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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Notizen


Stammbaum:  

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3451 Druckschrift


Zum Gedächtnis
Johann Merkels


(17.2.1836-14.7.1908)


zugleich
eine geschichtliche Betrachtung über die vor 100 Jahren geborene deutsche Ärztegeneration
von Dr.med. Hans Kirste 
Merkel, Dr.med.Hofrat "Johannes" Gottlieb (I72)
 
3452 Dürer-Porträt Holzschuher, Jeronimus (I15116)
 
3453 Durch Adoption geändert in Reischle-Schwarzmann Reischle, "Anna" Maria Katharina (I418)
 
3454 durch Blarer berufen Keller, Superintendent Andreas (I11777)
 
3455 durch Luftangriff Cramer, Marie-Käthe (I339)
 
3456 durch Prediger Herzberg Werner, Pauline (I20984)
 
3457 durch Schlaganfall Cless, Gottliebin Maria (I8021)
 
3458 E 18 1404 S.26 Braun, "Marie" Friederike (I13453)
 
3459 E XXI 2; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 8.;
Kellerbuch S. 96: er verbrachte seine Jünglingsjahre in Petersburg im Hause seiner Tante, der Fürstin Bariatinsky, geb. Gräfin v. Keller und besuchte gemeinsam mit seinen leiblichen Vettern, dem Fürsten Alexander, zuletzt Feldmarschall und Statthalter des Kaukasus, dem Fürsten Wladimir, später Oberstallmeister Sr. Majestät und dem Fürsten Anatol, dem späteren Generaladjutanten, das Gymnasium und die Universität.
Er war Vizegouverneur zu Kiew, später Gouveneur in Wolhynien, dann in Minsk, hierauf Senator des ersten Administrationsdepartements. 1861 wurde er Minister des Inneren in Polen (s. Gräfin Kleinmichel: Bilder aus einer versunkenen Welt, 1922 Verlag von aug. Scherl). 
Graf von Keller, Eduard (I45804)
 
3460 E XXI 3; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 1. Graf von Keller, Alfred (I45805)
 
3461 E XXI 6 bzw. E XXII c 6; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 3.;
Keller-Nachrichtenblatt 11 S. 12: Arthur Graf v. Keller war zuletzt Gouverneur von Orenburg; die Witwe heiratete Toumansky, Prinz Zbarjasky... 
Graf von Keller, Arthur (I45809)
 
3462 E XXI 8; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1.12.; Graf von Keller, Victor (I45812)
 
3463 E XXII a 1; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 6. 1.;
Kellerbuch S. 96: Sie begleitete als Hofdame die Großfürstin Constantin mehrfach auf ihren Reisen ins Ausland. Nach kurzer Ehe mit dem Grafen Kleinmichel spielte sie eine hervorragende Rolle in der Petersburger Gesellschaft und europäischen Aristokratie. Während der Revolution wurde sie unter der Beschuldigung der Conspiration zugunsten Deutschlands gefangen gehalten, rettete sich aber, von den Bolschewisten ihrer ganzen Habe beraubt, als 72jährige nach abenteuerlicher Flucht über Schweden nach Deutschland und lebte dann in Baden-Baden. Ich verweise auf ihre außerordetlich interessanten und historisch ganz besonders wertvollen Memoiren: "Bilder aus einer versunkenen Welt", Verlag von Aug. Scherl 1922.
Keller-Nachrichtenblatt 11 S. 12: Ihre Tochter F. Obolensky soll die Gattin des franz. Generals Weygand, eines illegalen Habsburgers, gewesen sein. 
Gräfin von Keller, Marie (I46182)
 
3464 E XXII a 2; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 6. 2.;
Kellerbuch S. 96: Staatsdame Ihrer Maj. der Kaiserin von Rußland, lebt zurzeit in Baden-Baden als Flüchtling nach erlittenen schweren Verfolgungen. 
Gräfin von Keller, Johanna Sophie (Nina) (I46184)
 
