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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Anna Tucher

weiblich 1330 - 1410  (80 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Anna Tucher wurde geboren in 1330 (Tochter von des Inneren Rats Berthold I Tucher und Elisabeth von Mayenthal); gestorben in 1410.

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
    Fol. 33r-36r
    [Beachte Namensgleichheit Gen-Nr. 11206/6061!]

    Familie/Ehepartner: Berthold Pfinzing. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  des Inneren Rats Berthold I Tucher wurde geboren in 1310 (Sohn von Konrad Tucher und Gertraud Holzberger); gestorben in 1379; wurde beigesetzt in St. Sebald.

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258,HdBG-StaN-005
    Fol. 32r Die 2. Stammlini (Nr. 2.2)
    Nach dem Tod seiner 1. Frau Elisabeth wollte er ins Kloster gehen, wasdas Aussterben der Familie bedeutet hätte. Ein Losentscheid durchdreimaligen Wurf eines Händleinhellers (einer Münze, die auf einer Seiteein Kreuz, auf der anderen eine Hand zeigte) mit dreimaligem Fall derHand bewog ihn (54 jährig) zu einer 2. Heirat mit Anna, Tochter desNürnberger Patriziers Berthold Pfinzig, mit der er 8 Kinder zeugte, dieihn alle überlebten.
    Im Dienst der Stadt führte er mehrfach Verhandlungen mit dem Kaiser, aufFürstenversammlungen und mit den Markgrafen. Beim Volk war er sobeliebt, dass sein Haus am Milchmarkt, heute Albrecht-Dürer-Platz 9-11,1349 vor der Plünderung durch die Aufständischen bewahrt wurde. Zum Dankstiftetete die Familie Tucher setdem den Metzgern zu ihrem jährlichenFastnachtstanz Krapfen und einen Trunk.
    Berthold I. besaß innerhalb und außerhalb der Stadt (u.a. am Milchmarktund am Treibberg beim Hirschelbrunnen) zahlreichen Grundbesitzverschiedener Lehnherren und betrieb daneben Kaufmannschaft. AlsTestamentvollstrecker seiner Muhme Geysel Holzberger, Ehefrau desHeinrich Groß, errichtete er neben anderen Stiftungen das TucherscheSeelhaus (klosterähnliches Altersheim) in der Schildgasse 8; er selbstmachte zahlreiche Stiftungen für Nürnberger Kirchen, für das HallerschePilgerspital Heiligkreuz und für die Armen im Heilig-Geist-Spital.
    Berthold I. starb während einer Epidemie am Sonntag nach Obersten(9.1.)1379 und wurde in St. Sebald begraben.

    Begraben:
    1. im Begräbnis der Tucher im neuen Chor

    Berthold heiratete Elisabeth von Mayenthal. Elisabeth (Tochter von von Mayenthal) gestorben in 1364; wurde beigesetzt in St. Sebald. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Elisabeth von Mayenthal (Tochter von von Mayenthal); gestorben in 1364; wurde beigesetzt in St. Sebald.

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
    Fol. 33r-36r
    Schwester des burggräflichen Ritters und Landrichters Hilpot von Mayenthal
    1. im Begräbnis der Tucher im neuen Chor

    Notizen:

    Verheiratet:
    1. Ehe

    Kinder:
    1. 1. Anna Tucher wurde geboren in 1330; gestorben in 1410.
    2. Elisabeth Tucher


Generation: 3

  1. 4.  Konrad Tucher gestorben in 1326.

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
    Fol. 30r-31r; Nr. 1.1
    Konrad ist der 1 historisch nachweisbare Tucher. Der Vorname seines Vaters und der Geburtsname seiner Mutter Kunigunde sind unbekannt. ...
    Er besaß Güter in und um Nürnberg, so brauneckische Lehen in Tennenlohe und puttendorfische Lehen in Unterasbach (Lkrs. Fürth).

    Konrad heiratete Gertraud Holzberger. Gertraud gestorben in 1352. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Gertraud Holzberger gestorben in 1352.

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
    Fol. 30r-31r; Nr. 1.1

    Kinder:
    1. 2. des Inneren Rats Berthold I Tucher wurde geboren in 1310; gestorben in 1379; wurde beigesetzt in St. Sebald.
    2. Elisabeth Tucher wurde geboren errechnet 1311.

  3. 6.  von Mayenthal
    Kinder:
    1. 3. Elisabeth von Mayenthal gestorben in 1364; wurde beigesetzt in St. Sebald.
    2. Hilpot von Mayenthal