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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Notizen


Stammbaum:  

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5551 Jörg Schillers Hausfrau Anna (I20508)
 
5552 Johann besuchte die Schule zu Gorau und die Universität in Leipzig, daselbst promoviert 5.6.1768, bestand im Dezember 1774 die Staatsprüfung in Berlin, siedelte darauf von Triebel als Stadtphysikus nach Sommerfeld über, gab medizinische Schriften heraus, fand Aufnahme in die Kaiserlich Leopoldinische Akademie der Naturforscher unter dem Namen Polydorus, erhielt für seine Verdienste um Einführung der Pockenimpfung von dem Obermedizinalkollegium in Berlin die silberne, von den Ständen des Markgrafentums Niederlausitz die goldene Denkmünze, wurde bei seinem Jubiläum am 5.6.1818 zum Kgl. Preußischen Hofrat ernannt. Kähler, "Johann" Siegfried (I21923)
 
5553 Johann Georg Geiling hatte am 7.9.1657 hier das Licht der Welt erblicktals Sohn des Stadtgerichts-Assessors Johann Geiling ( 1610 – 1680, †durch Unfall ) und seiner Ehefrau („Eheliebstin“ war der damaligeAustruck ) Margaretha geb. Kössig ( 1614 – 1685 ), Tochter des MichaelKössig, eines alten Heilbronners, der auch im großen Rat saß. – Der Sohntrat in die Fußspuren des Vaters, der Jurist war. (Ausschnitt aus Textbei diesem Sohn) Familie: Stadtgerichtsassessor Johann Geiling / Margaretha Kössig (F5691)
 
5554 Johann ist jüngster Sohn  Familie: Titular Banchier Justus Christian Kießling / Maria Catharina Rüll (F5539)
 
5555 Johann Jakob Keller, der erste Geschichtsschreiber der Reichsstadt Eßlingen wurde daselbst geboren am 4. August 1764, besuchte das dortige Collegium alumnorum, dann 1784 die Hohe Carlsschule in Stuttgart, und studierte von 1785 an in Tübingen Theologie. Seit 1790 lebte er längere Zeit in Stuttgart in Verbindung mit Theophil Friedrich Ehrmann und seiner Gattin Marianne, geb. Brentano, schriftstellerische Arbeiten, besonders auf geographischen, naturwissenschaftlichen, geschichtlichem, auch poetischen Gebiete.

1796 wurde er Konrektor am Pädagogium in Eßlingen, 1806 Pfarrer in Ober-Iflingen (bei Sulz) mit der Filiale Schopfloch, 1809 Diaconus in Eßlingen, 1811 Pfarrer in Pleidelsheim (bei Marbach), 1827 Stadtpfarrer in Bietigheim, wo er am 8. August 1832 starb. Von seinen Schriften dürfen die über Eßlingische Geschichte dauernde Beachtung finden: Beschreibung des Schwörtags, 1789; Jubiläum der 200jährigen Stiftung des Collogii alumnorum 1798; Beschreibung der Reichsstadt Eßlingen und ihrer Gebiete 1798; an dieses lehnt sich sein Hauptwerk an: Neue Geschichte der Stadt Eßlingen, 1814; Bemerkenswert sind auch zwei seiner theologischen Schriften: Das Leben Jesu nach den vier Evangelisten übereinstimmend beschrieben, 1802 und Neue Ansichten der Evangelischen Geschichte, 1815, beides gewissermaßen Vorläufer der späteren Baurschen Schule. Keller heiratete am 13. Februar 1797 Marie Susanna Benz, Tochter des Kommerzial- und Polizeiraths Philipp Adam Benz in Karlsruhe, aus vornehmer Augsburger Familie, eine Verbindung, die viel Licht, aber auch viel Schatten in sein Leben brachte (durch den dann verlorenen viel zu spät geführten Prozess um das Benzsche Familienvermögen aus der Silberhandlung in Augsburg, welches nach frühem Tod des Firmeninhabers (des Großvaters von Marie Susanna Benz) durch den zweiten Mann der Witwe, Klauke, veruntreut worden war (etwa 850.000 Gulden). Quelle: Keller G., 1922, S. 72f 
Keller, Johann Jakob (I12451)
 
5556 Johann Ludwig (Louis) Uhland geb. 26. April 1787 in Tübingen; gest. 13. November 1862 ebendort) war ein deutscher Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker.

