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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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1747 - 1817 (70 Jahre)
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Name |
Jakob Heinrich Keller |
Titel |
Premierlieutenant |
Geburt |
26 Apr 1747 |
Stuttgart,,,,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Stuttgart,,,,,,,, |
Kaufmann |
Tod |
30 Apr 1817 |
Hoppenlau-Friedhof |
Personen-Kennung |
I7427 |
Paul Wolfgang Merkel | Keller-Daten |
Zuletzt bearbeitet am |
2 Dez 2000 |
Vater |
Georg Heinrich Keller, geb. 15 Nov 1710 / 17 Nov 1710, Baltmannsweiler,,,,,,,, gest. 13 Apr 1773, Stuttgart,,,,,,,, (Alter 62 Jahre) |
Mutter |
Katharina Dorothea Tellier, geb. 06 Jul 1722, Stuttgart,,,,,,,, gest. geschätzt 20 Nov 1757 / EST24 Mrz 1771, Stuttgart,,,,,,,, (Alter 48 Jahre) |
Eheschließung |
31 Aug 1745 |
Gaisburg,,,,,,,, |
Notizen |
- KELLER 1922, Stuttgarter Linie; A XVIII a 6; im ganzen 7 Kinder
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Familien-Kennung |
F4377 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Marie Sibylle Dorothea Schmid, geb. 15 Nov 1755, Stuttgart,,,,,,,, gest. 25 Dez 1817, Stuttgart,,,,,,,, (Alter 62 Jahre) |
Eheschließung |
27 Sep 1774 / 27 Sep 1777 |
Stuttgart,,,,,,,, |
Notizen |
- KELLER 1922, Stuttgarter Linie; A XIX 2; im ganzen 8 Kinder
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Kinder |
| 1. Kommerzienrat Georg Heinrich Keller, geb. geschätzt 04 Dez 1775 / EST14 Dez 1775, Calw,,,,,,,, gest. 07 Jun 1831, Hoppenlau-Friedhof (Alter 55 Jahre) |
| 2. Heinrike Dorothe Keller, geb. um 1776 |
| 3. Gutsbesitzer Friedrich Wilhelm Keller, geb. 22 Jun 1779 gest. 03 Sep 1845, Obereßlingen,,,,,,,, (Alter 66 Jahre) |
| 4. Johann Ludwig Keller, geb. 11 Mai 1781, Stuttgart gest. 11 Aug 1849, Hedelfingen (Alter 68 Jahre) |
| 5. Philipp Jakob Keller, geb. 1789 gest. 1834 (Alter 45 Jahre) |
| 6. Carl Christian Keller, geb. 16 Mrz 1783, Stuttgart,,,,,,,, |
| 7. August Gottlob Keller, geb. 15 Jul 1785, Stuttgart,,,,,,,, gest. 01 Jan 1792 (Alter 6 Jahre) |
| 8. Auguste Keller, geb. 12 Nov 1794, Stuttgart,,,,,,,, gest. 1866, Heidenheim,,,,,,,, (Alter 71 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
2 Dez 2000 |
Familien-Kennung |
F2938 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Todt AL Keller,J.: führt die von seinem Vater geerbte Tuchhandlung fort; er wird auch auch (nach 1794) Premierleutnant der Bürgergarde zu Stutgart.
Kellerbuch S. 37: Nach dem Tod seines Vaters Georg Heinrich übernahm Jakob Heinrich mit seinem Schwager Heinrich Ludwig das väterliche Geschäft unter der Firma : GEORG HEINRICH KELLER SÖHNE. Am 1. Sept. 1794 trennte sich Jakob Heinrich von seinem Schwager Heinrich Ludwig, welcher die Spezereihandlung fortsetzte und Jakob Heinrich die von seinem Vater herrührende Tuchhandlung unter der Firma GEORG HEINRICH KELLER SÖHNE überließ.
Laut einem Brief von Georg Heinrich Sohn (von Jakob Heinrich gezeichnet) Stuttgart 11. Nov. 1794 und nach früheren Briefen an den durchlauchtigsten Herzog Friedrich Eugen (regierte von 1795-97), welche (von 1791-95) im Kgl. Archiv sich befinden u. G. H. Kellers Söhne gezeichnet sind, wurden hauptsächlich Geldgeschäfte mit dem Herzog gemacht.
Im Jahre 1794 bedrohten Truppen der Republik Frankreich Württemberg, Streifkorps kamen über den Rhein. Gegen sie wurde Militär an die westl. Landesgrenze abgesandt. Um die hierdurch bloßgestellte herzogliche Residenz zu schützen, bildete sich die sogenannte Bürgergarde oder die Ludwigsreiter (genannt zu Ehren des regierenden Herzogs Ludwig Eugen) drei Schwadronen von zusammen 191 Mann, indem sich die Stadtreiter entboten, mit denjenigen Bürgern, welche sich dem feierlichen Einzug des Herzoges Ludwig Eugen auf ihre Kosten in Uniform gekleidet und bewaffnet hatten, die höchste Person des Herzogs und seine Familie als Leibwache zu bedienen. Weil der Herzog dieses Anerbieten zutrauensvoll angenommen hatte, so drängten sich immer mehr angesehene Bürger herbei, an dieser Ehre teilzunehmen und bei diesem Korps zu dienen, welches bald aus 300 Köpfen bestand. Unter denen, die sich gemeldet hatten, fehlte auch nicht Jakob Heinrich Keller. Er trat in die Bürgergarde ein und zwar in die Division der Kaufleute, die keine eigentliche Uniform, sondern nur Säbel hatten und zwar als Premierlieutenant.
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