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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Anna Barbara Degmair

Anna Barbara Degmair

weiblich 1742 - 1773  (31 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Anna Barbara DegmairAnna Barbara Degmair wurde geboren am 29 Aug 1742; gestorben am 18 Okt 1773.

    Notizen:

    Im Dokument vom 28. Jan. 1797 bezeichnet Philipp Adam Benz seine Tochter Maria Susanna und ihre Geschwister als Kinder seiner zweiten Ehe

    Anna heiratete Philipp Adam "IV" Benz in Sept 1765 (Ehe) in Augsburg. Philipp (Sohn von Philipp Adam "III" Benz und Sibylle Euphrosine von Köpf) wurde geboren am 21 Okt 1736 in Augsburg; gestorben in 1798. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Marie Susanna Benz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Jun 1768; gestorben am 7 Jun 1831.


Generation: 2

  1. 2.  Marie Susanna BenzMarie Susanna Benz Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Anna1) wurde geboren am 30 Jun 1768; gestorben am 7 Jun 1831.

    Notizen:

    Susanna Benz beteiligte sich im Jahr 1809 an der Klage der Nachkommen des Philipp Adam Benz IV gegen Klauke

    Marie heiratete Johann Jakob Keller am 13 Feb 1797. Johann (Sohn von Alexander VII. Keller und Marie Barbara Lorenz) wurde geboren am 5. Aug 1764 in Esslingen; gestorben am 8. Aug 1832 in Pleidelsheim. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Prof. Dr. phil. Heinrich "Adelbert" von Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 5 Jul 1812 in Pleidelsheim bei Ludwigsburg; gestorben am 13 Mrz 1883 in Tübingen.


Generation: 3

  1. 3.  Prof. Dr. phil. Heinrich "Adelbert" von KellerProf. Dr. phil. Heinrich "Adelbert" von Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Marie2, 1.Anna1) wurde geboren am 5 Jul 1812 in Pleidelsheim bei Ludwigsburg; gestorben am 13 Mrz 1883 in Tübingen.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXI

    Artikel in NDB 11:
    Elwert, W. Theodor, "Keller, Adelbert von" in: Neue Deutsche Biographie 11 (1977), S. 427 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118831216.html#ndbcontent

    Heinrich heiratete Charlotte Scholl am 24 Aug 1837 (Ehe) in Tübingen. Charlotte (Tochter von Gottfried Heinrich Scholl und Dorothea Henriette Friederike Wölfling) wurde geboren am 6 Dez 1812 in Beutelsbach; gestorben am 24 Jul 1856 in Tübingen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Prof. Dr. phil. Otto Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Mai 1838 in Tübingen,,,,,,,,; gestorben am 16 Feb 1927 in Ludwigsburg,,,,,,,,.
    2. 5. Wolfgang Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Jan 1840 in Tübingen; gestorben am 25 Sep 1842 in Tübingen.
    3. 6. Cornelie Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 10.7.1846 / 16 Jul 1846 in Tübingen ,,,,,,,; gestorben am 10 Mrz 1927 in Winterbach.
    4. 7. Hildegard Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Okt 1849 in Tübingen ,,,,,,,; gestorben am 23 Jun 1912.

    Heinrich heiratete Sophie Weiser am 23 Aug 1858 (Ehe). Sophie (Tochter von August Friedrich von Weiser und Wilhelmine Luise Uhland) wurde geboren am 8 Aug 1821 in Beutelsbach; gestorben am 03 Dez 1888 in Tübingen. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 4

  1. 4.  Prof. Dr. phil. Otto KellerProf. Dr. phil. Otto Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Heinrich3, 2.Marie2, 1.Anna1) wurde geboren am 28 Mai 1838 in Tübingen,,,,,,,,; gestorben am 16 Feb 1927 in Ludwigsburg,,,,,,,,.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXII 1

