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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Marie Veronika Zennek

weiblich 1685 - 1731  (46 Jahre)


Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Marie Veronika Zennek wurde geboren am 09 Aug 1685 in Weilheim (Teck),,,,,; gestorben am 11 Sep 1731 in Ottmarsheim,,,,,.

    Notizen:

    129; KEL 19- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 1. 2. 1. 2. 2. 1.;

    Name:
    Zennegg

    Marie heiratete Johann Georg Keller am 08 Apr 1704 in Neidlingen,,,,,. Johann (Sohn von Magister Eberhard Keller und Anna Margarete Strölin) wurde geboren am 14 Sep 1677 in Maulbronn,,,,,; gestorben am 18 Apr 1738 in Ottmarsheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Christoph Eberhard Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Jan 1705 in Freudenstadt,,,,,; gestorben am 24 Jan 1705.
    2. 3. Agnes Margarethe Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Okt 1705 in Freudenstadt,,,,,; gestorben am 24 Sep 1722 in Ottmarsheim,,,,,.
    3. 4. Georg Heinrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Aug 1707 in Freudenstadt,,,,,; gestorben in 1768.
    4. 5. Magister Eberhard Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Feb 1709 in Freudenstadt,,,,,; gestorben am 08 Apr 1788 in Erbstetten,,,,,.
    5. 6. Elisabeth Magdalene Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Dez 1710 in Kleiningersheim,,,,,; gestorben am 22 Mrz 1716 in Ottmarsheim,,,,,.
    6. 7. Marie Veronika Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Okt 1713 in Kleiningersheim,,,,,; gestorben am 20 Jun 1716 in Ottmarsheim,,,,,.
    7. 8. Christine Barbara Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Apr 1717 in Ottmarsheim,,,,,; gestorben am 17 Jun 1722.
    8. 9. Elisabeth Margarete Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Mai 1720 in Ottmarsheim,,,,,.
    9. 10. Sofie Dorothea Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Sep 1721 in Ottmarsheim,,,,,.
    10. 11. Christoph Bernhard Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Aug 1724 in Ottmarsheim,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Christoph Eberhard Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Marie1) wurde geboren am 08 Jan 1705 in Freudenstadt,,,,,; gestorben am 24 Jan 1705.

    Notizen:

    G XVIII b 1; KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 1. 2. 1. 2. 2. 1. 1.;


  2. 3.  Agnes Margarethe Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Marie1) wurde geboren am 18 Okt 1705 in Freudenstadt,,,,,; gestorben am 24 Sep 1722 in Ottmarsheim,,,,,.

    Notizen:

    G XVIIIb 2; KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 1. 2. 1. 2. 2. 1. 2.;


  3. 4.  Georg Heinrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Marie1) wurde geboren am 24 Aug 1707 in Freudenstadt,,,,,; gestorben in 1768.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Hessen-Cassel; Apotheker

    Notizen:

    G XVIII b 3; KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 1. 2. 1. 2. 2. 1. 3.;
    Kellerbuch S. 109: Er soll, als er nach Amerika auswandern wollte, auf der See gestorben sein.

    Familie/Ehepartner: Dorothea Faust. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Heinrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 13. Susanna Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 14. Salome Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 15. Christian Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 16. Susanna Louisa Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 5.  Magister Eberhard Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Marie1) wurde geboren am 23 Feb 1709 in Freudenstadt,,,,,; gestorben am 08 Apr 1788 in Erbstetten,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Pfarrer

    Notizen:

    G XVIII b 4; Kel 19- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4.
    Kellerbuch S. 109: Dessen Lebenslauf nach eigenen handschriftlichen Aufzeichnungen: "M. Eberhard Keller. Ist geboren zu Freudenstadt 1709 den 23. Febr. Sambstags zwischen 1 und 2 Uhr in Signo Leonis. Getaufft den 24. Febr. Sontags Reminiscere. 1719 Wurde auff Stuttgadt in die Kost gethan zu Herrn Prälat Oechslin, der zwar damals noch Stiffts Diacon gewesen allwo ein jahr lang d. Gymnasium u. zwar 3tiam classem frequentiert. 1720 kam ich wieder nach Hauß, weil mein Vatter in eine schwehre Krankheit verfiel u. einen vicarium hielt, der mich zugleich informieren sollte. 1721 wurde nach Bottwar in die Kost u. Schuhl gethan. 1722 wieder nach Hauß genommen und von meinem Vatter informirt. 1723 nach 3mahliger Examination in Stuttgardt, welches geschehen a.1721, 1722, 1723 wurde ins Kloster Denkendorf promovirt den 27. Octob. 1723. 1726 ins Kloster Maulbronn. 1729 den 6. Maj auff Tübingen. 1729 Baccalaurirt. 1731 den 29. Aug. den gradum Magistery angenommen, nicht zugegen, weil eben damals in eine hitzige Krankheit verfallen, womit 12 Wochen zugebracht. 1734 dem 9. April bin zu Stuttgardt auff vicariaten examinirt worden. 1734 an dem Palmtag habe Vicarius bey meinem Vatter das erstemal gepredigt, allwo ich 4 jahr biß zu meines Vatters Tod vicarias operas praestirt. 1739 im Februario habe mich ehl. versprochen mit Jgf. Anna Regina, weyl. H. Ludwig Hercules Daser, gewesenen Specialis zu Lauffen ehl. Tochter. 1739 den 18. April erhielte Befehl bey dem Examine zu Stuttgardt zu erscheinen und wurde promovirt auff das Diaconat Wildberg u. die Pfarr Effringen (Estringen). 1739 den 24. Apr. zu Stuttg. examinirt u. confirmirt. 1739 Himmelfahrtsfest meine Probpredigt zu Wildberg abgelegt. 1739 den 26. May zu Wildberg copulirt. Dom. VI. Trinit. investirt. (1740 folgen die Geburtsanzeigen der Kinder mit Angaben der Taufpaten.) 1747 den 30. Oct. erhielte von denen Freyherrn von Liebenstein die Vocation auff die vacante Pfarr Jebenhausen; den 7. Deember habe diese Pfarr würkl. bezogen u. Dom. II. Adv. meine erste Predig allda gehalten." Das Konsistorium zu Stuttgart stellte ihm folgendes Zeugnis aus: ... mores non mali ... ingenium mediocre ... 1747 - 1767 Pfarrer in Jebenhausen bei Göppingen. 1767 - 1788 Parrer in Erbstetten, OA Marbach a.N., wo - lt. Totenregister - "den 8. April der hochwürdige und hochgelehrte Herr M. Eberhardt K. an Nachlaß der Natur gestorben ist und am 10. darauf, nachmittags zur Erde bestattet wurde".

