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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

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5205 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I21592)
 
5206 https://nl.wikipedia.org/wiki/Dirk_Nijland Nijland, Dirk Hidde (I24333)
 
5207 https://online-sammlung.hamburger-kunsthalle.de/en/objekt/HK-560/marie-sophie-tischbein-geb.-robert?term=&filter%5Bobj_actuallocation_s%5D%5B0%5D=Alte%20Meister&start=120&context=default&position=136

https://altemeister.museum-kassel.de/30093/
von dort zitiert das Folgende:

Tischbein d. Ä. hat seine erste Frau Marie Sophie, mit der er nur drei Jahre verheiratet war, mehrfach in ähnlicher Pose porträtiert. Wie in den beiden Bildnissen mit Teetasse (Bern, Kunstmuseum, Inv. Nr. 503 u. Privatbesitz) posiert Marie Sophie auch hier als Halbfigur, im Dreiviertelprofil nach links vor bräunlichem Grund. Wie dort trägt sie den kostbaren blauen Samtumhang mit braunem Pelzbesatz und die weiße Spitzenhaube, die über ihrem grau gepuderten, schlicht frisierten Haar liegt und unterm Kinn von einer großen blauen Schleife zusammengehalten wird. Anders als in den beiden Bildnissen mit Teetasse ist Marie Sophie dicht an den Betrachter herangerückt. Auch gibt es keine Requisiten wie Tisch, Geschirr oder Schoßhund, die den Blick von den einfühlsam wiedergegebenen Gesichtszügen ablenken. Selbst Marie Sophies Hände verschwinden unter dem Umhang, und von ihrem Kleid sind lediglich der weiße Spitzeneinsatz und die blaugraue Miederschleife zu erkennen.
Tischbein heiratete Marie Sophie Robert (1726-1759) am 31. Oktober 1756. Sie stammte aus einer angesehenen, seit Ende des 17. Jahrhunderts in Kassel ansässigen Hugenottenfamilie. Ihre Mutter war Anne Madeleine Robert (1699-1747), geb. Ravot, ihr Vater Jean-Etienne Robert (1682-1758), Sekretär an der Französischen Kanzlei und Betreuer der Refugiés. Tischbein hatte mit Marie Sophie, die bereits Ende Mai/Anfang Juni 1759 verstarb, zwei Töchter: Wilhelmine Caroline Amalie, die im Herbst 1757, und Wilhelmine Ernestine Friederike, die im Januar 1759 geboren wurde.
Wie häufig in Tischbeins Porträts der 1750er Jahre zu beobachten, ist auch dieses Bildnis auf wenige Farben reduziert und wird weitgehend vom Dreiklang Braun-Blau-Weiß bestimmt. Das helle, zart gerötete Inkarnat von Gesicht und Dekolleté hebt sich deutlich von dem dunklen braunen Grund ab.
Engelschall bemerkt zum Entstehungsdatum des Bildes, »wahrscheinlich 1756 gemalet« (Engelschall 1797, S. 119, Nr. 6). Eine ähnliche, besser erhaltene Gemäldefassung, die im Format und Bildausschnitt etwas größer ist, wird in der Hamburger Kunsthalle verwahrt. Diese Fassung hat Tischbein mit »1761« signiert und damit nach dem Tod seiner Frau gemalt, vermutlich als Gegenstück zum »Selbstbildnis in mittleren Jahren« (1875/1418). Bahlmann verweist in seiner Publikation von 1911 auf eine dritte Fassung aus dem Jahr 1753, die sich in Berlin bei Frau Tellemann-Steuber befunden haben soll. Über den Verbleib dieses Gemäldes ist nichts bekannt.

