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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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Generation: 1
1. | Endres Pfinzing Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: vor 1197, Kaiser Heinrich VI.; Kammermeister
Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XX. 613440
geleitete den Kaiser mit 12 Pferden nach Donauwörth, vor 1197 Kammermeister, war den Turniervögten zugeordnet
Auszüge aus einer kopierten Einlage bei
/6065
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
„PFINTZING DIE ALTEN"
(6065)
[Der Dank des Verfassers gilt für freundliches Entgegenkommen und die gebotene Gelegenheit zur Einsicht in die Quellen den Herren Direktor Dr. Schnelbögl vom Staatsarchiv, Professor Dr. Pfeiffer vom Stadtarchiv Nürnberg und ihren Mitarbeitern sowie Herrn Baron Helmut Haller von Hallerstein in Großgründlach.
Mehrfach zitiert wurden:
NUB: Nürnberger Urkundenbuch Lieferung 1-4, herausgegeben vom Stadtarchiv Nürnberg.
U. St.: Ulman Stromer, herausgegeben von Karl Hegel, Die Chroniken der deutschen Städte, Nürnberg Band 1, Leipzig 1862.
Ho: Das Handlungsbuch der Holzschuher in Nürnberg, hrsg.. von Anton Chroust, Hans Proesler (Veröff. d. Gesellsch. f. fränk. Gesch.), Erlangen 1934.]
EIN BEITRAG ZUR GESCHICHTE DES NÜRNBERGER PATRIZIATS
- HERRN PFARRER GEORG LENCKNER ZUM 70. GEBURTSTAG IN DANKBARKEIT ZUGEEIGNET -
VON GERD WUNDER
{S. 34+35 - MVGN 49 (1959) Pfinzing} Entstehung und Struktur des Patriziats unserer alten Städte werfen Fragen auf, die schon viele Forscher beschäftigt haben. Erst mehrere Untersuchungen" über einzelne Familien können, wie Hirschmann bemerkt hat [Mitt. d. Vereins f. Gesch. d. Stadt Nürnberg 1950, S.259.], das Gesamtbild hervortreten lassen und ein Urteil zu den soziologischen Problemen ermöglichen. Unter den Nürnberger Familien des 13. und 14. Jahrhunderts nehmen die Pfinzing geradezu eine Schlüsselstellung ein; das Statut der „Eltern Herrn" von 1521 nennt unter den alten Geschlechtern an erster Stelle "Pfintzing die alten" [Die Chroniken der deutschen Städte, Nürnberg I, 216.], Siegmund Meisterlin spricht von den „Pfinzing mechtig" [Die Chroniken der deutschen Städte, Nürnberg III, 96.], und Konrad Haller nennt sie in seinem großen Geschlechterbuch [Staatsarchiv Nürnberg, Nürnb. Hdschr. 211. ] an erster Stelle, noch vor seiner eigenen Familie. Wenn die Pfinzing auch im Mannesstamm 1764 ausstarben, so sind sie doch durch ihren Kinderreichtum, die Heiraten ihrer Töchter und ihr vielfaches Erbe in das gesamte spätere Patriziat eingegangen. Das rechtfertigt den Versuch, an Hand des Nürnberger Urkundenbuchs und anderer zeitgenössischer Quellen die Anfänge dieser Familie zu untersuchen; heraldische, besitzgeschichtliche und wirtschaftsgeschichtliche Arbeiten könnten ergänzen, was hier mit rein genealogischen Methoden unternommen wird; doch bietet bereits die Genealogie gewisse Einblicke in die Sozialstruktur und stellenweise sogar in die Denkweise des mittelalterlichen Stadtadels.
Ausgelassen die die Stammtafeln und die Kapitel:
1. Die Anfänge der Familie (S. 35)
2. Sibots Stamm (S. 38)
3. Bertolds Stamm (S. 43)
4. Ergebnisse (S. 54)
Überblicken wir die bisher gewonnenen V o r n a m e n in der Familie Pfinzing, so ergibt sich, daß Bertold, Markwand und auch Sibot typische Namen der Familie sind. Gerade der bevorzugte Name Bertold ist allerdings nicht so selten, daß wir ihn von der Sippe des Schultheißen ableiten müßten. Ulman Stromer zählt 11, das Handlungsbuch der Holzschuher 10 Bertolde außer den Pfinzing auf, und gewiß ist davon nur ein Teil diesem Sippenkreis zuzuschreiben. Zudem hat sich gezeigt, daß nicht nur in der Linie des Schultheißen Bertold, sondern auch in der seines Vetters der Name mehrfach vorkommt. Das dürfte den Schluß zulassen, daß die Namen nicht nur von unmittelbaren Vorfahren oder ihren Geschwistern vererbt wurden, sondern daß auch Vettern des gleichen Geschlechts ihre Kinder nach einem angesehenen Verwandten, von dem sie selbst nicht abstammten, nennen konnten, vielleicht sogar nach Schwägern. Gewiß bestand nicht der moderne Brauch freier Namenswahl; die Namengebung nach dem Paten ist auch noch nicht bezeugt; aber die Namen wurden nicht nur aus der engsten Verwandtschaft, sondern aus dem weiteren Sippenkreis genommen. Einleuchtend ist, daß die Namen Fritz, Leupold und wohl auch Heinrich von den Holzschuhern in die Familie kamen; der für die Holzschuher und die von Gründlach typische Name Herdegen fehlt bei den Pfinzing, kommt aber bei ihren Nachkommen Beheim vor. Der seltene Name Bigenot in der Sippe Sibots ebenso wie in der Familie Ebner dürfte auf das ausgestorbene Geschlecht des Bigenot zurückgehen. Der Name des vermuteten Stammvaters Sigfrid findet sich erst nach über 100 Jahren wieder in der Familie, doch war Sibot ein Name aus verwandter Wurzel. Auffallend ist das Auftreten des Namens Christian bei den Kindern und Enkeln des Bertold Pfinzing und der Jeut Ebner; gewiß ist hier die heilige Nonne Christine Ebner, die Schwester der Mutter, namengebend gewesen. Die fromme Gesinnung des Ehepaars Bertold und Jeut kommt ja gleichzeitig in mehreren Stiftungen an die Dominikanerinnen von Engeltal, an die Prediger in Nürnberg und an die Zisterzienser in Heilsbronn zum Ausdruck [Regesten Stadtarchiv, 4. 4. 1331, 16. 1. 1332, 21. 1. 1332, 25. 5. 1333 (2 Urk.), 14. 1. 1335, 26. 6. 1335, 10. ß. 1336.]. Dieser von einer tiefen inneren Frömmigkeit erfüllten Generation gehörte auch der reiche Konrad Groß an, der nicht nur zahlreiche Stiftungen gemacht hat, sondern auch den Gebetsbruderschaften zahlreicher Klöster beitrat. Der Stil dieser Stiftungen und ihr Umfang verrät eine mehr {S. 54 - MVGN 49 (1959) Pfinzing} als herkömmliche religiöse Gesinnung, und die Töchter der Familie, die unter der Obhut der Christine Ebnerin aufwuchsen, mögen nicht nur aus Versorgungsgründen im Kloster geweilt haben. In Margarete Pfinzing hatte Engelthal 1379 eine Priorin, eine andere Margarete Pfinzing war 1363, Katharine 1411 Äbtissin bei den Klarissen. Daß der Schwager der Christine Ebnerin, Bertold Pfinzing, der mehrfach Stiftungen für Engelthal gemacht hat, wo er zwei Schwestern und eine Tochter besaß, „des Klosters guter Freund" heißt (1535), mag daher nicht nur im mittelalterlichen, sondern auch im modernen Sinne des Wortes stimmen.
Fragen wir nach der wirtschaftlichen Grundlage dieser Stiftungen und des Ansehens der Familie überhaupt, so bleiben wir auf Vermutungen angewiesen. Von keinem einzigen Pfinzig ist uns das überliefert, was wir modern den Beruf nennen würden; sie treten in den Urkunden als Zeugen und Salmannen auf, vor allem aber in den bürgerlichen Ehrenämtern der Gemeinde. Freilich wüßten wir ohne den glücklichen Zufallsfund des Handlungsbuches auch von den Holzschuhern nicht, daß sie Gewandschneider waren und mit flandrischen Tuchen handelten. Ganz gewiß besaßen die Pfinzing Häuser und Grundstücke in Nürnberg, aber mit jeder Heirat verändern sich die Eigentumsverhältnisse; ein Familienbesitz" im Sinne eines Majorats im Mannesstamm ist nicht festzustellen. So hat 1336 Bertold Pfinzing von seinem Sehweher (Ebner) die Brotbänke bei St. Sebald, und seine Kinder haben 1344 ein, Erbrecht an den Kramen bei St. Sebald. Konrad Pfinzing kauft 1282 den halben Butiglerhof, und der 1317 genannte Konrad „uf dem Hofe" mag identisch sein mit Konrad, Herrn Konrads Sohn. Der ältere Konrad, der Ritter, besitzt 1304 in Ödenberg eichstättische Lehen; wenn im Eichstätter Lehenbuch ein Berchtold Pfinzing ebendort Lehen hat (der Schultheiß oder sein Vetter), so ist damit nicht gesagt, ob es sich um dieselben Stücke oder um benachbarte Stücke aus der gleichen Erbportion handelt. Neben den eichstättischen werden burggräfliche Lehen erwähnt (z. B. der Garten hinter der Burg, den Bertold 1329 seinem Sohn abtritt), aber auch w?rzburgische Leben eines Konrad (in Teufenstadt 1364). Zuweilen, besonders anläßlich der frommen Stiftungen, werden uns Äcker, Wiesen, Gälten und Zehnten an verschiedenen Orten im weiteren Umkreis genannt: Bertold verkauft 1328 an Heilsbronn Zehnten in Meiersperg und verzichtet 1331 nochmals ausdrücklich; er hat 1332 ein Eigengut in Hansheim, 1332 Reichenecker Leben, 1333 erkauften Besitz in Sperbersloh und ein von seiner Schwester Eslerin erkauftes Eigengut in Milzach, 13 3 5 Güter in Glitzendorf; die Witwe seines Bruders Fritz ist 1344 in Traishöchstädt begütert, dessen Sohn Heinrich 1351 in Klein-Gründlach, und Bertolds Enkel Koler hat 1371 ein Gut in Solern vom Großvater ererbt. Nur eingehende örtliche Untersuchungen, die auch spätere Aufzeichnungen zur Hilfe nehmen, könnten eine genauere Besitzfolge herzustellen versuchen; stets müßte dabei aber auch bedacht werden, daß es sich ebensogut um dieselben wie um benachbarte Güter am gleichen Ort handeln kann, daß Vererbung und Kauf (zunächst Kauf innerhalb der Miterbenschaft, aber auch Geldanlage zur Abrundung oder Ergänzung des Besitzes) den Bestand dauernd verändern. Erst 1530 haben {S. 56 - MVGN 49 (1959) Pfinzing} die Pfinzing mit Schloß Henfenfeld einen Mittelpunkt ländlicher Besitzungen erworben. Soviel ergeben doch auch die verstreuten Erwähnungen in unserem Urkundenmaterial, daß von einer Bevorzugung des Mannesstamms bei der Besitzvererbung nicht die Rede sein kann. Immerhin bieten die Quellen eine Grundlage für eingehendere besitzgeschichtliche Untersuchungen. Doch dürfen wir schon jetzt sagen: die Pfinzing lebten wohl vorwiegend von Haus- und Grundbesitz, von Renten und Gülten. Haben sie darüber hinaus Geldgeschäfte getätigt und Warenhandel getrieben? Jener Konrad, der um 1372 Reichssteuern einzog, und die Brüder Ulrich und Bertold, die unter König Wenzel die Judensteuern zugeschrieben erhielten, dürften wohl den Königen vorher bereits mit Geld ausgeholfen haben; sie sind zweifellos Männer, die über größere Beträge von Bargeld verfügten und damit nicht nur Fürsten finanzierten, sondern auch nach dem Kerbholz und ohne urkundliche Verschreibung Geld an Privatleute liehen. Ein Markwand Pfinzing verkaufte 1358 Waren nach Italien, und Franz Pfinzing gehörte 1410 zu den Kaufleuten, die mit Venedig Handel trieben. Auch der von Ulman Stromer erwähnte Bigenot Pfinzing, der viel in Lamparten war, wird dort geschäftliche Verbindungen gehabt haben. Aber wie weit kann man aus diesen späteren Angaben auf die Zeit um 1300 zurückschließen? Da wir kein Handlungsbuch, wie bei den Holzschuhern, haben, wissen wir es nicht; bei den Holzschuhern kam der Schwager Pfinzing nur als Kunde, nicht aber als Geschäftsfreund vor. Wir werden uns also vor Verallgemeinerungen hüten müssen; einige Mitglieder der Familie Pfinzing haben in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts Geld- und Warengeschäfte gemacht; daß solche Geschäfte für einen vornehmen Nürnberger Bürger nicht standeswidrig waren, beweist das Handlungsbuch der Holzschuher. Aber es handelt sich dabei immer um einzelne Mitglieder der Familie; die Familie bildet keineswegs eine Einheit im Mannesstamm, einzelne Mitglieder können den Wegen mütterlicher Verwandter folgen, und ob ein Familiengefühl etwa der Pfinzinge, der Ebner usw. bestand, sagen unsere Quellen nicht. Zwar hebt Ulman Stromer die Angehörigen seines Namensstammes durchaus hervor, aber auch seine Verwandten von den Esler und Pfinzing her stehen ihm nahe. Das einzige, was wir über die Denkweise der Menschen wissen - die Namengebung - verrät Zusammenhänge, die über die Mannesstammfamilie hinausreichen.
Mehr als über die wirtschaftliche und berufliche Stellung verraten unsere Urkunden über die s o z i a 1 e S t e 11 u n g der Nürnberger Geschlechter, über ihre Mitwirkung in der Gemeinde. Sibot Pfinzing ist 1251 der dritte, 1253 der zweite und 1263 der erste des Gerichts nach dem Schultheißen; er gehört demnach bereits der Körperschaft an, die 1254 „Universitas civium", Bürgergemeinschaft, genannt wird und aus der der Rat hervorgeht. Sein Bruder Merklin heißt honestus vir, ehrbarer Mann, oder vir discretus ac fidedignus, bescheidener und glaubwürdiger (d. h. sachkundiger und bevollmächtigter) Mann. Für diese Personen ist in den Urkunden seit 1276 meist die Anrede Herr gebräuchlich, die bisher Geistlichen und Rittern vorbehalten gewesen war. Später werden die Pfinzing als Schöffen und Geschworene bezeichnet, sie gehören häufig in Rechtshändeln zu dem kleinen Kreise der {S. 57 - MVGN 49 (1959) Pfinzing} Schiedsmänner, so der alte Bertold 1322 im Auftrag des Königs Ludwig in der Judensache. Häufig finden wir zwei Brüder gleichzeitig im Schöffen- oder Ratskollegium, so Siboto und Merklin, dann Bertold und Markward, dann Bertolds Söhne Bertold und Fritz" [universitas civium (NUB 353); Schöffen und Genannte NUB 539; consults et universitas civium NUB 734; consults et scabini NUB 761; scabini NUB 766; burger gemeinlich des rats und der schepphen NUB 814; Schephen NUB 830. Dazu Murr, Journal (s. Anm. S. 367-372; Die Chron. d. dt. Städte I N?rnberg S. 217 Anm.)]. Zu der Zeit, als der entstehende Rat dem Schöffenkollegium gegenübersteht, finden wir Vertreter der gleichen Familien, zuweilen sogar die gleichen Personen in beiden Körperschaften; damit ist die juristische Trennung dieser Gremien faktisch bereits weitgehend eingeschränkt, ihre spätere Verschmelzung vorbereitet. Unter den Schöffen des Landgerichts sitzen die Pfinzing wie die anderen Nürnberger Bürger gleichberechtigt mit den Angehörigen des Landadels, so 1282, 1296, 1299 [Als Urteilsprecher des Landgerichts Bertold Pfinzing alt Schultheiß ... Leupold Holzschuher (NUB 906), vgl. NUB 668, 674, 909, 922, 1044 und Mitt. Nürnberg 1934. S.17.]; daraus darf man wohl weniger ihre individuelle Gleichstellung mit dem Landadel, als die rechtliche Gleichstellung der Stadtgemeinde folgern, die sie vertraten. Unter den Genannten des größeren Rats finden wir 1317 Sibot, jung Berchtold und Chunrat Pfinzing, 1319 unter den „consules" (Ratsherrn) Perhtold, unter den Schöffen Friedrich, unter den Genannten Michel, Sibot, Chunrat und Johann Pfinzing. 1332 steht an der Spitze der consules (Ratsherrn) Bertold Pfinzing der ältere, an 10. Stelle unter den Schöffen sein Neffe Konrad Pfinzing Friedrichs Sohn. Von Merklin Pfinzing, der 1264 in Main_ gegenseitige Zollfreiheit vereinbarte, bis zu Bertold, der unter König Wenzel und Ruprecht ein großer Mann war, und seinem Sohn Sebald, dem kaiserlichen Rat Sigmunds, sind sie auch in der Außenpolitik und Diplomatie der Reichsstadt hervorgetreten.
Ihren besonderen Ausdruck findet diese bedeutende Stellung der Pfinzing, und ihrer Verwandten darin, daß sie häufiger als andere Familien das S c h u 1 t h e i ß e n a m t innehatten. Kaum hatte die Reichsstadt unter König Rudolf Sicherheit gegenüber dem Herzog von Baiern und dem Burggrafen gewonnen, als wir einen Pfinzing, eben jenen Merklin, als königlichen Schultheißen und Vorsitzenden des Gerichts finden (1276). Er scheint bald darauf gestorben zu sein, aber seine Söhne Bertold und Markward haben nacheinander das Schultheißenamt 1281-90 inne, dann folgt von 1290 bis 1316 Bertolds Schwiegersohn Konrad Esler. Unter Bertold wird das erste Ächtungsbuch angelegt (1285); er hat nach Ulman Stromer auch das Butigleramt auf der Burg zeitweise innegehabt. Fragen wir uns nach den Ursachen des raschen Aufrückens der Familie in die vorderste Reihe der Bürgerschaft, so fällt auf, daß Merklin Pfinzing seine Sendung nach Mainz, der wir seine erste urkundliche Erwähnung verdanken, unter jenem Schultheißen Bertold Isolt genannt Propst (1258-65) anvertraut erhielt, der als erster in der königslosen Zeit die beginnende Selbständigkeit der Stadt verkörpert. Vielleicht darf mit aller gebotenen Vorsicht die Vermutung gewagt werden, daß Merklin Pfinzing der Schwiegersohn Isolts war; damit wäre der Vorname Bertold bei dem ältesten Sohn ebenso erklärt wie die Vertrauensstellung
MVGN 44 (1959) Pfinzing
Merklins, obwohl er der jüngere Bruder war. Durch den Schultheißen Bertold, der offenbar eine bedeutende Persönlichkeit war, würde dann dieser Vorname in der Familie seine vorwiegende Geltung erhalten haben. Allerdings reicht die Überlieferung zu einer sicheren Aussage darüber nicht aus. Auch die späteren Schultheißen gehören teilweise der gleichen Sippe an. Anstelle Konrad Eslers begegnet uns vorübergehend 1306 im Schultheißenamt Heinrich Geusmid, ein Neffe Bertold Pfinzings. Auch Erkenbrecht Koler 1311 gehört seiner Stellung in den Urkunden nach zum weiteren Verwandtenkreis der Pfinzing. Konrad Eslers Nachfolger war von 1317 bis 1337 Konrad Pfinzing, Eslers Neffe und Pfinzings Vettersohn. Auf ihn folgte nach kurzer Unterbrechung Konrad Groß 1338-56, der das Schultheißenamt von Kaiser Ludwig 1338 erblich verpfändet erhielt. Seine Stiefmutter war eine Esler; aber darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß seine Frau zum Verwandtenkreis der Pfinzing gehört (siehe Exkurs IV Konrad Groß). Es ergibt sich also folgende Verwandtschaft der Nürnberger Schultheißen: (Stammtafel weggelassen, da im Ahnenprogramm aufgenommen)
{S. 59,MVGN 44 (1959) Pfinzing} Wäre Agnes, die Frau des Bamberger Schultheißen Friedrich Zolner, oder er selbst, der das gleiche Wappen führt, verwandt mit den Pfinzing, so würden alle diese Schultheißen in eine einzige Tafel als Blutsverwandte oder Schwiegersöhne früherer Schultheißen einzuordnen sein. Aber selbst wenn dies nicht der Fall ist, wird doch ersichtlich, daß es sich um einen Kreis von Verwandten und Verschwägerten handelt, der nur durch wenige kurzfristige Zwischenbesetzungen unterbrochen ist. Ja noch 1404 finden wir einen Bertold Pfinzing, einen Urenkel des Schultheißen Bertold, „an des Schultheißen Statt“ zu Gericht sitzen. Unsere Übersicht zeigt, verglichen mit den bisher gewonnenen Lebensdaten, noch ein weiteres. Sowohl Bertold Pfinzing, wie sein Schwiegersohn Konrad Esler, wie sein Vettersohn Konrad Pfinzing gelangten in verhältnismäßig jungen Jahren, wenige Jahre nach ihrem ersten urkundlichen Auftreten, zum Schultheißenamt. Vor allem für Bertold Pfinzing ist anzunehmen, daß er nicht durch langjährige Tätigkeit und Erfahrung, sondern im Besitz jugendlicher Kraft und Initiative das höchste Amt der Reichsstadt erhielt; er ist als alter Schultheiß dann noch viele Jahre der erste Mann neben dem Schultheißen und erscheint urkundlich noch 34 Jahre nach Abgabe des Amtes. Zum Schultheißenamt gehörte damals also wohl noch Dienst im Sattel und rüstiges Alter. Noch die Söhne von Konrad Groß haben zu einer Zeit, als das Schultheißenamt seinen Inhalt bereits verändert und frühere Rechte dem Rat abgegeben hatte, den Gerichtsvorsitz verhältnismäßig jung innegehabt, der jüngere Konrad Groß hat noch über 32 Jahre nach Abgabe des Schultheißenamtes gelebt.
Die viel erörterte Frage nach dem Ursprung des P a t r i z i a t s läßt sich für die Pfinzing nur indirekt beantworten. Nur einer von ihnen ist im Besitz der Ritterwürde bezeugt, Konrad, und dieser anscheinend auch erst in reiferen Jahren. Bertold Pfinzing, der Schultheiß, von dem sein Urgroßneffe Ulman Stromer behauptet, er sei ein Ritter gewesen, war es bestimmt nicht. Der erste in der Überlieferung faßbare Pfinzing war ein Dienstmann des Klosters Heilsbronn; diese Tatsache und die Eichstätter Lehenb?cher lassen auf seine Herkunft aus dem Ministerialenstand schließen, nach Krafts einleuchtendem Hinweis vielleicht auf den Ort Pfünz bei Eichstätt [Freundliche Mitteilung von Dr. W. Kraft.] Dazu kommt, daß die beiden überlieferten Pfinzingwappen, das eine gold und schwarz geteilt, das andere mit dem schwarzen Adler im goldenen Felde und darunter dem silbernen Ring im roten Felde, ebenfalls auf Dienstmannen des Reichs schließen lassen. Zwar sind in den Zeugenreihen aller echten Urkunden die Nürnberger Bürger und Schöffen rechtlich klar von den ländlichen Dienstmannen des Reichs oder des Burggrafen geschieden, aber sie sind ihnen doch wohl gesellschaftlich gleich gewesen. Darauf läßt nicht nur die gesicherte Herkunft mehrerer Nürnberger Familien aus der Ministerialität, sondern auch die Tatsache etlicher Heiratsverbindungen, wie z. B. der Verwandtschaft der Holzschuher mit den letzten Gründlachern, schließen. Hätte man einem Patrizier des 14. Jahrhunderts die Frage des 19. Jahrhunderts vorgelegt: „Ritter oder Kaufmann?", so hätte er vermutlich keine Antwort gewußt. Denn wenn die Mutter der Holzschuher eine Ministerialentochter {S. 60, MVGN 49 (1959) Pfinzing } war, sie aber den großen Handel mit teuren Tuchen betrieben, der Schultheiß Pfinzing ihr Schwager war, seinerseits wohl ministerieller Herkunft, aber ein Vorfahr späterer Geld- und Handelsleute, dann bestand offenbar keine ständische, sondern nur eine rechtliche Trennung zwischen diesen Gruppen. Das war zur Zeit der Turnierbücher anders: damals kämpfte das Patriziat um seine Turnierfähigkeit, um die Gleichberechtigung mit dem Landadel, und fing an, das aus Handelsgeschäften erworbene oder vergrößerte Vermögen in Rittergütern anzulegen. Damals suchte man in den Ahnentafeln nach Verbindungen mit dem Landadel, erfand oder ergänzte sie wohl auch, während zur Zeit des Bertold Pfinzing und des Herdegen Holzschuher ein solches Bedürfnis gar nicht aufgetaucht wäre, da des Königs Schultheiß und die Inhaber des Handlungshauses ohnehin im Landgericht gleichberechtigt und gleichgeachtet neben den Edelleuten vom Lande saßen, zudem Vettern der letzten Grundlacher, die ihre Erbtochter in ein Dynastengeschlecht verheirateten und eben damals den Bamberger Bischofsstuhl mit einem der Ihren besetzten. Wahrscheinlich war es auch gar nicht so wichtig, wie im 19. Jahrhundert, woher man im Mannes- oder Namensstamm kam. Die Stromer verdankten ihren Namen der Einheirat in ein anderes Dienstmannengeschlecht, das der Forstmeister Stromer [USt 60, 15-61, 2.], und stritten sich um ihr Wappen mit den (demnach wohl stammverwandten) Nützel [USt 74, 27 ff.]. Die Bamberger Zolner nannten sich auch Geyer [ Arneth in Jahrbuch f. frk. Landesforschung 1956, S. 256 f.] die Muffel, Weigel und Neuenmarkt waren eines Stammes und Wappens [ Hirschmann in Mitt. Nürnberg 1950, 260 ff.], dagegen gab es Bamberger Haller, die nicht zum Stamme der Nürnberger gehörten, und Geyer in Bamberg führten das Wappen der Pfinzing. Die Lebenshaltung dieser Ratsbürgerfamilien war gehoben: sie hatten Vermögen und Ansehen, der Luxus ihrer Zeit stand ihnen zur Verfügung. Bei den Holzschuhern kauften sie sich zur Kleidung flandrische Tuche, rot und grün und blau, sie trugen bei ihren Ritten übers Land Lederkoller oder Waffenrock und blaue Tuchhandschuhe, die Herrin des Hauses konnte man in Blau, Rot oder Scharlach gekleidet sehen. Rat und Gericht, ja das höchste Amt der Stadt, das Schultheißenamt, war in den Händen der „Freunde", der Verwandten, und wenn Kaiser oder Herzöge nach Nürnberg kamen, stiegen sie bei einem Vetter ab. Urkundenzeugen, Ratsgenossen, Geschäftsteilhaber oder Mitgesandte waren stets Verwandte des gleichen Kreises; man heiratet untereinander und kannte einander, man lebte im Familiendenken. Etwas von diesem Familienstaat hat sich ja in Nürnberg in veränderten Zeitverhältnissen bis zum Untergang der Reichsstadt erhalten.
Die 1764 im Mannesstamm ausgestorbenen Pfinzing sind eine der ersten und größten dieser Familien. Die ersten Pfinzing erscheinen auf den AHNENTAFELN der großen Nürnberger, Ulman STROMER, Martin BEHEIM, Melchior PFINZING, Willibald PIRKHEIMER, des größten Generalgouverneurs von Niederländisch Indien Gustav Wilhelm von IMHOFF; aber auch Eduard MÖRIKE und Wilhelm HAUFF, SCHELLING und Wilhelm WUNDT, Karl HEGEL und Graf STILLFRIED, {S. 61, MVGN 49 (1959) Pfinzing} Prinz ISENBURG, die SCHAFFGOTSCH und der russische Feldmarschall Peter von SAYN-WITTGENSTEIN, Anton FUGGER, die WINDISCHGRÄTZ und LÖWENSTEIN, die Kaiserinnen ELISABETH und ZITA von Osterreich, LEOPOLD III. von Belgien, CHARLOTTE von Luxemburg und die Kinder des Kronprinzen RUPPRECHT stammen von ihnen ab. Die ganze Nürnberger Geschichte ist eng mit ihrem Wirken verbunden. Mit Recht konnte ein Genealoge des 17. Jahrhunderts von ihnen sagen [Staatsarchiv Nürnberg, Nbgr. Hdschr. 439• f. 330.]: "Die Pfinzing sindt stadthaffte ansehnlige Leute gewest, rechte Indigene, die bey dieser Stadt lange Zeit herkommen." In gewisser Weise sind sie typisch und bezeichnend für ihre ganze Schicht gewesen.
Exkurs I: HOLZSCHUHER (5945)
Stammvater der Holzschuher ist, wenn wir von einem älteren Heinrich 1228 (wohl seinem Vater) absehen, ein 1242/79 viel genannter Nürnberger Bürger Heinrich Holzschuher, als dessen Söhne die Brüder Friedrich, Herdegen, Lupold und Heinrich mehrfach bezeugt sind[ zusammen 1287 (NUB 746), vgl. Kraft in Mitt. Nürnberg 1934, 14.]. Friedrich ist 1277/1321, Herdegen 1277/1318, Leupold 1287/1315, Heinrich 1287/1324 urkundlich erwähnt. Chroust hält Herdegen (mit seinen Söhnen Heinrich und Herdegen urkundlich 1319) und Heinrich für die Inhaber des Handlungshauses Holzschuher, die Verfasser des Handlungsbuchs, Bertold Pfinzing für den Schwiegersohn Herdegens. Neben Heinrich 1242/79 kommt Arnold 1259/72 vor, der 1259 die Propstei Fürth pachtet; Heinrich hat Eichstätter Lehen in Mitteleschenbach [ NUB 385, 746a.]. Unter den Urkunden, die Heinrich erwähnen, sind nun folgende auffallend [NUB 306, 328, 448, 608.]:
1242 Heinrich Holzschuher ist unter anderen Zeuge nach den Würzburger Kanonikern F. und A. von Gründlach und dem weltlichen Lupold von Gründlach, der im Rang noch vor dem Butigler steht.
1246 Herdegen von Gründlach schenkt dem Deutschorden ein Gut, nach adligen Zeugen folgen die Bürger Herdegen Schieg, Meinwart und H. Holzschuech.
1271 Der Bischof von Bamberg nennt in einer Urkunde für das Predigerkloster in Frauenaurach Herdegen von Gründlach den Hauptgründer dieses Klosters. Er steht mit seinem Sohn Herdegen an der Spitze der Zeugen, als letzter (und einziger Bürger) folgt Heinrich Holtschuher.