3465 E XXII a 3; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 6. 3.;
Theodor und Alexander wurden kaiserliche Pagen, wodurch sie das Recht erlangten, auf Kosten der Krone erzogen zu werden und später in die Garde einzutreten.
Kellerbuch S. 97 ff: Theodor Graf v. Keller war russischer Milit.-Abgeordneter in der Grenzkommission von Arab Tabia. Zu Ende des Krieges 1877-78 war er Oberstleutnant im Stabe von Skobelew; Kuropatkin (der spätere Kriegsminister) war verwundet orden, Skobelew setzte ihn in Kuropatkins Stelle ein und vetraute ihm alle Anordnungen der Schlacht bei Tschadaldja an. Diese Schlacht führte zu einem großen Siege. Theodor Graf von Keller erhielt das Georgenkreuz und infolge von Skobelew's Bericht an Kaiser Alexander II. wurde er zum Flügeladjutanten des Kaisers ernannt und zum Oberst befördert. Er war erst 27 Jahre alt, schlank, blond, bartlos und sah aus wie ein Achtzehnjähriger. Er war ein Mann von hoher Bildung und sprach und schrieb mehrere Sprachen mit der größten Leichtigkeit. In seinen Forman erinnert er an einen Edelmann vom Hofe Ludwigs IV. Als er 1904 durch eine Schrapnellkugel fiel, während er ein Armeekorps gegen General Kuroki (japan. Krieg) befehligte, verursachte sein Tod eine große Bewegung in Petersburg, wo er sehr beliebt war. (Siehe Gräfin Kleinmichel, Bilder aus einer versunkenen Welt", Verlag von Aug. Scherl 1922).
Keller-Nachrichtenblatt 8 S. 10: Lebensbeschreibung in: Avtschinnikov: "Graf Fedor Eduardovitsch Keller, Moskau, 1907, 8°, mit zahlreichen Abbildungen u.a. des Gutes Sennitzi im Distr. Zaraiski, Gouv. Riazan. Es existiert ein Ölbild von Bunin: "Der Tod des Grafen Keller", leider ist der Besitzer unbekannt.
In dem Wappenbuch von Schabert, Moskau, zirka 1840, ist das Wappen des gräflichen Hauses Keller mit dem Wahlspruch "Vaillant et Veillant" aufgeführt. 
Graf von Keller, Theodor (I46185)
 
3466 E XXII a 4; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 6. 4.;
wurde von Kaiser Alexander II. aus der Taufe gehoben. Theodor und Alexander wurden kaiserliche Pagen, wodurch sie das Recht erlangten, auf Kosten der Krone erzogen zu werden und später in die Garde einzutreten. 
Graf von Keller, Alexander (I46186)
 