    Eberhard heiratete Anna Regina Daser am 26 Mai 1739 in Wildberg,,,,,. Anna wurde geboren am 22 Sep 1715 in Beilstein,,,,,; gestorben am 01 Mrz 1778 in Erbstetten,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Christina Regina Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Feb 1740 in Wildberg,,,,,; gestorben am 10 Okt 1797.
    2. 18. Maria Catharina Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Jan 1742 in Wildberg,,,,,.
    3. 19. Ludwig Eberhard Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Feb 1744 in Wildberg,,,,,; gestorben am 23 Mrz 1820.
    4. 20. Wilhelm Heinrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Jun 1746 in Wildberg,,,,,; gestorben am 09 Apr 1747.
    5. 21. Elisabethe Dorothea Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Okt 1747 in Wildberg,,,,,.
    6. 22. Philipp "Friedrich" Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Feb 1750 in Jebenhausen,,,,,; gestorben am 06 Mrz 1811 in Kirchheim (Teck),,,,,.
    7. 23. Friederica Veronica Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Jun 1753 in Jebenhausen,,,,,; gestorben am 30 Mrz 1755.
    8. 24. Friederica Veronica Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Mai 1755 in Jebenhausen,,,,,; gestorben am 28 Okt 1797 in Weiler zum Stein,,,,,.
    9. 25. Wilhelmina Heinrica Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Jul 1759 in Jebenhausen,,,,,.

  5. 6.  Elisabeth Magdalene Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Marie1) wurde geboren am 12 Dez 1710 in Kleiningersheim,,,,,; gestorben am 22 Mrz 1716 in Ottmarsheim,,,,,.

    Notizen:

    G XVIIIb 5; KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 1. 2. 1. 2. 2. 1. 5.;


  6. 7.  Marie Veronika Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Marie1) wurde geboren am 18 Okt 1713 in Kleiningersheim,,,,,; gestorben am 20 Jun 1716 in Ottmarsheim,,,,,.

    Notizen:

    G XVIIIb 6; KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 1. 2. 1. 2. 2. 1. 6.;


  7. 8.  Christine Barbara Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Marie1) wurde geboren am 13 Apr 1717 in Ottmarsheim,,,,,; gestorben am 17 Jun 1722.

    Notizen:

    G XVIIIb 7; KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 1. 2. 1. 2. 2. 1. 7.;


  8. 9.  Elisabeth Margarete Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Marie1) wurde geboren am 21 Mai 1720 in Ottmarsheim,,,,,.

    Notizen:

    Kellerbuch S. 109: Elisabeth Margarethe

    Elisabeth heiratete Georg Gottfried Brigel am 16 Jun 1744 in Willsbach,,,,,. Georg wurde geboren am 27 Mai 1716 in Herbrechtingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Marie Elisabeth Brigel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Sep 1751 in Haiterbach,,,,,.

  9. 10.  Sofie Dorothea Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Marie1) wurde geboren am 07 Sep 1721 in Ottmarsheim,,,,,.

    Notizen:

    G XVIIIb 9; KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 1. 2. 1. 2. 2. 1. 9.;

    Sofie heiratete Johann Friedrich Sizler am 07 Mai 1743. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 11.  Christoph Bernhard Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Marie1) wurde geboren am 29 Aug 1724 in Ottmarsheim,,,,,.

    Notizen:

    G XVIIIb 10; KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 1. 2. 1. 2. 2. 1.10.;



Generation: 3

  1. 12.  Heinrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Georg2, 1.Marie1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Apotheker

    Notizen:

    G XIX b 1; KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 3. 1.;


  2. 13.  Susanna Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Georg2, 1.Marie1)

    Notizen:

    KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 3. 2.;


  3. 14.  Salome Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Georg2, 1.Marie1)

    Notizen:

    KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 3. 3.;


  4. 15.  Christian Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Georg2, 1.Marie1)

    Notizen:

    KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 3. 4.;


  5. 16.  Susanna Louisa Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Georg2, 1.Marie1)

    Notizen:

    KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 3. 5.;


  6. 17.  Christina Regina Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 24 Feb 1740 in Wildberg,,,,,; gestorben am 10 Okt 1797.

    Notizen:

    G XIX 1; KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 1.;

    Familie/Ehepartner: Ludwig Leonhard Dörner. Ludwig gestorben am 19 Nov 1802. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 18.  Maria Catharina Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 22 Jan 1742 in Wildberg,,,,,.

    Notizen:

    G XIX 2; KEL 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 2.;
    gest. ledig, lebt noch 1808


  8. 19.  Ludwig Eberhard KellerLudwig Eberhard Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 26 Feb 1744 in Wildberg,,,,,; gestorben am 23 Mrz 1820.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Unterweissach,Backnang; Stabsamtmann

    Notizen:

    G XIX 3; Kel 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3.;
    Kellerbuch S. 111: Während der Napoleonischen Kriege hatte er jahrelang französische Offiziere in seinem Hause und soll später 20.000 Gulden Entschädigung dafür bekommen haben.
    Kellerbuch S. 210: Nach den Erinnerungen und Aufzeichnungen der Frau Antonie Widtfeldt geb. Pfister: "Der Amtmann Keller in Unterweissach war ein Mann, wie er sein soll, eine prächtige Gestalt, voll Verstand und Pflichttreue, ein guter Haushalter und Familienvater, der für die Seinen sorgte, ehrenhaft und treu nach allen Seiten. Seine Frau Rosine von Bühler mochte, in Ererbung der mütterlichen Eigenschaften, ihn in Kleinigkeiten unterjocht haben, aber in Hauptsachen und Lebensfragen wußte er sich nachdrücklich durchzusetzen. Das Amtmannshaus war der Mittelpunkt der Familie, ein Sitz des Wohlstandes und der Behaglichkeit, eine Stätte der Gastfreundschaft, wie sie nur in jenen Zeiten geübt werden konnte. Das lebensgroße Porträt des Amtmanns befindet sich im Besitz von Eugen Gaissert. Eine hübsche Uniform in Samt, gestickte weiße schwerseidenen Weste, Spitzenjabot, Spitzenmanschetten und gepuderte Perücke. Die schöngeformte rechte Hand hat er vor sich auf den Tisch gelegt. Eine Kopie des Bildes hat die Generalin Pfister. Der Amtman muß sehr groß gewesen sein, was sich auf seine Kinder und teilweise auf die Enkel vererbte. Man nannte die Kellerischen "die Riesen". Diese Körperlänge kam in späteren Generationen seiner Nachfahren noch mehrfach zum Vorschein."

