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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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1850 - 1904 (53 Jahre)
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Name |
Theodor Graf von Keller |
Geburt |
15 Aug 1850 |
Rüsküll,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
31 Jul 1904 |
Yan-Zanznia,,,,, |
Beerdigung |
Sinitzi,Riasan,,,, |
Personen-Kennung |
I46185 |
Paul Wolfgang Merkel | Keller-Daten |
Zuletzt bearbeitet am |
16 Sep 2009 |
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Fotos |
 | Personenbild Kel_Theodor_EXXIIa3
Kellerbuch S. 99: E XXII a 3 - Graf Theodor v. Keller, geb. 1850, gefallen 31.7.1904 bei Yan-Zaznia im russ.-japan. Krieg |
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Notizen |
- E XXII a 3; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 6. 3.;
Theodor und Alexander wurden kaiserliche Pagen, wodurch sie das Recht erlangten, auf Kosten der Krone erzogen zu werden und später in die Garde einzutreten.
Kellerbuch S. 97 ff: Theodor Graf v. Keller war russischer Milit.-Abgeordneter in der Grenzkommission von Arab Tabia. Zu Ende des Krieges 1877-78 war er Oberstleutnant im Stabe von Skobelew; Kuropatkin (der spätere Kriegsminister) war verwundet orden, Skobelew setzte ihn in Kuropatkins Stelle ein und vetraute ihm alle Anordnungen der Schlacht bei Tschadaldja an. Diese Schlacht führte zu einem großen Siege. Theodor Graf von Keller erhielt das Georgenkreuz und infolge von Skobelew's Bericht an Kaiser Alexander II. wurde er zum Flügeladjutanten des Kaisers ernannt und zum Oberst befördert. Er war erst 27 Jahre alt, schlank, blond, bartlos und sah aus wie ein Achtzehnjähriger. Er war ein Mann von hoher Bildung und sprach und schrieb mehrere Sprachen mit der größten Leichtigkeit. In seinen Forman erinnert er an einen Edelmann vom Hofe Ludwigs IV. Als er 1904 durch eine Schrapnellkugel fiel, während er ein Armeekorps gegen General Kuroki (japan. Krieg) befehligte, verursachte sein Tod eine große Bewegung in Petersburg, wo er sehr beliebt war. (Siehe Gräfin Kleinmichel, Bilder aus einer versunkenen Welt", Verlag von Aug. Scherl 1922).
Keller-Nachrichtenblatt 8 S. 10: Lebensbeschreibung in: Avtschinnikov: "Graf Fedor Eduardovitsch Keller, Moskau, 1907, 8°, mit zahlreichen Abbildungen u.a. des Gutes Sennitzi im Distr. Zaraiski, Gouv. Riazan. Es existiert ein Ölbild von Bunin: "Der Tod des Grafen Keller", leider ist der Besitzer unbekannt.
In dem Wappenbuch von Schabert, Moskau, zirka 1840, ist das Wappen des gräflichen Hauses Keller mit dem Wahlspruch "Vaillant et Veillant" aufgeführt.
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