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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Baccalaureus Urban Keller

männlich 1526 - 1585  (59 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Baccalaureus Urban Keller wurde geboren in 1526 in Stuttgart,,,,,,,, (Sohn von Hofbinder Johannes Keller und Christine); gestorben am 15 Jun 1585 in Göppingen,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 28 Jun 1542, Tübingen,,,,,,,,; Student
    • Beruf: 1555 / 1563, Uhlbach,,,,,,,,; Pfarrer
    • Beruf: 1563, Boll,,,,,,,,; Pfarrer
    • Beruf: 1565 / 1580, Schlat,,,,,,,,; Pfarrer

    Notizen:

    A XIII 2; Kel 14- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1.; wurde einer der ersten protestantischen Pfarrer im Lande, war 70. Stipendiat, der 8. aus Stuttgart. Urban wohnt anfangs in der Bursa, 1547-48 wird das Stift (Augustinerkloster) bezogen. Sein Professor ist seit 1546 Prof. theol. Theodorich Schnepf, Sohn des Reformators. Die Reformierung der Pfarrstellen hatte etwa 1535 begonnen und seit 1542 einen großen Umfang angenommen.
    Kellerbuch S. 27: Urban Keller, Magister und Pfarrer, geb. vermutlich 1526, gest. 15.6.1585 in Göppigen. Urban studiert 1542 in Tübingen. Siehe Schmoller, Anfänge der theolog. Stipendien 1893: "1542 recipiert und gen Hirsau geschickt". Nach Jahn, Magisterpromotion war urban 1550-55 Präceptor in Brackenheim, 1555-63 Pfarrer in Uhlbach, 1563-65 Diacon in Boll, 1565-80 Pfarrer in Schlatt (s. auch Binder, wirt. Kirchen und Lehrämter, S. 125, 183, 442, 629.) Die Ortschronik von Uhlbach enthält folgendes: Mag. Urban K. war Pfarrer hier von 1555-63. Nach der Sitte der damaligen Zeit führte er auch durch Übersetzung seines Namens den Namen "Celalrius". Urban war unter den ersetn im neu errichteten evang. Stift aufgenommenen Studierenden und somit auch einer der ersten im Lande ausgebildeten evang. Pfarrer. (Die Reformierung der Pfarrstellen hatte etwa 1535 begonnen und seit 1542 einen großen Umfang angenommen.)
    Im Katalogus Ministorum Ecclesiae Schlathensis: III. M. Urbanus Cellarius (Keller) Stuttgardianus, anno 1564 ufgezogen, wieder abkommen anno 1579. Pfarrer Hermann in Schlatt schreibt hierzu: "Die Angabe des Katalogs kann nicht stimmen, da Keller am 19..80 zum letztenmal einschreibt, dann wird die Pfarrei von Nachbarn versehen, "da die Pfarr von wegen Krankheit des Pfarrers vacierte". Frau Elisabeth erscheint aber weiter- nach der Sitte der zeit häufig als Patin. Ende 80 kommt der Nachfolger Urban Keßler. Erster Eintrag 1.1.1581. Danach muß jetzt Keller weggezogen sein. Der Vorgänger Conradus Binder "obiit peste 1564". Umb Crucis Göppingae obiit uff Viti 1585 (Veitstag = 15.6.).
    Nach dem Taufbuch von Schlatt heißt seine frau Elisabeth. Ein Kid: Margreth, geb. 26.7.1566. Taufpaten: Stoffel Enderiß, Hans Hellerschlüssels Hausfrau Walpurg (die Schultheßin). Nach dem Stuttgarter Lagerbuch zinst Urban aus einem Haus in der Frauenvorstadt. Dort wohnte nach den Steuerlisten nur ein Keller und zwar Gregor I. Keller, siehe auch dessen Teilunsprotokoll aus dem Jahre 1536, wonach er ein haus in der Frauenvorstadt besitzt.
    Am 20.9.1540 (nicht 1640). Aus der Studentenzeit von Urban K.: "Protokoll der Fürstl. Räte zu Stuttgart" unter Herzog Ulrich u.a."Die Tübinger Professoren zeigen sich uns zu lässig in Verbesserung der Sitten der Stipendiaten, auch verbieten sie nicht den Theatralischen Kleideraufputz und das häßliche Tragen von sehr langen Schwertern". 1542 "kaum dreivierteljahre waren die Stipendiaten in der Bursa untergebracht, da mußten sie mit der gesamten facultas artium, der Pest wegen nach Hirsau flüchten, wo sie bis vor Palmtag des nächsten Jahres 1543 also über ein Jahr lang blieben." 1546 Klage über die Stipendiaten: "Auch werden wir bericht, daß bey unsern Stipendiaten auch etlich andrn Studenten bey euc, große Leichtvertigkeit seye mit tantzen, onordentlichen Gassen lauffen überflüssigem Trinken und anderem". Urabn Keller ist der 70. Stipendiat - alle gerechnet seit 1537, der achte aus Stuttgart. Anfangs wohnt Urban in der Bursa, 1547-48 wird das Stift (Augustinerkloster) bezogen. Sein Professor ist seit 1546 Prof. theol. Theodorich Schnepf, Sohn des Reformators.

    Beruf:
    Immatrikulation

    Beruf:
    Nach W. Pfeilsticker: In Stuttgart 1581

    Urban heiratete Elisabeth N.N. vor 1556. Elisabeth wurde geboren um 1530. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Cornelius Keller wurde geboren am 1556 / 1563 in Uhlbach,,,,,,,,; gestorben in 29 Mai 1616 / 1620 in Hornberg,,,,,,,,.

