermarsch; gestorben am 08 Aug 1937 in Oldenburg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 126. Hedwig Eden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Feb 1906 in Oldenburg,,,,,,,,; gestorben am 20 Feb 1972.
    2. 127. Hans Eden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Jul 1907 in Oldenburg,,,,,,,,; gestorben am 26 Nov 1986 in Bremen,,,,,,,,.

  14. 56.  Gertrud Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (18."Ludwig"3, 4.Adam2, 1.Johann1) wurde geboren am 29 Nov 1885 in Oldenburg,,,,,,,,; gestorben am 05 Aug 1975.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.3.1.2


  15. 57.  Martha Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (20."Wolfgang"3, 4.Adam2, 1.Johann1) wurde geboren am 18 Jan 1890 in Frankfurt,,,,,,,,; gestorben am 13 Sep 1987 in Würzburg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.3.3.1

    Martha heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 128. Gertrud Wurzinger  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Mai 1911 in Würzburg,,,,,,,,; gestorben am 12 Jul 1999 in Würzburg.
    2. 129. Dr. med. Johanna Wurzinger  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Mrz 1913 in Kempten,,,,,,,,; gestorben am 18 Nov 1993 in Würzburg.

  16. 58.  Wolfgang Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (20."Wolfgang"3, 4.Adam2, 1.Johann1) wurde geboren am 15 Dez 1894 in Frankfurt,,,,,,,,; gestorben am 11 Jan 1920 in Frankfurt,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Behördenangestellter
    • Referenznummer: 5-1.3.3.2


  17. 59.  "Paul" Ludwig Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (20."Wolfgang"3, 4.Adam2, 1.Johann1) wurde geboren am 28 Jan 1910 in Frankfurt,,,,,,,,; gestorben am 19 Aug 1997 in Frankfurt a.M.,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 26 Aug 1997.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Frankfurt a.M.,,,,,,,,; Bankbeamter
    • Referenznummer: 5-1.3.3.3
    • Religion: ev.

    Notizen:

    Kurzer Lebenslauf, verfasst von seiner Frau Ilse auf dem Datenblatt vom 30.12.1999:
    Paul verlor seinen Vater schon mit 3 Jahren.
    Da seine Schwester, die schon verheiratet war, und sein Bruder starb, als Paul erst 10 Jahre alt war, wuchs er allein bei seiner Mutter auf.
    Nach Schulabschluss (Abitur) begann er eine kaufm. Lehre bei einer jüdischen Firma. Da diese Firma nach England auswanderte, mußte Paul seine Lehre bei der Dresdner Bank fertig machen. Nach Abschluß der Lehre kam Paul zu der Frankfurter Hypothekenbank. So lernte er auch seine Frau Ilse kennen.
    1938 wechselte Paul seine Stelle - er trat bei der Metallgesellschaft ein.
    1939 wurde er zu einer militärischen Übung einberufen. Wegen des Kriegsausbruchs mußte er weiter Soldat bleiben.
    Er wurde in Polen eingesetzt, machte den ganzen Frankreich-Feldzug mit und kam dann nach Rußland. Er war als Sanitäter meist auf Hauptverbandsplätzen eingesetzt und hat so nie an Kampfhandlungen teilnehmen müssen.
    1944 heirateten dann Paul und Ilse.
    Bei Kriegsende kam er in Englische Gefangenschaft bei Hannover und wurde im Herbst 1945 entlassen.
    Da die Metallgesellschaft, bei der er ja eigentlich noch angestellt war, damals keine Arbeitsgenehmigung hatte, fand Paul eine Anstellung bei einer den Amerikanern unterstellten Dienststelle "Amt für Vermögenskontrolle". Nach Auflösung dieser Dienststelle fand er eine Anstellung bei einer Bank (Deutsche Effekten- und Wechselbank) bei der er bis zu seinem Rentenalter tätig sein konnte.
    Seit 1994 war Paul kränklich; er mußte von seiner Frau betreut werden.
    1997 starb er dann nach einer Herzschwäche.
    Die englische Sprache und die Photographie waren immer seine Lieblingsbeschäftigungen.
    Dadurch hat er auch viele Jahre hindurch englische Kurse bei der Volkshochschule abgehalten.

    (mit fehlenden Leerschlägen versehen Albrecht Merkel 2013)

    "Paul" heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 130. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  18. 60.  Maria "Luisa" Enriqueta Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (23."Karl"3, 4.Adam2, 1.Johann1) wurde geboren am 15 Dez 1898 in Canals,,,,,,,,; getauft am 5 Jun 1902 in im Haus des Pastors der deutschen evangelischen Gemeinde Rosario; gestorben am 30 Jan 1983 in Canals,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.3.6.1

    Notizen:

    1946 wohnhaft La Plata Calle 2 1519 wohnhaft

    1946 wohnhaft La Plata Calle 2 1519 wohnhaft

    Getauft:
    Taufschein 7. Juni 1901
    GvMerkel ist offentsichtlich betreffs des Jahres unsicher


