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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Notizen


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8751 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VI. 62
A. Mez nutzte die Quellen nach Kartei bzw. KB im Landeskirchlichen Archiv Nürnberg und die im "grünen Büchlein. Er fand Endres Anna Katharina + in Nürnberg und ihren Vater Georg, Buchbinder und Futteralmacher sowie Eintragungen im Proclamations- und Ehebuch. In der Kartei findet man aber keine Anna Katharina Endres bei den Taufeinträgen und von "Buchbinder und Futteralmacher " ist beim Vater Endres nicht die Rede; es gibt aber (nach Kartei) einen Georg Endres, Futeralmacher mit folgenden Kindern (alle in St. Lorenz getauft):
aus 1. Ehe St. Lorenz S. 6: 19.6.1667 mit Metzger Helene Elisabeth, V.: Joh. M., Güterbestatter
27.01.1668 Helene Elisabeth
11.08.1671 Elisabeth
11.05.1676 Mrtha
15.07.1677 Anna Sybilla
aus 2. Ehe St. Lorenz S. 89: 28.5.1678 mit Ritter Magdalena, V.: Chrisoph Ritter, Gold u. Silberarbeiter
31.01.1679 Maria Magdalena
26.12.1679 Georg
15.04.1681 Johann Jakob
19.03.1683 Georg Jakob
06.05.1684 Jakob Balthasar
28.04.1685 Barbara Rosina
29.10.1686 Christoph
06.06.1689 Jakob
13.09.1691 David Gottlieb
06.02.1693 Dorothea
und es gibt nach Taufbuch St. sebald ähnlich klingende Eintragungen:
7.4.1680 Endter Anna Katharina, V.: Georg Andreas E., M.: Clara Katharina
und dazu nach Kartei:
St. Sebald S. 351: oo 6.2.1677, Endter Georg Andreas, V.: Joh. Andreas Endter + / Kreß von Kressenstein Klara Katharina, V.: Wilhelm Kreß von Kressensetein auf Kraftshof und Neunhof +,
Da aber die Endter eine angesehene Nürnberger Familie waren (Buchhandel, Druckerei und Verlag) ist eine Namensverwechslung im Kirchenbuch und das einfache Attribut "Erbar" unwahrscheinlich. 
Endres, Georg (I5870)
 
8752 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 100 Wisch, Johann (I5830)
 
8753 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 101 Adler, Katharina (I5831)
 
8754 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 102 Dieterich, Bürger Andreas (I5836)
 
8755 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 103 Manger, Anna Elisabeth (I5837)
 
8756 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 104 Hercher, Ratsherr Johann (I5846)
 
8757 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 105 Hercher, Bürger Johann (I5844)
 
8758 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 105 Anna (I5847)
 
8759 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 106. Ockerhausen, Johann (I5848)
 
8760 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 107
Das ev. Rheinl. II 368 
Susanna (I5849)
 
8761 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 107 Ockerhausen, Sabine (I5845)
 
8762 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 109 Elsbeth (I5853)
 
8763 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 110 Verdrieß, Kaspar (I5854)
 
8764 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 111 Verdrieß, Maria (I5851)
 
8765 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 111 Barbara (I5855)
 
8766 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 113
11311
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)

P R E G L E R
Nbger Geschlechterbuch Germ. Museum H R 146 Bd. 2
S. 18 Ulrich PREGLER hat gelebt 1418 aber im genannten Buch findet man Martin PREGLER 1449 Hannhs PREGLER 1454 Leonhard PREGLER 145?
Dahs Geschlecht ist eines guten Herkommens gewehsen und hat unterschiedliche Stifftungen im Carthauser Closter gethan.
Leonhard PREGLER hatte zur Ehe Clara D. Johann LOCHNERS und Clara PIRKHEIMERIN Tochter, die hat ihm geboren 1 Elisabeth 2. Hannhs 3. Martin 4. Jacob, die Pregler. 
Rosenzweig, Margarethe (I5863)
 
8767 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 114 Ziegler, Hans (I5866)
 
8768 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 65 (Mez-Nr. 3009) Heußinger, Margaretha (I5751)
 
8769 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 67 (Mez-Nr. 3011)
aus Schlömen bei Trebgast 
Conrad, Elisabeth (I5755)
 
8770 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 68 (Mez-Nr. 3012)
Pfalzgräfl. Verwalter in Rosenberg, Mautner in Siebeneichen bei Sulzbach, Exulant, Kastner in Lobenstein
Lobenstein war eine 1633 zerstörte Burg bei Hetzenbach nahe Wald (Opf.), wohin seine Eltern aus Glaubensgründen von dem nahegelegenen Baier-Hof geflüchtet waren (AL Mez).
4
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. MEZ und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von GERHARD MERKEL;
eingescannt uns in Ahnenprogramm eingefügt von EBERHARD BRICK (2003)

David Bajer. Kastner zu Lobenstein. Geb.3l.Okt.1556; gest.12.9.1619 Verh. Catharina Poeder 9 Kinder

Wilhelm Bajer. Kauf-u.Handelsmann i. Nbg. Geb. 2. April 1607; gest. 7.9.1647
Verh. 1645 m. Susanna Schroeck. Geb. 19.1.1617; Gest. 20.4.1675 2 Kinder
2. Ehe 16.3.1648 m. Lienhard Brückner Handelsmann Gest. 14.III.1659
3. Ehe 21.11.1657 m. Georg Roetenbeck Cancellist
2 Kinder:
Ursula Bajer Geb. 6.5.1646 Gest. 16.10.1675
Verh. 14.3.1666 m. Johannes Merkel, Stahl-Ing. u. Eisenhändler in Nürnberg
Johann Wilhelm Bajer Geb. 9.11.1647 Gest. 1695 i Weimar
29. Juni 1667 Magister i. Altdorf; Dr. Prof. Theol. In Weimar, zuletzt Generalsuperintendent in Weimar, verh. i. Jena m. Anna Catherina Musaeus, Tochter d. Dr. Prof. Publ. Theol. Johannes Musaeus u. Anna Marg. Forster aus Erfurt
6 Soehne

Johann Wilhelm Bajer, Dr. theol. u. Prof. Publ. i. Altdorf. geb. l2. Jan. 1675 gest. 11. Mai 1721
Verh. I. 1705 Susanna Maria Apin, Wwe. d. Johann Ludw. Apin, Med. Dr. P. P. Altdt. (i. Altdorf) geb. Funck v. Hersbruck gest. 1712
II. 1713 Susanna Marg. Krafft geb. 1693, gest. 1777, Tochter d. Erasmus Krafft, Kastner zu Sulzbürg verh. Anna Dorothea Roth

Dorothea Catharina Bajer geb. 1715 gest. 1781
Verh. 1738 m. Wolfgang Albrecht Spiess, Jur. utr. Dr. u. Prof. publ. ord.n. Altdorf geb. 6. Jan. 1710 gest. 1778 in Altdorf

Susanna Margaretha Dorothea Spiess geb. 6.2.1739 Altdorf, gest. 6.2.1824 Nbg. Verh. 22. Juni 1779 Johannes Bepler geb. 4.9.1719, gest. 13. 12.1804
Margaretha Elisabetha Bepler, verehel. Merkel, geb. 29. Juni 1765 (Stieftochter aus 1. Ehe) (Roetenbeck Chronil Blatt 101 & 190

Johann Jakob Bajer, Med. Dr. u. Prof. publ. ord. in Altdorf, auch Praeses. Caes. Nat. Cur. u. Comes Palatinus
5. Sohn des Generalsuperintendenten in Weimar 1677 - 1735
Verh. I. Juliana Maria Barbara Bachmejer aus d. Württembergischen
8 Kinder
II. Sophia Magdalena Schoenen o Kinder
Tochter: Anna Catharina Bajer Geb. 27.10.1703, gest. 4.4.1754 E
Verh. l7. Jan. 1738 in Altdorf m. Wolfgang Andreas Merkel, Ratsschreiber in Nbg. gest. 1755 ohne Kinder
II. Verh. m.... Gladbach aus Frankfurt Wwe 2. Ehe 1756 Georg Ludwig Gunther, Kfm. in Marktbreit
Roetenbeck Chronik Blatt 101 u.190 Seite 194 u.176