Um 1279 Ritter Herdegen von Gründlach stiftet für sein und seiner verstorbenen Gemahlin Irmentrud Seelenheil Einkünfte an Kloster Heilsbronn. Erste geistliche Zeugen: Liupold und Liupold von Gr?ndlach, Bamberger Kanoniker; letzter (und einziger bürgerlicher) Zeuge H. Holtscuher.
Zweifellos steht also der Nürnberger Bürger Heinrich Holzschuher den Reichsministerialen von Gründlach verwandtschaftlich nahe. Die Namen Friedrich, Herdegen und Lupold, die die drei älteren Söhne Holzschuhers tragen, sind ausgesprochene Namen der Familie von Gründlach. Lupold hieß der Vater des 1246/71 erwähnten Herdegen von Gründlach, der Propst Lupold von Gründlach von St. Stefan in Bamberg (1272-83) scheint der Bruder, der Dompropst und Bischof (1296 bis 1304) Lupold von Gründlach der Sohn des Herdegen zu sein. Dieser Befund legt den Schluß sehr nahe, daß die Gemahlin des Heinrich Holzschuher, die Mutter {S. 62, MVGN 49 (1959) Pfinzing } seiner 4 Söhne, eine Schwester Herdegens und des älteren Propstes, eine Tochter des 1226/46 erwähnten Lupold von Gründlach gewesen sein muß. Was hätte sonst der Nürnberger Bürger als einziger seines Landes bei ausgesprochenen Familienstiftungen der Gründlacher zu suchen gehabt, wie hätte er seinen Söhnen die spezifischen Namen dieses Dienstmannengeschlechts geben können? Der Name Herdegen ist zudem ein ausgesprochen seltener Name; ein Herdegen von Wiesenthau wird 1216, ein Herdegen von Wiesenthau und ein Herdegen Keim im Handlungsbuch der Holzschuher genannt, dazu trafen wir 1246 Herdegen Schieg an. Ulman Stromer nennt sechs Herdegen: zwei Holzschuher, einen Schoppen (einen Nachkommen von Friedrich Schoppen, der eine Holzschuher heiratete), Herdegen Beheim (einen Enkel des Fritz Pfinzing und damit Urenkel einer Holzschuher), den zu Ofen gestorbenen Herdegen Vorchtel und einen Sohn des Swarz Küdörfer 12`) Eine Abstammung aller dieser Namensträger von den letzten Gründlachern und ersten Holzschuhern ist durchaus möglich, ja naheliegend. Demnach dürften die Nürnberger Gewandschneider Holzschuher in weiblicher Linie Nachkommen der Reichsdienstmannen von Gründlach sein, von denen Herdegen 1155/91 (zuletzt vor Neapel) im Dienste der Staufer eine Rolle spielt 12 [ [vgl. bes. Bosl in 69. Jahresbericht d. Hist. Ver. Mittelfranken 1941, S. 29 ff. und Mitt..Nürnberg 1944, 69.].
Exkurs II: E S L E R (6165)
Ulman Stromer nennt 2 Brüder und 3 Schwestern Esler: Conrad Esler, den guten Richter, der (von seiner Frau Pfinzing) 3 Töchter hatte (die mit Hermann Eisvogel, dem Münzmeister von Bamberg und dem Graser verheiratet sind), Rüdiger Esler, der ebenfalls 3 Töchter hatte (mit Wolfram Stromer, Staudigel und Koler vermählt), ferner die Frau des Konrad Stromer (Ulmans Goßmutter), die Frau des reichen Heinz Groß (die Stiefmutter des Stifters Konrad Groß) und die Frau des Sebot Pfinzing. Es ist seltsam, daß Ulman den Gramlieb Esler nicht nennt, der 1290/1314 urkundlich vorkommt, mehrfach ausdrücklich als Konrads Bruder bezeugt, und den Mannesstamm seiner Familie fortsetzt. Dagegen ist Rüdiger Esler in Nürnberg urkundlich nicht erwähnt. Dennoch halten wir Gewins Versuch, ihn mit dem Landrichter Rüdiger von Brant gleichzusetzen und die ganze Familie von den Ministerialen von Dietenhofen abzuleiten [J. P. J. Gewin, Blüte und Niedergang hochadeliger Geschlechter im Mittelalter, s'Gravenhage 1955, S. 173-177.], in der vorgetragenen Form für abwegig. Konrad Esler erscheint in Nürnberg 1287/1319 urkundlich und zwar 1290/ 1316 als Schultheiß; die vereinzelt als Schultheißen genannten anderen Personen - Sifrid (von Kammerstein) 1303, Heinrich Geusmid 1306, Erkenbert Koler 1311 - dürften, wie dies auch später vorkam, als Stellvertreter des vorübergehend abwesenden Schultheißen dem Gericht vorgestanden haben. Konrad Esler war 1295 zugleich Schultheiß von Neuenmarkt. Der Schultheiß und „gute Richter" Konrad Esler wird wohl nicht mit dem Ritter Konrad von Dietenhofen 1275, eher mit dem 1276 in Bamberg genannten Konrad, Sohn des alten Konrad Esler identisch sein. Der ältere Konrad wird in Bamberg seit 1253 genannt, 1264 mit seinem gleichnamigen Bruder Konrad; sie waren möglicherweise die Stammväter der späteren Bamberger Rotesel und Swarzesel [Arneth in Jahrb. f. fränk. Landesforschung 16, 1956. 5. 242: NUB 550. 894.]".
Nachkommen von Konrad Eslers Schwiegersohn Hermann E i s v o g e l nennt Ulman Stromer verschiedentlich, so unter den Gestorbenen Hermann Eisvogel vor den Predigern, seinen Sohn Peter (+ in Ungarn), Ulrich den Wegmeister und Ulrich +1406. Als Geschwisterenkel, also Kinder Hermanns und der Eslerin, {S. 63, MVGN 49 (1959) Pfinzing} bezeichnet er „Ulreich Eysvogel und sein bruder Peter ir swester Zennerin und ir swester Hainreich Forchtlin". Unter den Gestorbenen treffen wir wieder „Hainreich Vorchtel des Eysvogels ayden", vielleicht gehört zu ihm „Herdegen Vorchtel der zu Ofen starb", ein Holzschuhernachkomme; ferner „Cunrat Zenner het dez Eysvogels tochter ) [USt 91. 16; 72, 31; 87, 9 : 87, 12; 94, 6. ]
Exkurs IIl: EBNER (6147)
Der erste urkundlich erwähnte Ebner ist Albert Ebener 1251/63. Seine Söhne dürften die wiederholt [ NUB 570, 680, 884. ] ") als Brüder bezeugten Sifrid Ebner 1265/1304, Hermann 1277/96 und Eberhard 1277/1315 sein. Dazu kommt eine mit Enkelin Zolner verheiratete Nichte der Brüder, Jeut Herolt 1295 [NUB 884.]. Eberhard, der zuletzt Konverse bei den Franziskanern war, hat am 22. 3. 1314 die Kinder Albrecht, Eberhard, Fritz und Agnes (oo Katerpeck). Der bis 1345 erwähnte Fritz, verheiratet mit Els Fürer, war zuletzt Landschreiber (1343) und hatte einen Sohn Fritz. Albrecht, erwähnt 1304/44 am Salzmarkt, beherbergte 1323 Ludwig den Baiern; seine Kinder sind Albrecht, Jakob, Fritz, Paul und Simon, Kunigunde (OD Ott von Vorchheim) und Margret (oo Hermann Beheim) [Regesten Stadtarchiv 16. 11. 1347. dazu USt 86, 18 (nur hier Simon).]. Drei Brüder, die am 9. 12. 1323 genannt werden, sind Konrad, Hermann und Fritz, wohl Söhne Hermanns 1277/96. Als Söhne des ältesten und bedeutendsten Bruders, des langjährigen Schöffen und Beisitzers im Landgericht, Sifrid, sind Heinrich und Siegfried 1303 bezeugt [Kraft in Mitt. Nürnberg 1934, 29 Ziffer 49.]. Zu ihnen muß auch Konrad gehören, der 1298/1305 vorkommt und am 23.8.1305 mit Götz Schopper eine Anleihe an König Albrecht I. gibt. Am 8.7.1308 zeugt Bigenot, Herrn Chunrat Ebeners selig ältester Sohn, daß er, wenn er zu sinen tagen chomen wer, über seine minderjährigen Geschwister die Vormundschaft mit seiner Mutter Wort und einem Sechserrat seiner Freunde führen wolle. Diesen Sechserrat bilden väterlicherseits die Herrn Sifrit Ebener, Herdegen Holzschuher und Albrecht Ebner, mütterlicherseits Erkenbrecht Koler, Berchtold Pfinzing der jüngere und Chunrat Pfinzing Herrn Chunrats Sohn. Schließlich verkauft Bigenot Äcker vor dem Laufertor, die er von seinem Ahnherrn Ritter Bigenot geerbt hat [Regesten Stadtarchiv, auch bei Gatterer 1308 Mo. v. St. Mang. Es besteht also auch eine mütterliche Verwandtschaft mit Pfinzing.] Am 14. 1. 1335 wird in einer Stiftung des Bertold Pfinzing und der Jeut Ebner der Heilsbronner Mönch Berhtold Pignot und sein Bruder Hans Ebner erwähnt. Demnach dürften Konrad (t 1305/8), Jeut (oo Pfinzing) und die am 21. 1. 1332 als Nonnen in Engelthal erwähnten Dyemuot, Cristein und Elspet Ebner ebenfalls Kinder des Sifrid sein. Bei einer Stiftung des Bertold Pfinzing, die seine Schwägerin Cristein Ebnerin verwalten soll, treten am 25. 5. 1333 Albrecht, Hermann und Fritz Ebner - offenbar Vettern - auf. Von der zweimal von Bertold Pfinzing erwähnten Nonne Christine Ebner (1277 bis 1356) wird ohnehin berichtet, vier ihrer Schwestern seien im Kloster gewesen [Dazu Hans Hümmler, Helden und Heilige S. 588.] Bertold Pfinzing hat am 25. 5. 1333 einen Garten vor dem Tiergärtnertor, der ehemals der Pigenot war. Demnach m?ßte entweder Sifrid Ebner oder sein mutmaßlicher Vater Albert Ebner mit einer Bigenot verheiratet gewesen sein. Dazu erinnern wir uns, daß 1288 ein Bigenot Pfinzing, wohl Sibotos Sohn, erwähnt ist. Die B i g e n o t treten im Nürnberger Urkundenbuch nur mit Konrad Bigenot 1226/51 {S. 64, MVGN 49 (1959) Pfinzing} auf, der 1226 Schultheiß war und 1234 einen Sohn Hermann hatte [NUB 210 (scultetus Conradus), 1236 Conrad Bigenot quondam scultetus (NUB 278-281), filius Hermann (NUB 255).]. Der Name Hermann bei den Ebner könnte also auf die Bigenot zurückgehen, falls Alberts Frau etwa eine Tochter dieses Hermann Bigenot war. Der 1308 erwähnte Ritter Bigenot ist allerdings im Urkundenbuch nicht faßbar.
Exkurs IV: Die Familie des Konrad GROSS (6908)
Der Schultheiß und Spitalstifter Konrad Groß, den Pfeiffer den "bedeutendsten Nürnberger des Mittelalters" genannt hat [Pfeiffer in Mitt. Nürnberg 1958, S. 7.], war ein Sohn des reichen Heinz Groß und seiner ersten Frau Suffein (36), später als Sofie von Vestenberg bezeichnet. Konrads Frau Agnes kommt 1322, 1340 und 1343 urkundlich vor. Die vollständigste Auskunft über seine Kinder gibt das Testament seines gleichnamigen Sohnes Konrad vom 29. 9. 1397 (35). Er erwähnt seine Geschwister: Heinrich, des Stifters Sohn, seine Hausfrau Anna, sein Sohn Friedrich, Leupold, des Stifters Sohn, seine Frau Maria, Friedrich, des Stifters Sohn, der über mer waz, seine Frau Hayle, Cunrad, des Stifters Sohn (der Erblasser), seine Hausfrau Anna, Ulrich Hallers Tochter, Anna Geuderin, Konrad Groß Tochter, ihr Sohn Konrad Geuder, meiner Swester Sun Günter Lisperger", ferner die „Freunde" Konrad Mendel und Peter Groß. Von seiner eigenen Familie nennt er die Tochter Els im Katharinenkloster, die Enkelin Jungfrau Clara im Katharinenkloster, die Tochter Kathrey mit ihrem Wirt Dietrich Hegneyn und die Püchelbergerin, eine Tochter der Kathrey Hegneyn „bei Heinz Kürsner". Diese Urkunde erklärt verschiedene frühere Erwähnungen: so daß Konrad Groß, der Stifter, bei den Jahrtagsstiftungen vom 16. 8. 1340 und 18. 2. 1343 seinen Sohn Fritz als einziges seiner Kinder erwähnt (er war also damals offenbar schon gestorben); daß er in den Stiftungsurkunden vom 13., 14., 16. und 18. Febr. 1343 Ulrich Haller „meinen lieben Sweher" nennt (es muß wohl bedeuten: Gegenschwäher), daß er am 16. 2. 1343 „Heinrich Liezzberger und Heinrich Mennlein meine eiden" nennt [vgl. dazu USt 92, 22: Haynreich Mendel an sant Diligen Gazz, Markart sein son, der Kartuser Kloster stift ... und Mitt. Nürnberg 1944, 106 (fälschlich Konrad baut 1380 Kartause). Reicke, Gesch. der Reichsstadt Nürnberg S.286.]. Der Sohn Heinrich war nach Konrad Groß (1338-56), den er schon 1351 und 1353 im Gericht vertreten hatte, von 1356-62 Schultheiß, dann Heinrichs Sohn Friedrich 1362, Konrad 1363-65. Heinrich Geuder, der das Schultheißenamt als Gemahl der Anna Groß 1366-85 innehatte, dürfte der Schwiegersohn des jungen, nicht des alten Konrad Groß sein, sowohl dem Alter nach wie auch deshalb, weil er nie unter den Schwiegersöhnen des Alten genannt wird. Leupold Groß ist zweifellos der Münzmeister von 1368/69, 1372 mit seinem Sohn Andreas genannt; am 6. 2. 1391 erwähnt der König Andreas und Leupold Gebrüder Groß genannt Reichheinz, unsere Münzmeister.
Woher aber stammte die Frau des Stifters, Agnes? Daß sie keine Haller war, wie man aus den Urkunden von 1343 geschlossen hat, ist nunmehr klar. Spätere Genealogen nennen sie eine Pfinzing und geben sie dem 1361 gestorbenen Bertold Pfinzing, Tuchers Eidam, zur Tochter; auch das ist zeitlich unmöglich. Die Lösung der Frage gibt Konrad Arneth in seiner wertvollen Untersuchung über die Familiennamen des Hochstifts Bamberg [Jahrb. f. Tränk. Landesforschung 16, 1956, S. 256/257 und Tafel S. 299.]. Im Totenbuch der Nürnberger Franziskaner steht: „Anno 1342 obiit Agnes filia sculteti de Babenberg uxor Cunradi Divitis, {S. 65, MVGN 49 (1959) Pfinzing} sepulta in ecclesia ante altare S. Ludewici" [ Arneth S. 257 nach Barfüßernekrolog (St. Bibl. Bamberg J. H. Mscr. hist. 49, 24a). Der Barfüßereintrag wird durch die gelegentliche Erwähnung eines Eidams Kunrad bei Friedrich Zolner bestätigt.] . Arneth weist nach, daß sie eine Tochter des Bamberger Schultheißen Friedrich Z o 1 n er, erwähnt seit 1291, Schultheiß 1307-24, t 7. 9. 1325, und seiner ersten Frau Agnes war (aus zweiter Ehe mit Elsbeth hatte er u. a. auch eine Tochter Agnes, verheiratet mit Heinrich Sampach). Dieser Friedrich Zolner, auch Geyer genannt, war ein Sohn des Friedrich Geyer (auch Zolner genannt) und der Agnes Zolner. Eine Schwester des Schultheißen Friedrich Zolner war Gertrudes (t 1313), laut Wappen mit einem Groß in Nürnberg verheiratet. Arneth hält den älteren Friedrich Geyer für einen Nürnberger, der in Bamberg einheiratete. Diese Geyer führen das Wappen mit Geier (Adler?) und Ring, das auch die Pfinzing gebrauchen, nach Arneth das Wappen der Geuschmid (denen sonst der gold/schwarze Schild zugeschrieben wird). Daher möchten wir vermuten, daß Agnes, die Frau des Stifters Konrad Groß, zum Sippenkreis der Pfinzing gehörte. Damit würde sich zwanglos die Einfügung der Sippe des Konrad Groß in die ältere Schultheißensippe erklären.
BEILAGE 1333, Mai 25.
Ich Berhtolt Pfintzinch der Elter burg(er) ze Nurnberck v(er)gihe offenlich an disem brif, Daz ich mit gesamt(er) hant frawe(n) Jeuten meiner elichen wirttin daz guot ze Sperbeslo, daz ich chauft vmb den pfarren ze Ernschirchen, daz aigen ist und daz ieriglich giltet Sehs Sumer chorns, ahtzehen kese und Neun huener, han halbz geschaft durch got an daz closter ze Engelntal, Mit der bescheidenheit, daz si von demselb(e)n halsteil dez guotz ieriglich unser beider iarzeit begen sollen vn(d) suln den frawen in dem closter ahn pittantzz da von geb(e)n zu der selb(e)n iarzeit. vn(d) dez selben Selgeretz sol pflegen Swester Christrein di Ebnerin meiner wirttin Swester di weil si lebt und nach ir tode sullen dez selb(e)n Selgeretz pflegen zwo swester wer die sein, di in dem vorgenante(n) Closter ze Engelntal dez almusens pflegen, vn(d) di selb(e)n zw swester suln dann daz ieriglich auz rihten nach irn t(ru)wen als si got dar vmb antw(e)rten wollen, nach rat mein und meiner wirttin frwnden di in dem closter sein, also, daz ez ewiglich beste und furgank habe, vn(d) also gib ich den vorgenanten frawen dez closters ze Engelntal daz halb guot, mit gesampter haut lediglich auß, mit allem nuotzze und rehten vn(d) zu dem selben halb(e)n guot gehoert ze dorfe und ze velde besucht und vnbesucht ze hab(e)n und ze nizzen fuer rehtes aigen ewiglich. also daz si daz halb guot weder versetzzen, verkaufen noch verkuemern suln noch enmuegen. wann ich wil daz ez ewiglich zu dem Selgeret gehor. Vn(d) dez geb ich in disen brif versigelt mit der Stat ze Nurnb(er)g insigel daz dar an hangt. Dez sein zueg di ersam(en) mann her albreht, her h(er)man, her fritzze di Ebner, her h(er)man Eysuogel und ander gnuk. Der brif ist geb(e)n an Eritage ze pfingesten do man zahlt von gotz geburt dr(e)wzenhund(er)t iar vn(d) in dem dr(e)w vn(d) dreizzigstem iar.
(Hauptstaatsarchiv München, RSt Nürnberg Ü 457)
Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 2
2. | Berthold I. Seifried Pfinzing (1.Endres1) Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Ritter
- Beruf: 1233, Kloster Heilsbronn; Dienstmann
Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitetvon Arthur Mez: Nr. XIX. 306720
/6063
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über früheMerkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
P f i n z i n g Biedermann Tab. 390.
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Pfinzing ist eines der ältest- u. berühmtesten adelichen Geschlechter,welches außer etlich einzelnen Personen u. Nebenlinien, jederzeit in undum Nürnberg gewohnet, daselbsten schon in den grauesten Zeiten biß aufden heutigen Tag zu Rath gegangen, und die höchsten Ehrenstellendarinnen bekleidet hat. Dieses Hauß besitzet dermalen die adelichenLand-Güter Henfenfeld bey Herspruck, Gründlach zwischen Erlangen undNürnberg gelegen, und auch einen considerablen Antheil am Schloß und.Dorff Kirchen-Sittenbach ohnweit Herspruck.
Aus: WILL, Nürnbergische Münzbelustigungen, Altdorf 1764 Teil I S.5Merkelsche Bibliothek Nr.17a
Wir wundern uns, daß nirgends, auch nicht einmal in den bestengeschriebenen Nachrichten, von dem Stammhause und dem Ursprung desNamens der Pfinzing Meldung geschehen ist: und gleichwol sind wir soleicht, als unserer Meynung nach überzeugend, auf beydes gekommen. Indem Hochstift Eichstädt und dessen Oberamte, die Landvogtey genannt,liegt eine Stunde unterhalb der Residenzstadt Eichstädt ein altes Ortund nur fürstliches Lustschloß, Pfünz, oder Pfünzen. (S. Büschings neuerErd-Beschreibung III. Theil, p.1641 der zweyten Auflage, woselbst auchgemeldet wird, daß dieses Schloß 1475 an das Bißthum sey verkaufetworden.) Auf demselben saß ein altes adeliches Geschlecht der Herren vonPfünzen, oder der Pfünzener,(Pfünzenarii, wie sie lateinisch genennetwerden;) und dieß ist außer Streit einerley mit Pfünzinger, Pfinzig undPfinzing. A.1282 übergab Albrecht von Pfünzen, mit seiner Frauen.Benedicta, und seinen Erben Albrecht und Ulrich, sein Schloß und Hofrastzu Pfünzen mit Wiesen und Feldern (domum suam lapideam cum area, pratiset agris) dem Bischoff und der Kirche zu Eichstädt zu Lehen, doch so,daß er sich darauf das Ius Castellaniae, oder die Burghut, für sich undseine Erben beyderley Geschlechts, vorbehielt. In der darüberausgefertigten Urkunde nennt ihn der Bischof Reimboto selbst DominumAlbertum de Pfünzen. (S. Falckenst. Cod. Dipl. Antt. Nordg. p. 74.sq.)Eben dieser Albrecht von Pfünzen verpfändete auch im Jahre 1282seine Wiese bey der Almosenmühl an besagten Bischoff von Eichstädt. (S.Falckenst. l. c. p. 76 u. p. 108 wo in einer Urkunde von 1299 auch einesWaldes Pfünzen gedacht wird, der dem Bischoff gehörte.) Von diesenPfünzenern nun müssen einige nach Nürnberg gegangen seyn und sichdaselbst niedergelassen haben, und zwar wenigstens zu Ende des 12.Jahrhunderts: denn um diese Zeit findet man gewisse Spuren von ihremDaseyn in Nürnberg; und der Rathschreiber Müller sagt in denNürnbergischen Jahrbüchern, daß das uralte Geschlecht der Pfinzingerechte Indigenae gewesen, die in der Stadt Nürnberg lange Zeit in gutemWesen hergekommen sind. CONRAD PFINZING aber, der seine freyeignen Güterzu Ödenberg, bey Nürnberg gelegen, dem Bischoff zu Eichstädt,vermuthlich aus alter Treue gegen dieses Hochstift, zu Lehenaufgetragen, nennt sich -in der Übergabs-Urkunde von 1304 nochPfünzener. Ego Conradus Pfunzenarius miles germanus in ciuitate Nurnberg- spricht er von sich. (S. Falckenst.l.c.p.120 sq.) Wenn er sich militemin ciuitate Nurnberg nennt,so ist nichts anders als ciuis drunter zuversteheh.Miles und eiuis honestus iuratus sind damals für eins genommenworden;und so wie die Ministeriales nach dem Hofrecht,oder inHofdiensten,also haben die Milites nach dem Lehnrechte auf dem Land undin den Städten gelebet, und haben von ihnen die adelichen Gschlechter,oder Patricii, vornehmlich ihren Ursprung genommen.(S. SingulariaNorimberg. p. 232 sqq.) Dieser Conrad Pfünzener steht aber auch wirklichin der Stammtafel der Herrn Pfinzinge.Von seinem Vater und Bruder,Berthold dem I.und II., stammen alle Pfinzinge auf heute ab. Sein BruderBerthold der II. war einer der ansehnlichsten Männer seiner Familie. Erist nicht nur Reichs-Schultheis, sondern auch Reichs-Landvogt auf derKaiserlichen Burg zu Nürnberg gewesen und hat von des Reichs wegen zuder Burg inne gehabt Herspruck, Auerbach, Hohenstein, Neumarkt, Altdorfund Schwabach, zu deren Beschützung.er auch beständig eine AnzahlReißiger halten mußte.(S. is. Peyer de Flaach diss. de Aduocatis Ciuitt.Imp. Circ. Franc. §19 p. 54)
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FRANKEN TAGESZEITUNG 16.2.1939
HENFENFELD
Ein schöner Ausflugsort im Pegnitztal
Henfenfeld kennt man im „Fränkischen" als einen beliebten Ausflugspunktim mittleren Pegnitztal, hauptsächlich als Ausgangspunkt für schöneWanderungen nach dem Klosterdorf Engeltal mit feiner Heilstätte, auf denArzberg und zum Keilberg. Henfenfeld ist Station der sogen. Ostbahn, dievon Nürnberg am linken Pegnitzufer nach Amberg und in die BayrischeOstmark führt. Von der Reichsstraße Nürnberg-Hersbruck führt eineFabrstraße bei Altensittenbach südwärts über Henfenfeld nachOffenhausen, eine andere mehr westlich, von dieser abzweigend, überGersdorf nach Altdorf.
Der Ort zeichnet eich durch eine bevorzugte landwirtschaftliche Lageaus; laubwaldbedeckte Höhen umgeben ihn und stolz ragt aus der Ortsmittedas stattliche Schloß empor. Der Name Henfenfeld war ursprünglich einFlurname und besagt; daß auf den Feldern Hanf gebaut wurde. In derGeschichte erscheint Henfenfeld urkundlich bereits im Jahre 1119. Vordem Jahre, 1000 gehörte es dem Bistum Eichstätt. Ein Burgsitz inHenfenfeld ist bereits im 11. Jahrhundert nachgewiesen; das damaligeKastell war der Stammsitz der Herren von Henfenfeld, die später inUrkunden wiederholt vorkommen. Der letzte Herr von Henfenfeld, dergenannt wird, war Eberhard de Henfenfeld 1382. Ende des 14. Jahrhundertskam der Besitz an die Herren von Breitenstein, dann an die Ritter vonHeimburg und an die Ritter von Wildenstein. Zu Anfang des 15.Jahrhunderts wird ein Wolfhard von Hüttenbach als Besitzer des Schlossesgenannt. Von diesem kaufte im Jahr 1405 das Schloß ein Ritter Hans vonEgloffstein. Diese Familie veräußerte es 1530 an den NürnbergerPatrizier MARTIN PFINZING; das Dorf Henfenfeld war 1504 an Nürnberggekommen. Im markgräflichen Krieg 1552/1553 wurde das Schloß in Brandgesteckt, aber wieder aufgebaut. Im Besitz der Pfïnzing verblieb dasSchloß 234 Jahre, bis es nach Aussterben dieses Geschlechts an dieFamilie Haller von Hallerstein fiel, die es 1817 an Benedikt von Schwarzauf Artelshofen und Hirschbach verkaufte. Im Mai 1934 wurde in einembesonderen Trakt des Schlosses die „Gauschule Franken desNS-Lehrerbundes" eingerichtet, die erste Gauführerschule dieser Art inFranken. Die Schule hat die Aufgabe, die Erzieherschaft Frankens nachden Richtlinien des Reichsschulungsamtes durchzuschulen unb zwar nichtin erster Linie wissenschaftlich, sondern in weltanschaulicher undpolitischer Hinsicht durch das Erleben der Gemeinschaft.
Das über dem Ort thronende, von einem Garten und großem Park umgebenewohlerhaltene Schloß ist eine Zierde der Landschaft. Es birgt in seinenGemächern manche historische Erinnerung. Fenster und Wände sind mit denWappen der Herren von Pfinzing, von Haller, von Tucher, von Ebnergeschmückt. Von den Fenstern genießt man eine herrliche Aussicht.Ueberaus sehenswert ist auch die Pfarrkirche mit Ihrem wertvollen altenKunstgut an Malerel und Plastik. Sie stammt in ihren Grundfesten nochaus der romanischen Zeit unb ging aus einer Kapelle hervor. DieseNikolauskapelle ist um das Jahr 1400 zur Marienkirche erweitert worden.Der Turmbau mit dem originellen Anbau der Taufglocke im Jahre 1791; dasLanghaus ist größtenteils ein Werl des 16. Jahrhunderts. Neben dem Turmbefindet sich der pompöse Eingang zur Gruft der Herren von Pfinzing.Sehr kunstvoll gearbeitet ist das Rittergrabmal des 1764 gestorbenenJOHANN SIGMUND VON PFINZING; es ist eine Schöpfung des berühmtenBamberger Bildhauers Mutschelle. Der Chor zeigt zahlreiche Wappen undsechs Glasgemälde aus der Dürerschule. In der Nähe des Bahnhofes hat manvor Jahren in den Aeckern ein Gräberfeld der Hallstatt-Stufe gefunden.Die dabei gemachten Ausgrabungen befinden sich im Besitz derNaturhistorischen Gesellschaft in Nürnberg. Die Häuser mit den hohenGiebeln und den mehrfach übereinander liegenden Hopfenböden sindcharakteristisch für den Ort, in dessen Umgebung ja der Hopfenanbauallenthalben anzutreffen ist.
