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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Anna "Helena" Rölich

weiblich 1575 - 1607  (32 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Anna "Helena" Rölich wurde geboren in 1575 in Hohenhameln (Tochter von Johann "Jakob" Rölke/ Rölich(us) und Segebode); gestorben am 12 Mai 1607 in Rethmar.

    Anna heiratete Johannes Schrader in 1597. Johannes (Sohn von Albertus (Albrecht) Schrader und Ursula Anna Seyfardt) wurde geboren am 9 Nov 1558 in Göttingen; gestorben am 17 Jun 1638 in Rethmar. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Heinrich (Henricus) Schrader wurde geboren in um 1600 in Rethmar; gestorben am 27 Jan 1685 in Wernigerode.
    2. Christophorus Schrader wurde geboren am 26 Sep 1601; gestorben am 24 Apr 1680 in Helmstedt.
    3. Johannes Schrader
    4. Bodo Schrader gestorben in nach 1677.

Generation: 2

  1. 2.  Johann "Jakob" Rölke/ Rölich(us) wurde geboren in um 1535 in Münstedt (Lahstedt) (Sohn von Jakob Rölich); gestorben am 17 Jul 1598 in Peine.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1566, Hohenhameln; Pfarrer
    • Beruf: 1597, Peine; Oberpfarrer / Superintendent

    Notizen:

    1560/66 Kaplan zu Peine.
    Als solcher bekam er vom Magistrat 100 fl. Gehalt;
    dazu kamen noch die Abgaben für Taufen, Trauungen und Beerdigungen, so dass die Gesamteinnahme jährlich mehr als 300 Thlr. betrug.
    10.10.1566 - 03.02.1597 Pastor zu Hohenhameln. Die Pfarre in Hohenhameln war wohl die reichste in der Superintendentur Peine. Der Pfarrer hatte 120 Morgen Pfarrland, das er selbst beackern konnte, 194 Morgen Meyer-Land [Land, das verpachtet wurde]. Von 132 Morgen bekam er jährlich an Zins 69 Himpen Roggen, 44 Himpen Gerste und 61 Himpen Hafer. Von den restlichen 62 Morgen hatte er jährlich das Korn, welches 18 Malter Peinisches Maaß drei Jahre lang bringt und das 4. Jahr war braachfrei. Dazu kamen noch 2 Fuder Wiesen, 1 fl. [Gulden] von Equord (Filiale) und von Goßmar (Filiale) jährlich 26 gr. [Groschen] ? pf. [Pfennig] Opfer- geld. Hierzu kamen noch die Abgaben für Taufen usw. Sie war wahrscheinlich die reichste Pfarre im Hochstift Hildesheim. 1597-98 Superintendent zu Peine, wo er an der Pest starb.
    zit. nach
    Familienforschung Pabst


    Gestorben:
    an der Pest

    Johann heiratete Segebode in um 1570. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Segebode (Tochter von Eilhard / Eilert / Eglardus Segebode / Segebade).
    Kinder:
    1. 1. Anna "Helena" Rölich wurde geboren in 1575 in Hohenhameln; gestorben am 12 Mai 1607 in Rethmar.


Generation: 3

  1. 4.  Jakob Rölich wurde geboren in um 1505.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Münstedt; Pastor

    Notizen:

    1552 und 1583 erwähnt;
    er wurde sehr alt; Jacob Rölich und sein Sohn galten als die besten
    Pfarrer der Superintendur Peine.
    Rölich war Pastor zu Münstedt.
    Er hatte 6 Hufen oder 186 Morgen Land, ferner 8 Himpen Roggen, 15 Himpen Hafer, von der Filiale Klein-Lafferde bekam er 15 Himpen Roggen, 8 Fuder Heu und von 6 Höfen etliche Groschen Geld.

    Kinder:
    1. 2. Johann "Jakob" Rölke/ Rölich(us) wurde geboren in um 1535 in Münstedt (Lahstedt); gestorben am 17 Jul 1598 in Peine.

  2. 6.  Eilhard / Eilert / Eglardus Segebode / Segebade wurde geboren in 1510 in Bremen (Sohn von Segebode); gestorben am 6 Apr 1602 in Celle.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1547, Bremen Sankt Ansgar; Pfarrer
    • Beruf: 1562, Peine; Superintendent (der erste lutherische Superintendent in Peine

    Notizen:

    Immatrikuliert Wittenberg 27.02.1545,
    1547-61 Pfarrer an St. Ansgar in Bremen.
    D[oktor] Albert Rizäus Hardenberg, der Domprediger in Bremen, hatte Segebode als seinen Gehilfen im Dom ausersehen.
    Nach der Trauung nahm Hardenberg Segebode und Frau in seinem Hause auf und gab den Eheleuten freien Tisch.
    Dieses Zusammenleben hatte ein gespanntes Verhältnis zwischen Hardenberg und Segebode zur Folge, da Segebode angeblich im Studierzimmer Hardenbergs herumschnüffelte.
    1/2 Jahr später zog er aus.
    Die Spannung zwischen Hardenberg und den Stadtpfarrern einerseits und Segebode andererseits nahmen auf Grund der unterschiedlichen Meinungen zur Abendmahlslehre zu. 1561 muß Hardenberg Bremen verlassen.
    Da die Stadtpfarrer auch keine Ruhe geben, werden sie 1562 entlassen und bekommen noch für ein Jahr Gehalt.
    In der Neujahrspredigt 1557 führte Segebode in St. Ansgar aus: „Horest Du wohl, Du Sakramenterer, Du Schwermer: Is dit dat so schwerlick so geloben, dat de Herr Christus Brot nimbt und de sagt: dit sie sien wahrer lief? unde wen he enen Schwienkötel genomen und hedde und also gespraken, ick wolde et up nen wort nehmen.“ 1562-71 Oberpfarrer und Superintendent in Peine. Segebode wird vom Superintendenten Nörlin geprüft und als Superintendent in Peine eingeführt. Die Einnahmen der Oberpfarre in Peine betrugen 50 Morgen Land und der halbe Korn- und Flachszehnte von Peine, jährlich etwa 500 Thlr. Weil er etlicher Leute Leichtfertigkeit etwas frei auf der Kanzel getadelt hatte, wurde er am 16.06.1571 unerwartet von der Regierung zu Wolfenbüttel entlassen. An seine Stelle wurde der ehemalige Schlächter Johann Bröse, ein guter Redner, berufen. Er lebte mit den studierten Pfarrern seines Bezirks in gespanntem Verhältnis und wurde bereits 1575 wieder entlassen. Die Entlassung Segebodes wurde ausgesprochen, obgleich er große Achtung und Vertrauen genoss und als gewissenhaft und treu galt. „Manet intra religio“. 1571-1602 ist er in Celle als Hofprediger, ab 1584 als erster Hofprediger tätig.

    zit nach
    Familienforschung Pabst

    Kinder:
    1. 3. Segebode


Generation: 4

  1. 12.  Segebode wurde geboren in um 1480.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Bremen; Goldarbeiter

    Kinder:
    1. 6. Eilhard / Eilert / Eglardus Segebode / Segebade wurde geboren in 1510 in Bremen; gestorben am 6 Apr 1602 in Celle.