4a
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. MEZ und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von GERHARD MERKEL;
eingescannt uns in Ahnenprogramm eingefügt von EBERHARD BRICK (2003)
B a i e r
Aus: Will, Die Nürnbergischen Münz-Belustigungen, Altdorf 1764 Teil 15.210 Merkelsche Bibliothek Nr 1'7 a
Die Baierische Familie kommt aus der Ober-Pfalz her von Loben-stein, so ohnweit des, Flußes Regen bey Roting liegt und unter das Landgericht Wetterfeld gehöret. Dieses Lobenstein ist dermalen ganz zerstöret und unbewohnet, und wird außer einem Thurn und eingefallenen Mauern nichts daselbst angetroffen: nahe dabey liegt der B a i e r - H o f.
Zu gedachtem Lobenstein nun ist der Stammvater der lebenden Herren Baiern, D a v i d B a i e r, im Jahre 1556, den 31. October, gebohren worden, wie solches eigenhändig von ihm geschrieben vorhanden ist. Von seinen Eltern hat er nichts aufgezeichnet, wol aber sein angeerbtes Wappen, bestehend in einem schwarzen Bären im gelben Felde, der sich vor einem Weinstocke aufrichtet: welches Wappen die Nachkömmlinge von daher bis heute noch führen. Allem Vermuthen nach war er ein Religions-Vertriebener und stunde anfänglich auf der Pieg, eine Meile unter dem Rothenberg, als Vogt und Verwalter des Edel und Vesten Hanns Friedrich Gottmanns zu Neuhaus, Pieg, Thurn und Brand, damals Sächsischen Raths. Er wählte sich daselbst zur Eheconsortin Jungfer Catharina, Herrn Stephan Pöders, Churpfälzischen Hofkastners. hernach Rathsverwandten zu Amberg, ehliche Tochter. Von der Pieg, wo er 10 Jahre war, kam er nach Sulzbach und diente Pfalzgrafen Otto Heinrich vier Jahre für einen Küchenschreiber, auch nach demselben 8 Jahre als Verwalter und Kastner der Herrschaft Rosenberg. versahe auch zugleich den Maut- und Zoll-Dienst zu Siebeneichen, woselbst er endlich 1619 gestorben ist. Von 9 Kindern, die von ihm bekannt worden, war Johann Wilhelm den 2, April 1607 zu Siebeneichen gebohren. Dieser kam 1626 nach Nürnberg und lernte die Handlung bey, Hrn. Joach. Kleewein der Gewohnheit nach 8 Jahre, wurde hierauf von Hn. Hier. Esaia Kleewein für einen Handelsbedienten aufgenommen und angewiesen, seine eigne Handlung anzufangen. A.1645 den 6. Aug. verehlichte er sich mit Jungfer Susanna, Hn. Conrad Schröckens, Handelsmannes in Nürnberg, hinterlassenen Tochter und zeugte mit ihr den einzigen filium postumum, Johann Wilhelm, welcher den 11. Nov. 1647, zween Monate und 3 Tage nach seines Vaters Tod, gebohren worden.
Folgt Lebenslauf des großen Theologen Johann Wilhelm Baier und deßen Sohnes Johann Jacob Baier.
(Gef. Dr. Ed. Merkel - Nbg. 14. Juli 1942) 
Baier, David (I5758)
 
8771 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 69 (Mez-Nr.3013) Pöder, Catharina Anna (I5759)
 
8772 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 70 (Mez-Nr.3014)
Erbar und fürnehm
5761/7074
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)

S C H R Ö C K

aus: Geschlechter Buch Germ. Mus. H R 146 Bd. 3 S. 98
Paulus Schröck Genannter 1569 entsetzt 1589
Lucas Schröck Kirchner bey St. Lorenzen. Genannter A 1592 Conrad Schröck Gen. A 1616 Ob. 1632
Michael Schröck Gen. A 1616 wurd A 1638 Schulden halber auf den Turm gebracht Paulus Schröck Gen. A 1619 Ob 1632
Hieronymus Schröck Gen. A 1627
Conrad Schröck Gen. A 1637
Die Schröcken, sonderlich Conrad und Paulus, haben vor Jahren eine feine Hand­lung, doch mit offener Thür geführet; hernach aber, als nach ihren Absterben, ihre Nachkommen Kinder und Enenkel durch allerhand Uneinigkeiten und Rechtfertigung sich entzweyet, ist solche fast ganz zergang, alhso dahs deren Behauhsung und Gwölb bey St. Sebald etliche Jahre her ein derselben Eydam und kein Sohn, da doch deren vorhanden gewehsen in Besitz gehabt. Conrad Jun. war des Pauls Sohn, hat eines Kathmanns Tochter von Prag zur Ehe gehabt; dehren Bruder Tobias hat sich
in die Fremde begeben. 
Schröck, Konrad (I5761)
 
8773 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 71 (Mez-Nr.3015)
Seifert 
Braun, Maria (I5762)
 
8774 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 72 (Mez-Nr. 3016)
Ehrenvest und hochgelert
5
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. MEZ und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von GERHARD MERKEL;
eingescannt uns in Ahnenprogramm eingefügt von EBERHARD BRICK (2003)

B a y e r
Nbger. Geschlechterbuch Germ. Museum H R 146 Bd. 3 S.142

Nicolaus Bayer, gebohren zu Bamberg A(nno) 1548 hat
1. Anna Clehin
2. Elisabetha Rumelerin und
3. Anna Semblerin
alle von Bamberg geheyrathet, wurd A(nno) 1593 dahier Canzellist u. fünfter Gerichtsschreiber, hernach Spitalmeister im neuen Spital.
Andreas Bayer, gebohren Anno.... hat 1623 Magdalena D. Michael Rötenbecks Tochter zur Ehe genommen. Ist Syndicus und Registrator allhier gewesen und 1641 gestorben.
Johann Andreas, gebohren A(nno) 1624 hat A(nno) 1651 in Holland an
Myenicurs Wittib sich verheyrathet und mit solcher sich hieher begeben, ward Anno 1652 an Johann Frickingers Stelle Schöpffens Amts Schreiber, und A(nno) 1667 Raths Schreiber, Genannter. A... starb A(nno)
Wappen: Schwarz-gelb geflügelter 4 füssig stehender Greif mit Blume.

Bayr. S.56 Wappen: blauer stehender 4 füssiger Greif auf weissem Grund.

11311
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)

