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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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1786 - 1863 (76 Jahre)
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Name |
Franz Wilhelm von Keller |
Geburt |
20 Okt 1786 |
Unterweissach,,,,,Backnang |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Major |
Tod |
05 Jun 1863 |
Ludwigsburg,,,,, |
Personen-Kennung |
I46493 |
Paul Wolfgang Merkel | Keller-Daten |
Zuletzt bearbeitet am |
5 Dez 2010 |
Vater |
Ludwig Eberhard Keller, geb. 26 Feb 1744, Wildberg,,,,, gest. 23 Mrz 1820 (Alter 76 Jahre) |
Mutter |
Catharine Friederike Rosine von Bühler, geb. 11 Nov 1746 gest. 28 Jan 1824 (Alter 77 Jahre) |
Eheschließung |
26 Mrz 1766 |
Unterweissach,,,,,Backnang |
Familien-Kennung |
F20048 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- G XX a 13; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3.13.;
Kellerbuch S. 112: Franz Wilhelm von K. ...29.6.1802 Eintritt in das Württ. Chevauxleger-Regt., 25.5.1804 Lieutenant; 1806/07 Feldzug gegen Preußen; 26.12.1808 Stabshauptmann im Inf.-Regt. v. Franquemont; 1809 Hauptmann im Inf.-Regt. Nr. 125 v. Scharffenstein, Feldzug gegen Österreich; 1813 Feldzug gegen die Verbündeten; 1814/15 Feldzug gegen Frankreich; 12.3.1819 Major, pensioniert mit 700 fl.; 28.5.1828 Oberstleutnant. [Vergl. H. Niethammer: "Das Offizierkorps d. Inf.-Regts. Nr. 125 (7. Württ.)", Stuttgart 1909; ferner: "Pfarrers Albert Fundstück aus der Knabenzeit" von Pfister, Unionverlag 1901.] Er wurde früh verwitwet und blieb kinderlos. In der Schlacht bei Leipzig verwundet, kam er in ärztliche Pflege eines Dr. Sonnenkalb. Er war am Nervenfieber erkrankt und eblindet. Später nahm er aus Dankbarkeit dessen älteste Tochter zu sich nach Ludwigsburg und adoptierte sie als "Alwine Sonnenkalb-Keller". Letztere, die Tante des Dichters Caesar Flaischlen, starb in Stutgart.
Kellerbuch S. 213: Über Franz Wilhelm v. Keller (G XX a 13), kgl. württemb. Oberstleutnant, ist aus Aufzeichnungen im Besitz von Herrn W. Denzel noch nachzutagen: "Nach seiner Pensionierung (mit 700 fl.) kaufte er ein Haus in Ludwigsburg in der Schorndorfer Straße, neben dem Eingang in die Anlagen. Dort erhielt er in den vierziger Jahren, also lange nach Leipzig, Besuche der Schwestern Sonnenkalb aus Leipzig. Die ältere, Alwine, blieb längere Zeit und schließlich ganz da. Frau Keller, geb. Bartruff, sah es nicht gerne, wie Alwine sich bei ihrem Gemahl einschmeichelte. Einmal vergoß sie Tränen im Garten wegen zu großer Freundschaft Alwinens mit dem Oberstleutnant. Die Wohnung Kellers war schön und fein gehalten. Von dem Hausherrn sind manche originelle Aussprüche und Gewohnheiten überliefert. Nach und nach wurde er sehr wohlhabend als Hausbesitzer und Inhaber der väterlichen Kapitalien von Unterweissach her. Er wurde früh verwitwet. Er starb in hohem Alter. Haupterbin ward die Adoptivtochter Alwine Sonnenkalb-Keller. Die natürlichen Erben, die Kinder seiner Schwester Johanna Regina Tafel geb. Keller wurden mit kleinere Summen abgefunden."
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Quellen |
- 112; Albrecht Keller: Nachkommen von Keller Wilhelm + Pauline Nast 02 (3.12.2010);.
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