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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Notizen


Stammbaum:  

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7101 Prakt. Ärztin in Berlin bis 1969.
Nachruf ZN 15,18. 
Lotzin, Lisa (I3957)
 
7102 Prakt.Arzt in Kochendorf 1843, in Heilbronn 1854
St.131; Z1 #278; DGB 34/99. 
Zeller, Karl "Adolf" (I1769)
 
7103 praktischer Arzt Cless, Dr. med. Ernst (I7927)
 
7104 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I2529)
 
7105 Predigt von Georg Cleß (i 7970)
Zur Erinnerung an Eduard Hartmann sr., Fabrikant in Herbrechtingen
geboren den 6. Mai 1816, gestorben den 10. März 1894, beerdigt den 13. März 1894;

aus:https://de.wikipedia.org/wiki/Hartmann_Gruppe

Basis des Unternehmens war die 1818 von Kommerzienrat Ludwig von Hartmann (* 24. April 1766; † 16. Juni 1852)[11] von der Firma Meebold & Co. übernommene[12] mechanische Heidenheimer Spinnerei, die im damaligen Königreich Württemberg eine der größten Spinnereien war.

1843 vermachte Hartmann das verschuldete Unternehmen dreien seiner Söhne. Unter dem Namen „Ludwig Hartmanns Söhne“ übernahm Karl Hartmann (* 26. August 1799; † 31. Mai 1865) die Führung der 1811 durch den Vater erworbenen Weißbleiche,

Eduard Hartmann (* 6. Mai 1816; † 10. März 1894) die Spinnerei in Herbrechtingen

und Paul Hartmann sen. (* 18. August 1812; † 17. Juli 1884) die Baumwollspinnerei in Heidenheim.
Gemeinsam erreichten sie die wirtschaftliche Sanierung des Betriebs. Die gemeinschaftliche Führung des Unternehmens scheiterte später, als Paul Hartmann sen. 1867 in Heidenheim die Scheckenbleiche erwarb und die Paul Hartmann - Bleiche, Färbereigeschäft und Appreturanstalt gründete. Weil nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges die Konkurrenz zunahm, begann Hartmann, unterstützt durch seinen Sohn Ing. Albert Hartmann (* 30. Oktober 1846; † 20. Dezember 1909), 1873 mit der Produktion von Verbandwatte nach einem von Victor von Bruns entwickelten Verfahren zur Entfettung von Baumwolle. 1874 folgte die Herstellung von Wundverbänden in industriellem Maßstab. Die Verbände aus sogenannter "Lister'scher Carbol-Gaze" waren mit Antiseptika nach einem von Joseph Lister, 1. Baron Lister entwickelten Verfahren imprägniert und hatten keimtötende Wirkung. 1883 erhielt die Firma den ersten Großauftrag über 400 Pfund Verbandwatte aus dem Jakobsspital in Leipzig, die Paul Hartmann sen. abends noch persönlich verpackte und mit von Frauen per Hand geschnittenen Etiketten versah, einem roten Kreuz, umgeben von vier Äskulapstäben. Das Logo wurde 1906 erstmals wegen der Verwechslungsgefahr mit dem Roten Kreuz zu einem weißen Kreuz auf rotem Grund abgeändert. Um die Jahrhundertwende war das Unternehmen für seine wegweisenden neuen Verbandstoffe bekannt. Es begann mit der Herstellung von sterilem Verbandszeug. Unter Generaldirektor Walther Hartmann wurde das Unternehmen 1912 eine Aktiengesellschaft. 1920 erfuhr das Firmenlogo eine erneute Änderung, diesmal wegen der Ähnlichkeit mit der Schweizer Flagge. Bis 2005 produzierte Hartmann die Windelmarke Fixies und hatte damit 15 % Marktanteil in Deutschland.
 