INHALT DES PAKETES MIT RÖTENBECK SCHRIFTEN 18.5.65
N. Stadtarchiv
Nr. Bezeichnung
88 Der Fr. Catharina Susanna Merklin, geborene Rötenbeckin eigenhändige Aufzeichnung Ihrer Kinder und Gevatterschaften u. andere Bemerkungen Leichensermon v. Herrn Georg Rötenbeck, Cancellist geb. 19. 7. 1612
63 Heirathsbrief Herrn Michael Röttenbeckhens der Artzney Doctoris und Junckfrawen Anna Ammonin Ag 1596
54 Testamentum inter liberos Michaelis Roetenbeck, Med. D. verfertigt 18. Jannarij Anno Christi 1623
Frauen Barbara Magdalena Rötenbeckin, einer gebohrnen Schwenderin, Seel. Lich - Sermon
56 Brief d. Hanns Wolf Rötenbeck: " Meinem lieben Son Michael Röttenbecken Studirendt zu Padua und wonhafft bey Al Madonna Dorotea Thedescha al Porro de Puitto zuhanden Padua"
- Bestätigung des M. Michael Weber, Schaffer bey St. Sebald betr. Schenkung von 20 Gulden von Paulus Gioren für Wegverbesserung i. Laubenzedel
- Hochzeitscarmina zur Hochzeit von Dr. Georg Rötenbeck und Barbara Magdalena Schwenter mit Vorwort von Jacobus Schwenter Bruder der Braut 9.6.1643
55 Bücherverzeichnis des Dr. Michael Rötenbeck zur Verteilung der Bücher an seine Kinder
89 "Mein Mag. Daniel Schwenters von Nürnberg Geheimbüchlein geschrieben Ao Chr. 1634"
- Quittung des M. Georg Paul Rötenbeckh gegeben in Altdorff den 15. Jan A. 1750 über 100 fl. Abzahlung an dem Haus im Fezzergässlein von Andreas Merkel
Schätzungszettel der Werkleute für Matheus Bauerngerern vom 5. Juny (?) 1600
- Konzept über Hypothekschein von 3000 fl für Wolf Christof von Lendersheim
- Auseinandersetzung über die 3000 fl von Test. Executor Matthes Baurischer mit dem Advocaten Joh. Christ. Eisen
- Verpflichtungsschein des Georg Paul Rötenbeck für Georg Rötenbeck bei dessen Aufnahme ins Alumneum in Altdorf
- Cehsion für Herrn Georg Rötenbecks sel. Erben über 600 fl. Kapital.
- Memorial u Lice under des Decani und (?) Collegij Medici allhier i. Nürnbg. samt beijlag betreffend des H. J. Eichholtz Sel. hinterlassenes Stipendii.
- Brief des 23 jähr. Johann Rötenbeck geb. 1606 wahrscheinlich gerichtet an seinen Schwager Nikolaus Bayer den Gemahl seiner Schwester Magd. Rötenbeck (1597 - 1681)
- Memorial an den Rath d. Stadt Nürnberg von Joh. Wilh. Bajers der Heil. Schrift D u P. P. in Jena (Konzept u. Reinschrift)
- Empfangsbestätigung des Wolffst. Pfarrers Johann Philipp Bairer
- Memorial der Emilie Heklin für den Rath d. Stadt Nürnberg
- Cehsion über einige Gütt welches Fr. Susanna Rotenbeckin anvertrauet war
- Memorial von Georg Paul Rotenb. um Bewerbung eines Stipendiums der Krauhs'schen Stiftung
- Fragmente Schwenderisch- u. Rötenbeck' sche Sachen (5 St. ) und Brief von Georg Paul Rötenbeck an Andreas Merkei ( 1 St. )
- Gesuch des Caspar Sixbauer von Laubenzell um Verlängerung des Stipendiums auf 3 Jahre
- Ladung zur Berufungsentscheidung für Ursula Bräunen Deszendenten
- Unterstützungsgesuch des + M. Daniel Schesender für seinen Sohn Jacob
- Extract auhs Mattheus Bauren, dehs Eltern seel. Testament aufgericht den 3. Nov. Ao 1585. Geöffnet den 2. Oct. Ao 1587
- Herrn Johan Jacob Wohlratens ausbezahlte 100 fl. bedingten Lehrgelds C B: Dan: Rötenbeck
7 b Der Stat Ingolstat Quitung Hans Wolff Rötenbecken betreffend 1588
51 Diplom der Universitaet Basel für Dr. Michael Rötenbeck
68 Theilzettel für die Hinterlassenschaft von Dr. Michael Rötenbeck
17 Curriculum vitae von M. Jacobe Schwenteri (latein)
- Curriculum vitae von M. Georgij Paule Rötenbeck (latein) in Pergamentheftchen 10 x 8,5 cm

Gef. Dr. Ed. Merkel
1941 IV 1/O 37
(1874 - 1945)

LEBENSLÄUFE früher Merkel-Vorfahren (außer Namensträger Merkel), Arthur Mez, 1987
Eingescannt und den Personen in GenPusWin/Merkel 2000 zugeordnet von Eberhard Brick, 2005
MICHAEL RÖTENBECK
Arzt in Nürnberg 1568 - 1623
(Will, Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon (1755 ff.) III 384 - 386)
R Ö T E N B E C K (MICHAEL) ein berühmter Medicus, ist zu Nürnberg den 19 Apr. 1568 in diese Zeitlichkeit eingetretten. Sein Geschlecht kam aus Ingolstadt her, und sein Vater war Joh. Wolfg. Rötenbeck, kaiserl. Notarius, der diesen Sohn mit des wackern Mich. Rötings (siehe besser unten) Tochter erzeuget hat. Nach gelegten Gründen in der Schule kam unser Michael 1585 nach Altdorf und wurde daselbst 1590 Magister. Hierauf legte er sich auf die Medicin und begab sich in diesem Jahre nach Tübingen, von dar aber 1591 nach Strasburg, woselbst er D. Melch. Sebitzen und D. Israel Spachen gehöret hat. Wegen des Krieges verlies er 1592 Strasburg und gieng nebst seinen andern Landsleuten über Speyer, Heidelberg, Worms, Maynz und Frankfurt nach Marburg. Er mußte aber, weil ihm die Luft nicht anständig war, wieder eine Veränderung machen, und reiste demnach zur Fortsetzung seiner Studien über Augsburg, München, Inspruck, Trient und Venedig in Gesellschafft Veit Gertners nach Padua, da er Hor. Augenium, Albert. Bottonum, Alex. Massariam, Herc. de Saxonia, Aemil. Campilongum, Hier. Fabricium ab aqua pendente und Prosp. Alpinum hörte. Nach zweyen Jahren, in welchen er sich in der Botanik, Anatomie und Praxi mit den Ärzten täglich geübet, hat er sich im Merz 1595 von dar aufgemacht und in sein Vatterland begeben, um seinem kranken Vatter beyzustehen. Nach dessen erfolgtem Absterben ging er in abermaliger Begleitung Veit Gertners nach Basel, wurde daselbst mit seinem Gefehrten der Arzneykunst Doctor, nachdem er zuvor den 9 Jul. 1595 ohne Beystand de ventriculi imbecillitate inauguraliter gestritten hatte. Im folgenden Jahre wurde er als Physicus ordinarius in seiner Vatterstadt und 1597 als Genannter des grössern Raths angenommen, bekam 1602 die Besorgung der Kranken im Spital und 1610 im Lazareth. 1621 wurde er zum Dechant des Collegii Medici erwählet. Seiner Patienten nahm er sich auf das treulichste an: so groß aber die Menge derselben war, deren Besuchung ihm viele Zeit wegnahm; so lag er doch in den Nebenstunden dem Studieren ungemein fleisig ob, und trug aus seiner mannigfaltigen Belesenheit sowohl zum Gebrauch in seiner Praxi, als zur Ergötzung des Gemüthes Collectanea zusammen, die er in grosser Menge hinterlassen hat, und von welchen wir hernach die vornehmsten anführen wollen; wobey sich zeigen wird, wie sehr er mit seinem Privatfleise um die Geschichte unsers Nürnbergischen Vatterlandes verdient war. Seine Verheirathung betreffend, so lies er sich 1596 ehlich trauen mit Jgfr. ANNA, ALBR. AMMONS, Bierbrauers, Tochter mit welcher er 12 Kinder erzeuget, wovon zu merken sind:
1) Magdalena, verheirathete sich 1623 mit Andr. Bayern, Syndicus. .
2) Maria, nahm Wilh. Strasburg, Kriegs-Commissarius, 1627 zur Ehe.
3) Johann, kommt alsobald vor.
4) Georg, hat auf Reisen in Schweden und Frankreich viel versuchet, und war bey dem Kön. Schwedischen General-Commissariat unter dem Obersten, Torstensohn, bedienet, bis er endlich im Vatterlande eine Stelle in der Kanzley erhalten,
5) Susanna, ehelichte 1642 Conr. Bittnern, Landschreibern in Nürnberg, und nach dessen Tod 1658 Hn. Joh. Fabricius, Pred. an der Frauen-Kirche. Er ist endlich 1623 den 27 Merz an der Schwindsucht gestorben. Seine obbemeldte Sammlungen betreffend, so trug er folgendes zusammen: ... (Hier nicht wiedergegeben)

Weitere biographische Quellen:
Freher, Theatrum virorum eruditione clarorum (Nürnberg 1688) 1348
Hans Kirste, Michael Rötenbeck, ein Nürnberger Arzt um die Wende des 16. u. 17. Jahrh.; Vortragsmanuskript 1924
Familienbuch Rötenbeck, Handschrift, Merkel'sche Familienstiftung, im German. Museum Nürnberg BA 1 
Rötenbeck, Dr. med. Michael (I5650)
 
8775 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 73 (Mez-Nr. 3017)
Freher 1348; Jöcher; Will NGL 3 384, 7 304; Zedler 
Ammon, Anna (I5649)
 
8776 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 74 (Mez-Nr. 3018)
Ehrenvest, hochachtbar und wolgelart
Professor in Altdorf; 1602 Studium in Altdorf, 1608 Prof. d. heiligen Sprachen, 1610 Magister, 1625 Prof.der gesamten orientalischen Sprachen, 1628 dazu der Mathematik (oder schon 1616), 1623 Rektor
Herausgeber des Buches: "Mathematische Erquickstunden". Der ERstdruck von 1636 befindet sich in der Klosterbücherei Windsheim, Nachdruck 1991 (Berta Winter, S. 104, St. Johannis Burgfarrnbach - Kirchenräte im Kirchenkampf, Fürth im Juni 2003)
Nach Aufzeichnung von Berta Winter (S.39 Foto) wurde sein Epitaph in der Nürberger Batholomäuskirche, gestiftet von Johannes Schwenter, am 11./12.8.1943 zebombt.

