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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Karl Engel

Karl Engel

männlich 1879 - 1945  (65 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Karl EngelKarl Engel wurde geboren am 01 Dez 1879 in Ulm,,,,,,,,; gestorben am 22 Feb 1945 in Immenstadt.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kaufmann, Käsegroßhändler

    Notizen:

    4 Jahre in Frankreich und England. Übernahm 1907 das väterliche Geschäft.

    Er kam am 22. Febr. 1945 bei einem Fliegerangriff auf Immenstadt/Allgäu ums Leben.

    Aus einem Brief vom 20.12.1961 von Erika Schaar an ihre Cousine Marion (Irmgard) Keller: "Ich war jetzt vier Wochen in Bad Honnef (bei Bonn) und bin von dort aus auch nach Köln gefahren. Leider war Tante Cläre krank und Wolf in Tanganjika, ab er ich habe Engels besucht und dort von Euch erzählt und Euch einmal "vorangemeldet", wenn Ihr wieder nach Köln kommt. Zu Eurer Orientierung: Onkel Karl Engel ist 1945 in Immenstadt mit Wolf Engels kleiner Tochter zusammen bei einem Bombenangriff ums Leben gekommen. Tante Fanny Engel lebt noch, hat aber Haus und Geschäft in Immenstadt verkauft. Sie bauen jetzt dort in schönerer Lage ein neues Haus, um die Immenstadter Heimat nicht ganz zu verlieren. Den Winter über ist Tante Fanny meistens in Köln. Von den Engels"buben" ist der Älteste Hans in Polen vermisst, also nur noch Wolf da, den Irmi ja von Berlin aus kennt..."

    Karl heiratete Fanny Bek am 04 Mai 1905 in Ulm,,,,,,,,. Fanny wurde geboren am 22 Aug 1885 in Ulm,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Dipl. Ing. Wolfgang Engel  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Dipl. Ing. Wolfgang Engel Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Karl1)

    Notizen:

    Dipl. Ing. Wolfgang Engel verkaufte in den 1980iger Jahren das Grüne-Hof-Grundstück Grüner Hof 4 an die Stadt Ulm. Seine Mutter Fanny Engel, geb. Beck war Alleinerbin des inzwischen zerbombten Grundstücks geworden. Ihr Mann, Karl Engel hatte am 12. August 1918 die geerbten Anteile der Nachkommen von Wilhelm v. Leube erworben:

    "Am 12.August 1918 verkauften Se. Excellenz Herr Geheime Rat Dr. Wilhelm Olivier von Leube (Miteigentum: 3/6tel),
    Frau Eugenie Keller, geb. Leube (Miteigentum: 1/6tel), im Beisein ihres Ehemannes K.K. Hofrat Prof. Dr. Otto Keller,
    Frau Mariane Kraut, geb. Leipheimer (Nichte von W.O.v.Leube) (Miteigentum 1/6tel) ihren Anteil an Herrn Hauptmann der Landwehr Karl Engel.
    Der Kaufpreis je 1/6tel betrug 15 000 M., zusammen also 75 000 M.

    Am 20.August 1918 trat dann auch Adele Engel, geb. Leube ihren 1/6tel Anteil für 15 000 M. an ihren Sohn Karl Engel ab, sodass dieser nun im Besitz des gesamten Grüner Hof 4 war."

    Das Tragische war, dass bereits im Oktober 1918 das durch die Verkäufe gewonnene Geld nichts mehr wert war, da mit Kriegsanleihen bezahlt wurde, die am Ende des 1. Weltkrieges wertlos waren.

    Bis zum 2. Weltkrieg gehörte also das Anwesen dem Käsegroßhändler Karl Engel, es wohnten aber verschiedene Leube-Nachfahren (lt. den Aufzeichnungen von Eckhart Wimmer - Auf den Spuren der Leube/ VUBAG 2007) im Haus und auch die Kinder Karl Engels Wolfgang und Hans lebten da.