 
Robert, Marie Sophie (I26078)
 
5208 https://pfuhl-evangelisch.de/ueber-unsere-gemeinde/

Im Zweiten Weltkrieg kamen am 4. März 1945 durch den großen Bombenangriff auf Neu-Ulm, der auch den Westteil Pfuhls schwer traf, 48 Menschen ums Leben, zusammen mit den Gefallenen und Vermissten waren am Ende des Krieges 357 Opfer zu beklagen.
Pfarrer Haller (im Dienst von 1935-1956) war zwar selber bis 1945 Parteimitglied, betrieb aber in vielen Fragen einen eigenständigen kirchlichen Kurs, der ihn öfters in Konflikt mit der örtlichen Parteiführung brachte. 
Haller, Adolf (I750)
 
5209 https://projekte.uni-erfurt.de/illuminaten/Johann_David_Heubel Heubel, Johann David (I24546)
 
5210 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I864)
 
5211 https://sammlung.staedelmuseum.de/de/person/tischbein-heinrich-jacob

„Tischbein, Heinrich Jakob“, in: Hessische Biografie
https://www.lagis-hessen.de/pnd/117400173
(Stand: 6.1.2023) 
Tischbein, Heinrich Jakob (I26138)
 
5212 https://stadtarchive-metropolregion-nuernberg.de/es-geschah-vor-225-jahren/ Tucher von Simmelsdorf, Maria Helene Susanne (I25660)
 
5213 https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/Bernard_Semadeni_%281827-1892%29.jpg

https://pl.wikipedia.org/wiki/Cukiernie_Semadenich 
Semadeni, Bernardo (I25314)
 
5214 https://weber-gesamtausgabe.de/de/A008295.html

Das Museum "zeiTTor" in Neustadt (Holstein) besitzt mehrere Scherenschnitte. Einer davon ist ein männliches Porträt in voller Körpergröße, das aufgrund unserer Recherchen mit ausreichender Sicherheit Schmitz zugewiesen werden kann (siehe Abbildung). Ausgehend von der knappen Beschriftung der Rückseite und weiteren Recherchen im Internet* ergibt sich folgendes: Es handelt sich um den Eutiner Syndicus Johann Georg Specht, geboren 8.9.1801 und gestorben 3.4.1851. Er war seit 1831 verheiratet mit Ernestine Tischbein (1806-1887), einer Tochter des Malers Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751 - 1829), genannt de "Goethe-Tischbein". Der lebte ab 1808 bis zu seinem Tode am Hofe der Oldenburger Herzöge in Eutin. Tischbein war Generaldirektor de herzoglichen Gemäldegalerie.
Somit besteht eine für Schmitz nicht untypischen "Kundenbeziehung"' zwischen den Scherenschnitten der Literarischen Gesellschaft (siehe unten) und diesem Scherenschnitt von Specht. Entsprechend der Aufenthaltsorte von Schmitz kann der Scherenschnitt wahrscheinlich auf 1823 datiert werden. Zugegebenermaßen sieht der Mann auf dem Scherenschnitt älter als 22 Jahre aus.

zitiert nach
http://www.tuxen.info/silhuetter/deutsch/f_l_schmitz_in_schleswig-holstein.pdf
AM 2023

s.a.
Jahrbuch für Heimatkunde Eutin 1981. 15. Jahrgang.
Verlag: Eutin, Verband zur Pflege und Förderung der Heimatkunde im Eutinischen, 1981
 
Specht, Johann Georg (I26583)
 
