Ab 1. Mai 2023 ist diese Seite Archiviert. Es finden damit keine Anpassungen mehr statt. Die Datenbank wird unter merkel-zeller.de weiterhin in aktuellstem Stand bereitgestellt. Sollten sie per Link auf diese Seite gekommen sein, bitte geben Sie den neuen Link weiter oder uns die Information, wo der Link zu finden war, dann können die Links angepasst werden. Viel Spaß beim Stöbern.
   
Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Notizen


Stammbaum:  

Treffer 2,701 bis 2,750 von 10,237

      «Zurück «1 ... 51 52 53 54 55 56 57 58 59 ... 205» Vorwärts»

 #   Notizen   Verknüpft mit 
2701 C XX 10; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5.10.;
Graf von Wettin; er war weit über 6 preuß. Fuß hoch; sein Sohn Gustav war noch größer als sein Vater;
Gräfin Keller, 40 Jahre im Dienst der Kaisein: ...war nach erster Verheiratung aus dem Militärdienst ausgeschieden und Landrat in Merseburg, auch Königlich Preußischer Kammerherr geworden. Als solcher hat er oft Dienst bei der Kaiserin Augusta getan. Später ist er Vorsitzender der Direktion der Thüringer Eisenbahngesellschaft geworden und hat in Erfurt, dann, seit der 60 er Jahre, in Gotha seinen Wohnstz gehabt. 
Graf von Keller, Geheimer Regierungsrat Gustav Emil Ludwig (I41974)
 
2702 C XX 1; begründet die russische Linie E; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1.; Zel 9- 1. 1. 1.10. 8. 7. 5. 1.;
Kellerbuch S.88: trat mit 16 Jahren in das Gardehusarenregiment in Petersburg ein, kommandierte schon mit 24 Jahren ein Linienhusarenregiment in der Schlacht von Borodino, wo er das Georgenkreuz erhielt. Er war auf dem Wege, eine glänzende militärische Karriere zu machen. Doch heiratete er eine reiche Erbin, Gräfin Borch, welche ihm Güter von 40.000 Dessiatinen im Gouvernement Witebsk und Minsk mitbrachte, verließ den Dienst als Oberst der Garde und befaßte sich mit der Bewirtschaftung der Ländereien seiner Frau (siehe Gräfin Kleinmichel "Bilder aus einer versunkenen Welt" 1922, Verlag von Aug. Scherl, S. 8).
Dieses ist ihm übrigens herzlich schlecht gelungen. Ich erinnere mich, daß vor etwa 40 Jahren diese Güter, die inzwischen durch viele Hände gegangen waren, für 9 MillionenRubel an den Fiskus verkauft wurden; mein Vater (Eduard Graf von Keller) und meine Onkel erhielten davon aber nur eine Million, die unter fünf Brüdern geteilt werden mußte.

Er war nach den Denkwürdigkeiten des russ. Generals v. Löwenstern "Mit Graf Pahlens Reiterei gegen Napoleon", herausgegeben von Baron Wrangell, während der Befreiungskriege Offizier im Ssumschen Husarenregiment.
Kellerbuch S. 207: Der Sammvater der russ. Linie ...Graf Theodor L. W. war im Jahre 1845 mit seiner Nachkommenschaft laut Beschluß des Kurländischen Landtags in die Matrikel der Kurländischen Ritterschaft eingetragen. Außerdem war die russ. Linie der Grafen Keller in das Buch V (Familien ausländ. Herkunft, deren Titel von der Kaiserl. russ. Regierung anerkannt sind) des russ. Wappenbuchs und in die Adelsregister des Gouvernements Witebsk, Smolensk udd es Königreichs Polen eingetragen. Siehe auch: Klingspor Wappenbuch des balt. Adels Suppl. 
Graf von Keller, Theodor Ludwig Wilhelm (I45781)
 
2703 C XX 4; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 4.; Graf von Keller, Ernst Carl Eduard Casimir (I45787)
 
2704 C XX b 5; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 7. 5.; Gräfin von Keller, Jenny (I46127)
 
2705 C XXI a 3; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 4. 3.; Graf von Keller, Gustav Adolph Carl (I46110)
 
2706 C XXI a 6; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 4. 6.; Graf von Keller, Alexander Chlodwig Leo (I46113)
 
