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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Notizen


Stammbaum:  

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7951 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I2158)
 
7952 Studiert zunächst Philologie und Philosophie, danach Rechtswissenschaft
Wechsel des Studienortes wegen Pest 
Harpprecht, Prof. Dr. jur. Johann (I8992)
 
7953 studierte Rinteln und Frankfurt an der Oder
lic iur.

Nassau-Idsteinischer,
dann Herzoglich Weimarischer Hofrat
ferner
Churfüstlich Brandenburgischer Rat und Syndikus zu Magdeburg
weiter fürstl. Württembergischer Geheimer Rat und Kanzler zu Oels in Schlesien,
von da Staatsminister am Württembergischen Hause zu Stuttgart,
1712
wirklicher Kaiserlicher Reichshofrat zu Wien,
in welcher Würde und nachdem ihm und seinem Bruder Heinrich der Kaiserliche Adelsbrief zu Teil geworden , sein Tod zu Frankfurt am Main auf einer Reise von Wien nach dem Seltersbrunnen, 1727, den 17 Junius erfolgte. 
Bode, Jobst Volrad (Justus Wolrad) (I24779)
 
7954 studierte in Italien, ging ins Kloster Dörrer, Heinrich (I6176)
 
7955 studierte zu Nürnberg, Altdorf und Halle, war einige Jahre lang Hauslehrer zu Wien, ward 1726 (??A.M.) Vicarius zu Ettersdorf und Tennenlohe im Nürnbergischen, 1750 Pfarrer zu Rückersdorf uns 1762 Diaconus bei St.Sebald.

Übersetzter einiger französischer Schriften ins Deutsche. (M.J.Bertrand, le Begue von Presle, Graf von Caylus,

aus:
Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller

Albrecht Merkel 2013 
Haas, Johann Jakob (I63480)
 
7956 studierte zwischen 1822 und 1825 Jura in Berlin und Bonn, Mitglied des Corps Borussia, als
Kammergerichtsassessor im August 1841 auf sein Ersuchen hin aus dem Justizdienst entlassen, seit 01.01.1843 Regierungsrat in
Potsdam, Königl. preuss. Appellationsgerichtsrat, Oberregierungsrat zu Marienwerder, Oberregierungsrat a.D.,
beide wohnten in Weimar; Brauhausstraße 7.


Quelle: buro-klieken.de 
Schaffrinski, "Carl" Justus (I25500)
 
7957 Studium an landwirtschaftlicher Fachschule Lòdola-Merkel, José "Luis" (I466)
 
7958 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I2039)
 
7959 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I1435)
 
7960 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I848)
 
7961 Studium u.a. der Religionswissenschaft bei Prof. Klaus Heinrich an der FU Berlin Petersen, "Henning" Bertram (I564)
 
7962 Studium University of Pennsylvania; Kaufmann in einer Elek-
trofirma bis zum 2.Weltkrieg; U.S. Navy; danach eigene Indu-
streivertretungsfirma. Pflegte das Golfspiel. Reisen zur
Tochter nach Lybien, Kamerun, Singapore und England.
Nachruf: ZN 5/27. 
Bond, "Conrad" Frederick (Pete) (I1867)
 
7963 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I2185)
 
7964 stürzte am 6.9.1753 unglücklich vom Pferde zwischen 2 und 3 Uhr vormittags Duvernoy, Magister Johann Ludwig (I9914)
 
7965 Stütz=Steitz=Stutz=Stitz; NWDB §§ 137, 2161, 2734, 2766, 3237 Stütz, Einspänniger Wilhelm (I20516)
 
7966 Stump Stumpp, Gottlieb "Friedrich" (I7515)
 
7967 Stuttgarter Zeitung 12. Juli 2015 von Klaus Wagner

Gerlingen
Die Kirche gehört zu ihrem Leben

Seit 50 Jahren gibt es die Gerlinger Matthäusgemeinde. Erika Moser ist von Anfang an dabei. Auch heute, mit 88 Jahren, übernimmt die einstige Kirchengemeinderätin noch viele ehrenamtliche Dienste.

