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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Johann Georg Kapp

männlich 1737 - 1814  (76 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Johann Georg Kapp wurde geboren am 8 Nov 1737 in Oberkotzau; gestorben am 11 Okt 1814.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1755, Erlangen; Student
    • Beruf: 1761, Kirchleuß; Pfarrer
    • Beruf: 1781, Bayreuth; Subdiakon
    • Beruf: 1785, Bayreuth; Syndiakon
    • Beruf: 1803, Bayreuth; Archidiakon

    Notizen:

    KAPP (Johann Georg) Archidiakon zu Baireuth; des Kreiskirchenrathes Johann Kapp Bruder, und zu Oberkotzau den 8. November 1737 gebohren. Vom Jahr 1755 an, nachdem er die Gymnasialklassen in Hof absolvirt, und Jena und Leipzig besucht hatte, hörte er zu Erlangen die Collegien über Philosophie, Theologie, Geschichte, und orientalische Sprachen bis 1758, worauf er Hauslehrers Stellen übernahm, und sich zugleich im Predigen übte. Im J. 1761 wurde er evangel. Pfarrer zu Kirchleuß im Baireuthischen. Hier verbesserte er die Schulanstalt, erwirkte den Bau einer neuen Kirche, und errichtete eine Lesegesellschaft, an der die Beamte und Geistliche der ganzen Gegend Antheil nahmen. Er führte immer einen weitläufigen Briefwechsel mit großen Gelehrten in und ausserhalb Teutschland. Das Institut der Moral und der schönen Wissenschaften in Erlangen, die lateinische Gesellschaft in Jena und die Bienengesellschaft in Franken nahmen ihn unter ihre Mitglieder auf. Jm J. 1781 wurde er zu Baireuth Subdiakon, 1785 Syndiakon und Hospitalprediger, und 1803 Archidiakon. Er starb am 11. Oktober 1814. Schriften:

    Vergl. Meyer’s Nachrichten von Ansbach. u. Baireuth. Schriftstellern S. 164. Fikenscher’s gel. Baireuth B. V. S. 34--41. Meusel’s gel. Teutschl. B. IV. S. 35. B. XI. S. 413. u. B. XVIII. S. 306. Rotermund’s Lexikon B. III. Zusätze S. 88.

    zitiert nach

    https://personenlexika.digitale-sammlungen.de/Lexika/Kapp,_Johann_Georg_(GND_116053550)

    (AM 2023)

    Familie/Ehepartner: Rosina Maria Meng. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Johann Christian Kapp  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Jul 1764 in Kirchleuß im Kulmbachischen; gestorben am 7 Apr 1793 in Hof.

    Familie/Ehepartner: Eva Regoina Antonia Gsell. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Georg Christian Friedrich Kapp  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 1 Feb 1780; gestorben am 16 Feb 1806.


Generation: 2

  1. 2.  Johann Christian Kapp Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren am 18 Jul 1764 in Kirchleuß im Kulmbachischen; gestorben am 7 Apr 1793 in Hof.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1791, Hof; Konrektor am Gymnasium in Hof

    Notizen:

    auf dem Collegium Christian-Ernestinum zu Bayreuth unter der Leitung seines Vaterbruders Johann Kapp (s. d. vor. Art.) gebildet, studirte 1783—86 in Erlangen unter Harles, Pfeiffer, Breyer und Meusel neben Theologie die Humaniora; 1788 Tertius, 1791 Conrector am Gymnasium zu Hof,

    Zu der zweiten Ausgabe seines Onkels von Pomponius Mela verfertigte er den geographischen Index und zu dessen Ausgabe des Valerius Maximus die bibliographische Einleitung. Selbständig edirte er neben kleineren Abhandlungen vorwiegend philologischen Inhalts, „Cl. Rutilii Namatiani itinerarium sive de reditu", Erlangae 1786, „Minucii Felicis Octavius“, Plaviae 1794, „Aristotelis de mundo“, Altenburgi 1792.

    zitiert nach
    Müller, Iwan von, "Kapp, Johann Christian" in: Allgemeine Deutsche Biographie 15 (1882), S. 106 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100168914.html#adbcontent


    https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/100168914


  2. 3.  Georg Christian Friedrich Kapp Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren am 1 Feb 1780; gestorben am 16 Feb 1806.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Arzt Anhänger der Chemiatrie

    Notizen:

    https://www.deutsche-biographie.de/sfz41937.html

    Gestorben:
    an einem hitzigen Nervenfieber, welches er sich im Militärspital, wo viel an demselben krank liegende österreichische und russsische Soldaten befindlich waren, zugezogen hatte.