5638/5644
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)


Daniel SCHWENTER
Der Erfinder der FÜLLFEDER ein Deutscher !
Fast 200 Jahre bevor die Füllfeder praktisch zur Ausführung kam, veröffentlichte ihre Idee ein deutscher Gelährter, dessen Name und Wirksamkeit viel zu wenig bekannt ist: Daniel Schwenter ein durchaus universeller Kopf und hoechst origineller Geist. Er war Orientalist und zugleich Mathematiker; geboren 1585 in Nürnberg und unterrichtete beide Fächer, also die orientalischen Sprachen, Arithmetik, Geometrie und was damit zusammenhaengt, in Altdorf. 1625 bekam er die Professur für alle Sprachen des Orients, 1629 wurde er zum "Poeten" der hebraeischen, chaldaeischen und syrischen Sprachen ernannt; das gab es damals nachdem er viele Jahre , Rektor gewesen war. Er starb überarbeitet, krank und erschoepft durch die Aufregung anlaesslich des Todes seiner 2. Frau bei einer Zwillingsgeburt, wenige Stunden nach ihr an dem selbem Tage. Mit dem einen der Zwillinge - der andere starb - hinterliess er 16 Kinder. Und eine Menge durchaus eigenartiger Werke, von denen vor allem das nach seinem Tode herausgegebene mit seitenlangen Titel interessiert, das kann man gekürzt als "Erquickstunden" bezeichnen. Darin wird in der Art des Barock einfach alles: Wissenschaft, Magie, Kurzweil, Mathematik, Chemie, Naturwissenschaft, Astronomie in Form von kurzen "Anleitungen" behandelt. Etwa von der ersten Anwendung von Kettenbrüchen, eines genialen magnetischen Telegraphen, der Senkwage usw. auch: "Mit der Kreide zu schreiben, dass sie nicht leicht abwische" oder "Wie die Windhosen zu machen dann man über die See gehen kann" aber auch: "Die Leut bei naechtlicher Weil zu vexieren, dass sie meynen, sie sehen Gespenster". Mitten zwischen echter und falscher Gelehrsamkeit , "Zauberei" und Kunststücke gibt es im 14. Teil die erste Erwaehnung der Füllfeder als einer Feder, mit der man tagelang schreiben koenne. Dort heisst es als Ueberschrift: "Ein schoen geschwungene Feder zu zusichern/ Solche Dinten haelt/ und so viel laesst, als man bedürftig". Es folgt die genaue Anleitung, die mit den Saetzen beginnt: "Erstlich nimb drey Kyle (Federkiele), schneide auhs jedem das Stück 2/9 (Die Ziffern beziehen sich auf eine Abbildung der Feder) Diese drey Stück stecke fein und geheb (dicht) in einander. Danach schneide vom Vierdten Kyhl ein Stück wie 2/5, schneide bei 4 ein loechlein darein, dass ungefaehr ein Kirsch-Kernlein dadurch fallen koenne, die auch stecke zu Oberst auf die drey, drück dann das Loechlein oben her komme ..." Kurz, Schwenter gibt ungefähr das Modell unserer Füllfeder natürlich aus Federkielen an u. fügt hinzu: Solche nun zu gebrauchen thue oben das Hütlein ab/ stecke sie unten bey 7 in eine Dinten/ so fein sauber sein und dünn/ Füllfedertinte! nimb die Feder oben in den Mund/ ziehe den Odem an Dich/ so wird sich die Feder voll Dinten ziehen / setze das Hütlein oben wider fein geheb (dicht) darüber / so wird nichts auslauffen damit das vacuum verhütet werde. " Wie man sieht, hat Schwenter unsere älteren Modelle (mit Gummispritze) übersprungen und füllt durch "Luftpumpe" genau wie die modernen Füllfedern mit dem Druckknopf. Nun schliesst er mit der Methode der Anwendung: " So man aber die Feder unten bey dem 8 drucket/ ...kommet ein tropffen herfür, den kannst du verschreiben / und hernach so offt drucken / so offt du mehr Dinte von noethen..." Rührend und bescheiden meint der Erfinder als Abschluss: "Ist einem Studioso oder Landmesser eine sehr nützliche Feder." So wurde denn Schwenter, der sich mit allen Dingen der damals bekannten Welt beschaeftigte, auch der Erfinder der Füllfeder. (s. Modell-Skizze)
"Die Woche"
4. Maerz 1934 Heft 12
5644
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)


Votivtafel des Hans SCHWENDTER in der Kirche zu Woehrd.
Hans Schwendter, geb. Laurenzi 1520 als Sohn des Lederers Erasmus Schwenter und Dorothea Ziegerin in Kehlheim kam 21. Febr. 1540 nach Nürnberg. Verh.

1. 29. Mai 1548 mit Anna Ritterin, Tochter des Balthasar RITTER
und Barbara WIMPIN, geb. 1523 in Schloss Kohrsberg bei Crailsheim
gest. 18. Febr. 1566 in Nürnberg 6 Kinder

2. 22. Juli 1566 mit Barbara Cöler, Tochter des Hieronimus CÖLER,
Stadtrichters in Nbg. vorm. Pfleger in Engelthal und
Brigitta GROLANDIN geb. am 20. Okt. 1546 in Engelthal;
t 8.12. 1607 in Nürnberg 11 Kinder

darunter Daniel, geb. 31. jan. 1585, Urgrossvater von -'Catharina Susanna ROETENBECK, Ehefrau von Andreas MERKEL.
Hans Schwenter wurde 22. Mai 1593 vom Rat zum Hauptmann gewaehlt, + 29. April 1596 in Nürnberg.

LEBENSLÄUFE früher Merkel-Vorfahren (außer Namensträger Merkel), Arthur Mez, 1987
Eingescannt und den Personen in GenPusWin/Merkel 2000 zugeordnet von Eberhard Brick, 2005

