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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

"Bernhard" Wolfdieter Brick

männlich 1970 - 2014  (43 Jahre)


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  • Name "Bernhard" Wolfdieter Brick 
    Geburt 25 Mai 1970  Philadelphia,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Beruf Halle (Saale) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Anlageberater 
    Referenznummer 7-10.3.3.4.1.3 
    Religion ev.luth. 
    Tod 1.10. 2014  Karlsruhe Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Beerdigung 10 Okt 2014  Schwei Stadland Landkreis Wesermarsch Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I1617  Paul Wolfgang Merkel | Keller-Daten
    Zuletzt bearbeitet am 28 Okt 2016 

    Vater Wolfdieter Brick,   geb. 24 Feb 1935, Hammonia,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 02 Nov 2009, Frankfurt (Main),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 74 Jahre) 
    Mutter Margret von Seggern,   geb. 29 Jan 1937, Rodenkirchen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. zwischen 08 Mai 2003 und 07 Mai 2003, Hannover,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 66 Jahre) 
    Familien-Kennung F274  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Lebend 
    Zuletzt bearbeitet am 4 Dez 1999 
    Familien-Kennung F1846  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    Personenbild
    Personenbild
    Brick Bernhard Kind; aus Vaters Ahnentafel

  • Notizen 
    • PWM 7-10.3.3.4.1.3.; Kel
      Ansprache von Wilhelm Brick
      anläßlich der Konfirmationsfeier für Bernhard Brick am 6. Mai 1984 in Hannover—Bemerode, Mörlinstraße 29
      Lieber Bernhard, liebe Familienangehörige !
      Nachdem Wolfdieter den Anlaß gegeben hat, will ich jetzt in diesem Kreis zu Euch sprechen. Bei einer solchen Feier bewegen mich viele Gedanken. Wir alle denken wohl an unsere eigene Konfirmation. Aber auch an die denken wir, die heute nicht dabei sein können. Ich denke an die Großmutter im Krankenhaus Bietigheim, die jetzt mit ihren Gedanken bei uns ist. Ich denke auch an die Großeltern von Seggern, wie ich mit Großvater von Seggern auf dem Deich spazieren ging und wie die Großmutter von Seggern mit mir gesprochen hat. Sie weilen heute auch unter uns. Ich denke auch daran, wie ich vor 44 Jahren in Bothfeld Soldaten ausbildete und wie ich in Harsum einem Marschbataillon einen Gottesdienst hielt, an dem auch Großmutter Brick teilnahm. Damals sprach ich über Joh.14,27: “Meinen Frieden gebe ich euch..euer Herz erschrecke und fürchte sich nicht,“ und über Joh.16 ,36 :,,In der Welt habt ihr Angst.“ Auch heute wird viel über Angst gesprochen, Angst vor der Zukunft, Angst vor dem Leben. Wir haben Angst vor dem Ungewissen, das uns in die ,,Enge“ treibt. Auch Du, Bernhard wirst ein solches Gefühl haben . Pfarrer von Seggern' der auch der COV, der Cornelius— Vereinigung christlicher Offiziere angehört, schrieb mal: “Die Welt recht sehen, heißt, sie mit den Augen Jesu sehen.“ Das bedeutet, daß wir die Mächte erkennen, die hinter unseren Gegnern stehen. Das ist die tiefe Bedeutung der Kasperle und Marionettenspiele. Die Puppen sind machtlos. Aber die Mächte, die dahinter stehen und die Fäden ziehen, das sind die eigentlichen Feinde. Wenn die Fäden durchschnitten werden, fallen die Figuren hin und sind machtlos. Solche Fäden durchschneiden wir mit dem Gebet: “O, der unerkannten Nacht von der Heiligen Beten“, heißt es in dem Lied (Nr.275,5) ,,Betgemeinde heilge dich.“ Das habe ich auch im Krieg erlebt bei Verdun 1940 und bei Belle Ville. (1940) Der Gegner ergab sich und kapitulierte. In der Aposte1-geschichte heißt es 2,21: ,,Wer den Namen des Herrn anruft, wird gerettet.“Das ist der Kampf, der uns verordnet ist, von dem Paulus schreibt Eph.6, 12: “Wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen ,sondern mit den Mächten der Finsternis.“ Kämpf'e diesen guten Kampf' des Glaubens, dann kannst Du mit Paulus sprechen: “Ich habe einen guten Kampf gekämpft.“(2.Tim.4,7) — Um einen solchen Kampf kämpfen zu können, muß man fest und frei sein. Das ist nun der Wappenspruch unseres Familien— Wappens auf dem Siegelring, der Dir heute überreicht wird. Er stellt eine Brücke dar. Es ist ein sogenanntes ,,redendes Wappen“ .Der Name Brick erinnert an Brücke. Wir sollen solche Brücke sein. Brücken verbinden. Sie verbinden 2 Ufer oder auch Menschen mit einander. Eine Brücke muß fest und frei sein, damit man hinüber gehen kann. Es gibt auch Brücken, die es nicht sind, wie etwa in Avignon. Sie ist nur eine halbe Brücke, auf der man tanzt. In meiner Heimatstadt Potsdam ist eine Brücke, die früher die ,,Glienicker Brücke“ genannt wurde. Heute heiß sie ,,Brücke der Einheit“. Aber sie ist es nicht. Die Grenze zur DDR geht in der Mitte hindurch, so daß man nicht mehr hinüber gehen darf. Sie ist nicht frei! — Wir Christen sollen Brücken bauen. Der oberste Priester hieß ,,Pontifex“ d. h. Brückenmacher. Werde Du ein solcher ! — Dieser Wappenring hat eine lange Geschichte: Nein Großvater Brick hatte 2 Ringe : Einen Ring mit rotem Stein und einem Hirsch als Helmzier. Diesen erbte mein Vater. Er wurde von Amerikanern gestohlen. Den anderen Ring mit einem grünen Stein und mit einem Greif als Heimzier erbte sein 2. Sohn, der Hofschauspieler Ernst Brick aus 2. Ehe. Diesen Ring hätte mein Vater gern gehabt. Vor einigen Jahren hat ihn seine Witwe die Tante Gertrud Brick in Braunschweig, Friedrich-Voigtländer-Straße 33, mir zugeschickt. Sie wird am 17. Mai 1984 achtzig Jahre al alt. — So ist es fast wie in Lessings ,,Nathan der Weise“ gegangen! - Nun denke daran, was Dir Dein Großvater am Tage Deiner Konfirmation gesagt hat: “Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, sei,,Frei und fest!“ und ein Briickenbauer von Mensch zu Mensch! Dann wird auch ,,um dich her Licht sein! “wie es Dein Reformationsspruch Joh. 12,36 sagt. Das wünscht
      Dir Dein Großvater
      gez. Wilhelm Brick