    Ludwig heiratete Catharine Friederike Rosine von Bühler am 26 Mrz 1766 in Unterweissach,,,,,Backnang. Catharine wurde geboren am 11 Nov 1746; gestorben am 28 Jan 1824. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. "Augusta" Louise Friederike Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Mrz 1767 in Unterweissach,,,,,Backnang.
    2. 28. Karl Friedrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Apr 1768 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1768.
    3. 29. Karl Ludwig Friedrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 19 Jul 1769 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1769.
    4. 30. Karl Gottlob Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 31 Jul 1770 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 03 Okt 1800 in Backnang,,,,,.
    5. 31. Juliana Carolina Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Feb 1772 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1810.
    6. 32. Christian Friedrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren zwischen 08 Apr 1773 und 31 Jul 1770 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 22 Okt 1829.
    7. 33. Eberhard Ludwig Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Mai 1775 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 08 Feb 1783.
    8. 34. Gottlieb Heinrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Okt 1776 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 17 Feb 1777.
    9. 35. Johanna Regina Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Apr 1779 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1779.
    10. 36. Johanna Regina Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Jul 1780 in Unterweissach,,,,,Backnang.
    11. 37. Philipp Heinrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Mrz 1782 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 25 Jul 1785.
    12. 38. Eberhard Ludwig Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Dez 1783 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 06 Dez 1852 in Paris,,,,,.
    13. 39. Franz Wilhelm von Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Okt 1786 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 05 Jun 1863 in Ludwigsburg,,,,,.

  9. 20.  Wilhelm Heinrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 16 Jun 1746 in Wildberg,,,,,; gestorben am 09 Apr 1747.

    Notizen:

    G XIX 4; Kel 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 4.;


  10. 21.  Elisabethe Dorothea Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 18 Okt 1747 in Wildberg,,,,,.

    Notizen:

    G XIX 5; Kel 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 5.;

    Elisabethe heiratete Magister Johann Heinrich Faber am 23 Sep 1783 in Erbstetten,,,,,. Johann gestorben am 05 Jun 1802. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 22.  Philipp "Friedrich" KellerPhilipp "Friedrich" Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 21 Feb 1750 in Jebenhausen,,,,,; gestorben am 06 Mrz 1811 in Kirchheim (Teck),,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Stuttgart; Hofgerichtsassessor

    Notizen:

    G XIX 3 bzw. G XIX 6; Kel 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6.;
    Kellerbuch S. 112: Aus seiner Frühzeit, bis zum reiferen Mannesalter, ist leider nichts Sicheres zu erfahren gewesen. Er widmete sich dem Verwaltungsdienste und war Bürgermeister, auch Amtspfleger in Murrhardt. Wir finden ihn 1797 als Mitglied der "Landschaft", in welcher er als Nachfolger des Prälaten Oetinger für Murrhardt-Stadt gewählt worden war, in Stuttgart. Die "Landschaft" war die ständische Vertretung des Volkes gegenüber der Regierung, die in der Person des Fürsten ihren Ausdruck fand. 1801 war er außerdem "löbl. Landschaft Engeren Ausschusses Mitglied und Hofgerichtsassessor" in Stuttgart. In dieser Stellung trat er mehr und mehr politisch als Verfechter des "guten alten Rechts" hervor. Die "Landschaft" besonders die Mitglieder des "Engeren Ausschusses" standen in dauerndem Gegensatz zu den Willkürlichkeiten des Herzogs und späteren Kurfürsten Friedrichs II. Als letzterer unter Nichtachtung der Rechte der Stände auf die Landesgelder seine Hand legen wollte, trat ihm unter den unerschrockenen Männern neben Georgii, Stockmayer und Bilfinger auch Friedrich Keller als den "letzten Württembergern" mannhaft entgegen, was die vorläufige Entfernung von ihren Stellen zur Folge hatte. Als am 26.11.1804 der Landtag zusammentrat, der letzte in Altwürttemberg, war Friedrich K. in den engeren Ausschuß einstimmig wieder gewählt worden, dazu "als Secundarius aus sondern bewegenden Ursachen", Joh. Andreas Heinrich, seit 1804 Bürgermeister in Murrhardt. 1805 bestätigte Kurfürst Friedrich die Wahl der Mitglieder des L. E. A., für Keller und Bilfinger unter Vorbehalt, einige blieben ausgeschlossen. Als am 2.10. Napoleon den Kurfürsten besuchte, um ihn als Bundesgenossen zu gewinnen, machte dieser seine Abhängigkeit von den Landständen geltend, worauf ihm Napoleon den Rat gegeben haben soll: "chassez les bourgres". Nach Unterzeichnung des Preßburger Friedens zeigte am 30.12.1805 der Kurfürst seine Erhebung zum König an, am selben Abend wurden Friedrich Keller und die wenigen anderen in Stuttgart anwesenden Ausschußmitglieder in das Schloß befohlen. Es war, sagt ein Augenzeuge, ein langsam schwankender Zug dunkel gekleideter Männer mit gesenktem Blick. Dort wurde ihnen das Ende der Verfassung angekündigt. Kassen und Archiv der Stände wurden weggenommen. [Aus "Württemb. Geschichte von Eugen Schneider, Stuttgart 1896. Vergl. ferner Württ. Vierteljahreshefte XIV. Jahrg. 1905 "Erinnerungen an das Konfliktsjahr 1804" v. K. v. Stockmayer.]
    1806 Assessor bei der Tax-Zoll- und Accisdirection, wohnhaft in Gaisburg-Stuttgart. Im gleichen Jahr - erster öffentl. Notar - . 1808 Obersteuerrat daselbst. Zuletzt bekleidete er den damals einflußreichen Posten eines Stadt- und Amtsschreibers in Kirchheim u. T., wo er 1811 starb.

    Philipp heiratete Luise Friederike Fleß am 11 Feb 1798. Luise wurde geboren am 11 Nov 1768; gestorben am 25 Okt 1800. [Familienblatt] [Familientafel]

    Philipp heiratete Charlotte Christiane Österlin am 15 Feb 1801 in Stuttgart,,,,,Wangen. Charlotte wurde geboren am 18 Jul 1778 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 12 Feb 1859 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 40. Friederica Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Feb 1802 in Murrhardt,,,,,; gestorben am 01 Sep 1877 in Stuttgart,,,,,.
    2. 41. Wilhelmine Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Jul 1804 in Stuttgart-Gaisburg,,,,,; gestorben am 26 Feb 1842 in Ulm,,,,,.
    3. 42. Wilhelm Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Mai 1806 in Stuttgart-Gaisburg,,,,,; gestorben am 05 Jan 1890 in Stuttgart,,,,,.
    4. 43. Friedrich Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Mrz 1808 in Stuttgart-Gaisburg,,,,,; gestorben am 04 Mrz 1873 in Stuttgart,,,,,.

  12. 23.  Friederica Veronica Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 07 Jun 1753 in Jebenhausen,,,,,; gestorben am 30 Mrz 1755.

