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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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1785 - 1838 (52 Jahre)
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Name |
Johann (Hanni) Merkel |
Geburt |
18 Nov 1785 |
St. Sebald [2] |
Taufe |
20 Nov 1785 |
St. Sebald |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Kaufmann, Handelsherr, Marktvorsteher, 2. Bürgermeister |
Referenznummer |
2-1 |
Tod |
25 Jan 1838 |
Nürnberg,,,,,,,, |
Beerdigung |
28 Jan 1838 |
St. Sebald St.Johannis Nr.1845 |
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Personen-Kennung |
I4 |
Paul Wolfgang Merkel |
Zuletzt bearbeitet am |
5 Mrz 2022 |
Vater |
Paul Wolfgang Merkel, geb. 01 Apr 1756, Nürnberg,,,,,,,, gest. 16 Jan 1820, Nürnberg,,,,,,,, (Alter 63 Jahre) |
Mutter |
Margarethe Elisabeth Bepler, geb. 29 Jul 1765, Nürnberg,,,,,,,, gest. 30 Apr 1831, Nürnberg,,,,,,,, (Alter 65 Jahre) |
Eheschließung |
26 Jan 1784 |
St. Sebald [3] |
Notizen |
- ADB XXI 437; Lebensläufe aus Franken Bd.3 (1927) 355; F.Roth, Nachrichtvon dem Leben P.W.Merkels Nürnberg 1821 (A.Mez, S.123) [1]
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Familien-Kennung |
F3 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
"Anna" Margaretha Barbara Held, geb. 26 Nov 1794, Nürnberg,,,,,,,, gest. 9 Jun 1843, Nürnberg,,,,,,,, (Alter 48 Jahre) [1] |
Eheschließung |
18 Okt 1818 |
Nürnberg,,,,,,,, |
Kinder |
| 1. Dr. jur. Paul "Johannes" Merkel, geb. 01 Aug 1819, Nürnberg,,,,,,,, gest. 19 Dez 1861, Halle (Alter 42 Jahre) |
| 2. "Johanna" Susanna Margaretha Merkel, geb. 05 Dez 1820, Nürnberg,,,,,,,, gest. 07 Sep 1890, Bad Reichenhall,,,,,,,, (Alter 69 Jahre) |
| 3. Adam "Ludwig" Merkel, geb. 26 Aug 1822, Nürnberg,,,,,,,, gest. 02 Jun 1874, Nürnberg (Alter 51 Jahre) |
| 4. Katharina Johanna Merkel, geb. 30 Dez 1823, Nürnberg,,,,,,,, gest. 27 Jan 1824, Nürnberg,,,,,,,, (Alter 0 Jahre) |
| 5. "Elise" Pauline Johanna Merkel, geb. 15 Mrz 1825, Nürnberg,,,,,,,, gest. 11 Okt 1868 (Alter 43 Jahre) |
| 6. Luise Merkel, geb. 22 Apr 1826, Nürnberg,,,,,,,, gest. 22 Apr 1889, Nürnberg,,,,,,,, (Alter 63 Jahre) |
| 7. Margarethe Merkel, geb. 14 Jul 1827, Nürnberg,,,,,,,, gest. 16 Mai 1920, Nürnberg,,,,,,,, (Alter 92 Jahre) |
| 8. "Julie" Wilhelmine Elise Johanna Merkel, geb. 17 Aug 1832, Nürnberg,,,,,,,, gest. 16 Sep 1892, Nürnberg,,,,,,,, (Alter 60 Jahre) |
| 9. Dr. Med. Gottlieb von Merkel, geb. 29 Jun 1835, Nürnberg,,,,,,,, gest. 13 Okt 1921, Nürnberg,,,,,,,, (Alter 86 Jahre) |
| 10. Friederike Merkel, geb. 26 Okt 1836, Nürnberg,,,,,,,, gest. 12 Feb 1837, Nürnberg,,,,,,,, (Alter 0 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
19 Dez 1998 |
Familien-Kennung |
F4 |
Familienblatt | Familientafel |
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Fotos
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| Merkel PW Familie Ludwig Johann ist das rote Kind vorne in der Mitte; PWM und seine Familie,