    Pfarrer W.Achilles

    Paten sind Paul Merkel (Oheim)
    und
    Luise Merkel, ledig in Frankfurt

    Maria heiratete José Antonio Lòdola am 01 Jul 1920. José wurde geboren am 14 Nov 1895 in Buenos Aires,,,,,,,,; gestorben am 15 Jul 1970. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 131. Maria Theresa Lòdola-Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Apr 1922 in La Plata,,,,,,,,; gestorben in vor 2016.
    2. 132. Carlos Alberto Lòdola-Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Jul 1923 in La Plata,,,,,,,,; gestorben am 5 Sep 1994.
    3. 133. José "Luis" Lòdola-Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 19 Dez 1924 in Dolores,,,Argentinien,,,,,; gestorben am 05 Jun 1981 in La Plata,,,,,,,,.
    4. 134. Adolfo Lòdola-Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Mrz 1926 in La Plata,,,,,,,,; gestorben in 2004.
    5. 135. "Enrique" Andrés Lòdola-Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Nov 1927 in La Plata,,,,,,,,; gestorben in 1990.
    6. 136. Juan Antonio Lòdola-Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Jun 1929 in La Plata,,,,,,,,; gestorben in vor 2016.
    7. 137. Maria Rosa Lòdola-Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Feb 1931 in La Plata,,,,,,,,; gestorben am 23 Jan 1996.
    8. 138. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    9. 139. "Tomás" Cayetano Lòdola  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 01 Sep 1934 in La Plata,,,,,,,,; gestorben am 7 Jan 2020 in La Plata.
    10. 140. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    11. 141. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    12. 142. Georg (Jorge) Lòdola-Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Jul 1940 in La Plata,,,,,,,,; gestorben am 12 Apr 2002.

  19. 61.  "Paul" Georg Ludwig Heinrich Buchholtz Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Elisabeth3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 24 Feb 1875 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben am 20 Jul 1921 in Bordesholm,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Rechtsanwalt
    • Referenznummer: 5-1.5.1.1

    Notizen:

    Geburt:
    In Ahnentafel der Nachkommen von Heinrich Maas ist der Geburtsort Stettin

    "Paul" heiratete "Charlotte" Johanna Maas in 22 Dez 1907 / 21 Dez 1907. "Charlotte" (Tochter von Oberlehrer "Heinrich" Friedrich Wilhelm Maas und Frederikke Johannsen) wurde geboren am 04 Feb 1889; gestorben am 12 Feb 1935 in Bordesholm,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 143. "Walter" Christoph Sigismund Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 01 Okt 1908 in Bordesholm,,,,,,,,; getauft am 11 Okt 1908; gestorben am 01 Aug 1984.
    2. 144. "Erich" Hermann Wolfgang Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Aug 1911 in Bordesholm,,,,,,,,; getauft am 20 Aug 1911.
    3. 145. Hans Günther Bartholomäus Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Feb 1913 in Bordesholm,,,,,,,,; getauft am 20 Mrz 1913; gestorben am 05 Mai 1958.
    4. 146. "Helmuth" Friedrich Emanuel Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Jan 1918 in Bordesholm,,,,,,,,; getauft am 20 Jan 1918; gestorben am 26 Jul 1985.

  20. 62.  "Johannes" Herrmann Gottlieb Buchholtz Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Elisabeth3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 26 Jul 1876 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben am 16 Apr 1877 in Bordesholm,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.5.1.2


  21. 63.  "Elisabeth" Maria Magdalena Buchholtz Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Elisabeth3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 31 Okt 1877 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben am 25 Jul 1971 in Bordesholm,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.5.1.3


  22. 64.  "Heinrich" Friedrich Buchholtz Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Elisabeth3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 05 Jan 1879 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben am 13 Jul 1881 in Bordesholm,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.5.1.4


  23. 65.  "Georg" Karl Johannes Buchholtz Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Elisabeth3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 06 Jul 1882 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben am 29 Jan 1966 in Wilhelmshaven,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Wilhelmshaven,,,,,,,,; Marine-Oberingenieur
    • Referenznummer: 5-1.5.1.5

    "Georg" heiratete Engeline Petersen am 14 Okt 1918. Engeline wurde geboren am 01 Nov 1895; gestorben am 19 Jul 1972 in Wilhelmshaven,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 147. Johannes Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Jul 1920 in Kiel,,,,,,,,; gestorben am 16 Jul 2011 in Wolfsburg.
    2. 148. Paul Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Jan 1922 in Kiel,,,,,,,,; gestorben am 11 Aug 2000 in Bordesholm; wurde beigesetzt in Alter Friedhof Bordesholm.
    3. 149. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  24. 66.  "Gottlieb" Paul Johannes Buchholtz Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Elisabeth3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 23 Sep 1884 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben am 03 Dez 1937 in Wanderup,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Wanderup,,,,,,,,; Pfarrer
    • Referenznummer: 5-1.5.1.6
    • Beruf: um 1900, Erlangen,,,,,,,,; Stud. theol.
    • Beruf: 1911-1919, Bergenhusen,,Schleswig-Holstein,,,,,,,;,;; Pfarrer Quelle http://www.storchendorf-bergenhusen.de/de-wAssets/docs/gemeinde/01_gemeinde_schule/01_Schule-Schulchronik.pdf