3467 E XXII b 2; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 7. 2.; Graf von Keller, Paul (I46190)
 
3468 E XXII b 3; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 7. 3.; Graf von Keller, Peter (I46192)
 
3469 E XXII c 1; Bzw. E XXII e 1; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 1.;
Kellerbuch S. 99-101: Sophie Freiin von Taube, geb. Gräfin Keller; Auszug aus "Erlebnisse einer Deutsch Russin": Bald nach ihrer Verheiratung im Alter von 24 Jahren war sie gezwungen, mit ihren 2 kleinen Kindern auf ihrLandgut, das 50 km von der Stadt Smolensk gelegen war, zu ziehen, weil die Beaufsichtigung des Verwalters dringend notwendig wurde und ihr Mann als Mitglied des Bezirksgerichts in Smolensk keine freie Zeit hatte. Zwanzig Jahre hatte sie auf diesem Gute gelebt und nach einigen Jahren ihres Dortseins die volle Bewirtschaftung desselben übernommen. Nachdem ihr Mann nach Moskau als Mitglied des Obergerichts versetzt wurde, zog sie über den Winter in die Stadt. 1908 wurde ihr Mann zum Senator der Zivilabteilung in Petersburg ernannt. Ihr Hauptbestreben war immer daruf gerichtet, mit den Bauern ihrer Umgebung in Verbindung zu treten und durch Einführung einer Musterwirtschaft auf ihrem Gute anfeuernd auch bei den Bauern auf eine intensive Bewirtschftung zu wirken. Nach ihrer Überzeugung wirkte die übliche Gemeindewirtschaft verderblich auf die Landbevölkerung,sie war schuld daran, daß der Bauer faul, apathisch , unordentlich und nachlässig wurde. Sie bemühte sich lebhaft, vermittelst ihren nahen Beziehungen, die verantwortlichen Staatsmänner auf diese Übelstände aufmerksam zu machen und Reformen zu erreichen, erntete aber nur Undank und Mißtrauen. Dafür suchte sie bald auf anderem Wege Gutes zu wirken, indem sie unter ihren Bauern und später Soldaten in den Lazaretten durch Vorlesen und Verbreiten des Evangeliums wahren christlichen Glauben ausstreute, den die orthodoxen Priester meist sehr wenig pflegten. Sie hatte dabei die Genugtuung, daß sie sehr bald auf großes Verständnis und wachsendes Verlangen nach solcher geistiger Nahrung traf, was ihr aber bald tödlichen Haß der Orthodoxen Priester zuzog.
Ihr friedliches Leben auf dem Lande veränderte sich allmählich nach Ausbruch des Krieges durch die unsinnige Hetze gegen alles was deutschen Namen trug, an der sich auch die Priester beteiligten. Sie wurde fortwährend wegen ihres lutherischen Glaubens als Baptistin angefeindet und verleumdet. Während des Weltkriegs tat sie unendlich viel Gutes, indem sie sich in rührender Hingabe um das körperliche wie seelisch Wohl der Verwundeten bemühte. Als im 3. Kriegsjahre die Prügelstrafe in der russ. Armee eingeführt wurde, war ihre Entrüstung maßlos. Sie versuchte alle nur möglichen Wege, um ihre Aufhebung zu erlangen, hatte aber damit keinen Erfolg, dagegen aber wurde sie unter Beobachtung gestellt, wer bei ihr aus und einginge. Sie wurde stets wegen ihres deutschen Namens und protestant. Glaubens verdächtigt und hatte namentlich infolge der Hetze eines Priesters in der Umgebung ihres Gutes unendlich viel Wiederwärtigkeiten und Chikanen durch Verhöre und Untersuchungen, die ihre Gesundheit völlig untergruben. Nach Ausbruch der Revolution und Überhandnehmen des Bolschewismus wurden die Güter geplündert, aber zunächst das ihrige noch unversehrt gelassen. Als dieVerfolgung der Gutsbesitzer immer mehr überhand nahm, entschloß sie sich mit ihrem Mann, das Gut zu verlassen und nach Riga zu flüchten. Nach unter größten Schwierigkeiten erlangter Erlaubnis, in das Spital nach Smolensk gebracht zu werden, da sie schwer krank war, gelang es ihr endlich im Sept. 1918 auf einem Bauernwagen nach Smolensk befördert zu werden, von wo aus nach zirka 10 Tagen mit großer Mühe die Erlaubnis errungen wurde, mit der Eisenbahn nach Molodeschno mit ihrem Manne weiterzufahren, welche Reise in einem schmutzigen Wagen auf ebenso schmutzigen Strohsäcken etwa eine Woce beanspruchte. Von dort wurde dann Riga in zirka 24 Stunden Eisenbahnfahrt erreicht, wo sie Unterkommen bei den Schwiegereltern ihres Sohnes fanden. Durch Ansteckung, wahrscheinlich in dem schmutzigen Eisenbahnwagen, wurde ihr Mann vom Typhus befallen. Aber auch in Riga gab es keine Ruhe, nach ewta 7 Wochen hatten die Bolschewisten ihren Vormarsch dorthin begonnen. Mit ihrem Einzug in Riga begannen sie gleich furchtbare Greueltaten, Plünderungen und Erschießungen unter den Einwohnern. Auch die Familie v. Hahnenfeldt, bei der sie zuerst Unterkommen gefunden hatten, mußte daran glauben. Der alte Herr wurde von den Bolschewisten erschossen und die Frau starb an Typhus im Gefängnis. Die Juden und Letten hausten noch toller als die Bolschewisten in Rußland selbst. Am grausamsten und bösartigsten waren die sogen. "Flintenweiber", die, wenn die Männer sich weigerten, unschuldig Verurteilte zu erschießen, sich erboten, das Todesurteil zu vollziehen. Endlich am 22. Mai kam der Tag der Befreiung durch die Rettungstruppen, der Landeswehr, welche unter Fürsten Lieven einzogen. Dabei befand sich auch ihr Sohn, der mitgewirkt hatte, den Vormarsch der Rettungstruppen zu beschleunigen. Am selben Abend aber erfuhr sie noch, daß ihr Bruder in Kiew Ende Januar von den aufständischen Truppen ermordet worden sei, weil man seine Popularität fürchtete. Als Kiew von den Aufständischen erobert worden war - wurde ihr berichtet - wollten ihn die Deutschen retten, wozu er sich hätte verkleiden sollen. Aber als Ritter aus alter Zeit hatte er den Tod der Flucht in fremder Uniform vorgezogen. Nach kurzer Zeit des Friedens begann der Krieg aufs neue, angezettelt durch die Machenschaften der Entente. Ihr Sohn übernahm den Befehl über die Landwehr, die nominell ein englischer Oberst hatte. Dann kam die Bermont'sche Offensive, ihr Sohn mußte flüchten und bald darauf starb ihr Mann am Herzschlag, worauf sie sich entschloß, nach Deutschland zu reisen, wo sie ihr Sohn mit Ungeduld erwartete. Zur Zeit lebt sie in Rostock. 
Gräfin von Keller, Sophie (I46194)
 