Familie/Ehepartner: Österhild Bigenot. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 3
3. | Berthold II. Marquard Pfinzing (2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben um 1278 / 1297. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Großhändler
- Beruf: Kaiserliche Burg; Ritter
- Beruf: 1274 / 1276, Nürnberg,,,,,,,,; Reichslandvogt, Reichsschultheiß
- Beruf: 1276 / 1296, Nürnberg,,,,,,,,; Reichsschultheiß
Notizen:
Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: urkdl. 1264/74
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XVIII. 153360
Pfinzig Merklein (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
bei AL Mez (S.99)stehen als Namen nur Marquard (Merklein) Pfinzing, aber nicht Berthold II
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Pfinzing Marquardt
Aus: Nürnberger Geschlechterbuch, Merkel'sche Bibliothek, Germ. Museum Nr. 251
Die Pfinzing seintt eines der uhralten Nürnbergaschen Geschlecht, und rechte nitigene der Statt Nürnberg, so in derselben lange Zeit in guetem weßen und ansehen herkommen. Marquardt oder wie er etwan genent wird Mercklinus Pfinzing ist einer des Raths zu Nbg geweßen Anno 1264. Hatt in getachtem Jahr zwischen der Statt Nürnberg und Mainz der Zohlfreyheit halber eine ....bichung abgehandelt, hat einen Bruder gehabt Siboto genant auch des Raths, und ist vieleicht Pignot Pfinzing der gelebt Ao 1288 auch ihr Bruter gewest, und seindt zwar dieße gewißlich die Erste nicht, so dem Nürnbergischen Regiment beygewohnet, sondern haben ohne Zweifel von Alters hero daß Nürnbergische Regiment führen helffen, wie dann auch ihrer viel der. Ritterstandt geführt, und sich in
der Romischen Kayßer und König auch Chur: und Fürsten Diensten gebrauchen laßen, dann nicht allein etliche auß ihnen Schultheißen zu Nürnberg gewest, Sondern es hat auch Berdoldt Pfinzing Ritter umb das Jahr 1280 neben den Schultheißenampt auch die Nürnbergasche Reichs Vogtey verwaltet, und der wegen auff der Reichs Vestung zu Nürnberg gewohnet. Sie können aber des großen alters halber heutiges tags keinen gewißen stipitem in ihrer Genealogia anzeigen, wie man bey den alten Geschlechten mehr erfährt, sondern tetucirn unterschiedliche lineas, deren Sipschafft im Ursprung sie heutiges tags nit mehr erkundigen können. Sie haben sich auch vor alters unterschiedliche Wappen und nahmen gebraucht, dann Ihrer einstheils einen getheilten schildt, darinen ein halber adler und weißer ring, andere einen schwarz und gelb getheilten schildt geführt. Hanß Pfinzing so Ao 1344 gelebt, hat in obern Theil des getheilten schildts einen Fisch. Item Berdoldt Pfinzing, der Anno 1356 am Weinmarckh geseßen, daß Muffeßwappen geführt. Gleichsfalls haben sie die Helmkleinodt abgewechselt, dann sie auf dem schwarz und gelben schildt bißweilen Flügel, bißweilen Püffelhörner mahlen laßen. Darauf Kaißer Friderich Anno 1470 Sebaldt, Ludwig und Berdoldt den Pfinzing gebrüdern freyheit gegeben, solche obgedachte zwey Helmkleinodt auf zweyen gekrönten Thurnier Helmen zu führen, und sie darneben für Adelsgenoßen erklärt. Solch Wappen ist ihnen Ao 1489 mit einem gekrönten Löwen zwischen den Püfelhörnern, und mit geflinder noch mehr gebeßert worden. So viel die nahmen belangt, haben sich eintheils Geuschmidt genant, deßen wird bey ihren stammen dieße ursach angezeigt, daß ein uralt geschlecht diß namens in der statt Nbg gewest, welches endlich auf einer Persohn allein gestanden der eine Tochter gehabt, welche er einen Pfinzing mit dießen Beding verheurathet, daß er zugleich auch seinen nahmen und Wappen annehmen, und sowoll er alß seine nachkommen sich deßen gebrauchen solten. Und sey der schwarz und gelbe getheilte schildt der Geuschmit Wappen gewest. Daher haben etliche die Geuer-Pfinzing; so den halben Adler geführt, etliche die Geu-Pfinzing oder Geuschmitt genennet. Wann nun denn also mußten alle die Pfinzing ihr alt wappen verlaßen haben, dann sich heutiges tags keiner mehr deß wappens mit dem halben Adler allein gebraucht. Andere seindt der meinung, das wappen mit dem Adler sey der Geuschmitt gewest, wie es dann in dießem Buch ihnen zugeschrieben wirdt, und ist also der langen Zeit halber schwerlich etwas gewiß zu finden. Dem alles sey nun wie ihm woll, so wird doch die Unterschied der wappen also gefunden, und seindt die Pfinzing noch heutiges in gutten würden und ansehen, haben ieder Zeit tägliche Regiments-Personen gehabt und hat sich ihr stam dermaßen außgebreit, daß sich etliche gen Sulzbach, gen Breßlau, und antere mehr ort gesezt. In S. Sebaldts Kirch in einem Käppein neben der Sacristeyen Altar stehen ihre wappen zusam gesezt, und darbey geschrieben wappenbriefs datum 1470. Daselbsten ist auch ihr gedächtnuß in zimblicher anzahl, desgleichen unter der Voorkürch. Item etliche schilt in Baarfüßer und Pretiger Closter, auch seindt schildt oder zwen in S. Egidien Kirchen weg gethan worden. Zur Zeit des Thurniers der zu Nbg gehalten worden Anno 1198 wird eines gedacht Niclaus genandt unter den zehen von einem Erbarn Rath auß ihren mittel verordneten Persohnen, so alle notturfft zum Thurnier verschaffen solten. Eß wirt auch eines gemelt Andrea Geud genandt, mit den Zunamen Pfinzing, so Cammermeister geweßen ist, doch seindt sie nit im ritt oder Fütter Zettel, der Bekleidung des Kayßers zu Thonauwerdt darauß abzunehmen, daß vielleicht mehr erbare Geschlecht zu Nbg gewohnt haben, welche entweder mit tauglichen Personen oder sonsten zu Reutterey nit versehen gewest. Eß befinden sich auch Pfinzing im Niderlandt, ob sie aber dießen Nürnbergischen zugehören, ist nicht bewust, ist auch von ihnen nichts zu befinden, dan daß Carl Holzschuer der Erste Loßunger der gestorben ist Ao 1422 eine Pfinzingin auß Nidlandt zur ehe gehabt, bey deßen schildt in S. Sebaldts Kirch daß schwarz und weiße schildtlein stehet.
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in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
P f i n z i n g Biedermann Tab. 390.
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Pfinzing ist eines der ältest- u. berühmtesten adelichen Geschlechter, welches außer etlich einzelnen Personen u. Nebenlinien, jederzeit in und um Nürnberg gewohnet, daselbsten schon in den grauesten Zeiten biß auf den heutigen Tag zu Rath gegangen, und die höchsten Ehrenstellen darinnen bekleidet hat. Dieses Hauß besitzet dermalen die adelichen Land-Güter Henfenfeld bey Herspruck, Gründlach zwischen Erlangen und Nürnberg gelegen, und auch einen considerablen Antheil am Schloß und. Dorff Kirchen-Sittenbach ohnweit Herspruck.
Aus: WILL, Nürnbergische Münzbelustigungen, Altdorf 1764 Teil I S.5 Merkelsche Bibliothek Nr.17a
Wir wundern uns, daß nirgends, auch nicht einmal in den besten geschriebenen Nachrichten, von dem Stammhause und dem Ursprung des Namens der Pfinzing Meldung geschehen ist: und gleichwol sind wir so leicht, als unserer Meynung nach überzeugend, auf beydes gekommen. In dem Hochstift Eichstädt und dessen Oberamte, die Landvogtey genannt, liegt eine Stunde unterhalb der Residenzstadt Eichstädt ein altes Ort und nur fürstliches Lustschloß, Pfünz, oder Pfünzen. (S. Büschings neuer Erd-Beschreibung III. Theil, p.1641 der zweyten Auflage, woselbst auch gemeldet wird, daß dieses Schloß 1475 an das Bißthum sey verkaufet worden.) Auf demselben saß ein altes adeliches Geschlecht der Herren von Pfünzen, oder der Pfünzener,(Pfünzenarii, wie sie lateinisch genennet werden;) und dieß ist außer Streit einerley mit Pfünzinger, Pfinzig und Pfinzing. A.1282 übergab Albrecht von Pfünzen, mit seiner Frauen. Benedicta, und seinen Erben Albrecht und Ulrich, sein Schloß und Hofrast zu Pfünzen mit Wiesen und Feldern (domum suam lapideam cum area, pratis et agris) dem Bischoff und der Kirche zu Eichstädt zu Lehen, doch so, daß er sich darauf das Ius Castellaniae, oder die Burghut, für sich und seine Erben beyderley Geschlechts, vorbehielt. In der darüber ausgefertigten Urkunde nennt ihn der Bischof Reimboto selbst Dominum Albertum de Pfünzen. (S. Falckenst. Cod. Dipl. Antt. Nordg. p. 74. sq.)Eben dieser Albrecht von Pfünzen verpfändete auch im Jahre 1282 seine Wiese bey der Almosenmühl an besagten Bischoff von Eichstädt. (S. Falckenst. l. c. p. 76 u. p. 108 wo in einer Urkunde von 1299 auch eines Waldes Pfünzen gedacht wird, der dem Bischoff gehörte.) Von diesen Pfünzenern nun müssen einige nach Nürnberg gegangen seyn und sich daselbst niedergelassen haben, und zwar wenigstens zu Ende des 12. Jahrhunderts: denn um diese Zeit findet man gewisse Spuren von ihrem Daseyn in Nürnberg; und der Rathschreiber Müller sagt in den Nürnbergischen Jahrbüchern, daß das uralte Geschlecht der Pfinzinge rechte Indigenae gewesen, die in der Stadt Nürnberg lange Zeit in gutem Wesen hergekommen sind. CONRAD PFINZING aber, der seine freyeignen Güter zu Ödenberg, bey Nürnberg gelegen, dem Bischoff zu Eichstädt, vermuthlich aus alter Treue gegen dieses Hochstift, zu Lehen aufgetragen, nennt sich -in der Übergabs-Urkunde von 1304 noch Pfünzener. Ego Conradus Pfunzenarius miles germanus in ciuitate Nurnberg - spricht er von sich. (S. Falckenst.l.c.p.120 sq.) Wenn er sich militem in ciuitate Nurnberg nennt,so ist nichts anders als ciuis drunter zu versteheh.Miles und eiuis honestus iuratus sind damals für eins genommen worden;und so wie die Ministeriales nach dem Hofrecht,oder in Hofdiensten,also haben die Milites nach dem Lehnrechte auf dem Land und in den Städten gelebet, und haben von ihnen die adelichen Gschlechter, oder Patricii, vornehmlich ihren Ursprung genommen.(S. Singularia Norimberg. p. 232 sqq.) Dieser Conrad Pfünzener steht aber auch wirklich in der Stammtafel der Herrn Pfinzinge.Von seinem Vater und Bruder, Berthold dem I.und II., stammen alle Pfinzinge auf heute ab. Sein Bruder Berthold der II. war einer der ansehnlichsten Männer seiner Familie. Er ist nicht nur Reichs-Schultheis, sondern auch Reichs-Landvogt auf der Kaiserlichen Burg zu Nürnberg gewesen und hat von des Reichs wegen zu der Burg inne gehabt Herspruck, Auerbach, Hohenstein, Neumarkt, Altdorf und Schwabach, zu deren Beschützung.er auch beständig eine Anzahl Reißiger halten mußte.(S. is. Peyer de Flaach diss. de Aduocatis Ciuitt. Imp. Circ. Franc. §19 p. 54)
Gestorben:
bei Zeller&Fiala bzw. Schüz&Weitbrecht 1297
Berthold heiratete Els Isolt gen. Probst vor 1240 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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4. | Sibot Pfinzing (2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
G. Wunder, "PFINTZING DIE ALTEN" - Ein Beitrag zur Geschichte des Nürnberger Patriziats; Kopie in E. Merkels Aufzeichnungen über frühe Merkel-Vorfahren (MV GN 46): Sibotho 1253/88; Siboto Pfincinch (Pfincinc, Phinzing) 1251, 1253, 1254, 1258, 1259, 1263, 1265, 1266 unter den ersten Bürgern und in der Bürgervertretung ("universitas civium") NUB341..
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Generation: 4
5. | Berthold III. Pfinzing (3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1320; wurde beigesetzt nach 1322 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1276 / 1319, Nürnberg,,,,,,,,; Reichsschultheiß
Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XVII. 76680
Tod nach 1322 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: "der Alte", urkdl. 1281-1322
Berthold heiratete Geuda Holzschuher vor 1280 / ABT1300 in Nürnberg,,,,,,,,. Geuda gestorben geschätzt 1297. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 10. Berthold IV Pfinzing gen. am Stock wurde geboren in 1307; gestorben am 1341 / 1344 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt geschätzt 1342.
- 11. des Gerichts Fritz Pfinzing gestorben nach 1331 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 12. Sibot Pfinzing
- 13. Markward Pfinzing gestorben in 1364.
- 14. Conrad Pfinzing wurde geboren in 1318; gestorben in 1343.
- 15. Leupold Pfinzing
- 16. Anna Pfinzing
- 17. Els Pfinzing gestorben am 26 Sep 1344.
- 18. Agnes Pfinzing
- 19. Elsbet Pfinzing
- 20. Jeut Pfinzing
- 21. Barbara Pfinzing
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6. | Hedwig Pfinzing (3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
verheiratet mit Holzschuher, Kunigunde oder Pfinzing, Hedwig 153113 (Mez) oder mit beiden hintereinander?
AL Mez Korrekturblatt von 2000:(6182425 = 6182441 = ....) verheiratet mit Werner d.Ä., Ass. am kaiserl. Landgericht, 1265 des Rats in Nürnberg *um 1200 +Nürnberg 1273
Familie/Ehepartner: Werner von Grundherr. Werner (Sohn von Seifried Pfinzing und Osterhildis Hegner) wurde geboren um 1196; gestorben um 1273. [Familienblatt] [Familientafel]
Familie/Ehepartner: Werner Grundherr. Werner (Sohn von Ernst Grundherr) wurde geboren um 1200; gestorben in 1273 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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9. | Schultheiß Markward Pfinzing (3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
G. Wunder, "PFINTZING DIE ALTEN" - Ein Beitrag zur Geschichte desNürnberger Patriziats; Kopie in E. Merkels Aufzeichnungen über früheMerkel-Vorfahren (MV GN 46): Markward Phinzinc, Bertholds Bruder,1282,1283, 1285, 1288, 1289, 1290 (NUB 666...; als Bruder680,..)Schultheiß 1288-90
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Generation: 5
10. | Berthold IV Pfinzing gen. am Stock (5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1307; gestorben am 1341 / 1344 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt geschätzt 1342. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1332, Nürnberg,,,,,,,,; des Raths
- Beruf: 1341, Nürnberg,,,,,,,,; Senator des Rats
Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitetvon Arthur Mez: Nr. XVI. 38340
Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: 1307-1341 urkdl. in Nürnberg
Gestorben:
Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: +1355
Berthold heiratete Gertraud Ebner am 1332 / 1335 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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11. | des Gerichts Fritz Pfinzing (5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben nach 1331 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
306938 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe ElisabethBepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
Geburt:
3. Kind
Gestorben:
G. Wunder, "PFINTZING DIE ALTEN" - Ein Beitrag zur Geschichte des Nürnberger Patriziats; Kopie in E. Merkels Aufzeichnungen über frühe Merkel-Vorfahren (MV GN 46): gef. 1313
Fritz heiratete Elsbet Geuschmid um 1290 in Nürnberg,,,,,,,,. Elsbet gestorben um 1356. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 30. des Rats Hans Pfinzing gestorben am 07 Feb 1360 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 31. Margarete Pfinzing gestorben am 23 Apr 1368 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 32. des Rats Conrad Pfinzing gestorben in 1343.
- 33. Preid Pfinzing
- 34. Hermann Pfinzing
- 35. Ludwig Pfinzing
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15. | Leupold Pfinzing (5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Heisbronn,,,,,,,,; Zisterzienser
Notizen:
Geburt:
6. Kind
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16. | Anna Pfinzing (5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
Geburt:
7. Kind
Familie/Ehepartner: Conrad Esler. Conrad (Sohn von Conrad Eßler von Dietenhofen und Waldstromer) wurde geboren in 1286; gestorben in 1319. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 36. Adelheid Esler gestorben am 07 Jan 1327 in Nürnberg,,,,,,,,.
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19. | Elsbet Pfinzing (5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Engelthal,,,,,,,,; Klosterfrau
Notizen:
Geburt:
10. Kind
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20. | Jeut Pfinzing (5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Engelthal,,,,,,,,; Klosterfrau
Notizen:
Geburt:
11. Kind
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21. | Barbara Pfinzing (5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
Tochter v. Berthold III (in anderer Überlieferung nicht vorhanden) Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez; dabei Kopien von Stammtafeln Ia (S. 101) - VI (S. 107) nach einem Kapitel Christa Schaper, Die Ratsfamilie Rummel - Kaufleute, Finanziers und Unternehmer
Familie/Ehepartner: Wilhelm I Rummel. Wilhelm gestorben in 1425. [Familienblatt] [Familientafel]
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23. | Werner von Grundherr (6.Hedwig4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1303. Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XVII. 76556
AL Mez Korrekturblatt von 2000: (s. Nr. 3091212 = 3091220 = ....)
/59417
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
Aus: Genealogisches Handbuch der z.Zt. lebenden rats-& gerichtsfähigen Familien d. vorm. Reichsstadt Nürnberg.8.Fortsetzg. Herausgegeben v. Nilh. Frh. v. Jmhoff, Major z.D. Nürnberg 1890, Verl. k. Hofbuchhdlg Heinrich Schrag. S.46
Von Grundherr zu Altenthann und Weiherhaus.
Diese Familie zählt zu den 8 noch blühenden Geschlechtern Nürnbergs, welche schon vor dem Aufstande von 1349 in den Rat gewählt wurden, da Heinrich Grundherr als der erste dieses Geschlechts 1340 zu Rat ging. Sie soll aus dem Aischgrunde stammen und schon Ende des 12. Jahrhunderts nach Nürnberg gekommen sein. Der Stammvater ist Ernst Grundherr. Übrigens ist erwiesen, dass ein Werner Grundherr, Assessor des Kaiserl. Landgerichts in Nürnberg, schon von 1265-1273 in Nürnberger Urkunden als Zeuge erwähnt wird. Paul Grundherr, Kaiserl. Rat & Senator, kaufte 1535 von dem Pfälz. Pfleger zu Haimburg, Sebastian Spiegel von Ullersdorf und Woffenbach, den Herrensitz Altenthann, auf welchem Gute dieser Familie das Patronatsrecht an der dortigen Kirche St. Veit zusteht. Auch gelangte er in Besitz der Güter Gauchsmühle & Weiherhaus, welch letzteres er von seinem Vater Leonhard I., der während des bayerischen Krieges 1504 Oberster Kriegshauptmann war, erhielt. Dieses Geschlecht hat sich in Ausübung ritterlicher Tugenden, sowie in Hof-, Staats- & Militärdiensten vielen Ruhm und Verdienst erworben. Vorderste Losunger & Reichsschultheissen waren Ulrich I., gest. 1434; Paul, gest. 1469; Ulrich III., gest. 1654; Karl Ferdinand, gest. 1763. In der Genealogie wohl bewandert war der 1664 gestorbene Amtmann im Leihhaus Paul Grundherr; auch ist erwähnenswert Margarete Grundherr, die als Äbtissin dem Klarakloster vorstand.
Friedrich Karl Alexander von Grundherr, geb. 15.3.1818 zu Nürnberg
Großhändler, Chef d. Hauses Grundherr & Hertel, Handels-Appellations Gerichts Assessor 1862-1879, Marktvorsteher & Vorstand d. Handels- & Gewerbekammer von Mittelfranken, k. b. Kommerzienrat 25.8.80 (Glockenhof-Nürnberg) verh. 24.8.1847 mit
Karoline, Luise Marie von Schwarz, Tochter d. Rittergutsbesitzers Benedikt von schwarz u. seiner Gem. Luise geb. Freiin Tucher von Simmelsdorf, geb. 8.6.1826.
Werner G r u n d h e r r d. J. + 1303 Kam i. d. Rat zu Nürnbg.
273164 1296 Assessor a. Kaiserl. Landger. das.
verh. m. 1289 Annegunda Holzschuher
Surk. 76556 --
Anna Grundherr Heinrich Grundherr +1348 War d. Rats z. Nbg.
(68293) +1395 136582 Nbg Los
S.19141 Verh. m. Conrad Schürstab S.38278 Verh. m. Kunigunde Glötzelmann
(Margareta) 4 Kinder
Kath. Grundherr + 1401
68291 Verh. m. Peter Schopper
S.19439 Senator 1401
Zu 273168 Grundherr Mechthild + 1298
Tochter d. Werner Grundherr d. Alten
Verh. I. Leupold Schürstab + 1300
II Leupold Holzschuher Senator z. Nürnbg.
welcher 1315 noch lebte
Jahreszahlen stimmen nicht!
Totenschild St. Sebald
1351 starb Heinrich Grundherr am Sonntag vor Unsrer Frauen
nativ. (4.9.) Verh. m. Gletzelmännin
(n. E. Kiehskalt)
Hieronymus Coler + 1595
Verh. 11.7.1592 Maria Kölerin T. d. Hieronymus Köler
u. Birgitta Groland
2 Töchter bald +
II. verh. m. Heinr. Scherl
Werner heiratete Kunigunde Holzschuher vor 1289 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 6
24. | Christian Pfinzing (10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 28 Jul 1357 / EST1358 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Senator des Raths
Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitetvon Arthur Mez: Nr. XV. 19170 (Mez-Nr. 772834)
auf der Burg, Senator in Nürnberg, stiftete 1351 einen Jahrtag zu St.Sebald
Geburt:
3. Kind
Christian heiratete Elisabeth Waldstromer um 1330 in Nürnberg,,,,,,,,. Elisabeth (Tochter von Conrad III Waldstromer und Catharina Groß) wurde geboren um 1310 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben um 1363 / 1365 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1363. [Familienblatt] [Familientafel]
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25. | Gertraud Pfinzing (10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben nach 1360. Notizen:
76601 (Mez)
Geburt:
4. Kind
Gertraud heiratete Erkenbrecht I. Coler gen. Forstmeister um 1320. Erkenbrecht (Sohn von Berthold Coler gen. Forstmeister und Elß von Bruckberg) gestorben am 1304 / EST1307 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St. Egidien. [Familienblatt] [Familientafel]
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28. | Agnes Pfinzing (10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Engelthal,,,,,,,,; Klosterfrau
Notizen:
G. Wunder, "PFINTZING DIE ALTEN" - Ein Beitrag zur Geschichte des Nürnberger Patriziats; Kopie in E. Merkels Aufzeichnungen über frühe Merkel-Vorfahren (MV GN 46): S.47: Stiftung vom 18.1.1332
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30. | des Rats Hans Pfinzing (11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 07 Feb 1360 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
hat Besitz in Kraftshof bei Nürnberg
Hans heiratete Geuda Dörrer in 1343 in Nürnberg,,,,,,,,. Geuda (Tochter von Friedrich IV. Dörrer und Adelheid Behaim) wurde geboren in 1326 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben um 1361 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 52. Elisabeth Pfinzing
- 53. des Rats Fritz Pfintzing gestorben um 1388 in Köln,,,,,,,,.
- 54. des Rats Seifried Pfinzing gestorben am 16 Nov 1414 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 55. Konrad Pfinzing
- 56. Hans Pfinzing wurde geboren geschätzt in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben geschätzt 1392 in Nürnberg,,,,,,,,.
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31. | Margarete Pfinzing (11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 23 Apr 1368 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
AL Mez: 153469; gestrichen 6182781
Margarete heiratete Friedrich II. Behaim am 19 Jan 1310 in Nürnberg,,,,,,,,. Friedrich (Sohn von Albrecht V. Behaim und Ursula Eisvogel) wurde geboren am 25 Jan 1285 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1365; wurde beigesetzt am 14 Jun 1365 in Katharinenkirche. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 57. des Rats Michael Behaim wurde geboren am 29 Sep 1315 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 01 Okt 1389 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 58. des Rats Friedrich III. Behaim wurde geboren am 20 Jul 1311; gestorben am 16 Sep 1379.
- 59. des Rats Herdegen Behaim wurde geboren am 13 Dez 1312; gestorben am 25 Sep 1379.
- 60. Crafft Behaim wurde geboren am 10 Nov 1326; gestorben am 30 Mrz 1406.
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33. | Preid Pfinzing (11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Engelthal,,,,,,,,; Klosterfrau
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36. | Adelheid Esler (16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 07 Jan 1327 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
16206/6157/11498 (vollständiger Text)
Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über früheMerkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügtvon Eberhard Brick (2005)
MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 5
Als Sohn Otto I. Forstmeister ist OTTO II. anzusehen, der von 1288 bis1311 vorkommt und mit Adelheid Esler, + 1327, 12. 7. 1309 urkundlich,verheiratet ist [25 Stadtarchiv Nürnberg, Manuskript für das NUB1301-1400: da es noch nicht vollständig ist, sind die Abschriften dereinzelnen Urkunden oder die Regesten chronologisch geordnet, so daß dasim Text zitierte Datum als Hinweis dient (NUB (Ms)).], einer Tochter desSchultheißen Conrad Esler (1286-1319, 1290-1316 Schultheiß in Nürnberg)und der Anna Pfinzing, Tochter des Schultheißen Berthold I. Pfinzing,1281-1322, 1281-1288 Schultheiß, oo Geuda Holzschuher.
Adelheid heiratete Otto II Coler gen. Forstmeister am 12 Jul 1309. Otto (Sohn von Otto I Coler gen. Forstmeister) gestorben am 1311 / 1324. [Familienblatt] [Familientafel]
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41. | Heinrich von Grundherr (23.Werner5, 6.Hedwig4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 1348 / 1351 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Losunger
Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XVI. 38278
AL Mez Korrekturblätter: 38787=38282=3074718 (gestrichen =154606 und 1545610) Zusatztext:
Fernhändler in Tuchen, 1340/47 des Rats, Losunger, geht 1348 worübergehend nach Bamberg, hat Grundbesitz in und um Nürnberg, Bankier der Wittelsbacher
19/9414
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt uns in Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2003)
G l e t z e l m a n n
273166 Glötzelmann, Heinrich T. Margaretha verh. m. Heinrich v. Grundherr
Uebergabe Erklärung d. Kunigund Gletzelmennin Nov. IV S.463 u.270 12.2.1330
Heinrich der Gletzelmann in der Judenurkunde v.12.4.1314 (vide vom 2. Juli 1320)
Conrad Gletzelmann starb 8. Febr. 1340 Neurolog. Francisc oep. Oetter
Die Kunigund testiert 1344 Jan 21.
Personen u. a. H. Heinrich Vorchtel is der Glezzelmannin Eidam
Frau Elsbeth seine Wirtin
Conrad Glezzelmann sein Swager
H. Hermann Eisvogel Zeuge
s. auch Vorchtel, Heinrich
Glötzelmann (Nbger. Geschlechterbuch Hs. U. K. St. 16. Jht Merkelsche Bibl.. German. Museum Nr. 251)
Umb das Jar Christi 1300 findet man Heinrich Glötzelmann als einen des Raths zu Nbg, sindt gar ein altes Nürnbergisches Geschlecht. Heinrich(?) die alte Glötzelmänninist im Barfühser Closter zu Nbg. begraben worden. So haben Albrecht Behaim der gestorben Ao 1320 wie sein Schildt erweist in S. Laurenzen Kirch und Heinrich Grundtherr, welcher gestorben Ao 1351 laut seines Schildes in gemelter Kirchen Glötzelmännin zu eheweibern gehabt. Conrad Glezelmann ist gestorben und im Barfußer Closter begraben Ao 1340 und Catharina Glezelmännin Ao 1368. Auch hanget im Closter Halsbrunn gar ein alter Schildt diehses ihres wappens doch ohne names, halt dafür, dießer stam sey allbereit vor langer Zeit abgangen.
Heinrich heiratete Margarete Kunigunde Glötzelmann geschätzt 1310 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 7
42. | Anna Pfinzing (24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 13 Aug 1399. Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XIV. 9585
6054
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
Nbger Geschlechterbuch Mkl Fam. Bibl. Germ. Mus. Nr. 660
Auszug. Nachdeme nun dieße Pömer in 100 Jahren in einem Ehrlichen Standt gewohnet, haben die Bürger des Raths in Betrachtung ihres guten Herkommens und wohlverhaltens alle Pömer so damahls in der Stadt gewohnet zu einem alten Geschlecht auffgenommen, und Herrn Georg PÖMER, deßen Ehewürthin eine CAMMERMEISTERIN und SCHOPPERIN geweßen, in Rath zum Bürgermeister Standt erwehlt, und das gantze Geschlecht darzu gewürdiget, wie alle die Jenigen, so dem Rath gedienet, hiernach angezeiget werden; Wie nun dieße Pömer mit ehrlicher Nahrung also gehaußet, haben auch Etliche aus Ihnen zu des Heinrich PÖMERS Stifftung in St. Sebalds Pfarr nach mehrere und größere Einkommen, darzu ein besondern Meßpriester und ein eggen Hauß gestifftet, so wohl auch in andere Clöster und Kirchen hin und her von ihren Vermögen viel angewendet, wie ihr gedächtnus nach vorhanden.
Es hat aber dieß Geschlecht 2 Linien, die Ältere kombt von einer Edlen SEILENDÖRFFERIN her, die nun bald abgestorben und allein auff einen ledigen Barnabas genannt gestanden, die jüngere Linie kombt von einer PFINTZINGIN mit dem gelben Schild her, die leben noch in guten Standt und dienen dießer Zeit gemeiner Stadt 2 aus Ihnen im Rath.
Keine Vorfahren
Kupferstiche im Besitz von Reichs Ger R Rheinisch (Biche Ger R Rheinig)
Georgius POEMERUS Georgii F. successor parentisin prae. futura Veldensi 1610.
Designatus praefectus Nberg. 1620. Natus Veldae 18. Juni 1588 Dec 17. Juni 1653.
J.Cr. Boner sc. 1661
Sebald POEMER Reipubl. Norimb Senat M. 1421 G. Fr.
Johannis Jacobus POEMER Reipubl Patriac senator..
Natus Noribergae 13. März 1614 Denat 25. Mai 1669.
J. V. Mair pinxit J. Sambrart sculpsit.
Albertus POEMER Präp. Noriburgensis Senator et Scholarche. Nat.10. März 1597.
Donat 12. Febr. 1654. "Ipse velit sculpi .... Sacrorum manium honori fuetum a
Daniele Wulffero P. P. And. Khrl sculp.
Anna heiratete Conrad Pömer um 1340 in Nürnberg,,,,,,,,. Conrad (Sohn von Heinrich II Poemer und Mechtild Zenner) gestorben am 04 Mrz 1361. [Familienblatt] [Familientafel]
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46. | Erkenbrecht II. Coler gen. Forstmeister (25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 23 Nov 1349 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Barfüßer-Kreuzgang. Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen:
38300 (Mez)
gen. Forstmeister
Geburt:
3. Kind
Familie/Ehepartner: Gertraud von Abensberg. Gertraud gestorben am 14 Mrz 1340. [Familienblatt] [Familientafel]
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49. | Anna Coler gen. Forstmeister (25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
Geburt:
4. Kind
Familie/Ehepartner: Genannter Seifried Holzschuher. Seifried (Sohn von des Rats Friedrich Holzschuher und Gutta Stromer von Reichenbach) gestorben in 1334 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1334 in Ebrach,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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51. | Forstmeister Franz Kohler (29.Gerhans6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 03 Dez 1371 in Nürnberg,,,,,,,,. Familie/Ehepartner: Agnes Pfinzing. Agnes (Tochter von Berthold Pfinzing und Margaretha Maurer) gestorben am 22 Mrz 1400. [Familienblatt] [Familientafel]
Familie/Ehepartner: Anna Hirschwanger. [Familienblatt] [Familientafel]
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52. | Elisabeth Pfinzing (30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Familie/Ehepartner: Friedrich Tetzel. Friedrich (Sohn von Hammerherr Jobst Tetzel) gestorben am 19 Mrz 1367 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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53. | des Rats Fritz Pfintzing (30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben um 1388 in Köln,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Köln,,,,,,,,; Kaufmann
Familie/Ehepartner: Alheit von Meyen. Alheit gestorben vor Sep 1372. [Familienblatt] [Familientafel]
Fritz heiratete Kathrein um 1372. Kathrein gestorben nach 1395. [Familienblatt] [Familientafel]
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54. | des Rats Seifried Pfinzing (30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 16 Nov 1414 in Nürnberg,,,,,,,,. Seifried heiratete Clara Schürstab um 1371 in Nürnberg,,,,,,,,. Clara (Tochter von Conrad Schürstab und Agnes Vorchtel) gestorben am 31 Dez 1421 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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56. | Hans Pfinzing (30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren geschätzt in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben geschätzt 1392 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
genannt 1365-13952
Familie/Ehepartner: Heyd. [Familienblatt] [Familientafel]
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57. | des Rats Michael Behaim (31.Margarete6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 29 Sep 1315 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 01 Okt 1389 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
76734 / 3091390(aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
besitzt Roth mit Umg.