2707 C XXI b 8; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 7. 8.;
Kellerbuch S. 91: Graf Friedrich Wilhelm war bis September 1868 auf dem Potsdamer Gymnasium, besuchte dann die Universität Berlin bis 11.3.1869 und trat am gleichen Tage in das Garde Regt. z. F. in Potsdam. Infolge einer Fußverletzung wurde er in das 1. Garde Ulanen-Regt. nach Potsdam versetzt, am 2.9.1870 vor Sedan zum Offizier ernannt, erhielt er das Eiserne Kreuz 2. Klasse 1870 vor Paris. 1872 bekam er ein Kommando zur Kavallerie-Schießschule in Spandau, 1873-75 ein solches zur Kriegsschule Potsdam als Reitlehrer. Von 1875-78 war er auf der Kriegsakademie, von 1878-80 wieder im Dienst beim 1. Garde Ulanen-Rgt., von 1880-82 Adjutant der 8. Kav.-Brigade, 1882-85 a 1 s. des Regiments und Hofchef der I. K. H. der Herzogin zu Mecklenburg-Schwerin, Alexandrine, Prinzessin v. Preußen, 1885 mit der Uniform des 1. Garde Ul.-Regts. verabschiedet und zum kgl. preuß. Kammerherrn ernannt, 1886 als Kammerherr und Verwaltungschef bei I. H. der Herzogin Friederike zu Anhalt Bernburg bis März 1893, dann diensttuender Kammerherr Ihrer Majestät der Kaiserin bis 1904, hierauf Abschied bewilligt erhalten. Seitdem in Eisenach lebend. 
Graf von Keller, Friedrich Wilhelm Eberhard (I46130)
 
2708 C XXI b 9; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 7.10.; Gräfin von Keller, Elisabeth (I46131)
 
2709 C XXI c 1; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5.10. 1.;
Reichsgräfin zu Wintzigerode, geb. Gräfin Keller 
Gräfin von Keller, Marie Adelheid Ammal. Sophie (I46137)
 
2710 C XXI c 5 (?); Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5.10. 5.;
Ihre Adoptivtochter Marianne Gräfin v. Keller-Rumohr wohnte in Rundhof, Schleswig-Holstein (zugleich Enkelin von C XXI c 1) C XXII d 1;
Ein Buch von ihr: Mathilde Gräfin von Keller, Vierzig Jahre im Dienste der Kaiserin - Ein Kulturbild aus den Jahren 1881-1921, Koehler & Amelang Verlag, Leipzig, 1935, beginnt: "Meine Erinnerung an meine hohe Herrin reichen bis in die 60 er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück. Si sind mit meiner Kindheit, die ich in Gotha verlebte, unlösbar verbunden." 
Gräfin von Keller, Mathilde Amalie Ida (I46145)
 
2711 C XXII a 1; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 4. 3. 1.; Graf von Keller, Matthias Eduard Emil Gottwald Adolf (I46147)
 