    Notizen:

    G XIX 7; Kei 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 7.;


  13. 24.  Friederica Veronica Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 06 Mai 1755 in Jebenhausen,,,,,; gestorben am 28 Okt 1797 in Weiler zum Stein,,,,,.

    Notizen:

    G XIX 8; Kel 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 8.;

    Friederica heiratete Magister Christian Gottlieb Burk am 15 Jan 1782 in Erbstetten,,,,,. Christian wurde geboren am 11 Aug 1750 in Neuffen,,,,,; gestorben am 18 Jun 1830 in Weiler zum Stein,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 44. Marie Dorothea Wilhelmine Burk  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 31 Jul 1786 in Seeburg,,,,,.

  14. 25.  Wilhelmina Heinrica Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 05 Jul 1759 in Jebenhausen,,,,,.

    Notizen:

    G XIX 9; Kel 20- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 9.;

    Wilhelmina heiratete David Immanuel Scholderer am 26 Jul 1795 in Erbstetten,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  15. 26.  Marie Elisabeth Brigel Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Elisabeth2, 1.Marie1) wurde geboren am 02 Sep 1751 in Haiterbach,,,,,.

    Notizen:

    Tochter des Gottfried Georg Brigel, Pfarrer in Oberbrüden

    Marie heiratete Philipp Friedrich Stängel am 16 Jul 1782 in Oberbrüden,Oberamt Backnang,,,,. Philipp wurde geboren am 28 Sep 1749 in Welzheim,,,,,; gestorben am 11 Jun 1829. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 45. Auguste Luise Stängel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Okt 1791 in Fleinheim,,,,,; gestorben am 27 Feb 1854; wurde beigesetzt am 01 Mrz 1854.


Generation: 4

  1. 27.  "Augusta" Louise Friederike Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Ludwig3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 03 Mrz 1767 in Unterweissach,,,,,Backnang.

    Notizen:

    G XX a 1; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3. 1.;
    nach Philadelphia (Amerika) ausgewandert
    Kellerbuch S. 212: Nach den Erinnerungen und Aufzeichnungen der Frau Antonie Widtfeldt geb. Pfister: ..."Sie hatte ein viel bewegteres Leben als ihre Schwester. Sehr groß, sehr schön, eine junonische Gestalt, erhielt sie am Hofe der Herzogin Franziska v. Hohenheim eine Stellung als Hofdame. Leider ließ sie sich da mit einem Herrn vom Hofe ein, der sie verführte. Das sorglose Bühlerische Blut kam zum Vorschein, - ohne sich viel aus ihrer Lage zu machen, nahm sie ihre Entlassung bei der Herzogin und ging in ihr Elternhaus zurück. Dort heiratete sie so rasch als möglich einen ihrer zahlreichen Verehrer, [Karl Christian Moser v. Filseck, Stadt- und Amtsschreiber in Backnang] der über die Maßen beglückt war und natürlich dachte, sie sei ihm zu liebe zurückgekehrt. Sehr zeitig sah die Frau Mutterfreuden entgegen und niemand ahnte den wahren Sachverhalt. Als sie ihre schwere Stunde herannahen fühlte, ging sie in den Keller und fing dort furchtbar an zu schreien. Als man kam, sagte sie, sie sei die Treppe heruntergefallen und habe sich schweren Schaden getan, fühle sich sehr übel und habe große Schmerzen. Nun, sie wurde hinaufgetragen, und es kam an diesem Tage ein Kind zur Welt. Der Unfall war natürlich fingiert, sie mußte ja die frühe Geburt motivieren. Am Tauftage zog der glücklich Vater mit dem Paten und dem Täufling zur Kirche. Die junge Mutter steht am Fenster und sieht ihnen nach und freut sich mächtig, daß ihr alles so ausgezeichnet gelungen ist. In ihrer Freude ruft sie lachend aus: "Der Kerle lauft mit, als ob's von ihm wär!" Diese entsetzlichen Worte hatten schreckliche Folgen. Sie hatte geglaubt allein zu sein. Die Magd oder die Wärterin war aber unversehens hinter ihren Rücken eingetreten und hatte alles gehört. Der Ehemann war kaum 5 Minuten vom Kirchgang zurück, wurde ihm auch schon die Sache brühwarm berichtet. Mit einem Schlage war alles Glück vernichtet und in Scherben zerschmettert, denn es brach ein entsetzliches häusliches Gewitter aus, ein wahrer Orkan. Zum Schluß wurde die junge Frau ersucht, in ihr Elternhaus zuückzukehren, das Weitere werde sich finden. Das Vorangegangene jedoch war noch gar nichts gegen die Entrüstung des Vaters. Vergebens waren die tausend Tränen, vergebens die Bitten um Verzeihung, vergebens, daß sie sich ihm zu Füßen warf, vergebens die schrecklichen Szenen. Der Vater blieb fest, - er wolle sie nie mehr sehen. Zu tief war er, der stolze Mann, in seiner Ehre und seinem Ansehen gekränkt, zu tief fühlte er die Schmach, welche die Tochter der Fmilie zugefügt.
    Die Tochter hoffte, mit der Zeit were sich die Erbitterung des geliebten Vaters legen, und er werde ihr dann doch noch verzeihen. Aber sie hoffte vergebens. Zu tief war dieser eherenfeste Mann in seinem Stolze gekränkt und er hat die Tochter nie mehr wiedergesehen. Die Frau Moser konnte es nach erfolgter Scheidung nicht aushalten, von ihrem Vater verstoßen zu sein, und entschloß sich, nach Amerika zu gehen. Vielleicht hoffte sie im stillen, dieser Entschluß werde den Vater anderen Sinnes machen. Aber vergebens. Gleich bei der Übefahrt lernte sie einen Mann kennen (Wilhelm Ludwig Stang, Kaufman aus Backnang), der sich in die schöne Frau verliebte und sich noch auf dem Schiff mit ihr verlobte. In Philadelphia wurde die Trauung sofort vollzogen [Tatsächlich erfolgte die Vermählung schon vor der Überfahrt in Backnang 8.6.1789] und man hörte nun lange Zeit nichts von ihr.
    Im Pfister'schen Haus wurde ein Brief aufbewahrt, den die Frau ihrem Vater aus Amerika geschrieben hat. In rührenden und zärtlichen Worten bat und beschwor sie ihren Vater, ihr jetzt endlich nach so langer Zeit zu verzeihen und ihr dies mit wenigen Zeilen seiner Hand mitzuteilen. Es gehe ihr so viel besser als sie verdient und das Einzige, was noch zu ihrem Glück fehle, sei die Verzeihung ihres teuren Vaters. Dieser Brief wurde später manchmal herausgeholt und vorgelesen, ob derselbe aber den Amtmann noch bei Lebzeiten erreicht hat, ist nicht mehr bekannt."