Er wurde in Tübingen im Herzogtum Württemberg geboren. Der Stammbaum der Familie Uhland, einer renommierten Gelehrtenfamilie lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Seit 1720 lebte sie in Tübingen. Ludwig Uhlands Großvater Ludwig Joseph Uhland (1722 - 1803) wirkte als Diakon in Marbach und Tübingen; ab 1761 war er Professor an der Universität Tübingen, zunächst für Geschichte, seit 1776 für Theologie. Uhlands Vater Johann Friedrich war Universitätssekretär. Seine Mutter Elisabeth, geborene Hoser, aus einer aus Augsburg stammenden Familie, galt als fürsorgliche und gutmütige Frau. Ludwig Uhland hatte drei Geschwister, sein ältester Bruder war bald nach der Geburt verstorben, der zweitälteste, Friedrich, starb im Alter von zehn Jahren an Scharlach. Seine jüngere Schwester Luise (1795-1836) wurde erst nach Friedrichs Tod geboren.
Ludwig Uhland wuchs in Tübingen auf. Sein Geburtshaus ist das stattliche Fachwerkhaus Neckarhalde 24. Wenige Monate später zog die Familie in das Haus des väterlichen Großvaters in der Hafengasse um. Ab seinem 25. Lebensjahr, von 1812 bis 1830, wohnte Ludwig Uhland in Stuttgart. Im folgenden Jahr zog er wieder zurück nach Tübingen, wo er ab 1836 in einem klassizistischen Anwesen wohnte, das nahe der Neckarbrücke unterhalb des Österbergs gelegen war Dieses Gebäude wurde 1944 im Zweiten Weltkrieg durch einen Bombentreffer zerstört.

1820 heiratete Uhland, zu der Zeit Advokat in Stuttgart, Emilie Auguste Vischer (* 15. Mai 1799 in Calw; gest. 5. Juni 1881 in Stuttgart), eine Tochter des wohlhabenden Kaufmanns aus Calw, Johann Martin Vischer (*21. August 1751 in Calw; gest. 29. Dezember 1801 ebenda), und seiner Ehefrau Friederike Auguste Emilie Vischer, geborene Feuerlein, (* 6. Mai 1776 in Stuttgart; gest. 15. Juli 1816 ebenda). Emilie Uhlands Geburtshaus ist das Palais Vischer in Calw, erbaut nach den Plänen ihres Großonkels Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer. Emilie Uhland, geb. Vischer ist eine Enkelin Carl Friedrich Feuerleins, des Geheimen Kabinettssekretärs in Diensten des Herzogs Karl Eugen von Württemberg. Sie ermöglichte Uhland die spätere finanziell unabhängige schriftstellerische und politische Arbeit, nahm Anteil an seinen Tätigkeiten und schrieb nach seinem Tod die erste Biographie über ihn. Emilie Uhland überlebte ihren Mann um 19 Jahre. Die Ehe war kinderlos geblieben.
 
Uhland, Dr. jur. Ludwig (I9509)
 
5557 Johann Ludwig Frh. v. Mauchenheim, gen v Bechtolsheim, herzogl. Weimar-Eisenach wirkl. Geh. Rat und Kanzler zu Eisenach Freiherr von Mauchenheim, Geheimrat Johann Ludwig gen. von Bechtholsheim (I44795)
 
5558 Johann Michael II Heubel, Johann Michael (I24483)
 
5559 Johann Philipp war Jäger und Schütze (Salinenförster) in Burg, Blumenthal, Schönebeck, Elbe Brick, Johann Philipp (I4816)
 
5560 Johanna Bartenstein war in erster Ehe mit Bergassesor Meyer verheiratet und von diesem geschieden Bartenstein, Sophie Amalie "Johanna" (I63309)
 
5561 Johanna Charlotte ist Base von Chritian Mörike
nach Werner I § 453 S. 76: Luise Mörike;  
Mörike, Louise "Henriette" Charlotte (I8471)
 
5562 Johanna Eleonora "Kristina" Jelenova, Kristina (I25239)
 
5563 Johannes Brassicanus....pauper Kölli, Hans (I20685)
 
5564 Johannes Koch nahm den ins Griechische übersetzte Namen Magirus an;siehe "Versuch kurzer Lebensbeschreibungen berühmter Wirtemberger",Stuttgart 1791. Koch, Bacc. Johannes (I16766)
 
