Ab 1. Mai 2023 ist diese Seite Archiviert. Es finden damit keine Anpassungen mehr statt. Die Datenbank wird unter merkel-zeller.de weiterhin in aktuellstem Stand bereitgestellt. Sollten sie per Link auf diese Seite gekommen sein, bitte geben Sie den neuen Link weiter oder uns die Information, wo der Link zu finden war, dann können die Links angepasst werden. Viel Spaß beim Stöbern.
   
Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

"Eberhard" Theodor Koch

männlich 1902 - 1973  (71 Jahre)


Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fan Chart    |    Medien    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  "Eberhard" Theodor Koch wurde geboren am 9 Mai 1902 in Cannstatt (Sohn von "Konradin" Hermann Koch und "Mathilde" Marie Reusch); gestorben am 11 Jun 1973 in Reutlingen.

    Notizen:

    K.Nr. 421; Kel 25- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 1. 2. 1. 2. 2. 1. 4. 6. 3. 4. 2. 1.;
    Albrecht Keller Nachkommen von Wilhelm Keller und Pauline Friederike geb. Nast, 18.7.2009: 421: Eberhard Theodor Koch, geb. 1902, 1938 und 1958 in Reutlingen


Generation: 2

  1. 2.  "Konradin" Hermann Koch wurde geboren am 21 Dez 1868 in Cannstatt; gestorben am 18 Jun 1946 in Ruchsen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kaufmann

    Notizen:

    ZeK 12-1.1.1.3.5.8.9.3.11.14.4.;

    "Konradin" heiratete "Mathilde" Marie Reusch am 21 Mai 1901 in Cannstatt. "Mathilde" (Tochter von Christian Gottlieb Reusch und Pauline Keller) wurde geboren am 24 Apr 1881 in Hongkong,,,,,; gestorben am 19 Feb 1961 in Stuttgart . [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  "Mathilde" Marie Reusch wurde geboren am 24 Apr 1881 in Hongkong,,,,, (Tochter von Christian Gottlieb Reusch und Pauline Keller); gestorben am 19 Feb 1961 in Stuttgart .

    Notizen:

    K.Nr. 42; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 1. 2. 1. 2. 2. 1. 4. 6. 3. 4. 2.;

    Kinder:
    1. 1. "Eberhard" Theodor Koch wurde geboren am 9 Mai 1902 in Cannstatt; gestorben am 11 Jun 1973 in Reutlingen.
    2. "Martin" Emil Koch wurde geboren am 13 Nov 1903 in Cannstatt; gestorben in 1942 in Heidelberg,,,,,.
    3. "Mathilde" Auguste Koch wurde geboren am 6 Dez 1904 in Cannstatt; gestorben am 7 Jun 1905.
    4. "Ferdinand" Georg Koch wurde geboren am 1 Sep 1906 in Cannstatt; gestorben am 18 Apr 1975 in Norderney.
    5. "Theodor" Gottlob Koch wurde geboren am 30 Mai 1906 in Cannstatt,,,,,; gestorben am 9 Dez 1944 in Stuttgart .
    6. "Helene" Lydia Koch wurde geboren am 23 Dez 1912 in Cannstatt,,,,,.
    7. "Johanna" Karoline Koch wurde geboren in 1.7. 1915 in Cannstatt.


Generation: 3

  1. 6.  Christian Gottlieb ReuschChristian Gottlieb Reusch wurde geboren am 13 Jul 1848 in Winnenden,,,,,; gestorben zwischen 10 Mai 1915 und 19 Mai 1915 in Cannstatt,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: China; Missionar

    Notizen:

    Albrecht Keller Nachkommen von Wilhelm Keller und Pauline Friederike geb. Nast, 18.7.2009: 1872-1908 Missionar im Dienste der Basler Missionsgesellschaft in China: Lilong, Hongkong; 1908 Cannstatt

    Christian heiratete Pauline Keller am 30 Nov 1876 in Hongkong,,,,,. Pauline (Tochter von Wilhelm Keller und Pauline Friederike Nast) wurde geboren am 07 Jul 1848 in Weiler,,,,,; gestorben am 10 Jun 1907 in Hongkong,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Pauline KellerPauline Keller wurde geboren am 07 Jul 1848 in Weiler,,,,, (Tochter von Wilhelm Keller und Pauline Friederike Nast); gestorben am 10 Jun 1907 in Hongkong,,,,,.