gemalt 1974 von C. Ludwig (das Zimmer ist Phantasie)
PW steht ganz links mit Schwester Katharina Susanna
Marg. Elisabeth geb.Bepler sitzt rechts am Tisch
aus Bilder zur Familiengeschichte Paul Wolfgang Merkel
Zusammengestellt von Arthur Mez VI55241 1983 |
| Merkel Silhouette1814Johannes 10 Silhouetten der Familie von Paul Wolfgang Merkel, etwa 1815, 6cmmit Rahmen, bei Gerhard Merkel (S. 12 A. Mez, Bilder zurFamiliengeschichte) |
| Merkel Johann Nußbiegel Miniatur 14x11, nach Joh. Nußbiegel 1806, Kopie von Luise Merkel, Fam. St. Merkel, Stadtarchiv Nürnb. FA 1086
Kinder von Paul Wolfgang Merkel (S.13 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel) |
| Merkel Johann Zwinger Zeichnung 13x10,5, Chr. Zwinger um 1825, Kopie (?) bei Ilse Merkel (zu 5-1.1.1.3)
Kinder von Paul Wolfgang Merkel (S.13 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel) |
| Merkel Johann Marktvorsteher Öl auf Pergament 43x30, als Marktvorsteher 1825, Bancobuch Nürnberg Bd.1 S.139, German. Mus. Nbg. HK1
Kinder von Paul Wolfgang Merkel (S.13 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel) |
| Personenbild Merkel Johann Marktvorsteher Ausschnitt
Öl auf Pergament 43x30, als Marktvorsteher 1825, Bancobuch Nürnberg Bd.1 S.139, German. Mus. Nbg. HK1
Kinder von Paul Wolfgang Merkel (S.13 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel) |
| Merkel Johann Fleischmann Kupferstich 29,5x26,5, Fr. Fleischmann 1824, Fam.St.Merkel Stadtarchiv Nürnb. FA 1072
Kinder von Paul Wolfgang Merkel (S.14 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel) |
| Merkel Johann Eisenbahn Aus einer Schrift über die Nürnberg-Fürther Eisenbahn
Kinder von Paul Wolfgang Merkel (S.14 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel) |
| Firma Lödel und Merkel 1811 Merkel'sche Unterschriften: Johann Merkel (per procura)
(S.76 A.Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel, 1983) |
| Firma Lödel und Merkel 1825 Merkel'sche Unterschriften: Johann Merkel, Friedrich Merkel (perprocura)
(S.76 A.Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel, 1983) |
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Notizen |
- Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. I. 1a
Die Ahnenträger (Kinder des Paul Wolfgang Merkel) kennzeichnet Mez mit Buchstaben von a-n.
Johann war Kaufmann, Handelsherr, 1836 2. Bürgermeister in Nürnberg
S. 27 in Glossner, Der St.Johannisfriedhof zu Nürnberg: .."Er wurde zu einem bedeutenden Kommunalpolitiker, der bei der Gründung der Ludwigs-Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth mit tätig war. Zuerst noch durch die Aufklärung und den Rationalismus bestimmt, wurde er in seinem letzten Lebensjahr von W. Löhe sehr beeindruckt und einer der nächsten Freunde. .."
In dem Grab K 8-1845 wurde auch Stadtrat Dr. Johannes Merkel, gestorben 1960, beigesetzt.