DANIEL SCHWENTER
Professor der orientalischen Sprachen und der Mathematik in Altdorf
1585 - 1636
(Allgemeine Deutsche Biographie (1875 ff.) XXXIII 413/414)
S C H W E N T E R : DANIEL S., Orientalist und Mathematiker, geb. am 31. Jan. 1585 in Nürnberg, + am 19. Januar 1636 in Altdorf, war der Sohn von JOH. SCHWENTER, Genanntem des größeren Rathes und Bürgerhauptmann zu Nürnberg. In seinem 10. Lebensjahre wurde S. nach Sulzbach auf die Schule geschickt, wo er im Lateinischen, Griechischen und Hebräischen unterrichtet wurde. Die semitischen Sprachen flößten ihm das meiste Interesse ein, und so setzte er das Studium des Hebräischen, aber auch des Chaldäischen und Syrischen später in Nürnberg unter Elias Hutter fort. Gleichzeitig wandte er sich der Geometrie zu, welche er ohne Anleitung eines Lehrers aus Hirschvogel's Anweisung von 1543 und Wolfgang Schmid's aus Bamberg Geometrie von 1539 sich so weit aneignete, daß, als er 1602 die Universität Altdorf bezog, er den Unterricht des dortigen Professors Johann Prätorius, des Erfinders des Meßtisches mit Vortheil besuchen konnte, und daß er von diesem unterstützt auch die Schriften von Dürer, Vitruvius und Anderen kennen lernte. Schon damals begann er selbst geometrischen Unterricht zu ertheilen unter Zugrundelegung eben der Bücher von Hirschvogel und Schmid, aus welchen er sein Wissen der Hauptsache nach geschöpft hatte, und welche, weil in deutscher Sprache verfaßt, auch von Solchen verstanden werden konnte, die nicht lateinisch geschult waren..
Er kehrte nach Nürnberg zurück und vermählte sich 1606, erst 21 Jahre alt, mit MAGDALENA FISCHER.
Eine zweite Ehe ging er 1624 mit MARIA GRUBER ein.
Der ersten Ehe entstammten 10, der zweiten 6 Kinder. Im Jahre 1608 siedelte er als Professor des Hebräischen, der sogenannten heiligen Sprache, wieder nach Altdorf über, um dort den Rest seines Lebens zuzubringen. Eine doppelte Berufung, welche 1634 an ihn erging, einmal als Professor der höheren Mathematik nach Wittenberg, das andere Mal nach Würzburg, wo er eine neue Schule ins Leben rufen sollte, schlug er aus. Inzwischen hatte seine wissenschaftliche Stellung sich geändert, seine Lehrthätigkeit sich wesentlich erweitert. Die Magisterwürde erwarb S. 1610. Dann bekam er die Aufsicht über die öffentliche Bibliothek und das Collegium, 1623 war er Rector der Universität. Das Jahr 1625 brachte ihm die Professur der gesammten orientalischen Sprachen, 1628 auch noch die der Mathematik, 1629 wurde er zum Poeten der hebräischen, chaldäischen und syrischen Sprachen ernannt. Die überbürdung mannichfachster Art mag Schwenter's Gesundheit untergraben haben. Er kränkelte, und als am 19. Januar 1636 seine Gattin bei der Geburt von Zwillingen, deren eins todt zur Welt kam, das Leben einbüßte, ergriff ihn der Verlust so sehr, daß er selbst am gleichen Tage starb.
Seine zahlreichen Schriften gehören zum geringeren Theile der orientalischen Philologie, zum größeren Theile der Mathematik an; einiges fällt nun gar in ganz andere Gebiete. So hat S. eine Geheimschrift "Steganologia et steganographia" unter dem Pseudonym Resene Gibronte Runeclus Huneti drucken lassen, dessen Autornamen selbst ein wenn auch nicht vollständiges Anagramm von Daniel Schuuenterus Norimbergensis darstellt. Ferner hat er ein Lustspiel: "Peter Squenz" verfaßt, wie wir durch Andreas Gryphius wissen. Dasselbe gründet sich auf den Shakespeare'schen Sommernachtstraum, der S. durch die damals durch Deutschland herumziehenden englischen Schauspieler bekannt geworden sein wird. Der englischen Sprache war S. jedenfalls so wenig mächtig als der französischen. Gryphius läßt darüber in der Vorrede zu seinem Peter Squenz, der zuerst 1657 gedruckt ward, den fingirten Herausgeber. Riesentod sagen: damit der auf den deutschen Bühnen nicht unbekannte Peter Squenz nicht länger auf fremde Namen gehe, so wisse man, daß sein Verfasser kein anderer als der um ganz Deutschland wohlverdiente Daniel S. sei. Dessen Stück sei auch dem Gryphius zu Gesicht gekommen und dieser habe ihn "besser ausgerüstet, mit neuen Personen vermehret und ihm die letzten Strüche seiner Vollkommenheit" gegeben. Die Schwenter'sche Bearbeitung selbst ist bisher nicht gefunden. Unter den orientalischen Arbeiten seien mehrere Abhandlungen über die Aussprache bestimmter hebräischer Buchstaben aus den Jahren 1625, 1626, 1627, ein kleines hebräisch-lateinisches Wörterbuch von 1628, arabische, hebräische, chaldäische und syrische Verse genannt, von welchen er viele anfertigte.
Der Mathematiker schätzt vorzugsweise folgende Schriften Schwenter's:
"Die Beschreibung des geometrisachen Tischleins", welches Johann Prätorius erfunden (1619),
"die Geometria practica nova" (1625 - 26), welche das beste derartige Werk genannt zu werden verdient, das im XVII. Jahrhundert erschienen ist, endlich und vor allem die
"Delicia physico-mathematicae oder mathematische und philosophische Erquickstunden", 1536 von Schwenters Erben herausgegeben und von Georg Philipp Harsdörfer fortgesetzt. Ein französischer Jesuit Jean Leurechon Professor der Theologie, Philosophie und Mathematik im Kloster zu Barle-Duc gab 1625 unter dem Pseudonym H. van Etten eine Sammlung von theils alten, theils neuen Aufgaben heraus, welche den Titel führten Récréation mathématique composée de plusieures problèmes plaisants et facetieux en fait d'Arithmétique, Géométrie, Mechanique, Optique et autres parties de ces belles sciences. Dieses Buch kam in Schwenter's Hände als Geschenk eines in Paris gewesenen Freundes. Des Französischen wie schon gesagt worden ist, nicht mächtig, wandte sich S. an einen "der Französischen Sprach sehr wohlerfahrenen Mann", welcher ihm gegen Bezahlung beistand das Werk zu übersetzen. Außerdem hatte S. seit seiner Jugend für seinen eigenen Gebrauch Ähnliches gesammelt, und nun entschloß er sich, dem Beispiele Leurechon's zu folgen und seine ungleich vollständigere Sammlung im Drucke herauszugeben. Das ist die Entstehung der Schwenter'schen Erquickstunden. Sie bilden eine Fundgrube geschichtlicher Notizen, welche einer systematischen Ausbeutung noch immer harrt. Den Mathematiker interessirt vornehmlich, daß hier die erste Anwendung von Kettenbrüchen in einem deutschen Werke vorkommt. Der Physiker wird einer Senkwage zur Bestimmung des specifischen Gewichtes von Flüssigkeiten, sowie einer Art von magnetischem Telegraphen seine Aufmerksamkeit zuwenden.
Weitere biographische Quellen:
Will, Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon (1755 ff.) III 653 - 657
und Supplement (1802 ff.) VIII 183 - 185
Doppelmayer, Historische Nachrichten von den Nürnberger Mathematicis und Künstlern (1730, Neudruck 1972) 93
Freher, Theatrum virorum eruditione clarorum (Nürnberg1688) 1530
sowie eine ausführliche Biographie von E. Christel in
Genealogie VII (1964/65) 393 ff. (8 Fortsetzungen) 
Schwenter, Professor ling. orient. Daniel (I5638)
 
8777 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 76 (Mez-Nr. 3020)
G. Zeller: kam "aus dem oberen Marggrafthumb Brandenburg" nach Nürnberg 
Felwinger, Johann Hans (I5634)
 
8778 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 77 Schwartz, Katharina (I5632)
 
8779 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 78
Ehrenvest und hochgelert
ICtus=Juris Consultus in Nürnberg; 1593 Dr. jur. in Basel, 1594 Ratsadvocat in Nürnberg, 1595 Rechtsconsulent, 1600 Genannter des Größeren Rats

/5626
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)

H e 1 d
Held, Dr. Christof, Rechtsconsulend d. Stadt Nbg. 1565 - 1618
Verh. I: Helena Sichert
II: Susanna Hardesheim
Urkunden im Stadtarchiv Nbg.:
1601 Z L 114 12 b kauft zu Erlangen
1615 L 127 74 1618 L 180 54
Zusammenhang mit Sichart??
Joh. Friedr. Sichart, Kauf- u. Handelsherr i. Nbg.
Compagnon d. Seidenfabrik in Roveredo
Reichsadel 4.4.1737
Verh. m. Magd. Margaretha Preu
Sohn: Justus Jacob Sichart von Sichartshoff
1718 -1767. Poln. Saechs. Legationsrat u.
Resident zu Nbg.
Verh. 1742 mit seiner Base:
Felicitas Sichart von Sichartshoff 1723-1743
Tochter d. Joh. Friedr. Sichart; Poln. Saechs. Rat u. Resident in Nbg. (Sohn d. Joh. Friedri S. Gründer d. Handelshäuser zu Nbg. u. Leipzig und d. Seidenfabrik zu Roveredo und der Magdalena Schäfer) Arch. f. Sippenforschg. 1938 (15. Jg.)
S.322
Held, Sigmund; d. grösseren Raths als Zeuge 1530 März 22. (Nor. III S.17 u.109
"Der Heldten Geschlecht Stammen u. Gedächtnis" Germ. Museum
s. Nor. + S.521 Hans Heldt u. Fr. Anna Haus hinter d. Hof
19. Sept. 1401 Haus am Vischbach. d. deutschen Haus
Fritz Heldt Steinhaus am Rohsmarkt 22.5.1430
Stadtarchiv Handakten Held IV, 40
Briefe: Joh. Paul Held (Freund u. Vetter) dd. Lichtenau
16.9.1814
an Secretair Held
" Sohn ?(nicht zu entziffern) Held an N. A.
Held skr.
Nbg. Lit. S Nr. 603 beim Rosenbad
dd. Culmbach 17.9.1818 bei Schwiegereltern
Jacob Maximilian Andreas Held 1756-1785 Besitzer der Sternapotheke
von Bayreuth (Gesch. Apothek.?)
Altdorfer Matrikel Register:
1579 19.111. Christopherus Held, Aurbaccensis
1593 8.1. Christopherus Held Aurbacencis
Anm. Bürgermeister v. Auerbach bis 1629
+ 1636 zu Hartenstein
Dipt. Lan 121 1593 111/11 1594 11/1 1595 publ.