5215 https://wepa.unima.org/en/felix-mirbt/

Canadian director. Felix Mirbt settled in Quebec in 1953. He worked first with Micheline Legendre, then with Maleen Burke as well as with several theatre companies and television before pursuing his own creative work. A passionate researcher, he was fascinated by the subject and experimented with different puppet building techniques and artistic styles, from traditional to abstract. He continued his questioning of the meaning and scope of puppetry and mask on stage, using what he called “totemic objects”, as well as the powerful expressiveness of one gesture and rhythm in space.
In the 1970s, he collaborated with Jean Herbiet and the National Arts Centre of Canada (NAC) in Ottawa to create Büchner’s Woyzeck (1974) and The Dreamplay/Le Songe (1977) of August Strindberg. Both productions enjoyed great success in Canada and in Europe and were presented at the Edinburgh Festival in 1980.
Felix Mirbt’s interest in music never wavered. He conceived of major works for symphony orchestras. He directed L’Enfance du Christ (The Childhood of Christ, 1980) by Hector Berlioz (1980) at the Guelph Spring Music Festival and collaborated with sculptor Carolyn Davis. In 1988, he presented L’Histoire du soldat (The Soldier’s Tale) of Igor Stravinsky in which he ventured to express the essence of his theatrical research on the various possibilities of relations between actors and puppets and their fragile emotional bond with the audience.
This uncommon artist who pushed the boundaries of puppetry was both a model of discipline and determination and a source of inspiration and innovation for many designers.


Kanadischer Regisseur.
Felix Mirbt ließ sich 1953 in Quebec nieder.
Er arbeitete zunächst mit Micheline Legendre, dann mit Maleen Burke sowie mit verschiedenen Theatertruppen und dem Fernsehen zusammen, bevor er sich seinem eigenen kreativen Schaffen widmete.
Als leidenschaftlicher Forscher war er fasziniert von diesem Thema und experimentierte mit verschiedenen Puppenbautechniken und künstlerischen Stilen, von traditionell bis abstrakt.
Er setzte seine Hinterfragung der Bedeutung und des Umfangs des Puppenspiels und der Maske auf der Bühne fort, indem er das, was er "totemistische Objekte" nannte, sowie die kraftvolle Ausdruckskraft einer Geste und eines Rhythmus im Raum verwendete.
In den 1970er Jahren arbeitete er mit Jean Herbiet und dem National Arts Centre of Canada (NAC) in Ottawa zusammen, um Büchners Woyzeck (1974) und Das Traumspiel/Le Songe (1977) von August Strindberg zu inszenieren.
Beide Produktionen waren in Kanada und Europa sehr erfolgreich und wurden 1980 beim Edinburgh Festival aufgeführt.
Das Interesse von Felix Mirbt an der Musik hat nie nachgelassen. Er konzipierte große Werke für Sinfonieorchester. Er inszenierte L'Enfance du Christ (Die Kindheit Christi, 1980) von Hector Berlioz (1980) beim Guelph Spring Music Festival und arbeitete mit der Bildhauerin Carolyn Davis zusammen.
1988 präsentierte er L'Histoire du soldat (Die Geschichte des Soldaten) von Igor Strawinsky, in dem er die Essenz seiner theatralischen Forschung über die verschiedenen Möglichkeiten der Beziehungen zwischen Schauspielern und Puppen und deren zerbrechliche emotionale Bindung zum Publikum zum Ausdruck brachte.
Dieser ungewöhnliche Künstler, der die Grenzen des Puppenspiels auslotete, war sowohl ein Vorbild an Disziplin und Entschlossenheit als auch eine Quelle der Inspiration und Innovation für viele Designer.

 
Mirbt, Felix (I26780)
 
5216 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I691)
 
5217 https://www.bibelpedia.com/index.php?title=Bibra,_Otto_Siegfried von und zu Bibra, "Otto-Siegfried" Friedrich Willibald (I25874)
 
5218 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I25765)
 
5219 https://www.clevelandjewishnews.com/community/lifecycles/obituaries/ted-hirshman/article_1aef84ae-3fb3-11e2-91f3-001a4bcf887a.html Hirshman, Ted (I22607)
 
5220 https://www.deutsche-biographie.de/sfz121920.html Enslin, Georg Ludwig (I8574)
 
5221 https://www.deutsche-biographie.de/sfz132954.html Lilly, Magdalene Gertrud (I26089)
 
5222 https://www.deutsche-biographie.de/sfz132955.html Lilly, Johann Dietrich (I26127)
 
5223 https://www.deutsche-biographie.de/sfz132958.html Tischbein, Otto Heinrich Franz (I26654)
 