Generation: 2

  1. 2.  Hofbinder Johannes Keller wurde geboren vor 1500 (Sohn von Heinrich Keller und Anna (Agnes) Steck); gestorben nach 1549.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Küfer

    Notizen:

    Todt, AL Keller: Noch genannt 1556/57 (NWDB). Wird fälschlicherweise in der Ahnengeschichte Hölderlins, 1989, mit dem gleichnamigen und gleichzeitgen Kastkeller identifiziert. Seine Verwandtschaft mit den anderen Stuttgarter Keller ist ungeklärt. Zu den höchst zweifelhaften Angaben im Kellerbuch vgl. Paul Eberhardt: Eßlingen // In: Aus Alt Eßlingen, 2. Aufl., S. 181, Abs. 2.
    Keller 1922, Stuttgarter Linie AXII3
    Kellerbuch S. 27:
    1516 (oder 17) überbringt Johann Keller, Herzog Ulrichs Kastkeller, den von Hutten, die vom Herzog von ihm entlehnten 10 000 Gulden nebst Zinsen. (s. Sattler)
    1541 Johann Keller, Vogtkeller zu Stuttgart, Helmzier mit Vogelrumpf. (s. Lottersche Siegelsammlung im Staatsarchiv.)

    Johannes heiratete Christine. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Christine
    Kinder:
    1. 1. Baccalaureus Urban Keller wurde geboren in 1526 in Stuttgart,,,,,,,,; gestorben am 15 Jun 1585 in Göppingen,,,,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Heinrich KellerHeinrich Keller wurde geboren am 1438 / ABT1465 (Sohn von Georg (Georgius) (Georius) (Jörg) Keller); gestorben in 1525 / AFT11 Okt 1536.

    Notizen:

    Keller 1922, Stuttgarter Linie AXI3 (Bemerkung: falsch - gehört nichthier her)
    Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb.Fiala; Manuskript Juni 2005: Vogt in Herrenberg ca. 1505, in Lauffen1515, Amtsverwalter in Dornstetten1520, wieder Vogt in Herrenberg1522-1528, dann in Hornberg mit Dornstetten und Rosenfeld; Vita nachRath: des Gerichts in Stuttgart 1505-1509, Keller in Herrenberg1517-1519, in Lauffen 1520, Untervogt in Dornstetten 1521, Vogt inHornberg 1523-1536, 1531 auch in Rosenfeld
    Da "Keller" sowohl Amtsbezeichnung wie Familienname sein kann, ist dieAbleitung in der Filiation vor 1424 noch nicht gesichert.

    Geburt:
    bei Zeller 1465

    Gestorben:
    bei Zeller 1536

    Heinrich heiratete Anna (Agnes) Steck um 1490. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anna (Agnes) Steck

    Notizen:

    1505-1509 des Gerichts Stuttgart
    1509-1511 Vogt Herrenberg
    1515 Vogt Lauffen (Neckar)
    1520 Amtsverwalter Dornstetten
    1522-1528 Vogt Herrenberg
    1523-1525 Vogt Hornberg

    Kinder:
    1. Elisabeth Keller wurde geboren am 1490 / 1491; gestorben am 3 Jan 1559 in Stuttgart .
    2. Ratsherr Gregorius I Keller wurde geboren um 1490 in Stuttgart,,,,,,,,; gestorben am 01 Okt 1556 in Stuttgart,,,,,,,,.
    3. 2. Hofbinder Johannes Keller wurde geboren vor 1500; gestorben nach 1549.
    4. Agnes Keller gestorben in 1545.


Generation: 4

  1. 8.  Georg (Georgius) (Georius) (Jörg) Keller wurde geboren um 1435 in Stuttgart,,,,,,,, (Sohn von Johannes (Hans) Keller, gen. der Rotensteiner und Agnes N.N.); gestorben nach 1480 in Stuttgart,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 23 Jan 1451 / 23 Nov 1451, Universität; Student
    • Beruf: 1459 / 1480, Stuttgart,,,,,,,,; Bürgermeister

    Notizen:

    Keller 1922, S. 9; Stuttgarter Linie A X3; Kel 11- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3.; auch Georius, Georgius oder Jörg
    Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb. Fiala; Manuskript Juni 2005: Da "Keller" sowohl Amtsbezeichnung als auch Familienname sein kann, ist die Ableitung in den Filiationen vor Hölderlin-Ahn Nr. 1424 noch nicht gesichert.
    Zeller&Fiala bzw. Schüz&Weitbrecht: gen. 1459 u. 1480
    Kellerbuch S. 23: Jörg Keller wird am 23.1.1451 immatrikuliert an er Universität Heidelberg...Er besitzt ein Grundstück am Bauhof zu Stuttgart neben dem Haus und Garten des Dürrleber, 1462 St. Eberhards Tag s. Stuttg. Urk,-Buch 427. Bauhof wurde auch der Platz genannt auf dem noch das Kellersche Haus Kanzleistr. 2 steht. Der älteste im Familienbesitz befindliche Kaufbrief des Hauses lautet vom Dez. 1563. ....Stutg. Urk.-Buch 406.
    Zeller&Fiala bzw. Schüz&Weitbrecht: gen. 1459 u. 1480; des Gerichts

    Beruf:
    imm.

    Beruf:
    1459,1465, 1466, 1473, 1480

    Kinder:
    1. 4. Heinrich Keller wurde geboren am 1438 / ABT1465; gestorben in 1525 / AFT11 Okt 1536.
    2. Ursula Keller
    3. Simon Keller
    4. Johann II Keller wurde geboren in 1439.
    5. Ludwig Keller