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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Notizen


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3551 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I822)
 
3552 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I824)
 
3553 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I21680)
 
3554 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I5052)
 
3555 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I4867)
 
3556 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I21496)
 
3557 Eheschließung zugleich mit der Schückherin Fam.buch Merkel S.9 Familie: August Martin Kießling / Maria Elisabeth Merkel (F2743)
 
3558 Ehingen bei Rottenburg Breuning, Agnes (I18390)
 
3559 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I573)
 
3560 Ehrenmitglied der Gesellschaft für

Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e.V.


Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin

http://www.dgkj.de/ueber_uns/personalia/meldung/meldungsdetail/nachruf_auf_dr_heinrich_brunner/

Die Mitglieder der Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE) trauern um ihr Ehrenmitglied und einen der Gründer der GPGE:

Dr. Heinrich Brunner wurde in Kassel geboren, hatte als Jugendlicher die Endphase des 2. Weltkrieges miterlebt und kam danach mit der Stadtmission Marburg/Lahn in Kontakt. Wir nehmen an, dass neben seiner Familie auch diese Erlebnisse seine Lebenseinstellung wesentlich geprägt haben.

Nach dem Krieg begann er seine medizinische Ausbildung in Marburg und schloss sie in München ab. Danach arbeitete er im Burgfeld-Krankenhaus in Kassel. Nach einer kurzen Zeit in einer Landpraxis in Weißenburg (er hatte damals vor, in die Mission zu gehen) trat er 1957 ins Olgahospital ein, wo er zunächst als Assistenzarzt, Facharzt, Oberarzt, Betriebsarzt und Betriebsrat tätig war und sich auch an der Bauplanung des Krankenhauses beteiligte. Er war als Vortragender bei Tagungen des Olgahospitals und in der Kinderkrankenpflegeschule tätig.

In den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts hatte er den Herzkatheterismus bei Kindern im Olgahospital eingeführt und aufgebaut - eine Pionierarbeit in der damaligen Pädiatrischen Kardiologie. Ganz besonders wurde sein Umgang mit KollegInnen und MitarbeiterInnen der Krankenpflege gelobt, er trug durch seine mitfühlende Art ganz wesentlich zu dem hervorragend guten Arbeitsklima in diesem Spital bei. Seine damaligen MitarbeiterInnen bestätigen noch heute, dass Heiner Brunner „äußerst bescheiden und als Kollege allseits beliebt war. Sein hohes, vielseitiges medizinisches Fachwissen und seine große Menschlichkeit zeichneten ihn gleicher Maßen aus (1)“.

Nach einem Intervall als Chefarzt in der Kinderklinik Böblingen (1967-1972) war er von 1972 bis 1979 Chefarzt der Kindergastroenterologie und ärztlicher Direktor des Olga-Hospitals. In dieser Funktion wurde 1973 die Ganztags-Besuchszeit für Eltern eingeführt. Das Stuttgarter Olgäle war darin Vorreiter für ganz Deutschland. Ebenso hat er mit den Kinderkrankenschwestern die Möglichkeit geschaffen, dass Mütter bzw. Eltern von kranken Kindern mit aufgenommen werden konnten. Die erste Mitaufnahmestation für Mütter bzw. Eltern wurde 1973/74 mit ihm gegründet. Heute ist dies zur Selbstverständlichkeit in allen Kinderkliniken geworden (1).

Zusammen mit Eltern seiner kindlichen Patienten mit Zöliakie gründete er am 29.10.1974 im Olgahospital die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft. Zur Gründungsversammlung hatte er den führenden Fachmann Europas auf diesem Gebiet, David Shmerling, eingeladen, der zusammen mit einer zöliakiekranken Mutter und deren zöliakiekrankem Kind aus Zürich anreiste; ein anschauliches Erlebnis für die anwesenden Patienten und Eltern, neben „Davids Geburtshilfe“ (2).