Sie sitzt vor dem Altar – ganz ungewohnt auf einem gelben Holzstuhl. Und sie lacht so herzlich, wie sie immer lacht. Man müsse lachen, meint die Seniorin – es nütze doch nichts, mit finsterer Miene herumzulaufen. Im Hintergrund strahlt die Sonne auf das meterhohe Kreuz in der Gerlinger Matthäuskirche. Nur die fünf Kerzen am Altar, die brennen nicht. Ein Versehen. Eines, das der Aufregung geschuldet ist. Erika Moser hat mit ihren 88 Jahren schon viel erlebt. Für die Zeitung in der Kirche fotografiert zu werden, ist für sie aber etwas Besonderes.

Urgestein der Kirchengemeinde

Erika Moser ist ein Urgestein der vor 50 Jahren gegründeten Matthäusgemeinde (siehe Text unten). Bald jeder kennt sie, sie war mehr als 36 Jahre lang im Kirchengemeinderat, davon zuletzt dessen Vorsitzende, hat alle bisherigen Pfarrer erlebt. Auch Margrit Schmid, die seit 2013 Pfarrerin der Gemeinde auf der Schillerhöhe ist, lässt nichts auf sie kommen. Man schätzt sich. Die Pfarrerin sagt es zwar nicht, aber man spürt eines: Matthäus ohne Moser – das wäre etwas anderes. Hansjörg Hauser, auch so ein alter Matthäusler, belegt dies mit einem alten Foto: Bei der Einweihung der Kirche stand Erika Moser mit vornedran – mit einer dienenden Geste. Typisch.

Das war am 11. Juli 1965, vor 50 Jahren. Als im Dezember darauf der erste Kirchengemeinderat gewählt wurde, errang Erika Moser einen der sechs Sitze. Sie war 39 – und die einzige Frau. Wie lange sie im Amt war? „Ewig ond drei Dag.“ Die Chronik der Gemeinde hilft: bis zum Februar 2002.

Selbstbestimmter Weg ins Leben

Erika Moser wurde mit fünf Geschwistern groß, der Vater war Direktor einer Spinnerei bei Schönau im Schwarzwald. „Daheim wurde gefolgt.“ Das beeindruckt sie offensichtlich noch heute. Dennoch fand sie einen selbstbestimmten Weg ins Leben, lernte Bibliothekarin. An der Unibibliothek in Stuttgart drohte sie eines Abends einem Nutzer, der im Lesesaal laut diskutierte, den Rausschmiss an. Der Student hieß Horst-Wilfried Moser, studierte Elektrotechnik, wurde später Professor – und er heiratete die Aushilfe aus der Bibliothek. 1955 bauten sie ein Haus auf der Schillerhöhe, bis 1961 kamen drei Kinder zur Welt, die Mutter blieb daheim, kümmerte sich um Haus und Hof, Kinder und Kirchengemeinde. Als Bibliothekarin gearbeitet hat sie nicht mehr, aber sie wurde glücklich mit diesem traditionellen Leben. „Mein Mann hat mich immer unterstützt.“ Später lebte die Familie 20 Jahre lang unter der Woche ohne Vater – der hatte einen Lehrstuhl in Kassel. „Die Kinder haben das akzeptiert“, erzählt die 88-Jährige, „einmal im Monat bin ich hochgefahren.“


Auf Todesanzeige: Nur zwei Kinder Annette mit Familie und Andreas mit Familie und "Urgroßmutter"

"Weise mir Herr Deinen Weg,
ich will ihn gehen in Treue zu Dir."
Psalm 86,11 
Mez, Erika (I635)
 
7968 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I25547)
 
7969 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I1230)
 