5224 https://www.deutsche-biographie.de/sfz25554.html#ndbcontent von Halem, Friedrich Wilhelm (I25321)
 
5225 https://www.deutsche-biographie.de/sfz41934.html Kapp, Christian Erhard (I24665)
 
5226 https://www.deutsche-biographie.de/sfz41936.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Kapp_(Altphilologe)

Das Verhältnis der eudemischen zur nikomachischen Ethik
Ernst Kapp 1912 Diss. Freiburg i.Br.
gedr. bei bei G.Schade
darin:
"Geboren am 21. Januar 1888 in Düsseldorf als Sohn des Ingenieurs Wolfgang Kapp und seiner Frau Johanna, geb. Haarmann, besuchte ich, Ernst Julius Kapp, von Ostern 1897 an das städtische Gymnasium zu Düsseldorf. Seit Ostern 1906 studierte ich in Göttingen, Münster, .... 
Kapp, Ernst Julius (I26480)
 
5227 https://www.deutsche-biographie.de/sfz41937.html Kapp, Georg Christian Friedrich (I24675)
 
5228 https://www.deutsche-biographie.de/sfz44540.html Kordenbusch von Buschenau und Thumenberg, Georg Friedrich (I23481)
 
5229 https://www.deutsche-biographie.de/sfz85105.html

ADB schreibt:
"Vermuthlich hat er in der weltabgeschlossenen Einsamkeit von Wiesensteig bis an seinen Tod, dessen Jahr wir nicht kennen, gelebt."

"Unsere" Quelle kennt offenbar das Todesdatum

Folgende Quelle
https://data.cerl.org/thesaurus/cnp01115679
hat das Todesjahr 1522, welches jedoch zu bezweifeln ist, da es das Todesjahr des Arbeitgebers Georg d.III Bischof von Bamberg ist, der ihn in diesem Jahr erst mit der Stelle in Wiesensteig belohnt.


Friedrich Ritschl, den mit Veit Werler die Arbeit an Plautus verbindet, hat einen sehr erhellenden Aufsatz zur biographischen Quellenlage bei Veit Werler geschrieben:

Friedrich Ritschl, Rheinisches Museum für Philologie
Neue Folge, Vol. 28 (1873), S. 151-170

Ritschl weist durch gründliche Recherche einige Fehler im biographischen Lexikon von Will nach. Auch bezweifelt er den Dr.jur.

AM 2020 
Werler, Dr. jur. Veit (I11617)
 
5230 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/MJFMC6DEB3QTBIU4QU6WT477FLT7QMKY



Schleiermacher, Ludwig Andreas“, in: Hessische Biografie (Stand: 15.4.2021)

https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/xsrec/current/1/sn/bio?q=YTo5OntzOjk6Im5hbWVuc3R5cCI7czoxOiJiIjtzOjQ6Im5hbWUiO3M6MTQ6InNjaGxlaWVybWFjaGVyIjtzOjg6Im9ydHN0eXAxIjtzOjE6ImciO3M6ODoib3J0c3R5cDIiO3M6MToicyI7czo4OiJ6ZWl0dHlwMSI7czoyOiJsZyI7czo1OiJ6ZWl0MSI7czo0OiIxODU1IjtzOjg6InplaXR0eXAyIjtzOjI6ImxzIjtzOjEwOiJ0cnVua2llcmVuIjtzOjE6IjEiO3M6NToib3JkZXIiO3M6NDoibmFtZSI7fQ==


„Schleiermacher, Ludwig Andreas“, in: Hessische Biografie (Stand: 15.4.2021)

von dort die Angaben

Werdegang:
1873-1880 Studium an der Technischen Hochschule Darmstadt sowie an den Universitäten Leipzig, München, Erlangen und Berlin
1878 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Erlangen
1884 Tätigkeit im Schuldienst an einem Gymnasium in Nürnberg
1890 außerordentlicher Professor an der Forsthochschule Aschaffenburg, dann ordentlicher Professor
1911 Professor, Privatdozent für reine und angewandte Mathematik an der Technischen Hochschule Darmstadt
1913 Emeritierung
1921 Privatdozent wie zuvor an der Technischen Hochschule Darmstadt
1922 Honorarprofessor, Lehrauftrag für reine und angewandte Mathematik an der Technischen Hochschule Darmstadt 
Schleiermacher, Prof.Dr. Ludwig (Louis) A. Andreas (I25843)
 