Sebastian Held t 1634
(wahrsch. a. Pest)
wurde 1628 katholisch u. übernahm
die Gastwirtschaft





Hans Christoph Held
gestrichen
Gastwirt z. "Wilden Mann" in Amberg 1, 12, 1631
Friedrich Held 1548-1572 Gastgeber in Auerbach
Dr. Christoph Held Sebastian Held 1571-1609 Gastwirt zum Roten
Consul i. Ngb. t 1618 Hahn i. Auerbach
Auerbach Nr. 72. Bürgermeister
7.9.1625

Christoph Held studierte zuerst in Altdorf,
* 1578 war Fähnrich + Hartenstein (als Exulant) 1636
hatte die Gastwirtschaft 1609-1628
Verh. I.; 1604 m. Katharina Flaschner. II: 25.11.1617 m.
von Amberg +1615 Veronika Kurz von
Velden
kehrte 1636 n. Auerbach z.K.
wurde katholisch
2. Ehe m. Handelsmann u. Stadtbaumeist.
Stephan Lippert

Dr. Johannes (Hans) Held
*Auerbach 20.11.1628
+ 16.8.1693
berühmt; Pfarrer b. St.
Hans Friedrich + 1690 Georg Paul Hans Christoph Lorenz; Prof. d. hebräisch,
1660 übern. d. väterl. Gerber Tuchscherer u. cyrisch. Sprache; Rektor d. Gymnas.
Anwesen. Bürgermeister
u. Bäcker.
Hans Kaspar Held
Bäcker u. Bürgermeister
besass 1690-1696 das Haus 72


Johanna Held Franziska Held Verh. m. Oberschreiber
besassen 1696-1754 das Haus Feuchtenberger


Dr. Herbert Koch
Jena Jena, den 23. Juli 19J4
Normannenstr. 2

Sehr verehrter Herr v. Merkel
Die hiesige Universitätsbibliothek überliess mir Ihre Anfrage v. 20.ds. zur Erledigung. Ich teile Ihnen dazu folgendes mit:
Held, Philipp Christoph, geb. 1595 in Nürnberg, Sohn des
Chrisboph Held, Rechtsgelehrtem und Ratsmitgliedes, erhielt 16o9 den Johann Schröter aus Osterburg als "Informator", bezog mit diesem die Universität Altdorf und 1612 die in Jena. Am 1. Mai 1614 erkrankte er an Blattern.
Baier, Johann Wilhelm geb. 11. Sept. 1647 in Nürnberg, wurde
später Professor in Jena und starb 1695 als General-Superintendent in Weimar.
Genaueres über diesen finden Sie u. a. bei Günther, Lebensskizzen der Jenaischen Professoren.(1851 3.21, wo auch mehr Literatur angegeben ist .)

Sollten Sie mehr wissen wollen, so bitte ich sich an mich zu wenden; ich kann leicht Auskunft einholen. Über Baier verweist z. A. Adrian Beier auf eine ausführliche Lebensbeschreibung im 7. Bande seiner handschriftlichen "Athenae Selanae"
Univ.Bibl.Jena Nr.825



Mit deutschen Grusse
ergebenst­
gez. Dr. Koch


Bad Brückenau 24.7.1934 Deutscher Hof Hermannsheim

Lieber Vetter!
Da Du so freundlich warst mich auf die Jenaer Bibliothek aufmerksam zu machen, darf ich Dir auch die mir zugegangene Antwort unterbreiten, d.h. eine richtige Antwort ist es nicht, denn ich hatte gefragt, ob ich Abschriften haben könnte. Ich hatte das Material nicht hier um prüfen zu können, ob wir mit den Held verwandt sind, mit den Baier sind wir jedenfalls nicht blutsverwandt. Der J.... Baier könnte höchstens ein Bruder der Ahnin Ursula Bayerin sein.. Ich möchte aber annehmen, dass der Ahne Johann seine Frau noch aus einfacheren Kreisen geholt hat. Was meinst Du? Ich habe die Abschrift des Familienbuches hier nicht zu Händen. Vielleicht gibt das Familienbuch einen Gehalt darüber, wer der Schwiegervater des Johann war. Nach meiner Heimkehr nach München im September werde ich in meiner Familienbuch-Abschrift recherchieren. Eine Verwandtschaft des Jenaer Held mit meiner Großmutter geb. Held scheint mir nicht wahrscheinlich. Ihr Vater war der ...sekretär Nikolaus Adam Held (1752-1843), dessen Vater Adam (1725-1766) Held, und dessen Vater war in Lichtenau, nicht in Nürnberg. Die Spur führt also von Nürnberg fort.
Hoffentlich geht es Euch zufriedenstellend. Ich befinde mich mit Lulu(?) hier wohl. Ihr Bein funktioniert wieder, auch hat sie guten Appetit. Doch ist sie recht mager. Am 31. fährt sie nach Partenkirchen, ich fahre am 4. August nach. Das Wetter war anfänglich heiss, jetzt ist es kühl. Wir hatten auch ein mäßiges Quantum Regen gehabt.
Alles Gute für Euer Ergehen u. herzliche Grüsse an Euch
von Deinem getreuen Vetter Paul v. Merkel (IV 1379
Adressat ?


Zeugniß
Es wird hiemit bestätigt, daß Emil Adolph Alfred Ludig M e r k e 1 geboren zu Gröningen am 17. Februar 1899 am 17. Februar 1904 noch am Leben war,

... .... Merkel

LEBENSLÄUFE früher Merkel-Vorfahren (außer Namensträger Merkel), Arthur Mez, 1987
Eingescannt und den Personen in GenPusWin/Merkel 2000 zugeordnet von Eberhard Brick, 2005

CHRISTOPH HELD
Rechtskonsulent der Stadt Nürnberg
1565 - 1618
(Will, Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon (1755 ff.) III 77)
H e l d (Christoph) ein ICtus (Juris Consultus = Rechtsgelehrter), aus Auerbach in der Ober-Pfalz gebürtig, kam auf die Welt den 16 Oct. 1565. Er wurde zuerst Doctor Juris, dann 1594 Advocat bey der Republik Nürnberg, 1597 Consulent und starb 1618. Seine erste Frau hies HELENA und starb 1609 den 18 April: seine andere, die er den 20 Nov. 1609 nahm, war SUSANNA, CPH. HARDESHEIM, ICti, Tochter: unter andern guten Freunden hat ihme bey dieser zweyten Vermählung, der berühmte Friedr. Taubmann Glück gewunschen. Von der ersten ist uns ein Sohn bekannt, PHILIPP CPH; von der andern heyrathete eine Tochter, URSULA, 1641 PHIL. BEERNBECKEN, Syndicus zu Gotha, und vermuthlich war der Sohn, WOLFG. FRIEDRICH, auch aus der andern Ehe, so wie die Tochter, ANNA CATH. die der Professor Joh. Paul Felwinger in Altdorf 1639 geheyrathet hat, und die jüngste, MARIA MAGDALENA, so GEORG WALTHERN zur Ehe hatte.
Wie er ein um Nürnberg hochverdienter Mann war, so verfassete er auf Verlangen zwey wichtige Bedenken, die hier und dar geschrieben zu finden sind, und in dem Catal. Rink n. 8631 also betitelt angetroffen werden:
Bedenken, die Nieder-Gerichtsbarkeit, auch Frevel, Steuer, Reiß, Folg und Umgeld, so ein E. Rath zu Nürnberg über seine Unterthanen zu Bretfeld Häuser und andern Dörfern im Stifft Bamberg zu haben vermeint, betr. fol.
Gutachten von der im Lande Franken üblichen Distinction zwischen Freiß und Frevel, insonderheit aber, was für Irrungen dieserhalber der Rath zu Nürnberg mit Bamberg, Eichstedt, Pfalz-Neuburg, Brandenburg und andern Nachbarn hat, auch durch was für Mittel dieselbe bey seinen Befugnissen sich erhalten könne. (Übergeben den 17 Jun. 1613) fol.