    Otto Keller war deutscher Klassischer Philologe. Er stammte aus einer schwäbischen Gelehrtenfamilie und war Sohn des Philologen Adelbert von Keller, der für seine herausragenden Leistungen geadelt worden war.
    Er besuchte von 1856 bis 1861 die Universitäten in Tübingen und Bonn, an letztgenannter Hochschule als Schüler des Philologen Friedrich Ritschl. Anschließend war er im höheren Schuldienst tätig, seit 1866 als Rektor des württembergischen Lyzeums in Oehringen, bis er 1872 Professor an der Universität Freiburg i. Br.wurde, von wo er 1875 nach Graz berufen wurde. Sechs Jahre später ? 1881 ? folgte er einem Ruf an die deutsche Universität nach Prag, der er 28 Jahre lang bis zum Jahr 1909, seinem 71. Lebensjahr, angehörte.
    Keller beschäftigte sich vor allem mit Horaz, so dass man ihn zur Unterscheidung von seinem Vater auch als ?Horaz-Keller? bezeichnete. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildete die Tierwelt in der Antike, die er in mehreren Monographien behandelte (Die antike Tierwelt, Tiere des klassischen Altertums in kulturhistorischer Beziehung, Tier- und Pflanzenbilder auf Münzen und Gemmen des klassischen Altertums). Seine erste größere Arbeit Untersuchung über die Geschichte der griechischen Fabel galt lange als grundlegend. Keller wurde überdies dadurch bekannt, dass er mit Heinrich Schliemann über die Frage, ob es sich bei den archäologischen Stätten, die dieser ausgegraben hatte, um Troja handelte oder nicht, ausführlich korrespondierte. Schließlich legte er die Arbeit Die Entdeckung Ilions zu Hissarlik 1871 als Antrittsvorlesung bei der Universität Freiburg vor, in der er Schliemann gegen zeitgenössische Kritiker verteidigte.
    Aufgrund seiner wissenschaftlichen Verdienste wurde Keller Ehrenmitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften. Vom König von Württemberg wurde ihm 1889 die große goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft am Bande des Komturkreuzes des Ordens der württembergischen Krone verliehen. Er war ferner K.K. österreichischer Hofrat.
    Keller heiratete am 24. Mai 1869 Eugenie Leube, Tochter des Med.-Rats Wilhelm Leube in Ulm, eine Schwester Wilhelm von Leubes. Söhne des Paares waren Sigmund Keller (1870?1943) und Wolfgang Keller (1873?1943), Philologe und Lehrstuhlinhaber in Münster; die Tochter Clothilde Schaar (1874?1958) war Bildhauerin.
    Schriften
    · (1858) Die Schafzucht Kleinasiens im Altertum. Ausland 1858 N. 45.
    · (1860) Der karthagisch-römische Handel. Ausland 1860 N. 15.
    · (1862) Vulkanische Erscheinungen im Altertum. Ausland 1862, l?4, 12.
    · (1862) Untersuchungen über die Geschichte der griechischen Fabel. Jahrbuch f. klass. Phil. Leipzig. Doktordissertation.
    · (1871 Vicus Aurelii oder Oehringen zur Zeit der Römer. Winckelmann-Programm, Bonn
    · (1871. 1875) Die Entdeckung Ilions zu Hissarlik. Freiburg i. Br.
    · (1876) Ueber den Entwicklungsgang der antiken Symbolik. Graz
    · (1877) Rerum naturalium scriptores graeci minores.
    · (1878) Ueber die Bedeutung einiger Thiernamen im Griechischen und Lateinischen. Graz
    · (1878) Kritische Beiträge zum 4. Buch der Horazischen Oden. Sitzungsberichte der Akad. d. Wiss. Wien
    · (1879?1880) Epilegomena zu Horaz. T. l?3. Leipzig
    · (1883?1886) Der Saturnische Vers als rhythmisch erwiesen. 1. Leipzig und Prag 1883. 2. Prag 1886
    · (1887) Tiere des klassischen Altertums in kulturgeschichtlicher Beziehung. Innsbruck
    · (2001) Tiere des klassischen Altertums in kulturgeschichtlicher Beziehung, Georg Olms Verlag, ISBN 348709424X, 9783487094243, 488 Seiten.
    · (1887?1890) Prager philologische Studien. H. l 1887. H. 2 1890.
    · (1889) Tier- und Pflanzenbilder auf Münzen und Gemmen des klassischen Altertums. Von Imhoof-Blumer und Otto Keller. 1889.
    · (1890) Xenophon Atheniensis: Historia graeca. Herausgeg. 1890 u. ö.
    · (1891) Lateinische Volksethymologie und Verwandtes. Leipzig
    · (1893?1895) Zur lateinischen Sprachgeschichte. Teil 1: Lateinische Etymologien. Leipzig Teil 2: Grammatische Aufsätze. 1895.
    · (1894) Scholia antiqua in Horatium Flaccum. Recens. mit Alfred Holder. 1894.
    · (1924) Q. Horatius Flaccus. Für den Schulgebrauch herausgeg. v. O. Keller u. I. Häußner. 6. A. Leipzig
    · (1905) Hunderassen im Altertum. Jahresh. d. Oesterreich. Arch. Inst. B. 8.
    · (1905) Die Fledermaus im klassischen Altertum.
    · (1905) Frosch und Kröte im klassischen Altertum. Beides in: Kulturgeschichtliches aus der Tierwelt. Prag 1905
    · (1908) Zur Geschichte der Katze im Altertum. In: Mitt. d. Deutsch. Arch. Inst. Rom 23, 40?70
    · (1909?1913) Die antike Tierwelt. 2 Bde. Leipzig 1903?1913.
    · (1920) Gesamtverz. v. Eugen Staiger.
    · Aufsätze über Naturgeschichtliches in Bursian Müllers Jahresberichte über die Fortschritte der klassischen Altertumswissenschaft. Band 2, 3, 19, 28, 40
    · Keller Otto Sigismund, Keller Sigmund (1899) Untersuchungen über die ludices sacri Palatii laternensis.
    Literatur
    · Georg Keller: Geschichte der Familie Keller. Stuttgart 1922
    · Oscar Paret: Otto Keller - Klassischer Philologe und Archäologe 1838-1927. In: Württembergisch Franken, Band 48 (1964)

