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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Leutnant "Hermann" Christoph Keller

Leutnant "Hermann" Christoph Keller[1]

männlich 1819 - 1890  (71 Jahre)

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  • Fotos
    Keller Hermann & Berta
    Keller Hermann&Berta
    Keller, Hermann und Bertha, S. 39 im Kellerbuch A XXI 7
    Personenbild
    Personenbild
    Keller Hermann & B Ausschnitt
    Keller, Hermann und Bertha, S. 39 im Kellerbuch A XXI 7
    Keller Hermann
    Keller Hermann
    Hermann Keller, Bankier, Ausschnitt aus ovalem Foto

  • Name "Hermann" Christoph Keller 
    Titel Leutnant 
    Geburt 19 Mai 1819  Stuttgart,,,,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Beruf Stuttgart,,,,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Bankier 
    Beruf 1835 / 1837  Kaufmännisches Geschäft Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Lehrling 
    • Zur weiteren Ausbildung nach Bordeaux
    Beruf 01 Okt 1848  Handelshaus G.H.Keller Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kaufmann 
    • Er führte das elterliche Unternehmen einige Zeit mit seinem Bruder, der sich dann aber mehr anderen Projekten widmete: u.a Gründung der Eßlinger Maschinenfabrik und Bietigheimer Kammgarnspinnerei.
    Tod 18 Aug 1890  Pragfriedhof Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I7423  Paul Wolfgang Merkel | Keller-Daten
    Zuletzt bearbeitet am 4 Jan 2012 

    Vater Kommerzienrat Georg Heinrich Keller,   geb. geschätzt 04 Dez 1775 / EST14 Dez 1775, Calw,,,,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 07 Jun 1831, Hoppenlau-Friedhof Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 55 Jahre) 
    Mutter Sophie Christine Dörtenbach,   geb. 09 Aug 1782, Calw,,,,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 24 Sep 1845, Stuttgart,,,,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 63 Jahre) 
    Eheschließung 02 Mrz 1802  Calw,,,,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Notizen 
    • Kinder:
      1. Sophie Dorothee XXI.1
      2. Georg Heinrich IV.XX,2
      3. Pauline XXI,3
      4. Luise
      5. Carl Christoph XXI,5
      6. Marie XXI,6
      7. Hermann Christoph XXI,7
    Familien-Kennung F2937  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Berta Regine Reininger,   geb. 07 Dez 1822, Stuttgart,,,,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 03 Dez 1902 (Alter 79 Jahre) 
    Eheschließung 26 Okt 1848  Stuttgart,,,,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. Hermann Georg Heinrich Keller,   geb. 08 Mrz 1850, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 07 Jun 1930, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 80 Jahre)
     2. Bertha "Sophie" Regine Keller,   geb. 18 Aug 1851   gest. 22 Jan 1921, Ulm Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 69 Jahre)
     3. Christoph "Heinrich" Keller,   geb. 25 Jul 1853
    +4. Karl Wilhelm Keller,   geb. 22 Dez 1856
     5. "Marie" Luise Keller,   geb. 31 Okt 1859
     6. General "Georg" Emil Keller,   geb. 03 Aug 1862
    Zuletzt bearbeitet am 2 Dez 2000 
    Familien-Kennung F2936  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • (S. 49) aus einem uralten Stuttgarter Stadtgeschlecht, das im 15. und 16. Jahrhundert zur Ehrbarkeit, einer Mittelstufe zwischen Adel und Bürgertum zählte
      Aus "Geschichte der Familie Keller" Seite 42/43, aus Vaters "Rotes Familienbuch" jetzt bei Bernhard Brick
      Hermann Chr. Keller war der jüngste von 7 Geschwistern. Nach Beendigung der Schulzeit trat er als Lehrling in ein kaufmännisches Geschäft in Heilbronn ein (1835-37). Zur weiteren Ausbildung kam er nach Bordeaux. Von dort nach mehrjährigem Aufenthalt zurückgekehrt, trat er in das väterliche Geschäft (1.10.48) ein, das er mit seinem Bruder weiterführte. Da dieser sich mit größeren Unternehmungen, wie u.a. die Gründung der Eßlinger Maschinenfabrik, Bietigheimer Kammgarnspinnerei usw. beschäftigte, war ihm das damals sich gut entwickelnde Bankgeschäft allein überlassen. Am 1. Febr. 1866 übernahm er nach dem Tode des Bruders Heinrich allein das Geschäft. Dieses erweiterte sich auch zusehends, so daß die Räumlichkeiten im alten Haus Kanzleistr. 2 zu klein wurden und zum Bau des neuen Hauses Friedrichstr. 55 auf dem Platz des bisherigen Hausgartens, gerade vor Beginn des Krieges 1870/71, geschritten wurde. Das neue Haus konnte am 2.9.1871 bezogen werden.
      Der Sinn für die Kunst wurde besonders durch die malerisch hochbegabte Schwester Luise geweckt, wie auch die Musik im Hause viel gepflegt wurde. So wurde manches aufstrebende junge Talent durch seine Unterstützung gefördert.
      Herm. Christ. war auch ein Freund des Reitsports, den er aber infolge eines Sturzes mit dem Pferde und Bruch des Armes aufgeben mußte. Doch konnte er durch Übernahme des Schatzmeisteramtes beim Württ. Rennverein viele Jahre hindurch sein Interesse am Pferdesport wieder betätigen.
      Eine große Freude war sein Garten am Herdweg, wo jetzt das Lindenmuseum steht, der über 50 Jahre im Besitz der Familie blieb. Sein schönstes war es, wenn er dort am Abend auf der Veranda des kleinen einstöckigen, von ihm erbauten Häuschens, von wo man eine prachtvolle Aussicht hatte, die Familie versammeln konnte.
      Ein schweres Blasenleiden trübte seine letzten Jahre.
    • Keller 1922, Stuttgarter Linie; A XXI 7

  • Quellen 
    1. [S1] Keller, G.; Generalmajor, Keller, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).