5231 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/100504787

ADB-Artikel
Kapp: Johann K., geb. am 12. Decbr. 1739 zu Oberkotzau bei Hof im Voigtland, absolvirte das Gymnasium in Hof unter Rektor Longolius 1758 und studirte
in Leipzig unter Crusius, J. A. Ernesti, Gellert und Semler vier Jahre.
1762 in Erlangen;
1764 wurde er in Hof als Lehrer,
1775 als Conrektor am Gymnasium angestellt,
1777 hochfürstlich brandenburgischer Schloßprediger und Professor der Gottesgelahrtheit und Geschichte am Collegium Christian-Ernestinum zu Bayreuth,
seit 1784 zugleich Consistorialrath und
1790 bis 1792 Assistenzrath im theologischen, philologischen und historischen Fach bei dem Curatorium der Universität Erlangen.
Mit Verlegung des Consistoriums nach Ansbach 1799 als Consistorialrath und Stiftsprediger dorthin versetzt, wurde er
1801 als Superintendent nach Bayreuth zurückberufen und starb als Kreiskirchenrath am 18. August 1817.
Außer einer Reihe pädagogischer, historischer und theologischer Gelegenheitsschriften und Aufsätze machte er sich verdient durch Herausgabe des Julius Obsequens de prodigiis, Hof 1772;
seine Ausgabe bezeichnet durch Textverbesserungen und in der Erklärung einen Fortschritt den Ausgaben des Scheffer und Oudendorp gegenüber.
Ein Jahr darauf gab er mit G. Chr. Harles
Cornelius Nepos heraus unter dem Titel: „Corn. Nep. Vitae exe. imp. cum animadv. A. van Staveren. Harlessi et Kappii“, Erl. 1773.
Seine Hauptleistung war die Ausgabe des
„Valerius Maximus“, Leipzig 1782.
Außerdem erschien eine Ausgabe des „Pomponius Mela“, Hof 1774; ed.
alt, ibid. 1781 und der
Germania des Tacitus „cum selectis observationibus hucusque anecdotis P. D. Longolii“. Leipzig 1788.
Literatur
S. A. Meyer. Biogr. u. litter. Nachrichten von den Schriftstellern, die gegenwärtig in den Fürstenthümern Anspach und Bayreuth leben, Erlangen 1782. S. 156
ff.;
Fikenscher, Gelehrtes Fürstenthum Baireut. Bd. V, S. 11 ff. mit der dort angeführten biographischen und bibliographischen Litteratur über Kapp.

Quellenangabe zum ADB -Artikel
Müller, Iwan von, "Kapp, Johannes" in: Allgemeine Deutsche Biographie 15 (1882), S. 106 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100504787.html#adbcontent

gewisse Bekanntheit erlangte die durch Jean Paul Richter vorgenommenen Heilung des 77 jährigen Mannes. (Der aber bald darauf starb) 
Kapp, Konsistorialrat Johann (I24464)
 
5232 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/116399457

https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Krause_%28Generalsuperintendent%29