2712 C XXII b 2; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 4. 6. 2.;
Kellerbuch S. 203: Eduard Cas. Ad. Karl Waldemar Alexander Graf Keller, erlebte einen Teil seiner Kindheit in Neuhaus bei Coburg, wo sein Vater bei S. H. dem Herzog Ernst II. war, besuchte Gymnasium und Forstakademie in Eisenach, lernte praktisch im gothaischen Forstdienst zu Reinhardsbrunn und Tabaz; 1885 Forstgehilfe in Mönchröden bei Coburg, 1886 Forstreferendar in Weidach, 1887 in Neustadt bei Coburg, 1889 in Oberfüllbach, 1891 Revierverwalter in Mährenhausen, 1899 Oberförster und Forstmeister in Neustadt bei Coburg. Gestorben am 21. Juni 1921 in Erlangen, beerdigt in Neustadt bei Coburg. 9.8.1903 war er mit seinen Kindern zur evangelischen Kirche übergetreten.
Einer der hervorstechendsten Züge seines Wesens war die unbedingte Wahrheitsliebe. Er war zu jedem Menschen offen und gerade, hatte die Gabe, die Wahrheit zu sagen, ohne zu verletzen und besaß die Charakterstärke, niemals die Tatsachen zu verdunkeln um eignen Vorteils willen. Von ihm galt ohne Einschränkung die Redeweise: "ein Mann ein Wort". Schon in der Schülerzeit fiel sein kameradschaftliches Wesen und seine Ritterlichkeit auf. Mit offenem festem Wort trat er für solche ein, die unschuldig verleumdet waren oder aus irgendwelcher Schwäche sich nicht recht zu helfen wußten. Er hatte deshalb bei seinen Schulkamerden den Beinamen: "der Advokat". Er konnte sich in die Lage des kleinsten Mannes hineinversetzen. Mit auftrichtiger Liebe und Verehrung schauten deshalb seine Beamten wie auch seine Forstarbeiter zu ihm auf. Dabei war ihm jedes Haschen nach Popularität fremd. Unpünktlichkeit, Versäumnisse oder gar Betrug wurden rücksichtslos bestraft. Er war nicht nur unter seinesgleichen ein gern gesehner Gesellschafter, sondern wußte sich jeder Lage anzupassen; er fand im Gedränge des Bahnhofs freundliche Worte zu irgend einem Marktweiblein, ohne daß es herblassend wirkte und gab sich mitten im fröhlichen Treiben eines Volksfestes als Mensch unter Menschen, ohne sich doch jemals etwas zu vergeben. Er war ein besonderer Freund der Jugend. Sein eigenes Herz war jung geblieben bis in sein 60. Lebensjahr hinein, rechnete er sich doch noch, als seine Haare schon anfingen grau zu werden, immer noch zur Jugend. Über seine Liebe zu Gattin und Kindern tut nicht not hier zu reden. Was er Gattin und Kindern war, bleibt unauslöschlich in ihren Herzen eingegraben. In seinem weiten Herzen war noch genug Platz für die Liebe zu den Tieren im Wald. Wie sollte auch bei einem Forstmann, der seinen Beruf mit Leib und Seele ausübte, es anders gewesen sein. Zahme Rehe, Hunde, Eichhörnchen, Dohlen, Eichelhäher gehörten zu seiner Umgebung, ja selbst Igel und Blindschleichen kannten ihn und suchten seine Nähe. - Grundlegend für seine ganze Lebensrichtung und Weltanschauung waren sein Frohsinn und seine Frömmigkeit. Er war Optimist durch und durch, zumal in der Beurteilung seiner Mitmenschen. "Entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum Besten kehren" war seine Art. Er sagte einmal: "Es ist immer besser, einem Menschen Gutes zuzutrauen. Schlechtes von ihm denken ist immer noch Zeit genug, wenn man durch klare Beweise davon überzeugt worden ist". Aus solcher Gesinnung heraus kam seine Unbefagenheit und natüriche Fröhlichkeit allen Menschen gegenüber. Wohl jeder, der mit ihm zusammen war, wird bestätigen können, daß man nie so herzlich und harmlos lachen konnte, wie in seiner Umgebung. Er sprudelte förmlich von Humor. Es kam oft vor, daß eine Gesellschaft stundenlang nicht aus dem Lachen herauskam. Was seinen Frohsinn so gesund und lebenskräftig machte, war, daß er im tiefsten grunde in seiner Frömmigeit verankert war. Er hielt mit dem Worte: Gott sitzt im Regiment und führt alles wohl. In Gottes Güte nd Gnade wußte er sich und die Seinen allezeit geborgen, auch in den schwersten Prüfungen, die ihm auferlegt wurden beim Tode seiner ersten Gattin und als im Jahre 1914 aus Flandern die Nachricht kam, daß der älteste Sohn fürs Vaterland gefallen sei. Daß er mit seiner Frömmigkeit auch im gewöhnlichen Leben ernst machte, z.B. durch sonntäglichen Besuch des Gottesdienstes, war bei ihm selbstverständlich. Auch durch die schwerste Belastungsprobe trug ihn sein Christenglaube: durch die schwere Erkrankung an Darmkrebs, in welcher er mehrere Jahre hindurch große Selbstbeherrschung zeigte und durch den Tod, der am 21.6.1921 in der Universitätsklinik zu Erlangen erfolgte und der für ihn ja nur der Anfang zu einem neuen Leben war. So steht sein Charakterbil vor uns, ein Edelmann vom Scheitel bis zur Sohle, adelig nicht nur von Geburt, sondern auch von Gesinnung. 
Graf von Keller, Eduard Casimir Carl Adolph Waldemar Alexander (I46154)
 