Heiner Brunner hat 1974 zusammen mit David Shmerling die deutschsprachige Arbeitsgruppe für Pädiatrische Gastroenterologie gegründet, aus der später die Mitteleuropäische Arbeitsgruppe für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung und schließlich die Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e.V. (GPGE) hervorgegangen ist. In den vorbereitenden Gesprächen zur Gründung dieser Arbeitsgruppe und in den folgenden Jahrzehnten wurde vor allem von Heiner Brunner betont (1), dass diese „einen zwanglosen Gedankenaustausch ermöglichen“ sollte, und dass neben Erfahrungsaustausch, Vergleich diagnostischer Methoden, gegenseitiger Information über zur Zeit laufende wissenschaftliche Arbeiten und Fortbildung auch eine Plattform zur Diskussion noch nicht Kongress-reifer Forschungsergebnisse und - vor allem - ungelöster Krankheitsfälle der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen geschaffen werden sollte: „Es sollte etwas ausdiskutiert werden können“. Mit einem Wort, das primäre Ziel sollte der Dienst an den kranken Kindern sein!

Heiner Brunner und die Olga-Stiftung (noch nicht die heutige Olgäle Stiftung) übernahmen die Kosten des 1. Treffens der Arbeitsgruppe am 22./23.2.1974 in Stuttgart. Auch später stellte er immer wieder seine organisatorischen Fähigkeiten für diese Arbeitsgruppe bzw. Gesellschaft zur Verfügung. Die Gesellschaft wählte ihn auf Grund seiner Verdienste zusammen mit David Shmerling 1995 zu ihrem Ehrenmitglied und gab später den jedes Jahr im Herbst stattfindenden Fortbildungsseminaren seinen Namen (Heiner-Brunner-Seminare). Im Jahr 2015 gedachte die GPGE der Gründung als Arbeitsgruppe vor 41 Jahren und der vergangenen 30 Jahre als Gesellschaft. Wenn man diese Zeit im Rückblick betrachtet, darf gesagt werden, dass viele der anfänglich vor allem von ihm genannten Ziele erreicht wurden und die Mitglieder der GPGE weiter daran arbeiten.

Im Jahre 1979 entschloss sich Heiner Brunner zur Gründung einer kinderärztlichen Praxis in seinem langjährigen Urlaubsort Bad Endorf. Seine fachliche Kompetenz und seine mit den Patienten und ihren Eltern mitfühlende Art machten ihn bei Kindern, Jugendlichen und der gesamten Bevölkerung sehr beliebt. Wir erlebten dies bei Besuchen in Bad Endorf, wenn wir mit ihm im Ort oder in der Umgebung unterwegs waren.

Nach seiner Pensionierung widmete er sich vor allem theologischen und historischen Fragestellungen. Er besuchte Vorlesungen in München, setzte sich für die Ökumene ein und war entscheidend bei der Gründung eines Lebenshauses im Chiemgau und vielen anderen sozialen Tätigkeiten (z.B. auch der medizinischen Versorgung von Kindern in Weißrussland, nach der Katastrophe von Tschernobyl) beteiligt.

Alle diese Tätigkeiten wären aber nicht möglich gewesen, wenn ihn nicht seine geliebte Frau Renate sowohl in der Familie, bei der Betreuung ihrer 5 Kinder, als auch in der Praxis immer unterstützt hätte.

Wir Mitglieder der GPGE vermissen ihn sehr, sowohl als Kollegen wie als Freund, und werden sein Beispiel als Arzt und Mitmensch immer vor Augen behalten.