3470 E XXII c 2; Baronin von Rönne, Elise (I46228)
 
3471 E XXII c 2; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 2.;
Kellerbuch S. 101: "Aus den Erlebnissen einer Deutsch Russin" von seiner Schwester Sophie: War seinem Charakter nach ein Ritter aus alter Zeit, eine eiserne Heldennatur, der keine Furcht kannte. Er rettete zweimal durch seine Umsicht Bessarabien und eroberte mit seinen Truppen die Bukowina, wurde zweimal verwundet. Er ritt einmal in einem kritischen Augenblick seinen Soldaten mit der Fahne voraus. Er ist vielleicht der einzige russische General, der keine Niederlage erlitt, und ist trotzdem, seines deutschen Namens wegen, kaum genannt worden und die Ehre für seine Siege erntete sein Vorgesetzter General Brussilow.
Keller-Nachrichtenblatt 4 S. 7-11 wird über General der Kavallerie Graf Theodor Keller berichtet nach "Erinnerungen von General Fürst Awaloff: Im Kampfe gegen den Bolschewismus". (Druck u. Verlag von Augustin. Glückstadt und Hamburg 1925.) Am Schluss wird angemerkt, dass Graf Theodor Keller in seinem Tagebuch die Zustände in Kiew anschaulich schilderte und sein Sohn Graf Alexander Keller eine Übersetzung für das Familienarchiv zur Verfügung stellte. 
Graf von Keller, Theodor Alexander (I46195)
 
3472 E XXII c 3; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 3.; Gräfin von Keller, Marie (I46196)
 
3473 E XXII c 5; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 5.; Gräfin von Keller, Helene (I46198)
 
3474 E XXII c 6; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 6.;
hatte sich im japan. russ. Krieg ausgezeichnet, war schwer verwundet worden, starb während des Weltkriegs infolge einer Contusion am Herzschlag zu Kislowodsk. 
Graf von Keller, Arthur (I46200)
 
