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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Lebend



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Generation: 1

  1. 1.  Lebend

    Lebend heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Lebend heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Lebend heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Justizinspektor Ludwig Merkel wurde geboren am 28 Dez 1922 in Egelsdorf,,,,,,,, (Sohn von Johannes Merkel und Martha Heyn); gestorben am 01 Okt 1974 in Freiburg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 6-10.4.1.2.1

    Notizen:

    Kay 7,12

    Geburt:
    Selbstauskunft auf Datenblatt 13.04.2006 von Rita Merkel: 29.12.22

    Ludwig heiratete Grete Eva Emma Zebrowski Grete wurde geboren am 19 Jan 1921 in Königsberg,,,,,,,,; gestorben am 23 Mai 2007 in Köln. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Grete Eva Emma Zebrowski wurde geboren am 19 Jan 1921 in Königsberg,,,,,,,,; gestorben am 23 Mai 2007 in Köln.

    Notizen:

    Kay 7,13

    Kinder:
    1. Lebend
    2. Lebend
    3. 1. Lebend


Generation: 3

  1. 4.  Johannes Merkel wurde geboren am 14 Okt 1893 in Gröningen,,,,,,,, (Sohn von Johann Wilhelm "Gustav" Merkel und Auguste "Paula" Charlotte Kayser); gestorben am 12 Okt 1970 in Wremen,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 5-10.4.1.2
    • Beruf: 1949, Meerane; Kaufmann

    Notizen:

    Kay 6,16

    Johannes heiratete Martha Heyn am 09 Mrz 1922. Martha wurde geboren am 26 Mai 1894 in Hamburg,,,,,,,,; gestorben am 09 Dez 1986. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Martha Heyn wurde geboren am 26 Mai 1894 in Hamburg,,,,,,,,; gestorben am 09 Dez 1986.

    Notizen:

    Kay 6,17

    Kinder:
    1. 2. Justizinspektor Ludwig Merkel wurde geboren am 28 Dez 1922 in Egelsdorf,,,,,,,,; gestorben am 01 Okt 1974 in Freiburg,,,,,,,,.
    2. Ingrid Merkel wurde geboren am 13 Feb 1924 in Egelsdorf,,,,,,,,; gestorben am 02 Mrz 1988.
    3. Günther Merkel wurde geboren am 13 Jun 1925 in Egelsdorf,,,,,,,,; gestorben in 05 Sep 1943 / 06 Sep 1943 in Roslawl,,,,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Johann Wilhelm "Gustav" Merkel wurde geboren am 19 Jun 1866 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft in in Nürnberg,,,,,,,, (Sohn von Johannes "Julius" Merkel und "Wilhelmine" Julia Bertha Plitt); gestorben am 26 Okt 1931 in Ullersdorf,Schlesien,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Papierfabrikant
    • Referenznummer: 4-10.4.1
    • Religion: ev.-luth.

    Notizen:

    REINHOLD MERKEL trägt am 8.4.1989 bei Familientag vor:Geschichte derPapiermacher der Familie Merkel :
    Von der Geburt meines Großvaters Gustav Merkel berichtet mein Vater Karl Merkel:
    Am Abend des 19.Juni 1866 saß Julius MerkeI, schon im Mantel, noch in
    seinem Arbeitszimmer in Grünthal, um noch einige letzte Anordnungen zutreffen und einige Briefschaft zu erledigen, während schon der Wagen mitzwei starken Pferden bespannt vor der Türe wartete, um ihn nach Nürnbergzu bringen. Er wollte gleich nach Arbeitsschluß abfahren, um möglichstschnell zu seinem Bruder zu kommen, bei dem seit dem vorhergehenden Tageseine junge Frau ihr erstes Kind erwartete. Sein Bruder, Wilhelm, warArzt und Geburtshelfer.
    Manch froher Gedanke, vermischt mit mancher Sorge mögen ihn geleitethaben, als der Wagen am Flußlauf entlang durch manche Dörfer fuhr, wodie Menschen in der sinkenden Sonne noch die letzte Arbeit auf Feld undFlur verrichteten. Da und dort waren auch noch Schnitter beschäftigtfrischen Klee zu schneiden und mancher vollbeladene Heuwagen mußteüberholt werden. Noch ein letzte Anhöhe war zu überwinden dann lag diefrüher Freie Reichsstadt Nürnberg im Abenddämmern vor dem eiligdahinfahrenden Vagen. Bald nahmen die Tore ihn auf und in der Enge derHäuser überfiel Julius die bange Sorge und Erwartung so sehr, daß ernicht warten konnte, bis der Vagen seine Unterkunft erreicht hatte. Erverließ vorzeitig den Vagen, um schnell in das Haus seines Bruders zueilen.

