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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Sußanna Catharina Merkel

weiblich 1762 - 1773  (11 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Sußanna Catharina Merkel wurde geboren am 14 Nov 1762 (Tochter von Leonhard Jakob Merkel und Regina Rosina Ludwig); gestorben am 18 Nov 1773 in Eybach,,,,,,,,.

    Notizen:

    FAMILIENBUCH MERKEL, im Stadtarchiv Nürnberg verwahrt unter Merkel- Archiv Nr. 15a, Seite 11
    Abgeschrieben nach bestem Wissen und Können im März 1982 durch Arthur Mez ( VI 55241)
    Eingescannt und den Personen in Gen_Pluswin-Merkel-Datei eingefügt durch E. Brick, Juni 2005

    IV. Herrn Rathschreibers Merkel Enkel,
    die Kinder der Herren Caspar Gottlieb und Leonhard Jacob Merkel.
    Von fünfzehn Kindern, die Herr Rathschreiber Merkel gezeugt, machten Ihn nur drey zum Großvatter, nemlich...

    III. HERR LEONHARD JACOB MERKEL, Amts-Gegenschreiber im Löbl. Stadt Allmoßen, H. Andreas Merkel, Rathschreibers vierzehndes Kind und siebender Sohn, zeugte mit seiner Ehegattin, Frau REGINA ROSINA LUDWIG acht Kinder, nemlich sieben Töchter und einen Sohn. Namentlich: ...

    3. SUSANNA CATHARINA, geboren 1762 den 14 November starb zu Eybach bey ihrer Frau Tante, der verwittibten Frau Pfarrer Ludwigin, 1773 den 18 November.


Generation: 2

  1. 2.  Leonhard Jakob MerkelLeonhard Jakob Merkel wurde geboren am 14 Okt 1728 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 15 Okt 1728 in St. Lorenz (Sohn von Andreas Merkel und Katharina Sibylla Susanne Rötenbeck); gestorben am 17 Dez 1771.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Gegenschreiber

    Notizen:

    FAMILIENBUCH MERKEL, im Stadtarchiv Nürnberg verwahrt unter Merkel- Archiv Nr. 15a, Seite 8
    Abgeschrieben nach bestem Wissen und Können im März 1982 durch Arthur Mez ( VI 55241)
    Eingescannt und den Personen in Gen_Pluswin-Merkel-Datei eingefügt durch E. Brick, Juni 2005

    XIV. LEONHARD JACOB, Herrn Rathschreiber Andreas Merkels vierzehntes Kind u. siebender Sohn,
    wurde A° 1728 § den 14 October um 1 Uhr Mittag geboren, u. des folgenden Tags von H. Diaconus Laurent. Beck getaufft. Zu seinem H. Tauf-Pathen war erwählt H. Leonhard Wegleiter angesehener Kazf u. Handelsherr allhier, dessen Stelle aber vertretten, u. Er also auf den Armen gehalten von H. Doctor Johann Jacob Pfizer Predigern bey Sct Egydien, daher Er vom H. Tauf Pathen den Namen Leonhard, vom H. Vertretter aber den Namen Jacob erhalten. Gleich seinen Geschwistrigten wurde Er von jüngster Jugend an zur Schule gehalten, u. A° 1732 zu H. Taubert geschickt, von Hauslehrern, H. Sederer in Spital u. H. Gahn nebst seinem Bruder Georg Paul unterwiesen worden. A° 1741 im November fieng Er an das Gymnasium zu frequentiren, da Er in quartam claßem zu H. M. Martini kam. A° 1743 im November wurde Er in Tertiam zu H. M. Lobherren, A° 1745 an Walburgis in Secundam zu H. Conrector Gahn seinem ehemaligen Hauslehrer, u. 1746 an Allerheiligen in Primam zu H. Rector Schwebel, von diesem aber nach zwey Jahren ad lectiones publicas promovirt. Er besuchte aber diese nicht, sondern bezog vielmehr 1748 den 23 November die Universität Altdorf, um Jura zu studieren. A° 1753 verließ Er Altdorf, u. erhielte Zutritt in der hiesigen Canzley, avancirte in selbiger bis zum vordern Canzellisten. A° 1768 meldete Er sich um die Gegenschreiberstelle im Löbl. Stadt Allmoß Amte u. erhielt sie auch, begleitete sie aber nicht lange u. starb 1771 den 17 December. In die Ehe war Er 1759 den 7 Augusti getretten mit Frau Regina Rosine, H. Johann Sebastian Oeffner, Bayerisch- u. Tyrolischen Gütter Bestätter seelig nachgelassener Wittib, einer ehelich erzeugten Ludwigin, H. Paul Martin Ludwig, Schweizer u. Oberländischen Gütter Bestätters seelig nachgelassener ehelicher ältesten Tochter, u. hat mit Ihr acht Kinder erzeugt. Sie starb in der Carthause, wohin Sie als eine Stadt Allmoß Amt-Gegenschreibers Wittib war aufgenommen worden, A° 1782 den 12 April.
    Die acht Kinder, die Herr Leonhard Jacob Merkel gezeuget, sind:
    1. Maria Magdalena geboren 1760 den 5 Junii.
    2. Catharina Sybilla geboren 1761 den 24 October.
    3. Sußanna Catharina geboren 1762 den 14 November, starb zu Eybach bey Ihrer Frau Tanta 1773 den 18 November.
    4. Sabina Elisabetha geboren 1764 den 12 Februarii, starb 1769 m Martii.
    5. Anna Magdalena Barbara geboren 1765 den 1 Martii.
    6. Johann Gotthard geboren 1766 den 18 Martii, starb in Unmündigkeit.
    7. Maria Hedwig geboren 1767 den 16 Martii starb ebenfalls in Minderjährigkeit.
    8. Margaretha Johanna geboren 1768 den 11 April.

    Leonhard heiratete Regina Rosina Ludwig in 1759. Regina gestorben in 1782. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Regina Rosina Ludwig gestorben in 1782.
    Kinder:
    1. Maria Magdalena Merkel wurde geboren am 05 Jun 1760.
    2. Catarina Sybilla Merkel wurde geboren am 24 Okt 1761.
    3. 1. Sußanna Catharina Merkel wurde geboren am 14 Nov 1762; gestorben am 18 Nov 1773 in Eybach,,,,,,,,.
    4. Sabina Elisabetha Merkel wurde geboren am 12 Feb 1764; gestorben in 1769.
    5. Anna Magdalena Barbera Merkel wurde geboren am 01 Mrz 1765.
    6. Johann Gotthard Merkel wurde geboren am 18 Mrz 1766.
    7. Maria Hedwig Merkel wurde geboren am 16 Mrz 1767.
    8. Margaretha Johanna Merkel wurde geboren am 11 Apr 1768.