(Dazu Supplement (1802 ff.) VI 52)
* H E L D (CHRISTOPH) disputirte 1588 zu Altdorf unter GIPHANIUS de jure et divisionibus rerum. Sein weitläufiges, deductionsmäßiges Bedenken über die Niedergerichtsbarkeit, wie man darinnen fundiret und sich derentwegen gegen die Benachbarten zu verhalten habe, besitzt die Willisch Norische Bibliothek in Nürnberg sehr vollständig mit Beilagen und einem ausführlichen Register, welches nach einer andern Handschrift unter dem Titel gedruckt worden ist:
o Nürnbergische Rathschläge von der Frevelnuß, zur Erläuterung der Nürnb. Reformation und Privilegien ans Licht gestellt aus Handschriften. I. Theil, 1784. 4. 
Held, Christoph (I5626)
 
8780 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 79
Will NGL 2 77, 6 52 
Hardesheim, Susanna (I5625)
 
8781 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 80 Mertz, Valentin (I5774)
 
8782 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 82 Wirsing, Hans (I5775)
 
8783 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 85 (Mez-Nr. 3029) Ammon, Maria (I5778)
 
8784 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 86
Ersam
Wirt und Gastgeb zum Roten Hahn am Kornmarkt, Nürnberg 
Sussenbeck, Lienhart (I5807)
 
8785 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 87
Bogner nach der nicht mehr vorh. Grabinschrift auf St. Rochus 
Bigert, Gertraud (I5808)
 
8786 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 88
ev. Pfarrer; 1622 in Eyrichshof bei Ebern Ufr., 1629 Diakon in Westhausen bei Heldburg (Thüringen), zuvor auf der Flucht in Coburg 
Glaser, Leonhard (I5785)
 
8787 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 89
R Pfb Fr 100 Nr. 797 
Krug, Agnes (I5786)
 
8788 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 91(Mez-Nr. 3035) Salomon, Barbara (I5791)
 
8789 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 92
Lambruckner=Lambrückner=Landbruckner=u.ä. 
Lambruckner, Wilhelm (I5799)
 
8790 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 93 Anna (I5800)
 
8791 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 95 Zeiner, Margaretha (I5802)
 
8792 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 97 Katharina (I5821)
 
8793 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 98 Erpff, Bürger Philipp (I5823)
 
8794 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VIII. 129 Anna (I5753)
 
8795 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VIII. 138 (Mez-Nr. 6026) Pöder, Stefan (I5760)
 
8796 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VIII. 141 (Mez-Nr.6029)
Seifert

/5764+5987
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)

K ä m m e r e r

525 Ursula Kämmerer Getauft Nbg. 1.2.1555. Verh. 22.8.1580
m. Lucas Schröck
1050 Konrad Kämmerer Tuchschiffter Verh. 9.2.1551 m. Katharina Hegnin
Merckel, Marquard, Kammerers Sohn von Windtsheim, ist zu Nbg. Bürger worden, 1346.
Ulrich Kämmerer hat gelebt 1341.
Hanhs Cammerer ist ein Genannter worden 1384.
Ulrich Cammerer 1391.
folgen Generationen (Kein Zusammenhang)
Sebastian Kämmerer (lebte 1513) Verh. m. Ursual, Hanns Schmidmayrs Tochter 
Kämmerer, Ursula (I5764)
 
8797 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VIII. 142 (Mez-Nr. 6030)
A. Mez nutzte die Quellen nach Kartei bzw. KB im Landeskirchlichen Archiv Nürnberg: Es gibt ein Begräbnis St. Lorenz S. 439 Praun Hieronymus, Beutler bei der Kalkmühle


im Testament des Mathes Bauer steht:
seine Tochter Ursula erhält außer dem Pflichtteil nichts, da sein Schwiegersohn Hieronimus Praun ein Nichtsnutz und Verschwender sei 
Braun, Hieronymus (I5765)
 
8798 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VIII. 144 (Mez-Nr. 6032)
Erbar
erhielt 1579 einen Wappenbrief
G. Zeller: kam 1555 mit seiner Mutter nach Nürnberg

LEBENSLÄUFE früher Merkel-Vorfahren (außer Namensträger Merkel), Arthur Mez, 1987
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JOHANN WOLFGANG RÖTENBECK
Kaiserlicher Öffentlicher Notar in Nürnberg
1544 - 1595
(Familienbuch Rötenbeck fol. 3, 4, 24, 25
Handschrift, Merkel'sche Familienstiftung, German. Mus. Nürnberg BA 1 )