3475 E XXII d 1; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1.12. 2.; Graf von Keller, Basil (I46208)
 
3476 E XXIII b 1; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 7. 2. 1.;
Kellerbuch S. 98: Zu Suwalki geboren, wo sein Vater in dem Paologradschen Husaren-Regiment diente, erhielt er seine Gymnasial- und Universitätsausbildung in dem kaiserl. Lyzeum des Thronfolgers Nicolaus zu Moskau. Seine Staatsprüfungen machte er im Jahre 1909. Am 1.10.1909 trat er als Freiwilliger in das Petrograder Ulanen-Regiment in Rjew ein, wo sein Onkel Arthur diente. Da er bald das Unglück hatte, beim Turnen seinen rechten Arm schwer zu verletzen, wurde er vom Militärdienst entlassen, nachdem er noch 1911 sein Fähnrichexamen bestanden hatte. Seitdem widmete er sich dem Studium der romanischen Philologie. Bei Kriegsausbruch 1914 wurde er, da er zum Dienst mit der Waffe untauglich war, zu General Schuwaieff kommandiert, um ihn bei seinen Unterredungen und Korrespondenzen mit den Vertretern der Auslandsmächte durch seine ff. Sprachkenntnisse behilflich zu sein. Nach kurzer Zeit erhielt er Befehl, außerdem noch an den Arbeiten der ausländischen Sektion des Generalquartiermeisters des Generalstabs teilzunehmen. Seine Aufgabe bestand hauptsächlich in Übersetzungen strategischer Werke. Januar 1917 nahm er als Sekretär an den Arbeiten der Allierten Konferenz in Petersburg teil. Während seines Militärdienstes erhielt er den St. Anna Orden III. Kl., den Stanislaus-Orden III. Kl. und II. Kl. verliehen und wurde zum Leutnant befördert. Nach der Revolution vom Militärdienst entlassen, lebte er in Moskau, wo er die Greueltaten der jetzigen Regierung mit ansehen mußte. Er bekleidete dort die Stelle des Sektionschefs der Bibliothek des staatlichen Museums, die er bis zu seiner Abreise innehatte. November 1920 kam nach Moskau die Lettländische Gesandtschaft, welche Gelegenheit er ergriff, als "Kurländer" für Lettland zu optieren, und durch dieses einzig mögliche Mittel, aus dieser Hölle herauszukommen, was ihm nach fast ein Jahr dauernden Bemühungen gelang, so daß er am 28.1.1921 endlich Sowjetrußland verlassen konnte. Er lebt zurzeit in Radebeul bei Dresden.
Keller-Nachrichtenblatt 9 S. 17: Villa Lumen St. clair dans le Lavandon Var. 
Graf von Keller, Michael (I46217)
 
3477 E XXIII b 1; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 6. 3.;
Villa Lumen, St. Clair dans le Lavadon (Var oder Bar) Söhne 
Graf von Keller, Michael (I46206)
 
3478 E XXIII c 1; 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 7. 3. 1.; Gräfin von Keller, Olga (I46224)
 
3479 E XXIII c 2; bzw. E XXIII b 2; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 6. 2.;
Keller-Nachrichtenblatt 11 S. 13: nahm als Commander an dem 2. Weltkrieg auf den Philippinen und in China bei einem Naval Constraation Battaillon teil und erhielt hohe Kriegsauszeichnungen. 
Graf von Keller, Arthur (I46205)
 
3480 E XXIII c 2; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 7. 3. 2.; Gräfin von Keller, Vera (I46225)
 
3481 E XXIII c 3; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 7. 3. 3.; Gräfin von Keller, Marie (I46226)
 
3482 E XXIII c 4; bzw E XXIII e 3; bzw. E XXIII b 3; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 6. 4.;
oder E XXIV (Sohn Nicolai ? )
Keller-Nachrichtenblatt 11 S. 13: nahm als Infantrieoffizier am 2. Weltkrieg teil, wurde in Frankreich und Deutschland verwundet, wegen Tapferkeit vor dem Feind zum Hauptmann befördert, Major a.D.; 47 East 87 Street New York; kinderlos. 
Graf von Keller, Nikolai (I46271)
 