    "Gottlieb" heiratete "Gertrud" Elisabeth Maas am 05 Mai 1912. "Gertrud" (Tochter von Oberlehrer "Heinrich" Friedrich Wilhelm Maas und Frederikke Johannsen) wurde geboren am 03 Okt 1891 in Kiel,,,,,,,,; getauft am 08 Nov 1891 in Kiel,,,,,,,,; gestorben am 19 Aug 1971 in Glücksburg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 150. "Annemarie" Elisabeth Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Feb 1913; getauft am 24 Mrz 1913; gestorben am 22 Jun 1917 in Berghusen,,,,,,,,.
    2. 151. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 152. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 153. "Gerhard" Ludwig Buchholtz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Mai 1919 in Bergenhusen,,Schleswig-Holstein,,,,,,,;,;; getauft am 15 Jun 1919; gestorben am 04 Jan 1944 in gefallen,bei Ryksdino,,,,,,,.
    5. 154. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  25. 67.  "Albrecht" Robert Johannes Buchholtz Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Elisabeth3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 15 Apr 1886 in Bordesholm,,,,,,,,; gestorben am 02 Dez 1966.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Ingenieur
    • Referenznummer: 5-1.5.1.7

    "Albrecht" heiratete Anneliese Jahn am 26 Nov 1913, und geschieden in 1931. Anneliese wurde geboren am 27 Feb 1895. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 155. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 156. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  26. 68.  Käthe Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Johannes3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 20 Okt 1876; gestorben am 17 Okt 1929.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.5.3.1

    Käthe heiratete Ernst Schrader am 21 Apr 1923. Ernst wurde geboren am 08 Nov 1868. [Familienblatt] [Familientafel]


  27. 69.  Paul Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Johannes3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 23 Mai 1878; gestorben am 16 Jul 1957 in Eilensee,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Agent
    • Referenznummer: 5-1.5.3.2

    Paul heiratete Mina Heers am 14 Jul 1909. Mina wurde geboren am 22 Jan 1887; gestorben am 15 Dez 1949. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 157. Anneliese Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Jun 1910; gestorben am 21 Jan 1999 in Hannover,,,,,,,,.
    2. 158. Clara Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 19 Okt 1911.
    3. 159. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 160. Grete Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 11 Mrz 1916; gestorben am 16 Dez 1935.
    5. 161. Hans Ernst Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Nov 1918; gestorben am 13 Nov 1987 in Hannover,,,,,,,,.
    6. 162. Lisa Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Feb 1921; gestorben am 04 Dez 1940.
    7. 163. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    8. 164. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    9. 165. Heinz Dieter Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Mai 1927; gestorben am 31 Mai 1927.
    10. 166. Paul Gerhard Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Mai 1927; gestorben am 04 Jun 1927.
    11. 167. Rolf Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Jun 1929; gestorben am 12 Dez 1947.

  28. 70.  Eduard Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Johannes3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 31 Jul 1879; gestorben am 18 Jul 1942.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Schiffsbau-Ing.
    • Referenznummer: 5-1.5.3.3

    Eduard heiratete Anna Stephansen am 28 Jul 1911. Anna wurde geboren am 08 Okt 1888; gestorben am 07 Jul 1949 in Oslo,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 168. Hans Christian Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Jun 1912 in Danzig,,,,,,,,; gestorben am 14 Okt 1943 in gefallen,bei Drontheim,,,,,,,; wurde beigesetzt in Kriegsgräberstätte in Trondheim-Havstein. Endgrablage: Reihe 27 Grab 44.
    2. 169. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  29. 71.  Liese Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Johannes3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 28 Jan 1881; gestorben am 05 Mrz 1963 in Weinheim,Bergstraße,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: New York,,,,,,,,; Directrice
    • Referenznummer: 5-1.5.3.4


  30. 72.  Heinrich Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Johannes3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 10 Jan 1883 in Arolsen,,,,,,,,; gestorben am 03 Apr 1969 in Göttingen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kassel,,,,,,,,; Bankdirektor
    • Referenznummer: 5-1.5.3.5

    Notizen:

    Todestag 3.4.1969 Göttingen oder 18.7.1942 Baden-Baden?

    Gestorben:
    1969 bei Ahnengemeinschaft Heinrich Brunner - Ruth Benrath 4.4.2006

    Lt. Notiz Heinrich Brunner, 9.4.2010

    Heinrich heiratete Clara Schwerin am 10 Mrz 1923. Clara wurde geboren am 24 Aug 1895 in Frankfurt/Höchst,,,,,,,,; gestorben am 30 Sep 1982 in Kassel,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 170. Dr. med. Heinrich Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Mai 1927 in Kassel,,,,,,,,; gestorben am 27 Aug 2015 in Bad Endorf.
    2. 171. Prof. Dr. med. Lorenz Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Mrz 1930 in Kassel,,,,,,,,; gestorben am 08 Aug 2008 in Elmshorn.
    3. 172. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  31. 73.  Clara Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Johannes3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 02 Sep 1884 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 19 Mai 1978 in Flensburg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Diakonisse
    • Referenznummer: 5-1.5.3.6