Michael heiratete Kunigunda Stromer von Reichenbach um 1345 / 12 Jan 1350 in Nürnberg,,,,,,,,. Kunigunda (Tochter von Peter Stromer von Reichenbach und Siglint Ebner) gestorben am 12 Mai 1360 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Michael heiratete Margarete Kumpt am 15 Aug 1362 in Nürnberg,,,,,,,,. Margarete gestorben nach 02 Apr 1376. [Familienblatt] [Familientafel]
Familie/Ehepartner: Margaretha Wagner. Margaretha gestorben in 1386. [Familienblatt] [Familientafel]
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58. | des Rats Friedrich III. Behaim (31.Margarete6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 20 Jul 1311; gestorben am 16 Sep 1379. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Losungsherr
Familie/Ehepartner: Christina Pfinzing. Christina gestorben in 1363. [Familienblatt] [Familientafel]
Familie/Ehepartner: Cunegunda Ortlieb. [Familienblatt] [Familientafel]
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61. | Otto III Coler gen. Forstmeister (36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1351. Otto heiratete Elsbeth am 16 Dez 1325 in Windsheim,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Otto heiratete Anna (Peterse) von Bechthal um 1330. [Familienblatt] [Familientafel]
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62. | Heinrich Coler gen. Forstmeister (36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben vor 07 Apr 1355. Notizen:
16206/6157/11498 (vollständiger Text)
Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über früheMerkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügtvon Eberhard Brick (2005)
MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 9
Otto III. muß einen Bruder Heinrich haben, der vor 7. 4. 1355 gestorbenist, denn in einer Urkunde von diesem Tage verbinden sich dieMinderbrüder (Barfüßer) in Nürnberg zu einer ewigen Messe für ihreWohltäter die Koler. wobei gesagt wird, „daß die seligen HerrenFriedrich, Heinrich und Conrad die Koler .... und daß der vorgenannteHeinrich Koler liegt bestattet in unserem Kreuzgang bei Her Otten demForstmeister, seinem Bruder" [25..s.o.]. über Heinrich ist sonst nichtszu erfahren.
16206/6157/11498 (vollständiger Text)
Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über früheMerkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügtvon Eberhard Brick (2005)
MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 37-38
Conrad II. hat aus seiner 1. Ehe mit einer Esler einen Sohn HEINRICH II., der in einem Gerichtsbrief des Schultheißengerichts vom 7. 5. 1313 alsZeuge für seinen Vater „Herr Hainrich, Herrn Conrat Stromeirs Sohn"bezeichnet wird [175 Vock 5. 115 Anm. 24.], zum Unterschied vonHeinrich I. am Weinmarkt. Derartige Zusätze pflegten immer dannangewendet zu werden, wenn zwei oder mehrere Personen des gleichenNamens (hier auch der Stromer-Waldstromer) zur gleichen Zeit rechts- undgeschäftfähig waren. Heinrich II., am 11. 8. 1323 am Salzmarkt wohnend[149 NUB (Ms.).]. + 30. 4. 1347 [176 Hegel 1. S. 62 Z. 19 und 20.],1313-1328 [177 Vock gibt auf S. 118 bei Heinrich II. an, daß er schonvon 1290 an genannt wird. Dies beruht auf einer Verwechslung mitHeinrich I. und darauf, daß er sich im zeitlichen Ablauf geirrt hat (S.115)]), Vater des Chro-
MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer; S. 38
nisten Ulman Stromer (* 6. 1. 1329, f 3. 4. 1407 [178 Hegel 1. S. 67 Z.4 und 6. Von ihm stammen die heute lebenden Freiherren Stromer v.Reichenbach ab.]), gehört weder dem Rat noch den Schöffen an, auch sindvon ihm bisher keine eigenen Rechtsgeschäfte bekannt. Er kommt am 31. 7.1319 und am 26. 1. 1320 als Zeuge in gemeinsamen Privaturkunden desHermann v. Stein (oo Alheit Stromer, Heinrich II. Schwester) und ConradIII. Stromer (Heinrich II. Bruder) vor, wird am 16. 6. 1323 in einemLandgerichtsbrief zusammen mit Conrad Nützel und Fritz Pfinzing wegeneiner Vereinbarung mit dem Kloster Engelthal genannt, gehört am 7. 9.und 14. 10. 1326 mit Wolfram I. Stromer zu den Vormündern derGeschwister Mulner (s. bei Wolfram I.) [149 s.o.] und zeugt am 15. 7.1323 vor dem Schultheißengericht zusammen mit seinem Bruder Conrad III.für Conrad Nützel 179 Vock S. 121 Anm. 33 letzter Absatz.]. HeinrichII. ist in 1. Ehe um 1290 mit einer Tochter des Conrad Gnatznapf(1292-1299, oo Adelheid 1292), in 2. Ehe um 1320 mit MargareteGeuschmidt verheiratet [180 Hegel 1, S. 62 Z. 8-14 und 21; Wunder S.43.], + 24. 11. 1350, Tochter des Heinrich G.. der von 1298-1336, ooMargret, 1326, nachweisbar ist und als Schöffe und 1298 sowie 1306 als(stellvertretender) Schultheiß auftritt [181 Hegel 1, S. 62 Z. 14;Wolfgang v. Stromer in MVGN 50/1960 S. 5 und S. 8, wobei zu S. 5 Anm. 26zu bemerken ist, daß Heinrich Geuschmidt nicht nur bis 1312 erwähntwird, sondern auch noch am 27. 11. 1316 als Schöffe, am 24. 7. 1319 alsVetter (richtig: Onkel) der Kinder seines Bruders Seitz. am 28. 5. 1325als Schöffe, am 28. 2. 1326 mit seiner Ehefrau Margret, am 28. 8. 1326als Schöffe und am 30. 7. 1336 in einem Landgerichtsbrief (NUB (Ms.) ].Von den sechs Söhnen Heinrich II. Stromer sind zwei mit zwei SchwesternForstmeister und einer mit einer Koler verheiratet; ferner werden durchdie Nachkommen von zwei weiteren Kindern ebenfalls Beziehungen zu diesenFamilien geknüpft.
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70. | Katharina Grundherr (41.Heinrich6, 23.Werner5, 6.Hedwig4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben geschätzt 1408. Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XV. 18139
AL Mez Korrekturblatt von 2000: s. Nr. 772803 = 1537359
Katharina heiratete Peter Schopper um 1330. Peter (Sohn von Gottfried Schopper und Geyer Pfinzing) gestorben in 1401. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 121. Elisabeth Schopper gestorben in 1409 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 122. Anna Schopper gestorben vor 1376 in Nürnberg,,,,,,,,.
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78. | Michael von Grundherr (41.Heinrich6, 23.Werner5, 6.Hedwig4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1388. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Oberster Hauptmann
Familie/Ehepartner: Juliana Lauffenholz. [Familienblatt] [Familientafel]
Familie/Ehepartner: Catharina Schopper. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 8
80. | Georg Poemer von Reckenhof (42.Anna7, 24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 23 Apr 1416 / EST07 Jun 1416 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1395, Nürnberg,,,,,,,,; des Raths
Notizen:
Pömer Georg (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
6054
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
P Ö M E R_ Biedermann Tab.571.
Görg PÖMER ist zu Nbg in Rath gewehlt worten Ao 1395. sein Vatter hat geheißen Conradt PÖMER, ist gestorben Ao 1361. Hatt ein Bruter gehabt Fridrich genant, der gestorben 1377. Ihr beed Vatter Heinrich PÖMER, hat ein pfriendt uf S. Joh. Altar in S. Seboldts Kirch gestifftet, und ist gestorben Aa 1331. Von abgedachten zweyen Brütern seindt zwey Linien propagirt worden biß auf unßere Zeit, undt haben viel nützliche Regiments Personen geben. Ihr eltest monumentum ist meines wißen in den rundten Fenster neben den Meßner Stüblein in S. Sebaldts Kirch, in welchen diß ihr wappen gemahlet ist undt stehet darbey Heinrich PÖMER starb Ao 1331. Ihre Gedächtnuß schildt hangen auch daselbst undt ist ihr Begräbnuß aussen an der Kirchen gewest. In Paarfüßer Closter ist ihr gedächtnuß auch in einem Fenster.
Nbger Geschlechterbuch Mkl Fam. Bibl. Germ. Mus. Nr. 660
Auszug. Nachdeme nun dieße Pömer in 100 Jahren in einem Ehrlichen Standt gewohnet, haben die Bürger des Raths in Betrachtung ihres guten Herkommens und wohlverhaltens alle Pömer so damahls in der Stadt gewohnet zu einem alten Geschlecht auffgenommen, und Herrn Georg PÖMER, deßen Ehewürthin eine CAMMERMEISTERIN und SCHOPPERIN geweßen, in Rath zum Bürgermeister Standt erwehlt, und das gantze Geschlecht darzu gewürdiget, wie alle die Jenigen, so dem Rath gedienet, hiernach angezeiget werden; Wie nun dieße Pömer mit ehrlicher Nahrung also gehaußet, haben auch Etliche aus Ihnen zu des Heinrich PÖMERS Stifftung in St. Sebalds Pfarr nach mehrere und größere Einkommen, darzu ein besondern Meßpriester und ein eggen Hauß gestifftet, so wohl auch in andere Clöster und Kirchen hin und her von ihren Vermögen viel angewendet, wie ihr gedächtnus nach vorhanden.
Es hat aber dieß Geschlecht 2 Linien, die Ältere kombt von einer Edlen SEILENDÖRFFERIN her, die nun bald abgestorben und allein auff einen ledigen Barnabas genannt gestanden, die jüngere Linie kombt von einer PFINTZINGIN mit dem gelben Schild her, die leben noch in guten Standt und dienen dießer Zeit gemeiner Stadt 2 aus Ihnen im Rath.
Keine Vorfahren
Kupferstiche im Besitz von Reichs Ger R Rheinisch (Biche Ger R Rheinig)
Georgius POEMERUS Georgii F. successor parentisin prae. futura Veldensi 1610.
Designatus praefectus Nberg. 1620. Natus Veldae 18. Juni 1588 Dec 17. Juni 1653.
J.Cr. Boner sc. 1661
Sebald POEMER Reipubl. Norimb Senat M. 1421 G. Fr.
Johannis Jacobus POEMER Reipubl Patriac senator..
Natus Noribergae 13. März 1614 Denat 25. Mai 1669.
J. V. Mair pinxit J. Sambrart sculpsit.
Albertus POEMER Präp. Noriburgensis Senator et Scholarche. Nat.10. März 1597.
Donat 12. Febr. 1654. "Ipse velit sculpi .... Sacrorum manium honori fuetum a
Daniele Wulffero P. P. And. Khrl sculp.
Gestorben:
08.01.1416 weiterer Todestag
Georg heiratete Anna Commermeister in 1394. Anna gestorben in 1464. [Familienblatt] [Familientafel]
Familie/Ehepartner: Elisabeth Schopper von Schoppersdorf. Elisabeth (Tochter von Gottfried Schopper und Geyer Pfinzing) gestorben in 04 Mrz 1393 / 06 Mrz 1393 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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81. | Agnes Pfinzing (45.Berthold7, 24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 22 Mrz 1400. Familie/Ehepartner: Forstmeister Franz Kohler. Franz (Sohn von Forstmeister Otto Kohler und Gerhans Pfinzing) gestorben am 03 Dez 1371 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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88. | des Rats Seifried Holzschuher (49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren errechnet 1318; gestorben am 25 Mrz 1354 in Nürnberg,,,,,,,,. Familie/Ehepartner: Elisabeth Weigel. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 135. des Rats Friedrich III. Holzschuher gestorben am 22 Sep 1357 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 136. Elisabeth Holzschuher gestorben in 1380 in Ebrach,,,,,,,,.
- 137. Klosterfrau Gutta Holzschuher
- 138. Cunegunda Holzschuher
- 139. Hartmann Holzschuher
- 140. Albrecht Holzschuher
- 141. des Rats Seifried Holzschuher
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90. | Ratsherr Stefan Kohler (51.Franz7, 29.Gerhans6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1435 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Kaufmann
Stefan heiratete Kunigunde Fuchs am 1395 / 1396. Kunigunde gestorben in 1436. [Familienblatt] [Familientafel]
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91. | Jobst Tetzel (52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren um 1326; gestorben am 30 Okt 1399 in Heidingsfeld,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Handelsherr
- Beruf: 1383, St. Egidien; des Rats, Pfleger
- Beruf: 1381 / 1387, zu Talheim und Hauritz; Hammerherr
Notizen:
19180 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
erwirbt 1383 ein ein Hammerwerk zu Sockau
Jobst heiratete Clara von Ammerthal vor 1370. Clara (Tochter von Reimar von Ammerthal) gestorben in 1414. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 143. Hans Tetzel wurde geboren um 1370; gestorben in 1445 in Nürnberg,,,,,,,,.
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93. | Christina Pfinzing (53.Fritz7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben nach 1415. Christina heiratete des Rats Carl Holzschuher am 01 Jul 1391 in Nürnberg,,,,,,,,. Carl (Sohn von des Rats Friedrich III. Holzschuher und Adelheid Dörrer) wurde geboren in 1332 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 02 Jun 1422 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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96. | Barbara Pfinzing (54.Seifried7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben um 1415 in Nürnberg,,,,,,,,. Barbara heiratete Friederich Pirckheimer vor 1399 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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99. | Christina Pfinzing (54.Seifried7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Seligenpforten,,,,,,,,; Klosterfrau
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103. | Margarete Behaim (57.Michael7, 31.Margarete6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1358 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
AL Mez: 38367; gestrichen 1545695
Margaretha
Familie/Ehepartner: Berthold Holzschuher. Berthold (Sohn von Genannter Ulrich Holzschuher) gestorben in 1394 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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117. | Forstmeister Otto IV Coler gen. Forstmeister (61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben vor 21 Aug 1372; wurde beigesetzt am 27 Okt 1369 in Barfüßer-Kloster, Kreuzgang. Notizen:
6132494
Otto heiratete Anna Schopper vor 1350 in Nürnberg,,,,,,,,. Anna (Tochter von des Rats Friedrich Schopper und Agnes Holzschuher) gestorben nach 1372 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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119. | gen. Forstmeister Margret Coler gen. Forstmeister (61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
16206/6157/11498 (vollständiger Text)
Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 9
Otto III. hat, soweit bekannt, die Töchter Margarete und Anna. Margarete (ge)heiratet um 1350 Peter I. Stromer, nachdem dessen 1. Ehefrau Siglint Ebner im Jahre 1350 verstorben war [35.. Hegel 1, S. 63, Z. 13-23. ] (siehe bei Conrad III. Waldstromer unter dem 23. 11. 1347). Anna ist oo 1. Jacob Haller, oo 2. Andreas Stromer, + 25. 8. 1393, 1366-1396, Stiefbruder des vorgenannten Peter I. [36 Hegel 1. S. 64, Z. 6-12.]. Otto III. muß noch eine weitere Tochter haben, oo Berthold Behaim, Sohn des Albrecht oo Margret Stromer, + 1350 [36a..].
Margret heiratete Peter Stromer von Reichenbach um 1350. Peter (Sohn von Heinrich Stromer von Reichenbach und Kunigund Glasnapf) wurde geboren um 1310; gestorben am 03 Dez 1388 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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120. | gen. Forstmeister Anna Coler gen. Forstmeister (61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
16206/6157/11498 (vollständiger Text)
Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über früheMerkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügtvon Eberhard Brick (2005)
MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 9
Otto III. hat, soweit bekannt, die Töchter Margarete und Anna. Margarete(ge)heiratet um 1350 Peter I. Stromer, nachdem dessen 1. Ehefrau SiglintEbner im Jahre 1350 verstorben war [35.. Hegel 1, S. 63, Z. 13-23. ](siehe bei Conrad III. Waldstromer unter dem 23. 11. 1347). Anna ist oo1. Jacob Haller, oo 2. Andreas Stromer, + 25. 8. 1393, 1366-1396,Stiefbruder des vorgenannten Peter I. [36 Hegel 1. S. 64, Z. 6-12.].Otto III. muß noch eine weitere Tochter haben, oo Berthold Behaim, Sohndes Albrecht oo Margret Stromer, + 1350 [36a..].
OTTO IV. Forstmeister, Otto III. Sohn, wird von 1362-1369 genannt. Am21. 6. 1369 erklären Otto IV. und seine Ehefrau Anna dem Rat der StadtNürnberg, daß sie ihr Haus und das daran gelegene kleine Häuslein an derEgidiengasse „zunächst am Graner", das ihnen von dem verstorbenenFriedrich Schopper „anerstorben" ist, nur an einen Nürnberger Bürgerverkaufen werden. Die Urkunde zeigt im abhängenden Siegel mitDreiecksschild einen Ring mit der Unterschrift: S(igillum) Ottonisvorstarii [37.. Or.-Pgt. Stadtarchiv, Urkundenreibe: 1369 Juni 21.].Hierdurch ist wohl nunmehr geklärt, daß Anna, die Ehefrau Otto IV.Forstmeister, die Tochter des Friedrich Schopper d. A. ist, 1332-1359,Genannter des Großen Rates in Nürnberg, oo Agnes (?) Holzschuher,Tochter des Heinrich, + vor 1356, 1303-1327, oo N. Eisvogel. Otto IV.ist vor dem 21. 8. 1372 gestorben, nach Biedermann Tafel 600 am 27. 10.1369, begraben wie sein Vater im Kreuzgang des Barfüßerklosters.
Familie/Ehepartner: Andreas Stromer von Reichenbach. Andreas (Sohn von Heinrich Stromer von Reichenbach und Margaretha Geuschmid) gestorben am 25 Aug 1393. [Familienblatt] [Familientafel]
Familie/Ehepartner: Jacob Haller. Jacob gestorben in 1355. [Familienblatt] [Familientafel]
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121. | Elisabeth Schopper (70.Katharina7, 41.Heinrich6, 23.Werner5, 6.Hedwig4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1409 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XIV. 9569
Elisabeth heiratete Ulrich Groland in 1351 in Nürnberg,,,,,,,,. Ulrich (Sohn von Ulrich Groland und Klara Ortlieb) wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 25 Apr 1407 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 155. Hans Groland wurde geboren geschätzt 1354 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 09 Jul 1449 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 156. Agnes Groland wurde geboren am 25 Nov 1351.
- 157. Elisabeth Groland wurde geboren geschätzt 1353.
- 158. Gertraud Groland wurde geboren geschätzt 1353; gestorben am 15 Okt 1407.
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122. | Anna Schopper (70.Katharina7, 41.Heinrich6, 23.Werner5, 6.Hedwig4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben vor 1376 in Nürnberg,,,,,,,,. Anna heiratete Leopold Conrad Schürstab vor 1360. Leopold (Sohn von Conrad Schürstab und Agnes Vorchtel) wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 04 Sep 1395 / 05 Sep 1395 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 9
125. | Hans Pömer von Reckenhof (80.Georg8, 42.Anna7, 24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 06 Mrz 1463. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1453, Nürnberg,,,,,,,,; des Raths
Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitetvon Arthur Mez: Nr. XII. 2396
Gestorben:
Reminiscere 1463
Hans heiratete Brigitte Rumlin am 1444 / 1443. Brigitte (Tochter von Wilhelm Rummel und Katharina Tetzel) gestorben am 1457 / 1452; wurde beigesetzt am 07 Aug 1457 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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130. | Ratsherr Stefan Kohler (81.Agnes8, 45.Berthold7, 24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1435 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Kaufmann
Stefan heiratete Kunigunde Fuchs am 1395 / 1396. Kunigunde gestorben in 1436. [Familienblatt] [Familientafel]
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131. | gen. Forstmeister Gertrud Coler gen. Forstmeister (82.Nikolaus8, 46.Erkenbrecht7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren geschätzt 1372. Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XIV. 9575
Familie/Ehepartner: Friedrich Schnöd. Friedrich (Sohn von Conrad Schnöd und Klieber) gestorben in 1393 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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135. | des Rats Friedrich III. Holzschuher (88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 22 Sep 1357 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Fernhändler
Friedrich heiratete Adelheid Dörrer am 1342 / 1343. Adelheid (Tochter von Friedrich IV. Dörrer und Adelheid Behaim) wurde geboren in 1325. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 171. Margaretha Holzschuher
- 172. Herdegen Holzschuher
- 173. Conrad Holzschuher gestorben am 14 Jun 1380.
- 174. Hans Holzschuher
- 175. Franz Holzschuher
- 176. Elisabeth Holzschuher
- 177. Friedrich Holzschuher gestorben in 1390.
- 178. des Rats Carl Holzschuher wurde geboren in 1332 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 02 Jun 1422 in Nürnberg,,,,,,,,.
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Friedrich heiratete Gerhauß Poemer geschätzt 1344. Gerhauß (Tochter von Heinrich II Poemer und Mechtild Zenner) gestorben in 1362; wurde beigesetzt in St. Sebald. [Familienblatt] [Familientafel]
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136. | Elisabeth Holzschuher (88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1380 in Ebrach,,,,,,,,. Familie/Ehepartner: Liebhard Nützel. [Familienblatt] [Familientafel]
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142. | Ratsherr Hans Kohler, mit dem Bart (90.Stefan8, 51.Franz7, 29.Gerhans6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1403; gestorben am 1473 / 1474. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Kaufmann
Hans heiratete Barbara Österreicher am 1427 / 1433. Barbara (Tochter von Wilhelm Österreicher) gestorben in 1491. [Familienblatt] [Familientafel]
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143. | Hans Tetzel (91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren um 1370; gestorben in 1445 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1422, Nürnberg,,,,,,,,; Oberster Hauptmann und Losunger, Bürgermeister
Notizen:
9590 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
Hans heiratete Clara Tucher in 26 Jan 1390 / 1394. Clara (Tochter von des Inneren Rats Berthold I Tucher und Anna Pfinzing) wurde geboren errechnet 1373; gestorben am 1400 / 1401. [Familienblatt] [Familientafel]
Hans heiratete Anna Graser um 1403. Anna (Tochter von Weigel Graser und Elisabeth Holzschuher) wurde geboren um 1380 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben vor 1439 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 181. Anna Tetzel wurde geboren um 1405 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1456 in Nürnberg,,,,,,,,.
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Hans heiratete Anna von Wilhelmsdorf um 1435. Anna gestorben in 1448. [Familienblatt] [Familientafel]
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144. | des Rats Berthold Holzschuher (93.Christina8, 53.Fritz7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 29 Aug 1449. Notizen:
/5943+10900
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
Berthold H o l z s c h u h e r + 30. August 1449
verh, m. Kunigunde Groland
3 Kinder: Sebald u. Heinrich jung +
Berthold + 1467 als letzter des Zweiges
6. Jan.
Schwager: Hans Groland
Bruder: Karl Holzschuher
Vetter: Merten "
Oheim: Sebold Poemer Bub, Alte Nbger. Famil.
S. 90 ff
gestrichen Melchior Pfinzing, Dichter des Theuerdank geb. 1481
Gabriel Nützel, Gesandter d. Stadt Nbg. in Brüssel 1556
Der Rat d. Stadt betont in einem Schreiben an ihn,
wie wichtig ihm sein Aussenhandel mit Antwerpen sei.
Aus Prien, Geschichte der Stadt Nürnberg:
S. 33 Berthold Pfinzinger, Reichsvogt, Ritter u. Reichsschultheiss
gestrichen Ortlieb 1260 genannt 1280
Waldstromer 1223 Ebner 1255 Schopper 1267
Ammon 1268 Gross 1276 Sachs 1288
S. 146 Hektor Poemer, Probst zu St. Lorenz 2. VII 1520 vom
Foerderer d. Rath gewählt (S. Engelhard
Reformation Gesch. d. Rep.
S. 108 11. / 12. 1450 Schlacht bei Pillenreuth
Erhard Schürstab befehligt die Fussknechte
Werner von Parsberg trug das Panier der Stadt
1337 ( Konrad d. Strohmaier mit Graben u. Weiherstaette Dutzend
teich von Kaiser Ludwig d. Bayer
1347 d. Strohmeier "Waldstromer", Koenig Karl Mühle
Mühlhölzle
Erbe Konrad, Stifter des Pilgrim Spitals St. Martin
u. Katharina (ehel. Heinrich Pfinzinger)
gestrichen 4. Generation: Veronika Vokan
Appolina 11 (ehel. Balth. Wolf)
Barbara Ortoph (ehel. Konr. Haller )
Heinrich Reichel
1495 kaufte von diesem die Stadt den Dutzendteich
H o l z s c h u h e r Bürgeraufnahmebücher 1302 ff
546330 Holzschuher Heinrich II war bekannt 1289, 1297 u. 1298 u. 1314 Tochter Kunigunde +1300?
Verh. I. m. Maria Ebner II. Kunne Ortlieb.
1092660 Holzschuher HeinrichI 1263 Assessor u. Schöpf am Schultheissen Gericht Nbg.
Verh, m. Anna v. Mayenthal
Bürgerbuch: 1303 Friedr. Holtschuher et his filius eins (u. sein Sohn)
1303: Holtzschuher de Forchheim
1305 - 1312 Hertegenus Holschuher
1308 Heinrich Holschuher senior s. o.
1308 - 1311 H. Holschuher sororius (Schwager) Eisvogel
1313 Hch. Holschuher
1316 Sitz Holschuer, Lupoldus et Hainricus Holsch.
1317 Heinricus antiquus Holschuher (d. Ältere)
1322 Hainr. Holzsch. de Vorheim Ch. frater senex (Bruder ein Greis)
Nach Murr( 0. f. Kunstgesch. II 303 ff u. 371)
1319 Consul: Heinr. Holtschuher in foro salis
nominati: Heinr. Holtschuher Chma. H., Herdegen H. fratres Brüder,)
Genannte: Heinr. Holtschuher filius (Sohn) Leupoldi Kraft "Zum
Holzschuher Buch“
Mch. V. f. Gesch. Bd. 32
S. 15
Erkenbrecht Koler
1307 und 1311 Bürger zu Nbg. (136604): 1313 Senator
Ulricus Kuedorfer 1311, 1312, 1314, 1319; der junge Kudorfer
(Murr, Jonsu? II, 364)
(Fritz Kuedorfer 546582 + Nbg 1333 Verh. m. Klara Ehrler)
Eisfogel. Ein Herr Eisvogel 1307, 1337 Bürger, 1307 Genannter
1303 und 1307 im Bürgerbuch ein Heinrich,
1317 und 1319 Genannter
Berthold heiratete Cunigunda Groland in 1424. [Familienblatt] [Familientafel]
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145. | des Rats Carl Holzschuher (93.Christina8, 53.Fritz7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 09 Okt 1456. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Oberster Hauptmann
Carl heiratete Barbara Rummel in 1420. Barbara (Tochter von Hans Rummel und Gerhauß Haller) gestorben in 1436. [Familienblatt] [Familientafel]
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148. | des Rats Friedrich Holzschuher (93.Christina8, 53.Fritz7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 30 Mai 1431 in Nürnberg,,,,,,,,. Friedrich heiratete Margaretha Kreß in 1413. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 188. Klosterfrau Cunigunda Holzschuher gestorben in 1478.
- 189. Klosterfrau Catharina Holzschuher gestorben in 1453.
- 190. Carl Holzschuher gestorben in 1461 in Breslau,,,,,,,,.
- 191. Herdegen Holzschuher gestorben in 1483 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 192. Margaretha Holzschuher gestorben in 1445.
- 193. Ursula Holzschuher
- 194. Clara Holzschuher
- 195. Beatrix Holzschuher
- 196. Helena Holzschuher gestorben am 05 Nov 1464 in Sulzbach,,,,,,,,.
- 197. Margaretha Holzschuher gestorben in 1450.
- 198. Anton Holzschuher gestorben am 23 Mrz 1484.
- 199. Martin Holzschuher gestorben am 05 Jul 1467 in Nürnberg,,,,,,,,.
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150. | Elisabeth Holzschuher (103.Margarete8, 57.Michael7, 31.Margarete6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1398. Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XVII. 76551
Familie/Ehepartner: Weigel Graser. Weigel (Sohn von Bürger Conrad Graser und Gertrud Gerhaus Sachs) wurde geboren vor 1350 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1418 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 204. Clara Graser wurde geboren vor 1380; gestorben in 1439.
- 205. Anna Graser wurde geboren um 1380 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben vor 1439 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 206. Elisabeth Graser
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151. | Anna Behaim (116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren errechnet 1371; gestorben in 1436. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Anna heiratete Ratsmitglied Hans I. Tucher in 1385. Hans (Sohn von des Inneren Rats Berthold I Tucher und Anna Pfinzing) wurde geboren in 1368; gestorben am 11 Nov 1425; wurde beigesetzt in St. Sebald. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 207. Alter Genannter Berthold III Tucher wurde geboren am 28 Jun 1386; gestorben am 06 Mai 1454; wurde beigesetzt in 1454 in St. Sebald.
- 208. Anna Tucher wurde geboren in 1387; gestorben in 1427.
- 209. Hans II. Tucher wurde geboren errechnet 1388; gestorben am 07 Sep 1449; wurde beigesetzt in St. Sebald.
- 210. Brigitta Tucher wurde geboren errechnet 1399; gestorben in 1424.
- 211. Endres I. Tucher wurde geboren um 1400; gestorben am 13 Aug 1440; wurde beigesetzt in St. Sebald.
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155. | Hans Groland (121.Elisabeth8, 70.Katharina7, 41.Heinrich6, 23.Werner5, 6.Hedwig4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren geschätzt 1354 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 09 Jul 1449 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Senator, Genannter
Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XIII. 4784
1. Ehe mit Schürstab; 2. Ehe mit Ebner
in Nürnberg an der Fleischbrucken; 1420 SDenator, 1435 Septemvir, 1444 Genannter, 1446 Losunger
vgl.6078:
S. 50. Clara Schürstäbin obgedachter Schwester (Agnes Sch. Leypold Sch. und der Ammonin Tochter) war geboren anno hat Hannß Grolandt an der Fleischprucken ...Sohn zur ... Wappen 3 Sensenklingen in Radform.