FAMILIENBUCH MERKEL, im Stadtarchiv Nürnberg verwahrt unter Merkel-Archiv Nr. 15a, Seite 19-20
Abgeschrieben nach bestem Wissen und Können im März 1982 durch Arthur Mez (VI 55241)
Eingescannt und den Personen in der Gen_Pluswin-Merkel-Datei eingefügt durch E. Brick, Juni 2005
1. JOHANN MERKEL
Erstes Kind u. erster Sohn des Herrn Paul Wolfgang Merkel u. seiner Ehefrau Margaretha Elisabetha geborenen Beppler, wurde zu Nürnberg am Mittwoch den 18.November 1785 geboren, u. empfieng am 20 November die heilige Taufe, bei welcher er von seinem Großvater Herrn Johannes Beppler vertreten wurde. Seine Erziehung war eine ebenso ernste als liebevolle u. gab Zeugniß von der Sorgfalt u. Treue der Eltern, denen das leibliche u. geistige Wohl ihrer Kinder am Herzen lag. Er empfieng daher schon nach Vollendung seines fünften Jahres Privatunterricht u.wurde darnach dem Gymnasium übergeben. Wie sein Vater behielt er von daher eine Vorliebe für klassische Bildung, denn er verdankte ihr in seinem späteren Leben die Gewandtheit, mit welcher er sich ausdrücken konnte, u. die Fähigkeit seinem Geiste immer neue Anregung u. Nahrung zuverschaffen. Ausgestattet mit guten Gaben machte er im Lernen schnelle u. bedeutende Fortschritte. Neben dem öffentlichen genoß er aber auch noch immer Privat-Unterricht im Französischen, Italjenischen u.Englischen im Zeichnen u. in der Musik. Nach der Konfirmation u. vor dem Eintritt in die Lehre, denn er hatte sich den kaufmännischen Beruf erwählt, durfte er im Jahre 1799 einen vertrauten Gehülfen des elterlichen Geschäftes auf einer Handlungsreise nach Baiern, Tirol u.Italien begleiten. Nach seiner Rückkehr wurde er zu Herrn Kaufmann Oettelt in die Lehre gegeben u. kehrte nach Vollendung derselben wieder in das elterliche Haus zurück, um von da an thätigen Antheil an den Geschäften seines Herrn Vaters zu nehmen.
Im Jahre 1807 unternahm er eine Geschäftsreise nach Wien u. in den Jahren 1810 u. 1811 nach Oesterreich, Ungarn, Böhmen, Sachsen u.Preußen. Endlich wollte ihm sein Herr Vater auch das zuwenden, was ihm auf derselben Altersstufe nicht zu Theil wurde, nach England zu reisen. Er konnte aber dieses Vorhaben erst im Mai 1815 ausführen, weil ihn längere Zeit die Gicht auf das Krankenlager geworfen hatte. Mit seinem Freunde Gottlieb von Scheidlin aus Wien trat er die Reise an. Am Anfang des Jahres 1816 kehrte er über Calais u. Paris nach Hause zurück.
Am 21 Juni 1818 verlobte er sich mit Jungfrau Anna Margaretha Barbara Held. Sie war die einzige Tochter des Rugamtssekretairs Nikolaus Adam Held zu Nürnberg u. seiner Ehefrau Maria Marg. Barbara geborenen Knöll, u. wurde von dieser ihrer frühzeitig verstorbenen Frau Mutter der Liebe u. Sorgfalt ihrer Freundin, der Mutter des Herrn Johann Merkel empfohlen, welche diesen Wunsch erfüllte u. sie wie eine Tochter in ihr Haus aufnahm. Am 18 October 1818 wurde Herr Johann Merkel mit dieser seiner Verlobten (welche zu Nürnberg am 26. Novemb. 1794 geboren ist) im elterlichen Hause getraut. Aus dieser Ehe, welche ganz nach dem Wunsche u. zur Freude der Eltern, aber ebenso aus reiner gegenseitiger Liebe u.Neigung geschlossen worden u. eine überaus glückliche u. gesegnete war, giengen 10 Kinder, drei Söhne und sieben Töchter hervor, nehmlich:
1. Paul Johannes geboren am 1 August 1819.
2. Johanna Susanna Margaretha geboren am 5 December 1820.
3. Adam Ludwig geboren 1822 am 26 August.
4. Katharina Johanna geboren 1823 am 30 December; gestorben 1824 am 27 Januar.
5. Elisa Paulina Johanna geboren 1825 am 15 März.
6. Susanna Katharina Johanna Luisa geboren 1826 am 22 April.
7. Margaretha Elisabetha Johanna geboren 1827 am 14 Juli.
8. Julie Wilhelmine Johanna Elisa geboren 1832 am 17 August.
9. Karl Gottlieb Johannes geboren 1835 am 29 Juni..
10. Barbara Klara Friederika Johanna geboren 1836 am 2 October;gestorben 1837 am 12 Februar.
Im Jahre 1817 war Herr Johann Merkel mit seinem Bruder Herrn Paul Gottlieb Merkel von seinem Herrn Vater als Gesellschafter in die Handlung aufgenommen worden u. führte mit demselben auch nach dem Tode seines Herrn Vaters dieselbe fort, nahm im Jahre 1829 auch noch seinen jüngeren Bruder Herrn Johann Friedrich Merkel als Gesellschafter auf u.bewies in seinem Geschäfte eine mehr als gewöhnliche Tüchtigkeit u.Gewandtheit, verbunden mit der strengsten Gewissenhaftigkeit u. Rechtlichkeit. Er bewohnte seit seiner Verheurathung das Haus auf dem Neuenbau, welches im Jahre 1824 nach dem Tode seiner Frau Stifgroßmutter Susanna Margaretha Dorothea Beppler hergerichtet worden war. Im Jahre 1831 nach dem Tode seiner Frau Mutter bezog er das vordere Haus am Weinmarkt N. 97. in welchem sich die Handlung befand.
Herr Johann Merkel besaß eine vorzügliche Anlage zur Verwaltung, wie sich dieß in den verschiedenen öffentlichen Ämtern, zu welchen er ohne sein Zuthun berufen wurde, bewährte. Schon im Theuerungsjahre 1816 wurde er von der damaligen Polizeidirektion in den Wohlfahrtsausschuß berufen. Im Jahre 1818 wurde er unter die Herren Marktsadjunkten aufgenommen, u.in demselben Jahre in das neugebildete Magistratskollegium der Stadtgewählt. Diese Stelle gab er wieder auf, als er 1825 Marktsvorsteher wurde, hingegen wurde er 1833 ins Gemeindekollegium aufgenommen u. von diesem zum Vorstand gewählt. Dreimal nehmlich in den Jahren 1822, 1825u. 1828 wurde er durch das Vertrauen der Bürgerschaft als Abgeordneter der Stadt zum Landtag gesendet, u. sechsmal vom Jahre 1832 an war er Mitglied des Landraths von Mittelfranken. Im Jahre 1835 wollte er sich dem Rufe, als zweiter Bürgermeister seiner geliebten Vaterstadt zu dienen, nicht entziehen, so schwer ihm auch der Entschluß werden mochte, weil er mit Annahme dieser Stelle aus seinem Lebensberufe heraustreten u. auch sein Amt als Marktsvorsteher niederlegen mußte. Mit großer Treue verwaltete er dieses Amt, dessen Bedeutung er wohl erkannte, wenn er in der Rede, womit er dasselbe am 24 März 1836 antrat, sagte: "Wenn die Person u. der Wandel im öffentlichen Dienst je angesehen wird, so unterliegt vor allem der zweite Bürgermeister diesem Urtheil. Er soll durch Gottesfurcht, welche der Weisheit Anfang, die rechte Klugheit ist, durch Sittenreinheit u. Berufstreue seine Stelle ehren u. dadurch sich die öffentliche Achtung erwerben, welche seiner Wirksamkeit erst den rechten Erfolg verschafft." Im Herbst 1836 kündigte sich das Uebel an; welches keine menschliche Kunst heben konnte, u. endlich seinem Leben ein Ende machte. Eine wuchernde Entartung der Lymphdrüsen u. das Anschwellen der Mandeln nach außen u. innen machten dreimal eine sehr gefährliche Operation im Schlunde nothwendig, welcher er sich unter Gebet u. im festen Gottvertrauen am Pfingstmontag, am 21 October u. am 4December 1837 unterwarf. Sie wurde von Professor Dr. Dietz vollzogen u.verschaffte ihm zwar unmittelbare Erleichterung. Aber das Leiden rieb seine Kräfte auf u. am 25 Januar 1838 früh gegen 5 Uhr entschlief er sanft u. ohne Todeskampf. Am Sonntag den 28 Januar Vormittags nach dem Gottesdienste wurde er unter zahlreicher Begleitung nach St. Johannis gebracht u. in das Grab seiner Frau Mutter gelegt. Seine schriftlich hinterlassenen Abschiedsworte an die Seinigen, an seine Freunde u. den Magistrat der Stadt geben Zeugniß von seiner wahrhaft christlichen Gesinnung, welche ihn im Leben u. insbesondere in seiner Krankheit beseelte.