Clementine Krug geb. Pinder schreibt:
Dort hatte der Kreis der Freunde, durch den neuen Domprediger Krause einen höchst willkommenen Zuwachs erhalten [Antritt der Dompredigerstelle durch K.1801], der namentlich später für Caroline [Lauhn] von großer Bedeutung werden sollte. Jeden Sonntag hörte sie regelmäßig des Morgens seine Predigten im Dom, deren Hauptinhalt sie in ihrem Tagebuch sorgfältig aufzeichnete, überströmend von Lob und Dank gegen den verehrten Mann, der es eben so verstand, die Herzen zu erwärmen und zu begeistern für die göttlichen Wahrheiten, wie den Sinn zu lenken auf gewissenhafte Selbstprüfung. Daneben war er der liebenswürdigste Gesellschafter und seine Frau [Sophie Christiane Caroline geb. Krüger, Schwester des ersten Mannes von Erdmuthe Nietzsche, Cousine von August v. Kotzebue und von Carl Musäus] eine vortreffliche Clavierspielerin, so daß Beide bald unentbehrlich waren in dem gastlichen Lauhnschen Hause, in welchem neben dem heitersten Lebensgenuß die tiefste Frömmigkeit herrschte, die auch nach außen hin gewissenhaft geübt wurde, denn allsonntäglich wurde der Morgengottesdienst, eben so wie der am Nachmittag regelmäßig besucht. Darauf hatte Carolinens Vater stets streng gehalten, die Gottesfurcht stand obenan in seiner Hausordnung; daneben gestattete er aber bereitwillig Alles, was das Leben an erlaubten Freuden und Abwechslungen bieten konnte.

 
Krause, Dr.theol. Johann Friedrich (I26233)
 
5233 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/117649031

Hat mitgewirkt an:

Über die Urform einiger Rhapsodien der Ilias
Cauer, Eduard
Über die Caesares des Kaisers Julianus Apostata
Cauer, Eduard
De Karolo Martello
Cauer, Eduard
Die Höhere Mädchenschule und die Lehrerinnenfrage : von Eduard Cauer
Cauer, Eduard  
Cauer, Eduard (I6713)
 
5234 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/129070955 Gebhard, Heinrich III (I25924)
 
5235 https://www.dietrich-bonhoeffer.net/bonhoeffer-umfeld/ruth-von-wedemeyer/ von Kleist-Retzow, "Ruth" Ehrengard Jenny (I25327)
 
5236 https://www.giessener-land.de/index.php?section=vereine.php&id_ort=0&id_art=0&str_name=&page=2&veid=461

Die „Bunte Palette“ ist eine Gruppe von Freizeitkünstlern, die sich hauptsächlich der Malerei widmen. Sie wurde 1975 in Gießen gegründet. Bereits im Gründungsjahr fand eine erste Ausstellung im Bürgerhaus Lich statt, die eine sehr gute Resonanz bei der Bevölkerung fand.

....
....

In den 80er und 90er Jahren unternahm die „Bunte Palette“ unter Leitung des damaligen Vorsitzenden Hans-Georg Reimarus Reisen zu Kunststätten sowie Ausstellungen namhafter Künstler wie beispielsweise Kirchner, Marc oder Monet im In- und Ausland. Da dies kostspielige Touren waren und die Zug- oder Buskosten teuer, fanden sich leider zu wenige Mitglieder, die an diesen Fahrten teilnahmen.
 
Reimarus, Hans-Georg (I5049)
 
5237 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I20898)
 
5238 https://www.hss.de/news/detail/gesichter-unseres-landes-mathilde-nora-goudstikker-news8424/

https://de.wikipedia.org/wiki/Sophia_Goudstikker


Die modernen Frauen des Atelier Elvira

25.06.-25.09.2022 im Grafischen Kabinett

1891 wird in Augsburgs Innenstadt das erste von Frauen geleitete Unternehmen des 19. Jahrhundert eröffnet – die Filiale des bekannten Fotostudios Atelier Elvira in München.

Die Inhaberinnen sind die 26-jährige Sophia Goudstikker und ihre acht Jahre ältere Lebenspartnerin Anita Augspurg. Die beiden selbstbewussten Frauen sind dort seit 1887 höchst erfolgreich als Unternehmerinnen und Vorreiterinnen der Frauenbewegung aktiv. Sophia wird zur ersten berühmten „königlich-bayerischen Hof-Photographin“ und als erste Frau Trägerin der Goldmedaille für Kunst und Wissenschaft. Anita promoviert später als erste Juristin Deutschlands und Sophia macht sich als erste Verteidigerin für Frauen und Jugendlichen vor deutschen Gerichten stark.