Johann Deutsch
Axel Enningver
Klaus-Peter Zimmer

für die Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung und alle ehemaligen MitarbeiterInnen und KollegInnen

 
Brunner, Dr. med. Heinrich (I510)
 
3561 Eichmann Aichmann, Sebastian (I12035)
 
3562 Eiermann-Schüler Keller, Joachim Eberhard (I12738)
 
3563 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I5735)
 
3564 ein Blatt
Merkel-Drittler


im Nachlaß Pfarrer Georg Merkel


Fritz Drittler hat das Blatt an Clara Brunner gegeben, die es Georg Merkel weitergegeben hat. 
Drittler, Fritz (I23371)
 
3565 ein Eisenkreuz schmückt sein Grab Duvernoy, Dr. Georg David (I10268)
 
3566 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I10456)
 
3567 Ein Zweig führt nach Kroatien, wo 1942 ein Cless aus Mühlacker einen Cless traf. Cless, Friedrich (I8311)
 
3568 eine katholische Schweizerin von Adel, R. R. Bobische Wittwe Bobische, Elisabethe (I15299)
 
3569 Eine Notiz sagt "bei Tannenberg"  Mirbt, Heinz (I26154)
 
3570 Eine Patin war die Freundin der Mutter Elle Lutz, Tochter des Oberbibliothekars Emil Lutz aus Göttingen.

Elle blieb meine treueste Freundin durch alle Jahre; leider heiratete sie nicht, wohl infolge des Krieges, in dem sie zu pflegen anfing, was sie bis zu ihrer frühen Todeskrankheit, einer Sepsis, durchgeführt hat, zuletzt in Kissingen bei Dr. von Kossikowski. Sie hatte sich als Operationsschwester eine Blutvergiftung zugezogen und ihr rechter Zeigefinger mußte z. T. amputiert werden und so konnte sie später nur noch als Diätschwester arbeiten, was ihr aber viel Spaß machte. Ich hatte sie zur Patin bei meinem zweiten Jungen, Erich Otto, gebeten, und sie hat dies Amt bis zu ihrem Tode (1941 am selben Tag wie Hanni ) treulichst beibehalten und Erich noch aus ihrem Nachaß viele schöne Bücher vermacht, die leider alle in Frankfurt mitverbrannt sind.  
Ritter von Baeyer, Dr.med. Erich (Eric) Otto (I430)
 
3571 eine Tochter + ca. 1970 in USA (ermordet?) Familie: Prof. Dr. med. Hermann Hoffmann / Helene Keller (F4903)
 
3572 Einer der

"sieben Weisen Gothas" 
Freytag, Friedrich (I26333)
 
3573 einer der einflussreichsten Bürger;
Küfer; Landschaftsverandter; des Rats; Bürgermeister;  
Laitenberger, Johann Ulrich (I10126)
 
3574 eingewandert, 1596-1606 und ab 1608 Münzmeister in Stuttgart, 1620 verleibdingt, 1628 das Leibgeding wegen Strafsache wieder abgenommen Körber, Johann (I8486)
 
3575 Eintrag 19.1.1767 im Stammbuch des Christoph Jakob Eyrich Nor.H.1290 Kat.Nr.197 Zettel, Christoph Friedrich (I22741)
 
3576 Eintrag 623 Band 251 Familie: "Georg" Christoph Benedict von Schwarz / Agnes "Helene" Marie Wiß (F2009)
 
3577 Eintritt Klett, Postamtssekretär August (I15633)
 
3578 Eintritt in Kloster, vorher Wohltäter Holzschuher, des Rats Friedrich (I10862)
 
3579 Einwohner in Kayh, genannt 1383, 1390, 1417
Biographische Angaben in Stammtafeln der Familie Andler in Alt-Württemberg 1400-1900" von Rudolf Andler,Tübingen 1905 nach Schwäbische Ahnentafel ..des Dichters Eduard Mörike, hrsg. von Verein für Familien-Wappenkde. in Wttbg. u. Baden e.V. Stgt. 
Andler, Werner (I16734)
 
3580 Einwohnerbuch 1940
Oberlandesgerichtsrat a.D.
Bayreuther Straße 44 I 
Merkel, "Hans" Karl Sigmund (I173)
 
3581 Einwohnerbuch 1942


Eugenie Merkel [geb. Mayer]
Obermedizinalratswtw. Keßlerplatz 3 I [Stock] F[ernsprecheranschluß] P[ost]S[checkkonto] 4062
 