7970 Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Band 23, Heft 12,Dezember 2003
Der Ahnenkreis Laux-Neuffer - Ergänzungen zur Ahnenliste Schelling
Von Jens Th. Kaufmann
In der Reihe »Südwestdeutsche Ahnenlisten und Ahnentafeln« gab unserVerein im Jahr 1999 als Band 1 die Ahnenliste Schelling heraus. Dorterscheinen als Ahnen Nr. 420/421 Mathias Neuffer in Esslingen (†23.1.1608) und seine Frau Katharina Diel (t 28.10.1606). In der älterenFassung der Ahnenliste Schelling in »Schwäbische Ahnentafeln« Nr. 2finden sich an dieser Stelle noch Matthias Neuffer († vor Oktober 1568)und seine Frau Catharina Jelin (?). Was ist nun richtig?
Obwohl es in Esslingen tatsächlich ein Ehepaar Matthäus/Matthias (111.)1Neuffer und Catharina Diel bzw. Dielin (nicht Jelin) gegeben hat, kannanhand der Esslinger Archivalien nachgewiesen werden, dass derStuttgarter Kastenpfleger, Waagmeister, Gerichtsverwandte undVizebürgermeister Johann Neuffer (AL Schelling Nr. 210) kein Sohn diesesEhepaars war. Dies geht übrigens auch aus dem Stuttgarter Ehebuchhervor, wonach am 20.6.1575 »Johannes Neyffer Mathias Neyffersverlaßener Son von Esslingen, und Cristina Enderis Drewtweins Tochtervon Stuttg[art]« geheiratet haben. Johann Neuffers Vater Mathias waralso 1575 bereits verstorben.
Im Stammbaum Gaisberg wird nun für das Jahr 1553 eine Maria Gaisberg alsEhefrau des Esslinger Bürgers Matthäus (II.) Neiffer aufgeführt, diebereits 1558 mit ihrem zweiten Ehemann Stefan Eyßelin, Bürger vonEsslingen, urkundlich genannt wird. Da Johann Neuffer um 1550 inEsslingen geboren sein muss, kommt Maria Gaisberg mit hoherWahrscheinlichkeit als seine Mutter in Betracht. Die Bestätigung fürdiese Vermutung findet sich in der Privaturkunde Nr. 414 aus dem Jahr1559 im Stadtarchiv Esslingen. Damals vereinbarten die Esslinger BürgerSteffan Eißelin und Maria Geißpergerin die Einkindschaft für ihregemeinsamen Kinder und für die sechs Kinder aus Marias erster Ehe mitdem verstorbenen Mathiß (II.) Neuffer. Diese Kinder werden namentlichaufgeführt als Johann, Mathiß (IV.), Helena, Anna, Margreth undMagdalena Neuffer. Da es nach den Archivalien im Stadtarchiv um 1550 nureinen verheirateten Matthias/Matthäus Neuffer in Esslingen gegeben hat(nämlich den Ehemann der Maria Gaisberg), muss es sich bei dessen 1559genanntem Sohn Johann um den späteren Stuttgarter VizebürgermeisterJohann Neuffer († 1627) handeln. Seine Abstam­mung mütterlicherseits vonder ehrbaren Familie Gaisberg dürfte ihm den Aufstieg in die StuttgarterEhrbarkeit erleichtert haben (außerdem war seine erste Ehefrau eineTochter des Stuttgarter Ratsherrn und Hauptmanns Endris Treytwein, seinedritte Frau Anna Angerer eine Enkelin des Stuttgarter BürgermeistersCaspar Angerer). Johann Neuffers zweite Frau Magdalena Zoller stammteaus der bekannten Esslinger Pulvermacherfamilie. Ihr Bruder Martin undseine Nachkommen waren dort Ratsherren und Richter.²