Die Geschäftsführung der Augsburger Filiale (Adresse heute: Ludwigstraße 22) übernimmt kurz nach der Gründung Sophias Schwester, die erst 17-jährige Mathilde Nora Goudstikker. Die junge Fotografin macht sich engagiert und mutig an die Arbeit. Der Lyriker Rainer Maria Rilke ist so beeindruckt von ihr, dass er ihr nicht nur schwärmerische Briefe schreibt, sondern auch ein Theaterstück widmet.

Von Anfang an stehen im Atelier Elvira Künstlerinnen und Künstler und internationale Berühmtheiten vor der Kamera und auch die bayerische Königsfamilie lässt sich hier regelmäßig ablichten. Der Titel „Hofatelier“ lässt nicht lange auf sich warten. Mit dem 1897 durch den Architekten August Endell errichteten Neubau ihres Ateliers direkt am Englischen Garten erschaffen sie das Initialwerk für den Jugendstil in München und einen deutschlandweiten Skandal! Das ikonografische Fassadenornament wird 1937 durch die Nationalsozialisten abgeschlagen, das Gebäude selbst im Zweiten Weltkrieg zerstört und die Geschichte des Ateliers Elvira zum Mythos.

Die Ausstellung begibt sich auf die neue Suche nach dem Erfolgsrezept dieser drei außergewöhnlichen und modernen Frauen sowie dem Fundament ihrer Unabhängigkeit: dem Atelier Elvira.

Begleitend zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog im Volk Verlag.
Quelle:

https://kunstsammlungen-museen.augsburg.de/atelier-elvira 
Goudstikker, Sophia (I25751)
 
5239 https://www.hss.de/news/detail/gesichter-unseres-landes-mathilde-nora-goudstikker-news8424/ Goudstikker, Mathilde Nora (I25747)
 
5240 https://www.hu-berlin.de/de/ueberblick/geschichte/nobelpreise/baeyer/standardseite Ritter von Baeyer, Johann Friedrich Wilhelm "Adolf" (I21612)
 
5241 https://www.jeanpaul-edition.de/person.html?id=JP-004190 Stoll, Johann Heinrich (I26427)
 
5242 https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/gsrec/current/2/sn/bio?q=frensdorff Frensdorff, Carl Theodor (I24224)
 
5243 https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/2838 Tischbein, Henriette "Louise" (I24183)
 
5244 https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/3067 Frensdorff, Johann Augustus (I24190)
 
5245 https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/3069 Müller, Friedrich Hartwig (I24188)
 
5246 https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/6712


Cuno, "Vultejus, Hermann" in: Allgemeine Deutsche Biographie 40 (1896), S. 389-390 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100692478.html#adbcontent 
Prof.; Dr. jur. utr. Hermann Vultejus (I25818)
 
5247 https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/8534 Stirn, Wilhelm (I24229)
 
5248 https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/8535
Hessische Biographie


G. Alexander Fülling, Stammtafel der Familie Stern aus Homberg an der Efze 1490-1980, Mskr., Institut für Personengeschichte, Bensheim


siehe auch genealogisches Handbuch des Adels C.A. Stakle Verlag Bd XIV (Stae–Tra) 2003 (Band 131 der Gesamtreihe 
Stern / Stirn, Conrad (I24244)
 
5249 https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/8702 Diefenbach, Johann Nicolaus (I24250)
 
5250 https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/rsrec/current/3/entry/scheffer%252C%2Bheinrich%2Bludwig/mode/categories/sn/bio/register/person


Reise nach Frankreich, England, Holland
1674 Regierungsrat in Marburg
1682 Regierungsrat in Hersfeld

 
Scheffer, Lic. jur. utr. Johann Christoph (I24198)
 

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