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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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1787 - 1862 (75 Jahre)
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Name |
Ludwig Uhland |
Titel |
Dr. jur. |
Geburt |
26 Apr 1787 |
Tübingen,,,,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Tübingen,,,,,,,, |
Dichter |
Tod |
13 Nov 1862 |
Tübingen,,,,,,,, |
Personen-Kennung |
I9509 |
Paul Wolfgang Merkel | Keller-Daten |
Zuletzt bearbeitet am |
6 Jun 2014 |
Vater |
Universitätssekretär Johann Friedrich Uhland, geb. 1756, Tübingen,,,,,,,, gest. 1831, Tübingen,,,,,,,, (Alter 75 Jahre) |
Mutter |
Rosine "Elisabeth" Hoser, geb. 11 Aug 1760, Tübingen gest. 1.1.1831 / 1.6.1831, Tübingen (Alter 70 Jahre) |
Eheschließung |
1783 |
Familien-Kennung |
F3959 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Emilie Vischer, geb. 15 Mai 1799, Calw,,,,,,,, gest. 05 Jun 1881, Stuttgart,,,,,,,, (Alter 82 Jahre) [1] |
Eheschließung |
Jun 1820 |
Zuletzt bearbeitet am |
9 Mrz 2002 |
Familien-Kennung |
F3960 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Dichter
- Johann Ludwig (Louis) Uhland geb. 26. April 1787 in Tübingen; gest. 13. November 1862 ebendort) war ein deutscher Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker.
Er wurde in Tübingen im Herzogtum Württemberg geboren. Der Stammbaum der Familie Uhland, einer renommierten Gelehrtenfamilie lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Seit 1720 lebte sie in Tübingen. Ludwig Uhlands Großvater Ludwig Joseph Uhland (1722 - 1803) wirkte als Diakon in Marbach und Tübingen; ab 1761 war er Professor an der Universität Tübingen, zunächst für Geschichte, seit 1776 für Theologie. Uhlands Vater Johann Friedrich war Universitätssekretär. Seine Mutter Elisabeth, geborene Hoser, aus einer aus Augsburg stammenden Familie, galt als fürsorgliche und gutmütige Frau. Ludwig Uhland hatte drei Geschwister, sein ältester Bruder war bald nach der Geburt verstorben, der zweitälteste, Friedrich, starb im Alter von zehn Jahren an Scharlach. Seine jüngere Schwester Luise (1795-1836) wurde erst nach Friedrichs Tod geboren.
Ludwig Uhland wuchs in Tübingen auf. Sein Geburtshaus ist das stattliche Fachwerkhaus Neckarhalde 24. Wenige Monate später zog die Familie in das Haus des väterlichen Großvaters in der Hafengasse um. Ab seinem 25. Lebensjahr, von 1812 bis 1830, wohnte Ludwig Uhland in Stuttgart. Im folgenden Jahr zog er wieder zurück nach Tübingen, wo er ab 1836 in einem klassizistischen Anwesen wohnte, das nahe der Neckarbrücke unterhalb des Österbergs gelegen war Dieses Gebäude wurde 1944 im Zweiten Weltkrieg durch einen Bombentreffer zerstört.
1820 heiratete Uhland, zu der Zeit Advokat in Stuttgart, Emilie Auguste Vischer (* 15. Mai 1799 in Calw; gest. 5. Juni 1881 in Stuttgart), eine Tochter des wohlhabenden Kaufmanns aus Calw, Johann Martin Vischer (*21. August 1751 in Calw; gest. 29. Dezember 1801 ebenda), und seiner Ehefrau Friederike Auguste Emilie Vischer, geborene Feuerlein, (* 6. Mai 1776 in Stuttgart; gest. 15. Juli 1816 ebenda). Emilie Uhlands Geburtshaus ist das Palais Vischer in Calw, erbaut nach den Plänen ihres Großonkels Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer. Emilie Uhland, geb. Vischer ist eine Enkelin Carl Friedrich Feuerleins, des Geheimen Kabinettssekretärs in Diensten des Herzogs Karl Eugen von Württemberg. Sie ermöglichte Uhland die spätere finanziell unabhängige schriftstellerische und politische Arbeit, nahm Anteil an seinen Tätigkeiten und schrieb nach seinem Tod die erste Biographie über ihn. Emilie Uhland überlebte ihren Mann um 19 Jahre. Die Ehe war kinderlos geblieben.
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Quellen |
- [S33] Benz, Albert, Benz, Ahnentafel SCHMID & WEIN mit schwäbischen Dichterfürsten.
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