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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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Generation: 1
Generation: 2
2. | Johann Georg Kapp (1.Anna1) wurde geboren am 8 Nov 1737 in Oberkotzau; gestorben am 11 Okt 1814. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1755, Erlangen; Student
- Beruf: 1761, Kirchleuß; Pfarrer
- Beruf: 1781, Bayreuth; Subdiakon
- Beruf: 1785, Bayreuth; Syndiakon
- Beruf: 1803, Bayreuth; Archidiakon
Notizen:
KAPP (Johann Georg) Archidiakon zu Baireuth; des Kreiskirchenrathes Johann Kapp Bruder, und zu Oberkotzau den 8. November 1737 gebohren. Vom Jahr 1755 an, nachdem er die Gymnasialklassen in Hof absolvirt, und Jena und Leipzig besucht hatte, hörte er zu Erlangen die Collegien über Philosophie, Theologie, Geschichte, und orientalische Sprachen bis 1758, worauf er Hauslehrers Stellen übernahm, und sich zugleich im Predigen übte. Im J. 1761 wurde er evangel. Pfarrer zu Kirchleuß im Baireuthischen. Hier verbesserte er die Schulanstalt, erwirkte den Bau einer neuen Kirche, und errichtete eine Lesegesellschaft, an der die Beamte und Geistliche der ganzen Gegend Antheil nahmen. Er führte immer einen weitläufigen Briefwechsel mit großen Gelehrten in und ausserhalb Teutschland. Das Institut der Moral und der schönen Wissenschaften in Erlangen, die lateinische Gesellschaft in Jena und die Bienengesellschaft in Franken nahmen ihn unter ihre Mitglieder auf. Jm J. 1781 wurde er zu Baireuth Subdiakon, 1785 Syndiakon und Hospitalprediger, und 1803 Archidiakon. Er starb am 11. Oktober 1814. Schriften:
Vergl. Meyer’s Nachrichten von Ansbach. u. Baireuth. Schriftstellern S. 164. Fikenscher’s gel. Baireuth B. V. S. 34--41. Meusel’s gel. Teutschl. B. IV. S. 35. B. XI. S. 413. u. B. XVIII. S. 306. Rotermund’s Lexikon B. III. Zusätze S. 88.
zitiert nach
https://personenlexika.digitale-sammlungen.de/Lexika/Kapp,_Johann_Georg_(GND_116053550)
(AM 2023)
Familie/Ehepartner: Rosina Maria Meng. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 4. Johann Christian Kapp wurde geboren am 18 Jul 1764 in Kirchleuß im Kulmbachischen; gestorben am 7 Apr 1793 in Hof.
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Familie/Ehepartner: Eva Regoina Antonia Gsell. [Familienblatt] [Familientafel]
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3. | Konsistorialrat Johann Kapp (1.Anna1) wurde geboren am 12 Mrz 1739 in Oberkotzau; gestorben am 18 Aug 1817 in Bayreuth. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Dt. ev. Professor; Theologe; Philosoph; Konrektor; Schloßprediger; Superintendent; Konsistorialrat
Notizen:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/100504787
ADB-Artikel
Kapp: Johann K., geb. am 12. Decbr. 1739 zu Oberkotzau bei Hof im Voigtland, absolvirte das Gymnasium in Hof unter Rektor Longolius 1758 und studirte
in Leipzig unter Crusius, J. A. Ernesti, Gellert und Semler vier Jahre.
1762 in Erlangen;
1764 wurde er in Hof als Lehrer,
1775 als Conrektor am Gymnasium angestellt,
1777 hochfürstlich brandenburgischer Schloßprediger und Professor der Gottesgelahrtheit und Geschichte am Collegium Christian-Ernestinum zu Bayreuth,
seit 1784 zugleich Consistorialrath und
1790 bis 1792 Assistenzrath im theologischen, philologischen und historischen Fach bei dem Curatorium der Universität Erlangen.
Mit Verlegung des Consistoriums nach Ansbach 1799 als Consistorialrath und Stiftsprediger dorthin versetzt, wurde er
1801 als Superintendent nach Bayreuth zurückberufen und starb als Kreiskirchenrath am 18. August 1817.
Außer einer Reihe pädagogischer, historischer und theologischer Gelegenheitsschriften und Aufsätze machte er sich verdient durch Herausgabe des Julius Obsequens de prodigiis, Hof 1772;
seine Ausgabe bezeichnet durch Textverbesserungen und in der Erklärung einen Fortschritt den Ausgaben des Scheffer und Oudendorp gegenüber.
Ein Jahr darauf gab er mit G. Chr. Harles
Cornelius Nepos heraus unter dem Titel: „Corn. Nep. Vitae exe. imp. cum animadv. A. van Staveren. Harlessi et Kappii“, Erl. 1773.