Generation: 3

  1. 4.  Andreas MerkelAndreas Merkel wurde geboren am 05 Jan 1672 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 05 Jan 1672 in St. Lorenz (Sohn von Johann Merkel und Ursula Baier); gestorben am 29 Aug 1741 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 04 Sep 1741 in St. Sebald.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev
    • Beruf: errechnet 1694; Hauslehrer
    • Beruf: 1692 / 1694, Altdorf,,,,,,,,; Student
    • Beruf: 1703, Nürnberg,,,,,,,,; Kanzleiadjunkt
    • Beruf: 1705; Registrator
    • Beruf: 1712; Ratsschreiber
    • Beruf: 1725; älterer Ratsschreiber, Genannter des Großen Rats

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. IV. 8 (Mez-Nr. 376)
    Wohl-ehrenwert, groß-achtbar, Rechts-wohlgelehrt; 1692 Studium in Altdorf, 1694 abgebrochen, da sein Erbteil veruntreut war, Hauslehrer, 1703 Kanzlei-Adjunkt in Nürnberg, 1705 Registrator, 1712 Ratsschreiber, 1713 Genannter des Größeren Rats, 1725 älterer Ratsschreiber
    Wappenbrief vom 21.12.1705

    FAMILIENBUCH MERKEL, im Stadtarchiv Nürnberg verwahrt unter Merkel- Archiv Nr. 15a, Seite 2-4
    Abgeschrieben nach bestem Wissen und Können im März 1982 durch Arthur Mez ( VI 55241)
    Eingescannt und den Personen in Gen_Pluswin-Merkel-Datei eingefügt durch E. Brick, Juni 2005

    III. Herr Rathschreiber ANDREAS MERKEL und seine Kinder
    Andreas Merkel, Herrn Johann Merkels 4tes Kind u. 3ter Sohn, ist geboren zu Nürnberg g. den 5 Januarii Ao- 1672 Nachmittags um halb 2 Uhr u. bey h. Taufe vertretten worden von H. Andreas Göppner, Georg Göppner, Rothgerbers selig nachgelassenen ehelichen Sohn, damalen Candidat, nachmalen Collega Gymnasii Aegydiani. Er hatte das harte Schicksal in der Kindheit seine Mutter, näml. 1673 den 16 October u. seinen Vatter 1676 den 17 Februar einzubüßen u. wurde daher nebst seinem jüngern Bruder zu dem in der Carthause im Buchstaben F wohnenden Schuldiener bey St Jacob in die Kost gethan u. in der Carthause erzogen. Da Er seinen in der ersten Jugend gefaßten Entschluß zu studieren durch anhaltenden rühmlichen Fleiß unterhalten u. genähret, so konnte Er 1692 die Universität Altdorf beziehen u. daselbst seinen Fleiß in altioribus sonderlich juridicis scientiis fortsetzen, wurde aber leider! durch die Treulosigkeit seiner Vormündern, die Ihn um all sein Elterliches Vermögen gebracht u. echapirten nach Verlauf zweyer Jahre Ao- 1694, darinnen unterbrochen, und genöthigt Kriegsdienste zu suchen. Da Ihn aber die Vorsehung Gottes zu bürgerlichen Diensten bestimmt hatte, so wurde Er auf ganz wunderbare Weise an Ausführung seines Vorhabens gehindert. Er war nämlich schon an dem, daß Er mit einem kayserlichen Cuirassier-Officier abschließen wollte, als Ihm H. Dr. Johann Friedrich Schober, der Reichsfreyen Ritterschafft in Franken Directorial-Consulent, den Er vorher niemalen gekannt oder gesehen hatte, zu sich hohlen ließ, Ihm sein herzliches Mitleid bezeugte, u. nachdrücklichst ermahnte von dem desparaten Entschluß ins militärs zu gehen, abzugehen, und Ihm condition bey Herrn Dieterich Ernst von Truchsess von u. zu Pommersfelden, des kayserl. hohen Domstiffts Bamberg Erb-Truchsessen, anbot, die Information u. Aufsicht bey dessen Herrn Sohn Friederich Ernst, mit dem dann die Familie erloschen, zu übernehmen. H. Merkel fande diese ohngefähren Rath- An- u. Vorschläge vor dienlicher als die Militär Dienste, brachte seine Unterhandlung mit dem kayserlichen Officiere ab, u. trat
    im August den gedachten 1694sten Jahrs diese Hofmeister-Stelle in Gottes Namen wirklich an; begleitete sie auch mit aller Zufriedenheit seiner hohen Prinzipalschafft bis an den Tod des Herrn von Truchsess. Da nun die hinterlassene Frau Wittib Ihren Hofstaat ins engere zog, u. Herr Merkel glaubte, daß Er auch über kurz oder lang seine Dimission bekommen möchte, Ihn aber indessen durch der Frau von Truchsess Herrn Bruder, Herrn General u. Grafen von Aufsess, vielmalen wieder der Lust zu Militär Diensten war erwecket worden, so erbat Er sich u. erhielte auch, wiewohl ungerne, seine Dimission u. bekam von erstgedachten Herrn General eine stattliche Recommendation an ein eben damalen am Rhein stehenden Dragoner Regiment. Doch auch diesmal konnte Er sein Vorhaben in Militar Dienste zu tretten nicht ausführen. Er besuchte auf der Abreise Herrn Consulent Schober in Nürnberg, u. siehe! dieser sein wahrer ungesuchter Gönner u. Freund, verursachte es abermalen krafft seiner dringenden Vorstellungen u. Anerbietungen, daß H. Merkel den Gedanken Militar Dienste zu nehmen fahren u. sich bereden ließ den andern gezeigten Weg, in der guten Absicht den Studiis ferner ob zu liegen, zu wählen. Herr Dr. Schober hatte Ihme näml. sein Haus u. Tisch angebotten, u. Ihm; da Er sich endlich es anzunehmen u. bey ihm zu bleiben entschlossen hatte, auch seinen einzigen Sohn zur Aufsicht u. Unterweisung gegeben. Kaum hatte dieß Frau von Truchsess erfahren, so schickte sie auch ihren H. Sohn zu H. Dr. Schober auf Nürnberg, um mit dessen Sohn auch H. Merkels Unterweisung geniesen zu können, u. diesem Beyspiel folgte bald H. Conrad Wilhelm Sigmund von Egglofstein, der nachmals Ober-Forstmeister zu Öttingen u. Kayserl. wirklicher - auch des Orts Gebürgk in Franken erbettener Ritter Rath geworden, u. ward also Herr Merkel ganz wieder seine Absicht u. Vorhaben, ehe Er es dachte statt Officier , wieder ein Hofmeister dreyer junger Herren. A° 1698 wurde er ganz unvermuthet aufgefordert mit H. Christoph Carl Pfintzing von Henfenfeld nach Altdorf zu gehen, u. nahm diesen Ruf um so viel williger an, als vortheilhaffter er Ihm war, u. schöne Gelegenheit gab seine studia academica, darinnen Er so unschuldig war unterbrochen worden, fortzusetzen. Nachdem Er auf solche Art seine Zeit verschiedene Jahre seiner Bestimmung u. guten Neben Absicht gemäß zugebracht, u. also seine studia durch Gottes wunderbahre Fügungen, ohne mehr eigenes Vermögen dazu gehabt zu haben, glücklich vollendet, so kam Er dann auf Nürnberg u. zu einem angesehenen Kaufmann, um seine Kinder zu unterweisen, ins Haus. Es dauerte aber nicht lange, weil man Ihn bald aufsuchte u. zu öffentlichen Aemtern beförderte. Dieß geschahe 1703, wo Er Adjunctus in der Canzley geworden, u. noch selbigen Jahres mit Herrn Consulant Johann Georg Hofmann nach Kizingen zum fränkischen Crais Convent gehen mußte, um der Dictatur beyzuwohnen. A° 1704 bekam Er das fränkische Crais-Convents Protokoll zu führen u. kam zugleich in die Neben-Canzley. A° 1705 erhielte Er per Decretum vom löbl. Crais-Convent nebst jährlicher Pension die Besorgung derer Acten über die oberpfälzischen conqueten, u. den 7 November e. a. wurde Er zur größern Registratur befördert, bey welcher Function Ihme viele geheime Verrichtungen aufgetragen wurden. Schon 1704 m. Maji ward Er auch zum Beysitzer am Forst u. Zaidelgericht ernannt. A° 1707 m. Octobris reiste Er mit Herrn Christoph Führer u. Herrn Gustav Georg Tetzel, beeden Senatoren, nach Anspach in qualitate Syncici, denen Sessionibus des Kaiserlichen Landgerichts u. Publicationibus sentetiarum beyzuwohnen, woselbst Er mit dem hochfürstlich Anspachischen Interesse-Anwald recessirte, u. nachgehends in eines hochlöbl. Magistrats Namen dem ganzen hochansehnlichen Consessui die Danksagung abstattete. A 1708 wurde Er Executor des freundschäfftlichen Stöckel-Bernhardinischen Stipendii. A° 1710 wurde Er in qualitate Secretarii nach Wetzlar zur Kammer-Visitation geschickt u. reißte bis 1712 verschiedene Mal hin u. her bis Ihn noch gedachten Jahren Herr Christoph von Oelhafen ablößte. Binnen der Zeit konnte Er auch die Universität Gießen besehen. A° 1712 den 20 Maji wurde Ihm, nach Absterben Herrn M. Georg Arnold Burgers, praeter omnem spem et exspectationem die Rathschreiber Stelle conferirt u. dieser Promotion folgte das officium Executorin der Balthasar Hirschvoglischen Stiftung. A° 1713 den 19 April wurde Er zu einem Genannten des Größern Raths ernannt. A° 1725 den 4 Junii wurde Er von dem Messerschmidshandwerck zum Executor der Fenitzerischen Stifftung erwählet, u. den 15 Junii e. a. zur Stelle des ältern Rathschreibers befördert.
    Er starb in diesem Posten nach 3 monatlichem u. 2 wöchichem Krankseyn an einem Brustgeschwühr oder Fistel den 29 Aug: A° 1741 Abends nach 9 Uhr in einem Alter von 69 Jahren 7 Monaten u. 3 Tagen.
    In die Ehe war Er getretten mit Jgfr. Catharina Sussanna Rötenbeckin Herrn M. Georg Paul Rötenbeck, Prof. Publ. in Altdorf ehelichen dritten Tochter. (fol. 89 des Stiftungsbuches steht über dieselbe: "Catharina Susanna geb. 4 Junii 1685 und noch an selbigem Tage getaufft hatte zur Tauf-Doten Frau Annam Catharinam, Herrn Dr. Johann Wilhelm Bajers Eheliebste (in Jena, deren Stelle vertrat Frau Sussanna Magdalena Bittnerin Stadtschreiberin zu Altdorf.)" Ihre Mutter war Catharina Sybilla, des Altdorfer Professors Johann Paul Felwinger Tochter. Aus dieser Ehe entspringt daß Anrecht der Merkelischen Familie auf den Genuß der Stöckel-Bernhardischen Stipendien u. auf die Theilnahme an deren Verwaltung.)
    Verlobde sich mit selbiger den 26 Maji 1704 feyerlich, mußte aber die Copulation wegen aufgetragener öffentlicher Geschäfte bis 1705 den 2 Junii als den dritten Pfingsttag verschieben. Mit dieser lieben Gattin einem seltenen Muster ächter Frömmigkeit, häußlichen Fleißes u. ungeheuchelter Christen-Tugend, lebte Er etwas über 36 Jahrs in beglückt- u. einträchtiger Ehe, erzeugte mit Ihr fünfzehn Kinder, davon sieben in der Jugend u. Kindheit gestorben, acht aber mit Ihrer frommen Mutter seinen Tod überlebten. Die hinterlassene Frau Wittwe, so die Bett-Pflege u. als erste Erbare Frau die Aufsicht über die Hebammen u. Geschworenen Weiber erhalten hatte, zog zu ihrer ältesten auch verwittibten Tochter Frau Catharina Sybilla Lufftin in die Karthause u. starb daselbst A° 1750 den 6 Januarii.
    Die fünfzehn Kinder, die Herr Rathschreiber Andreas Merkel mit seiner Gattin Frau Catharina Sußanna geb. Rötenbeckin erzeuget, waren:
    1. Wolfgang Andreas, geboren 1706 d. 23 Decembris.
    2. Catharina Sybilla, geboren 1708 d. 28 Julii.
    3. Johann Gotthard, geboren 1710 d. 6 Junii.
    4. Sußanna Catharina, geboren 1712 d. 3 Maji.
    5. Margaretha Catharina, geboren 1713 d. 30 Septembris.
    6. Caspar Gottlieb, geboren 1715 d. 16 Februarii.
    7. Sußanna Catharina, geboren 1717 d. 29 Januarii.
    8. Johann Andreas, geboren 1718 d. 17 Maji.
    9. Helena Regina, geboren 1719 d. 20 Julii.
    10. Johann Friederich, geboren 1721 d. 20 Novembris.
    11. Margaretha Catharina, geboren 1723 d. 24 Junii.
    12. Georg Paul, geboren 1725 d. 28 Junii.
    13. Sabina Elisabetha, geboren 1726 d. 8 Decembris.
    14. Leonhard Jacob, geboren 1728 d. 14 Octobris.
    15. Georg Michael, geboren 1730 d. 18 Aprilis.

    Seite 9 + 11 werden die Kinder mit deren Kinder aufgezählt. Hier nur die 3 Kinder. Weitere Eintragungen bei den entsprechenden Personen.

    IV. Herrn Rathschreibers Merkel Enkel,
    die Kinder der Herren Caspar Gottlieb und Leonhard Jacob Merkel.
    Von fünfzehn Kindern, die Herr Rathschreiber Merkel gezeugt, machten Ihn nur drey zum Großvatter, nemlich
    I. Die älteste Tochter, Frau Catharina Sibylla Lufftin; siehe oben S. 3
    II. HERR CASPAR GOTTLIEB MERKEL, Herrn Rathschreiber Andreas Merkels sechstes Kind u. dritter Sohn, zeugte mit seiner Ehegattin Frau Maria Magdalena geb. Merzin zehn Kinder nemlich sieben Söhne u. dray Töchter; namentlich .....(s.o.)
    III. HERR LEONHARD JACOB MERKEL, Amts-Gegenschreiber im Löbl. Stadt Allmoßen, H. Andreas Merkel, Rathschreibers vierzehndes Kind und siebender Sohn, zeugte mit seiner Ehegattin, Frau REGINA ROSINA LUDWIG acht Kinder, nemlich sieben Töchter und einen Sohn. Namentlich:....(s.o)

    Beruf:
    1694 abgebrochen, da sein Erbteil veruntreut war

    Andreas heiratete Katharina Sibylla Susanne Rötenbeck in 02 Jun 1705 / 09 Mai 1705 in Altdorf,,,,,,,,. Katharina (Tochter von Professor der Philosophie Georg Paul Rötenbeck und Katharina Sibylla Felwinger) wurde geboren am 04 Jun 1685 in Altdorf,,,,,,,,; getauft am 04 Jun 1685 in Altdorf,,,,,,,,; gestorben am 06 Jan 1750 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 08 Jan 1750 in St. Sebald. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Katharina Sibylla Susanne Rötenbeck wurde geboren am 04 Jun 1685 in Altdorf,,,,,,,,; getauft am 04 Jun 1685 in Altdorf,,,,,,,, (Tochter von Professor der Philosophie Georg Paul Rötenbeck und Katharina Sibylla Felwinger); gestorben am 06 Jan 1750 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 08 Jan 1750 in St. Sebald.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. IV. 9
    ADB XXIX 296; Will, Nürnb. Gelehrten-Lex. 3 389, 7 305 Kupferstiche

    Notizen:

    Wappenbrief von 1705 (German.Mus.Nürnberg, Merkel-Archiv) (A.Mez, S.124)

    Kinder:
    1. Wolfgang Andreas Merkel wurde geboren am 23 Dez 1706 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 24 Dez 1706 in St. Lorenz; gestorben am 14 Aug 1755.
    2. Catharina Sibylla Merkel wurde geboren am 28 Jul 1708 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 28 Jul 1708 in St. Lorenz; gestorben am 14 Jun 1779.
    3. Johann Gotthard Merkel wurde geboren am 06 Jun 1710 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 06 Jun 1710 in St. Lorenz; gestorben am 05 Jan 1774.
    4. Susanna Catharina Merkel wurde geboren am 03 Mai 1712 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 04 Mai 1712 in St. Lorenz; gestorben am 10 Nov 1714.
    5. Margaretha Catharina Merkel wurde geboren am 30 Sep 1713 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 30 Sep 1713 in St. Lorenz; gestorben am 15 Apr 1714.
    6. Caspar Gottlieb Merkel wurde geboren am 16 Feb 1715 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 17 Feb 1715 in St. Lorenz; gestorben am 04 Jul 1783 in St. Sebald; wurde beigesetzt am 10 Jul 1783 in St. Sebald.
    7. Susanna Catharina Merkel wurde geboren am 29 Jan 1717 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 29 Jan 1717 in St. Lorenz; gestorben am 01 Mai 1772.
    8. Johann Andreas Merkel wurde geboren am 17 Mai 1718 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 17 Mai 1718 in St. Lorenz; gestorben am 03 Okt 1718.
    9. Helena Regina Merkel wurde geboren am 20 Jul 1719 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 30 Jul 1719.
    10. Johann Friedrich Merkel wurde geboren am 20 Nov 1721 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 23 Nov 1721 in St. Lorenz; gestorben am 22 Jul 1722.
    11. Margaretha Catharina Merkel wurde geboren am 24 Jun 1723 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 25 Jun 1723 in St. Lorenz; gestorben am 12 Mai 1724.
    12. Georg Paul Merkel wurde geboren am 28 Jun 1725 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 29 Jun 1725 in St. Lorenz; gestorben am 01 Mai 1769.
    13. Sabina Elisabeth Merkel wurde geboren am 08 Dez 1726 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 09 Dez 1726 in St. Lorenz; gestorben errechnet 12 Jun 1797 / EST12 Jun 1779.
    14. 2. Leonhard Jakob Merkel wurde geboren am 14 Okt 1728 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 15 Okt 1728 in St. Lorenz; gestorben am 17 Dez 1771.
    15. Georg Michael Merkel wurde geboren am 18 Apr 1730 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 19 Apr 1730 in St. Lorenz; gestorben am 13 Mrz 1731.


Generation: 4

  1. 8.  Johann MerkelJohann Merkel wurde geboren am 18 Mrz 1627 in Lanzendorf,,,,,,,,; getauft am 19 Mrz 1627 in Lanzendorf,,,,,,,, (Sohn von Nikolaus Merkel und Anna Voit); gestorben am 27 Feb 1676 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 02 Mrz 1676 in St. Lorenz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Bürger, Salz- und Eisenhändler
    • Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Kaufmann
    • Religion: ev

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. V. 16 (Mez-Nr. 752)
    Erbar und fürnehm
    kam am 5.12.1643 nach Nürnberg, erhielt am 21.12.1671 den 1. Wappenbrief (Sigismund v. Birken)

    Arthur Mez erläutert den Wappenbrief und überträgt das Original möglichst buchstabengetreu; abgescannt von E. Brick:

    ERLÄUTERUNGEN ZUM WAPPENBRIEF
    Ein Wappenbrief wurde im Namen des Kaisers von einem Hofpfalzgrafen (Comes Palatii oder Palatinus) ausgestellt. Dieses Recht wurde (neben anderen Rechten) als sogenanntes kleines Palatinat an Einzelpersonen verliehen (wie hier an Sigismund von Birken), als institutionelles Palatinat hatten es Organe von Körperschaften (z.B. Rektoren einiger Universitäten, Bürgermeister bestimmter Städte) oder als großes Palatinat einige Adelsfamilien.
    Der Wappenbrief wurde immer nach einem mehr oder weniger festen Schema abgefaßt, in dem zuerst sehr ausführlich die Herkunft und Berechtigung der Pfalzgrafenwürde dargelegt, dann der mit dem Wappen beliehene und seine Würdigkeit genannt wird. Es folgt die Beschreibung des Wappens (die immer mit "nämlich", "namentlich" oder ähnlich eingeleitet wird) in heraldischer Fachsprache samt Abbildung, und weiter die Gebrauchsmöglichkeiten für das Wappen (zum Teil längst überholt), Strafandrohung für unberechtigten Gebrauch und schließlich eine Bekräftigung.
    Die folgende Übertragung geschah nach bestem Wissen und Können so buchstabengetreu als möglich. Die alte Schrift ist aber nicht immer eindeutig zu entziffern, Groß- oder Kleinschreibung manchmal nicht zu erkennen und die Interpunktion oft undeutlich.
    Das Original ist als Leihgabe der Merkel'schen Familienstiftung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg verwahrt.
    Reproduktion und Bearbeitung durch Arthur Mez (VI 55241)

    WAPPENBRIEF:
    Sigismundus à Birken, S. Palatii Lateranensis, Aulaeq. Caesareae ac Imperialis Consistorii Comes Nob. P. L.
    Kundt undt Zuwießen sey hiermit Jedermänniglichen, der diesen Brieff liset oder leßen hört, undt denen es zu wiesen vonnöten ist.
    Demnach Der Allerdurchleuchtigste Großmächtigste und Unüberwindlichste Fürst und Herr, Herr Ferdinand dis Namens der Dritte, Erwöhlter Röm. Kayser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, in Germanien, zu Hungarn, Böheim, Dalmatien, Croatien und Slavonien König, Erzherzog zu Oesterreih. Unser weiland Allergnädigster Kayser, König und Herr, Christ-Glorwürdigsten Andenckens, zu aller Gnädigster belohnung meiner Dero Kays. May. und höchst löblichen Erzhaus Oesterreich aller- und unterthänigst getreuerwiesenen Dienste aus selbst eigener bewegnis, meine Person in die Ehr undt Würde Ihr Kays. May. Pfalz- und Hof Grafen, zu Latein Comites Palatini genannt, erhöhet und gesetzet haen. Ihr Kays. May. unter andern hochansehlichen Kayserlichen Freyheiten und Privilegien (: als Erblichen Adels und Adelichen Wappens Adeliche Lehengüter und Aemter zu besizen, mit Rothem Wachs zu sigeln, Notarien zu creiren Leibeigene Leuthe zu manumittiren und freyzusprechen, Ehre und guten Namen zu restituiren, Doctores Licentiatos, Poeten und Magistros zu creiren, unEheliche Kinder Eh- und Ehrlich zu machen, Instrumenta zu transumiren, ingleichen samt meiner Angehörigen von allen Bürgerlichen Anklagen und Beschwerungen frey und exempt, auch in Ihr Kays. May. und des Heil. Reichs Schuz und Saluguardi zu sein :) mir auch in bäster Form diese Freyheit, Ehrlichen und dessen würdigen Personnen, Knappen, Kleinod, Schild und Helm zugeben und zuverleihen allergnädigst mit getheilet: wie dann mein nunmehr vor Siebenzehen Jahren hierüber empfangenes Kayserliches Palatinat-Diploma (: welches unter allerhöchstgedachter Ihr Kas. May.Eigener Handt und Grösern Insigel, Gegeben ist in Regenspurg beym Reichstag, den 15. May. Anno. 1654 :) hiervon mit mehrern redet, in Nachfolgenden Worten.
    Desgleichen thun und geben Wir oft benannten Sigmund von Birken, diese besondere Gnade, das Er Ehrlich- und Redlichen Leuthen, die Er dessen würdig achten wird (: welche Wir dann seinem gefallen und bescheidenheit heimgestellet haben wollen :) Einem ieden nach seinem Stand und wesen, Zeichen auch Wappen und Klainodt, mit Schild und Helm, wie obstehet, begaben und fürsehen wird auch Ihre Ehrliche Leibs-Erben, und deroselben Erbens-Erben solche Zeichen, Wappen und Kleinod, mit Schild und Helm, für und für in ewige Zeit haben, führen, und derer in allen und iedlichen Ehrlichen und Redlichen Sachen, und :Gesellschafften zu Schimpff und Ernst, im Streiten, Stürmen, Kämpffen, Gestechen, Gefechten, Panieren, Gezehlt, Aufschlagen, Insigeln, Pettschafften, Kleinoden, begräbnusen, Gemälden, und sonst an allen Enden und Orthen, nach Ihrer Ehren, Nothdurfften, willen und wohlgefallen, gebrauchen, auch alle und iedliche Gnadt, Freyheit, Ehre und Würde, Vortheil, Recht, Gerechtigkeit, und gute Gewohnheit mit Ämptern und Lehen, Geist- und Weltlicher zuhaben, zuhalten, und zutragen, mit andern unsern und des Heil. Reichs Wappens- und Lehens Genos Leuthen, Lehen und alle andere Gericht und Rechte zubesizen, Urtheil zuschöpfen, und Recht zusprechen, desselbe alles theilhafftig, würdig, empfänglich, und darzu tauglich, schicklich, und gut sein, in Geist- und Weltl. Ständen, und Sachen, Sich desen alles Freyen gebrauchen und Geniesen sollen und mögen, als andere Unsere und des Reichs Lehen und Wappens Genos. Leuthe solches alles haben, und sich desen freuen, gebrauchen und geniessen, von Recht oder Gewohnheit, von Allermänniglich unverhindert.

    Wann dann nun Mich obbenannten Kayserlichen Comitem Palatinum der Erbar und Fürnehme Herr Johann Merkel, Bürger und Handelsmann allhier in Nürnberg, gebührender massen ersuchet, und Mir sein Verlangen, von Mir, in Kraft meines tragenden Kayserlichen Palatinats, auch ob-allegirten Privilegii, mit einem Wappen Schild und Helm versehen und begabt zuwerden, eröffnet, Mir auch von demselben alle Erbarkeit, gute Tugend und Sitten, ingleichen seine Ehrliche Herkunft, wolbekandt und bewust ist. Als habe Ich solches Sein Verlangen und Suchen zuerfüllen mit gutem Wissen und Willen auch aus tragender vollkommener Macht und Gewalt, im Namen und anstat der Röm. Kays. May. Leopoldi, unsers Allergnädigsten Herrn, Ihme Herrn Johann Merkel, auch allen seinen Ehelichen Leibs Erben und Nachkommen, Manns und Weibspersonen, fürbas auf ewig, das nachfolgende Wappen und Clainod, mit Schild und Helm, in bäster und beständigster Form und Weise Verliehen und ertheilet.
    Als nämlich ein Schild in der Mitte el längs herab Zweygetheilet, darin ein Brustbild eines Mannes, in der rechten hand ein Pflug Scharr haldent, auf dessen haupt eine Müze. Das Feld zur rechten Seiten geel oder Goldfarb, der Mann blau oder Lasurfarb, das Feld zur Linken blau, der Mann geel, auf dem Schild ein vorwärts gekehrter Bürgerlicher Stechhelm, mit blau und geelen Bausch, auch einer blauen Helmdecke, deren Aufschläge geel oder Goldfarb gezieret, Auf dem Helm erscheinet ein vorwärts gekehrter weiser halber Beer, mit einer guldnen Kron auf dem Kopf, und mit dem beyden Tazen ein Eisenschin zerbrechend. Als dann solches Wappen und Klainod, mit seiner eigentlichen Form und Farben in mitte dieses Blats gemahlt vor Augen stehet.
    Giebe und verleihe solches hiermit Ihme, Herrn Johann Merkel, Erhebe, schöpfe und mache ihn also Wappens- und. Lehengenos, durch gegenwärtigen Brief, also und dergestalt, das von nun an hinfüro zu ewigen Zeiten Er, seine Eheliche Leibes Erben, derselben Erbens Erben und Nachkommen Mann und Weiblichen Geschlechts, das vorgesezte und hierin abgemahlte Wappen und Klainod, mit Schild und Helm und Farben, haben, führen, tragen, und dessen in allen und ieden Ehrlichen und erheblichen Sachen und Geschäfften, zu Schimpf und Ernst, in Streitten, Stürmen, Kämpffen, Gestechen, Gefechten, Panieren, Gezelt Aufschlagen, Insigeln, Petschaften, Ringen, Kleinodien, Begrabnusen, Haus- und Handelsgerähte, und sonst in allen Ortten und Enden, nach ihren Notturften Willen und Gefallen, gebrauchen, auch alle und iedliche Gnad Freyheit, Ehr, Würde, Vortheil, Recht und Gerechtigkeit, auch gute Gewonheit, mit Aemtern und Lehen, Geist- und Weltlichen, haben, halten, und tragen, mit andern von der Röm. Kayss. May. oder dero Comitibq. Palatinis und Delegatis mit Zeichen und Wappen begabt und befreyten Wappens und Lehen genos Leuten, Lehen, und alle anderen Gerichte und Rechte zubesizen, Urtheil zuschöpfen und Recht zusprechen, und des alle n theilhaftig, würdig, empfänglich, und darzu tauglich, schicklich und gut sein, in Geist- und Weltlichen Ständen, und Sachen, und sich dessen allen freuen, gebrauchen und geniesen sollen und mögen, von Recht oder Gewonheit, von allermänniglich unverhintert.
    Und gelanget hier mit an alle und iede des Heil. Röm. Reichs Chur- und Fürsten, Geist- und Weltliche Prälaten, Grafen und Herren, auch deren Haupt- und Amtleute, Bürgermeister, Richter, Räthe, Gemeinden, Bürgern und. Unterthanen, ingleichen an alle Kündiger der Wappen, Ehrenholde, und Persevanten, meine respective unterthänigst-unterthänig dienste und freundliches Bitten, Suchen und Erinnern, Dieselben wollen mehrbesagten Herrn Johann Merkel, dessen Erben und Nachkommen, bey vorbeschrieben- und verliehenen Wappen und Clainod, auch deme anhängigen Freyheiten, gnädigst-gnädig und Grosgönstig schüzen und handhaben, Sie dessen gebrauchen und geniesen lassen, und Sie daran nicht hindern, oder irren, noch solches iemanden zuthun verstatten, sondern ernstlich verbieten, bey vermeidung Ihr. Kays. May. und des Heil. Reichs schwerer Ungnad und Strafe, und in sonderlich einer Pöen, nämlich Zehen Mark Lötigs Golds, welche ein ieder, Wann und so oft er hierwieder handeln würde, halb der Kayserlichen Cammer, und halb mir Comiti Palatino, unnachläsig zubezahlen verfallen sein soll. Jedoch andern so etwan dergleichen Wappen und Zeichen rechtmäsig führen und haben möchten, an ihren Rechten, ohne Abbruch und Schaden.
    Mit Urkund dieses offenen Briefs und Instruments, so von mir eigenhändig concipirt nachmals unterschrieben, auch mit anhängung meines Palatinat-Insigels confirmirt und bekräftigt worden, Geschehen und Gegeben in Nürnberg am Tag S. Thomae den 21. Tag des Monats Decembris, nach der Seeligmachenden Geburt unsers hochgelobten Heilands JESU CHRISTI im Eintausend Sechshundert Ein und Siebenzigstem Jahr.
    Sigismundus à Birken S. Caes. Maj.
    Comes Palat mppa


    FAMILIENBUCH MERKEL, im Stadtarchiv Nürnberg verwahrt unter Merkel- Archiv Nr. 15a, Seite 2
    Abgeschrieben nach bestem Wissen und Können im März 1982 durch Arthur Mez ( VI 55241)
    Eingescannt und den Personen in Gen_Pluswin-Merkel-Datei eingefügt durch E. Brick, Juni 2005
    Ao 1671 hat Er sich einen Wappenbrief geben lassen u. den 30 August eine Grabstätte auf St. Johannis Kirchhof gekaufft. Es hatte sie Im zwar sein Stief-Schwehr-Vatter, H. Georg Rötenbeck geschenkt, Er mußte aber doch im Kirchenamt in Allem 12 f 10 X dafür bezahlen. Ao 1673 den 28 Maji hatte Er das Haus bey dem weisen Engel à 2700 f u. 50 f Leykauf gekaufft. Den 16 October selbigen Jahres starb seine 1. Gattin 17 Tag nach der Geburt ihres fünften Kindes in einem Alter von 27 1/2 Jahr. Den 9 December selbigen Jahres ließ Er auf dem Vormundamt zu Vormündern seiner Kinder verpflichten H. Albrecht Martin Lunzendörfer u. H. Johann Rosenhard genannt Glockengießer, deren jeder eine Schröckin, eine Schwester von seiner Frau Schwiegermutter zur Ehe hatte. Ao 1674 den 24 August verlobde Er sich u. ließ sich den 4 November trauen mit Jgfr. Margaretha Ursula, H. Michael Müller, Kauf und Handelsmannes in Nürnberg ehelicher Tochter. Diese zweyte Gattin gebahr ihm 1675 den 10 December ein Söhnlein, als sein sechstes Kind, wurde aber bald darauf Wittwe. Denn H. Johann Merkel verwechselte 1676 den 17 Februarii das Zeitliche mit dem Ewigen. Die hinterlassene Wittib heyrathete nachher H. Paullus Breithaupt, Kauf u. Handelsmann in Nürnberg.
    Die 6 Kinder, welche H. Johann Merkel gezeugt, waren:
    I. Mit Ursula Bajerin, der ernten Gattin,
    1. Ein Sohn, Johann Wilhelm geb. 1667 den 9 Maji starb ledig in Sachsen-Römhildischen Militärdiensten 1692.
    2. Ein Sohn, Johann Adam geb. 1668 den 19 October, starb ledig als Schaffer bei den Mentelischen XII Brüdern in der Carthause 1727 den 13 November.
    3. Eine Tochter Sußanna geb. 1670 den 13 September, gieng mit ihrer seligen Fr. Mutter Bruder, Herrn Dr. Johann Wilhelm Bajer, nachmaligem General-Superintendenten zu Weimar, nach Jena, um ihm Haue zu halten, u. verheyrathete sich alldort an H. Christoph Schlotterbeck, Kauf u. Handelsmann, dem sie 2 Kinder geboren:
    eine Tochter, welche 1731 an Herrn Dürrfeld, Magister Philosoph. in Jena verheurathet worden.
    einen Sohn, der die Kaufmannschaft erlernt u. nach Ostindien gegangen.
    4. Ein Sohn, Andreas, geb. 1672 den 5 Januarii
    5. Ein Sohn, Georg Michael, geb. 1673 den 29 Septembris.
    II. Mit Margaretha Ursula Müllerin, der 2ten Gattin:
    6. Ein Söhnl. Georg, geb. 1675 g. den 10 December Nachmittag um halb 1 Uhr, starb 1676.

    Johann heiratete Ursula Baier am 14 Mrz 1666 in St. Sebald. Ursula (Tochter von Johann "Wilhelm" Baier und Susanne Schröck) wurde geboren in 1646; getauft am 06 Mai 1646 in St. Lorenz; gestorben am 16 Okt 1673 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Okt 1673 in St. Lorenz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Ursula Baier wurde geboren in 1646; getauft am 06 Mai 1646 in St. Lorenz (Tochter von Johann "Wilhelm" Baier und Susanne Schröck); gestorben am 16 Okt 1673 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Okt 1673 in St. Lorenz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. V. 17 (Mez-Nr. 753)
    G. Zeller: Stieftochter von Georg Rötenbeck, Professor in Altdorf, 1673

    Notizen:

    Wappembrief 1671 (german.Mus.Nürnb., Merkel-Archiv) (A.Mez, S.125)

    Kinder:
    1. Hans Wilhelm Merkel wurde geboren am 09 Mai 1667 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 10 Mai 1667 in St. Lorenz; gestorben in 1692.
    2. Johann Adam Merkel wurde geboren am 19 Okt 1668 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 19 Okt 1668 in St. Lorenz; gestorben am 13 Nov 1727.
    3. Susanna Merkel wurde geboren am 13 Sep 1670 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 13 Sep 1670 in St. Lorenz.
    4. 4. Andreas Merkel wurde geboren am 05 Jan 1672 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 05 Jan 1672 in St. Lorenz; gestorben am 29 Aug 1741 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 04 Sep 1741 in St. Sebald.
    5. Georg Michael Andreas Merkel wurde geboren am 29 Sep 1673 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 29 Sep 1673 in St. Lorenz; gestorben in 1748.

  3. 10.  Professor der Philosophie Georg Paul RötenbeckProfessor der Philosophie Georg Paul Rötenbeck wurde geboren am 14 Apr 1648 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 15 Apr 1648 in St. Sebald (Sohn von Georg Rötenbeck und Barbara Magdalena Schwenter); gestorben am 15 Feb 1710 in Altdorf,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 18 Feb 1710.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev
    • Beruf: 1666, Altdorf,,,,,,,,; Student

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. V. 18 (Mez-Nr. 754)
    Wol ehrenvest, großachtbar und hochwolgelahrt

    LEBENSLÄUFE früher Merkel-Vorfahren (außer Namensträger Merkel), Arthur Mez, 1987
    Eingescannt und den Personen in GenPusWin/Merkel 2000 zugeordnet von Eberhard Brick, 2005

    GEORG PAUL RÖTENBECK
    Professor der Philosophie in Altdorf
    1648 - 1710
    (Will, Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon (1755 ff.) III 389 - 395)
    R Ö T E N B E C K (GEORG PAUL) ein berühmter und zu seiner Zeit gar angesehener Philosophe ist zu Nürnberg den 14 Apr. 1648 auf die Welt gekommen. Man versprach sich schon in seiner Kindheit von seinen Gaben und gutem Gedächtnisse viel gutes. Er kam 1655 in die Spitaler-Schule, und wurde daselbst von Sim. Bornmeister, noch besonders aber von Ge. Bolstern, Diac. zum H. Geist, unterrichtet. 1659 wurde er in das Egid. Gymnasium gethan und bekam in demselben Sinsheimern, Widmannen und Helden zu Lehrern, zeigte sich auch mit einigen Proben, indem er einmal de studio philologico, ein andermal in laudem modestiae, und, als er 1664 in das öffentliche Auditorium befördert wurde, in laudem Iohannis Baptistae metrice perorirte. In besagtem Auditorio hörte er Arnolden, Beeren, Wülfern und Helden, besuchte auch noch einige Lehrstunden bey dem Rector Fuchsen, und dem Conrector bey St. Lorenzen, Nissel. 1665 wurde er Informator bey Hn. Joh. Christ. Tucher, nachmaligen Septemvir - und Scholarchen, an welchem Manne er zugleich einen Beförderer seiner Studien kriegte. Im folgenden Jahre bezog er Altdorf und hörte nicht nur bey seinen Inspectoren, Joh. El. Reu und Just. Jac. Müller, sondern auch bey den Professoren, Molitor, Dürr, Treu, Felwinger und Sturm, philologische, philosophische und mathematische Collegia. Die Theologie erlernte er bey Weinmannen, Reinharten und Dürren. 1670 disputirte er unter Sturmen de corpore s. materia , und 1671 wurde er mit Lob und Ehren zum Magister gemacht. Mit diesem öffentlichen Zeugnisse seiner Gelehrsamkeit gieng er in Gesellschaft Hn. Joh. Mor. Hofmanns, seines nachmaligen Collegen, nach Frankfurt an der Oder und fande daselbst an Placentin, Rauen und Becmannen neue und vortreffliche Lehrer. 1672 wählte er Jena zu seinem Aufenthalt. Ausser dem Musäus, Niemann, Weigel und Posner, deren Gewogenheit er gar leicht erhielte, unterstützte ihn sein Stiefbruder, der berühmte Joh. Wilh. Baier, als dessen leibliche Mutter unsers Rötenbecks Vatter geheirathet, auf alle Art. Er bestieg zweymal den obern Katheder zu Jena und disputirte männlich und gelehrt wider Sperlingen und Kippingen. Der Tod seiner Eltern trieb ihn 1675 nach Haus, und 1676 wurde er zum Inspector der Alumnen in Altdorf bestellet. Er qualificirte sich in diesem Amte so wohl, daß es ihm an weitrer Beförderung gar nicht fehlen konnte; wie er denn auch 1681 das von Felwingern wegen Leibes-Schwachheit aufgegebene Lehramt der Logik als ordentlicher Professor, doch mit Beybehaltung des Inspectorats erhielte, welches er erst zu Ende des Jahres, nachdem Felwinger gestorben, mit der noch zur Logik erhaltenen politischen Profession vertauschte, da er dann den 5 Dec. als ordentlicher Lehrer in den Senat eingeführet wurde. Hier wuchs nun sein Fleis mit seinem Ruhm, und sein Beyfall war so groß, als aufrichtig, rein und unsträflich seine Sitten gewesen sind. Sechsmal war er Decanus seiner Facultät und zweymal Rector der Akademie. Ein seltenes Exempel ist es, daß er in seinem letzten Rectorate nicht mehr als 3 Studenten strafen durfte, und es ist zugleich ein Beweis, von der Klugheit, mit welcher er junge Leute zu regieren wußte. So wie es auch etwas besonders ist, was er selbst an einen guten Freund schreibt: Multi sane studiosi, quos ad melioram frugem revocare intendebam, risu me exceperunt, male de me dixerunt, fenestras meas nocturno tempore lapidarunt; sed aliquot abhinc annis ad me scripserunt, magnas gratias pro monitis paternis egerunt et delictorum veniam petierunt. 0 quantas ego gratias Deo meo pro tanto cordium regimine in meliorem partem persolvi! Haec mea gloria! Haec mea victoria. (Immerhin viele Studenten, die ich zu einem besseren Lebenswandel bekehren wollte, empfingen mich mit Lachen, sprachen schlecht über mich und warfen zu nächtlicher Zeit meine Fenster ein. Aber seit einigen Jahren schrieben sie mir, sagten großen Dank für meine väterlichen Ermahnungen und erbaten Verzeihung für die Vergehen. Oh wieviel Dank sagte ich meinem Gott für eine solche Lenkung der Herzen zum besseren Teil. Das ist mein Ruhm! Das ist mein Sieg!) Das was sich 1703 mit ihm und dem schwärmerischen Rosenbach zugetragen, kränket wol die Frömmigkeit unsers wackern Rötenbeck nicht, sondern ist nur ein Beweis, daß er etwann "zu ehrlich, leichtglaubig und offenherzig gewesen und den Irrgeist nicht mit genugsamer Sorgfalt geprüfet habe. Er bewirthete nemlich besagten Sporers-Gesellen, lies, ohngeachtet er eben Rector war, Versammlungen in seinem Hause halten, in welchen Rosenbach das Wort führte, gab ihm. bey seiner Abreise ein schrifftliches Zeugniß, und führte auch hernach noch einen Briefwechsel mit ihm, wovon wir Original-Zeugnisse in Handen haben. Was für Bewegungen hierüber entstanden, haben wir in unserm 2 Theil unter J. M. Lang weitläufig genug erzählet. Rötenbeck wurde mit andern bey den Theologen und der Obrigkeit verdächtig und er sollte das 1707 publicirte und bekannte Nürnbergische Decret, wie sich Lehrer und Prediger etc. schlechterdings und ohne Einschränkung nebst noch einigen Collegen unterschreiben. Er entschuldigte sich aber mit folgenden Gründen: 1) er sey keines Irrthums in der reinen Lehre überwiesen. 2) sein Gewissen sey zwar bey einigen Glaubenslehren zweifelhafft, allein er wolle deswegen, wenn es nöthig wäre, vor Gericht antworten. 3) die besagte Unterschreibung könne wol von einem Theologen, aber nicht von ihm, als einem Professor der Philosophie, gefordert werden. Dabey versprach er aber, niemalen in öffentlichen oder Privat-Vorlesungen das geringste wider erwähntes Decret vorzubringen: wobey denn auch die Sache ihr Verbleiben hatte. Er lebte hierauf nicht mehr lange, indem er den 15 Febr. 1710 von der Welt abgetretten und ein gar erbauliches Ende genommen het. Altdorf verlohr einen seiner besten Philosophen, der in den Sätzen und Schrifften der Alten höchst erfahren und zugleich ein guter Eclecticus, so wie ein fleisiger und gründlicher Disputator, war.
    Noch Zeit seines Inspectorats und kurz zuvor, ehe er Professor wurde, verheirathete er sich mit Jgfr. KATH. SIBYLLA, Hn. Prof. JOH. PAUL FELWINGERS Tochter, mit welcher er sechs Töchter und einen Sohn erzeuget het. Drey Töchter sturben in der Jugend; die übrigen Kinder sind also:
    1) HEL. SUS. ehlichte 1708 Hr. JOH. WIGAND, Landrichter in der Grafschafft Waldeck.
    2) KATH. SUSANNA, heirathete Hn. ANDR. MERKEL, nachmaligen Rathschreiber in Nürnberg.
    3) JUSTINA SIBYLLE, vermählte sich 1707 mit Hn. TOB. BÖTICK, der Arzneykunst Doctor, und nach dessen Tod mit Hn. LEONH. CPH. STURM, damaligen Prof. der Mathematik zu Frankfurt en der Oder.
    4) JOHANN PAUL, studierte Jure, wurde nachmals Gräfl. Leiningen-Westerburgischer Sekretär zu Wien, und ist, so viel wir wissen, katholisch als Canonicus gestorben.
    Die Schrifften des sel. Hn. Professors sind: ... (Hier nicht wiedergegeben)

    (Dazu Supplement (1802 ff.) VII 305/306)
    * R Ö T E N B E C K (GEORG PAUL) hatte das ihm eigene Projekt, die Logik der Alten und Neuern zu Verbinden, das er glücklich hinausführte. Das Verzeichnis seiner Schriften kann folgendermassen berichtigt werden: ... (Hier nicht wiedergegeben)

    Weitere biographische Quellen:
    Allgemeine Deutsche Biographie (1875 ff.) XXIX Z96/297
    Bosl's Bayerische Biographie (1983), 641
    Familienbuch Rötenbeck fol. 84 - 88
    (Handschrift, Merkel'sche Familienstiftung, German. Mus. Nürnberg BA 1)

    Georg heiratete Katharina Sibylla Felwinger in 16 Jan 1682 / 01 Jan 1682 in Altdorf,,,,,,,,. Katharina (Tochter von Professor der Philosophie, Mathematik und Logik Johann Paul Felwinger und Anna Katharina Held) wurde geboren am 11 Nov 1653 in Altdorf,,,,,,,,; getauft am 13 Nov 1653 in Altdorf,,,,,,,,; gestorben am 12 Dez 1708 in Altdorf,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Katharina Sibylla Felwinger wurde geboren am 11 Nov 1653 in Altdorf,,,,,,,,; getauft am 13 Nov 1653 in Altdorf,,,,,,,, (Tochter von Professor der Philosophie, Mathematik und Logik Johann Paul Felwinger und Anna Katharina Held); gestorben am 12 Dez 1708 in Altdorf,,,,,,,,.

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. V. 19 (Mez-Nr. 755)
    ADB XXIX 296; Jöcher; Seifert; Will NGL 3 389, 7 305; Zedler

    Kinder:
    1. 5. Katharina Sibylla Susanne Rötenbeck wurde geboren am 04 Jun 1685 in Altdorf,,,,,,,,; getauft am 04 Jun 1685 in Altdorf,,,,,,,,; gestorben am 06 Jan 1750 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 08 Jan 1750 in St. Sebald.
    2. Helene Catharina Rötenbeck wurde geboren am 18 Nov 1682 in Altdorf,,,,,,,,; getauft am 20 Nov 1682 in Altdorf,,,,,,,,; gestorben am 02 Mai 1684 in Altdorf,,,,,,,,.
    3. Helene Susanne Rötenbeck wurde geboren am 21 Dez 1683 in Altdorf,,,,,,,,; getauft am 26 Dez 1683 in Altdorf,,,,,,,,; gestorben in 1741.
    4. Sabina Catharina Rötenbeck wurde geboren am 23 Mrz 1687 in Altdorf,,,,,,,,; getauft in 1687; gestorben in 1687.
    5. Justina Sibylla Rötenbeck wurde geboren am 14 Okt 1688 in Altdorf,,,,,,,,; getauft am 15 Okt 1688 in Altdorf,,,,,,,,; gestorben in 1741.
    6. Joh. Paul Rötenbeck wurde geboren am 23 Jun 1693 in Altdorf,,,,,,,,; gestorben am 25 Jun 1693 in Altdorf,,,,,,,,.