  32. 74.  Johannes Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Johannes3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 21 Apr 1886 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 10 Jun 1967 in Krefeld,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kaufmann
    • Referenznummer: 5-1.5.3.7

    Johannes heiratete Grete Klein am 12 Feb 1916. Grete wurde geboren am 09 Jul 1894 in Döbeln,,,,,,,,; gestorben am 02 Nov 1968 in Krefeld,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 173. Hildegard Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Nov 1916 in Graudenz,,,,,,,,; gestorben am 18 Apr 1995 in Villach,,,,,,,,.
    2. 174. Eva Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Dez 1921 in Graudenz,,,,,,,,; gestorben am 13 Jul 2007 in Krefeld.

  33. 75.  Maria Katharina Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Johannes3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 13 Apr 1887 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 06 Mai 1887 in Stettin,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.5.3.8


  34. 76.  Gottlieb Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Johannes3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 13 Mai 1888; gestorben am 24 Apr 1943 in Berlin,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kommissionär
    • Referenznummer: 5-1.5.3.9

    Familie/Ehepartner: Else Stern. Else gestorben am 08 Nov 1943. [Familienblatt] [Familientafel]


  35. 77.  Georg Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Johannes3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 02 Nov 1890 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 18 Nov 1977 in Bad Pyrmont,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: New York,,,,,,,,; Kaufmann
    • Referenznummer: 5-1.5.3.10

    Georg heiratete Herma Heinzmann am 19 Okt 1920. Herma wurde geboren am 22 Apr 1899 in Hannover,,,,,,,,; gestorben am 26 Jun 1982 in Bad Pyrmont,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  36. 78.  Ludwig Brunner Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Johannes3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 05 Mrz 1896 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 25 Aug 1987 in Bühl,,Baden,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Homburg v.d.Höhe,,,,,,,,; Fabrikant Ludwig Brunner KG Arzneimittel
    • Referenznummer: 5-1.5.3.11

    Ludwig heiratete Herta Steinfelder am 25 Aug 1919, und geschieden am 01 Mai 1925. Herta wurde geboren am 09 Mai 1892; gestorben in 1974. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 175. Hans Ludwig Brunner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Mai 1920; gestorben am 13 Dez 1996 in Braunschweig,,,,,,,,.
    2. 176. Ursula Bermann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Sep 1927 in Bad Pyrmont,,,,,,,,; gestorben am 6 Mai 2014 in Bad Pyrmont; wurde beigesetzt am 9 Mai 2014 in Bad Pyrmont, Oesdorfer Friedhof.

    Ludwig heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]


  37. 79.  Wilhelm Schmidt Graphische Anzeige der Nachkommen (32.Anna3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 08 Mrz 1897 in Neudrossenfeld,,,,,,,,; gestorben am 05 Okt 1915 in bei Vigneulles,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Kriegsgräberstätte Thiaucourt Regniéville Endgrablage Block 24 Grab 391.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.5.8.1


  38. 80.  Elisabeth Schmidt Graphische Anzeige der Nachkommen (32.Anna3, 6."Elise"2, 1.Johann1) wurde geboren am 31 Jul 1899 in Neudrossenfeld,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.5.8.2

    Notizen:

    lebte in Neudrossenfeld in ihrem Elternhaus, das im Jahre 1968 (Todesjahr Ehemann) die Nummer 118 trug.

    Elisabeth heiratete Gustav Fritsch geschätzt 1956. Gustav wurde geboren am 31 Mrz 1892 in Kronstadt,,,,,,,,; gestorben am 29 Jan 1968 in Neudrossenfeld. [Familienblatt] [Familientafel]


  39. 81.  Martha Hennighaußen Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Grete3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 22 Mai 1891 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 22 Feb 1974 in Neuendettelsau,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Lehrerin für Französisch & Englisch
    • Referenznummer: 5-1.9.2.1
    • Religion: ev.

    Martha heiratete "Friedrich" Robert Leuchs am 08 Mrz 1917 in Nürnberg,,,,,,,,. "Friedrich" wurde geboren am 24 Jul 1881 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 01 Dez 1963 in Neuendettelsau,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 177. Dr. med. "Walter-Friedrich" Franz Georg Gottlieb Leuchs  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Dez 1917 in Neuendettelsau,,,,,,,,; getauft am 02 Dez 1917 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 20 Apr 2012.
    2. 178. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 179. "Hans-Michael" Wilhelm Julius Leuchs  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Jul 1923 in Wuppertal-,Elberfeld,,,,,,,; gestorben am 17 Aug 1945 in Hagen,,,,,,,,.