Hans heiratete Klara Schürstab in Nürnberg,,,,,,,,. Klara (Tochter von Leopold Conrad Schürstab und Klara Ammon) wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1439 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 212. Genannter des Rats Sebalt Grolandt wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1448 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 213. Genannter des Großen Rats Ulrich Groland
- 214. Stephan Groland gestorben in 1449.
- 215. des Rats Leonhard Groland gestorben in 1467.
- 216. Clara Groland gestorben in 1430.
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Familie/Ehepartner: Margaretha Anna Ebner. [Familienblatt] [Familientafel]
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157. | Elisabeth Groland (121.Elisabeth8, 70.Katharina7, 41.Heinrich6, 23.Werner5, 6.Hedwig4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren geschätzt 1353. Familie/Ehepartner: Hermann Stromer von Reichenbach. Hermann (Sohn von Peter Stromer von Reichenbach und Siglint Ebner) gestorben in 1406 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 10
159. | Hektor Pömer (125.Hans9, 80.Georg8, 42.Anna7, 24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 23 Feb 1499 / 24 Feb 1499 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 24 Feb 1499 in St. Lorenz. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Senator, Genannter
Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XI. 1198
Senator in Nürnberg, 1482 - 95 Genannter
1198 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
Hektor heiratete Anna Schmidtmayer am 22 Sep 1490 in Nürnberg,,,,,,,,. Anna (Tochter von Genannter Hans Schmidtmayer und Barbara Pergmeister) wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 10 Aug 1527 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 224. Brigitta Pömer wurde geboren in 1491 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Jul 1556 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 225. Catharina Pömer wurde geboren in 1493.
- 226. Dr. jur. Hector Pömer wurde geboren am 30 Sep 1495; gestorben am 07 Jan 1541.
- 227. Anna Pömer wurde geboren in 1496.
- 228. Assessor Wolf Pömer wurde geboren in 1498; gestorben am 14 Sep 1558.
- 229. Ursula Pömer
- 230. des Rats Hans Pömer wurde geboren in 1499; gestorben am 07 Feb 1547.
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Familie/Ehepartner: Ursula Im Hof. Ursula gestorben in 1490. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 231. Ursula Pömer wurde geboren in 1490; gestorben in 1502.
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169. | Ratsherr Hans Kohler, mit dem Bart (130.Stefan9, 81.Agnes8, 45.Berthold7, 24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1403; gestorben am 1473 / 1474. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Kaufmann
Hans heiratete Barbara Österreicher am 1427 / 1433. Barbara (Tochter von Wilhelm Österreicher) gestorben in 1491. [Familienblatt] [Familientafel]
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170. | Felizitas Schnöd (131.Gertrud9, 82.Nikolaus8, 46.Erkenbrecht7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1458 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XIII. 4787
Biedermann DCVI (AL-Mez-Nr. 193203, AL-Merkel-Nr. 4787; vom 17.7.2000)
Felizitas heiratete Anton Doerrer am 03 Feb 1400 in Nürnberg,,,,,,,,. Anton (Sohn von Friedrich V. Dörrer und Anna Krauter) wurde geboren in 1362 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 23 Feb 1434 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 27 Apr 1434 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 233. Priska "Ursula" Doerrer wurde geboren in Dez 1400; gestorben am 1447 / 1465 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Heilig-Geist-Spital.
- 234. Anton Doerrer wurde geboren in 1402; gestorben in 1446.
- 235. Felicitas Doerrer wurde geboren in 1402; gestorben in 1459.
- 236. Martin Doerrer wurde geboren in 1404; gestorben in 1447.
- 237. Barbara Doerrer wurde geboren in 1405; gestorben in 1430.
- 238. Georg Doerrer wurde geboren in 1407; gestorben in 1457 in Wien,,,Österreich,,,,,.
- 239. Dorothea Doerrer wurde geboren in 1408.
- 240. Susanna Doerrer wurde geboren am 14 Aug 1410; gestorben in 1473.
- 241. des Rats Wilhelm Doerrer wurde geboren in 1412; gestorben am 08 Okt 1481.
- 242. Friedrich Doerrer wurde geboren in 1415; gestorben am 10 Apr 1491.
- 243. Anna Doerrer wurde geboren in 1420; gestorben in 1481.
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176. | Elisabeth Holzschuher (135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Frauenaurach,,,,,,,,; Klosterfrau
- Beruf: Bamberg,,,,,,,,; Klosterfrau
Notizen:
Beruf:
nach Frauenaurach
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178. | des Rats Carl Holzschuher (135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1332 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 02 Jun 1422 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Obrister Hauptmann
Notizen:
/6063
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
Pfinzing Marquardt
Aus: Nürnberger Geschlechterbuch, Merkel'sche Bibliothek, Germ. Museum Nr. 251
Die Pfinzing seintt eines der uhralten Nürnbergaschen Geschlecht, und rechte nitigene der Statt Nürnberg, so in derselben lange Zeit in guetem weßen und ansehen herkommen. Marquardt oder wie er etwan genent wird Mercklinus Pfinzing ist einer des Raths zu Nbg geweßen Anno 1264. Hatt in getachtem Jahr zwischen der Statt Nürnberg und Mainz der Zohlfreyheit halber eine ....bichung abgehandelt, hat einen Bruder gehabt Siboto genant auch des Raths, und ist vieleicht Pignot Pfinzing der gelebt Ao 1288 auch ihr Bruter gewest, und seindt zwar dieße gewißlich die Erste nicht, so dem Nürnbergischen Regiment beygewohnet, sondern haben ohne Zweifel von Alters hero daß Nürnbergische Regiment führen helffen, wie dann auch ihrer viel der. Ritterstandt geführt, und sich in
der Romischen Kayßer und König auch Chur: und Fürsten Diensten gebrauchen laßen, dann nicht allein etliche auß ihnen Schultheißen zu Nürnberg gewest, Sondern es hat auch Berdoldt Pfinzing Ritter umb das Jahr 1280 neben den Schultheißenampt auch die Nürnbergasche Reichs Vogtey verwaltet, und der wegen auff der Reichs Vestung zu Nürnberg gewohnet. Sie können aber des großen alters halber heutiges tags keinen gewißen stipitem in ihrer Genealogia anzeigen, wie man bey den alten Geschlechten mehr erfährt, sondern tetucirn unterschiedliche lineas, deren Sipschafft im Ursprung sie heutiges tags nit mehr erkundigen können. Sie haben sich auch vor alters unterschiedliche Wappen und nahmen gebraucht, dann Ihrer einstheils einen getheilten schildt, darinen ein halber adler und weißer ring, andere einen schwarz und gelb getheilten schildt geführt. Hanß Pfinzing so Ao 1344 gelebt, hat in obern Theil des getheilten schildts einen Fisch. Item Berdoldt Pfinzing, der Anno 1356 am Weinmarckh geseßen, daß Muffeßwappen geführt. Gleichsfalls haben sie die Helmkleinodt abgewechselt, dann sie auf dem schwarz und gelben schildt bißweilen Flügel, bißweilen Püffelhörner mahlen laßen. Darauf Kaißer Friderich Anno 1470 Sebaldt, Ludwig und Berdoldt den Pfinzing gebrüdern freyheit gegeben, solche obgedachte zwey Helmkleinodt auf zweyen gekrönten Thurnier Helmen zu führen, und sie darneben für Adelsgenoßen erklärt. Solch Wappen ist ihnen Ao 1489 mit einem gekrönten Löwen zwischen den Püfelhörnern, und mit geflinder noch mehr gebeßert worden. So viel die nahmen belangt, haben sich eintheils Geuschmidt genant, deßen wird bey ihren stammen dieße ursach angezeigt, daß ein uralt geschlecht diß namens in der statt Nbg gewest, welches endlich auf einer Persohn allein gestanden der eine Tochter gehabt, welche er einen Pfinzing mit dießen Beding verheurathet, daß er zugleich auch seinen nahmen und Wappen annehmen, und sowoll er alß seine nachkommen sich deßen gebrauchen solten. Und sey der schwarz und gelbe getheilte schildt der Geuschmit Wappen gewest. Daher haben etliche die Geuer-Pfinzing; so den halben Adler geführt, etliche die Geu-Pfinzing oder Geuschmitt genennet. Wann nun denn also mußten alle die Pfinzing ihr alt wappen verlaßen haben, dann sich heutiges tags keiner mehr deß wappens mit dem halben Adler allein gebraucht. Andere seindt der meinung, das wappen mit dem Adler sey der Geuschmitt gewest, wie es dann in dießem Buch ihnen zugeschrieben wirdt, und ist also der langen Zeit halber schwerlich etwas gewiß zu finden. Dem alles sey nun wie ihm woll, so wird doch die Unterschied der wappen also gefunden, und seindt die Pfinzing noch heutiges in gutten würden und ansehen, haben ieder Zeit tägliche Regiments-Personen gehabt und hat sich ihr stam dermaßen außgebreit, daß sich etliche gen Sulzbach, gen Breßlau, und antere mehr ort gesezt. In S. Sebaldts Kirch in einem Käppein neben der Sacristeyen Altar stehen ihre wappen zusam gesezt, und darbey geschrieben wappenbriefs datum 1470. Daselbsten ist auch ihr gedächtnuß in zimblicher anzahl, desgleichen unter der Voorkürch. Item etliche schilt in Baarfüßer und Pretiger Closter, auch seindt schildt oder zwen in S. Egidien Kirchen weg gethan worden. Zur Zeit des Thurniers der zu Nbg gehalten worden Anno 1198 wird eines gedacht Niclaus genandt unter den zehen von einem Erbarn Rath auß ihren mittel verordneten Persohnen, so alle notturfft zum Thurnier verschaffen solten. Eß wirt auch eines gemelt Andrea Geud genandt, mit den Zunamen Pfinzing, so Cammermeister geweßen ist, doch seindt sie nit im ritt oder Fütter Zettel, der Bekleidung des Kayßers zu Thonauwerdt darauß abzunehmen, daß vielleicht mehr erbare Geschlecht zu Nbg gewohnt haben, welche entweder mit tauglichen Personen oder sonsten zu Reutterey nit versehen gewest. Eß befinden sich auch Pfinzing im Niderlandt, ob sie aber dießen Nürnbergischen zugehören, ist nicht bewust, ist auch von ihnen nichts zu befinden, dan daß Carl Holzschuer der Erste Loßunger der gestorben ist Ao 1422 eine Pfinzingin auß Nidlandt zur ehe gehabt, bey deßen schildt in S. Sebaldts Kirch daß schwarz und weiße schildtlein stehet.
Familie/Ehepartner: Felicitas von Amernthal. [Familienblatt] [Familientafel]
Carl heiratete Christina Pfinzing am 01 Jul 1391 in Nürnberg,,,,,,,,. Christina (Tochter von des Rats Fritz Pfintzing und Alheit von Meyen) gestorben nach 1415. [Familienblatt] [Familientafel]
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179. | Magdalena Kohler (142.Hans9, 90.Stefan8, 51.Franz7, 29.Gerhans6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben nach 1486. Magdalena heiratete Genannter Lukas Kezel in 1467. Lukas (Sohn von Heinrich Kezel und Elisabeth Schwarz) wurde geboren in 1441 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 25 Okt 1486 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 250. Barbara Közel wurde geboren in 1469 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 04 Sep 1514 in Nürnberg,,,,,,,,.
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180. | Katharina Tetzel (143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1456. Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XIII. 4795
Familie/Ehepartner: Wilhelm Rummel. Wilhelm (Sohn von Heinrich Rummel und Kunigunde Kopf) wurde geboren um 1373; gestorben am 1428 / ABT1443 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt um 1443. [Familienblatt] [Familientafel]
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181. | Anna Tetzel (143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren um 1405 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1456 in Nürnberg,,,,,,,,. Anna heiratete Wilhelm Rummel um 1425 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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190. | Carl Holzschuher (148.Friedrich9, 93.Christina8, 53.Fritz7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1461 in Breslau,,,,,,,,. |
191. | Herdegen Holzschuher (148.Friedrich9, 93.Christina8, 53.Fritz7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1483 in Nürnberg,,,,,,,,. |
196. | Helena Holzschuher (148.Friedrich9, 93.Christina8, 53.Fritz7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 05 Nov 1464 in Sulzbach,,,,,,,,. Helena heiratete Jacob von Sauerzapf in 1438. Jacob gestorben in 1478. [Familienblatt] [Familientafel]
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199. | Martin Holzschuher (148.Friedrich9, 93.Christina8, 53.Fritz7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 05 Jul 1467 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Genannter des Rats
Martin heiratete Magdalena Löffelholz in 1439 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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201. | Brigitta Tucher (149.Christina9, 93.Christina8, 53.Fritz7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 01 Okt 1420; gestorben in 1476. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Familie/Ehepartner: Sebald Groland. Sebald wurde geboren am 17 Jan 1436. [Familienblatt] [Familientafel]
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205. | Anna Graser (150.Elisabeth9, 103.Margarete8, 57.Michael7, 31.Margarete6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren um 1380 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben vor 1439 in Nürnberg,,,,,,,,. Anna heiratete Hans Tetzel um 1403. Hans (Sohn von Jobst Tetzel und Clara von Ammerthal) wurde geboren um 1370; gestorben in 1445 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 262. Anna Tetzel wurde geboren um 1405 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1456 in Nürnberg,,,,,,,,.
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207. | Alter Genannter Berthold III Tucher (151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 28 Jun 1386; gestorben am 06 Mai 1454; wurde beigesetzt in 1454 in St. Sebald. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258,HdBG-StaN-005; Fol 43r-45r; Nr. 7.4
Berthold III. kam 1416 als Alter Genannter in den Inneren Rat, wurdenoch im gleichen Jahr Junger Bürgermeister, 1445 einer der Septemvirnund 1449 kurz vor dem Beginn des Ersten Markgrafenkriegs ObersterFeldhauptmann. 1450 belief sich sein und seiner dritten Frau Vermögenauf 25300 Gulden. Die 2 "Tucherfenster" in St. Lorenz gehen auf seineStiftung zurück.
Berthold heiratete Elisabeth Groland in 1404. Elisabeth gestorben in 1413. [Familienblatt] [Familientafel]
Berthold heiratete Christina Holzschuher am 04 Feb 1416. Christina (Tochter von des Rats Carl Holzschuher und Christina Pfinzing) gestorben am 25 Jul 1434. [Familienblatt] [Familientafel]
Berthold heiratete Agnes Rigler am 17 Jan 1436. Agnes gestorben am 16 Okt 1453. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 267. Hans IV. Tucher wurde geboren am 23 Apr 1437; gestorben am 12 Mrz 1441.
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209. | Hans II. Tucher (151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren errechnet 1388; gestorben am 07 Sep 1449; wurde beigesetzt in St. Sebald. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258,HdBG-StaN-005
Fol. 46r-47v; Nr. 8,4 Stammlinie, 5. Generation; von ihm stammt dieÄltere Linie der Tucher ab
1426 trat Hans II. anstelle seines Vaters als Alter Genannter in denInnneren Rat ein.
Name:
Stammherr der älteren Tucher Linie
Familie/Ehepartner: Hedwig Valzner. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 268. Genannter des Größeren Rats Anton I. Tucher wurde geboren am 1417 / ABT1412 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 26 Dez 1476 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 269. Genannter des Größeren Rats Herdegen I. Tucher wurde geboren um 1418 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Apr 1462; wurde beigesetzt in St. Sebald.
- 270. Hedwig Tucher wurde geboren um 1419.
- 271. Genannter des Größeren Rats Hans V. Tucher wurde geboren um 1420; gestorben am 12 Aug 1464.
- 272. Klara Tucher wurde geboren um 1421.
- 273. Paulus I. Tucher wurde geboren um 1422; gestorben in 1450; wurde beigesetzt in St. Sebald.
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211. | Endres I. Tucher (151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren um 1400; gestorben am 13 Aug 1440; wurde beigesetzt in St. Sebald. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 50r-52v; Nr. 9,4 Stammlinie, 6. Generation;
Endres I. besaß u.a. Lehengüter im Wert von 1000 Gulden und war mit 2000 Gulden an der Handelsgesellschaft von Konrad Kress und Konrad Paumgartner beteiligt. 1422 wurde er Genannter des Größeren Rates; in den Inneren Rat konnte er nicht eintreten, da diesem bereits seine zwei älteren Brüder angehörten. Mit dem "Memorial" schrieb er eine wichtige chronikalische Quelle für die Jahre 1421-1440 (tägliche Ereignisse, Innerer Angelegenheiten Nürnbergs, persönliche Angelegeneheiten und Erlebnisse). Er starb am Sonnabend vor Assumtio Mariae 1440 und liegt in St. Sebald begraben. Von ihm stammt die Jüngere Linie der Familie Tucher ab.
Name:
Stammherr der jüngeren Tucher Linie
Endres heiratete Margaretha Paumgartner am 08 Jul 1420. Margaretha (Tochter von Patrizier Konrad Paumgartner und Anna Kreß) gestorben am 20 Jul 1435. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 274. Alter Genannter Endres II. Tucher wurde geboren am 05 Apr 1423; gestorben am 04 Mai 1507; wurde beigesetzt in 1507 in Kartäuserkloster.
- 275. Berthold IV. Tucher wurde geboren am 30 Okt 1424 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 12 Mai 1494; wurde beigesetzt in 1494 in St. Sebald Tuchergruft.
- 276. Margaretha Tucher wurde geboren am 29 Jun 1426 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 12 Mai 1491 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 277. Hans VI. Tucher wurde geboren am 10 Apr 1428 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 24 Feb 1491; wurde beigesetzt in 1491 in St. Sebald.
- 278. Anna Tucher wurde geboren am 06 Feb 1430 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 02 Sep 1482 in Augustinerkloster Pillenreuth.
- 279. Sebald III. Tucher wurde geboren am 29 Jun 1434 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 01 Okt 1462 in Bamberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1462 in Barfüßer-Kloster, Kreuzgang.
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212. | Genannter des Rats Sebalt Grolandt (155.Hans9, 121.Elisabeth8, 70.Katharina7, 41.Heinrich6, 23.Werner5, 6.Hedwig4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1448 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1434, Nürnberg,,,,,,,,; Senator
Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XII. 2392
(AL-Mez-Nr.96600 AL-Merkel-Nr. 2392 vom 17.7.2000)
Sebalt heiratete Priska "Ursula" Doerrer in 1418 in Nürnberg,,,,,,,,. Priska (Tochter von Anton Doerrer und Felizitas Schnöd) wurde geboren in Dez 1400; gestorben am 1447 / 1465 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Heilig-Geist-Spital. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 280. Jakob Groland wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1515 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 281. Georg Grolandt gestorben in 1515.
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Familie/Ehepartner: Barbara von Egloffstein. Barbara gestorben in 1465 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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222. | Paulus Stromer von Reichenbach (157.Elisabeth9, 121.Elisabeth8, 70.Katharina7, 41.Heinrich6, 23.Werner5, 6.Hedwig4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1390; gestorben in 1442. Notizen:
16206/6157/11498 (vollständiger Text)
Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 39
Peters ältester Sohn aus 1. Ehe, H e r m a n n II. , + 1406, oo Els Groland, Tochter des Ulrich [186 Hegel 1, S. 65 Z. 20 und 21.], hat einen Sohn P a u l u s Stromer, * 1390 [186a Hegel 1, S. 65 Z. 25 und 26.], der von 1440-1460 der erste Oberstforstmeister der Stadt Nürnberg nach dem Erwerb der burggräflichen Rechte am Sebalder Wald und nach Vereinigung des Waldstromer- und Forstmeisteramtes im Lorenzer Wald ist [187 Hinweis von Dr. Wolfgang Frhr. Stromer v Reichenbach.]
Familie/Ehepartner: Grandl. [Familienblatt] [Familientafel]
Familie/Ehepartner: Langenfelder. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 11
224. | Brigitta Pömer (159.Hektor10, 125.Hans9, 80.Georg8, 42.Anna7, 24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1491 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Jul 1556 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. X. 599
Brigitta heiratete Hans Groland am 17 Feb 1512 in Nürnberg,,,,,,,,. Hans (Sohn von Jakob Groland und Margarete Ortolph) gestorben am 29 Okt 1521 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 282. Brigitta Groland wurde geboren am 08 Jun 1518 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 03 Aug 1552 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 283. Sebald Groland wurde geboren geschätzt 1519; gestorben am 17 Jan 1541 in Wien,,,,,,,,.
- 284. Anna Groland wurde geboren geschätzt 1520.
- 285. Margaretha Groland wurde geboren geschätzt 1521.
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Brigitta heiratete Oberjägermeister Conrad Waldstromer, von und zu Reichelsdorff in 1522. Conrad gestorben am 10 Aug 1539. [Familienblatt] [Familientafel]
Brigitta heiratete Georg Gröser in 1540. [Familienblatt] [Familientafel]
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230. | des Rats Hans Pömer (159.Hektor10, 125.Hans9, 80.Georg8, 42.Anna7, 24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1499; gestorben am 07 Feb 1547. Hans heiratete Cordula Tucher am 17 Jan 1526. Cordula (Tochter von Genannter des Größeren Rats Anton III. Tucher und Cordula Wolff von Wolffsthal) wurde geboren am 08 Okt 1506 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 05 Jul 1537. [Familienblatt] [Familientafel]
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232. | Magdalena Kohler (169.Hans10, 130.Stefan9, 81.Agnes8, 45.Berthold7, 24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben nach 1486. Magdalena heiratete Genannter Lukas Kezel in 1467. Lukas (Sohn von Heinrich Kezel und Elisabeth Schwarz) wurde geboren in 1441 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 25 Okt 1486 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 286. Barbara Közel wurde geboren in 1469 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 04 Sep 1514 in Nürnberg,,,,,,,,.
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233. | Priska "Ursula" Doerrer (170.Felizitas10, 131.Gertrud9, 82.Nikolaus8, 46.Erkenbrecht7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in Dez 1400; gestorben am 1447 / 1465 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Heilig-Geist-Spital. Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitetvon Arthur Mez: Nr. XII. 2393
Biedermann DCVI (AL-Mez-Nr. 96601, AL-Merkel-Nr. 2393; vom 17.7.2000)hier fehlt der Vorname Priska, also nur Ursula; nur Priska bei ReinholdMerkel in Geschichte der Papiermacher Merkel
Gestorben:
1465 bei Reinhold Merkel in Geschichte der Papiermacher Merkel
Priska heiratete Genannter des Rats Sebalt Grolandt in 1418 in Nürnberg,,,,,,,,. Sebalt (Sohn von Hans Groland und Klara Schürstab) wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1448 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 287. Jakob Groland wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1515 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 288. Georg Grolandt gestorben in 1515.
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235. | Felicitas Doerrer (170.Felizitas10, 131.Gertrud9, 82.Nikolaus8, 46.Erkenbrecht7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1402; gestorben in 1459. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1432, Pillenreuth,,,,,,,,; Klosterfrau
Notizen:
Doerrer = Dörrer = Derrer
AL Mez vom 17.7.2000 nach Biedermann DCVI
Merkel-Nr. - Mez-Nr.
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238. | Georg Doerrer (170.Felizitas10, 131.Gertrud9, 82.Nikolaus8, 46.Erkenbrecht7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1407; gestorben in 1457 in Wien,,,Österreich,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Bürgermeister
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; des Rats
Notizen:
Doerrer = Dörrer = Derrer
AL Mez vom 17.7.2000 nach Biedermann DCVI
Merkel-Nr. - Mez-Nr.
Beruf:
zul. alter Bürgermeister
Georg heiratete Apollonia Hirschvogel in 1429. Apollonia gestorben in 1457. [Familienblatt] [Familientafel]
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241. | des Rats Wilhelm Doerrer (170.Felizitas10, 131.Gertrud9, 82.Nikolaus8, 46.Erkenbrecht7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1412; gestorben am 08 Okt 1481. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Bürgermeister
Notizen:
Doerrer = Dörrer = Derrer
AL Mez vom 17.7.2000 nach Biedermann DCVI
Merkel-Nr. - Mez-Nr.
Beruf:
alter Bürgermeister
Wilhelm heiratete Ursula Haller in 1444. Ursula gestorben in 1444. [Familienblatt] [Familientafel]
Wilhelm heiratete Elisabeth Berngstorffer in 1445. [Familienblatt] [Familientafel]
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244. | des Rats Berthold Holzschuher (178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 29 Aug 1449. Notizen:
/5943+10900
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
Berthold H o l z s c h u h e r + 30. August 1449
verh, m. Kunigunde Groland
3 Kinder: Sebald u. Heinrich jung +
Berthold + 1467 als letzter des Zweiges
6. Jan.
Schwager: Hans Groland
Bruder: Karl Holzschuher
Vetter: Merten "
Oheim: Sebold Poemer Bub, Alte Nbger. Famil.
S. 90 ff
gestrichen Melchior Pfinzing, Dichter des Theuerdank geb. 1481
Gabriel Nützel, Gesandter d. Stadt Nbg. in Brüssel 1556
Der Rat d. Stadt betont in einem Schreiben an ihn,
wie wichtig ihm sein Aussenhandel mit Antwerpen sei.
Aus Prien, Geschichte der Stadt Nürnberg:
S. 33 Berthold Pfinzinger, Reichsvogt, Ritter u. Reichsschultheiss
gestrichen Ortlieb 1260 genannt 1280
Waldstromer 1223 Ebner 1255 Schopper 1267
Ammon 1268 Gross 1276 Sachs 1288
S. 146 Hektor Poemer, Probst zu St. Lorenz 2. VII 1520 vom
Foerderer d. Rath gewählt (S. Engelhard
Reformation Gesch. d. Rep.
S. 108 11. / 12. 1450 Schlacht bei Pillenreuth
Erhard Schürstab befehligt die Fussknechte
Werner von Parsberg trug das Panier der Stadt
1337 ( Konrad d. Strohmaier mit Graben u. Weiherstaette Dutzend
teich von Kaiser Ludwig d. Bayer
1347 d. Strohmeier "Waldstromer", Koenig Karl Mühle
Mühlhölzle
Erbe Konrad, Stifter des Pilgrim Spitals St. Martin
u. Katharina (ehel. Heinrich Pfinzinger)
gestrichen 4. Generation: Veronika Vokan
Appolina 11 (ehel. Balth. Wolf)
Barbara Ortoph (ehel. Konr. Haller )
Heinrich Reichel
1495 kaufte von diesem die Stadt den Dutzendteich
H o l z s c h u h e r Bürgeraufnahmebücher 1302 ff
546330 Holzschuher Heinrich II war bekannt 1289, 1297 u. 1298 u. 1314 Tochter Kunigunde +1300?
Verh. I. m. Maria Ebner II. Kunne Ortlieb.
1092660 Holzschuher HeinrichI 1263 Assessor u. Schöpf am Schultheissen Gericht Nbg.
Verh, m. Anna v. Mayenthal
Bürgerbuch: 1303 Friedr. Holtschuher et his filius eins (u. sein Sohn)
1303: Holtzschuher de Forchheim
1305 - 1312 Hertegenus Holschuher
1308 Heinrich Holschuher senior s. o.
1308 - 1311 H. Holschuher sororius (Schwager) Eisvogel
1313 Hch. Holschuher
1316 Sitz Holschuer, Lupoldus et Hainricus Holsch.
1317 Heinricus antiquus Holschuher (d. Ältere)
1322 Hainr. Holzsch. de Vorheim Ch. frater senex (Bruder ein Greis)
Nach Murr( 0. f. Kunstgesch. II 303 ff u. 371)
1319 Consul: Heinr. Holtschuher in foro salis
nominati: Heinr. Holtschuher Chma. H., Herdegen H. fratres Brüder,)
Genannte: Heinr. Holtschuher filius (Sohn) Leupoldi Kraft "Zum
Holzschuher Buch“
Mch. V. f. Gesch. Bd. 32
S. 15
Erkenbrecht Koler
1307 und 1311 Bürger zu Nbg. (136604): 1313 Senator
Ulricus Kuedorfer 1311, 1312, 1314, 1319; der junge Kudorfer
(Murr, Jonsu? II, 364)
(Fritz Kuedorfer 546582 + Nbg 1333 Verh. m. Klara Ehrler)
Eisfogel. Ein Herr Eisvogel 1307, 1337 Bürger, 1307 Genannter
1303 und 1307 im Bürgerbuch ein Heinrich,
1317 und 1319 Genannter
Berthold heiratete Cunigunda Groland in 1424. [Familienblatt] [Familientafel]
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245. | des Rats Carl Holzschuher (178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 09 Okt 1456. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Oberster Hauptmann
Carl heiratete Barbara Rummel in 1420. Barbara (Tochter von Hans Rummel und Gerhauß Haller) gestorben in 1436. [Familienblatt] [Familientafel]
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248. | des Rats Friedrich Holzschuher (178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 30 Mai 1431 in Nürnberg,,,,,,,,. Friedrich heiratete Margaretha Kreß in 1413. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 295. Klosterfrau Cunigunda Holzschuher gestorben in 1478.
- 296. Klosterfrau Catharina Holzschuher gestorben in 1453.
- 297. Carl Holzschuher gestorben in 1461 in Breslau,,,,,,,,.
- 298. Herdegen Holzschuher gestorben in 1483 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 299. Margaretha Holzschuher gestorben in 1445.
- 300. Ursula Holzschuher
- 301. Clara Holzschuher
- 302. Beatrix Holzschuher
- 303. Helena Holzschuher gestorben am 05 Nov 1464 in Sulzbach,,,,,,,,.
- 304. Margaretha Holzschuher gestorben in 1450.
- 305. Anton Holzschuher gestorben am 23 Mrz 1484.
- 306. Martin Holzschuher gestorben am 05 Jul 1467 in Nürnberg,,,,,,,,.