    "Augusta" heiratete Karl Christian Moser von Filseck am 30 Nov 1786, und geschieden am 16 Aug 1787 in Backnang,,,,,. Karl wurde geboren am 7 Jul 1754 in Stuttgart; gestorben am 10 Dez 1833 in Stuttgart . [Familienblatt] [Familientafel]

    "Augusta" heiratete Wilhelm Ludwig Stang am 08 Jun 1789 in Backnang,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 28.  Karl Friedrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Ludwig3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 06 Apr 1768 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1768.

    Notizen:

    Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3. 2.;


  3. 29.  Karl Ludwig Friedrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Ludwig3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 19 Jul 1769 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1769.

    Notizen:

    Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3. 3.;


  4. 30.  Karl Gottlob Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Ludwig3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 31 Jul 1770 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 03 Okt 1800 in Backnang,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Tübingen; Stud. jur.

    Notizen:

    G XX a 4; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3. 4.;
    Kellerbuch S. 111: er starb in der Blüte einer Jahre.
    Keller-Nachrichtenblatt 11 S.15: Karl Gottlob Keller war vor seinem juristischen Studium Kompromotionale am Tübinger Stift, u.a. vom Dichter Hölderlin, vom Philosoph Hegel und von Jak. Fr. Märklin.


  5. 31.  Juliana Carolina Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Ludwig3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 03 Feb 1772 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1810.

    Notizen:

    G XX a 5; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3. 5.;
    Kellerbuch S. 212: Nach den Erinnerungen und Aufzeichnungen der Frau Antonie Widtfeldt geb. Pfister: ..."Ihr Mann war Kaufmann in Öhringen und diese Leute müssen sehr wohlhabend gewesen sein. Ich weiß nur von einem einzigen Sohn, den sie hatten und der weit und breit den Namen "der lang' Maurer" bekannt war. Er war durch seine Länge ein richtiges Glied der Keller-Familie und habe über 6 Fuß gemessen."

    Juliana heiratete Joh. Friedr. Maurer am 40 Okt 1791. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 32.  Christian Friedrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Ludwig3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren zwischen 08 Apr 1773 und 31 Jul 1770 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 22 Okt 1829.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Unterweissach,Backnang; Amtsrichter

    Notizen:

    G XX a 6; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3. 6.;
    Kellerbuch S. 111: "Fritz" war ein Original. Jeden Abend ging er in die Krone und sagte: "Kronewirte en Schopppe", darum sagten die Leute zu ihm, er solle doch die Kronewirtin heiraten. Schließlich tat er es, behielt aber seine Wohnung bei und zog nicht zu seiner Frau, nur ging er jedenAbend in die Krone und verlangte seinen Schoppen. Zu seiner Frau sagte er immer noch "Kronenwirtin" und sie "Herr Keller". Er war aber ein leidenschaftlicher Fischer, auch kochte er immer "Gesälz" ein (Eingemachtes), weshalb ihn viele Kinder aufsuchten.
    Kellerbuch S. 211: Nach den Erinnerungen und Aufzeichnungen der Frau Antonie Widtfeldt geb. Pfister: ... Von der Bühlerischen Familie wurde eine typische Charaktereigenschaft überliefert: Stolz und uendlicher Leichtsinn, nicht in unmoralischem Sinn, sondern, was man heutzutage Wurstigkeit nennt. Immer, wenn einer aus der Familie einen Streich beging, hieß es: "Auf den ist ein Stück Bühlerischen Leichtsinns übergegangen." In besonderer Form kam diese Eigenschaft bei Eberhard Ludwig Kellers Sohn "Fritz" (G XX a 6) zum Vorschein. Er war ein leidenschaftlicher Jäger und Fischer und führte dabei ein ungebundenes Zigeunerleben. "Er fand es sehr schön, wenn andere arbeiteten und er zuschaute. Er fand es auch ganz natürlich, denn seine Wurstigkeit war uferlos. Dabei besaß er aber einen ungeheuren Stolz und es hätte keiner mit ihm anbinden dürfen, - ein Hüne von Gestalt und stark wie ein Bär - war es auch nicht geraten. Im Fischen und Krebsen hatte er eine zauberhafte Geschicklichkeit." Bei diesem Dasein fiel er seiner Familie natürlich oft zur Last, und seine originelle Ehe mit der "Kronenwirtin" mag für seine ihn verhaltenden Geschwister schließlich eine erwünschte Versorgung für ihn gewesen sein.
    "Auch sein Bruder Eberhard Ludwig (G XX a 12) war ein Sonderling. [s. da]

    Christian heiratete Anna Maria von Cottenweiler Heller am 03 Feb 1799. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 33.  Eberhard Ludwig Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Ludwig3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 10 Mai 1775 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 08 Feb 1783.

  8. 34.  Gottlieb Heinrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Ludwig3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 26 Okt 1776 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 17 Feb 1777.

  9. 35.  Johanna Regina Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Ludwig3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 24 Apr 1779 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben in 1779.

  10. 36.  Johanna Regina Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Ludwig3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 06 Jul 1780 in Unterweissach,,,,,Backnang.

    Johanna heiratete Jakob Heinrich Tafel am 24 Feb 1805. Jakob wurde geboren am 23 Aug 1772 in Münklingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 37.  Philipp Heinrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Ludwig3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 02 Mrz 1782 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 25 Jul 1785.

  12. 38.  Eberhard Ludwig Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Ludwig3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 15 Dez 1783 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 06 Dez 1852 in Paris,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Ulm; Kaufmann

    Notizen:

    G XX a 12; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3.12.
    Kellerbuch S. 211: Nach den Erinnerungen und Aufzeichnungen der Frau Antonie Widtfeldt geb. Pfister: ..."Auch sein Bruder Eberhard Ludwig (G XX a 12) war ein Sonderling. Er wollte durchaus Kaufmann werden, ein ganz außergewöhnlicher Fall in dieser Familie. Er war mit seiner jungen Frau lange in Paris, wohl bei einer großen Seidenfirma. Später versuchte er sich selbständig zu machen, erst in Backnang, dann in Cannstatt, aber es waltete ein böser Stern über allen seinen Unternehmungen. Daran mag viel die Verschwendungssucht seiner Frau schuld gewesen sein. Ihr großer Aufwand, ihre großstädtischen Gewohnheiten machten in dem spießbürgerlichen Cannstatt viel von sich reden. Es sind daher im Kreise der Verwandtschaft viel Einzelheiten über diese "Pariser Tante", ihr geselliges Haus, ihren Reichtum an Spitzen und feinstem Sèvres-Porzellan, ihre elegante Toiletten, nicht zuletzt manche Rezepte ihrer großen Kochkunst, überliefert worden. Eberhard Ludwig scheint sein Glück auch in Ulm versucht zu haben, wohin er 1837 mit seiner Familie zog. Nach dem Scheitern seiner Unternehmungen ist er anscheinend mit Frau und Sohn wieder nach Paris gezogen, wo sie vielleicht ein besseres Einkommen fanden. Er starb 1852 in Paris. Seine Frau wurde sehr alt und verdiente ihren Unterhalt mit Kontorarbeiten, auch der Sohn war in einem großen Hause tätig. Diese beiden starben ebenfalls in Paris.