5565 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I868)
 
5566 Johannes Roth Enkel von Paul Wolfgang
Orient-Forschung
Johannes Roth (III 54), geboren Nürnberg 4.9.1815, Sohn von Friedrich von Roth und Katharina, geb. Merkel, gestorben Hasbeya (im heutigen Libanon) 26.6.1858, widmete sein Leben vor allem der Erkundung des Orients.
Johannes hatte schon früh Interesse an der gesamten Naturkunde, da man dies aber damals noch nicht als Hauptstudium betreiben konnte, wandte er sich dem Studium der Medizin zu. Sein Lehrer in Naturwissenschaften war Dr. Gotthilf Heinrich von Schubert, der auch mit seinem Vater sehr befreundet war. Dieser nahm ihn 1836/37 mit einem weiteren Studenten und dem später zu Berühmtheit gelangten Landschaftsmaler Johann Martin Bernatz (*22.3.1802 Speyer - +19.12.1878 München) auf eine einjährige Orientreise mit, die sich vor allem mit Ägypten, Palästina und Syrien befaßte. Dabei gelang erstmalig die - wenn auch noch unzureichende -barometrische Messung der tiefen Lage des Toten Meeres.
Nachdem Johannes 1839 zum Dr. med. promovierte, bekam er 1840 das Angebot eines höheren englischen Beamten zur Mitarbeit an einer naturkundlichen Beschreibung von Indien, an der auch wieder der Maler Bernatz teilnehmen sollte. Nach 5-monatiger Seereise nach Kalkutta mußte er erfahren, dass die englischen Pläne geändert waren, er aber in Bombay eine wissenschaftliche Tätigkeit bekomme. Nachdem ihm aber die Schreibtischarbeit nicht zusagte, nahm er das Angebot an, eine englische Expedition nach Schoa (Äthiopien) zu begleiten. Bei diesem mit großen Schwierigkeiten verbundenen Unternehmen, das zwei Jahre dauerte, waren seine ärztlichen Kenntnisse und seine Sprachbegabung eine große Hilfe.Er konnte sich bald mit den Einheimischen verständigen, und nachdem er der Königinmutter ärztlichen Beistand geleistet hatte, war auch die Arbeit der Expedition erleichtert. Der wieder mitreisende Maler Bernatz veröffentlichte 1852 in London "Scenes in Ethiopia" und setzte so nicht nur der Reise ein Denkmal, sondern gehörte fortan zu den wichtigstenReise-Illustratoren seiner Zeit.
Nach seiner Rückkehr wurde Roth Mitglied der Akademie der Wissenschaften, Mitarbeiter an der staatlichen zoologischen Sammlung und Professor.
Eine neue Forschungsreise 1852 mußte wegen unruhiger Verhältnisse abgebrochen werden, aber 1856 zog es ihn erneut nach Palästina, wo ihn besonders die Araba, das wüstenähnliche Tal zwischen Totem Meer und dem Golf von Akaba interessierte. Dabei stellte er auch genauere barometrische Messungen am Toten Meer an. Zuletzt untersuchte er das Quellgebiet des Jordan, wo er sich ein-"Sumpffieber" (vermutlich Malaria) zuzog. Trotzdem bestieg er noch den Hermon für Höhenmessungen, kam aber schwerkrank nach Hasbeya, wo er im Hause eines amerikanischen Missionars starb.

Dr. Arthur Mez, veröffentlicht in Merkel-Nachrichten Januar 2005

Literatur: Gotthilf Hinrich von Schubert, Vermischte Schriften, Erlangen1860 (Kapitel VII) - Berichte in Petermanns Geographischen Mitteilungen.
"Bilder aus Äthiopien. Nach der Natur gezeichnet und beschrieben von Joh. Martin Bernatz, Maler der letzten britischen Gesandtschafts-Expedition nach Schoa in den Jahren 1841-43." Verlag R.Besser, Hamburg 1855.