J O H A N N W O L F G A N G, ward zu Ingolstatt gebohren Anno Chr. 1544 10 Julii zwischen 9 und 10 Uhr nach Mittag. Sein Taufdoth, Hanß Wolf Pößinger (Keßinger).
Kam nach Nürnberg A° 1555, Anno 1566 26 Febr. hat sich verheyrathet mit Jungfrauen MARIA, Herrn MICHAEL RÖTINGS Tochter, welche wieder verstarb 15. Dec. 1589; aet. 53.
Anno 1591 hat er sich zum andern mal verheyrathet, mit Jungfrauen MAGDALENA KERNDORFFERIN von WaldSachsen.
Hat mit der Ersten 10, mit der andern Haußfrauen aber drey Kinder erzeuget, deren hernach mehrers soll gedacht werden.
Anno 1595 den 20 Aprilis, am Heyl. Ostertag, ist er in dem Herrn Christo seel. entschlaffen. Seines alters 51 Jahr, 17 Wochen 4 Tag.
Bemelter JOHANN WOLFGANG RÖTENBECK, von Ingolstatt bürthig, alß sein Vatter JOHANN RÖTENBECK, gewester Burger, Rathsverwander und Spital Pfleger zu Ingolstatt in Gott seeliglich verschieden, hat sich Anno Chr. 1555 mit seiner Mutter MARGARETHA nach Nürnberg begeben und allda häußlich nieder gelaßen.
Anno Chr. 1566 den 26 Febr. hat er zur heyl. Ehe genommen Jungfrau MARIAM, des Würdigen und Wohlgelehrten Herrn MICHAEL RÖTINGS Tochter, welche hernach seel. im Herrn entschlaffen den 15 Dec. A° 1589 aet. 53, denn sie gebohren ward den 18 Aug. Ano Ch. 1536. Ist also zu Nürnberg nach wahrer Kundschafft und auflegung seiner Ehelichen Geburth Burger worden, und sich Ehrlich und mit ruhm, mit der Schreiberey und Buchhalten hingebracht.
Anno 1566 den 8 Novemb. ist er von dem Edlen und Vesten Herrn Wolffgang Haller von Hallerstein, Röm. Kayserl. Maytt. Pfennigmeistern und Comite Palatino in Notarium Publicum creirt worden. Wie dan das Testimonium, so vorhanden, weitleufftig zu erkennen giebt, welches verfertiget worden, von Gottfried Schimmeln, Notarin Caesareo & Syndico Norib. Sein Notariat Zeichen ist ein halber Graif gewesen.
Er hat auch seinen Nachkommen und Rötenbeckischen Geschlecht zum Besten, ein Wappen außgebracht, welches Lappen ihme und seinen Mannlichen Erben und Nachkommen, für und für zu gebrauchen, mitgetheilet worden, von dem Gestrengen und Edlen Herrn Georg Ilßung von Trotzburg, Rittern, Röm. Kaiß. Maytt. LandVogt in Ober- und Nieder Schwaben, Vogt zu Neuburg am Rhein und Comite Palatino, A° 1579 den 22 May, wie ihm hierüber gegebenen Wappenbrief und hierbey gestzte Wappen außweist.
Das Wappen wird in gemeltem Wappenbrief also beschrieben. Nemblichen ein Schild, der nach der läng in drey gleiche Theil oder Felder abgetheilt, daran das förderste Rechte und hintere Lincke, Blau oder Lasurfarb, und das mittlere Theil oder Feld, weis oder Silberfarb ist, in welchem drey rothe oder Rosin-farb länglichte wecken erscheinen, auf dem Schild ein Stechhelm, zur rechten und lincken Seiten mit Blauer oder Lasurfarber, und weißer oder Silberfarber Helmdecken, und von dennselben farben, einen gewundnen Bausch gezieret, darauf entspringen zween fürwarts aufgethane Adlers-Flügel, deren jeder in der mitte entzwey getheilet, also daß der fordere Rechte, oben Blau oder Lasurfarb, und der hintere Lincke oben weis oder Silberfarb und Blau oder Lasurfarb, darin in der mitten eines jeden Flügels, erscheint ein rother oder Rosinfarber länglichter Wecken.
Er hat sich in seinem Ehestand mit der Schreiberey, wie auch mit Factoreyen und Buchhalten, bey vornehmen Kaufleuthen hiesigen und außländischen ernehret. Ist also mit Politischen und RechtsSachen (in welchen er guete erfahrung gehabt und bey vielen vornehmen Leuthen deßwegen beliebt und. in gueten ansehen gewesen) viel umbgangen. Er hat sonderlich Lust gehabt zu fried und einigkeit, und Derowegen viel strittige Händell unter Kauffleuthen und anderen helffen beylegen, und zum gueten End bringen. Vor allen Dingen, hat er zu Gottes Wort und gelährten Leuthen seine höchste Freud gehabt, wie er denn auch in der Kirchen zum Heyl. Geist, im neuen Spital auf der VorKirchen, seinen aignen Sitz und Stuhl gehabt, mit seinem Wappen gezeichnet, und seinen Nachkommen zum besten, für und für zu gebrauchen, hinterlaßen. Er hat nicht weniger sehr große Lust getragen, zu aller hand gueten Künsten und Handwerckern, sonderlich zu allerley Schnitz-Gießwerk, alß Zihn, Wachs und Gipß, auf welches er viel gewendet, und schöne Sachen hinterlaßen gehabt. Er hat in wehrender Ehe, mit seiner Ersten Haußfrauen MARIA, einer gebohrenen RÖTINGIN, zehen Kinder gezeugt alß
1. Rosina, 2. Michael, 3. Maria, 4. Maria, 5. Johann, 6. Wolfgang, 7. Johann, 8. Anna, 9. Georg, 10. Christop
Von welchen allen, wan sie gebohren worden, Geheyrathet, und wie viel sie Kinder gezeuget, ordentlich soll meldung geschehen
(Folgendes nur auszugsweise)
1. Rosina * 7. 1. 1567 + 4. 6. 1600 ohne Kinder
oo mit Heinrich Müller, Gold- und Silberschmied in Nürnberg
2. Michael * 19. 4.1568 + 27.3.1623 12 Kinder
Dr. med., Arzt in Nürnberg
oo 3. 5.1596 mit Anna Ammon 1578 - 1621
3. Maria * 6. 4.1569 + 10. 8.1569
4. Maria * 4.10.1570 + 1. 4. 1633 5 Kinder
24. 7.1592 mit Franz Doth, Goldschmied in Nürnberg
5. Johann * 9. 6.1572 22. 9.1573
6. Wolfgang * 10. 9.1573 +20. 7. 1620 4 Kinder
Goldschmied in Nürnberg
1620 mit Ursula Schiller - 1629
7. Johann * 10. 2.1575 +14. 9.1630 5 Kinder
Goldschmied in Nürnberg
1. oo 1605 mit Barbara Valentin 1575 - 1628
2.oo 1. 9.1628 mit Elisabeth Flachs - 1670
8. Anna * 18. 5.1577 + 15. 8.1632 14 Kinder
oo 31. 8.1595 mit Veit Gärtner
Dr. med., Arzt in Nürnberg
9. Georg * 21. 8.1578 + 26. 1.1584
10. Christoph * 30. 3.1581 + 1585

Alßnun Frau Maria, Johan Wolfgang Rötenbeckens Haußfrau Anno 1589 15 Decembr. in Christo Seelig entschlaffen, Ihres alters 53 Jahr, hat er sich hernacher zum andern mal verheyrathet, mit Jungfrauen MAGDALENA KERNDÖRFFERIN, von WaldSachsen bürthig, Anno 1591 29 Julii, und nachfolgende Kinder mit ihr erzeugt. (Folgendes nur auszugsweise)
11. Paulus * 20. 7.1592 + 12.11.1592
12. Martha * 19. 1.1594 + 28. 8.1594
13. Magnus 15. 4.1595 + 3. 7.1595

Alß nun Johan Wolfgang Rötenbeck seinen Lauf nach den willen Gottes vollendet, ist er letzlich schwehr darnieder kommen, und an der Hüfftwehe, dolor Ischiaticus genant, sehr großen schmerzen gelitten, darzu dann wegen deß langwihrigen liegens zu Bett, die HarnWinden, auch entzündung und schwehrung der Blasen geschlagen. Biß er wegen großer schmerzen und stettigen Wachens gar von Kräfften kommen, und endlich Anno 1595 20 April. an den Heyl. Ostertag umb Vesperleuthen, in Christo dem Herrn sanfft und seelig entschlaffen, seines alters 51 Jahr, weniger 13 Wochen .
Sein NotariatZeichen aber, welches er
alß ein Notarius Publicus Caesa
Er ist ein frommer Gott fürchtiger Mann gewesen, hat sonderlich Lust und Freud gehabt, an fried und einigkeit, maßen er viel schwehre und strittige Händel unter den Kauffleuthen und anderen hat helffen schlichten. Derentwegen er von Jedermänniglich geliebet und geehret worden.
Er hat auch seinen Nachkommen und dem Rötenbeckischen Geschlecht zum Besten ein Wappen außgebracht, so im anfang dieses Buchs zu sehen, dann er sich zuvor nur eines gemeinen Signets gebraucht, dieses formbs.

Sein NotariatZeichen aber, welches er alß Notarius Publicus Caesareus aufgetruckt, wie oben vermeldet, ist folgendergestalt ein halber Greif gewest.

Anno 1592 ist er in denn Österlichen Feyertagen zum Genannten deß Größeren Raths erwählet worden.
Letzlichen, alß er noch eine geraume Zeit vor seinen Seeligen End, die mühseeligkeit und ungewießheit dieses zeitlichen Lebens betrachtet, hat Er auch ihme, seinen Erben und Nachkommen, bey gesundem Leib ein aigen Grab und Ruhebettlein laßen zurichten, auf dem Kirchhoff oder Gottesacker bey St. Johannis, mit N° 63 bezeichnet, darauf er sein Wappen unter einem kleinen viereckigten Mößnen Täfelein, machen laßen, mit nachfolgender Schrifft und gestalt.
Deß Erbarn Hanß Wolf Röten -
beckens und seiner Erben be -
gräbnus de Anno 1594 
Rötenbeck, Johann Wolfgang (I5656)
 
8799 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VIII. 145 (Mez-Nr.6033)
Seifert 
Röting, Maria (I5655)
 
8800 Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VIII. 146 (Mez-Nr. 6034)
Erbar
Weißbierbrauer in Nürnberg, Elendengasse, 1582 Genannter
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Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet); ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt uns in Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2003)
A m m o n
Nbger. Geschlechterbuch Germ. Mus. Hs .R 146 Bd.3 (Auszug)
S. 17 a Conrad Ammon, Bürger und Tuchmacher allhier, starb AO 1549
d. 21. Oct.: seine Ehewirthin war Margarete Scherkelin von
Wendingen und erzeugte:
1. Conrad Ammon geb. A. 1530 war ein Tuchmacher
ux (Ehefrau): Eva.... Er starb A 1608
2. Michael Ammon hat sich zur ...Erlang
und den Bräuhandel getrieben.
3. Albrecht Ammon geboren A 1550 war ein Bierbrauer und
Genannter 1582. Hat 4 Weiber gehabt:
... wie bekannt.
Kirchenbuch Einträge Rötenbeck Einträge Chronik und alte
Stammtafel Ammon (Germ. Mus. BA6 ) teiw.anders


Im Germanischen Nationalmuseum im Historischen Archiv befindet sich im Bestand "Familie" zu "Merkel-Röthenbeck-Schwenter" eine Urkunde (U 26) vom 17.August 1581 "Inventar über das Vermögen des Albrecht Ammon, B. und Weißbierbräuers zu Nbg. aufgerichtet nach dem Tode seiner Ehewirtin Juliana (+15.XII.1580) AM 2018 
Ammon, Albrecht (I5652)
 

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