Seine Hauptleistung war die Ausgabe des
„Valerius Maximus“, Leipzig 1782.
Außerdem erschien eine Ausgabe des „Pomponius Mela“, Hof 1774; ed.
alt, ibid. 1781 und der
Germania des Tacitus „cum selectis observationibus hucusque anecdotis P. D. Longolii“. Leipzig 1788.
Literatur
S. A. Meyer. Biogr. u. litter. Nachrichten von den Schriftstellern, die gegenwärtig in den Fürstenthümern Anspach und Bayreuth leben, Erlangen 1782. S. 156
ff.;
Fikenscher, Gelehrtes Fürstenthum Baireut. Bd. V, S. 11 ff. mit der dort angeführten biographischen und bibliographischen Litteratur über Kapp.
Quellenangabe zum ADB -Artikel
Müller, Iwan von, "Kapp, Johannes" in: Allgemeine Deutsche Biographie 15 (1882), S. 106 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100504787.html#adbcontent
gewisse Bekanntheit erlangte die durch Jean Paul Richter vorgenommenen Heilung des 77 jährigen Mannes. (Der aber bald darauf starb)
Geburt:
oder 12.Dezember so Fikenscher S.12 Gelehrtes Fürstentum Bayreuth 1803
so auch ADB
Rudolf Mirbt, Mitteilungen aus dem Kreise ... bezeugt auch den Dezember, allerdings mit der Differenzierung: Geburt 11.12. und Taufe 12.12.
Johann heiratete Anna Dorothea Schmaus in 1765. Anna (Tochter von Johann Christoph Schmaus und Katharina Antonia Keppel) wurde geboren in 1747; gestorben am 4 Aug 1782. [Familienblatt] [Familientafel]
Johann heiratete "Henriette" Sophie Ernestine Müller am 14 Jul 1785. "Henriette" wurde geboren am 15 Dez 1760 in Wirsberg. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 3
4. | Johann Christian Kapp (2.Johann2, 1.Anna1) wurde geboren am 18 Jul 1764 in Kirchleuß im Kulmbachischen; gestorben am 7 Apr 1793 in Hof. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1791, Hof; Konrektor am Gymnasium in Hof
Notizen:
auf dem Collegium Christian-Ernestinum zu Bayreuth unter der Leitung seines Vaterbruders Johann Kapp (s. d. vor. Art.) gebildet, studirte 1783—86 in Erlangen unter Harles, Pfeiffer, Breyer und Meusel neben Theologie die Humaniora; 1788 Tertius, 1791 Conrector am Gymnasium zu Hof,
Zu der zweiten Ausgabe seines Onkels von Pomponius Mela verfertigte er den geographischen Index und zu dessen Ausgabe des Valerius Maximus die bibliographische Einleitung. Selbständig edirte er neben kleineren Abhandlungen vorwiegend philologischen Inhalts, „Cl. Rutilii Namatiani itinerarium sive de reditu", Erlangae 1786, „Minucii Felicis Octavius“, Plaviae 1794, „Aristotelis de mundo“, Altenburgi 1792.
zitiert nach
Müller, Iwan von, "Kapp, Johann Christian" in: Allgemeine Deutsche Biographie 15 (1882), S. 106 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100168914.html#adbcontent
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/100168914
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5. | Georg Christian Friedrich Kapp (2.Johann2, 1.Anna1) wurde geboren am 1 Feb 1780; gestorben am 16 Feb 1806. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Arzt
Anhänger der Chemiatrie
Notizen:
https://www.deutsche-biographie.de/sfz41937.html
Gestorben:
an einem hitzigen Nervenfieber, welches er sich im Militärspital, wo viel an demselben krank liegende österreichische und russsische Soldaten befindlich waren, zugezogen hatte.