Bleistiftzeichnung von ihm bei Claus Mez Freiburg. Fotografiert von Arthur Mez

Geburtstag wie sein Urgroßvater Johannes Bepler. Daher möglicherweise auch Vorname Johannes AM 2018
 
Roth, Rudolph "Johannes" (I44)
 
5567 Johannes Theophilus Moerique Neostadiensis ad Tiliam Mörike, Dr. med. Johann Gottlieb (I8443)
 
5568 Johannisfriedhof Grab Nr. 152  Familie: Hans Uffinger / Susanna Perchner (F2155)
 
5569 Johannisgasse Schneider gen.Weißmantel, Dr.jur. Johann Carl (I23988)
 
5570 John Frederick Braun Braun, Johann "Friedrich" (I50)
 
5571 John Paul "Charles" Frederick Dollmann, Johann Paul "Karl" Friedrich (I25615)
 
5572 Jos Joos, Barbara (I18172)
 
5573 Jos Joos, Maria (I20253)
 
5574 Jos (Jodokus) Vogler aus Urach begleitet Graf Eberhard im Bart 1468 aufder Pilgerfahrt ins Heilige Land. Vogler, gräflich württembergischer Zahlmeister Josef (I9472)
 
5575 Josefine Kaulbach ist die Großmutter von Margarethe Dürck, Ehefrau von 1/1 52 Paul
(und wie heißen die Eltern...???) 
Dürck, Margarete (I402)
 
5576 Joseph könnte auch der 3. Vorname sein?! Joseph, Maria Sophia (I21005)
 
5577 Jugendfreundin von Erdmuthe Nietzsche geb.Krause 1778-1856

Erdmuthe Nietzsche geb. Krause ist die Schwester des Dompredigers Johann Friedrich Krause, der von 1801-1810 in Naumburg wirkte. Später Königsberg und Weimar.

Sie heiratete ca. 1801 den Hofadvocaten Christoph Heinrich Krüger in Weimar, der 1806 stirbt.

Woher Erdmuthes Vertrautheit mit Naumburg? Aus der Zeit als sie 1808-1809 als Witwe im Hause des Bruders in Naumburg wohnt, wo sie dann Friedrich August Ludwig Nietzsche kennenlernt. Zwei Töchter und ein Sohn Carl Ludwig, der Vater Nietzsches werden in der Folge geboren.
Viel später, als ihr Sohn stirbt, 1849, wird Naumburg wieder zum Hafen.


Clementine über ihre Mutter
Dort hatte der Kreis der Freunde, durch den neuen Domprediger Krause [Johann Friedrich K. (1770-1820) Bruder von Erdmuthe Nietzsche geb. Krause ] einen höchst willkommenen Zuwachs erhalten [Antritt der Dompredigerstelle durch K.1801], der namentlich später für Caroline von großer Bedeutung werden sollte. Jeden Sonntag hörte sie regelmäßig des Morgens seine Predigten im Dom, deren Hauptinhalt sie in ihrem Tagebuch sorgfältig aufzeichnete, überströmend von Lob und Dank gegen den verehrten Mann, der es eben so verstand, die Herzen zu erwärmen und zu begeistern für die göttlichen Wahrheiten, wie den Sinn zu lenken auf gewissenhafte Selbstprüfung. Daneben war er der liebenswürdigste Gesellschafter und seine Frau [Sophie Christiane Caroline geb. Krüger, Schwester des ersten Mannes von Erdmuthe Nietzsche, Cousine von August v. Kotzebue und von Carl Musäus] eine vortreffliche Clavierspielerin, so daß Beide bald unentbehrlich waren in dem gastlichen Lauhnschen Hause, in welchem neben dem heitersten Lebensgenuß die tiefste Frömmigkeit herrschte, die auch nach außen hin gewissenhaft geübt wurde, denn allsonntäglich wurde der Morgengottesdienst, eben so wie der am Nachmittag regelmäßig besucht. Darauf hatte Carolinens Vater stets streng gehalten, die Gottesfurcht stand obenan in seiner Hausordnung; daneben gestattete er aber bereitwillig Alles, was das Leben an erlaubten Freuden und Abwechslungen bieten konnte. 
Lauhn, "Caroline" Sophie (I23912)
 
5578 Jugendliebe Mörikes

Mathias Mayer, Mörike und Peregrina, München 2004, S.48 
Neuffer, Klara (I22499)
 
5579 Jugendliebe von Ludwig Uhland, Grabstein auf dem Hoppenlaufriedhof in Stuttgart mit einer Rose ohne Dornen zwischen zwei Tränenfläschchen und der Inschrift: "So war sie". (Cless) Harpprecht, Sophie (I8012)
 