Mayer, "Eugenie" Louise Wilhelmine (I345)
 
3582 Einwohnerbuch 1942

Merkel Fr[ie]dr[ich].
Dr.med Augenarzt leit. Arzt d. Maximilians-Augenklinik, [O], Feldmarschall Hindenburg- Platz 14 F
Hindenburgplatz ist der frühere Äußere Laufertor-Platz , in der Weimarer Zeit und heute: Rathenauplatz. (Ganz früher Gärten bei Wöhrd)
 
Merkel, "Friedrich" Siegmund Hans (I377)
 
3583 Einwohnerbuch 1942

Merkel Paul[in]e [geb. Hess] Landgerichspräsid. Witwe O Rudolphstraße 8 II 
Hess, Pauline (I119)
 
3584 Einwohnerbuch 1942
Merkel Wilhe[lmine, gen. Minna geb.Müller] Oberlandesgerichtsratsw[itw]e N Bayreuther Straße 44 I  
Müller, Wilhelmine "Minna" (I375)
 
3585 Einwohnerbuch 1942 Keßlerplatz 3 Merkel, Auguste (I347)
 
3586 Eisenhart, August Ritter von, "Siebenkees, Johann Christian" in: Allgemeine Deutsche Biographie 34 (1892), S. 175-176 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd115367861.html#adbcontent

http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Siebenkees_Johann_Christian
https://de.wikisource.org/wiki/Johann_Christian_Siebenkees
https://regiowiki.pnp.de/wiki/Johann_Christian_Siebenkees
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Christian_Siebenkees

ausführlicher Artikel über ihn im
Bio-bibliographischen Handbuch zur Sprachwissenschaft des 18.Jahrhunderts Bd.8 S.77ff 
Siebenkees, Dr.iur.utr. "Johann" Christian (I20797)
 
3587 Eisenloh Eisenlohr, "Christian" Friedrich (I8051)
 
3588 Elert, Werner, "Besser, Wilhelm Friedrich" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 182 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116154845.html#ndbcontent

https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Friedrich_Besser 
Besser, Wilhelm Friedrich (I26371)
 
3589 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I1231)
 
3590 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I46395)
 
3591 Eltern-Kind nach Reinhold Merkel in Geschichte der Papiermacher Merkel Familie: des Rats Ulmann Stromer / Anna Hegner (F4772)
 
3592 Emilie verfaßte anläßlich ihrer Hochzeit und ihres Wegganges nach Hamburg ein längeres Gedicht, das sie im Pegnesischen Blumenorden zum Abschied vortrug. Jedenfalls liegt dieses Gedicht in den Akten des Pegnesischen Blumenordens vor, die im Kupferstichkabinett des GNM eingesehen werden können.

Emilie selbst ist nicht als Mitglied geführt, jedoch ihr Vater Gottlieb Merkel.

Ich habe dieses Gedicht 2006 oder 2008 gelesen.

Albrecht Merkel 2011 
Merkel, Emilie (Mix) (I110)
 
3593 Emma kam aus einer Nagelschmiedemeister - Familie. Alle hatten auch Äcker, die sie bewirtschafteten. Tauer, Emma Wilhelmine (I22268)
 