Hartmann, Franz Eduard (I129)
 
7106 Privatlehrer und Journalist in Tübingen.  Kerridge, Roland Walter "Siegfried" (I3100)
 
7107 Privatmann in Pfullingen mit Besitz u. a. in Remmingsheim König, Syndicus Johann Philipp (I17986)
 
7108 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I3734)
 
7109 procl. 14.n.Tr. 1579 Tübingen Familie: David Andreä / Margareta Godelmann (F3804)
 
7110 procl. Knittlingen 14. / 16. Dom. post Trinit. Familie: Jeremias Zeller / Anna Barbara Hundtbiss (F479)
 
7111 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I2514)
 
7112 Prof. Dr. Ed. Adelb. Wolfgang Keller ... studierte in Prag erst Medizin, dann Sprach- und Literaturgeschicht, besonders Englands, doktorierte in Straßburg 1895, hielt sich dann zu weiterem Studium in Berlin und London auf, wurde 1897 Lektor für Englisch an der Universität Jena, wo er sich ein Jahr später als Privatdozent habilitierte und 1900 außerordentlicher Professor für englische Philologie wurde. 1910 kam er als ordentlicher Professor nach Münster i.W. Seine Hauptarbeit erstreckt sich auf Shakespeare. Er war seit 1898 Vorstandsmitglied der Deutschen Shakespeare-Gesellschft und ... Herausgeber des Shakespeares-Jahrbuchs. Keller, Prof. Dr. phil. Ed. Adalbert "Wolfgang" (I12465)
 
7113 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I1258)
 
7114 Prof. Dr.ing. für Statik in Darmstadt, entwickelte den
Eisenbetonbau. 
Kleinlogel, Adolf Georg Oskar (I3192)
 
7115 Prof. Sigmund Keller, der diesen Kupferstich mit vielen anderen Darstellungen historischer Personen, die in gewisser Weise mit der Familie Keller zu tun hatten oder verwandt waren, in einer Mappe gesammelt hatte (und diese Mappe (seinem entfernten Cousin) Otto Leube für seine Arbeit "Dr. Cunrath Dietrich, Ulm, 1935" für einige Jahre leihweise überlassen hatte (der gab sie 1957 an die Witwe seines Bruders zurück - lange nach dem Tod von Siegmund Keller) notierte handschriftlich "oo die Urenkelin der "Regina", Anna Maria Zeller. Mauchart, Prof. Dr. Burkard David (I4749)
 
7116 Professional singer and voice teacher.  Patterson, Janiece (I2722)
 
7117 Professor an der Epicopal Academy in Philadelphia.  Harter, John (I2305)
 
7118 Professor an der Technischen Hochschule Aachen.
Werner I,58+107. 
Veil, Theodor Friedrich (I4724)
 
7119 Professor der Theologie in Marburg.  Dietrich, Franz Christoph Heinrich (I2117)
 
7120 Professor Dr.med.vet. in Halle 1958  Vöhringer, Kurt Ehrenreich (I3434)
 
7121 Professor in Korntal
DGB 43/335f. 
Pfleiderer, Johannes Gottlob (I3092)
 
7122 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I4341)
 
7123 Professor und Direktor an der Landwirtschaftlichen Hoch-
schule in Hohenheim. 
Voßler, Otto (I2958)
 
7124 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I3550)
 
7125 Promotion beider Rechte Harpprecht, Prof. Dr. jur. Johann (I8992)
 
7126 Promotion; Todt, Keller, J.: Physikus in Weißenburg, Heidelberg und Göppingen Mögling, Prof. Dr. med. Daniel (I9133)
 
7127 promoviert, 1813 Approbation Duvernoy, Leibarzt Karl Wilhelm Ludwig (I9962)
 
7128 promovierte Chemikerin


Merkel, Paula
Beitrag zur Kenntnis des 2-Methyl-4-phenyl- und 2, 4, 6-Trimethylchinolins, sowie des Pinacyanols.
Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der hohen philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexanders-Universität Erlangen.
Erlangen, Druck Junge & Sohn 1919. 30 S., 1 Bl. (Lebenslauf). Orig.-Geheftet. - Titel alt gestempelt.
"vorgelegt von Paula Merkel aus Nürnberg" (Titel). - Referent: Professor Dr. Otto Fischer. Dekan: Professor Dr. H. Lenk. 
Merkel, Dr. phil. "Paula" Wilhelmine Luise (I346)
 