2713 C XXII c 1; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 7. 8. 1.;
Keller-Nachrichtenblatt 10 S.12: Lolo Gräfin v. Keller fand mit ihrer Schwester Marie 1945 nach dem Umbruch von Stedten kommend Aufnahme in Gültstein bei Herrenberg, wo beide im Gemeindedienst bis 1953 segensreich wirkten, darauf in Gernsbach. Anschrift: Rastatt. 
Gräfin von Keller, Alexandrine Jenny Lolo (I46158)
 
2714 C XXII c 2; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 7. 8. 2.;
ZeK 11-1.1.1.10.8.7.5.7.8.2.;
Keller-Nachrichtenblatt 10 S.12: Lolo Gräfin v. Keller fand mit ihrer Schwester Marie 1945 nach dem Umbruch von Stedten kommend Aufnahme in Gültstein bei Herrenberg, wo beide im Gemeindedienst bis 1953 segensreich wirkten, darauf in Gernsbach. Anschrift: Rastatt. 
Gräfin von Keller, Charlotte "Marie" (I46159)
 
2715 C XXII d 1; Gräfin von Keller-Rumohr, Marianne (I47886)
 
2716 C XXIII a 2; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 4. 3. 1. 2.; Gräfin von Keller, Maria Auguste Susanne (I46164)
 
2717 C XXIII b 1; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 4. 6. 2. 1.;
Kellerbuch S. 205: Sein ältester Sohn Alexander glich ihm nich nur in Gestalt, Schritt und Handschrift oft zum Verwechseln, sondern vor allem auch in seinem inneren Wesen: Wahrheitsliebe, Menschenfreundlichkeit und Humor. Sein äußerer Lebensgang ging glatt und ohne Hemmung. Geboren am 7.8.1890 zu Oberfüllbach bei Coburg, besuchte er die Dorfschule zu Mährenhausen, die Bürgerschule in Neustdt und das Gymnasium zu Corburg, lernte nach bestandenem Abiturientenexamen als Forstmann praktisch in Thal bei Eisenach, studierte in Gießen und München, machte in Gießen das Forstreferendarexamen und war bei Kriegsausbruch als Referendar in Winterstein bei Gotha. August 1914 trat er bei den Marburger Jägern als Kriegsfreiwilliger ein und fiel in seinem ersten Gefecht am 20.10.1914 bei Moorslede in Flander fürs Vaterland. 
Graf von Keller, Alexander Franz Heinrich Ed. Herm. Friedrich Wilhelm (I46169)
 
2718 C XXIII b 2; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 4. 6. 2. 2.; Gräfin von Keller, Bertha Cath. Angelica Martha Luise (I46170)
 
2719 C XXIII b 3; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 4. 6. 2. 3.;
1917 schwer verwundet; Ehrenvorstzand des Familienverbandes;
Kellerbuch S. 206: Franz .. besuchte die Schule in Neustadt bei Coburg und das Gymnasium zu Coburg, bekam bei Kreigsausbruch das Abitur und trat am 4.8.1914 als Kriegsfreiwilliger beim Feld-Art.-Regt. 11 in Cassel ein. Okt. 1914 kam er zur reitenden Abteilung ins Feld und gehörte ihr bis zu seiner Verwundung, 29.5.1915, bei der er von 9 Granatsplittern getroffen wurde und das Gehör auf dem rechten Ohr verlor, an. Nach seiner Wiedergenesung war er als Leutant Ordonnanzoffizier bei der Feldart.-Abteilung 294 an der Westfront und wurde, nachdem die Abteilng infolge großer Verluste im September 1918 aufgelöst wurde, ohne seinen Willen, durch Eingabe seines um den besten Sohn besorgten Vaters, zur Forstabteilung der II. Armee kommandiert, wo er blutenden Herzens den Zusammenbruch der Etappe miterleben mußte. ... Die Zeitverhältnisse und die Beeinträchtigung seines Gehörs veranlaßten ihn, von seiner Absicht, Forstmann zu werden, zurückzutreten. Er studierte in Halle Landwirtschaft, gehörte während der Kämpfe, Frühjahr 1919, in Halle dem Freikorps Märker an, arbeitete von April 1919 - 1.5.1921 praktisch auf Rittergut Stedten und ist seit Mai 1921 auf Rittergut Schinne bei Stendal. ... 
Graf von Keller, Franz Carl Alfr. Joh. Helm. Paul (I46172)
 
2720 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I46176)
 
2721 ca. Ilgen, Christian Georg (I23926)
 
2722 ca. Krauß, Georg Christoph (I23674)
 