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250. | Barbara Közel (179.Magdalena10, 142.Hans9, 90.Stefan8, 51.Franz7, 29.Gerhans6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1469 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 04 Sep 1514 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: Ketzel
Barbara heiratete Dr. med. Heinrich Rosenzweid in 1492. Heinrich (Sohn von Kunz Rosenzweid und Barbara) wurde geboren am 1450 / 1454 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 11 Mai 1511 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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251. | Brigitte Rumlin (180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 1457 / 1452; wurde beigesetzt am 07 Aug 1457 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
Rummel Brigitta (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und MargaretheElisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
Geburt:
3. Kind
Brigitte heiratete Hans Pömer von Reckenhof am 1444 / 1443. Hans (Sohn von Georg Poemer von Reckenhof und Elisabeth Schopper von Schoppersdorf) gestorben am 06 Mrz 1463. [Familienblatt] [Familientafel]
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252. | Wilhelm Rummel (180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 1480 / 1488. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1437, Universität; Student
Familie/Ehepartner: Anna Zoller. Anna (Tochter von Eberhard Zoller) gestorben in 1450. [Familienblatt] [Familientafel]
Wilhelm heiratete Kunigund Haller um 1452. [Familienblatt] [Familientafel]
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253. | Heinrich Rummel (180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1476. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1436, Universität; Student
Notizen:
Geburt:
2. Kind
Heinrich heiratete Cäcilie Meichsner um 1460. [Familienblatt] [Familientafel]
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257. | des Rats Georg I Holzschuher (199.Martin10, 148.Friedrich9, 93.Christina8, 53.Fritz7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren geschätzt 1443; gestorben am 23 Okt 1526 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
reiste 1470 ins gelobte Land und nach Ägypten
Georg heiratete Walpurga Gärtner am 11 Jan 1476. [Familienblatt] [Familientafel]
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261. | Klara Ortlieb (204.Clara10, 150.Elisabeth9, 103.Margarete8, 57.Michael7, 31.Margarete6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XV. 19137
/5942
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
O r t l i e b
68289 Ortlieb, Clara verh. m. Ulrich Groland + 1378
Ortlieb Ulrich Verh. m. Clara Graser, Weigel Grasern u. Elis.
des Raths zu Nbg. 1417 siehe unt. + 1442 Schopperins Tochter. Begrab. in ambitis Praedicatorium(mit Gepränge bei den Dominikanern). War Pfleger des Pilgram Spital bey St. Martha 1434
Marquard Ortlib kommt vor 1330, auch 1319 im Verzeichnis der
nominati bei Mar II, 368
Markert Ortlib bey den parfuhser Ullm. Stromer 91,6
Merkel Ortlib Genannter 1317 desgl. 1319 Nor. IV S. 378 u. 215 12. März 132? Aum
Ulrich Ortlieb s. b. v. Schwarz Käufer von L 331 am 4. Febr. 1427
s. Nor. IV S. 330-332
Roth, Genannte S. 19 Ortlieb, Ulrich Genannter 1410 - 1434
S. 22 Ortlieb, Ulrich Genannter 1425
VI Ulrich Ortliebsche Erben
zu 546330 Künne Ortlieb (Schwester Heinrich Ortliebs)
Verh. m. Heinrich II. Holzschuher (ca. 1289)
Geschlecht Ortlieb starb 1483 aus (Reicke, Gesch, d. St. Nbg. S. 213)
Schwester von Clara Ortlieb (68289) : Petronella Ortlieb
Verh. m. Georg Haller,
Peter Hallers u. Margaretha Rieterin Sohn
Er + 1450 Donnerstag nach St. Martini
Gestrichen: Pilgram, Hanns Heinrich (Roth) 1617- 1637
Genannter d. Gr. R.
Ulrich Ortlieb jünger. Bürgermeister 1417
Alter Bürgermeister 1428
im Altherrenstand 1435
Oberster Hauptmann 1435 Bericht u. eigentl. Beschreibung
(hat d. Stadt secret Insiegel) Starb od. kam aus d. Rat 1442 v. d. Nbger Geschlechter Ankunft u. Herkommen.
Germ. Museum Bibl. (Welser Bibl. Nr. 66
Handschrift Arthur Mez:
Es gibt zwei Ulrich Ortlieb Verh. m. Clara Graser in Nürnberg
Der Merkel Ahn verh, vor 1300. Der Andere war 1417 des Raths.
O r t l i e b Nahsauer Hans Nicht der Merkel Ahn!
Aus: Georg Gärtner, Streifzüge durch Alt- (Handschrift v. Arthur Mez
Nürnberg, die Lorenzer Stadt. S. 34
Druck u. Vlg. Fraenk. Verlagsanstalt u. Buchdruckere 192?
1426 erscheint das Haus im Besitz der Brüder Erasmus und Sebald Schürstab, die es am 4. Februar 1427 an Ulrich Ortlieb verkauften. Dieser erwarb 1430 auch das vormals Fricksche Haus, das er kurze Zeit darauf an Fritz Eidkircher vererbte. - In der Zeit vom 2. Februar bis 8. Mai 1431 weilte König Sigismund in Nürnberg. Mummenhoff hält es nicht für unwahrscheinlich, dass er bei Ulrich Ortlieb im Nassauerhause gewohnt hat. Der König war dem Ortlieb und andern Bürgern von Nürnberg schon vorher Geld schuldig. Jetzt befand er sich wieder in Geldschwierigkeiten und liehs sich von Ortlieb 1500 rheinische Gulden leihen. Dafür musste er aber seine goldene Krone als Pfand hergeben. Zum Andenken an diese königliche Anleihe liehs Ortlieb die Galerie mit den Wappen an seinem Hause anbringen. - Ulrich Ortlieb scheint 1442 gestorben zu sein. In diesem Jahr verschwinden die Ortlieb aus den Nürnberger Rathsgängen. Ulrich soll der Letzte seines Geschlechts gewesen sein. Erbe des Hauses wurde Georg Haller, der mit Ortliebs Tochter Petronella verheiratet war. Ulrich und Endres, die Söhne Georg Hallers, beerbten ihren Vater und teilten die Nachlassenschaft unter sich. Ulrich erhielt das Vorderhaus - das eigentliche Nassauerhaus - Endres das Hinterhaus an der Karolinenstrasse, in dem sich auch der Eingang befand, der nun zum Nassauerhaus gezogen wurde, während für das Nebenhaus ein besonderer Eingang hergestellt wurde. Ulrich Haller starb 1505. (Folgende Besitzer: Seine Töchter Margarete und Martha; 1512 kaufte es Peter Imhoff d. Ae., dann gemeinsamer Besitz seiner Söhne Bernhardin, Sebastian und Hieronymus; 1556 Sebastian Alleinbesitzer. Von dessen Erben kaufte es der Losunger Willibald Schlüsselfelder 1556, das nun lange im Besitz dieser Familie blieb.) Karl Schlüsselfelder, der letzte des Geschlechts bestimmte 1709 testamentarisch , dass das Haus ein ewiges Fideikommihs oder Vorschickungshaus bleiben solle. In den Genuhs solle zunächst seine Frau, eine geborene Haller, treten, für den Fall deren Wiederverheiratung sein Vetter, Karl Wilhelm Welsen, und sein Schwager Ferdinand Sigmund Krehs. das Haus sollte abwechselnd von den ältesten der beiden Familien bewohnt werden. Unter dem offiziellen Namen Schlüsselfeldersches Stiftungs-Haus dient es auch heute noch dem gleichen Zweck.
O r t l i e b Stadtarchiv Nürnberg Akt 66.18
Von dem Geschlecht der Ortlieb.
In einer alten Urkunde bey den Closter Engelthal findet man als einen Zeugen N. Ortlieb ao 1260, welches auch ein gar altes Nürnberg. Geschlecht ist. Marquardt Ortlieb hat gelebt ao 1327, in Raths Verzeichungen stehen sie bis ao 1442 u. schreibt Dr. Christoph Scheuerl, daß auf eine Zeit 18 dieß Geschlechts zu Nürnberg gewohnet die alle eigne Häußer gehabt u. sey Hannß Ortlieb d. jünger, der letzte dieß Geschlechts gewest, hingegen schreibt Conradt Haller Jacob Ortlieb gestorben ao 1417 hab zween Söhn verlaßen, Jacob und Paul genannt, so beede mannbahr u. ledig verstorben und sey Paulus der letzte gewesen.
Klara heiratete Ulrich Groland vor 1325. Ulrich (Sohn von Heinrich Groland und Anna Sachs) gestorben in 1373 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 334. Ulrich Groland wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 25 Apr 1407 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 335. Wilhelm Groland gestorben in 1377.
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262. | Anna Tetzel (205.Anna10, 150.Elisabeth9, 103.Margarete8, 57.Michael7, 31.Margarete6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren um 1405 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1456 in Nürnberg,,,,,,,,. Anna heiratete Wilhelm Rummel um 1425 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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264. | Brigitta Tucher (207.Berthold10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 01 Okt 1420; gestorben in 1476. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Familie/Ehepartner: Sebald Groland. Sebald wurde geboren am 17 Jan 1436. [Familienblatt] [Familientafel]
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268. | Genannter des Größeren Rats Anton I. Tucher (209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 1417 / ABT1412 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 26 Dez 1476 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258,HdBG-StaN-005
Fol. 55r-58r; (Nr. 12, 5. Stammlinie, 7. Generation, Ältere Linie)
Bei der feierlichen Einbringung der Reichskleinodien nach Nürnberg 1424saß er in der Prozession als Engel auf dem Wagen.
Geburt:
1412 laut Tucherbuch am Heumarkt ( heute Theresienplatz) geboren. Das Tuchersche Anwesen ist heute Bindergasse 26.
Anton heiratete Barbara Stromer in 1436 in Nürnberg,,,,,,,,. Barbara (Tochter von Patrizier Siegmund Stromer und Barbara Mendel) gestorben vor 25 Mai 1484. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 336. Ursula Tucher gestorben am 24 Jul 1483.
- 337. Magdalena Tucher wurde geboren in Aug 1455 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 15 Aug 1504.
- 338. Junger Bürgermeister Anton II. Tucher wurde geboren in 1458 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 27 Apr 1524.
- 339. Kanonikus Sixtus I. Tucher wurde geboren in 1459 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 24 Okt 1507 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St. Sebald.
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269. | Genannter des Größeren Rats Herdegen I. Tucher (209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren um 1418 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Apr 1462; wurde beigesetzt in St. Sebald. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 60r-63r (Nr. 13,5. Stammlinie, 8. Generatio, Ältere Linie)
Als Namen erhielt er den Leitnamen der Familie seiner Mutter. Herdegen Valzner hinterließ ihm 1423 testamentarisch 1000 Gulden.
1439 wurde Herdegen I. Genannter des Größeren Rates, 1456 kam er Alter Genannter in den Inneren Rat und wurde 1457 Jüngster Ratswähler. Im gleichen Jahr wurde er auf eigene Bitten wegen seiner Kaufmannstätigkeit wieder aus dem Rat entlassen.
Von Wilhelm IV. Rummel, einem Schwager seiner 1. Frau, kaufte Herdegen I. um 1450 für ca. 1000 Gulden den Veilhof und richtete hier eine Saigerhütte ein. (Durch das vor 1453 wohl von Nürnberger Metallurgen entwickelte SAIGERVERFAHREN konnte mit Hilfe von Blei aus silberhaltigem Rohkupfer gebrauchsfertiges Kupfer und münubares Silber gewonnen werden. Das neue Verfahren erlangte in kurzer Zeit große wirtschaftliche Bedeutung. Da Saigerhütten einen großen Bedarf an Brennholz hatten, konnten sie nur in waldreichen Gegegenden angelegt werden.) Deren Erträge müssen so groß gewesen sein, dass Herdegen als der reichste der damals lebeneden Tucher galt. Als der Rat zum Schutz der Reichswälder den Betrieb von Schmelzhütten innerhaln von 5 Meilen um die Stadt zunächst einschränkte und 1460 ganz verbot, verlagerten die Vormünder von Herdegens Kindern die Saigerhütte nach Ellingen, wo sie jedoch wegen hoher Transportkosten bald ihre Ren´tabilität verlor.
Der als "etwas leibig" und "nicht lang von Person" Geschilderte starb im Seuchenjahr 1462, am 13. April, und ist in St. Sebald bestattet.
Herdegen heiratete Barbara Zollner am 07 Okt 1438. Barbara (Tochter von Eberhard Zollner und Hüller) gestorben in 1446. [Familienblatt] [Familientafel]
Herdegen heiratete Elisabeth Pfinzing am 23 Feb 1448 in Nürnberg,,,,,,,,. Elisabeth (Tochter von Patrizier Siegmund Pfinzing und Anna Köpf) wurde geboren errechnet 1433. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 341. Priorin Barbara Tucher wurde geboren am 29 Sep 1452 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 28 Aug 1518; wurde beigesetzt in 1518 in Kreuzgang.
- 342. Priorin Appolonia Tucher wurde geboren am 15 Feb 1460 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 15 Jan 1533; wurde beigesetzt in 1533 in Klara-Kloster Kreuzgang.
- 343. Brigitta Tucher wurde geboren am 12 Mrz 1455 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Okt 1495.
- 344. Anna Tucher wurde geboren am 23 Jul 1457 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 31 Jul 1487.
- 345. Genannter des Größeren Rats Steffan I. Tucher wurde geboren am 03 Aug 1458 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 11 Okt 1494; wurde beigesetzt in 1494 in St. Sebald.
- 346. Helena Tucher wurde geboren am 24 Jul 1462 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Jun 1516.
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270. | Hedwig Tucher (209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren um 1419. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Familie/Ehepartner: Hartmann Volckamer. Hartmann gestorben am 08 Sep 1467. [Familienblatt] [Familientafel]
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271. | Genannter des Größeren Rats Hans V. Tucher (209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren um 1420; gestorben am 12 Aug 1464. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 64r-67r (Nr. 14, 5. Stammlinie, 9. Generatio, Ältere Linie)
Nachdem seine Frau Barbara im Kindbett 1449 gestorben war, pilgerte Hans V. mit Ruprecht und Hieronymus Haller und Sebald Rieter nach Rom, um im Heiligen Jahr 1450 Gnade und Ablass zu erbitten. Sie kamen am 19. Dezember 1449 in Rom an, wo Hans V. Zeuge des verheerenden Unglücks auf der überfüllten Tiberbrücke bei der Engelsburg wurde, als ein Maulesel des Kardinals Barbo (1464-1471 Papst Paulus II.) durchging und eine Massenpanik auslöste, bei der über 200 Menschen totgetrampelt wurden oder im Tiber ertranken.
Nach Nürnberg zurückgekehrt, heiratete Hans V. am Donnerstag nach Matthei Apostoli 1451 Margartha, die Tochter des Nürberger Patriziers Georg Haller und der Petronella geb. Ortlieb, mit der er 5 Söhne und 2 Töchter zeugte. Von denen erreichten 4 das Erwachsenenalter. 1452 zog Hans V. mit seiner Familie in sein Haus im Garten am Treibberg.
Im 1. Markgrafenkrieg (1449/50, Friedensschluss 1453) kämpfte Hans V. als Kriegsmann für seine Vaterstadt unter den Hauptleuten Heinrich d.J. Reuß von Plauen und Contz von Kaufungen gegen Albrecht Achilles, Markgraf von Ansbach (1414-1486). 1450 verwüsteten sie Neuendettelsau und Petersaurach und plünderten weitere 16 Dörfer zwischen Heilsbronn und Lichtenau im Osten Ansbachs.
Hans V., der sich zusammen mit seinem Bruder Anton I. auch im Handel vor allem mit Frankreich betätigte, starb am Sonntag nach Laurenzi 1464.
Hans heiratete Barbara Hegner geschätzt 01 Feb 1444 / ABT1446 in Nürnberg,,,,,,,,. Barbara (Tochter von Patrizier Ulmann Hegner und Anna Ellwanger) gestorben am 08 Sep 1449 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 347. Magister Lorenz I. Tucher wurde geboren am 10 Aug 1447 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 15 Mrz 1503 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1503 in St. Sebald.
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Hans heiratete Margaretha Haller am 23 Sep 1451 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 348. Genannter des Größeren Rats Hans IX. Tucher wurde geboren am 14 Dez 1452 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 10 Sep 1521 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1521 in Johannisfriedhof Tuchergrab.
- 349. Sebald IV. Tucher wurde geboren am 17 Sep 1454 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Dez 1483.
- 350. Barbara Tucher wurde geboren am 27 Mrz 1459 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 18 Apr 1486.
- 351. Martin I. Tucher wurde geboren am 12 Nov 1460 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Jul 1528 in Insel Schütt; wurde beigesetzt in 1528 in Johannisfriedhof.
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273. | Paulus I. Tucher (209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren um 1422; gestorben in 1450; wurde beigesetzt in St. Sebald. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 47v; Nr. 15.5 Satmmlinie, Ältere Linie
blieb ohne Kinder, starb 1 Jahr nach seiner Frau
liegt bei seinen Eltern zu St. Sebald begraben
Familie/Ehepartner: Helena Harsdörfer. Helena gestorben errechnet 1449. [Familienblatt] [Familientafel]
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274. | Alter Genannter Endres II. Tucher (211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 05 Apr 1423; gestorben am 04 Mai 1507; wurde beigesetzt in 1507 in Kartäuserkloster. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 04 Apr 1476, Kartäuserkloster; Konverse
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258,HdBG-StaN-005
Fol. 51r-51v; Nr. 17.5 Jüngere Linie
Endres II. wurde 1454 an Stelle seines Onkels Berthold III.Ratsmitglied, Vorderster Alter Genannter und Baumeister. Als solcherverfasste er das "Baumeisterbuch" (entstanden zwischen 1464-1467 mitNachträgen bis 1475: Dienstpflichten der Beamten, Handwerker undArbeiter, Löhne und Preise, Materialbeschaffung und -verwaltung,Feuerschutz und Wasserversorgung, Sonderaufgaben z.B. bei Kaiserbesuchenund Heiltumsweisungen), das noch jahrhundertelang als maßgeblichesHandbuch für die Arbeiten des städtischen Bauamts (überwacht privateBauten, führt städtische Baumaßnahmen durch, unterhält Stadtmauern,achtet auf Wasserversorgung und Feuerschutz; wird vom Baumeistergeleitet) benutzt wurde.
Da die Ehe kinderlos blieb, übergab er den Großteil seines Vermögensseinen 3 Brüdern Berthold IV., Hans VI. und Sebald III. und trat amAmbrosiustag 1476 mit Einverständnis seiner Frau als Konverse(Laienbruder) in das Nürnberger Kartäuserkloster ein, wo er noch 31Jahre lebte. Er ist dort im Chor vor dem Altar begraben. Seine Fraukehrte zu ihrer Familie nach Bamberg zurück und starb dort 1482.
Mummenhoff, Ernst, "Tucher, Endres" in: Allgemeine Deutsche Biographie 38 (1894), S. 764-765 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd10434993X.html#adbcontent
Beruf:
Laienbruder
Begraben:
Kartäuserkloster Marienzell (Kartäusergasse, heute Sitz des Germanischen Nationalmuseums) wurde 1380 von dem Nürnberger Patrizier Marquard Mendel gegründet, seine Mönche stammen meist aus dem Nürnberger Bürgertum und Patriziat. 1525 übergaben die Mönche im Zuge der Reformation ihr Kloster dem Rat.
Endres heiratete Adelheid Gundlach am 04 Mai 1446. [Familienblatt] [Familientafel]
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275. | Berthold IV. Tucher (211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 30 Okt 1424 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 12 Mai 1494; wurde beigesetzt in 1494 in St. Sebald Tuchergruft. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1452, Nürnberg; Genannter des Größeren Rats
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 68r-72 (Nr. 18, 5. Stammlinie, 10. Generatio, Jüngere Linie)
Berthold IV. wurde am Montag St. Wolfgangsabend 1424 geboren.
1437 floh er zusamen mit seiner Tante vor der Pest nach Regensburg. Sein Großvater Konrad Paumgartner schickte ihn zum Studium nach Wien und Köln und 1446 von Köln wegen Seuchengefahr wieder nach Wien.
Während des 1. Markgrafenkrieges wurde Berthold IV., von einer Tagfahrt (Fahrt zu einem festgesetzten Termin und Ort - oft ein Gerichtstermin) aus Heidelberg kommend, im markgräflichen Geleit bei Windsheim (Bad Windsheim Lkr. Neustadt a.d. Aisch) von Reitern des Markgrafen Albrecht Achilles gefangen genommen und 2 Tage und Nächte in Uffenheim auf den Turm gesperrt.
Mit seiner Frau Anna zeugt er 15 Kinder (9 Söhne und 5 Töchter, 11 erwachsen). Anna starb bei der Geburt ihres 15. Kindes.
Berthold IV., der 1452 Genannter im Größeren Rat wurde, besaß nach der Erbteilung mit seinen Geschwistern ein Vermögen von 1500 Gulden an Lehen, Zinsen, Leibgeding und Barschaft, von seiner Frau zusätzlich ein Vermögen von 1300 Gulden sowie 50 Gulden Leibgeding aus St. Gallen.
Berthold IV. widmete sich hauptsächlich dem Handel. Zunächst arbeitete er in der Handelsgesellschat seines Großvaters Konrad Paumgartner, dessen wichtigste Niederlassung Wien war. Dann trat er der Tucherschen Handelsgesellschaft unter seinen Vettern der älteren Linie Anton I. und Hans V. bei, die vor allem Handel mit Frankreich betrieben. 1476 investierte er in den Schneeberger Bergbau (Silberrevier des Erzgebirges), erlitt aber schwere Verluste.
1479 verklagte Klara Grunwald genannt Zaummacherin den Witwer Berthold IV. vor dem geistlichen Gericht zu Bamberg wegen Eheversprechens, wovon er aber freigesprochen wurde. Berthold IV. starb am 12. Mai 1494 im Alter von 69 Jahren. Er ist in der Tuchergruft St. Sebald begraben.
Berthold heiratete Anna Mendel am 29 Feb 1452. Anna (Tochter von Patrizier Marquard Mendel und Margaretha Paumgartner) wurde geboren am 08 Jan 1434 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Dez 1472. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 352. Genannter des Größeren Rats Berthold V. Tucher wurde geboren am 08 Feb 1454 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 02 Jul 1519 in Eisleben,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1519 in Eisleben,,,,,,,,.
- 353. Genannter des Größeren Rats Endres III. Tucher wurde geboren am 22 Mrz 1453 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 21 Nov 1531 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1531 in Johannisfriedhof.
- 354. Baccalaureus Heinrich I. Tucher wurde geboren am 03 Dez 1458 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 08 Jun 1478 in Rom,,,Italien,,,,,.
- 355. Sebald V. Tucher wurde geboren am 12 Apr 1461 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Dez 1483 in München,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1483 in Barfüßer-Kloster.
- 356. Hieronymus I. Tucher wurde geboren am 09 Jul 1462 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Jul 1493 in Aschaffenburg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1493 in Kreuzgang.
- 357. Baccalaureus Nikolaus I. Tucher wurde geboren am 08 Dez 1463 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 22 Jul 1493; wurde beigesetzt in 1493 in Dominikanerkloster Kreuzgang.
- 358. Genannter des Größeren Rats Steffan II. Tucher wurde geboren am 26 Dez 1464 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 16 Feb 1520 / 1521 in Freiburg i.Br.,,,,,,,,.
- 359. Hans X. Tucher wurde geboren am 07 Feb 1468 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 08 Apr 1527 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1527 in Johannisfriedhof.
- 360. Dominikanerin Margaretha Tucher wurde geboren am 21 Mrz 1457 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Jul 1502 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 361. Nonne Anna Tucher wurde geboren am 25 Feb 1466 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 11 Okt 1480 in Pillenreuth,,,,,,,,.
- 362. Nonne Helena Tucher wurde geboren am 01 Mrz 1467 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 06 Mrz 1495 in Pillenreuth,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1495 in Klosterkirche.
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276. | Margaretha Tucher (211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 29 Jun 1426 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 12 Mai 1491 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1438, Augustinerkloster Pillenreuth; Klosterfrau
- Beruf: 19 Aug 1442, Augustinerkloster Pillenreuth; Nonne
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258,HdBG-StaN-005
Fol. 51v (5. Stammlinie, Jünger Linie)
Aus Anlass des Klostereintritts richtete ihr Großvater und VormundKonrad Paumgartner eine Feier aus, an der über 400 namhafte Personenteilnahmen unde ihr 105 Gulde schenkten; ihr Vormund gab ein Leingeding(lebenslanges Nutzungsrecht an zinstragenden Objekten) von 20 GuldenHeiratsgut. Sie legte die Profess (Gelübde bei Aufnahme ins Kloster) abund lebte fast 53 Jahre im Kloster, bis sie am Himmelfahrtstag 1491starb.
Beruf:
1438 Eintritt ins Kloster
Beruf:
1441 nahm sie die Ordenstracht an
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277. | Hans VI. Tucher (211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 10 Apr 1428 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 24 Feb 1491; wurde beigesetzt in 1491 in St. Sebald. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1456, Nürnberg; Genannter des Größeren Rats
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 74r-76v (Nr. 19, 5. Stammlinie, 11. Generation, Jüngere Linie)
Handelsgeschäfte führten ihn nach Lyon und Venedig.
1456 wurde Hans VI. Genannter im Größeren Rat, und 1476 wurde er an Stelle seines Bruders Endres II., der dem städtischen Verwaltungsdienst entsagte und in den Konvent des Nürnberger Karthäuserklosters eintrat, als Genannter Mitglied des Inneren Rats (Alter Genannter 1476-1477 und 1479, Junger Bürgermeister 1478 und 1480, Alter Bürgermeister 1481-1490, Ratswähler 1478). Im Nürnberger Verwaltungsdienst sorgte er sich u.a. um den Auf- und Ausbau der Ratsbibliothek.
1479 trat Hans VI. zusammen mit Sebald Rieter und dem Breslauer Kaufmann Valentin Scheurl eine Pilgerfahrt ins Heilige Land an, die ihn über Venedig per Schiff nach Jaffa und von dort über Land nach Jerusalem führte. Von Jerusalem ging eine Expedition zum Grab der Hl. Katharina auf den Sinai und von dort über Kairo und Alexandria zurück nach Venedig und Nürnberg, wo die Ankommenden bereits bei Kornburg von beiden Bürgermeistern und viel Nürnberger Volk feierlich empfangen wurden. Der Reisebericht Hans' VI., 1482 bei Hans Schönsberger in Augsburg erstmals gedruckt und bald danach auch in Nürnberg nachgedruckt, wurde ein früher Klassiker der Reiseliteratur.
1481 heiratete Hans VI. in zweiter Ehe Ursula, die Tochter des Nürnberger Patriziers Jakob Harsdörffer. Hans VI. starb im Alter von 63 Jahren an Matthiastag 1491 und wurde in St. Sebald bestattet.
Mummenhoff, Ernst, "Tucher, Hans" in: Allgemeine Deutsche Biographie 38 (1894), S. 765-767 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104357800.html#adbcontent
Hans heiratete Barbara Ebner am 17 Jan 1455 in Nürnberg,,,,,,,,. Barbara (Tochter von Patrizier Matthias Ebner und Anna Österreicher) gestorben in 1476 / 06 Nov 1477. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 363. Genannter des Größeren Rats Hans XI. Tucher wurde geboren am 06 Nov 1456 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 22 Mai 1536.
- 364. Dominikanerin Barbara Tucher wurde geboren am 19 Nov 1457 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in Jan 1531 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1531 in Katharinenkirche.
- 365. Katharina Tucher wurde geboren am 03 Jan 1459 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1526.
- 366. Genannter des Größeren Rats Nikolaus II. Tucher wurde geboren am 05 Dez 1464 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 24 Aug 1521 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1521 in St. Sebald Tuchergruft.
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Hans heiratete Ursula Harsdörffer in 1481 in Nürnberg,,,,,,,,. Ursula (Tochter von Patrizier Jakob Harsdörffer) gestorben am 23 Okt 1504. [Familienblatt] [Familientafel]
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278. | Anna Tucher (211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 06 Feb 1430 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 02 Sep 1482 in Augustinerkloster Pillenreuth. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1442, Augustinerkloster Pillenreuth; Klosterfrau
- Beruf: 24 Aug 1446, Augustinerkloster Pillenreuth; Nonne
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258,HdBG-StaN-005
Fol. 52r (5. Stammlinie, Jüngere Linie)
Anna übte im Kloster lange Jahre die Funktion der Singmeisterin aus.
Beruf:
Entritt
Beruf:
Ordenstracht angelegt
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279. | Sebald III. Tucher (211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 29 Jun 1434 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 01 Okt 1462 in Bamberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1462 in Barfüßer-Kloster, Kreuzgang. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 79r-80r (Nr. 21, 5. Stammlinie, 12. Generation)
Mit Barbara Hirschvogel zeugte er 2 Söhne: Sebald VI., der jung verstarb, und Sebald VII., der erst nach des Vaters Tod geboren wurde. 1462 floh Sebald III. vor der Pest nach Bamberg, erkrankte aber dort und starb am Freitag nach Michaelis 1462 acht Tage nach seinem 1. Sohn. Er wurde im Kreuzgang des Barfüßerklosters in Bamberg begraben. Seine Witwe heiratete später Wilhelm Löffelholz.
Sebald heiratete Barbara Hirschvogel am 14 Jul 1460 in Nürnberg,,,,,,,,. Barbara wurde geboren in 1442; gestorben in 1494. [Familienblatt] [Familientafel]
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280. | Jakob Groland (212.Sebalt10, 155.Hans9, 121.Elisabeth8, 70.Katharina7, 41.Heinrich6, 23.Werner5, 6.Hedwig4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1515 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1478; Senator, Septemvir
Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XI. 1196
Jakob heiratete Margarete Ortolph in Nürnberg,,,,,,,,. Margarete (Tochter von Wenzeslaus Ortolph und Margarete Deurlin) gestorben am 13 Jan 1458 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 12
282. | Brigitta Groland (224.Brigitta11, 159.Hektor10, 125.Hans9, 80.Georg8, 42.Anna7, 24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 08 Jun 1518 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 03 Aug 1552 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. IX. 299
VGN 30 (1931) 153
Brigitta heiratete Städtischer Bauinspektor Hieronymus Coeler in 04 Aug 1539 / EST03 Nov 0000 in St. Sebald. Hieronymus (Sohn von Hans Coeler und Agnes Eber) wurde geboren am 28 Jan 1507 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 31 Jan 1573 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 02 Feb 1573 in St. Sebald. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 371. Barbara Köhler wurde geboren am 20 Okt 1545 in Engelthal,,,,,,,,; gestorben am 05 Dez 1607 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 11 Dez 1607 in St. Johannis Kirche.
- 372. Brigitta Coeler wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 14 Jan 1541; wurde beigesetzt am 19 Feb 1604 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 373. Hieronymus Coeler wurde geboren am 20 Aug 1542 in Engelthal,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 27 Apr 1613 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 374. Johannes Coeler wurde geboren am 16 Jan 1544 in Engelthal,,,,,,,,; gestorben am 27 Nov 1573 in Mailand,,,Italien,,,,,.
- 375. Michel Coeler wurde geboren am 13 Sep 1547 in Engelthal,,,,,,,,; gestorben am 25 Apr 1558 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 376. Paulus Coeler wurde geboren am 07 Jul 1549 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 10 Jul 1549; gestorben am 14 Jul 1549.
- 377. Matthäus Coeler wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 10 Aug 1550; gestorben am 12 Apr 1557.
- 378. Lukas Coeler wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in 02 Aug 1552 / 03 Aug 1552 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 11 Aug 1552.