7129 provisorisch Zeller, Christoph (I1716)
 
7130 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I1203)
 
7131 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I962)
 
7132 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I36299)
 
7133 PWM 4-10.3.3.;
Aus "Vaters rotem Familiebuch (jetzt bei Bernhard Brick) S. 66: Hare blond, Augen blau, Haar weiß, sonst: klein, musikalisch, witzig, gutherzig, betriebsam, 
Merkel, Dr. med. Ferdinand Gottlieb (I154)
 
7134 PWM 5-10.3.3.1; Kel 27- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 2. 1. 1. 2. 1. 1. 4. 5. 3. 1. 1.; Merkel, "Anne" Berta Klara Wilhelmine (I349)
 
7135 PWM 5-10.3.3.2.; Merkel, Dr.-Ing. "Wilhelm" Ernst Friedrich Hermann (I350)
 
7136 PWM 5-10.3.3.3.; Merkel, Dr. rer. pol. "Heinrich" Eduard Gustav (I351)
 
7137 PWM 5-10.3.3.4.; Kel 28- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 2. 1. 1. 2. 1. 1. 4. 5. 3. 1. 4.;
L e b e n s l a u f
der Margarete Helene B r i c k, geb. M e r k e l, 1906 - 1989 (geschrieben von ihrem Mann Wilhelm Brick).
Das Leben der Gretel Brick, wie sie sich selbst nannte, kann in 4 Abschnitte eigeteilt werden. Sie sind gekennzeichnet durch die Worte: Ausbildung, Brasilien, Kriegszeit und Nachkriegszeit.
Der 1. Abschnitt beginnt mit ihrer Geburt um 14.9.1906 in Stuttgart als 4. Kind des Magenfacharztes Dr. Ferdinand Merkel und seiner Ehefrau Julie, geb. Keller. Ihre Schulbildung schloß sie ab mit dem Abitur am 4. März 1925 im Königin Charlottengymnasium in Stuttgart. Sie studierte 1 Semester alte Philologie an der Universität in München. Ein Vortrag des Graf Lüttichau auf einem Gustav-Adolf-Fest und die Bilder der "7 Barmherzigkeiten" im alten Merkelsaal in Nürnberg lenkten ihre Aufmerksamkeit auf die Sozial Arbeit und auf Brasilien. Nach Besuch der "Sozialen Frauenschule des Schwäbischen Frauenvereins Stuttgart" erlangte sie am 24.9.1931 die staatliche Anerkennung als Wohlfahrtspflegerin. Am 24.11.1930 war sie bereits als "Bordschwester" mit der Monte Olivia nach Brasilien ausgereist, um als Gemeindeschwester in der deutschen evangelischen Gemeinde Hansa-Humboldt im Staat Santa Catarina für 3 Jahre zu wirken. Kurz vorher war sie noch in Berlin-Kreuzberg in der Wohlfahrt tätig. Schon ale Schülerin schloß sie sich der Jugendbewegung der "Adler und Falken" an, der sie bis zum Ende treu blieb.
Im 2. Abschnitt ihres Lebens übte sie ihren Dienst in Hansa Humboldt, das jetzt "Corupa" heißt, als Schwester und Hebamme aus, wozu sie sich von einer geprüften Hebamme (Gerda Raeder) in Curitiba/Parana ausbilden ließ. In Hansa-Humboldt baute sie das kleine Hospital für 10 Betten mit einem Operationssaal aus. Im Gemeindeleben sammelte sie einen Mädchenkreis im Sinne der Jugendbewegung, sang deutsche Volkslieder mit ihnen und versorgte die weit ausgedehnte Gemeinde auf ihrem Schimmel reitend. Gelegentlich einer Vertretung durch den Pfarrer der Nachbargemeinde Hansa-Hamonia (jetzt "Ibirama") Wilhelm Brick, verlobte sie sich mit ihm am 15.8.1933. Nach dreijährigem Dienst kehrte sie am 