5580 Juli 39 Geburtstag 70. Geburtstag im Kreis ihrer Familie in Nürnberg und Eschenbach

Es gibt ein Foto

Am Egidienberg Tucherhaus 1.STock von Kirstes gemietet und Praxis
 
Merkel, Clara "Helene" Hedwig (I174)
 
5581 Julie oder Anna ? Tafel, Julie Anna (I23464)
 
5582 Julius Rée wurde in Aarhus am 1. Juni 1817 geboren. 1842 liess er sich in Randers nieder, wo sich eine Filiale von dem Geschäfte seines Vaters befand. Nach und nach bekleidete er zahlreiche Vertrauensstellungen. So war er Mitglied der Hafenkommission, des Stadtverordnetenkollegiums, der Baukommission, der Einschätzungskommission und der Repräsentanz der jüdischen Gemeinde, welche ihn bei seiner Abreise zum Ehrenmitglied ernannte. Das betreffende Diplom wird bei der Gemeinde in Kopenhagen aufbewahrt. Er war zugleich 2. Direktor der "Sparkasse für Stadt und Umgebung" und Präsident des kaufmännischen Vereins und der Repräsentanz der Discontobank; Mitbegründer der wohltätigen Gesellschaft und Vorstandsmitglied derselben; Mitglied des Komitees, welches die Stadtverwaltung in Randers auf seinen Vorschlag gewählt hatte zur Förderung der Schiffahrt auf der "Gudenaa" und "Nörreaa"; eine Zeitlang war er Direktor der Versicherungsgesellschaft für Schiffahrt in Nordjütland. Er vertiess Randers im Frühjahr 1857, bei welcher Gelegenheit ihn die Bürger in Randers durch ein Banket und einen Fackelzug auszeichneten, und liess sich darauf in Kopenhagen als Grosskaufmann nieder. Seine Popularität in Randers war sehr gross; es war daher kein Wunder, dass man ihn aufforderte, Randers im Abgeordnetenhause zu vertreten, eine Aufforderung, welcher er erst nachkam, nachdem er die Stadt verlassen hatte. Er wurde nun in Randers im Jahre 1864 sowohl in den Reichsrat als auch in den Reichstag gewählt, dessen Unterhaus (Folketing) er bis zu seinem Tode im Jahre 1874 angehörte. Er war Gründer der ?Creditkasse für Landgrundbesitz (Oestifterne) und Mitglied der Direktion derselben bis zu seinem Tode. Er hatte überhaupt ein grosses Interesse für öffentliche Angelegenheiten und für literarischere Arbeiten, besonders geschichtlicher Art und schrieb ausscr einer grosscn Menge Zeitungsartikel über Handels- und Erwerbsverhältnisse mehrere geschichtliche Abhandlungen, darunter "Über die Ereignisse in Norwegen 1814". "Anlässlich der neuesten Äusserungen über die Ereignisse in Norwegen 1814", über die Gesellschaft für die Wohlfahrt Norwegens und die Stiftung der norwegischen Universität und "Silkeborg und Gudenaa, eine historisch-topografische Skizze". Er starb nach langwieriger Krankheit am 3. September 1874. Rée, Julius (I63384)
 
5583 jung Behaim, Sebald (I7882)
 
5584 jung Mörike, Charlotte Sophie Elisabeth (I8467)
 
5585 jung Hochstetter, Georg Friedrich (I8596)
 
5586 jung Duvernoy, Sophie Friederike (I9931)
 
5587 jung Holzschuher, Jobst (I10977)
 
5588 jung Holzschuher, Jobst (I10978)
 
5589 jung Leyß, Margaretha (I11092)
 
5590 jung Pömer von Reckenhof, Anna (I11246)
 
5591 jung Pömer von Reckenhof, Catharina (I11247)
 
5592 jung Pömer von Reckenhof, Veronica (I11248)
 
5593 jung Pömer von Reckenhof, Wilhelm (I11249)
 
5594 jung Pömer von Reckenhof, Georg (I11250)
 
5595 jung Pömer von Reckenhof, Georgina (I11251)
 
5596 jung Pömer von Reckenhof, Cäsarea (I11253)
 
5597 jung Poemer von Reckenhof, Egidius (I11261)
 
5598 jung Röting, Margarethe (I11348)
 
5599 jung Röting, Michael (I11349)
 
5600 jung Röting, Johannes (I11350)
 

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