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283. | Sebald Groland (224.Brigitta11, 159.Hektor10, 125.Hans9, 80.Georg8, 42.Anna7, 24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren geschätzt 1519; gestorben am 17 Jan 1541 in Wien,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
Familie/Ehepartner: Ursula Weckenthaler. [Familienblatt] [Familientafel]
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284. | Anna Groland (224.Brigitta11, 159.Hektor10, 125.Hans9, 80.Georg8, 42.Anna7, 24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren geschätzt 1520. Notizen:
Gestorben:
unverheiratet
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285. | Margaretha Groland (224.Brigitta11, 159.Hektor10, 125.Hans9, 80.Georg8, 42.Anna7, 24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren geschätzt 1521. Notizen:
Gestorben:
unverheiratet
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286. | Barbara Közel (232.Magdalena11, 169.Hans10, 130.Stefan9, 81.Agnes8, 45.Berthold7, 24.Christian6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1469 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 04 Sep 1514 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: Ketzel
Barbara heiratete Dr. med. Heinrich Rosenzweid in 1492. Heinrich (Sohn von Kunz Rosenzweid und Barbara) wurde geboren am 1450 / 1454 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 11 Mai 1511 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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287. | Jakob Groland (233.Priska11, 170.Felizitas10, 131.Gertrud9, 82.Nikolaus8, 46.Erkenbrecht7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1515 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1478; Senator, Septemvir
Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XI. 1196
Jakob heiratete Margarete Ortolph in Nürnberg,,,,,,,,. Margarete (Tochter von Wenzeslaus Ortolph und Margarete Deurlin) gestorben am 13 Jan 1458 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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288. | Georg Grolandt (233.Priska11, 170.Felizitas10, 131.Gertrud9, 82.Nikolaus8, 46.Erkenbrecht7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1515. Notizen:
Geburt:
2. Kind
Georg heiratete Felicitas Zinglin in 1484. [Familienblatt] [Familientafel]
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289. | Hans Holzschuher (245.Carl11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1453. |
290. | Jeronimus Holzschuher (245.Carl11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
Dürer-Porträt
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291. | Gabriel Holzschuher (245.Carl11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) |
292. | Margaret Holzschuher (245.Carl11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Familie/Ehepartner: Hans Rieter. [Familienblatt] [Familientafel]
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293. | Agnes Holzschuher (245.Carl11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Familie/Ehepartner: Jobst Tetzel. [Familienblatt] [Familientafel]
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294. | Benigna Holzschuher (245.Carl11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Familie/Ehepartner: Heimeran Zinglin. [Familienblatt] [Familientafel]
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295. | Klosterfrau Cunigunda Holzschuher (248.Friedrich11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1478. |
296. | Klosterfrau Catharina Holzschuher (248.Friedrich11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1453. |
297. | Carl Holzschuher (248.Friedrich11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1461 in Breslau,,,,,,,,. |
298. | Herdegen Holzschuher (248.Friedrich11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1483 in Nürnberg,,,,,,,,. |
299. | Margaretha Holzschuher (248.Friedrich11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1445. Margaretha heiratete Conrad Zingel in 1440. [Familienblatt] [Familientafel]
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300. | Ursula Holzschuher (248.Friedrich11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Ursula heiratete Anton Riegler in 1445. [Familienblatt] [Familientafel]
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301. | Clara Holzschuher (248.Friedrich11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Clara heiratete Hans Helchner in 1445. [Familienblatt] [Familientafel]
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302. | Beatrix Holzschuher (248.Friedrich11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Familie/Ehepartner: Ulrich Stromer von Reichenbach. [Familienblatt] [Familientafel]
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303. | Helena Holzschuher (248.Friedrich11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 05 Nov 1464 in Sulzbach,,,,,,,,. Helena heiratete Jacob von Sauerzapf in 1438. Jacob gestorben in 1478. [Familienblatt] [Familientafel]
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304. | Margaretha Holzschuher (248.Friedrich11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1450. Margaretha heiratete Georg Tetzel in 1447. [Familienblatt] [Familientafel]
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305. | Anton Holzschuher (248.Friedrich11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 23 Mrz 1484. |
306. | Martin Holzschuher (248.Friedrich11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 05 Jul 1467 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Genannter des Rats
Martin heiratete Magdalena Löffelholz in 1439 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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307. | Christina Tucher (249.Christina11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 19 Sep 1417; gestorben in 1449. Familie/Ehepartner: Heinrich Geuder. [Familienblatt] [Familientafel]
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308. | Brigitta Tucher (249.Christina11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 01 Okt 1420; gestorben in 1476. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Familie/Ehepartner: Sebald Groland. Sebald wurde geboren am 17 Jan 1436. [Familienblatt] [Familientafel]
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309. | Anna Tucher (249.Christina11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) |
310. | Hans III. Tucher (249.Christina11, 178.Carl10, 135.Friedrich9, 88.Seifried8, 49.Anna7, 25.Gertraud6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) |
311. | Katharina Rosenzweid (250.Barbara11, 179.Magdalena10, 142.Hans9, 90.Stefan8, 51.Franz7, 29.Gerhans6, 10.Berthold5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1495; gestorben in 1544. Katharina heiratete Hans Locher in 1517. Hans gestorben in 1551. [Familienblatt] [Familientafel]
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312. | Hektor Pömer (251.Brigitte11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 23 Feb 1499 / 24 Feb 1499 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 24 Feb 1499 in St. Lorenz. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Senator, Genannter
Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XI. 1198
Senator in Nürnberg, 1482 - 95 Genannter
1198 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
Hektor heiratete Anna Schmidtmayer am 22 Sep 1490 in Nürnberg,,,,,,,,. Anna (Tochter von Genannter Hans Schmidtmayer und Barbara Pergmeister) wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 10 Aug 1527 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 390. Brigitta Pömer wurde geboren in 1491 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Jul 1556 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 391. Catharina Pömer wurde geboren in 1493.
- 392. Dr. jur. Hector Pömer wurde geboren am 30 Sep 1495; gestorben am 07 Jan 1541.
- 393. Anna Pömer wurde geboren in 1496.
- 394. Assessor Wolf Pömer wurde geboren in 1498; gestorben am 14 Sep 1558.
- 395. Ursula Pömer
- 396. des Rats Hans Pömer wurde geboren in 1499; gestorben am 07 Feb 1547.
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Familie/Ehepartner: Ursula Im Hof. Ursula gestorben in 1490. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 397. Ursula Pömer wurde geboren in 1490; gestorben in 1502.
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313. | Brigitta Pömer von Reckenhof (251.Brigitte11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Familie/Ehepartner: Siegmund Preßler. [Familienblatt] [Familientafel]
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314. | Anna Pömer von Reckenhof (251.Brigitte11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
Gestorben:
jung
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315. | Catharina Pömer von Reckenhof (251.Brigitte11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
Gestorben:
jung
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316. | Veronica Pömer von Reckenhof (251.Brigitte11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
Gestorben:
jung
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317. | Wilhelm Pömer von Reckenhof (251.Brigitte11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
Gestorben:
jung
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318. | Georg Pömer von Reckenhof (251.Brigitte11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
Gestorben:
jung
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319. | Georgina Pömer von Reckenhof (251.Brigitte11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
Gestorben:
jung
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320. | Hans Pömer von Reckenhof (251.Brigitte11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben nach 1463. |
321. | Cäsarea Pömer von Reckenhof (251.Brigitte11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
Gestorben:
jung
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322. | Wilhelm Rummel (252.Wilhelm11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben vor 1500. Wilhelm heiratete Katharina Toppler in 1484. Katharina gestorben in 1529. [Familienblatt] [Familientafel]
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323. | Heinrich Rummel (252.Wilhelm11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben vor 1525 in Lonnerstadt,,,,,,,,. |
324. | Bürger Georg Rummel (252.Wilhelm11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Familie/Ehepartner: Elsbeth Monarchin. [Familienblatt] [Familientafel]
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325. | Joseph Rummel (252.Wilhelm11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1525. Anderer Ereignisse und Attribute:
Joseph heiratete Ursula Wieland in 1506. Ursula gestorben in 1545. [Familienblatt] [Familientafel]
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326. | Cäcilie Rummel (252.Wilhelm11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1481. |
327. | Agnes Rummel (252.Wilhelm11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1521. Agnes heiratete Hans Frey in 1472. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 402. Agnes Frey wurde geboren in 1475; gestorben am 28 Dez 1539.
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328. | Katharina Rummel (252.Wilhelm11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1529. Notizen:
Die Katharina war des Barthel Knebel 4. Frau. Er hatte 1. eine Meißnerin, 2. eine Hallerin Magdalena1456 Tab 99 B, 3. .eine Hübnerin, 4. diese Rumelin. Nur von der Hübnerin war 1 Tochter Anna, verh. m. Wolf Halle. Eine Katharina Wilhelm Rumels Tochter hatte in 1. Ehe d. Bartholomäus Knebel. Als Wittwe machte sie Bekanntschaft m. Thomas Löffelholz mit d. sie am 3. Juli 1503 auf Befehl d. Geistl. Gerichts z. Bambg. dahier copuliert wurde. Aber sowie die Einleitung vorüber war, verließ der Löffelholz die Kirche, bestieg ein Pferd u. ritt v.dannen, ohne d. eheliche Beilager zu halten. Der Grund dieses Benehmens liegt in der Notiz in Biedermann: Er erzielte mit ihr einen Sohn, der ins Closter ging. Offenbar ante nuptius conceptus.
Katharina heiratete Bartl Knebel in 1490. [Familienblatt] [Familientafel]
Katharina heiratete Thomas Löffelholz in 1503. [Familienblatt] [Familientafel]
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329. | Kunigunde Rummel (252.Wilhelm11, 180.Katharina10, 143.Hans9, 91.Jobst8, 52.Elisabeth7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1520. Kunigunde heiratete Lienhard Halbwachs in 1488. Lienhard gestorben in 1494. [Familienblatt] [Familientafel]
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330. | Assessor Georg II Holzschuher (257.Georg11, 199.Martin10, 148.Friedrich9, 93.Christina8, 53.Fritz7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 18 Dez 1543 in Planitz,,Vogtland,,,,,,. Georg heiratete Margaretha von Ploben am 31 Okt 1508. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 404. Catharina Holzschuher gestorben in 1563.
- 405. Walburga Holzschuher
- 406. Anna Holzschuher gestorben am 05 Jun 1600.
- 407. Veit Holzschuher wurde geboren am 15 Jun 1515; gestorben am 21 Nov 1580.
- 408. Untervogt Georg III Holzschuher wurde geboren um 1509 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 06 Sep 1559 in Hapsal,,,,,,,,.
- 409. Hans Holzschuher gestorben in 1541 in Wien,,,,,,,,.
- 410. Joachim Holzschuher gestorben in 1516.
- 411. Joachim Holzschuher gestorben in 1518.
- 412. Christoph Holzschuher gestorben in 1521.
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331. | Margaretha Imhoff (258.Ursula11, 199.Martin10, 148.Friedrich9, 93.Christina8, 53.Fritz7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 11 Jan 1521 / 1528 in Regensburg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St. Ulrich. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258,HdBG-StaN-005
Fol. 90r-91r (Nr. 36, 6. Stammlinie, 15. Generatio, Ältere Linie)
Ihr Epitaph aus der Werkstatt Peter Vischers d.Ä. ( 1460-1529) ist heuteim Regensburger Dom an der Wand des nördlichern Seitenchors zu finden.
Gestorben:
laut Tucherbuch 1528
Margaretha heiratete Martin I. Tucher in 1488. Martin (Sohn von Genannter des Größeren Rats Hans V. Tucher und Margaretha Haller) wurde geboren am 12 Nov 1460 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Jul 1528 in Insel Schütt; wurde beigesetzt in 1528 in Johannisfriedhof. [Familienblatt] [Familientafel]
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332. | Katharina Imhof (258.Ursula11, 199.Martin10, 148.Friedrich9, 93.Christina8, 53.Fritz7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 123r-124v (Nr. 61, 7. Stammlinie, 23. Generatio, Ältere Linie)
Familie/Ehepartner: Michael Lemlein. [Familienblatt] [Familientafel]
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333. | Patrizier Sebastian Imhoff (259.Magdalena11, 199.Martin10, 148.Friedrich9, 93.Christina8, 53.Fritz7, 30.Hans6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1534. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 144r-145r (Nr. 76, 7. Stammlinie, 29. Generation, Jüngere Linie)
Familie/Ehepartner: Katharina Fütterer. [Familienblatt] [Familientafel]
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334. | Ulrich Groland (261.Klara11, 204.Clara10, 150.Elisabeth9, 103.Margarete8, 57.Michael7, 31.Margarete6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 25 Apr 1407 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1361 / 1398, Nürnberg,,,,,,,,; Senator, Genannter des Rats
Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XIV. 9568
Teilhaber der Stromer-Handelsgesellschaft, besitzt 1396 die Mühle unter der Füll
Ulrich heiratete Elisabeth Schopper in 1351 in Nürnberg,,,,,,,,. Elisabeth (Tochter von Peter Schopper und Katharina Grundherr) gestorben in 1409 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 416. Hans Groland wurde geboren geschätzt 1354 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 09 Jul 1449 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 417. Agnes Groland wurde geboren am 25 Nov 1351.
- 418. Elisabeth Groland wurde geboren geschätzt 1353.
- 419. Gertraud Groland wurde geboren geschätzt 1353; gestorben am 15 Okt 1407.
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Familie/Ehepartner: Elisabeth Zollner. [Familienblatt] [Familientafel]
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335. | Wilhelm Groland (261.Klara11, 204.Clara10, 150.Elisabeth9, 103.Margarete8, 57.Michael7, 31.Margarete6, 11.Fritz5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben in 1377. Notizen:
Geburt:
2. Kind
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336. | Ursula Tucher (268.Anton11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 24 Jul 1483. Notizen:
Geburt:
1. Kind
Familie/Ehepartner: Gerhard Zollner. [Familienblatt] [Familientafel]
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337. | Magdalena Tucher (268.Anton11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in Aug 1455 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 15 Aug 1504. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 55r-58r; (Nr. ?. Stammlinie, 8. Generation, Ältere Linie)
Magdalena, die sich nach 11 Fehl- bzw. Frühgeburten ins Nürnberger Wildbad (ehem. Hintere Insel Schütt 15, wurde vermutlich im 14. Jh. eingerichtet und galt wegen seines eisen- und salzhaltigen Wassers als Kurbad; bestand bis 1944) zurückgezogen hatte, stiftete zusammen mit ihrem Bruder Sixtus I. 1503 einen Kaplan und eine Frühmesse für St. Lorenz.
Magdalena heiratete Sebald Reich am 17 Jan 1475. [Familienblatt] [Familientafel]
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338. | Junger Bürgermeister Anton II. Tucher (268.Anton11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1458 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 27 Apr 1524. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1507, St. Sebald; Pfleger
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 82r-84v; (Nr. 22, 6. Stammlinie, 13. Generation, Ältere Linie)
Von seinem Vater erbte er das Tuchersche Anwesen am Heumarkt (heute Bindergasse 26).
Ausgebildet als Kaufmann mit längerem Auslandaufenthalt in Venedig, führte er gemeinsam mit seinen Vettren Hans IX. und Martin I. die Tuchersche Handelsgesellschaft; vor allem der Handel von und nach Frankreich (Lyon) ging auf ihn zurück. Nach dem Tod seines Vaters wurde er 1477, während er auf der Frankfurter Messe weilte, in den Inneren Rat berufen, dem er bis kurz vor seinem Tod angehörte (Junger Bürgermeister 1477-1490, Alter Bürgermeister 1491, Septemvir 1492-1500, Oberster Hauptmann 1501-1507, Vorderster Losunger 1508-1523). 1507 wurde er zudem Pfleger zu St. Sebald, des Katharinen- und des Augustinerklosters.
Ab 1488 war er im Auftrag Nürnbergs an Fürstenhöfen und auf Reichsversammlungen diplomatisch tätig. Er schloss im Namen der Reichsstadt zusammen mit Martin Geuder und Hans Harsdörffer 1502 den Vertrag von Erfurt mit Markgraf Friedrich d. Ä. von Brandenburg, der die um den Kirchweihschutz von Affalterbach ("Schlacht im Wald") entstandenen kriegerischen Auseinandersetzungen beendete. Die Organisation und Sicherung des im Landshuter Erbfolgekrieg 1504/05 erworbenen Nürnberger Landgebiets war eines seiner Hauptanliegen. Privat pflegte Anton II. enge Kontakte zu Kurfürst Friedrich III. dem Weisen von Sachsen (1486-1525), den er 1508 auch als Gast in seinem Haus am Heumarkt beherbergte. Nicht nur über ihn wurde er zum Förderer der neuen Lehre Luthers in Nürnberg.
Neben der Politik galt sein Interesse kaufmännischen Angelegenheiten, aber auch patrizischem Mäzenatentum. Sein "Haushaltsbuch" bietet als sozioökonomische Quelle hervorragende Einblicke in die Lebenshaltung und Kosten eines Haushaltes der Nürnberger Oberschicht zwischen 1507 und 1523. Der von ihm für die Lorenzkirche gestiftete und von Veit Stoß 1517/18 geschaffene Engelsgruß und sein 1522 für die Regimentsstube im Rathaus (Tagungsort der Septemvirn) gestiftete Drachenleuchter (nach Entwürfen von Albrecht Dürer von Veit Stoß ausgeführt) sind herausragende Beispiele des Stiftersinns führender Nürnberger Familien am Vorabend der Reformation (1524/25 in Nürnberg eingeführt).
Anton II. galt als stiller, friedlicher und gerechter Charakter, fern jeglicher Hoffahrt, Ehr-, Prunk- und Rachsucht. Er war inner- und außerhalb Nürnbergs hoch angesehen. Seinen Besitz vererbte Anton II. an seinen Sohn Leonhard II. und an die Kinder seines bereits vor ihm verstorbenen Sohnes Anton III.; der Dr.-Lorenz-Zucher-Stiftung vermachte er 1000 Gulden. Anton II. verstarb am Mittwoch nach Cantate 1524. Er ist als erster Tucher im neuen Familiengrab auf dem Johannisfriedhof bestattet.
Mummenhoff, Ernst, "Tucher, Anton" in: Allgemeine Deutsche Biographie 38 (1894), S. 756-764 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104348038.html#adbcontent
Beruf:
außerdem Pfleger des Katharinen- und des Augustinerklosters
Anton heiratete Anna Reich in 1475. Anna (Tochter von Patrizier Thomas Reich und Margaretha Haller) wurde geboren in 1466; gestorben in 1493. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 421. Genannter des Größeren Rats Anton III. Tucher wurde geboren am 18 Jan 1478 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 31 Jul 1514; wurde beigesetzt in 1514 in St. Sebald.
- 422. Genannter des Größeren Rats Leonhard II. Tucher wurde geboren am 10 Feb 1487 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Mrz 1568; wurde beigesetzt in 1568 in Johannisfriedhof.
- 423. Margaretha Tucher gestorben am 24 Sep 1513.
- 424. Barbara Tucher wurde geboren in 1484; gestorben am 13 Dez 1506.
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339. | Kanonikus Sixtus I. Tucher (268.Anton11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren in 1459 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 24 Okt 1507 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St. Sebald. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 01 Sep 1473, Heidelberg,,,,,,,,; Stud. jur.
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 56r-57v; (Nr. 23, 6. Stammlinie, Ältere Linie)
Zusammen mit seinem Vetter Heinrich I. wurde er 1473 nach Heidelberg geschickt, um dort die Rechte zu studieren. 1479 machte Erzbischof Dietrich II. von Mainz ihn zum Kanoniker (Mitglied eines Dom- oder Stiftskapitel) in Aschaffenburg, jedoch tauschte er diese Stelle mit seinem Vetter Hieronymus I. gegen die St.-Nikolaus-Altar-Präbende im Schloss. Danach setzte er seine Studien in Pavia, Bologna (1485 Doktor beider Rechte) und Paris fort. 1487 wurde er Ordinarius in Ingoldstadt und bereits 1 Jahr später Rektor dieser herzoglich-bayrischen Ubiversität. 1490 wurd er zudem Rat Herzog Georgs des Reichen von Bayern-Landshut.
Zum Priester geweiht, wählte der Rat Sixtus I. 1496 anstelle seines zurückgetretenen Vetters Lorenz I. Tucher zum Probst an der Nürnberger Lorenzkirche. Damit nahm er eine führende geistliche Stellung in Nürnberg ein. Daneben blieb er juristischer Ratgeber des Rats, wurde aber auch von König Maximilian I. in wichtigen Staatsgeschäften als Rat und Unterhändler beigezogen und erfreute sich zudem der Gunst König Ludwigs XII. von Frankreich.
Als Gelehrter hielt Sixtus engen Kontakt zu Conrad Celtis sowie zum Nürnberger Klarakloster und dessen Repräsentantinnen des Nürnberger Klosterhumanismus - der Äbtissin Caritas Pirckheimer (1467-1532, galt als eine der gebildetsten Frauen ihrer Zeit) und der Priorin Appolonia Tucher, einer seiner Kusinen. 1503 trat er von seinem Amt zurück und pflog fortan zurückgezogen in seinem Haus in der Grasergasse beim Kartäuserkloster seiner Studien (insbesondere die Schriften der Hl. Hieronymus und Augustinus).
Nachdem Sixtus I. bereits 1501 Gelder zur jährlichen Begehung des Monikafestes in der Nürnberger Lorenzkirche gestiftet hatte, stiftete er 1503 zusammen mit seiner Schwester Magdalena 60 Gulden Ewiggeld aus einem Kapital von 1560 Gulden zum Unterhalt eines Kaplans und einer Frühmesse am Johannesaltar in St. Lorenz. 1505 stiftete Sixtus abermals 24 Gulden Kapital als Tuch- bzw. Geldspende für 20 hausarme Frauen und Männer. Ausrichter dieser Stiftung sollen jährlich am Allerheilgenabend (31.10.) die zwei ältesten Mitglieder der Familie Tucher sein. Am 15. Februar 1507 stifteten schließlich Sixtus und sein Bruder, der damalige 2. Losunger und Spitalpfleger Anton II., ein Ewiggeld von 52 Gulden aus ca. 1300 Gulden Kapital zur Unterhaltung eines Kaplans und einer Movendelmesse am Heilig-Geist-Spital.
Sixtus starb am Sonntag vor Simonis und Judae 1507 im Alter von 48 Jahren an der Schwindsucht und wurde im Tucherschen Familiengrab in der Sebalduskirche bestattet. Sein Haus mit Garten in der Grasergasse vermachte er testamentarisch als Vorschickung den Nachkommen seines Bruders Anton II.
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340. | Katharina Tucher (269.Herdegen11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 24 Mai 1444. Familie/Ehepartner: Ludwig Schnöd. [Familienblatt] [Familientafel]
Familie/Ehepartner: Gabriel Muffel. Gabriel gestorben am 30 Sep 1498. [Familienblatt] [Familientafel]
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341. | Priorin Barbara Tucher (269.Herdegen11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 29 Sep 1452 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 28 Aug 1518; wurde beigesetzt in 1518 in Kreuzgang. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 07 Apr 1468, Katharinenkloster; Klosterfrau
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 61v (6. Stammlinie, Ältere Linie)
Am 7. Juni 1468 trat sie als Dominikanerin ins Nürnberger Katharinenkloster ein. Barbara wurde Schaffnerin und Zinsmeisterin des Katharinenklosters und 1513 an Stelle der reformfeindlichen Maragretha Kürnreuter erste reformierte Priorin des Klosters Engelthal. Barbara starb am 28. August 1518 und ist im Kreuzgang zu Engelthal begraben.
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342. | Priorin Appolonia Tucher (269.Herdegen11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 15 Feb 1460 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 15 Jan 1533; wurde beigesetzt in 1533 in Klara-Kloster Kreuzgang. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 26 Jul 1472, Klara-Kloster; Klosterfrau
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 62v (6. Stammlinie, Ältere Linie)
Appolonia trat am 26. Juli 1472, ihr wurde schon als Kind religiöse Übungen nachgesagt, als einzige Tucherin ins Nürnberger Klarakloster ein. Ihr Vater vermachte der Äbtissin Margartha Grundherr 400 Gulden aus ihrem Erbteil, die 1477 quittiert wurden. Ihre Mutter vermachte ihr 175 Gulden.
Die Profess legte Appolonia am 2. Oktober 1474 ab, und am 2. Januar 1494 wurde sie Priorin des Klosters. Dieses Amt verwaltete sie 18 Jahre lang, bis sie wegen nachlassender Geisteskräfte resignieren musste. Ein herzliches Verhältnis verband sie mit ihem Neffen, Christoph II. Scheurl, der ihrer im Tucherbuch mit warmen Worten gedenkt und 1522 ihr 50-jähriges Klosterjubiläum ausrichtet. Besonders eng und freundschaftlich war sie über 60 Jahre lang mit ihrer Äbtissin Caritas Pirckheimer (seit 1503) verbunden, nach deren Tod 1532 sie körperlich und geistig so sehr verfiel, dass man bereits am 4. Januar 1533 meinte, Appolonia sei verstorben. Sie kam jedoch nochmals zum Bewusstsein und verschied erst am 15. Januar 1533. Sie wurde im Kreuzgang begraben.
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343. | Brigitta Tucher (269.Herdegen11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 12 Mrz 1455 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Okt 1495. Brigitta heiratete Anton Muffel am 04 Aug 1472. [Familienblatt] [Familientafel]
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344. | Anna Tucher (269.Herdegen11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 23 Jul 1457 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 31 Jul 1487. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 60r-63r (Nr. 13,5. Stammlinie, 8. Generatio, Ältere Linie)
Familie/Ehepartner: Siegmund Fürer. [Familienblatt] [Familientafel]
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345. | Genannter des Größeren Rats Steffan I. Tucher (269.Herdegen11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 03 Aug 1458 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 11 Okt 1494; wurde beigesetzt in 1494 in St. Sebald. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Baumeister
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Waldamtmann
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 86r-88r (Nr. 27, 6. Stammlinie, 14. Generatio, Ältere Linie)
Steffan I. erbte das väterliche Haus hinter dem Predigerkloster.
Mit Ursula Geuder (1481 Hochzeit) zeugte er 4 Kinder. Sine Frau starb bei der Geburt ihres letzten Kindes.
Mit Ursula Muffel (1494 Hochzeit) zeugte er 2 Kinder.
Die Hochzeit - ein auch von der Nürnberger Chronistik vielbeachtetes Ereigneis, fand im Hause seines Schwagers Chrisoph I. Scheurl unter der Burg (Burgstraße 10) im Beisein des auf einem Reichstag in Nürnberg weilenden römisch-deutschen Königs Maximilian I. statt. Steffans Eheleben stand unter dem Motto "coniugium sine prole, est quasi mundus sine sole" (eine Ehe ohne Nachkommen ist wie eine Welt ohne Sonne).
Nach seiner 1. Heirat wurde Steffan I. Tucher 1482 Genannter des Größeren Rats; seiner Vaterstadt diente er außerdem als Waldamtmann und als unterer Baumeister. Er starb während einer Pestepedimie am 11. Oktober 1494 im Alter von 36 Jahren, seine Frau nur 9 Tage später. Bei wurden zu St. Sebald begraben.
Steffan heiratete Ursula Geuder in 1481. Ursula (Tochter von Endres Geuder und Bamberger) gestorben in 1487. [Familienblatt] [Familientafel]
Steffan heiratete Ursula Muffel in 1491. Ursula (Tochter von Gabriel Muffel und Ursula Löffelholz) gestorben am 20 Okt 1494. [Familienblatt] [Familientafel]
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346. | Helena Tucher (269.Herdegen11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 24 Jul 1462 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Jun 1516. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 60r-63r (Nr. 13,5. Stammlinie, 8. Generatio, Ältere Linie)
Helena heiratete Christoph Scheurl am 02 Aug 1480. Christoph wurde geboren in 1457; gestorben in 1519. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 429. Christoph II. Scheurl wurde geboren am 11 Nov 1481 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 14.Juni 1542 in Nürnberg,,,,,,,,.
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347. | Magister Lorenz I. Tucher (271.Hans11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 10 Aug 1447 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 15 Mrz 1503 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1503 in St. Sebald. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1462, Leipzig,,,,,,,,; Student
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
(Nr. 29, 6. Stammlinie, Ältere Linie)
Nach dem Besuch der Schule am Nürnberger Egidienkloster - laut Tucherbuch war er in den Benediktinerorden eingetreten, hatte aber die Profess nicht abgelegt - ging er zunächst zum Studium nach Italien. Seit 1462 studierte er in Leipzig die Artes liberales. Nach der Promotion zum Magister 1470 wechselte er nach Basel, wo er Theologie und Kirchenrecht studierte. Seine Ausbildung für den geistlichen Stand schloss er mit der Promotion zum Doktor des Kirchenrechts ab.
Bereits frühzeitig hatte Lorenz I. eine Domherrenstelle in Regensburg erhalten, 1474 zudem ein Kanonikat in Zürich. 1478 wurde er - nach einer zwischen dem Rat der Stadt Nürnberg und dem Bamberger Bischof umstrittenen Wahl - Propst in St. Lorenz in Nürnberg und damit einer der höchsten Geistlichen der Reichsstadt. Das Züricher Kanonikat hat er daufhin aufgegeben, die Regensburger Stelle aber beibehalten. Erst 1481 wurde die Wahl durch Papst Sixtus IV. bestätigt, der Streit um die Beisetzungsrechte der Propstei ging jedoch weiter. Dieses Streites überdrüssig resignierte Lorenz I. 1496 und zog nach Regensburg, der Rat wählte seinen Vetter Sixtus zum Nachfolger. Ab 1498 bekleidete Lorenz I. in Regensburg das Amt des Domkustos.
Lorenz I., der als kleine Person beschrieben wird, starb in Nürnberg am 15. März 1503 im Alter von 56 Jahren und wurde in St. Sebald in der Tucherschen Familiengruft begraben. Sein von seinem Bruder Martin I. in Auftrag gegebenes Epitaph in der Sebalduskirches gestaltete Hans (Süss) von Kulmbach (1482 Kulmbach - 1522 Nürnberg) 1513 nach Entwürfen von Albrecht Dürer (1471 Nürnberg - 1528 Nürnberg).
Testamentarisch hatte Lorenz - neben einer Chorsingstiftung mit 13 Gulden Ewiggeld für das Regensburger Spital an der Brücke - sein Vermögen in 2 Hälften aufgeteilt, die eine zur Unterstützung armer Leute, die andere als Grundstock der DR.-LORENZ-TUCHER-STIFTUNG (dient der Unterstützung von Familienangehörigen sowie sozialen und kulturellen Zwecken), die bis heute besteht. Seine Halbbrüder Hans IX. und Martin I., beide Teilhaber der Tucherschen Handelsgesellschaft, legten diesen Teil der Erbschaft als Testamentsvollstrecker gegen Zinsen in das Familienunternehmen ein. Durch dessen Zinseinkünfte und weitere Kapitaltestate wuchs die Dr.-Lorenz-Tucher-Stiftung ab den 1520er Jahren zu einer er größten Familienstiftungen des Nürnberger Patriziats heran.
