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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Albrecht der Celler

männlich


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Generation: 1

  1. 1.  Albrecht der Celler (Sohn von Ulrich II. de Cella).

    Notizen:

    Keller 1922, Stuttgarter Linie A IV; 1291 und 1294 genannt
    Kellerbuch S. 21:
    IV. Generation:

    A IV. Die nächste (IV.) Generation wird urkundlich vertreten durch:ALBRECHT DEN CELLER genannt CELLER (KELLER) (s. J. J. Keller, Geschichteder Stadt Eßlingen S. 50 und Pfaff Gesch. v. Eßlingen S. 47).
    1291-1294. Als ALBRECHT DEN KELLER nennt ihn noch Pfaff S. 47 dasSteuerregister von den Jahren 1291-1294.
    13. Juli 1294. Freiheitsbrief des Klosters Adelberg wegen seiner Güterzu Schorndorf und Hart (Sattler Gesch. der Graven von Wirtemb. IIBeilagen S. 20: Orginal: Staatsarchiv). Als Bürgen für die Immunitätdieser Klostergüter erbieten sich dem Grafen von Württemberg folgende:der Wolf von dem Steine, der erbar Ritter ond onser Rat und unserSchreiber der genannt ist von Barkhusen, Conrad Ruprecht, Conheliep vonHalle, .Huc der Nallinger, Walther von Rinderbach, Ruprecht der Meemannund Heinrich sin Schwager, ALBRECHT DER CELLER, der Zunftmaister,Richter und Burger von Ezzelingen und andere biderbe Luite.
    22. Sept. 1294. ABRECHT GEN. CELLER: Stuttg. StaatsarchivOriginalurkunde. Eßlingen B VI, er fungiert hier als scabinus,Schöffenrichter.
    An ALBRECHT DEN CELLER (KELLER) schließen sich nun weitere 3 Edelknechtevon Cell an, die gleich ihren Vorfahren im Lehensverbande der Herren vonAichelberg und Teck standen. Es sind dies:
    1295. CUNRADUS DE CELLE und BRUNO DE CELLE, zwei Brüder (O.A.B. vonKirchheim S. 295) und drittens im Dienste der „Grafen von Aichelberg"
    ALBRECHT DE CELLE, auch ALBRECHT DER CELLER in Urkunden aus den Jahren1360,1363,1364. Die letzte Spur über die Cella's liegt in der Erwähnungder Ulinischen Kelter vor im Jahre: 1470 (Pfaff Eßlingen S. 176). Inwelcher Zeit dieser Ulin gelebt hat, läßt sich nicht mit Sicherheitsagen, nur als Terminus ante quem ist natürlich das Jahr 1470 resp. 71gegeben. Vielleicht war er der Zeitgenosse des letzten Grafen vonAichelberg, Ulrichs IV. In diese unsichere Periode fällt der KELLER v.STOCKAU, den das Ulmer Turnierbuch als adelig aufzählt. Stockau ist dieBezeichnung einer Lokalität in Zell bei Eßlingen (v. Lüning,Reichsarchiv IV (1) 631).

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Heinrich der Kelner wurde geboren um 1270.

Generation: 2

  1. 2.  Ulrich II. de Cella (Sohn von Albertus de Cella).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 10 Apr 1282, Esslingen,,,,,,,,; Richter

    Notizen:

    Keller 1922, Stuttgarter Linie A III; 1268 genannt
    Kellerbuch S. 21:
    III. Generation:
    A III. ULRICH II. DE CELLA, ist am häufigsten in den Urkunden genannt und von den Historikern (vergl. J. J. Keller, (Gesch. d. Stadt EßIingen S. 50, womit übereinstimmt Pfaff Gesch. von Eßlingen (B. 47 und Roth von Schreckenstein (1856) (S. 618), als Stammvater der Familie Keller in Eßlingen angesehen und bezeichnet worden. Er unterzeichnet in den Urkunden in verschiedenartigster Weise: ULRICUS DE CELLE, ULLINUS DICTUS CELLER, ULRICUS DICTUS ZELLER, ULIN GENANNT ZELLAR, ULIN GENANNT CELLER, UOLIN GENANNT ZELLER (Ulrich der Keller bei Pfaff a. a. 0.).
    1268. UIRICUS DE CELLE (Zell bei EßIingen) in einem Einkommen-, und Güterverzeichnis des Speirer Capitels in Eßlingen. (Wirt. Urkundenbuch VI 381).
    1270-1293. URICUS CELLER (Paff (S. 47) als Grundbesitzer in Sirnau (zwischen Eßlingen und Zell).
    10. ApriI 1282. ULRICUS DICTUS ZELLER (Stuttg. Staatsarchiv B 59) als Zeuge genannt, Richter in Eßlingen.
    8. Febr. 1283. Urkunde von Bebenhausen (Stuttg. Staatsarchiv B 59) ULRICH GENANNT ZELLER in einer Urkunde der Grafen v. Aichelberg.
    10. Juni 1286. (Stuttg. Staatsarchiv B 5) UOLIN GEN. ZELLER als Zeuge.
    23. März 1287. (Bad. (Generallandesarchiv (St. Blasien 315 b) ULINUS DICTUS ZELLAR ist Zeuge auf einer Eßlinger Schenkungsurkunde der Adelheida de Gundelfingen an das KIoster St. Blasien. Dieser zeugt hier gleichzeitig mit den Herren von Grüningen und den Herrn Hugo von Nallingen.
    2. Febr. 1288. (Bebenhäuser Urkunde Stuttg. Staatsarchiv B 59) ULLINUS DICTUS CELLER.
    3. April 1290. (Eßlinger Urkunde Stuttg. Staatsarchiv B. VI ULIN GENANNT CELLER.
    8. Febr. 1291. (ebenda) ULIN GENANNT ZELLER. Dieser ULIN CELLER oder KELLER war Ratsherr und Richter in EßIingen und gehörte sicher zum dortigen ritterlichen Patriziat.

    Kinder:
    1. 1. Albrecht der Celler


Generation: 3

  1. 4.  Albertus de Cella (Sohn von Heinricus de Cella).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1268

    Notizen:

    Keller 1922, Stuttgarter Linie A II; 1268 und 1271 genannt
    Kellerbuch S. 20: Vermutlich II. Generation:
    1268-1271 erscheint ALBERTUS DE CELLE urkundlich im Gefolge der Herzöge von Teck. (O.A.B. von Kirchheim), ebenso sein Bruder BRUNO DE CELLE. Graf Egino von Aichelberg hatte anno 1230 Agnes, die Tochter Herzog Conrads II. von Teck geheiratet, wodurch eine Verschiebung der Lehensgüter eingetreten war. Egino starb vor 1265 und hinterließ 2 Söhne Ulrich I. und Diepold. Seit jener Zeit erscheinen die Teck und Aichelberg so eng verbunden, daß die Ministerialität im Gefolge des einen oder anderen Hauses keinen wesentlichen Unterschied begründete, vielmehr abwechselungsweise vorkam. Bald treffen wir die RITTER VON CELL im Lehensverband der Aichelberge, bald im Dienste der Herzöge von Teck.

    Kinder:
    1. 2. Ulrich II. de Cella


Generation: 4

  1. 8.  Heinricus de Cella (Sohn von Olricus de Cella).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1229; Ritter

    Notizen:

    Keller 1922, Stuttgarter Linie A; 1230 und 1247 genannt (lebte wohl zur gleichen Zeit wie Olricus [I. Geration], gehört demnach kaum zwischen Olricus und Albertus)
    Kellerbuch S. 20:
    Fast gleichzeitig mit diesem ULRICUS DE CELLA erscheint urkundlich: HEINRICUS DE CELLE, Mai 1247, Ulm (Die Burgen CELLE lagen an der Heerstraße, die seit Alters her Ulm und Eßlingen verbindet). Heinrich von Neuffen überläßt Weinberge an ein Nonnenkloster in Ulm. Huius rei testes sunt: Heinricus de Phule..., HEINRICUS DE CELLE, Ulricus de Ussenveit et alii. (Original im Stuttgarter Staatsarchiv Bd. Söflingen, abgedruckt in Pressels Ulmer Urkundenbuch I 78).

    Kinder:
    1. 4. Albertus de Cella
    2. Bruno de Cella