Von Johann Neuffers 26 Kindern aus drei Ehen waren vier Töchter mitPfarrern verheiratet, eine mit einem Juristen (Rampacher), ein Sohn(Matthäus IX.) wurde Chirurgus in Stuttgart. Die Tochter Christinaheira­tete 1618 den Küchenmeister und Verwalter am Collegium Illustreund späteren Verwalter des »Stifts« in Tübingen Marcus Laux (ALSchelling Nr. 104/105). Dieser stammte aus einer StuttgarterWeingärtnerfamilie und stieg vom Bettbuben und Gesind-aufschreiber amStuttgarter Hof schließlich zum Stiftsverwalter in Tübingen auf. Seineerste Ehefrau war die Tochter des Stuttgarter Bürgermeisters UlrichGeyer, die zweite die Tochter des dortigen Vizebürgermeisters JohannNeuffer. Damit war auch für die Familie Laux der Anschluss an diewürttembergische Ehr­barkeit erfolgt. Zwei Töchter erster Ehe heiratetenPfarrer bzw. Beamte, eine Tochter zweiter Ehe den Tübinger BürgermeisterJohann Jacob Baur, drei Söhne wurden Pfarrer, der älteste von ihnen -Johann Fried­rich Laux - sogar Hofprediger in Stuttgart (Vorfahr derPhilosophen Friedrich Wilhelm v. Schelling und Eduard v. Zeller). Unterden Nachkommen Laux finden sich noch generationenlang viele Pfarrer undBeamte, daneben auch Bäcker(obermeister in Stuttgart sowie Chirurgen inTübingen und Altensteig.
Auch die übrigen fünf Kinder von Matthias (II.) Neuffer und MariaGaisberg(er) in Esslingen sind bekannt. Der zweite Sohn Matthäus (IV.)Neuffer wurde Zinngießer in Esslingen und Cannstatt. Die älteste TochterHelena Neuffer hatte aus zwei Ehen (blick und Gretz) Nachkommen. Diezweite Tochter Anna Neuffer heiratete 1568 den späteren GomaringerPfarrer Sebastian Maurer, die dritte Tochter Margaretha Neuffer 1567Conrad Hirt aus Rottenburg. Lediglich die in der Privaturkunde von 1559genannte Tochter Magdalena ist sonst nicht bekannt, wes­halb man davonausgehen muss, dass ihr Vorname falsch angegeben ist. Sie muss identischsein mit der Hölderlin-Ahnin Catharina Neuffer, die 1573 den späterenStuttgarter »Haugenbeck« Michael Haug heiratete und dabei im KirchenbuchEsslingen als Tochter des verstorbenen Mathis Neyffer bezeichnet wird.Wenn also in der »Ahnengeschichte Hölderlins« (S. 20) davon die Redeist, dass Catharina Neuffers Mutter und Großmutter alten schwäbischenAdelsgeschlechtern entstammten, so ist dies auf die Gaisberg-Vorfahrenzu beziehen (die allerdings beim Erscheinen des Buches noch nichtdefinitiv als Hölderlin-Vorfahren feststanden).
Die Familie Neuffer ist nach dem Esslinger Urkundenbuch schon seit 1334in Esslingen nachweisbar und stammte offenbar aus Grötzingen. MehrereMitglieder der Familie waren als Küfer (Binder) in Esslingen tätig, zumJahr 1393 wird »Hainrich von Nyffen der Ycher« genannt, der demnach dasstädtische Amt des Eichers versah. Im 14. und 15. Jahrhundert istHausbesitz in der Pliensau belegt, 1499/1501 nennen dieReichskammergerichtsakten im Hauptstaatsarchiv Stuttgart den EsslingerGastwirt Hans Neiffer (Conrads Sohn). Er war der Vater des jüngeren HansNeuffer, der ab 