2723 ca. im Alter von 51 verstorben Honsler/Hönsler/Hänssler, Francisca (I23744)
 
2724 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I776)
 
2725 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I13020)
 
2726 Calw  Familie: Dr. med. Georg Friedrich Karl Cless / Margarete Helene Mühlhäuser (F3216)
 
2727 Camerer 38 Camerer, Johann "Ludwig" (I16821)
 
2728 Camerer 38 Frey, Christine (I16822)
 
2729 Camerer 38; Faber 25 § 473 und 23 § 146 Reuß, Friederike Elisabeth (I16817)
 
2730 Camerer 38; Faber 25 § 473;; NWDB § 2338 und 2586 Camerer, Dr. med. Jakob Gottfried (I16816)
 
2731 Cammerer Camerer, Hans (I5905)
 
2732 Candidatus Ministerii in Lorch 1766; Pfarrer in Salach 1766;
Präzeptor in Lauffen a.N. 1771; Pfarrer in Neckarrems 1784.
St.249; Z1 #389; Faber 42 B.b.)#5; Moser S.346. 
Zeller, Maximilian Friedrich (I4248)
 
2733 Captain der US-Navy; als solcher Teilnehmer der Antarktis-
expedition 1946/47; Ruhestand 1955. 1956-58 Studium der
Politologie in Lausanne; 1958-1972 Geistlicher (minister)
der Christian Science (auch in Vietnam). Lebte in Colorado
Springs, dann in San Diego/Coronado.
Lebenslauf: ZN 16/22; Brief: ZN 14/21. 
Bond, "Charles" Alonzo (I1868)
 
2734 Carl Ludwig Arends heiratet die Witwe seines Bruders
und für Catharina ist es der Bruder ihres Mannes, den sie heiratet, als er verwitwet.
Sie selbst ist schon über 20 Jahre Witwe 
Familie: Carl Ludwig Arends / Catharina Schoemaker (F10739)
 
2735 Carl's book states "not much of a businessman. His brothers dragged him along. Liked music" Bergmann, Philipp (I00163)
 
2736 Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe. Digitale Edition, http://weber-gesamtausgabe.de/A005208 (Version 4.6.1 vom 30. September 2022)
Letzte Änderung dieses Dokuments am 27. April 2022 
Musäus, Karl (I26231)
 
2737 Caroline Perthes
geb. claudius
DArgestellt von
M(artin) G(ottlib) W(ilhelm) Brandt


Friedrich Andreas Perthes
1890

 
Becker, Charlotte (I24477)
 
2738 Cato Arends verh. Börner und ihre Nachkommen waren Berechtigte einer Stiftung Stipendium Gerlacianum, die von Sibrandus Gerlachius (+24.1.1600 im Alter von 32 Jahren) Sohn eines Bauern aus Grimersum ins Leben gerufen wurde. Zielsetzung der Stiftung sollte es sein, Nachkommen aus der väterlichen und mütterlichen Familie, die ein Studium aufnehmen wollten, durch ein Stipendium zu fördern Arends, "Catharine" (Cato) Marie Luise (I24075)
 
