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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Professor Johann Erhard Kapp

männlich 1696 - 1756  (59 Jahre)


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  • Name Johann Erhard Kapp 
    Titel Professor 
    Geburt 23 Mrz 1696  Oberkotzau Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • oder 1693
    Geschlecht männlich 
    Beruf Leipzig Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Professor der Beredsamkeit

    Begründer der Außenhandelwissenschaft 
    Tod 7 Feb 1756  Leipzig Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • andere 1752
    Personen-Kennung I24659  Paul Wolfgang Merkel
    Zuletzt bearbeitet am 27 Jan 2023 

    Vater Hans Erhard Kapp,   geb. 25 Nov 1663, Oberkotzau Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 13 Mrz 1725, Oberkotzau Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 61 Jahre) 
    Mutter Elisabeth Hager 
    Eheschließung 21 Apr 1691 
    Familien-Kennung F10661  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Dorothea Sophie Weiss,   geb. 27 Jun 1709   gest. 17 Nov 1751 (Alter 42 Jahre) 
    Eheschließung 8 Apr 1731  Leipzig Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. Christian Erhard Kapp,   geb. 23 Jan 1739, Leipzig Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 30 Sep 1824 (Alter 85 Jahre)
    +2. Dorothea Sophie Kapp,   geb. 10 Feb 1740, Leipzig Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 2 Nov 1800, Leipzig Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 60 Jahre)
     3. Johanna Friedrike Kapp,   geb. 23 Mai 1741, Leipzig Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Zuletzt bearbeitet am 24 Feb 2020 
    Familien-Kennung F10663  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Bach digital
      https://www.bach-digital.de/receive/BachDigitalPerson_agent_00006591

      ADB
      Lechler, Gotthard, "Kapp, Johann Erhard" in: Allgemeine Deutsche Biographie 15 (1882), S. 105-106 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100828787.html#adbcontent
      von dort zitiert das Folgende
      Johann Erhard K., war geboren zu Oberkotzau in Franken, studirte Philosophie und Theologie, promovirte zum Doctor der Philosophie und wurde als ordentlicher Professor der Beredtsamkeit an der Leipziger Universität angestellt. Als solcher hat er sich aber auch um die historische Theologie vielfache Verdienste erworben, indem er theils die Geschichte des christlichen Alterthums, theils und vorzugsweise die Reformationsgeschichte durch seine Forschungen und durch Sammlung und Herausgabe von Urkunden zur Reformationsgeschichte beleuchtete, theils an litterar-historischen Unternehmungen sich betheiligte. Er begann 1720 und 1721 mit Schriften, die sich auf den Ablaßhandel bezogen: „Diss. hist. de nonnullis indulgentiarum quaestoribus saeculi 15 et 16.“. Lpz. 1720. 4°.; „Schauplatz des Tezelischen Ablaßkrames und des dawider streitenden Lutheri“, 1720. 8°“.; „Sammlung einiger zum päpstlichen Ablaß überhaupt, sonderheit aber zu den — — zwischen Mart. Luther und Joh. Tetzel hievon geführten Streitigkeiten gehörigen Streitschriften mit Einleitung und Anmerkungen versehen“, Lpz. 1721. 8°.; „Kleine Nachlese einiger großtentheils noch ungedruckter, und sonderlich zur Erläuterung der Reformationsgeschichte nützlicher Urkunden“, 4 Bände. 8°. Lpz. 1727—33. Im J. 1747 erschien von ihm eine|Abhandlung zur christlichen Archäologie und zur Erklärung altchristlicher Denkmäler: „Prolusio, utrum signum palmae tumulis christianorum adjectum certum martyrii sit signum nec ne?“, 4°. In die Geschichte der Universitäten schlägt ein seine Dissertation vom J. 1735: „De origine Doctorum theologiae et Magistrorum artium horumque dignitate“. Nachdem Valentin Ernst Löscher 1749 gestorben war, übernahm K. die Redaction der von dem Genannten begründeten ersten theologischen Zeitschrift Deutschlands: „Unschuldige Nachrichten von alten und neuen theologischen Sachen“, und führte die Zeitschrift von 1749 bis zu seinem Tode, 1756 fort. K. war ein Gelehrter von Gründlichkeit und unparteiischer ächt wissenschaftlicher Forschung.

      wiki
      https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Erhard_Kapp

      s.a.
      Fickenscher, Georg August Wolfg. :Gelehrtes Fürstentum Baireuth, Bd.1-12,Erlangen Nürnberg 1801- 1805
      und Lein, Fritz: eine Oberfränkische Gelehrtenfamilie.(in Lit.2,1935, Nr.35 S.193-196)

      s.a.https://gedbas.genealogy.net/person/show/1193575003