2o.11.1933 nach Stuttgart zurück, um wie sie sagte, "ihre Aussteuer und den Segen der Eltern" zu holen. Im März 1934 kam sie nach Brasilien zurück und schloß am 27. März 1934 auf dem Konsulat in Blumenau die Ehe mit Pfarrer Wilhelm Brick. Die kirchliche Trauung wurde am 6.4.1934 in der neuerbauten Lutherkirche in Hamonia vollzogen. Als Pfarrfrau setzte sie ihre soziale Tätigkeit fort, gründete Mädchenkreise und nahm Frauen und Kinder auf, wenn sie aus der weit ausgedehnten Kolonie am Pfarrsitz ins Hospital gebracht werden mußten. Wegen Erkrankung des Ehemannes, der den Reitdienst nicht mehr leisten konnte, mußte die Familie im September 1935 nach Deutschland zurück. Das 1. Kind Wolfdieter wurde am 24.2.1935 in Hamonia geboren. Die liebgewordenen Verbindungen mit den deutschen Gemeinden und Freunden blieb mit Briefwechsel und gelegentlichen Besuchen bis zu ihrem Tode erhalten. 1968 besuchten wir noch einmal die Gemeinde und wurden ganz großartig empfangen und gefeiert, wenn Schwester Gretel Vorträge hielt.
Der 3. Abschnitt stand im Zeichen des Krieges. Als ehemaliger Berufsoffizier im 1. Weltkrieg wurde der Ehemann aus seiner kleinen Gemeinde Hermsdorf bei Magdeburg zu Übernahmeübungen bei der Wehrmacht einberufen. Das nasse Pfarrhaus mußte trockengelegt werden, Wasserversorgung und Zentralheizung wurden eingebaut. Die alten Eltern des Ehemannes fanden Aufnahme und eine letzte Heimat im Haus. Drei weitere Kinder wurden geboren: Barbara am 2o.7.1936, Ingeborg am 1.4.1938, Eberhard am 27.1.1941. Als der Ehemann noch vor Beginn des Kriegen eingezogen wurde, mußte Gretel die Amtsgeschäfte übernehmen, Vertretungen regeln, die "Arierausweise" bearbeiten und den Schriftverkehr führen. Der Ehemann kam nur selten auf Urlaub. Sein Vater starb am 21.3.1940, seine Mutter am 3.8.1944. Das Haus wurde mit Flüchtlingen belegt. Schließlich besetzen Amerikaner und Russen das Haus. Gretel mußte wieder als Hebamme tätig werden. Da der Ehemann aus britischer Internierung nicht in das von Russen besetzte Gebiet entlassen werden konnte, kam er Anfang August 1944 nach Württemberg und wurde in Fichtenberg eingesetzt.
Der 4. Abschnitt ist für Gretel erfüllt mit der Heimkehr in die Württembergische Heimat und in die Sippengemeinschaft der Merkel Familie, deren Familientage sie nun besuchen konnte. Mit 4 Kindern, einem kleinen Handwagen mit Koffern und Bettzeug, gelangte sie im Laufe einer Woche durch verschiedene Lager Pfingsten 1946 nach Hausen/Zaber bei Heilbronn. Sie half beim Aufbau der Gemeinde, sammelte einen Mädchenkreis und wirkte mit bei Veranstaltungen der Gemeinde. Das leere Pfarrhaus wurde von der Gemeinde mit allem Lebensnotwendigen wie Lebensmittel, Betten, Möbel und sogar mit einen Klavier versehen. Auf 2 gewagten Reisen in die DDR gelang es Gretel, unseren Hausrat, Bilder und Möbel über die Zonengrenze zu bringen. Bis zu ihrem Tod war Gretel mit den "Hausenern" freundschaftlich eng verbunden. Aus kirchenrechtlichen Gründen konnte der Ehemann nicht "ständig" werden und wurde nach