2739 CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
(Nr. 29, 6. Stammlinie, Ältere Linie)
Nach dem Besuch der Schule am Nürnberger Egidienkloster - laut Tucherbuch war er in den Benediktinerorden eingetreten, hatte aber die Profess nicht abgelegt - ging er zunächst zum Studium nach Italien. Seit 1462 studierte er in Leipzig die Artes liberales. Nach der Promotion zum Magister 1470 wechselte er nach Basel, wo er Theologie und Kirchenrecht studierte. Seine Ausbildung für den geistlichen Stand schloss er mit der Promotion zum Doktor des Kirchenrechts ab.
Bereits frühzeitig hatte Lorenz I. eine Domherrenstelle in Regensburg erhalten, 1474 zudem ein Kanonikat in Zürich. 1478 wurde er - nach einer zwischen dem Rat der Stadt Nürnberg und dem Bamberger Bischof umstrittenen Wahl - Propst in St. Lorenz in Nürnberg und damit einer der höchsten Geistlichen der Reichsstadt. Das Züricher Kanonikat hat er daufhin aufgegeben, die Regensburger Stelle aber beibehalten. Erst 1481 wurde die Wahl durch Papst Sixtus IV. bestätigt, der Streit um die Beisetzungsrechte der Propstei ging jedoch weiter. Dieses Streites überdrüssig resignierte Lorenz I. 1496 und zog nach Regensburg, der Rat wählte seinen Vetter Sixtus zum Nachfolger. Ab 1498 bekleidete Lorenz I. in Regensburg das Amt des Domkustos.
Lorenz I., der als kleine Person beschrieben wird, starb in Nürnberg am 15. März 1503 im Alter von 56 Jahren und wurde in St. Sebald in der Tucherschen Familiengruft begraben. Sein von seinem Bruder Martin I. in Auftrag gegebenes Epitaph in der Sebalduskirches gestaltete Hans (Süss) von Kulmbach (1482 Kulmbach - 1522 Nürnberg) 1513 nach Entwürfen von Albrecht Dürer (1471 Nürnberg - 1528 Nürnberg).
Testamentarisch hatte Lorenz - neben einer Chorsingstiftung mit 13 Gulden Ewiggeld für das Regensburger Spital an der Brücke - sein Vermögen in 2 Hälften aufgeteilt, die eine zur Unterstützung armer Leute, die andere als Grundstock der DR.-LORENZ-TUCHER-STIFTUNG (dient der Unterstützung von Familienangehörigen sowie sozialen und kulturellen Zwecken), die bis heute besteht. Seine Halbbrüder Hans IX. und Martin I., beide Teilhaber der Tucherschen Handelsgesellschaft, legten diesen Teil der Erbschaft als Testamentsvollstrecker gegen Zinsen in das Familienunternehmen ein. Durch dessen Zinseinkünfte und weitere Kapitaltestate wuchs die Dr.-Lorenz-Tucher-Stiftung ab den 1520er Jahren zu einer er größten Familienstiftungen des Nürnberger Patriziats heran. 
Tucher, Magister Lorenz I. (I16309)
 
2740 CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 100r-102r (Nr. 43, 6. Stammlinie, 18. Generatio, Jüngere Linie)
Geboren am Mittwoch Stephani 1464. Zog als Faktor (Leiter einer Zweigniederlassung) der Handelsgesellschaft Ruprecht Hallers nach Ungarn, dem er 3 1/2 Jahre diente. 1491 kehrte er im Gefolge des Nürnberger Kriegshauptmanns Clemet von Wiesenthau in seine Vaterstadt zurück, wo er 1516 als Faktor des Großhändlers Cuntz Horn belegt ist.
Steffan II. fand 1498 Aufnahme als Genannter im Größeren Rat. Davor hatte er Anna Seitz geheiratet, mit der er 2 Kinder - Dr. Johannes Tucher und die spätere Nonne Anna + zeugte. Laut Tucherbuch starb er am 16. Februar 1520 in Freiburg im Breisgau, wo er auch begraben sei. In den Nürnberger Stadtgerichtsbüchern taucht er aber bis 1521 als Zeuge auf. 
Tucher, Genannter des Größeren Rats Steffan II. (I16330)
 
2741 CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 101r-101v (Nr. 73, 7. Stammlinie, Jüngere Linie)
Er studierte beide Rechte in Wittenberg und Toulouse, unterstützt von seinem Vetter Endres IV. und mit einem Stipendium der Stiftung des Konrad Konhofer, der 1445 eingerichteten ältesten Stipendienstiftungen Nürnbergs, ausgestattet. Ein weiterer Vetter, Lazarus I. Tucher, besorgte ihm die Stelle eines Sekretärs bei Königin Maria von Ungarn als Regentin der Niederlande. In ihrem Auftrag ging er in diplomatischer Mission nach Lübeck. Johannes verstarb am 3. Mai 1536 in Brüssel und ist in einem Brüsseler Kloster bestattet. 
Tucher, Dr. Johannes (I16405)
 
2742 CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 101v-102r (7. Stammlinie, Jüngere Linie)
Auf Vermittlung ihres Vetters Endres IV. Tucher trat sie am 7. August 1519 ins Dominikanerinnenkloster Engelthal ein. Zur Zeit der Reformation war Anna die älteste der Engelthaler Klosterfrauen und versah das Amt einer Schaffnerin. Sie verstarb am 19. November 1574 als letzte Konventualin des Klosters und liegt in der Engelthaler Klosterkirche begraben. 
Tucher, Schaffnerin Anna (I16406)
 