    Eberhard heiratete Friderike Dorothee Gfrörer am 16 Jul 1812 in Cannstatt,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 46. Ludwig Eduard Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Mrz 1818 in Cannstatt,,,,,.
    2. 47. Ludwig Emil Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Nov 1828 in Cannstatt,,,,,; gestorben am 04 Dez 1829.

  13. 39.  Franz Wilhelm von Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Ludwig3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 20 Okt 1786 in Unterweissach,,,,,Backnang; gestorben am 05 Jun 1863 in Ludwigsburg,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Major

    Notizen:

    G XX a 13; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3.13.;
    Kellerbuch S. 112: Franz Wilhelm von K. ...29.6.1802 Eintritt in das Württ. Chevauxleger-Regt., 25.5.1804 Lieutenant; 1806/07 Feldzug gegen Preußen; 26.12.1808 Stabshauptmann im Inf.-Regt. v. Franquemont; 1809 Hauptmann im Inf.-Regt. Nr. 125 v. Scharffenstein, Feldzug gegen Österreich; 1813 Feldzug gegen die Verbündeten; 1814/15 Feldzug gegen Frankreich; 12.3.1819 Major, pensioniert mit 700 fl.; 28.5.1828 Oberstleutnant. [Vergl. H. Niethammer: "Das Offizierkorps d. Inf.-Regts. Nr. 125 (7. Württ.)", Stuttgart 1909; ferner: "Pfarrers Albert Fundstück aus der Knabenzeit" von Pfister, Unionverlag 1901.] Er wurde früh verwitwet und blieb kinderlos. In der Schlacht bei Leipzig verwundet, kam er in ärztliche Pflege eines Dr. Sonnenkalb. Er war am Nervenfieber erkrankt und eblindet. Später nahm er aus Dankbarkeit dessen älteste Tochter zu sich nach Ludwigsburg und adoptierte sie als "Alwine Sonnenkalb-Keller". Letztere, die Tante des Dichters Caesar Flaischlen, starb in Stutgart.
    Kellerbuch S. 213: Über Franz Wilhelm v. Keller (G XX a 13), kgl. württemb. Oberstleutnant, ist aus Aufzeichnungen im Besitz von Herrn W. Denzel noch nachzutagen: "Nach seiner Pensionierung (mit 700 fl.) kaufte er ein Haus in Ludwigsburg in der Schorndorfer Straße, neben dem Eingang in die Anlagen. Dort erhielt er in den vierziger Jahren, also lange nach Leipzig, Besuche der Schwestern Sonnenkalb aus Leipzig. Die ältere, Alwine, blieb längere Zeit und schließlich ganz da. Frau Keller, geb. Bartruff, sah es nicht gerne, wie Alwine sich bei ihrem Gemahl einschmeichelte. Einmal vergoß sie Tränen im Garten wegen zu großer Freundschaft Alwinens mit dem Oberstleutnant. Die Wohnung Kellers war schön und fein gehalten. Von dem Hausherrn sind manche originelle Aussprüche und Gewohnheiten überliefert. Nach und nach wurde er sehr wohlhabend als Hausbesitzer und Inhaber der väterlichen Kapitalien von Unterweissach her. Er wurde früh verwitwet. Er starb in hohem Alter. Haupterbin ward die Adoptivtochter Alwine Sonnenkalb-Keller. Die natürlichen Erben, die Kinder seiner Schwester Johanna Regina Tafel geb. Keller wurden mit kleinere Summen abgefunden."

    Franz heiratete Johanna Maria Bartruff am 26 Nov 1809. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 48. Alwine Sonnenkalb-Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen

  14. 40.  Friederica Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Philipp3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 04 Feb 1802 in Murrhardt,,,,,; gestorben am 01 Sep 1877 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    G XX b 1; KEL 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 1.;
    Kellerbuch S. 113: Nach dem frühzeitigen Tode ihrer Schwester Wilhelmine (G XXb 2) vertrat sie Mutterstelle im Hause Kübel, wo sie als "Tante Rickele" sich allgemeiner Beliebheit erfreute. In späteren Tagen teilte sie die Wohnung mit Alwine Sonnenkalb-Keller (s. G XX a 13).


  15. 41.  Wilhelmine Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Philipp3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 05 Jul 1804 in Stuttgart-Gaisburg,,,,,; gestorben am 26 Feb 1842 in Ulm,,,,,.

    Notizen:

    G XXb 2; KEL 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 2.;

    Wilhelmine heiratete Franz von Kübel in Jun 1832. Franz wurde geboren am 26 Sep 1800 in Heilbronn,,,,,; gestorben am 14 Jan 1860 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 42.  Wilhelm KellerWilhelm Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Philipp3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 16 Mai 1806 in Stuttgart-Gaisburg,,,,,; gestorben am 05 Jan 1890 in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Möglingen; Pfarrer

    Notizen:

    G XX b 3; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 3.;
    Kellerbuch S. 114: In Kirchheim u.T. verbrachte er seine ersten Schuljahre mit seinen drei Geschwistern, die den Vater früh verloren hatten. Den Ernst des Lebens lernte er in frühester Jugend, denn die Mittel der um das Wohl der Kinder besorgten Mutter waren sehr bescheiden. Ganz in ihrem Sinne handelte Wilhelm, als er sich entschloß, dem Dienste des Evangeliums sein Leben zu weihen. Vier Jahre besuchte er das Gymnasium in Stuttgart, weitere 4 Jahre bereitete er sich für seinen Beruf auf der Landesuniversität Tübingen vor. Mit seiner geistigen Ausbildung verband er auch körperliche Übung und galt unter seinen Altersgenossen als gewandter Turner. Den Leibesübungen verdankte er auch seine bis ins hohe Alter aufrechte, stramme Haltung und den Turner verriet seine Lieblingsbeschäftigung, auf den hohen Obstbäumen seiner Pfarrgärten herumzuklettern, um die Stämme zu reinigen und abgestorbene Äste abuzsägen. Eine Gewohnheit, welche die Pfarrfrau oft mit Sorge erfüllte. Der Pfarrherr war eine stattliche Erscheinung, aufrecht nach außen wie nach innen, breitschultrig, tiefblaue schöne Augen erweckten Vertrauen und eine Fülle blonder Haare, die, ohne sich merklich zu lichten, der Winter des Lebens in ein schneeweiß verwandelte, umrahmten das freundliche Gesicht. Während seiner Amtsführung in Weiler trat der um das Wohl seiner Mitmenschen stets besorgte Pfarrherr auch in Verbindung mit der Rettungs- und Lehrerbildungsanstalt im benachbarten Lichtenstern und war als langjähriges Ausschußmitglied derselben nach Kräften für deren Gedeihen wirksam. Anläßlich eines Besuches dieser Anstalt in den letzten Jahren seiner Amtsätigkeit in Möglingen fiel der Wagen mit seinen Gefährten um, und er stürzte so heftig auf den Boden, daß er das Bewußtsein verlor. Von da an machte sich die Abnahme seiner Kräfte, besonders seines Gedächtnisses bemerkbar. Sein Pfarramt war ihm Herzenssache und er richtete es als seine heiligste Pflicht, ebenso vorbildlich zu leben wie er predigte und so erfüllte sich an ihm ständig das Wort: "Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein." Mit seiner gleichgesinnten Gattin als evang. Pfarrfrau war jedes Haus, in welchem sie wohnten und wirkten, eine Stätte des Friedens, aus dem ein jeder, der die Schwelle dieses Pfarrhauses verließ, etwas hinausnahm ins Leben. Es war so ein Stück Biedermaier, hereinragend in eine sich wandelnde neue Zeit, wie sie in Wort und Bild einer Nachwelt erhalten blieb. Nach einem schweren und schmerzlichen Abschied von seinem so teuer gewordenen Amte, zu dem ihn auch ein Halsleiden genötigt hatte, trat er 1881 in den Ruhestand und siedelte nach Stuttgart über. Noch mußte er erleben, daß ihm -1881 - seine langjärige Lebensgefährtin, infolge eines schweren Unterleibsleidens, von der Seite genommen wurde. Die älteste Tochter Mathilde pflegte ihren betagten Vater. Als die so verheerend wirkende Influenza von 1889 und 1890 auch in Stuttgart ihre Opfer forderte, erlag ihr der müde Mann mit dem Kinderherzen, von dem ein Feund nach Mitteilung der Trauerbotschaft sagte: "Ach diese Simeons-Seele." Auf dem Pragfriedhof ruht er mit den Seinen.
    Keller-Nachrichtenblatt 8 S.8: Ein Schreibpult, von Franziska von Hohenheim geschenkt, befindet sich noch im Besitz von Pfarrer Wilhelm Keller.
    Albrecht Keller Nachkommen von Wilhelm Keller und Pauline Friederike geb. Nast, 18.7.2009:
    Ergänzung aus der Beerdigungsrede am 8.1.1890 von Prälat Dr. E.v.Burk: „Den um unseretwillen menschgewordenen Heiland den Seelen vorzuhalten, achtete er als seine heilige Pflicht. Dabei war ihm das ernsteste Anliegen, dass er ja nicht anderen predige und selbst verwerflich werde. Sein zartes Gewissen trieb den überaus demütigen Mann, immer aufs neue die göttliche Vergebung zu suchen. Je heiliger ihm sein Amt war, um so schwerer wurde es ihm, sich von demselben zu trennen. Aber ein lange dauerndes Halsleiden nötigte ihn, 1881 um seine Versetzung in den Ruhestand
    zu bitten. Dieselbe wurde ihm gewährt, indem zugleich seine treuen Dienste durch Verleihung des Friedrich-Ordens anerkannt wurden. Er zog in unsere Stadt und sein ehrwürdige friedensvolle Gestalt wird allen in Erinnerung bleiben, die ihn entweder als fleißigen Besucher des Gotteshauses oder auf seinen Gängen zu Kranken hin und her in der Stadt oder auch ins Freie hinaus zur Erfrischung der eigenen Kraft kennen gelernt haben. Ja, obwohl im Ruhestand befindlich, wollte er doch sein Pfund nicht vergraben, bemühte sich vielmehr, einerseits die Gelegenheiten zu tieferer Gründung in Gottes Wort für das eigene Herz zu benützen, andrerseits seinen Nebenmenschen mit der Gabe, die ihm verliehen war, zu dienen zur Förderung ihres Seelenheils.“

    Wilhelm heiratete Pauline Friederike Nast am 12 Mai 1835 in Münchingen,,,,,. Pauline wurde geboren am 14 Mai 1814 in Wangen,,,,,; gestorben am 26 Nov 1888 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 49. Mathilde Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Jul 1836 in Weiler,,,,,; gestorben am 01 Aug 1894 in Stuttgart,,,,,.
    2. 50. Edmund Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Mai 1838 in Weiler,,,,,; gestorben am 14 Aug 1909 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.
    3. 51. Wilhelm Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Okt 1842 in Weiler,,,,,; gestorben am 02 Feb 1904 in Ebingen,,,,,.
    4. 52. Pauline Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Jul 1848 in Weiler,,,,,; gestorben am 10 Jun 1907 in Hongkong,,,,,.

  17. 43.  Friedrich KellerFriedrich Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Philipp3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 14 Mrz 1808 in Stuttgart-Gaisburg,,,,,; gestorben am 04 Mrz 1873 in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Stuttgart; Sekretär & Registrator

    Notizen:

    G XX b 4; 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 4.;
    Kellerbuch S. 115: Friedrich K. brachte, früh verwaist, seine Schuljahre in Kirchheim u.T. zu, wo seine Mutter, als Witwe des weiland Stadt- und Amtsschreibers Phil. Friedr. K., in bescheidenen Verhältnissen mit ihren vier Kindern lebte. Später besuchte er das Gymnasium in Stuttgart und kam von da mit einer zweijährigen Aufenthaltserlaubnis auf die Universität Tübingen, wo er unter tüchtigen Professoren 1834 stud. regim., 1835 stud. cam. studierte. 3./4.6.1835 als "Cameralamtscandidat" die Prüfung für Cameraldienst mit "Eins" bestanden. 1835, April - September hörte er Vorlesungen über Kirchenrecht, Straf- und Zivilprozeß. 19.-21.10.1835 nach erfolgter Prüfung als Kandidat der Staatswissenschaft zu einer angemessenen Stellung im königlichen Staatsdienst für befähigt erklärt. 1836-1837 Oberamtsaktuar in Waiblingen. 2.2.1838 die Amtsverweserei (Registratut-Amtsverweser) in Ludwigsburg übertragen. 1840 bis 1846 in Wildberg Stadtschultheiß. An seinem Geburtstag ehrten ihn die Bürger mit Überreichung einer massiv silbernen, innen gut vergoldeten Schnupftabaksdose mit eingeschittener Widmung: "23 Bürger Wildbergs ihrem Stadtschultheißen Keller den 14. März 1846." 1847 Verwalter in Vaihingen. Anläßlich seines Vorhabens, sich zu verehelichen, trat er vom Gemeindedienst in den Staatsdienst über, allerdings als Spätling und mußte daher von unten in seiner Laufbahn beginnen. 9.2.1850 (9 Jahre lang) Kanzleiassistent bei der Zentralleitung des Wohltätigkeits-Vereins in Stuttgart, im Gebäude des Kulturministeriums auf dem alten Postplatz. 22.5.1865 - 4.3.1873: Sekretär und Registrator.
    Der Werdegang von Friedr. K. ist sehr mannigfaltig und bewegt. Er war wie sein älterer Bruder Wilhelm, der sich nach der Väter Sitte dem Predigerberuf widmete, von hohem stattlichen Wuchs, blauäugig und dunkelblond, von sehr heiterem, offenem Wesen. Seine biedere Sinnesart, die zur Erreichung innerer Lebenswerte jeder Verstellung abhold war, hatte zur Folge, daß er im Staatsdienste von Bamten manchmal überflügelt wurde, die verstanden, ihre besondere Eigenschaften bei Vorgesetzten ins helle Licht zu setzen. In seine Jugendjahren übraus wohlgemut und fröhlich, ohne je die gezogenen Schranken zu überschreiten, war er, neben seiner großen Freude an dem Naturleben, ein starker Raucher. Nach einer schweren Erkrankung ging er zum Schnupftabak über, einer Gewohnheit, die er zum großen Leidwesen seiner Frau, bis zum Lebensende treu blieb. Der Verbrauch an buntfarbigen Taschentüchern war mitunter recht erheblich. Aber auch eine andere Wandlung und entschieden die vorteilhaftere, hatte die Krankheit hervorgerufen. Sein Wesen wurde innerlicher und damit wuchs auch seine Veranlagung, seine Mitmenschen in bedrängter Lage zu helfen, wo er nur immer konnte. Das hatte zur Folge, daß er zur besonderen Freude seiner Mutter, die später ihren Wohnsitz nach Stuttgart verlegte, in Staatsdienst sich um einen Posten bewarb, in welchem er, bei allerdings geringer Bezahlung, ganz aufging. Noch viele Jahre nach seinem Tode erzählten die Leute der Witwe und dem Sohne vom Wirken des Mannes, der jeder äußeren Anerkennung stets aus dem Wege ging. Unter dem Namen seines einzigen Sohnes war er stiller Wohltäter der "verschämten Armen". Das lag jener Zeit so fern und entgegengesetzt, in der er einstens als Oberamtsaktuar mit dem deikantigen Degen in weißer Scheide und am weißen Gurtband in Kniehosen, Wadenstrümpfen und Schnallenschuhen, mit der Protokollmappe unterm Arm selbsbewußt seinen Amtsweg machte. Den Degen und die Schnupftabaksdose bewahrt noch der Sohn als Erinnerung im alten "Sekretär" der Biedermaierzeit; geheiligt ist aber das Andenken an den früh verstorbenen Vater durch die Dankbarkeit derer, die ihm von ihrem einstigen Wohltäter in der Kanzlei am alten Postplatz in Stuttgart so viel Einzelzüge menschlicher Liebe zu erzählen wußten. Denn nicht nach menschlichen Gesetzen und Verordnungen übte er seinen Beruf aus, sondern in freier Hingabe seiner Kraft im Dienste der Nächstenliebe. Das hatte ihn auch getrieben, neben seinem staatlichen Amte, auch noch den "Verein für arme Landleute" zu gründen und in nahezu 25jähriger Wirksamkeit auszugestalten. Neben der Fürsorge um die Seinen, bewies er eine überaus große Anhänglichkeit an seine in Stuttgart verstorbene Mutter. Bei jedem Anlaß besuchte er ihr Grab und schmückte es mit Rosen. Auf seinen Wunsch ist er auch auf dem Hoppelau-Friedhofe an diese Stätte kindlicher Dankbarkeit bestattet worden am 7.3.1873, und die Knaben vom Waisenhaus sangen dem selig Entschlafenen seine Lieblingslieder aus dem Gesangbuch. Er war selten krank gewesen, eine Reihe von Schlaganfällen, die sich einstellten, bereiteten den überaus friedfertigen Mann auf sein Ende vor. Er starb als Christ.

    Friedrich heiratete Fanny Schele am 08 Aug 1850 in Ulm,,,,,. Fanny wurde geboren am 04 Mrz 1822 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 16 Mrz 1900 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 53. Abraham Eugen Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Okt 1862 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 09 Aug 1936 in Mannheim,,,,,.

  18. 44.  Marie Dorothea Wilhelmine Burk Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Friederica3, 5.Eberhard2, 1.Marie1) wurde geboren am 31 Jul 1786 in Seeburg,,,,,.

    Notizen:

    Faber 25 § 561; Scholl § 41;

    Familie/Ehepartner: Magister Friedrich Christian Heinrich Scholl. Friedrich wurde geboren am 17. 02. 1781 in Breitenberg,,,,,; gestorben am 08. 01. 1842 in Plattenhard.... [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 54. Pauline Karoline Scholl  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Mai 1817 in Kirchenkirnberg,,,,,; gestorben am 14 Apr 1875 in Stuttgart,,,,,.

  19. 45.  Auguste Luise Stängel Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Marie3, 9.Elisabeth2, 1.Marie1) wurde geboren am 20 Okt 1791 in Fleinheim,,,,,; gestorben am 27 Feb 1854; wurde beigesetzt am 01 Mrz 1854.

    Notizen:

    (vh. I: Karl Friedrich August Brodtbeck, Oberamtsarzt in Heindenheim, * 20. 10. 1791 Fleiheim, + 27. 2. 1854)

    Auguste heiratete Georg Christoph Schüz am 11 Aug 1825. Georg wurde geboren am 12 Feb 1798 in Hildrizhausen,,,,,; gestorben am 06 Mrz 1877 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 55. Gustav Adolf Schüz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 01 Sep 1827; gestorben am 24 Jun 1904 in Schorndorf,,,,,.
    2. 56. Professor Theodor Christoph Schüz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Mrz 1830 in Tumlingen,,,,,; gestorben am 17 Jun 1900 in Düsseldorf,,,,,.

    Auguste heiratete Oberamtsarzt Karl Friedrich August Brodbeck in 1811. Karl wurde geboren in 1791; gestorben zwischen 1814 und 1854. [Familienblatt] [Familientafel]