  40. 82.  Walther Hennighaußen Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Grete3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 29 Jan 1893 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Aug 1971 in Neuendettelsau,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Pfarrer
    • Referenznummer: 5-1.9.2.2

    Notizen:

    Walther Hennighaußen gehörte zum Münchner Lempp-Kreis

    https://de.evangelischer-widerstand.de/html/view.php?type=dokument&id=610

    Walther heiratete Auguste Schleiermacher am 18 Aug 1923. Auguste (Tochter von Prof.Dr. Ludwig (Louis) A. Andreas Schleiermacher und "Viktoria" Alberta Alice Luise Becker) wurde geboren am 21 Jul 1892 in Aschaffenburg,,,,,,,,; gestorben am 13 Jul 1973 in Traunstein,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 180. Louise Margarethe "Renate" Hennighaußen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Jul 1924 in Aschaffenburg,,,,,,,,; gestorben am 18 Mai 1974 in Fürth,,,,,,,,.
    2. 181. Elisabeth Hella Maria Hennighaußen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Aug 1925 in Aschaffenburg,,,,,,,,; gestorben am 17 Nov 2013 in Stein.
    3. 182. Emmi Martha "Mathilde" Hennighaußen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Sep 1926 in Aschaffenburg,,,,,,,,; gestorben am 09 Mrz 2010 in Neuendettelsau.
    4. 183. "Martin" Franz Theodor Hennighaußen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Feb 1928 in Aschaffenburg,,,,,,,,; gestorben am 25 Feb 1999 in Icking.
    5. 184. Ursula Hennighaußen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Mrz 1933; gestorben am 06 Mai 1984.

  41. 83.  Maria "Maja" Hennighaußen Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Grete3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 15 Okt 1900 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Mrz 1978 in Neuendettelsau,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.9.2.3

    Maria heiratete Otto Hosseus am 09 Feb 1928. Otto wurde geboren am 18 Jan 1890; gestorben am 17 Apr 1955 in Windsheim,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 185. "Elisabeth" Margarete Martha Hosseus  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Jun 1929 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 14 Jul 1929; gestorben am 12 Jun 2010 in Berlin.

  42. 84.  Gertrud Panizza Graphische Anzeige der Nachkommen (35.Emilie3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 20 Mai 1897 in Hamburg,,,,,Großflottbek,,,; gestorben am 19 Okt 1969 in Eutin.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Plön; Gärtnerin
    • Referenznummer: 5-1.9.3.1


  43. 85.  "Mathilde" Emilie Ottilie (Tilly) Panizza Graphische Anzeige der Nachkommen (35.Emilie3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 03 Jul 1899 in Großflottbek,,,,,,,,; gestorben am 06 Mrz 1995 in Fockbek,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 10 Mrz 1995 in Fockbek,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.9.3.2

    "Mathilde" heiratete "Richard" Heddies Harder am 11 Dez 1924, und geschieden in 1941. "Richard" wurde geboren am 19 Jan 1896 in Tetenbüll,,,,,,,,; gestorben am 04 Sep 1957 in Zürich,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 186. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 187. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  44. 86.  Hedwig Panizza Graphische Anzeige der Nachkommen (35.Emilie3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 31 Mai 1901 in Hamburg,,,,,Großflottbek,,,; gestorben am 16 Mai 1947 in Plön,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Eutin,,,,,,,,; Studienassessorin
    • Referenznummer: 5-1.9.3.3


  45. 87.  "Isaline" Klare Auguste Panizza Graphische Anzeige der Nachkommen (35.Emilie3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 31 Okt 1902 in Hamburg,,,,,Großflottbek,,,; gestorben am 07 Mrz 1994.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.9.3.4

    "Isaline" heiratete Adolf Freydag am 12 Dez 1922. Adolf wurde geboren am 15 Mai 1893; gestorben am 21 Dez 1973 in Hamburg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 188. Kurt Freydag  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Jan 1930 in Hamburg,,,,,,,,; gestorben in 29.Juni 2013.
    2. 189. Anneliese Freydag  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Jun 1937 in Hamburg,,,,,,,,; gestorben am 21 Aug 1937.

  46. 88.  Ilse MerkelIlse Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (37."Hermann"3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 20 Okt 1904 in Erlangen,,,,,,,,; gestorben am 28 Nov 1945 in Neustadt/Aisch,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.9.5.1

    Ilse heiratete Günter Löwe am 07 Aug 1924. Günter wurde geboren am 11 Jan 1897; gestorben am 27 Aug 1941 in Eisfeld,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 190. Liselotte Löwe  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Jun 1925 in Neustadt/Aisch,,,,,,,,; gestorben am 31 Jan 1998 in Trier,,,,,,,,.
    2. 191. Rosemarie Löwe  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Aug 1926 in Neustadt/Aisch,,,,,,,,; gestorben am 09 Nov 1992.
    3. 192. Adelheid Löwe  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Apr 1931 in Neustadt/Aisch,,,,,,,,; gestorben am 08 Apr 1981 in München,,,,,,,,.
    4. 193. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 194. Prof. Dr. jur. Walter Löwe  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Feb 1935 in Neustadt/Aisch,,,,,,,,; gestorben am 24 Feb 2019 in München; wurde beigesetzt am 15 Mrz 2019 in Friedhof Unterhaching.