    Otto heiratete Eugenie Sophie Leube am 24 Mai 1869 in Ulm,,,,,,,,. Eugenie (Tochter von Johann Wilhelm von Leube und Marie Anne (Marianne) Dieterich) wurde geboren am 08 Nov 1844 in Ulm,,,,,,,,; gestorben am 09 Mrz 1924 in Stuttgart,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Prof. Dr. jur. Dr. phil. "Siegmund" Otto Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Mai 1870 in Öhringen,,,,,,,,; gestorben am 31 Dez 1943 in Sillenbuch.
    2. 9. Prof. Dr. phil. Ed. Adalbert "Wolfgang" Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Feb 1873 in Freiburg i.Br.,,,,,,,,; gestorben am 16 Feb 1943.
    3. 10. Clothilde "Wedde" Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Sep 1874 in Freiburg i.Br.,,,,,,,,; gestorben in 1958 in Bad Wimpfen ,,,,,,,.

  2. 5.  Wolfgang Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Heinrich3, 2.Marie2, 1.Anna1) wurde geboren am 16 Jan 1840 in Tübingen; gestorben am 25 Sep 1842 in Tübingen.

  3. 6.  Cornelie KellerCornelie Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Heinrich3, 2.Marie2, 1.Anna1) wurde geboren in 10.7.1846 / 16 Jul 1846 in Tübingen ,,,,,,,; gestorben am 10 Mrz 1927 in Winterbach.

    Notizen:

    ZeK 12-1.1.1.2.1.2.1.1.1.3.3.;
    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXII 2; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 2. 1. 1. 1. 1. 2. 1. 1. 2. 3. 2. 4. 2. 1. 2.;
    Nachruf in Familienverband der Keller aus Schwaben, 3. Nachrichtenblatt Stuttgart 8-1927: zu den Freunden des Hauses zählten Ludwig Uhland, Ottilie Wildermuth (Gevatter), Hermann Kurz, Philipp Wolff, Julius Euting, v. Laßberg, v. Gobineau (dessen "L'Abbaye de Typhaines" Conelie ins Deutsche übersetzte), Prinz Wilhelm (Wilhelm II), v. Link,


  4. 7.  Hildegard Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Heinrich3, 2.Marie2, 1.Anna1) wurde geboren am 21 Okt 1849 in Tübingen ,,,,,,,; gestorben am 23 Jun 1912.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXII 3

    Hildegard heiratete Paul Stoll am 02 Jun 1875 (Ehe) in Tübingen ,,,,,,,. Paul wurde geboren am 04 Mrz 1839 in Korb ,,,,,,,; gestorben am 23 Jun 1912 in Forbach / Baden ,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Anna Stoll  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 12. Conrad Stoll  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 13. Gertrud Stoll  Graphische Anzeige der Nachkommen