    Notizen:

    G XXI a 4; K.Nr. 4; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 3. 4.;
    Kellerbuch S. 115: Pauline K., die vielseitige begabte Pfarrertochter und liebenswürdige Gesellschafterin, fühlte sich innerlich stets berufen, in irgendeiner Weise ihr Leben in den Dienst einer großen Sache zu stellen. So faßte sie es als einen Fingerzeig auf, als aus dem fernen Osten in das stille Möglinger Pfarrhaus eines Tages von einem Missionar die Frage einlief, im gemeinsamen Wirken ihr Leben einer hohen und edlen Sache zu weihen. Als Verlobte trat sie die weite Reise nach China an und feierte ihre Hochzeit mit ihrem, bislang nur flüchtig gekannten Werber, Gottlieb Reusch, in Hongkong, den sie bald als vornehmen und edlenCharakter in glücklicher Ehe schätzen lernte. Erst in Lilong, später in Hongkong in einer Reihe von Jahren war ihr gastliches Haus stets der Mittelpunkt geistiger Bewegung. Das Haus in Hongkong auf luftiger Höhe mit weitem Blick nach dem Meere, inmitten eines prächtigen Parkes gelegen, wurde von allen Kreisen, nicht nur von den Deutschen allein, besonders gerne aufgesucht. Leider war es der tüchtigen Missionarsfrau nicht vergönnt, als liebevolle Mutter ihren Lebensabend in der deutschen Heimat beschließen zu können. Ihr fernes Grab unter den Palmen des Ostens weckt bei ihren zahlreichen Kindern wehmütige Erinnerungen an die teure Mutter. Der Gatte, ein vorzüglicher Kenner der chinesischen Sprache, reiste vereinsamt nach Europa und beschloß in Cannstatt, umgeben von seinen Kindern und Enkeln sein inhaltsreiches Leben.

    Kinder:
    1. Georg Reusch wurde geboren am 31 Aug 1879 in Hongkong,,,,,; gestorben am 08 Jul 1957 in Korntal,,,,,.
    2. 3. "Mathilde" Marie Reusch wurde geboren am 24 Apr 1881 in Hongkong,,,,,; gestorben am 19 Feb 1961 in Stuttgart .
    3. Martha Friederike Reusch wurde geboren am 10 Jul 1882 in Hongkong,,,,,.
    4. Lydia Reusch wurde geboren am 20 Mrz 1887 in Hongkong,,,,,; gestorben am 14 Okt 1956 in Zeist/ NL.
    5. Gotthilf Reusch wurde geboren in 1888 in Hongkong,,,,,; gestorben in 1916 in Galizien,,,,,.
    6. Dabora (Debora) Reusch wurde geboren am 16 Mrz 1890 in Hongkong,,,,,; gestorben in 1909 in Cannstatt,,,,,.


Generation: 4

  1. 14.  Wilhelm KellerWilhelm Keller wurde geboren am 16 Mai 1806 in Stuttgart-Gaisburg,,,,, (Sohn von Philipp "Friedrich" Keller und Charlotte Christiane Österlin); gestorben am 05 Jan 1890 in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Möglingen; Pfarrer

    Notizen:

    G XX b 3; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 6. 3.;
    Kellerbuch S. 114: In Kirchheim u.T. verbrachte er seine ersten Schuljahre mit seinen drei Geschwistern, die den Vater früh verloren hatten. Den Ernst des Lebens lernte er in frühester Jugend, denn die Mittel der um das Wohl der Kinder besorgten Mutter waren sehr bescheiden. Ganz in ihrem Sinne handelte Wilhelm, als er sich entschloß, dem Dienste des Evangeliums sein Leben zu weihen. Vier Jahre besuchte er das Gymnasium in Stuttgart, weitere 4 Jahre bereitete er sich für seinen Beruf auf der Landesuniversität Tübingen vor. Mit seiner geistigen Ausbildung verband er auch körperliche Übung und galt unter seinen Altersgenossen als gewandter Turner. Den Leibesübungen verdankte er auch seine bis ins hohe Alter aufrechte, stramme Haltung und den Turner verriet seine Lieblingsbeschäftigung, auf den hohen Obstbäumen seiner Pfarrgärten herumzuklettern, um die Stämme zu reinigen und abgestorbene Äste abuzsägen. Eine Gewohnheit, welche die Pfarrfrau oft mit Sorge erfüllte. Der Pfarrherr war eine stattliche Erscheinung, aufrecht nach außen wie nach innen, breitschultrig, tiefblaue schöne Augen erweckten Vertrauen und eine Fülle blonder Haare, die, ohne sich merklich zu lichten, der Winter des Lebens in ein schneeweiß verwandelte, umrahmten das freundliche Gesicht. Während seiner Amtsführung in Weiler trat der um das Wohl seiner Mitmenschen stets besorgte Pfarrherr auch in Verbindung mit der Rettungs- und Lehrerbildungsanstalt im benachbarten Lichtenstern und war als langjähriges Ausschußmitglied derselben nach Kräften für deren Gedeihen wirksam. Anläßlich eines Besuches dieser Anstalt in den letzten Jahren seiner Amtsätigkeit in Möglingen fiel der Wagen mit seinen Gefährten um, und er stürzte so heftig auf den Boden, daß er das Bewußtsein verlor. Von da an machte sich die Abnahme seiner Kräfte, besonders seines Gedächtnisses bemerkbar. Sein Pfarramt war ihm Herzenssache und er richtete es als seine heiligste Pflicht, ebenso vorbildlich zu leben wie er predigte und so erfüllte sich an ihm ständig das Wort: "Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein." Mit seiner gleichgesinnten Gattin als evang. Pfarrfrau war jedes Haus, in welchem sie wohnten und wirkten, eine Stätte des Friedens, aus dem ein jeder, der die Schwelle dieses Pfarrhauses verließ, etwas hinausnahm ins Leben. Es war so ein Stück Biedermaier, hereinragend in eine sich wandelnde neue Zeit, wie sie in Wort und Bild einer Nachwelt erhalten blieb. Nach einem schweren und schmerzlichen Abschied von seinem so teuer gewordenen Amte, zu dem ihn auch ein Halsleiden genötigt hatte, trat er 1881 in den Ruhestand und siedelte nach Stuttgart über. Noch mußte er erleben, daß ihm -1881 - seine langjärige Lebensgefährtin, infolge eines schweren Unterleibsleidens, von der Seite genommen wurde. Die älteste Tochter Mathilde pflegte ihren betagten Vater. Als die so verheerend wirkende Influenza von 1889 und 1890 auch in Stuttgart ihre Opfer forderte, erlag ihr der müde Mann mit dem Kinderherzen, von dem ein Feund nach Mitteilung der Trauerbotschaft sagte: "Ach diese Simeons-Seele." Auf dem Pragfriedhof ruht er mit den Seinen.
    Keller-Nachrichtenblatt 8 S.8: Ein Schreibpult, von Franziska von Hohenheim geschenkt, befindet sich noch im Besitz von Pfarrer Wilhelm Keller.
    Albrecht Keller Nachkommen von Wilhelm Keller und Pauline Friederike geb. Nast, 18.7.2009:
    Ergänzung aus der Beerdigungsrede am 8.1.1890 von Prälat Dr. E.v.Burk: „Den um unseretwillen menschgewordenen Heiland den Seelen vorzuhalten, achtete er als seine heilige Pflicht. Dabei war ihm das ernsteste Anliegen, dass er ja nicht anderen predige und selbst verwerflich werde. Sein zartes Gewissen trieb den überaus demütigen Mann, immer aufs neue die göttliche Vergebung zu suchen. Je heiliger ihm sein Amt war, um so schwerer wurde es ihm, sich von demselben zu trennen. Aber ein lange dauerndes Halsleiden nötigte ihn, 1881 um seine Versetzung in den Ruhestand
    zu bitten. Dieselbe wurde ihm gewährt, indem zugleich seine treuen Dienste durch Verleihung des Friedrich-Ordens anerkannt wurden. Er zog in unsere Stadt und sein ehrwürdige friedensvolle Gestalt wird allen in Erinnerung bleiben, die ihn entweder als fleißigen Besucher des Gotteshauses oder auf seinen Gängen zu Kranken hin und her in der Stadt oder auch ins Freie hinaus zur Erfrischung der eigenen Kraft kennen gelernt haben. Ja, obwohl im Ruhestand befindlich, wollte er doch sein Pfund nicht vergraben, bemühte sich vielmehr, einerseits die Gelegenheiten zu tieferer Gründung in Gottes Wort für das eigene Herz zu benützen, andrerseits seinen Nebenmenschen mit der Gabe, die ihm verliehen war, zu dienen zur Förderung ihres Seelenheils.“

    Wilhelm heiratete Pauline Friederike Nast am 12 Mai 1835 in Münchingen,,,,,. Pauline wurde geboren am 14 Mai 1814 in Wangen,,,,,; gestorben am 26 Nov 1888 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 15.  Pauline Friederike NastPauline Friederike Nast wurde geboren am 14 Mai 1814 in Wangen,,,,,; gestorben am 26 Nov 1888 in Stuttgart,,,,,.
    Kinder:
    1. Mathilde Keller wurde geboren am 04 Jul 1836 in Weiler,,,,,; gestorben am 01 Aug 1894 in Stuttgart,,,,,.
    2. Edmund Keller wurde geboren am 13 Mai 1838 in Weiler,,,,,; gestorben am 14 Aug 1909 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.
    3. Wilhelm Keller wurde geboren am 23 Okt 1842 in Weiler,,,,,; gestorben am 02 Feb 1904 in Ebingen,,,,,.
    4. 7. Pauline Keller wurde geboren am 07 Jul 1848 in Weiler,,,,,; gestorben am 10 Jun 1907 in Hongkong,,,,,.