3483 E XXIII d 1; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 2. 1.;
Paul Grafv. Keller, kaiserl. russ. Kapitän z. S., Stabschef d. Ober-Kommandos von Sebastopol und der Kriegshäfen des Schwarzen Meeres
Keller-Nachrichtenblatt 9 S. 13: Kam mit 12 Jahren in das Seekadettenkorps in St. Petersburg. Im Jahre 1901 wurde er zum Offizier befördert. Kam im Herbst nach dem fernen Osten und hat den japanischen Krieg an Bord des Panzerschiffs "Tobieda" und auf den Befestigungen Port Arturs mitgemacht. Von 1905 - 1909 war er Unterseebootskommandant in Libau und Sebastopol. 1909-1911 im Marinegeneralstab (Ostsseabteilung) in St. Petersburg. 1911-1914 Marineattaché in Schweden, Dänemark und Norwegen. 1914 (März) bis 1915 erster Offizier auf dem Panzerkreuer "Admiral Makarof", 1915-1916 kommandierte er die Unterseebootsflotillen in den Aho- und Alandschären. 1916-1917 Flaggenkapitän der Unterseebootsdivision der Ostsee. Nach der Revolution bis zum Bolschewismus im Schwarzen Meer Kommandant des Unterseetorpedobootes "Pilky" und der 2ten Hochseetorpedobootsflotille. Nach dem Erscheinen der Allierten im Schwarzen Meer und beim Versuch, die russische Flotte wieder ins Leben zu rufen, wurde er zuerst zum Flaggenkapitän der Operation Abteilung des Stabes der Schwarzen Meer-Flotte und etwas später zum Stabschef dieser Flotte ernannt. Nach dem Abgang (Anfang 1919) des kommandierenden Admirals und der Ernennung des Admirals Sablin zum Oberkommandierenden von Sebastopol und der Kriegshäfen des Schwarzen Meeres wurde er zu seinem Stabschef ernannt.
Keller-Nachrichtenblatt 9 S. 17: Paul Graf v. Keller, Gräfin Marie Magd, geb. Gräfin v. Rehbinder in Poven Filipescu, alea Alexandra Casa Mano Bukarest bzw. Bukarest Rumän. casa Skoroza alea Elisa 3, Parcal Filipescu. 
Graf von Keller, Paul (I46230)
 
3484 E XXIV a 1; Kel 25- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 6. 3. 1.; Graf von Keller, Harold (I46279)
 
3485 E XXIV a 2; Kel 25- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 6. 3. 2.; Graf von Keller, Germain (I46280)
 
3486 E XXIV a 3; Kel 25- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 6. 3. 3.; Graf von Keller, Ruprecht (I46281)
 
3487 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I46241)
 
3488 E XXIV c 3; Kel 25- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 2. 1. 3.;
vermißt bei Stalingrad 1942;
Keller-Nachrichtenblatt 9 S. 14: Alexander hat das erste Jahr der Kavallerie-Schule beendet. 24.6.1935. 
Graf von Keller, Alexander (I46243)
 
3489 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I46236)
 
3490 E XXIV d 3; Kel 25- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 2. 3. 3.; Graf von Keller, Alexander Arthur Karl (I46237)
 
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3492 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I46268)
 
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3495 E XXIV; bzw. E XXIV c; Kel 25- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 7. 2. 2. 1.; Graf von Keller, Boris (I46282)
 
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3498 E XXV da 3; Kel 26- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 9. 2. 3. 1. 3.; Graf von Keller, Friedrich Wilhelm (I46255)
 
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