3594 Emma von Merkel geb. Schwarz
III-1.9.0 (Georg Merkel)
Am 1. Dezember des vorigen Jahres (1921) starb im Alter von 81 Jahren und 7 Monaten Emma von Merkel, die Witwe des ihr am 13. Oktober im Tod vorangegangenen Familienältesten, Gottlieb von Merkel.
Sie war geboren am 4. Mai 1840 als jüngstes Kind des gräflich von Schulenburgischen Amtmanns in Vitzenburg Heinrich Schwarz und verbrachte die ersten 20 Jahre ihres Lebens in der fruchtbaren damals noch ganz ländlichen Gegend Mitteldeutschlands, der Harz und Thüringer Wald aneinandergrenzen. 1861 übersiedelte sie mit ihrer ältesten verheirateten Schwester hierher, wo sie sich im Februar 1863 mit dem damals praktischen Arzt Dr. Gottlieb Merkel verlobte und am 30. Mai 1865 verheiratete. Zeitlebens ein Kind der Natur, das für alle Eindrücke empfänglich und dankbar war, hat sich anschmiegendes und warmes, lebhaftes und unmittelbares Wesen ..................... den neuen ungewohnten Verhältnissen der großen Familie eingeordnet. Die sinnige Kultur der alten Reichsstadt, in der dies wurzelte und von der sie getragen war, bereicherte und beglückte ihr Gemüt. Die ehren............... und gediegene Weise, in der Gatte und Anverwandte ihren durch Gaben und Beruf vorgezeichneten Weg gingen, stärkten und festigten ihr bewegliches Herz, wie sie hinwiederum diesem festgefügtem Leben Kraft und Gesundheit, Frische und Natürlichkeit als Gegengabe mitbrachte.
Sie schenkte, als die Einzige ihrer Generation in unsere Familie, zehn Kindern das Leben, von denen ffeilich drei im jugendlichen Alter und zwei in den besten Jahren starben. Ernstlich krank war sie, von den letzten Jahren abgesehen, nur einmal und die vielen Sorgen um die Gesundheit ihres Mannes, die Bemühungen, ihm die Wege so weit wie möglich zu ebnen, die mütterlichen Nöte um ihre Kinder, die Anforderungen, die der sich ständig vergrößernde Haushalt und das wachsende Ansehen ihres Mannes an sie stellten, wie ihr Mitempfinden aller Freunden Sorgen, das ihr die Arbeit in nicht wenigen Fürsorge- und Wohltätigkeitsvereinen zur unabweichbaren Pflicht machte, konnten ihre Frische und Freudigkeit, ihre Spannkraft und Ursprünglichkeit nicht lähmen. Ihrer köstlichen und kräftigen Eigenart, die freilich in ihrer Aufrichtigkeit zu Zeiten auch streng bis zum Verletzen urteilen konnten, tat selbst in den letzten Jahren sich fast bis zur völligen Taubheit verschlechternde Gehör kaum Abbruch. Den Nöten des Lebens und besonders des zunehmenden Alters stellte sie ein nicht immer leicht behauptetes, aber zuletzt doch immer fröhliches Gottvertrauen entgegen.
So steht sie vor uns als ein liebes Glied der Familie, das nie seinem Heimatboden verleugnete und zugleich, in neue Verhältnisse verpflanzt, ihnen eine glückliche Entfaltung verdankte, ein bescheidenes, aber ermunterndes Zeugnis für die Lebenskräfte, die in der Familie ruhen. Ehre und Dank folgen ihr übers Grab hinaus.
Georg Merkel 
Schwarz, Emma (I107)
 
3595 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I4184)
 
3596 Endris Andreä, Stephan (I12047)
 
3597 eng befreundet mit Hildegard von Baeyer geb. Merkel V 1111 Scheffer, Luise (I22156)
 
3598 Enkelin Heidrun schreibt, das sie 1 Jahr alt war, als ihr Großmutter Franziska starb. Rudolph, Franziska (I388)
 
3599 enthauptet und gevierteilt auf dem Marktplatz Vaut, Vogt Konrad (I9466)
 
3600 Entmündigung 1932; in der psychiatrischen Anstalt in
Weinsberg 1932-1940; wurde im Juni 1940 nach Grafeneck
verbracht und dort ein Opfer des Euthanasieprogramms.
St 133; Z1 #297; H.U.Dapp: "Emma Z. Ein Opfer der Euthana-
sie" (1990). 
Zeller, Emma Sophie (I1779)
 

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