1510 als Schmiedezunftmeister und später auch alsRatsherr in Esslingen vorkommt. Weitere Söhne könnten der EsslingerGeistliche Eustachius Neuffer und auch Matthäus (I.) Neuffer (derEhemann der Helena Kreidweiß) gewesen sein. Dieser Matthäus ist frühverstorben, denn seine Witwe Helena Kreidweiß war schon 1522 mit MichaelGemminger aus Pforzheim wiederverheiratet. Da Gemminger 1520 Bürger vonEsslingen wurde, dürfte auch die Heirat mit Helena Kreidweiß in diesemJahr stattgefunden haben. Matthäus (I.) Neuffer müsste also um 1519verstorben sein. Von ihm ist nur ein Sohn bekannt, nämlichMatthias/Matthäus (II.) Neuffer, der Ehemann der Maria Gaisberg. HelenaKreidweiß heiratete übrigens 1548 in dritter Ehe den EsslingerAltbürgermeister Hans Spieß. Walther Ludwig³ wies bereits darauf hin,dass der Nachfolger des Eustachius Neuffer am Dionysius-Altar derPfarrkirche in Esslingen Johannes Kreidweiß (der Schwager von MatthäusI. Neuffer) war, was auf eine enge Verwandtschaft von Eustachius undMatthäus (I.) Neuffer hindeutet. Wenn Ludwig allerdings als Vater desEustachius den angeblich von 1469 - 1499 bezeugten Stadtschreiber HansNeifer/Niffer vermutet, so muss diese Angabe korrigiert werden. Zwarnennt das Heilbronner Urkundenbuch zum Jahr 1499 das Kind desverstorbenen Esslinger (oder Rottenburger) Stadtschreibers HansNeiffer.(4) In den Esslinger Urkunden dieser Zeit kommt alsStadtschreiber zwischen 1482 und 1497/1502 jedoch immer nur der NotarMag. Heinrich Niffer (Nyffer, Neiffer) vor. Dieser hatte in Freiburg,Heidelberg und Leipzig studiert und war 1477 Dekan der HeidelbergerArtistenfakultät geworden. Er stand dann als Offizial in bischöflichenDiensten in Speyer, woher auch seine Frau stammte und wo er um 1479zusammen mit Johannes Stoll die Lectura super sexto libro decretaliumdes Dominicus de Sancto Geminiano herausgab, bevor er als Notar undStadtschreiber in seine Heimatstadt Esslingen zurückkehrte. HeinrichNiffer war also der übernächste Nachfolger des Humanisten Niklas vonWyle, der 1469 das Esslinger Stadtschreiberamt aufgab, um inwürttembergi­sche Dienste zu gehen (dazwischen wird 1472/79 Dr. jur.Johannes Barlierer als Protonotar in Esslingen genannt). DerStadtschreiber Heinrich Niffer passt zeitlich als Sohn des seit 1443 inder Pliensau steuernden Heinrich (Haintz) Nyffer und dürfte damit einVetter des Gastwirts Hans Neiffer gewesen sein.
Ein Urenkel des Gastwirts Hans Neiffer und Enkel desSchmiedezunftmeisters und Ratsherrn Hans Neiffer des Jüngeren war sehrwahrscheinlich Matthäus (III.) Neuffer (verheiratet mit Catharina Diel),der zwischen 1579 und 1607 Mitglied des Rats, des Gerichts undschließ­lich des Geheimen Rats in Esslingen war. Schon 1562 erscheint erurkundlich beim Verkauf eines Weingartens in Uhlbach durch Helena Spießgeb. Kreidweiß, sicherlich weil er ein naher Verwandter (an­nehmbarGroßneffe) ihres ersten Ehemanns Matthäus (I.) Neuffer war. DieNachkommen des Ratsherrn Matthäus (III.) Neuffer können dann noch bis indie zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts in Esslingen verfolgt werden,zuletzt als Weingärtner in der Unteren Beutau. Aus all diesen Angabendarf man wohl schließen, dass Matthäus (I.) Neuffer ein jüngerer Sohndes Esslinger Gastwirts Hans Neiffer war, dessen Herberge in derKindergasse (heute Küferstraße) lag. Der Gastwirt Hans Neiffer warnachweislich ein Sohn des Esslinger Bürgers Conrad Nyffers des Alten.Dieser Conrad erscheint in den Steuerbüchern ab 1435 als Gerber in derPliensau, später vor dem Obertor, dann in der Beutau und zuletzt miteinem Haus in der Schmiedgasse (wie früher ein Teil der heutigenKüferstraße hieß). Aus seinem Haus in der Pliensau steuerten schon1410/28 ein Conrad Niffer und 1437/38 »Conrat Nifferin«, die demnach alsEltern des Gerbers Conrad anzusprechen sind. Als Vater des älterenConrad kommt am ehesten der Bäcker Hans Nyffer in Betracht, der seit1382 in der Pliensau steuerte. Er trug ab 1384 den Beinamen »Triber«,woraus zu schließen ist, dass seine Frau eine Tochter oder Schwester des1389/94 in den Steuer­büchern unmittelbar nach Hans Nyffer aufgeführtenWernher Triber in der Kirchgasse war.
Die Einordnung des Bäckers Hans Nyffer Triber in die Stammtafel derälteren Esslinger Neuffer ist bislang noch offen. Vielleicht war er einEnkel des Esslinger Bürgers Conrad Nyffer aus Grötzingen, der ab 1334mit seiner Frau Adelheid in Esslinger Urkunden erscheint und dessenSöhne(?) Eberlin und Conrad 1364 Brotbänke in Esslingen besaßen (Eberlinwar Binder von Beruf). Der Bäcker Hans Nyffer Triber könnte aber auchein Sohn von Hainrich/Haintz Niffer (Nyffer, von Nyffen) gewesen sein,der 1365 als Brotbäcker und 1370/80 als Binder in Esslingen genanntwird, vielleicht ebenfalls aus Grötzingen stammte und 1381/82 starb. Vondem Binder Haintz Niffer ist zu unterscheiden der Eicher Haintz Nyfferoder von Nyffen, der 1379/88 als Mieter und 1389/1405 als Hausbesitzerin Esslingen steuerte und vielleicht ein Sohn von Conrad und AdelheidNyffer war. Auch Cuntz von Nyffen (genannt Kornmesser), derVermittlerdienste für Esslingen mit Speyer leistete, könnte in dieseFamilie gehören. Er folgte in den Steuerbüchern ab 1382 (seinemSchwiegervater?) Walter Kornmesser »in dem Stainhus« und versteuerte1403 mit 2500 Gulden das dritthöchste Vermögen in Esslingen.(5)
Die Familienzusammenhänge der ältesten Esslinger Neuffer aufzuhellen,muss einer weiteren Spezialuntersuchung zu dieser Familie anhand derArchivalien im Stadtarchiv Esslingen und im Hauptstaats­archiv Stuttgartvorbehalten bleiben.
Über die Vorfahren von Maria Gaisbergs Eltern Christoph G. und Anna vonBaldeck hat kürzlich Albrecht Gühring in dieser Zeitschrift berichtet 6Die nachfolgende Ahnenliste baut auch auf den dort gemachten Angabenauf. Die Bezifferung entspricht der Ahnenliste Schelling. ErgänzendeHinweise nimmt der Verfasser gerne entgegen.  
Neuffer, Matthäus II. (I9072)
 