Söhnstetten bei Heidenheim versetzt. Nach 5 jährigem schweren Dienst mit vielen Fußmärschen zu den Vertretungen wurde der Ehemann in die "Fauststadt Knittlingen" versetzt (zwischen Maulbronn und Bretten). Die Kinder wuchsen heran und gingen aus dem Haus: Wolfdieter wurde technischer Kaufmann bei Carl Zeiss/Oberkochen, Barbara wurde in der "Lehr- und Versuchsanstalt für Bekleidungsindustrie" im Schloß Hohenstein bei Prof. Dr. Ing. Otto Mecheels ausgebildet. Inge studierte in Heidelberg und Freiburg Französisch und Sport, Eberhard in Heidelberg Pädagogik.- Als der Ehemann im Dezember 1964 in den Ruhestand ging, fand das Ehepaar in Kornwestheim eine Mietwohnung. Von hier aus trat Gretel in den Halbtagsdienst bei der Bahnhofsmission im Hauptbahnhof Stuttgart ein. Fast 10 Jahre versah sie diesen Dienst auf dem Bahnhof und wirkte später noch durch Vorträge über die Bahnhofsmission, bis sie 1974 zu ihrem Sohn Eberhard nach Besigheim übersiedelte. Vom Sohn Eberhard und Schwiegertochter Inge liebevoll betreut, fand das Ehepaar in Besigheim einen gesegnete Lebensabend.
Zu den Höhepunkten in Gretels Leben gehören ihre Reisen. Sie reiste gern und begleitete ihren Ehemann als "Kurpfarrer" auf der Insel Capri, und in Rimini. Besonders erfüllte sie eine Reise nach Palästina und Griechenland. Sie folgte den Einladungen ihrer Kinder zu Wolfdieter in die USA und zu Barbara Stumpp nach Buenos Aires und auf dem Rückweg nach Brasilien. Das alljährliche Treffen der "Adler und Falken" -Senioren und -Seniorinnen erschloß ihr auf Wanderungen um den Bodensee, in der Pfalz und im Hohenlohe Land ihre engere Heimat.
Nach der Feier ihrer Goldenen Hochzeit, auf der sie auf ein glückliches Leben zurückblickte, beeinträchtigten ihre Herzinsuffizienz und die Parkinsonkrankheit ihr Leben. Sie mußte sich einer Star- und Gallenoperation unterziehen. An der Feier der Silbernen Hochzeit ihrer Tochter Ingeborg Mayer in Weil/Rhein am 15.8.1989 konnte sie noch teilnehmen. Dann sagte sie: "Jeden Tag geht es einen Schritt abwärts, aber auch aufwärts. "Sie konnte nicht mehr allein gehen. Ihre Hand versagte beim Schreiben, Essen und Trinken wurden schwierig. Sie klagte niemals und bereitete sich auf das Ende vor. Sie bekannte, daß sie sich "an seiner Gnade genügen lasse und die Kraft Christi in ihrer Schwachheit mächtig wurde." (2.Kor.12,9.). Im Beisein ihrer Tochter Ingeborg Mayer machte sie an Freitag/Samstag 21.10.1989 um 2.2o Uhr ihren letzten Atemzug ohne erkennbare Schmerzen im ruhigen Schlaf. Die Trauerfeier wurde am Mittwoch, 25.10.1989 in der Friedhofshalle des Neuen Friedhofs in Besigheim gehalten unter großer Beteiligung der Familienangehörigen und Freundeskreise. Vertreter der "Adler und Falken", der Bahnhofsmission und der Kirchengemeinde Hausen/Zaber waren anwesend. Die Ansprache wurde über 2.Kor.12,9 gehalten: "Laß dir an meiner Gnade genügen". Die Urne mit ihrer Asche wird am Freitag, 8.12.1989 im Grab der Familie Merkel auf dem Waldfriedhof in Stuttgart beigesetzt. 
Merkel, Margarete Helene (I352)
 