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348. | Genannter des Größeren Rats Hans IX. Tucher (271.Hans11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 14 Dez 1452 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 10 Sep 1521 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1521 in Johannisfriedhof Tuchergrab. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 66r-66v (Nr. 32, 6. Stammlinie, Ältere Linie)
Um die Sprachen und den Kaufmannsberuf zu erlernen, wurde er 1466 nach Venedig, Genf und Lyon geschickt. In Lyon stand er der Niederlassung der Tucherschen Handelsgesellschaft vor, die er zusammen mit seinem Vetter, dem späteren Losunger Anton II., und seinem jüngeren Bruder Martin I. sehr erfolgreich führte.
1481 wurde Hans IX. Genannter des Größeren Rats, ansonsten hielt er sich von Staatsgeschäften fern. 1496 kaufte er von Hans Gärtner das Herrenhaus und Zeidelgut (Zeidler sammelten Wildbienenhonig und bewirtschafteten die kaiserlichen Wildbienenschwärme der Nürnberger Reichswälder - Bienenregal) zu Maiach, das er testamentarisch 1511 zuu einer Voprschickung für die ältere Tucherlinie bestimmte. Ferner erwarb er die Tucherhäuser am St. Egiedienhof.
1503 wurde hans IX. in die Fehde des Kaufmanns Heinz Baum (bankrotter Nürnberger Kaufmann, der nach seiner Flucht aus dem Schuldturm 1503 eine Fehde gegen die Stadt begann und mehrere Bürger gefangen nahm; 1512 beigelegt) gegen die Reichsstadt Nürnberg verstrickt, als dieser ihn bei der Rückkehr von Maiach im Nürnberger Wald gefangen nahm. Daraufhin wurde Baum von König Maximilian I. (1459-1519, war 5 mal in Nürnberg, bestätigte Landgewinne im Landshuter Erbfolgekrieg 1504/05) in die Acht erklärt. Hans wurde schließlich nach längerer Haft für ein Lösegeld von 3140 Gulden freigekauft.
1511 stifteten Hans IX und seine Frau Cordula eine Jahrtag in St. Sebald und 1518 die zweite Suttenpredigerpfründe (Nach Erweiterung des Heilig-Geist-Spitals durch die Pegnitzüberbauung musste für die Kranken eine neue geistliche Versorgung in der Hauptkrankenstube = SUTTE geschaffen werden.). Auc die Salve-Regina-Stiftung 1511 zugunsten der Kranken am Heilig-Geist-Spital geht auf Hans IX. (zusammen mit seinem Vetter Anton II.) zurück. Nach dem Tode seines Bruders Lorenz II. verwaltete Hans IX., der zusammen mit seinem jüngeren Bruder Martin dessen Testament vollstreckte, als erster Administrator die Dr.-Lorenz-Tucher-Stiftung und deren 5 Bauerngüter zu Kasberg. Bis 1521 hatte Hans IX. einen Gewinn von 200 Gulden erwirtschaftet, er selbst vermachte der Stiftung 500 Gulden.
Hans IX., wegen seiner Größe "der lange Hans" genannt, starb am 10. Semptember 1521, seine Witwe am 23. Mai 1538. Beide wurden im neuen Tuchergrab auf dem Johannesfriedhof bestattet.
Hans heiratete Cordula von Thill am 01 Okt 1480. Cordula (Tochter von Arnold von Thill und Appolonia Harsdörffer) gestorben am 23 Mai 1538 in Johannisfriedhof Tuchergrab. [Familienblatt] [Familientafel]
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349. | Sebald IV. Tucher (271.Hans11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 17 Sep 1454 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Dez 1483. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 64r-67r (Nr. 14, 5. Stammlinie, 9. Generatio, Ältere Linie)
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350. | Barbara Tucher (271.Hans11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 27 Mrz 1459 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 18 Apr 1486. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 64r-67r (Nr. 14, 5. Stammlinie, 9. Generatio, Ältere Linie)
Familie/Ehepartner: Georg Koler. [Familienblatt] [Familientafel]
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351. | Martin I. Tucher (271.Hans11, 209.Hans10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 12 Nov 1460 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 07 Jul 1528 in Insel Schütt; wurde beigesetzt in 1528 in Johannisfriedhof. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1488, Nürnberg; Genannter des Größeren Rats
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 90r-91r (Nr. 36, 6. Stammlinie, 15. Generatio, Ältere Linie)
2 Söhne und 1 Tochter
In seiner Jugend war Martin ein wegen seiner Fechtkunst geachteter Turnierteilnehmer. Er war zusammen mit seinem Vetter, der Losunger Anton II. Tucher, und seinem Bruder Hans IX. Tucher Teilhaber der Tucherschen Handelsgesellschaft, in deren Auftrag er vor allem mit Venedig und Frankreich handelte. Er sprach fließend italienisch und war auch des Französischen leidliche mächtig.
Nach seiner Heirat wurde Martin I. 1488 Genannter des Größeren Rats. 1524 rückte er für seinen Vetter Anton II. in den Inneren Rat der Reichsstadt auf und versah dort - ohne Junger Bürgermeister gewesen zu sein - bis zu seinem Tod das Amt eines Alten Bürgermeisters.
Martin I. machte sich einen Namen als Bauherr und Stifter: Den Bau des Sebastianspitals in St. Johannis unterstützte er mit 1500 Gulden, in der Hirschelgasse ließ er das von seinem Vater ererbte Gebäude neu errichten. In der Nachfolge seines Bruders Hans IX. wurde Martin I. 1521 Administrator der Dr.-Lorenz-Tucher-Stiftung. Auf ihn geht 1522 die Errichtung des Tuchermahls zurück, der jährlichen Zusammenkunft aller männlichen Tucher zur Rechnungslegung ihrer Familienstiftung (1524 erstmalig abgehalten). 1523 stiftete Martin I. 6 Tagwerk Wiesen bei Steinbühl, aus deren Erträgen den Insassen des Heilig-Geist-Spitals jeweils am Martinsabend (10.11.) Semmeln, Brot, Wein und 2 Pfennige gereicht werden sollten. An Martini (11.11.) sollten die Priester in St. Sebald und St. Lorenz aus dieser Stiftung jeweils 1 Gulden erhalten. Alle weiteren Überschüsse standen der Lorenz-Tucher-Stiftung zu, die er zudem mit weiteren 300 Gulden bedachte.
Martin I. verstarb während einer Pestepidemie am 7. Juli 1528 im Wildbad auf der Hinteren Insel Schütt im Alter von 67 Jahren. Er liegt auf dem Johannisfriedhof begraben. Seine Frau, die vor einer Pestepidemie nach Regensburg geflohen war, starb bereits am 11. Januar 1521 (laut Tucherbuch 1528) und ist in Regensburg in der alten Pfarrkirche St. Ulrich bestattet. Ihr Epitaph aus der Werkstatt Peter Vischers ist heute im Regensburger Dom an der Wand des nördlichen Seitenchors zu finden.
Martin heiratete Margaretha Imhoff in 1488. Margaretha (Tochter von des Rats Paulus Imhof und Ursula Holzschuher) gestorben in 11 Jan 1521 / 1528 in Regensburg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in St. Ulrich. [Familienblatt] [Familientafel]
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352. | Genannter des Größeren Rats Berthold V. Tucher (275.Berthold11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 08 Feb 1454 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 02 Jul 1519 in Eisleben,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1519 in Eisleben,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 94r-98v (Nr. 38, 6. Stammlinie, 17. Generatio, Jüngere Linie)
Berthold V. wurde am Freitag nach Dorotheentag 1454 als zweiter Sohn geboren. Er soll bei seiner Geburt so schwer gewesen sein, dass sich sein Taufpate bei der Taufe einen Bruch zugezogen habe.
Der für den Kaufmannsstand Ausgebildete reiste 1473 nach London und Venedig. In Venedig weilte er im selben Jahr auch in Diensten Kaiser Friedrichs III. 1483 ging er im Auftrag der Tucherschen Handelsgesellschaft nach Ungarn. 1485 wurde er Genannter des Größeren Rats. Zusammen mit seinem Schwiegersohn Hans Muggenhofer betrieb Berthold V. eine Drahtmühle bei Lauf, außerdem betätigte er sich im Thüringer Saigergeschäft.
Am Annentag 1484 heiratete Berthold V. Christina (gest. im Kindbett 1508), die Tochter von Hans Schmidtmair und Katharina geb. Bergmeister, mit der er 22 Kinder zeugte. Von den 10 Söhnen wurden 7, von den 12 Töchtern 7 erwachsen.
Berthold verstarb im Alter von 65 Jahren an Visitatio Mariae 1519 fernab der Heimat in Eisleben, wo er auch begraben liegt.
Berthold heiratete Christine Schmidtmayer am 26 Jul 1484. Christine (Tochter von Genannter Hans Schmidtmayer und Barbara Pergmeister) gestorben in 1508 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 430. Paulus III. Tucher wurde geboren am 26 Mai 1486 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 25 Jul 1504 in Neumarkt,,,,,,92318,,; wurde beigesetzt in 1504 in Pfarrkirche.
- 431. Kaiserlicher Rat Lazarus I. Tucher wurde geboren am 01 Nov 1491 in Eisleben,,,,,,,,; gestorben in 1563 in Antwerpen,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1563 in Barfüßer-Kloster.
- 432. Erasmus I. Tucher wurde geboren in Okt 1493; gestorben am 08 Mrz 1528 in Genf,,,Schweiz,,,,,; wurde beigesetzt in 1528 in Deutsche Kapelle der Pfarrkirche San Genera.
- 433. Endres IV. Tucher wurde geboren am 12 Feb 1498 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 17 Jun 1536.
- 434. Bartholomäus III. Tucher wurde geboren am 24 Mrz 1502; gestorben am 26 Okt 1542; wurde beigesetzt in 1542 in Frauenkirche.
- 435. Hans XVI. Tucher wurde geboren am 24 Jun 1503 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1537.
- 436. Genannter des Größeren Rats Franz I. Tucher wurde geboren am 04 Okt 1504; gestorben am 21 Jan 1587 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1587 in Johannisfriedhof.
- 437. Magdalena Tucher wurde geboren am 25 Jul 1485 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 438. Anna Tucher wurde geboren in 1495; gestorben am 24 Aug 1520.
- 439. Katharina Tucher wurde geboren am 21 Feb 1507 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 440. Martha Tucher wurde geboren am 10 Aug 1487 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 441. Küchenmeisterin Helena Tucher wurde geboren am 19 Sep 1492 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 28 Mai 1532.
- 442. Juliana Tucher wurde geboren am 06 Jan 1497 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 443. Christina Tucher wurde geboren am 31 Mai 1508 in Nürnberg,,,,,,,,.
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353. | Genannter des Größeren Rats Endres III. Tucher (275.Berthold11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 22 Mrz 1453 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 21 Nov 1531 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1531 in Johannisfriedhof. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1466 / 1473, Venedig,,,,,,,,; Kaufmann
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 92-93r (Nr. 37, 6. Stammlinie, 16. Generatio, Jüngere Linie)
Als ältester Sohn wurde er 1466 13-jährig zusammen mit seinem Vetter Hans IX. nach Venedig zur Kaufmannsausbildung geschickt, von wo er 1473 nach Nürnberg zurückkehrte. Als Kaufmann engagierte er sich zusammen mit der Nürnberger Patrizierfamilie Starck im Eisfelder Bergbau und Hüttenwesen.
Am Dienstag nach Kreuzauffindung 1484 heiratete Endres III. Anna, die Tochter des bereits verstorbenen Konrad Marstaller und der Katharina geb. Spörl, die bereits 1505 einer Pestepidemie erlag und im Augustinerkloster bestattet wurde. Ihr einziges Kind war Pankraz I.
1508 heiratete Endres III. in zweiter Ehe Margaretha (gest. 1557), die Tochter des Nürnberger Patriziers Heinrich Toppler und der Ursula geb. Muffel. Diese Ehe blieb kinderlos.
Nach seiner ersten Ehe wurde Endres III. 1485 Genannter des Größeren Rats. 1491 rückte er für seinen Vetter Hans VI. als Junger Bürgermeister in den Inneren Rat nach, wurde 1502 Alter Bürgermeister und 1526 Septemvir. Diesem Amt entsagte Endres III. 1530. Er versah ferner die Ämter eines Zins- und Getreidemeisters, war Nürnberger Kriegshauptmann und während des Landshuter Erbfolgekriegs 1504/05 Feldhauptmann. Als solcher war er einer der Befehlshaber über die Nürnberger Truppen, die zusammen mit Maximilien I. 1504 siegreich die "letzte Ritterschlacht des Mittelalters" bei Schönberg nahe Regensburg gegen böhmische Söldner in pfälzischem Dienst schlugen.
Von Statur wird Endress III. als "nicht lang", aber ziemlich "leiblich" geschildert; er muss stark unter Gichtanfällen gelitten haben. Dem Gemeinen Kasten, quasi-"staatliche" Einrichtung Nürnbergs für die Armenfürsorge, stiftete er 150 Gulden, der Dr.-Lorenz-Tucher-Stiftung hinterließ er 100 Gulden. Endres III. verstarb im Alter von 78 Jahren am Dienstag, den 21. November 1531. Er ist auf dem Johannisfriedhof bestattet.
Beruf:
Ausbildung zum Kaufmann
Endres heiratete Anna Marstaller am 04 Mai 1484. Anna (Tochter von Konrad Marstaller und Katharina Spörl) gestorben in 1505 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1505 in Augustinerkloster. [Familienblatt] [Familientafel]
Endres heiratete Margaretha Toppler in 1508. Margaretha (Tochter von Patrizier Heinrich Toppler und Ursula Muffel) gestorben in 1557. [Familienblatt] [Familientafel]
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354. | Baccalaureus Heinrich I. Tucher (275.Berthold11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 03 Dez 1458 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 08 Jun 1478 in Rom,,,Italien,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 01 Sep 1473, Heidelberg,,,,,,,,; Student
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 69v (Nr. 39, 6. Stammlinie, Jüngere Linie)
Zusammen mit seinem Vetter Sixtus I. wurde er nach Heidelberg geschickt, um dort zu studieren. Als Baccalaureus ging er 1475 nach Padua, um dort seine Studien fortzusetzen. 1477 wurde er Kanoniker an St. Stephan zu Bamberg. Auf einer Reise starb er in Rom im Alter von 20 Jahren am 8. Juni 1478 am "Brechen".
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355. | Sebald V. Tucher (275.Berthold11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 12 Apr 1461 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Dez 1483 in München,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1483 in Barfüßer-Kloster. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 70r (Nr. 40, 6. Stammlinie, Jüngere Linie)
Sebald V. wurde in der pfalzgräflichen Kantorei zu Heidelberg ausgebildet, wo er auch 6 Jahre lang studierte. In Padua setzte er seine Studien fort, und in Rom praktizierte er. Er wurde 1482 durch den Rat seiner Heimatstadt mit einem Stipendium der Konrad-Konhofer-Stiftung unterstützt, das er aber nur ein halbes Jahr in Anspruch nahm. Auf der Reise nach Preußen, wo er sein Studium mit der Promotion beenden wollte, starb er in München am 13. Dezember 1483 und ist mit seinem Gesellen Hieronymus Riedler im dortigen Barfüßerkloster begraben. In St. Sebald ließ sein Vater für ihn am 15. Januar 1484 Vigilien und Seelmessen feiern.
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356. | Hieronymus I. Tucher (275.Berthold11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 09 Jul 1462 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Jul 1493 in Aschaffenburg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1493 in Kreuzgang. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 70r-70v (Nr. 41, 6. Stammlinie, Jüngere Linie)
Er wurde wie sein Bruder Sebald V. in der pfalzgräflichen Kantorei ausgebildet und ging 1476 zum Studium in die dortige Burse, wo er das Baccalaureat ablegte. Die ihm verliehene St.-Nikolaus-Altar-Präbende im Aschaffenburger Schloss tauschte er 1479 mit seinem Vetter Sixtus I. gegen dessen Kanonikat in der St.-Peter-und-Alexander-Kirche. 1485 wurde ihm die Tuchersche Frühmeßpfründe zu Wöhrd verliehen. Insgesamt musste sein Vater für seine Ausbildung und Inthronisierung als Kanoniker sowie für seine Schulden, die er hinterließ, 700 Gulden aufwenden, er blieb jedoch ein Weltmensch, der zu seinen geistigen Pflichten wenig Neigung verspürte. 1481 verzichtete Hieronymus I. auf seinen mütterlichen und den zu erwartenden väterlichen Erbteil. Er starb jedoch vor seinem Vater am 13. Juli 1493 am "Brechen" in Aschaffenburg, wo er im Kreuzgang begraben liegt.
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357. | Baccalaureus Nikolaus I. Tucher (275.Berthold11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 08 Dez 1463 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 22 Jul 1493; wurde beigesetzt in 1493 in Dominikanerkloster Kreuzgang. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 70v (Nr. 42, 6. Stammlinie, Jüngere Linie)
Als Student nach Heidelberg geschickt, wurde er 1477 Baccalaureus. 1480 trat er als Dominikaner in das Nürnberger Predigerkloster ein, wofür sein Vater dem Kloster und seinem Prior Friedrich Stromer Nikolaus' mütterliches Erbe sowie 50 Gulden aus dem zu erwartenden väterlichen Erbteil vermachte. Nikolaus selbst wurde überdies 1488 mit einem Leibgeding von 20 Gulden ausgestattet.
Nikolaus wurde Prior des Predigerklosters in Wimpfen und ging für weitere Studien nach Köln. Auf dem Rückweg vom Dominikanerkapitel von Aachen starb er an Maria-Magdalena 1493 und ist im Kreuzgang des Kölner Dominikanerklosters beim Chor, den Albertus Magnus gestiftet hatte, begraben.
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358. | Genannter des Größeren Rats Steffan II. Tucher (275.Berthold11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 26 Dez 1464 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 16 Feb 1520 / 1521 in Freiburg i.Br.,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 1482, Handelsgesellschaft Ruprecht Haller; Faktor
- Beruf: 1516, Großhändler Cuntz Horn; Faktor
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 100r-102r (Nr. 43, 6. Stammlinie, 18. Generatio, Jüngere Linie)
Geboren am Mittwoch Stephani 1464. Zog als Faktor (Leiter einer Zweigniederlassung) der Handelsgesellschaft Ruprecht Hallers nach Ungarn, dem er 3 1/2 Jahre diente. 1491 kehrte er im Gefolge des Nürnberger Kriegshauptmanns Clemet von Wiesenthau in seine Vaterstadt zurück, wo er 1516 als Faktor des Großhändlers Cuntz Horn belegt ist.
Steffan II. fand 1498 Aufnahme als Genannter im Größeren Rat. Davor hatte er Anna Seitz geheiratet, mit der er 2 Kinder - Dr. Johannes Tucher und die spätere Nonne Anna + zeugte. Laut Tucherbuch starb er am 16. Februar 1520 in Freiburg im Breisgau, wo er auch begraben sei. In den Nürnberger Stadtgerichtsbüchern taucht er aber bis 1521 als Zeuge auf.
Steffan heiratete Anna Seitz um 1498. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 445. Dr. Johannes Tucher gestorben am 03 Mai 1536 in Brüssel,,,,,,,,,;,;; wurde beigesetzt in 1536 in Kloster.
- 446. Schaffnerin Anna Tucher gestorben am 19 Nov 1574 in Engelthal,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1574 in Klosterkirche.
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359. | Hans X. Tucher (275.Berthold11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 07 Feb 1468 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 08 Apr 1527 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1527 in Johannisfriedhof. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: 02 Jul 1479, Heidelberg,,,,,,,,; Student
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 71v-72r (Nr. 44, 6. Stammlinie, Jüngere Linie)
Am 2. Juli ging er nach Heidelberg zum Studium und erlernte 5 Jahre später in Genf und Lyon denKaufmannsberuf. 1487 verdingte er sich auf 5 Jahre bei seinen Vettern Anton II. und Hans IX. in der Tucherschen Handelsgesellschaft. Er arbeitete außerdem im Eisfelder Hüttenhandel der Nürnberger Patrizierfamilie Starck und betrieb danach eigenen Handel in Genf und Lyon, in den auch - wohl als stiller Teilhaber - sein ältester Bruder Endres III. eingebunden war.
Hans blieb bis in sein 58. Lebensjahr unverheiratet, bis er am Dienstag den 11. Dezember 1526 Cordula, die Tochter von Jakob Wieland und Witwe von Contz Christan und von Steffan Paumgartner, heiratete. Hans X., der ab 1525 neben seinem Vetter Martin I. in die Administration der Dr.-Lorenz-Tucher-Stiftung eingebunden war, starb am 8. April 1527 im Haus seiner Frau am Weinmarkt. Er ist auf dem Johannisfriedhof begraben.
Hans heiratete Cordula Wieland am 11 Dez 1526. [Familienblatt] [Familientafel]
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360. | Dominikanerin Margaretha Tucher (275.Berthold11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 21 Mrz 1457 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 16 Jul 1502 in Nürnberg,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 69v (6. Stammlinie, Jüngere Linie)
Am 6. Dezember wurde sie Dominikanerin im Nürnberger Katharinenkloster. Ihr Vater stattete sie mit 20 Gulden Kostgeld auf 10 Jahre aus sowie mit einem Leibgeding von weiteren 20 Gulden. Margaretha starb an Schwindsucht am Sonnabend nach Divisionis Apostolorum 1502.
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361. | Nonne Anna Tucher (275.Berthold11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 25 Feb 1466 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 11 Okt 1480 in Pillenreuth,,,,,,,,. Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 71r ( 6. Stammlinie, Jüngere Linie)
Am 30. Juni wurde sie zusammen mit ihrer Schwester Helena Nonne im Augustinerinnenkloster Pillenreuth. Ihr Vater stattete sie mit jährlich 20 Gulden Kostgeld aus. Anna starb am 11. Oktober 1480.
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362. | Nonne Helena Tucher (275.Berthold11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 01 Mrz 1467 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 06 Mrz 1495 in Pillenreuth,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1495 in Klosterkirche. Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 71r-71v (6. Stammlinie, Jüngere Linie)
Am 30. Juni wurde sie zusammen mit ihrer Schwester Anna Nonne im Augustinerinnenkloster Pillenreuth. Später stieg sie zur Schaffnerin des Klosters auf. Ihr Vater schenkte ihr zu ihrer Profess 32 Gulden und einen silbernen Becher und stattete sie auf 12 Jahre mit jährlich 20 Gulden Kostgeld aus. Helena starb am Sonntag Invocavit 1495 und wurde in der Klosterkirche begraben.
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363. | Genannter des Größeren Rats Hans XI. Tucher (277.Hans11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 06 Nov 1456 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 22 Mai 1536. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Losungsstube; Buchhalter
- Beruf: Kaufmann
- Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Schreiber
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 103r-106v (Nr. 45, 6. Stammlinie, 19. Generation, Jüngere Linie)
Hans XI. wurde ca. 8 Wochen zu früh am Samstag Leonhardi 1456 als ältester Sohn geboren. Der in Italien zum Kaufmann Ausgebildete sollte seines Vaters Kaufmannskontor in Venedig führen, zog aber dem Kaufmannsberuf den Dienst in der städtischen Verwaltung vor und wurde bis zu seinem Tode Schreiber und Buchhalter der Losungstube. Nach seiner Heirat wurde er zudem 1483 Genannter im Größeren Rat.
Am 3. Juni 1482 heiratete er Felicitas Rieter, mit der er 14 Kinder (8 Söhne und 6 Töchter) zeugte.
Hans XI. wird als dürrer, gesunder Mann, überaus mäßig, ordentlich, fleißig und von gutem Gedächtnis geschildert. Er starb als einer der ältesten Tucher am Montag, den 22. Mai 1536, im Alter von 79 Jahren.
Hans heiratete Felicitas Rieter am 03 Jun 1483. Felicitas (Tochter von Patrizier Paulus Rieter und Katharina Volckamer) gestorben am 04 Okt 1514. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 447. Genannter des Größeren Rats Hieronymus II. Tucher wurde geboren am 21 Aug 1493; gestorben am 22 Apr 1536.
- 448. Diplomat Jakob I. Tucher wurde geboren am 03 Mai 1498 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 19 Dez 1568 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 449. im inneren Rat Thomas I. Tucher wurde geboren am 13 Apr 1500; gestorben am 26 Mai 1545 in München,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1545 in München,,,,,,,,.
- 450. Nikolaus III. Tucher wurde geboren am 08 Mai 1503 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben um 1527.
- 451. Helena Tucher wurde geboren am 17 Mai 1496 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 11 Apr 1541.
- 452. Priorin Felicitas Tucher wurde geboren am 25 Apr 1485 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 453. Katharina Tucher wurde geboren am 04 Jul 1491 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 10 Mai 1532.
- 454. Anna Tucher wurde geboren am 01 Aug 1501 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 12 Jul 1535.
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364. | Dominikanerin Barbara Tucher (277.Hans11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 19 Nov 1457 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in Jan 1531 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1531 in Katharinenkirche. Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 75r (6. Stammlinie, Jüngere Linie)
Am 30. September trat sie als Dominikanerin ins Nürnberger Katharinenkloster ein. Sie starb nach qualvoller Krankheit ("letzliich zerfuehr ir die Lebern, daß sie ihr zum Mundt außgieng") im Januar 1531 und ist in der Katharinenkirche bestattet.
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365. | Katharina Tucher (277.Hans11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 03 Jan 1459 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben in 1526. Katharina heiratete Anton Harsdörffer am 04 Feb 1477. [Familienblatt] [Familientafel]
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366. | Genannter des Größeren Rats Nikolaus II. Tucher (277.Hans11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 05 Dez 1464 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 24 Aug 1521 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1521 in St. Sebald Tuchergruft. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 76r-76v (Nr. 47, 6. Stammlinie, Jüngere Linie)
Nikolaus II. wurde 6 bis 8 Wochen zu früh am Mittwoch, den 5. Dezember 1464 geboren. Er wird als kleingewachsener, dicker Mann mit gelbem schlichtem Haar beschrieben. Der in der Tucherschen Handelsgesellschaft Tätige erbte von seinem Vater das Nebenhaus in der Hundsgasse (heute Agnesgasse).
Nikolaus II. wurde 1492 Genannter des Größeren Rats. Er starb an Bartholomei 1521 und wurde als letzter Tucher in der Familiengruft in St. Sebald bestattet. Zum Erben bestimmte er seinen älteren Bruder Hans XI.
Nikolaus heiratete Elisabeth Pusch am 10 Nov 1491 in Nürnberg,,,,,,,,. Elisabeth (Tochter von Hans Pusch und Elisabeth Zollner) gestorben in Sep 1517. [Familienblatt] [Familientafel]
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367. | Sebald VI. Tucher (279.Sebald11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 23 Sep 1462. |
368. | Genannter des Größeren Rats Sebald VII. Tucher (279.Sebald11, 211.Endres10, 151.Anna9, 116.Anna8, 61.Otto7, 36.Adelheid6, 16.Anna5, 5.Berthold4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) wurde geboren am 09 Feb 1463; gestorben am 05 Jan 1513; wurde beigesetzt in 1513 in St. Sebald Tuchergruft. Notizen:
CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 108r-111v (Nr. 50, 6. Stammlinie, 20. Generation, Jüngere Linie)
Sebald VII. wurde am Mittwoch, Appoloniatag, 1463, als Sohn des bereits verstorbenen Sebald III. geboren.
Am 26. November 1487 heiratete er Barbara Waldstromer.
Sebald VII. - 1488 Genannter des Größeren Rats - lebte größtenteils vom üppigen Heiratsgut (600 Gulden) und Erbe seiner Frau. Sie bewohnten das Waldstromersche Haus in der Judengasse und reisten mehrfach nach Breslau und Neisse, um Bischof Johannes IV. Roth (1482-1506), Barbaras Onkel, zu besuchen.
Sebald VII., der Stammvater aller heute noch lebender Tucher der Jüngeren Linie, verstarb am 5. Januar 1513 im Alter von 49 Jahren. Er ist in der Tuchergruft zu St. Sebald bestattet.
Sebald heiratete Barbara Waldstromer am 26 Nov 1487. Barbara (Tochter von Franz Waldstromer und Ursula Peern) gestorben am 12 Sep 1507 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1507 in Barfüßer-Kloster. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 455. Genannter des Großen Rats Hans XVIII. Tucher wurde geboren am 30 Jan 1490; gestorben am 10 Apr 1548 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1548 in Johanniskirche.
- 456. Genannter des Größeren Rats Wolfgang III. Tucher wurde geboren am 27 Mai 1494; gestorben am 26 Mrz 1551 in Genf,,,Schweiz,,,,,; wurde beigesetzt in 1551 in Pfarrkirche St. Pierre.
- 457. Genannter des Größeren Rats Sebald X. Tucher wurde geboren am 23 Dez 1498 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 22 Apr 1561.
- 458. Christoph I. Tucher wurde geboren am 28 Mrz 1500 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 05 Okt 1519.
- 459. Hieronymus III. Tucher wurde geboren am 30 Sep 1504; gestorben am 3 Okt 1540 in Antwerpen,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1540 in Frauenkirche.
- 460. Genannter des Größeren Rats Silvester I. Tucher wurde geboren am 30 Dez 1505 in am Hof Bischof Johannes IV. Roth; gestorben am 23 Jul 1563 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt in 1563 in Johannisfriedhof.
- 461. Juliana Tucher wurde geboren am 27 Sep 1495 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 21 Mai 1529.
- 462. Sibylla Tucher wurde geboren am 10 Dez 1496 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 05 Jun 1559.
- 463. Katharina Tucher wurde geboren am 11 Aug 1507 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 06 Mai 1566.
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369. | Hans Groland (280.Jakob11, 212.Sebalt10, 155.Hans9, 121.Elisabeth8, 70.Katharina7, 41.Heinrich6, 23.Werner5, 6.Hedwig4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 29 Okt 1521 in Nürnberg,,,,,,,,. Notizen:
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. X. 598
Hans heiratete Brigitta Pömer am 17 Feb 1512 in Nürnberg,,,,,,,,. Brigitta (Tochter von Hektor Pömer und Anna Schmidtmayer) wurde geboren in 1491 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 13 Jul 1556 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 464. Brigitta Groland wurde geboren am 08 Jun 1518 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 03 Aug 1552 in Nürnberg,,,,,,,,.
- 465. Sebald Groland wurde geboren geschätzt 1519; gestorben am 17 Jan 1541 in Wien,,,,,,,,.
- 466. Anna Groland wurde geboren geschätzt 1520.
- 467. Margaretha Groland wurde geboren geschätzt 1521.
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370. | Jacob Groland (280.Jakob11, 212.Sebalt10, 155.Hans9, 121.Elisabeth8, 70.Katharina7, 41.Heinrich6, 23.Werner5, 6.Hedwig4, 3.Berthold3, 2.Berthold2, 1.Endres1) gestorben am 01 Mai 1552. Jacob heiratete Magdalena Harsdörfer in 1507. Magdalena wurde geboren in 1478; gestorben in 1540. [Familienblatt] [Familientafel]
Jacob heiratete Anna Krafft nach 1508. [Familienblatt] [Familientafel]
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