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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Heinrich "Robert" Stöckhardt

männlich 1802 - 1848  (46 Jahre)


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  • Name Heinrich "Robert" Stöckhardt 
    Geburt 11 Aug 1802  Glauchau Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Beruf St.Petersburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Professor für römisches Recht 
    Tod 10 Okt 1848  St.Petersburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I24378  Paul Wolfgang Merkel
    Zuletzt bearbeitet am 5 Nov 2021 

    Vater Gerhard Heinrich Jacobjan Stöckhardt,   geb. 28 Mrz 1772, Schwepnitz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 28 Okt 1830, Bautzen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 58 Jahre) 
    Mutter Johanna Juliana Theophila Pinder,   geb. 7.März 1772, Adorf Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 16 Mrz 1811, Bautzen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 39 Jahre) 
    Eheschließung 9 Jul 1799  Oelsnitz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F10569  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Emilie Voigt,   geb. 17 Sep 1803, Naumburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 12 Aug 1871, Kösen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 67 Jahre) 
    Eheschließung 16 Mai 1828  Bautzen St.Petri Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • oder 5.Mai
    Kinder 
     1. Clara Henriette Maria Stöckhardt,   geb. 1829   gest. 1897 (Alter 68 Jahre)
     2. Julius Reinhold Stöckhardt,   geb. 1831   gest. 1901 (Alter 70 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 28 Apr 2020 
    Familien-Kennung F10570  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • 1810-1820 Gymnasium Bautzen, war musisch sehr begabt, komponierte und konnte gut malen, Studium, Dissertation (Dr. phil., 1826) und Privatdozentur an der Universität Leipzig, Mitglied der Freimaurerloge "Zur goldnen Mauer" in Bautzen, Kgl. Sächsischer Rechts-Consulent in Bautzen, 1831 Berufung zum Professor für Römisches Recht im Range eines Kaiserl. Hofrates in St. Petersburg, große Verdienste um den Aufbau einer modernen Juraausbildung und Gesetzgebung in Russland, 1842 Stanislaus-Orden 2. Klasse, aus einem Brief von Roberts Stöckhardt über seine Arbeit in Petersburg: "Mein Beruf hier ist mir ein heiliger, fähige Köpfe aber gar viele kalte Herzen. Hier gilt es , zuerst den Funken des Gefühls zu wecken, die Flamme der Liebe anzufachen und so die Begeisterung für das Ewig-Rechte auflodern zu lassen.", "Er verstand es die Liebe seiner Studenten so zu wecken, dass sie, als er schwerkrank war, in die Kirche eilten, um für sein Leben zu beten und ein Brot weihen ließen, welche sie ihm brachten. In seinem starken Glauben gab es ihm Hoffnung und Stärkung."

      zit. nach
      http://www.uwe-fiedler.name/stoeckhardt.htm#157


      https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Robert_Stöckhardt