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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Heinz Gehlen

Heinz Gehlen

männlich 1902 - 1989  (87 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Heinz GehlenHeinz Gehlen wurde geboren in 1902; gestorben am 26 Aug 1989 in Groß-Glienicke.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Heinz Gehlen (1902-1989), Promotion 1927, 1929 mit Paneth nach Königsberg, 1934 Gmelin-Redaktion, 1940 bei der Vereinigten Glanzstofffabriken AG, 1945 durch die US-Besatzung „mit 700 anderen mitteldeutchen Wissenchaftlern“ nach Damrstadt verbracht, dort bis 1947 „im Regierungspräsidium als Referent für das höhere Schulwesen tätig“, danach an der Universität Frankfurt, 1950 Übersiedlung in die DDR, 1951 Habil. an der Humbold-Universität in Berlin; Heinz Gehlen 60 Jahre, in: ChT 14(1962), S. 127, Klais Möckel: ein aufrechter Geist und großer Lehrer. Zum 100. Geburtstag von Heinz Gehlen. In: Märkische Allgemeine Zeitung, 2.3.2002. www.maerkischeallgemeine.de/mazarchif/detail.php?prin=J&article_id=1295600 (25.01.2013); Gehlen blieb bis Kriegsende ordentliches Mitglied der DChG wohnhaft ind Halle; Liste der Mitglieder der DChG, 1945, GdCh-A. Zu den neuen Mitarbeitern gehörte der Anorganiker Dr. Heinz Gehlen, der sich ursprünglich in Königsberg habilitieren wollte. Sein dortiger Lehrr war Professor Dr. Fitz Paneth, der im Jahr 1933 emigrierte. Da Gehlen sich dagegen entschied, einer NS-Organissation beizutreten, war ihm die Hochschullaufbahn versperrt. Stattdessen trat er 1934 in die Gmelin-Redaktion bei und „widmete sich hauptsächlich der Chemie der anorgansichen Sauerstoffverbindungen des Stückstoffs sowie der Thermodynamik wäßriger Kaliumsalzlösungen.“ Die Gründe, warum Gehlen aus der Gmelin-Redaktion ausschied und ab 1940 im Forschungslaboratorium der Vereinigten Glanzstofffabriken AG in Halle tätig wurde, sind nicht bekannt. Maier, Helmut (2015) Chemiker im „Dritten Reich“. Die Deutsche Chemische Gesellschaft und der und der Verein Deutscher Chemiker im NS-Herrschaftsapparat, Fußnote 261, S. 92:

    Familie/Ehepartner: Dr. phil. Mechtild Keller. Mechtild (Tochter von Prof. Dr. jur. Dr. phil. "Siegmund" Otto Keller und Anna Maria Pauline Braunstein) wurde geboren am 07 Aug 1905 in Bonn,,,,,,,,; gestorben am 28 Apr 1983 in Potsdam (Joseph-Krankenhaus). [Familienblatt] [Familientafel]