Seine Gattin, von schwächlicher Gesundheit, ertrug den schweren Verlust in gläubiger Ergebung, überlebte ihn aber nur fünf Jahre. Sie war mit ihren Kindern aus dem Hause am Weinmarkt wieder in das auf dem Neuenbau (Maxplatz) gezogen, u. lebte ganz ihren Kindern, die sie in der Zucht u.Vermahnung zum HErrn erzog. Im Sommer 1843 erkrankte sie an nervöser Grippe, welcher ihr zarter Körper bald erlag. Sie verschied am Freitagden 9 Juni 1843 im Glauben an ihren Heiland, u. wurde am Montag den 12 Juni Morgens in dasselbe Grab zu ihrem Manne gelegt. Wie diesem so hielt auch ihr Herr Vorbrugg, Stadtpfarrer an der Kirche zum Heil. Geist die Grabrede u. Einsegnung. Zu den nun doppelt verwaisten Kindern zog Herr Johann Kaspar Gottlieb Merkel, jüngster Bruder des Herrn Johann Merkel ins Haus, um sich der noch unmündigen jüngeren Kinder anzunehmen, u.erfüllte diese Bruderpflicht bis er im November 1846 als Stadtgerichtsassessor nach Schweinfurt versetzt wurde.
NB. Eine ausführliche Lebensbeschreibung des Herrn Johann Merkel hat sein Schwager Herr Karl Ludwig Roth, Rektor des hiesigen Gymnasiums,verfaßt, welche als Manuskript gedruckt u. unter Verwandten u. Freunden vertheilt wurde.
bestattet St.Johannisfriedhof Grab Nr.1845 A.Mez, Gräber der Familie Merkel und ihrer Vorfahren
Mummenhoff, Ernst, "Merkel, Johann" in: Allgemeine Deutsche Biographie 21 (1885), S. 435-437 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116893354.html#adbcontent
- Pegnesischer Blumenorden Nr.309
Herr Johann Merkel geboren 18. 11. 1785, Sohn des Marktvorstehers Paul Wolfgang Merkel, Bruder von 459, Schwager von Nr. 265, Kaufmann; 1805 gründete er die literarische Gesellschaft EOS, später Hesperus; 1807 Mitglied der Loge „Zu den drei Pfeilen“; aufgenommen 7. 2. 1814, alte Nr. 310; 1818 Marktadjunkt, 1825 Marktvorsteher, 1822, 1825 und 1827 Landtagsabgeordneter, 1836 2. Bürgermeister; s. Archiv; verstorben 25. 1. 1838; Nürnberger Künstlerlexikon S. 1008.
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Quellen |
- [S1] Keller, G.; Generalmajor, Keller, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
- A. Mez nutzte die Quellen nach Kartei bzw. KB im LandeskirchlichenArchiv Nürnberg St. Sebald S. 645.
- A. Mez nutzte die Quellen nach Kartei bzw. KB im LandeskirchlichenArchiv Nürnberg St. Sebald S. 845.
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