  47. 89.  Henriette Margarete "Lotte" MerkelHenriette Margarete "Lotte" Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (37."Hermann"3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 19 Jul 1907 in Erlangen,,,,,,,,; gestorben am 26 Jun 2007 in Nürnberg-Herpersdorf.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.9.5.2

    Henriette heiratete "Franz" Adolf Cyrill Theophil Becker am 07 Jun 1930. "Franz" wurde geboren am 18 Jun 1901 in Straßburg,,,,,,,,; gestorben am 07 Apr 1932 in Darmstadt,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 195. Prof. Dr. med. "Hans-Martin" Waldemar Theophil Becker  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Jun 1931 in Fürth,,Bayern,,,,,,; getauft am 13 Sep 1931; gestorben am 13 Sep 2000; wurde beigesetzt in Pullach im Isartal (Gemeindefriedhof Münchner Straße).

    Henriette heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 196. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 197. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 198. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  48. 90.  Mathilde MerkelMathilde Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (37."Hermann"3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 13 Jul 1912 in Erlangen,,,,,,,,; gestorben am 16 Dez 2001 in Murrhardt,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.9.5.3

    Mathilde heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Mathilde heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 199. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 200. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 201. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  49. 91.  Ruth MerkelRuth Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (37."Hermann"3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 18 Aug 1914 in München,,,,,,,,; gestorben am 10 Aug 2007 in Bad Segeberg; wurde beigesetzt am 21 Aug 2007.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.9.5.4

    Notizen:

    Ruth wünschte sich schon lange für ihre Todesanzeige den Text aus Jesaja 43, 1b:
    Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.
    Für die Ansprache des Pfarrers bei der Trauerfeier am 21.8.07 schrieb ihre Tochter Ute folgende Gedanken auf:
    Erinnerungen an Ruth Iversen
    Sie liebte Kinder und war ein Familienmensch.
    In München geboren und aufgewachsen war sie das vierte von sechs Kindern. Es war immer jemand von der Familie da; sie war zu Hause nie allein und liebte ihre große Familie sehr.
    Nach der Schule erlernte sie den Beruf der Kindergärtnerin und arbeitete auch einige Jahre in diesem Beruf. Diese Erfahrungen und ihre Zuneigung zu den ihr anvertrauten Kindern kamen später den eigenen beiden Kindern zugute, darüber hinaus allen Freunden und Freundinnen der Kinder, die ins Haus kamen. Sie spielte und sang mit uns Kindern, feierte fröhliche Feste - Kindergeburtstage und Faschingsfeste. Die Ausgestaltung dieser Feste, ihre diesbezügliche Phantasie und Herzenswärme sind kostbare Erinnerungen.
    Sie war eine großzügige Gastgeberin.
    Oft kamen Gäste ins Haus. Verwandte und Freunde fühlten sich einfach wohl in der herzlichen Atmosphäre, die sie verbreitete. In den Ferien waren häufig Nichten und Neffen zu Gast im Haus am Ihlsee und erholten sich bestens. Meine Eltern waren beide musikalisch und sangen gern zur Laute. So wurde im Freundeskreis oft gesungen: Volkslieder, Kanons, Lieder in bayrischer oder plattdeutscher Mundart.
    Sie liebte ihre bayrische Heimat.
    Durch die Wirren des Zweiten Weltkrieges wurde sie mit Mann und Kindern nach Schleswig-Holstein verschlagen. Sie lebte sich zwar gut ein, vermisste aber dennoch ihre ?geliebten Berge? sehr. Jahrzehntelang fuhr sie zweimal im Jahr in den Süden, um ihre Familie dort zu besuchen und um in den Alpen Urlaub zu machen. Legendär sind die Schwesternurlaube. Zusammen mit drei Schwestern machte sie jedes Jahr im September in Oberbayern oder in Südtirol Wanderurlaub, um Heimat und Familie zu tanken.
    Sie hatte ein weites Herz für Hilfsbedürftige und Bedrängte, für alte und für gestrauchelte Menschen.
    Nachdem die beiden Kinder aus dem Gröbsten heraus waren und sie mehr freie Zeit hatte, widmete sie sich intensiv sozialen Belangen. Im Rahmen der Kirchengemeinde und des Roten Kreuzes kümmerte sie sich um Menschen in Not. Das geschah häufig in Zusammenarbeit mit Herrn Pastor Steffen. Im Rahmen der Volkshochschule leitete sie jahrzehntelang den ?Club älterer Segeberger? und gestaltete die regelmäßig stattfindenden Clubnachmittage. Im Jugendschöffengericht arbeitete sie viele Jahre zusammen mit dem Richter Hans Reimer Martens und versuchte, den angeklagten jungen Menschen nach ihrem Herzen gerecht zu werden.
    Die letzte Lebensphase war schwer, hatte aber auch gute Seiten.
    Aufgrund ihrer fortschreitenden Demenz war eine Betreuung meiner Mutter im eigenen Haus nicht mehr möglich. So siedelte sie ins Propstei-Altenheim über und lebte hier elf Jahre. Bald fand sie eine liebe Freundin - Frau Drews. Die beiden alten Damen waren bald unzertrennlich; eine gab der anderen Halt. Da Frau Drews keine Angehörigen in der Nähe hatte, wurde hierdurch für sie eine Lücke geschlossen. Sie sagte einmal zu mir: ? Früher hatte ich hier niemanden; jetzt habe ich Frau Iversen.?
    Mit Frau Drews konnte ich über den christlichen Glauben sprechen oder beten oder Verse aus dem Gesangbuch lesen, da hörte auch meine Mutter gern zu. Wir liebten besonders die sechste Strophe von ?Der Mond ist aufgegangen ...?.
    ?Wollst endlich sonder Grämen aus dieser Welt uns nehmen durch einen sanften Tod;
    und wenn du uns genommen, lass uns in´ Himmel kommen, du unser Herr und unser Gott.?
    Nach dem Tod von Frau Drews fand meine Mutter eine neue Gefährtin, nämlich Frau Kühl. Auch diese beiden alten Damen waren sich herzlich zugetan und saßen häufig nebeneinander - Hand in Hand. Es war schon etwas Besonderes, dass meine Mutter im hohen Alter und bei fortschreitender Demenz sich einer anderen Bewohnerin so eng anschloss.