    Ein großes altes Tor mit schweren schmiedeeisernen Angeln und einemgroßen kunstvoll geschmiedetem Schloß verwehrte ihm den Eingang. Zweimalmußte er den Klopfer kräftig anschlagen lassen, ehe von Innen geöffnetwurde. "Gratuliere zum Jungen" kam ihm aus dem Munde der altenHaushälterin entgegen, die schon zu seines Vaters Zeiten ihn einstmalsbetreut hatte. Mit strahlenden Augen voll glücklicher Tränen reichte siedem jungen Vater die Hand und mußte ihm voll übersprudelnderLebhaftigkeit schon alles erzählen, während sie ihn die Treppehinaufführte ins Zimmer der jungen Mutter, an derem Bette sein BruderWilhelm stand.
    Seine erste Kinderzeit verlebte Gustav mit seinen Geschwistern inGrünthal bis er 1872 nach Nürnberg in die Schule mußte, wo er bei seinemOnkel Wilhelm wohnte. Er blieb dort bis er seine Schulzeit beendethatte.
    Gustav begann dann bei seinem Vater, Julius, in der NeuenPapiermanufaktur Straßburg - Rupprechtsau eine Lehre, wo er seine erstenkaufmännischen und technischen Kenntnisse der Papierherstellung erhielt.Neben einer halbjährigen Berufstätigkeit in der Papierfabrik Flinsch inFreiburg im Breisgau war er bemüht sich selbst durch Studium voneinschlägiger Fachliteratur zu unterrichten. Er bedauerte noch inspäteren Jahren, daß sein sehnlichster Wunsch nach der Militärzeit, dieer als Reserveoffizier beendete, zu studieren von seinen Eltern nichterfüllt wurde. So mußte er viele Nächte daran arbeiten, sich das Wissenanzueignen, das ihm ein Studium viel leichter vermittelt hätte. Gustavtrat zunächst eine Stelle als Volontär in Belgien an, ein Bezeichnungfür einen Hilfswerkführer mit nur geringem Entgelt. 1886 verlor erinfolge einer militärischen Übung diesen Posten und fand erst nachlanger Suche durch Mithilfe seines Vaters und einflußreicher Freundeeine Stelle als Betriebsleiter in einer ebenfalls belgischen Fabrik.Besonders erwähnenswert erscheint mir, daß in dieser Zeit die Grundlageseiner Anschauungen über das soziale Verhältnis zwischen Arbeiter undVorgesetztem bei ihm gelegt wurde. Er wollte seinen Untergebenen nichtnur streng Vorgesetzter nach Art eines Patriarchen sein, sondern auchBerater in allen Lebenslagen. Damit setzte er sich in bewußten Gegensatzzu der Mehrzahl der damaligen Arbeitgeber. Erst sehr viel später wurdendie Arbeitgeber zum Teil dazu gezwungen, daß die Arbeiter nicht nurArbeitskräfte waren, sondern auch Menschen für deren Wohlergehen derVorgesetzte verantwortlich ist.
    Im Jahre 1888 wechselte er wieder nach Freiburg zur Fa. Flinsch, wo erNachtwerkführer wurde, Ende 1888 erhielt er dann eine Stelle alsTagwerkführer in der Patentpapierfabrik Hohenofen bei Neustadt an derDosse, nordwestlich von Berlin.
    Zu dieser Zeit gehörte das in den dreißiger Jahren des 19. Jahrhundertsgegründete Werk dem Direktor, A. Woge, der immer noch bedeutendenHannoverschen Papierfabriken Alfeld Gronau. Der Vorbesitzer, LudwigKayser, war der Leiter dieses Werkes.
    Gustav Merkel lernte in diesem Hause die einzige Tochter, PaulineKayser, des Werksleiters kennen, konnte sie aber erst heiraten, nachdemer das Leutnantspatent erworben hatte. Am 30.September 1890 fand dieöffentliche Verlobung statt. Als er von Herrn Woge mit der Leitung einesZweigwerkes in Gröningen, Kreis Oschersleben, beauftragt wurde, war derWeg frei für die Hochzeit, die am 3.0ktober 1891 als wahres Dorffest inHohenofen stattfand.
    Hier möchte ich einfügen, daß durch diese Heirat zwei traditionsreichePapiermacherfamilien zusammenkamen. Die Familie Kayser war nämlich auchschon seit mehreren Generationen als Papiermacher tätig. Es würde hierzu weit führen ausführlicher von der Hohenofener Zeit zu berichten, dievon meiner Großmutter, Paula Merkel, geb. Kayser, und von meinem Vater,Karl Merkel, niedergeschrieben wurde.

    Bis zum Jahre 1895 blieb Gustav mit seiner Frau, die ihm in dieser Zeitdrei Buben zur Welt brachte, in Gröningen. Die drei Knaben nannten sieJohannes, Friedrich und Karl.
    Im Sommer 1895 siedelte die junge Familie nach Weißenfels an der Saale,wo Gustav die Stelle eines Direktors der Papierfabrik Gebrüder Dietrichannahm. Mit Hilfe seiner Eltern konnte er sich ein Haus kaufen, dieVilla Luise, und wäre sicher länger dort geblieben. Aber die nur wenigjüngeren Söhne des Besitzers drängten nach, so daß es mein Großvatergeraten schien ihnen Platz zu machen. Es bot sich dann 1899 eine Stelleals Direktor in der Holz-Zellstoff- und Papierfabrik Neustadt imSchwarzwald an und die wieder gewachsene Familie, der vierte Sohn,Ludwig, wurde in Weißenfels geboren, zog in den Schwarzwald um.
    Die Papierfabrik in Neustadt im Schwarzwald hatte 1899, als Gustav dieLeitung übernahm, neben zwei liegenden Holzzellstoffkochern fürSulfitzellstoff noch 2 Papiermaschinen mit 1,30 und 2,00 m Arbeits-breite sowie die notwendigen Aufbereitungsmaschinen. Dazu kam noch eineumfangreiche Landwirtschaft. In den nächsten Jahren konnte meinGroßvater die Fabrik beträchtlich erweitern, es wurden noch 2Papiermaschinen aufgestellt. Diese 4 Papiermaschinen waren noch inBetrieb, als ich 1961 nach Neustadt kam, um als Schichtwerkführer zuarbeiten.
    Nach allen Berichten, die mir vorlagen und nach den Erzählungenbesonders meines Onkels Wolf, der in Neustadt zur Welt kam, hat dieFamilie eine recht glückliche Zeit dort verlebt. Onkel Wolf hielt auchüber die Kriegsjahre hinweg Verbindung mit Bekannten in Neustadt undknüpfte auch für mich die ersten Kontakte dorthin.
    Trotzdem blieb Gustav Merkel nicht im Schwarzwald, sondern beteiligte sich im Jahre 1912 an der Papierfabrik Ullersdorf im Isergebirge in Schlesien, wo er bis zu seinem Tode am 26.0ktober 1931 wirkte.
    (Fortsetzung bei Karl Merkel)

    Johann heiratete Auguste "Paula" Charlotte Kayser am 03 Okt 1891 in Hohenofen,,,,,,,,,;,;. Auguste (Tochter von "Ludwig" Julius Ernst Kayser und "Auguste" Charlotte Grosser) wurde geboren am 09 Mrz 1872 in Eichberg,Hirschberg,(Schlesien); gestorben am 05 Mrz 1952 in Weimar,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Auguste "Paula" Charlotte Kayser wurde geboren am 09 Mrz 1872 in Eichberg,Hirschberg,(Schlesien) (Tochter von "Ludwig" Julius Ernst Kayser und "Auguste" Charlotte Grosser); gestorben am 05 Mrz 1952 in Weimar,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev.-luth.

    Notizen:

    Kay 5,9

    Kinder:
    1. Prof. Dr.-Ing. Leopold Carl "Friedrich" Merkel wurde geboren am 17 Sep 1892 in Gröningen,,,,,,,, Kr. Oschersleben; gestorben am 15 Sep 1929 in Dresden,,,,,,,,.
    2. 4. Johannes Merkel wurde geboren am 14 Okt 1893 in Gröningen,,,,,,,,; gestorben am 12 Okt 1970 in Wremen,,,,,,,,.
    3. August Konrad "Karl" Merkel wurde geboren am 11 Feb 1895 in Gröningen,,,,,,,,; gestorben am 24 Feb 1984 in Bad Reichenhall,,,,,,,,.
    4. Ludwig Merkel wurde geboren am 17 Feb 1899 in Weißenfels,,,,,,,,; gestorben am 27 Sep 1918 in gefallen,Gouzeaucourt,,,,,,,; wurde beigesetzt in Selvigny Block 3 Grab 85.
    5. Paul Wolfgang Merkel wurde geboren am 28 Jul 1905 in Neustadt,Schwarzwald,,,,,,,; gestorben am 09 Mai 1993 in Schwabmünchen,Augsburg,,,,,,,; wurde beigesetzt am 18 Juni 1993 in Germering.