7138 PWM 5-10.3.3.5.; Kel 25- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 3.12. 6. 2. 1. 7. 1. 1. 5.; A XXIV; Merkel, Dr. med. Wolfgang (I353)
 
7139 PWM 5-10.3.3.6.; Merkel, Walter (I354)
 
7140 PWM 6-10.3.3.1.1.; KEL 29- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 3. 1. 1. 1. 1. 2. 1. 2. 1. 1. 4. 5. 3. 1. 1. 1.;
Aus den Lebenserinnerungen von Wilhelm Brick: Kurz vor der Umstellung der Währung ist Mutter noch ein zweites Mal Ende Mai 1948 nach Hermsdorf gefahren, um nun auch noch einen Teil unserer Möbel herüber zu holen. Ein Einverständnis hatte ich nur unter der Bedingung gegeben, dass sie nur auf legalen Wegen den Versuch mache. Wir besorgten Einreise- und Aufenthaltserlaubnis, versorgten Mutter mit Schnaps, Nägel und Zigaretten und ließen die Dekanstochter Völter von Brackenheim für die Kinder kommen. Bei Mutters erster Reise in die Ostzone hatte Susel Fischer, jetzt Frau Dr. Palandt in Korntal, bei uns ausgeholfen. Jetzt versuchten wir es mit Frl. Völter, später Frau Pfarrer Wulle. Sie hat sich mit Onkel Wilhelm Merkel aus Wiesbaden im Ringkampf gemessen, als dieser uns besuchte. 
Fischer, Anne "Susanne" (I695)
 
7141 PWM 6-10.3.3.1.2.; Fischer, Dr.-rer. nat. Peter Hans (I696)
 
7142 PWM 6-10.3.3.1.3.; Kel 28- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 2. 1. 1. 2. 1. 1. 4. 5. 3. 1. 1. 3.; Fischer, Prof. Dr.-Ing. Hans "Konrad" (I697)
 
7143 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I698)
 
7144 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I701)
 
7145 PWM 6-10.3.3.3.1.;
Interessen laut Datenblatt: Musik, Berge, Kinder, Reisen, Kochen 
Merkel, Brigitte (I703)
 
7146 PWM 6-10.3.3.3.2.;
Datenblatt vom 7.12.1999:
Interessen: Musik 
Merkel, Rotraud (I704)
 
7147 PWM 6-10.3.3.3.3.;
Interessen: Musik 
Merkel, Annemarie (I705)
 
7148 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I706)
 
7149 PWM 6-10.3.3.4.1.; Kel 28- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 2. 1. 1. 2. 1. 1. 4. 5. 3. 1. 4. 1.;
Adressen:
Carl Zeiss, Zweigniederlassung Hamburg, Ballindamm 13
Klara Schmidt - Naturheilpraxis, Frankfurt, Eckenheimer Landstraße 278
Ilona Jaenicke, Bammenthal
Interessen:
Auto, Geld, Wirtschaft, Börse
Erkenntnisse:
Es gibt kein Recht, man kann es nur bekommen (Gerichtsurteil)
"gerecht" ist nicht das selbe wie "gleich" (Erbteilung, Kindererziehung), deshalb sollte man nicht von "gerechter Verteilung" sprechen
wenn eine Tür zufällt, öffnet sich eine andere - der Mensch denkt, Gott lenkt (Beruf, Familie)
beruflicher Höchsteinsatz damit sich die Familie etwas leisten kann, wie z.B. schöne Wohnung, Auto, Ferien kann in übersteigerter Erwartungshaltung und Scheidung enden
trägt sich zwischen 1.6.1966 und 22.4.1990 55 mal ins Gästebuch der Eltern (1964-74 in Kornwestheim, dann Besigheim) ein. Anlass ist meist eine Schulung in Oberkochen bei Carl Zeiss, ein Geburtstag oder sonstige Familienfeste. Er setzt sich aber auch als Chauffeuer ein für Besuche, Besichtigungen und Urlaubsreisen. Schließlich ersetzt er aber auch die Betreuung der Eltern durch Inge & Eberhard, damit diese mal Urlaub machen können. 
Brick, Wolfdieter (I708)
 
7150 PWM 6-10.3.3.4.2.; Kel 28- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 2. 1. 1. 2. 1. 1. 4. 5. 3. 1. 4. 3.; Brick, Barbara Ursula (I709)
 

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