    Ruth heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 202. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 203. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  50. 92.  Dr. med. "Paul Hermann" Johannes MerkelDr. med. "Paul Hermann" Johannes Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (37."Hermann"3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 08 Feb 1919 in München,,,,,,,,; gestorben am 07 Mrz 1992 in Dortmund,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kinderfacharzt
    • Referenznummer: 5-1.9.5.5
    • Religion: ev.

    Notizen:

    Getauft:
    evang.

    "Paul heiratete "Anne" Marie Weinges am 04 Jul 1946. "Anne" wurde geboren am 22 Feb 1923 in Dortmund,,,,,,,,; gestorben am 14 Mrz 2016. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 204. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 205. "Christel" Johanna Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Dez 1948 in Rosenheim,,,,,,,,; gestorben am 28 Aug 2018.
    3. 206. "Barbara" Angelika Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Okt 1950 in München,,,,,,,,; gestorben am 7 Jan 2017.
    4. 207. Dr. med. Hans "Michael" Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Jun 1959 in Dortmund,,,,,,,,; gestorben am 23 Mai 1998 in Kamenz,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 23 Mai 1998 in Kamenz Friedhof St.Just.

  51. 93.  Anneliese MerkelAnneliese Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (37."Hermann"3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 28 Nov 1921 in München,,,,,,,,; gestorben am 25 Mrz 2013 in Berlin.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.9.5.6

    Notizen:

    Gestorben:
    vermutlich Alzheimersche Erkrankung

    Anneliese heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 208. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 209. "Henning" Bertram Petersen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Apr 1949 in Hamburg,,,,,,,,; gestorben am 29 Dez 2014 in Berlin; wurde beigesetzt am 12 Feb 2015 in Alter Sankt-Matthäus-Kirchhof Berlin-Schöneberg.
    3. 210. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 211. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  52. 94.  Emma Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Johannes3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 28 Feb 1906 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 28 Feb 2007 in Fürth.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.9.6.1

    Emma heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 212. Johannes Franz Gottlieb (Hans) Winter  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Dez 1930 in Fürth,,,,,,,,; gestorben am 08 Feb 2004 in Augsburg,,,,,,,,.
    2. 213. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 214. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 215. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 216. Hedwig Winter  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Jun 1937 in Fürth,,,,,,,,.
    6. 217. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    7. 218. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    8. 219. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  53. 95.  Dr. jur. "Gottlieb" Jakob Heinrich Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Johannes3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 19 Mai 1909 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 30 Dez 1998 in Ansbach,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Nürnberg St. Sebald St.Johannis Nr.1845 "Seifenstücklein", einstmals fand hier ein Seifensieder seine Ruhe.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: München,,,,,,,,; Ministerialdirigent
    • Referenznummer: 5-1.9.6.2

    Notizen:

    DER SPIEGEL 27/1978 vom 3.7.1978 S.78
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40615982.html

    DER SPIEGEL 12/1979 vom 19.3.1979 S.120
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40350198.html


    bestattet St.Johannisfriedhof Grab Nr.1845 mündlich durch Tochter Ingrid Bezzel (Albrecht Merkel)

    "unterm Seifenstückle" mündlich Arthur Mez

    "Gottlieb" heiratete "Christel" Ida Maria Petrenz am 12 Apr 1936. "Christel" wurde geboren am 16 Sep 1910 in Königsberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Apr 1998 in Ansbach,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Nürnberg St. Sebald St.Johannis Nr.1845. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 220. "Jürgen" Johannes Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Apr 1937 in Glauchau,,,,,,,,; gestorben am 31 Jan 2005 in Augsburg; wurde beigesetzt am 04 Feb 2005 in Protestantischer Friedhof.
    2. 221. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 222. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 223. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 224. Dr. med. "Ursula" Marianne Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Sep 1951 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 14 Dez 1993 in München,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 17 Dez 1993 in München,,,,,,,,.
    6. 225. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  54. 96.  "Elisabeth" Margarethe Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Johannes3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 29 Mai 1911 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 09 Jul 1911; gestorben am 06 Jan 2007 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Pegnitz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-1.9.6.3
    • Religion: ev.
    • Beruf: 1999; Pharmaz. Praktikum