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8. | Friederike Barbara Kapp (3.Johann2, 1.Anna1) wurde geboren am 6 Apr 1770 in Hof; gestorben am 27 Mrz 1841 in Bayreuth; wurde beigesetzt in Bindlach bei Bayreuth. Notizen:
In:
die deutschen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts.Dein Lexikon
Stuttgart 1981
von Elisabeth Friedrichs
Geburt:
nicht 1769
Friederike heiratete Johann Christoph Seifert in 1803. Johann wurde geboren in 1762 in Marktleuthen; gestorben in 1828 in Bindlach. [Familienblatt] [Familientafel]
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16. | Dr. "Georg" Friedrich Wilhelm Kapp (3.Johann2, 1.Anna1) wurde geboren am 20 Feb 1794; gestorben am 19 Jan 1878. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Bayreuth; Stadtpfarrer
theologischer Schriftsteller
Mitglied der bayrischen Deputiertenkammer
Notizen:
Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
Kammer der Abgeordneten: 1831-1837
Ausschüsse:
Ausschuss für die Dankadresse (02.03.1831) Mitglied 3.WP 1831-1836, 5.LT 1831
Ausschuss für die Dankadresse (14.03.1834) Mitglied 3.WP 1831-1836, 6.LT 1834
III.Ausschuss für Gegenstände der inneren Verwaltung (14.03.1834) Sekretär 3.WP 1831-1836, 6.LT 1834
III.Ausschuss für Gegenstände der inneren Verwaltung (15.02.1837) Sekretär 4.WP 1836-1839, 7.LT 1837
5. Landtag: 1831 (3. Wahlperiode 1831-1836) (anzeigen)
Stimmkreis:
Obermainkreis/Klasse IIIb Consistorium Bayreuth
6. Landtag: 1834 (3. Wahlperiode 1831-1836) (anzeigen)
Stimmkreis:
Obermainkreis/Klasse IIIb Consistorium Bayreuth
7. Landtag: 1837 (4. Wahlperiode 1836-1839) (anzeigen)
Stimmkreis:
Obermainkreis/Klasse IIIb Consistorium Bayreuth
Biogramm:
Ab 1811 Theologiestudium in Erlangen
Stadtpfarrer und ab 1837 Konsistorialrat in Bayreuth
1831-1834 "zwischen Regierung und Opposition" (Leeb, Wahlrecht und Wahlen, Bd. 2, S. 271 f., 287, 605, 746 f.)
GND: 123498538
zitiert nach
https://www.bavariathek.bayern/medien-themen/portale/geschichte-des-bayerischen-parlaments/person/123498538.html
AM 2023
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17. | Dr. Johann Georg "Christian" Kapp (3.Johann2, 1.Anna1) wurde geboren am 18 Mrz 1798 in Bayreuth; gestorben in 31.Dezember 1874 in Neuenheim bei Heidelberg. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1824, Erlangen; Professor der Philosophie
- Beruf: 1839, Heidelberg; (Honorar) Professor der Philosophie
Notizen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Kapp
Dr.Christian Kapp und seine literarischen Leistungen. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte des neunzehnten Jahrhunderts
Mannheim Leipzig 1839
stud. evangelische Theologie und Philosophie an der Universität Berlin und Erlangen
1818: Beitritt zur Alten Berliner Burschenschaft
1819: in Erlangen zum Dr. phil. promoviert. Privatdozent
1824: Professor für Philosophie in Erlangen
1825: Geburt der Tochter Johanna Kapp (†1883)
1832: aus politischen Gründen in den Ruhestand versetzt. Zieht nach Heidelberg.
1839: aus dem bayerischen Staatsdienst entlassen. Honorarprofessur für Philosophie an der Universität Heidelberg
1840: zum badischen Hofrat ernannt
1841: Während eines Sommeraufenthaltes in Heidelberg entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen dem 37jährigen Philosophen Ludwig Feuerbach und Johanna Kapp, der 16jährigen Tochter seines Freundes und Gastgebers, Professor Christian Kapp
1844: freiwilliges Ausscheiden aus der Universität „Niemand begrüßte diese Entscheidung enthusiastischer als Kapps Freund Feuerbach, der ihm mit süffisanter Ironie zur förmlichen Entlassung aus dem Carcer der Universität Heidelberg gratulierte. Der Freund passe sowenig wie er selbst in die Schranke einer officiellen Kommune dieser Zeit. Das Neckartal sei zwar allerdings herrlich, aber je enger das Thal, um so breiter machen sich nur die Hofräthe und übrigen Universitätspudel.“ (Jörn Leonhard)
1845/46: kauft das Wirtshaus zum Hörnchen („Waldhorn am Neckar“), Neuenheimer Landstraße 18; 1826 erbaut
„Finanziell durch seine Heirat mit einer Pfälzerin aus wohlhabender Familie abgesichert, entwickelte sich sein Haus auf der rechten Neckarseite, das 1884 für den Landfriedschen Neubau zerstört wurde, sehr bald zu einem Kristallisationspunkt für die demokratische Opposition Heidelbergs im Vormärz.“ (Jörn Leonhard)
1845: für Offenburg in die Zweite Kammer der Badischen Ständeversammlung gewählt (bis 1849)
12. September 1847: in der Offenburger Versammlung werden die „Forderungen des Volkes in Baden“ nach Bürgerrechten, sozialer Sicherheit und Gleichheit erhoben. Kapp ist einer der Hauptredner
5. März 1848: Versammlung von Politikern im „Badischen Hof“ (heute Hauptstraße 113), die die Einberufung einer deutschen Nationalversammlung beschließen. Über die Heidelberger Versammlung und das Frankfurter Vorparlament gelangt Kapp als Abgeordneter in die Nationalversammlung der Paulskirche
http://www.bundesarchiv.de/foxpublic/files/DB50_Anhang.pdf (Liste der Mitglieder des Vorparlaments)
29. Mai 1848-30. Juni 1849: vertritt den Wahlkreis Tauberbischofsheim in der Frankfurter Nationalversammlung (Fraktion Donnersberg)
Dezember 1848-1850: der Dichter Gottfried Keller (1819-1890) stud. in Heidelberg, wohnt ab März 1849 Neckarstaden 62. Liebe zu Johanna Kapp, Tochter von Professor Christian Kapp
Dezember 1848-März 1849: Der Philosoph Ludwig Feuerbach hält auf Einladung von Studenten im Rathaussaal Heidelberg 30 Vorlesungen über das Wesen der Religion. Die Universität hatte ihm für die Vorlesungen ihre Räume versagt, auf Bitten der Studenten stellt der Gemeinderat den Großen Bürgerausschußsaal zur Verfügung. Sein Publikum, etwa 250 Personen, besteht zu einem guten Drittel aus Studenten (darunter Gottfried Keller, der das Erlebnis im Grünen Heinrich verarbeitet), im übrigen aus Bürgern, Handwerkern und Arbeitern.