2743 CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 103r-106v (Nr. 45, 6. Stammlinie, 19. Generation, Jüngere Linie)
Hans XI. wurde ca. 8 Wochen zu früh am Samstag Leonhardi 1456 als ältester Sohn geboren. Der in Italien zum Kaufmann Ausgebildete sollte seines Vaters Kaufmannskontor in Venedig führen, zog aber dem Kaufmannsberuf den Dienst in der städtischen Verwaltung vor und wurde bis zu seinem Tode Schreiber und Buchhalter der Losungstube. Nach seiner Heirat wurde er zudem 1483 Genannter im Größeren Rat.
Am 3. Juni 1482 heiratete er Felicitas Rieter, mit der er 14 Kinder (8 Söhne und 6 Töchter) zeugte.
Hans XI. wird als dürrer, gesunder Mann, überaus mäßig, ordentlich, fleißig und von gutem Gedächtnis geschildert. Er starb als einer der ältesten Tucher am Montag, den 22. Mai 1536, im Alter von 79 Jahren. 
Tucher, Genannter des Größeren Rats Hans XI. (I16345)
 
2744 CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 103r-106v (Nr. 45, 6. Stammlinie, 19. Generation, Jüngere Linie) 
Haller, Ulrich (I16418)
 
2745 CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 103r-106v (Nr. 45, 6. Stammlinie, 19. Generation, Jüngere Linie) 
Kraft, Paulus (I16420)
 
2746 CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 104r (7. Stammlinie, Jüngere Linie)
Sie wurde am Markustag 1485 als älteste Tochter geboren. Sie trat am 27. Juni 1503 ins Nürnberger Dominikanerinnenkloster St. Katharina ein. Nach dem Tod von Katharina Koler wurde Felicitas 1536 zur sechsten nachreformatorischen Priorin des Klosrters gewählt. 
Tucher, Priorin Felicitas (I16416)
 
2747 CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 106r (Nr. 79, 7. Stammlinie, Jüngere Linie)
Er wurde als 12. der 14 Kinder geboren.
Als Kriegsmann bestürmte er mit Herzog Karl III. von Bourbon, dem Feldobristen Kaiser Karls V., Rom und zog, nachdem Bourbon gefallen war, am 6. Mai in Rom ein, wo er am Sacco di Roma, der Plünderung und teilweisen Zerstörung der päpstlichen Hauptstadt, teilnahm. Wie viel andere deutsche Söldner (darunter auch 60 Nürberger) verstarb Nikolaus III. kurze Zeit später auf dem Rückzug aus Italien. 
Tucher, Nikolaus III. (I16413)
 
2748 CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 108r-111v (Nr. 50, 6. Stammlinie, 20. Generation, Jüngere Linie)
13 Kinder, davon überlebten 6 von 10 Söhnen und 3 Töchter ihre Eltern
Nach Katharinas Geburt verstarb ihre Mutter am 12. September 1507 im Wochenbett und wurde bei ihren Eltern im Waldstromerschen Familiengrab im Nürnberger Barfüßerkloster begraben. 
Familie: Genannter des Größeren Rats Sebald VII. Tucher / Barbara Waldstromer (F6782)
 
2749 CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 108r-111v (Nr. 50, 6. Stammlinie, 20. Generation, Jüngere Linie)
Sebald VII. wurde am Mittwoch, Appoloniatag, 1463, als Sohn des bereits verstorbenen Sebald III. geboren.
Am 26. November 1487 heiratete er Barbara Waldstromer.
Sebald VII. - 1488 Genannter des Größeren Rats - lebte größtenteils vom üppigen Heiratsgut (600 Gulden) und Erbe seiner Frau. Sie bewohnten das Waldstromersche Haus in der Judengasse und reisten mehrfach nach Breslau und Neisse, um Bischof Johannes IV. Roth (1482-1506), Barbaras Onkel, zu besuchen.
Sebald VII., der Stammvater aller heute noch lebender Tucher der Jüngeren Linie, verstarb am 5. Januar 1513 im Alter von 49 Jahren. Er ist in der Tuchergruft zu St. Sebald bestattet. 
Tucher, Genannter des Größeren Rats Sebald VII. (I16355)
 
2750 CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
Fol. 108r-111v (Nr. 50, 6. Stammlinie, 20. Generation, Jüngere Linie) 
Tucher, Christoph I. (I16427)
 

      «Zurück «1 ... 51 52 53 54 55 56 57 58 59 ... 205» Vorwärts»