    "Elisabeth" heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]


  55. 97.  Wilhelm Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Johannes3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 20 Jul 1913 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 08 Sep 2000.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Pfarrer
    • Referenznummer: 5-1.9.6.4

    Wilhelm heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 226. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 227. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 228. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 229. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 230. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Wilhelm heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]


  56. 98.  Friedrich Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Johannes3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 19 Nov 1920 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 27 Dez 2006 in München,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Dipl.-Ing.
    • Referenznummer: 5-1.9.6.5

    Friedrich heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 231. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 232. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 233. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  57. 99.  Werner Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (39.Heinrich3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 03 Jun 1908 in Dessau,,,,,,,,; gestorben in Apr 1945 in vermißt,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Archivangestellter
    • Referenznummer: 5-1.9.7.1

    Notizen:

    9.3.1930
    zu Besuch bei Familie Hans-Gotthard Merkel in Marburg zum Geburtstag des ältestes Sohnes Wolfgang.
    ausweislich Foto
    AM 2017

    hier Vermißt-Datum April 1945

    Beim Volksbund Deutscher Kriegsgräber ist Werner Merkel mit Geburtsdatum 3.Juni 1908 vermißt seit 1.1.1945 im Raum Angerapp / Großwaltersdorf / Gumbinnen / Rodebach / Trakehnen /

    Diese Bezeichnung sind teilweise die nur von 38-46 gültigen

    Angerapp eigentlich Darkehmen heute Osjorsk
    Großwaltersdorf eigentlich Walterkehmen Kreis Gumbinnen heute Olchowatka
    Gumbinnen heute Gussew
    Rodebach eigentlich Enzuhnen Kr. Stallupönen heute Tschkalowo
    Trakehnen /

    Im Gräberbuch Königsberg/Kaliningrad verzeichnet


    Gestorben:
    Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge sagt: vermißt 1.1.1945 in Ostpreußen


  58. 100.  Dr. med. dent. Elisabeth Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (39.Heinrich3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 26 Jun 1910 in Dessau,,,,,,,,; gestorben am 4 Jul 1996.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Zahnärztin
    • Referenznummer: 5-1.9.7.2

    Elisabeth heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 234. Mareile Hey  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Aug 1937 in Schweidnitz,,,,,,,,; gestorben am 18 Feb 2011 in Kempten.
    2. 235. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 236. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  59. 101.  "Eva" Ursula Johanna Martha Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (39.Heinrich3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 30 Okt 1914 in Wolfen,,,,,,,,; gestorben am 27 Apr 2004 in Hamburg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kaufm. Angest.
    • Beruf: Krankenschwester i.R
    • Referenznummer: 5-1.9.7.3
    • Religion: ev.
    • Beruf: 1999; Bibliothekarin

    "Eva" heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 237. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

    "Eva" heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 238. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  60. 102.  "Johannes" Franz Jakob Oskar Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (41.Benno3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 26 Mai 1910 in Elberfeld,,,,,,,,; gestorben am 27 Nov 1970 in Darmstadt,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kaufmann
    • Referenznummer: 5-1.9.9.1

    "Johannes" heiratete Anneliese Kahle am 30 Mrz 1937. Anneliese wurde geboren am 17 Feb 1910; gestorben am 05 Nov 1962 in Darmstadt,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 239. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 240. Suse Merkel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Jul 1941 in Darmstadt,,,,,,,,; gestorben am 04 Apr 1977 in Las Palmas,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 03 Jul 1977.
    3. 241. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 242. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 243. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

    "Johannes" heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 244. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  61. 103.  Georg Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (41.Benno3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 24 Jul 1912 in Elberfeld,,,,,,,,; gestorben am 17 Okt 1991 in Cuxhaven,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Cuxhaven,,,,,,,,; Dr. med. prakt. Arzt
    • Referenznummer: 5-1.9.9.2

    Notizen:

    Neffe und Patenkind von Pfarrer (Familienältester) Georg Merkel. Bekam von Diesem einen Ring mit Wappen zur Konfirmation.

    Georg heiratete Anna-Margret Kröncke am 01 Feb 1941. Anna-Margret wurde geboren am 09 Nov 1911; gestorben am 17 Okt 1982. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 245. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 246. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 247. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  62. 104.  Heinrich "Hermann" Merkel Graphische Anzeige der Nachkommen (41.Benno3, 10.Gottlieb2, 1.Johann1) wurde geboren am 20 Sep 1914 in Elberfeld,,,,,,,,; gestorben am 30 Jul 2003; wurde beigesetzt am 21 Aug 2003 in Johannisfriedhof, Merkelsche Familiengruft J 21.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Weinheim; Apotheker
    • Referenznummer: 5-1.9.9.3
    • Religion: ev

    Notizen:

    Getauft:
    evang.-luth.

    Heinrich heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 248. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 249. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen