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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Lebend



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Generation: 1

  1. 1.  Lebend

Generation: 2

  1. 2.  Dr. med. Heinrich Brunner wurde geboren am 22 Mai 1927 in Kassel,,,,,,,, (Sohn von Heinrich Brunner und Clara Schwerin); gestorben am 27 Aug 2015 in Bad Endorf.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Dr. med.
    • Referenznummer: 6-1.5.3.5.1

    Notizen:

    Ehrenmitglied der Gesellschaft für

    Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e.V.


    Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin

    http://www.dgkj.de/ueber_uns/personalia/meldung/meldungsdetail/nachruf_auf_dr_heinrich_brunner/

    Die Mitglieder der Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE) trauern um ihr Ehrenmitglied und einen der Gründer der GPGE:

    Dr. Heinrich Brunner wurde in Kassel geboren, hatte als Jugendlicher die Endphase des 2. Weltkrieges miterlebt und kam danach mit der Stadtmission Marburg/Lahn in Kontakt. Wir nehmen an, dass neben seiner Familie auch diese Erlebnisse seine Lebenseinstellung wesentlich geprägt haben.

    Nach dem Krieg begann er seine medizinische Ausbildung in Marburg und schloss sie in München ab. Danach arbeitete er im Burgfeld-Krankenhaus in Kassel. Nach einer kurzen Zeit in einer Landpraxis in Weißenburg (er hatte damals vor, in die Mission zu gehen) trat er 1957 ins Olgahospital ein, wo er zunächst als Assistenzarzt, Facharzt, Oberarzt, Betriebsarzt und Betriebsrat tätig war und sich auch an der Bauplanung des Krankenhauses beteiligte. Er war als Vortragender bei Tagungen des Olgahospitals und in der Kinderkrankenpflegeschule tätig.

    In den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts hatte er den Herzkatheterismus bei Kindern im Olgahospital eingeführt und aufgebaut - eine Pionierarbeit in der damaligen Pädiatrischen Kardiologie. Ganz besonders wurde sein Umgang mit KollegInnen und MitarbeiterInnen der Krankenpflege gelobt, er trug durch seine mitfühlende Art ganz wesentlich zu dem hervorragend guten Arbeitsklima in diesem Spital bei. Seine damaligen MitarbeiterInnen bestätigen noch heute, dass Heiner Brunner „äußerst bescheiden und als Kollege allseits beliebt war. Sein hohes, vielseitiges medizinisches Fachwissen und seine große Menschlichkeit zeichneten ihn gleicher Maßen aus (1)“.

    Nach einem Intervall als Chefarzt in der Kinderklinik Böblingen (1967-1972) war er von 1972 bis 1979 Chefarzt der Kindergastroenterologie und ärztlicher Direktor des Olga-Hospitals. In dieser Funktion wurde 1973 die Ganztags-Besuchszeit für Eltern eingeführt. Das Stuttgarter Olgäle war darin Vorreiter für ganz Deutschland. Ebenso hat er mit den Kinderkrankenschwestern die Möglichkeit geschaffen, dass Mütter bzw. Eltern von kranken Kindern mit aufgenommen werden konnten. Die erste Mitaufnahmestation für Mütter bzw. Eltern wurde 1973/74 mit ihm gegründet. Heute ist dies zur Selbstverständlichkeit in allen Kinderkliniken geworden (1).

    Zusammen mit Eltern seiner kindlichen Patienten mit Zöliakie gründete er am 29.10.1974 im Olgahospital die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft. Zur Gründungsversammlung hatte er den führenden Fachmann Europas auf diesem Gebiet, David Shmerling, eingeladen, der zusammen mit einer zöliakiekranken Mutter und deren zöliakiekrankem Kind aus Zürich anreiste; ein anschauliches Erlebnis für die anwesenden Patienten und Eltern, neben „Davids Geburtshilfe“ (2).

    Heiner Brunner hat 1974 zusammen mit David Shmerling die deutschsprachige Arbeitsgruppe für Pädiatrische Gastroenterologie gegründet, aus der später die Mitteleuropäische Arbeitsgruppe für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung und schließlich die Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e.V. (GPGE) hervorgegangen ist. In den vorbereitenden Gesprächen zur Gründung dieser Arbeitsgruppe und in den folgenden Jahrzehnten wurde vor allem von Heiner Brunner betont (1), dass diese „einen zwanglosen Gedankenaustausch ermöglichen“ sollte, und dass neben Erfahrungsaustausch, Vergleich diagnostischer Methoden, gegenseitiger Information über zur Zeit laufende wissenschaftliche Arbeiten und Fortbildung auch eine Plattform zur Diskussion noch nicht Kongress-reifer Forschungsergebnisse und - vor allem - ungelöster Krankheitsfälle der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen geschaffen werden sollte: „Es sollte etwas ausdiskutiert werden können“. Mit einem Wort, das primäre Ziel sollte der Dienst an den kranken Kindern sein!

    Heiner Brunner und die Olga-Stiftung (noch nicht die heutige Olgäle Stiftung) übernahmen die Kosten des 1. Treffens der Arbeitsgruppe am 22./23.2.1974 in Stuttgart. Auch später stellte er immer wieder seine organisatorischen Fähigkeiten für diese Arbeitsgruppe bzw. Gesellschaft zur Verfügung. Die Gesellschaft wählte ihn auf Grund seiner Verdienste zusammen mit David Shmerling 1995 zu ihrem Ehrenmitglied und gab später den jedes Jahr im Herbst stattfindenden Fortbildungsseminaren seinen Namen (Heiner-Brunner-Seminare). Im Jahr 2015 gedachte die GPGE der Gründung als Arbeitsgruppe vor 41 Jahren und der vergangenen 30 Jahre als Gesellschaft. Wenn man diese Zeit im Rückblick betrachtet, darf gesagt werden, dass viele der anfänglich vor allem von ihm genannten Ziele erreicht wurden und die Mitglieder der GPGE weiter daran arbeiten.

    Im Jahre 1979 entschloss sich Heiner Brunner zur Gründung einer kinderärztlichen Praxis in seinem langjährigen Urlaubsort Bad Endorf. Seine fachliche Kompetenz und seine mit den Patienten und ihren Eltern mitfühlende Art machten ihn bei Kindern, Jugendlichen und der gesamten Bevölkerung sehr beliebt. Wir erlebten dies bei Besuchen in Bad Endorf, wenn wir mit ihm im Ort oder in der Umgebung unterwegs waren.

    Nach seiner Pensionierung widmete er sich vor allem theologischen und historischen Fragestellungen. Er besuchte Vorlesungen in München, setzte sich für die Ökumene ein und war entscheidend bei der Gründung eines Lebenshauses im Chiemgau und vielen anderen sozialen Tätigkeiten (z.B. auch der medizinischen Versorgung von Kindern in Weißrussland, nach der Katastrophe von Tschernobyl) beteiligt.

    Alle diese Tätigkeiten wären aber nicht möglich gewesen, wenn ihn nicht seine geliebte Frau Renate sowohl in der Familie, bei der Betreuung ihrer 5 Kinder, als auch in der Praxis immer unterstützt hätte.

    Wir Mitglieder der GPGE vermissen ihn sehr, sowohl als Kollegen wie als Freund, und werden sein Beispiel als Arzt und Mitmensch immer vor Augen behalten.

    Johann Deutsch
    Axel Enningver
    Klaus-Peter Zimmer

    für die Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung und alle ehemaligen MitarbeiterInnen und KollegInnen

    Heinrich heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Lebend
    Kinder:
    1. Lebend
    2. Lebend
    3. Margarete Brunner wurde geboren am 25 Feb 1961 in Stuttgart,,,,,,,,; gestorben am 12 Jul 2008 in Berlin.
    4. 1. Lebend
    5. Lebend


Generation: 3

  1. 4.  Heinrich Brunner wurde geboren am 10 Jan 1883 in Arolsen,,,,,,,, (Sohn von Johannes Brunner und Lise Abt); gestorben am 03 Apr 1969 in Göttingen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kassel,,,,,,,,; Bankdirektor
    • Referenznummer: 5-1.5.3.5

    Notizen:

    Todestag 3.4.1969 Göttingen oder 18.7.1942 Baden-Baden?

    Gestorben:
    1969 bei Ahnengemeinschaft Heinrich Brunner - Ruth Benrath 4.4.2006

    Lt. Notiz Heinrich Brunner, 9.4.2010

    Heinrich heiratete Clara Schwerin am 10 Mrz 1923. Clara wurde geboren am 24 Aug 1895 in Frankfurt/Höchst,,,,,,,,; gestorben am 30 Sep 1982 in Kassel,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Clara Schwerin wurde geboren am 24 Aug 1895 in Frankfurt/Höchst,,,,,,,,; gestorben am 30 Sep 1982 in Kassel,,,,,,,,.
    Kinder:
    1. 2. Dr. med. Heinrich Brunner wurde geboren am 22 Mai 1927 in Kassel,,,,,,,,; gestorben am 27 Aug 2015 in Bad Endorf.
    2. Prof. Dr. med. Lorenz Brunner wurde geboren am 29 Mrz 1930 in Kassel,,,,,,,,; gestorben am 08 Aug 2008 in Elmshorn.
    3. Lebend

  3. 6.  Ernst Theodor Fickenscher wurde geboren in 1895 (Sohn von Christoph Ernst Fickenscher und Adolpha Friedericke Marie Feez); gestorben in 1970.

    Ernst heiratete Gertrud Kunigunde Müller. Gertrud wurde geboren in 1900; gestorben in 1986. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Gertrud Kunigunde Müller wurde geboren in 1900; gestorben in 1986.
    Kinder:
    1. 3. Lebend
    2. Lebend
    3. Lebend


Generation: 4

  1. 8.  Johannes Brunner wurde geboren am 25 Aug 1852 in Langenzenn,,,,,,,,; getauft in in Langenzenn,,,,,,,, (Sohn von Dr. med. Johann "Heinrich" Friedrich Christoph Lorenz Brunner und "Elise" Pauline Johanna Merkel); gestorben am 04 Jun 1927 in Hannover,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kaufmann
    • Referenznummer: 4-1.5.3

    Johannes heiratete Lise Abt am 19 Okt 1875. Lise wurde geboren am 08 Apr 1856; gestorben am 28 Mrz 1923. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Lise Abt wurde geboren am 08 Apr 1856; gestorben am 28 Mrz 1923.
    Kinder:
    1. Käthe Brunner wurde geboren am 20 Okt 1876; gestorben am 17 Okt 1929.
    2. Paul Brunner wurde geboren am 23 Mai 1878; gestorben am 16 Jul 1957 in Eilensee,,,,,,,,.
    3. Eduard Brunner wurde geboren am 31 Jul 1879; gestorben am 18 Jul 1942.
    4. Liese Brunner wurde geboren am 28 Jan 1881; gestorben am 05 Mrz 1963 in Weinheim,Bergstraße,,,,,,,.
    5. 4. Heinrich Brunner wurde geboren am 10 Jan 1883 in Arolsen,,,,,,,,; gestorben am 03 Apr 1969 in Göttingen.
    6. Clara Brunner wurde geboren am 02 Sep 1884 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 19 Mai 1978 in Flensburg,,,,,,,,.
    7. Johannes Brunner wurde geboren am 21 Apr 1886 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 10 Jun 1967 in Krefeld,,,,,,,,.
    8. Maria Katharina Brunner wurde geboren am 13 Apr 1887 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 06 Mai 1887 in Stettin,,,,,,,,.
    9. Gottlieb Brunner wurde geboren am 13 Mai 1888; gestorben am 24 Apr 1943 in Berlin,,,,,,,,.
    10. Georg Brunner wurde geboren am 02 Nov 1890 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 18 Nov 1977 in Bad Pyrmont,,,,,,,,.
    11. Ludwig Brunner wurde geboren am 05 Mrz 1896 in Stettin,,,,,,,,; gestorben am 25 Aug 1987 in Bühl,,Baden,,,,,,.

  3. 12.  Christoph Ernst Fickenscher wurde geboren in 1869; gestorben in 1931.

    Christoph heiratete Adolpha Friedericke Marie Feez. Adolpha (Tochter von Johann Friedrich Adolph Feez und Friedericke Kayser) wurde geboren in 1869; gestorben in 1916. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 13.  Adolpha Friedericke Marie Feez wurde geboren in 1869 (Tochter von Johann Friedrich Adolph Feez und Friedericke Kayser); gestorben in 1916.
    Kinder:
    1. 6. Ernst Theodor Fickenscher wurde geboren in 1895; gestorben in 1970.