7971 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I22562)
 
7972 Süßkind Süskind, Sebastian (I17481)
 
7973 Sulzbacher Linie III. Ast Mühlhausen
St.75: Z1 §117; Werner I,79+117, II,5.;
ZeK 13-1.1.1.2.8.2.1.5.9.10.4.1.;
PWM Stamm 9 Elisabeth; PWM (Merkel) 5-9.4.4.1. 
Zeller, Emma "Katharina" Sophie (Käthe) (I3903)
 
7974 Sulzfeld bei Ochsenfurt Röting, Michael (I5658)
 
7975 Sulzfeld bei Ochsenfurt Röting, Hans (I5692)
 
7976 Sulzfeld bei Ochsenfurt am Main; später aus Religionsgründen vertriebennach Mainbernheim Röting, Hans (I5691)
 
7977 Superintendant building and grounds Chautauqua Central
Schools. 
Jones, Alfred (I2782)
 
7978 Superintendent Gelnhausen Nicenius, Johannes (I23016)
 
7979 Superintendent Pirna

In der Pirnaer Marienkirche wurde am Pfingstmontag (=8.Juni 1981) unser uner- müdlicher Superintendent Dieter Spranger verabschiedet. Nach 22 Jahren umfangreichen Dienstes in der großen Ephorie (Pirna/Sebnitz) trat er in den wohlverdienten Ruhestand.

zitiert aus
Lokalanzeiger der Stadt Donna und der Gemeinde Müglitztal, (13.November 2009) darin veröffentlicht eine Chronik von Pfr i.R. H.Berthold (10.Folge 1979-1981) Burkhardswalde - Weesenstein, die dieses Datum der Verabschiedung in den Ruhestand nennt.


erwähnt S.380 zum Thema Reaktion auf 1968 Prag
in:
Cornelia von Ruthendorf, Reaktionen in den evangelischen Landeskirchen der DDR auf den 21. august 1968 in Prag,
370 ff.
erschienen im Sammelband zu "Consultation on Church History 1945–89 in February 2007" an der Karls-Universität Prag

Dieser Vortrag gehört zur Vorarbeit zum 2015 erschienenen Band:
Cornelia von Ruthendorf-Przewoski,
Der Prager Frühling und die evangelischen Kirchen in der DDR,
Göttingen 2015.

Zitat aus dem Vortrag 2007 S.380
"Bemerkenswert ist dieser Brief nicht nur wegen seines Inhaltes. 46 Menschen unterschrieben diesen Brief, überwiegend Pfarrer. In der Ephorie Pirna gab es damals 46 Pfarrer. Drei waren im Urlaub. Darüber hinaus unterschrieben die Bezirkskatechetin, der Jugendwart, der Kirchenmusikdirektor von Pirna und ein Pfarrer im Ruhestand. Auch der Superintendent Dieter Spranger war unter den Unterzeichnern. Damit waren alle kirchlichen Berufsgruppen repräsentiert. Der Brief wird umgehend vom Rat des Bezirkes Dresden als ein „Mittelding zwischen Provokation und Unfreundlichkeit“ bezeichnet, und seine Verurteilung gefordert, der Landesbischof Noth nicht nachkommt.
Dietrich Spranger wurde, eigenen Aussagen zufolge, als Superintendent fast täglich staatlicherseits vor wechselnde Personen vorgeladen. Ihm wurde vorgeworfen, die Pfarrer unter Druck gesetzt zu haben. In den folgenden Jahren wurde der Brief bei jedem der vierteljährigen Grundsatzgespräche beim Rat des Kreises erneut als Vergehen vorgehalten. Etwa ein Jahr lang wurden alle Pakete aus Westdeutschland abgefangen. Seine Tochter Elisabeth wurde in der Schule unter Druck gesetzt." 
Spranger, Dieter (I1200)
 
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7981 Susanna Benz beteiligte sich im Jahr 1809 an der Klage der Nachkommen des Philipp Adam Benz IV gegen Klauke Benz, Marie Susanna (I12452)
 
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7986 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I4564)
 
7987 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I4562)
 
7988 SV 11; 81ff Hauff, Ernst Friedrich (I3021)
 
7989 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I3629)
 
7990 SV 6,11; Werner I,116.  Blumhardt, Agnes Elisabeth (I4343)
 
7991 SV 6,13.  Dietrich, Theodora (I4355)
 
7992 SV 6,15.  Meuret, Lore (I4384)
 
7993 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I4362)
 
7994 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I4360)
 
7995 SV 6,18.  Dietrich, Mathilda (I4368)
 
7996 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I4370)
 
7997 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I4372)
 
7998 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I4450)
 
7999 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I4388)
 
8000 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I4389)
 

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