1849: Johanna Kapp geht nach München, bekommt Malunterricht bei dem Maler Bernhard Fries (1820-1879), kehrt 1857 nach Heidelberg zurück. Seit 1871 geistig umnachtet, stirbt sie am 17. Mai 1883.
zit. nach
http://www.s197410804.online.de/Personen/KappC.htm
Familie/Ehepartner: Emilie. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 22. Johanna Kapp wurde geboren in 1825; gestorben in 1883.
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Generation: 4
19. | Dr.med.Hofrat Friedrich Johann Heinrich "Rudolph" Wagner (11.Juliane3, 3.Johann2, 1.Anna1) wurde geboren am 30 Jun 1805 in Bayreuth; getauft am 31 Jul 1805 in lutherisches Pfarramt; gestorben am 13 Mai 1864 in Göttingen,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St.Albani. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Erlangen Göttingen; Professor der Medizin
Notizen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Wagner_(Mediziner)
Friedrich heiratete Carolina "Rosalie" Henke am 12 Aug 1832 in Erlangen Pfarramt Neustadt, lutherisch. Carolina (Tochter von Dr.med. "Adolph" Christian Henke und Sophie Oertel) wurde geboren am 13 Jan 1813 in Erlangen; getauft am 15 Feb 1813 in Erlangen luth. Neustädter Kirche; gestorben am 20 Mai 1894 in Göttingen,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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20. | Emil Wagner (11.Juliane3, 3.Johann2, 1.Anna1) wurde geboren am 16 Dez 1807 in Bayreuth; gestorben am 11 Jan 1848 in Bayreuth. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1838, Bayreuth Stadtkirche; Pfarrer
Notizen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Wagner_(Politiker)
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21. | Moritz Wagner (11.Juliane3, 3.Johann2, 1.Anna1) wurde geboren am 3 Okt 1813 in Bayreuth; gestorben am 31 Mai 1887 in München. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Geograph Naturforscher
Notizen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Moritz_Wagner
Ratzel, Friedrich, "Wagner, Moritz"
in: Allgemeine Deutsche Biographie 40 (1896), S. 532-543
[Online-Version];
URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117103527.html#adbcontent
Name:
auch: Moriz
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22. | Johanna Kapp (17.Johann3, 3.Johann2, 1.Anna1) wurde geboren in 1825; gestorben in 1883. Notizen:
1841: Während eines Sommeraufenthaltes in Heidelberg entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen dem 37jährigen Philosophen Ludwig Feuerbach und Johanna Kapp, der 16jährigen Tochter seines Freundes und Gastgebers, Professor Christian Kapp
Dezember 1848-1850: der Dichter Gottfried Keller (1819-1890) stud. in Heidelberg, wohnt ab März 1849 Neckarstaden 62. Liebe zu Johanna Kapp, Tochter von Professor Christian Kapp
1849: Johanna Kapp geht nach München, bekommt Malunterricht bei dem Maler Bernhard Fries (1820-1879), kehrt 1857 nach Heidelberg zurück. Seit 1871 geistig umnachtet, stirbt sie am 17. Mai 1883.
http://www.s197410804.online.de/Personen/KappC.htm
Aus der Universitätsbibliothek Zürich: Gottfried Kellers Gedicht "Schöne Brücke, hast mich oft getragen"
https://www.gottfriedkeller.ch/allgemein/lyrik/heidelberg.php
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