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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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1896 - 1926 (29 Jahre)
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Name |
Friedrich Carl Freiherr von Keller |
Geburt |
31 Aug 1896 |
Morungen Mansfelder Gebirgskreis |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Gutsbesitzer |
Tod |
29 Mrz 1926 |
Liegnitz,,,,, |
Personen-Kennung |
I46357 |
Paul Wolfgang Merkel | Keller-Daten |
Zuletzt bearbeitet am |
18 Nov 2018 |
Vater |
"Carl" Heinrich Alexander Freiherr von Keller, geb. 14 Feb 1849, Leipzig,,,,, gest. 16 Dez 1911 (Alter 62 Jahre) |
Mutter |
Elise Helene Speck, geb. 12 Apr 1875, Leipzig,,,,, |
Eheschließung |
22 Jul 1895 |
Familien-Kennung |
F20004 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Eva Langelütje, geb. 21 Jun 1902, Meißen,,,,, |
Kinder |
| 1. Lebend |
| 2. Friedrich Wilhelm Freiherr von Keller, geb. 21 Mai 1924, Parchwitz,Liegnitz,,,, gest. 26 Mai 1953, Elz,,,,, (Alter 29 Jahre) |
+ | 3. Friedrich Karl Freiherr von Keller, geb. 11 Feb 1926, Liegnitz,,,,, gest. 27 Sep 2011, Steinau,,,,, (Alter 85 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
4 Feb 2014 |
Familien-Kennung |
F20006 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- F XXIII a 1; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 7. 4. 1. 1. 1.;
Kellerbuch S. 246: Die Nachkommen Friedr. Carls - F XXIII a - sind in der Stammtafel nunmehr mit F XXIV a zu bezeichnen, daher sind die Kinder Albert Wilhelm Alexanders - F XXIII b 1 - in Zukunft mit F XXIV b und die kinder Hans Ludwigs Ferd. Alex,s - F XXIII b 3 mit - F XXIV c - zu bezeichnen.
Kellerbuch S. 209: Friedrich Carl besuchte das Realgymnasium in Leipzig. Bei Ausbruch des Weltkriegs machte er das Not-Abitur und trat als Kriegsfreiwilliger bei der Ersatz-Eskadron des 2. kgl. sächs. Husaren-Regts. Nr. 19 in Grimma ein. Nach erfolgter Ausbildung kam er auf den westl. Kriegsschauplatz. Zum Vizewachtmeister aufgerückt ließ er sich zum 13. Jäger-Batl. versetzen, in dem er bald zum Leutnant befördert wurde. Er nahm an den Kämpfen des Bataillons in Ostgalizien und Frankreich teil. Er war ohne Unterbrechung an der Front, viermal leicht verwundet und einmal verschüttet und kämpfte im Westen und im Osten. An Auszeichnungen erhielt er das Ritterkreuz des St. Heinrichs-Ordens, das Ritterkreuz II. Kl. des kgl. sächs.Verdienstkreuzes m. S., das Ritterkreuz II. Kl. des kgl. sächs. Albrechts-Ordens m. S., das Eis. Kreuz I. u. II. Kl., die Reußische goldene Verdienst-Medaille. Nach dem Kriegsende tat er noch kurze Zeit im Jäger-Batl. 5 im Grenz-Schutz Ost Dienste. Seitdem ist er Landwirt.
Keller-Nachrichtenblatt 2 S. 6: Einer unsrer Besten ging von uns: ganz ein Mann, ganz ein Deutscher, ganz ein Keller: Friedrich Karl Freiherr von Keller. Er sah in unserer Zeit nur eines: die Not des Vaterlandes. Er wollte nur eines: dem Vaterlande wieder aufhelfen. Er kannte keine Rücksicht auf sich selbst, keinen Gedanken an Vorteil für sich. Er glaubte an unser Volk und an Gott, der ihm helfen wird. Er hielt es für eine Schande, den Mut sinken zu lassen. Ihm nach, was Kellersches Blut hat! A.v.K.
- Quelle: Auszug aus dem Standesamtregister... Kreis Liegnitz. Mit Stempel von Eva von Keller, Düsseldorf
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