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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Notizen


Stammbaum:  

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8351 Todt, Keller,J.: "Ist ain reicher Mann". Besitzt 1591 2 Häuser am Markt. Wahrscheinlich Sohn des Lenz (Lorenz) Demler in Calw. Demler, Bürgermeister Simon (I12098)
 
8352 Todt, Keller,J.: 1596: "hat jetziger zeit 4 Kinder geporn". Heyd, Sara (I12099)
 
8353 Todt, Keller,J.: AT Mader Nr. 2814/2815. SWDB XXI, S. 403 nennt "um 1622" und den Bräutigam Eberhard R. Faber (1940) 65, P 1 spricht ebenfalls von "Eberhard Rotfelder".
Todt, Keller,J.: Die Angabe in SWDB XXI, S. 403, wonach die 2. Ehe erst um 1622 geschlossen wurde, ist offensichtlich unrichtig. 
Familie: Jakob Rotfelder / Catharina Anna Vischer (F5120)
 
8354 Todt, Keller,J.: DGB 30; Faber (1940) 25,412 Familie: Bürgermeister Wilhelm Gottfried Burk / Maria Agnes Jaisser (F3244)
 
8355 Todt, Keller,J.: errechnetes Geburtsdatum Hegel, Anna Maria (I11835)
 
8356 Todt, Keller,J.: Faber (1940) 25, 412 Familie: Bürgermeister Wilhelm Gottfried Burk / Maria Katharina Roth (F4953)
 
8357 Todt, Keller,J.: Faber (1940) 25, 258; AT Mader Familie: Präzeptor Philipp Jakob Burk / Rosa Catharina Höniger (F3257)
 
8358 Todt, Keller,J.: Faber (1940) 258: AT Mader Familie: Präzeptor Philipp Jakob Burk / Anna Maria Hegel (F4954)
 
8359 Todt, Keller,J.: FN "Jaiser" fälschlich im DGB Jaisser, Maria Agnes (I8053)
 
8360 Todt, Keller,J.: Hat auch Besitz in Affstätt. Zahn, Hans (I11898)
 
8361 Todt, Keller,J.: Hat die Äcker des Widdums in Affstätt inne. Im Herdstättenregister 1525 nur noch "Vit Zans Kind" genannt. Zahn, Veit (I11897)
 
8362 Todt, Keller,J.: Mitstifter des Färberstifts zu Calw Demler, Handelsmann Christoph (I12092)
 
8363 Todt, Keller. J.: Aus dem Würzburgischen. Angebl. "ob religionem exsul." - doch Lebenszeit vor der Kirchenspaltung (nach. AT Mader). Bürger in Herrenberg. Vaterschaft zu Sebastian Kurrer offenbar nicht urkundlich belegt. Kurrer, Bürger Franziskus (I12177)
 
8364 Todt, Keller. J.: 105 mal Patin in Neuenbürg 24.1.1650 bis 20.2.1681. Bei der Wiederverheiratung als witwe bezeichnet. Schill, Anna Maria (I12179)
 
8365 Todt, Keller. J.: Aus Schorndorf. 16 Kinder, oft Taufpatin 1559-1566 in Herrenberg. Hirschmann, Anna (I12171)
 
8366 Todt, Keller. J.: Epitaph in der Herenberger Stiftskirche (vgl. AfS Nr. 93, März 1984, S. 313 ff.) ...oft Taufpate 1568-74
Siegfried Glemser, Herrenberg, Mail 9-2016: Die Daten zu den ersten Generationen der KURRER basieren offensichtlich auf Joh. Valentin Andreäs Geschlechtsregister von 1644. Der frühere Stadtarchivar von Herrenberg, Dr. Roman Janssen ("Mittelalter in Hbg" S. 305) und der leider verstorbene frühere Leiter unseres Arbeitskreises Rudolf Theurer (SWDB Bd 26 2008, s.250) konnten nachweisen, dass Andreäs Zuordnung der ersten KURRER-Generationen nach Herrenberg mit Sicherheit falsch ist. Der Herrenberger Handelsmann Peter SPENGLER hat die Witwe Elß des Schorndorfers Sebastian KURRER geheiratet. Mit ihr ist deren Sohn Jacob KURRER (* 1498) nach Herrenberg gekommen. Er erscheint erstmals 1515 in den Steuerlisten. Vorher kommt der Name KURRER nicht vor. Vielleicht ist damals auch seine Schwester Katharina, die den Marx HILLER geheiratet hat, nach Herrenberg gekommen. Sie wird in den beiden Veröffentlichungen nicht erwähnt.
Rudolf Theurer hatte die KURRER detailliert erforscht. Leider hat seine Familie seinen genealogischen Nachlass bis auf eine CD mit den eigenen Daten vernichtet. Ich werde demnächst Dr. Janssen anrufen, ob er noch dessen KURRER-Daten hat.
Der auf dem KURRER-Epitaph dargestellte Hausvater ist , laut Theurer, Jacob II der Enkel der Witwe. Wie auf dem Epitaph gezeigt, war er mit Margaretha SCHÄFER verheiratet. Das Paar hatte 16 Kinder. Wir haben keines der Kinder in den KB gefunden. Sie dürften alle zwischen 1540 und 1558 geboren sein, als es noch keine Taufregister gab. Dieser Jacob kann also nicht in 1. Ehe mit Anna HIRSCHMANN verheiratet gewesen sein.
Aus der Ehe Jacob KURRER mit Anna HIRSCHMANN haben wir 3 Kinder gefunden:

Also ist die HIRSCHMANN-Ehe nicht die 1. sondern die 2. Ehe Jacobs. Die in Ihrer Liste gezeigten HIRSCHMANN-Kinder sind m.E. Kinder aus der ersten Ehe, was auch zum Epitaph passt. Es gibt dort eine Elisabetha, eine Anna und einen Hanß.

Die Kinder 3 und 4 der HIRSCHMANN sind Dubletten. Beide heißen Johann/Hans und beide waren mit einer Margarethe verheiratet, die am 13.11.1634 verstorben ist. Im Totenregister-Eintrag steht dort lediglich: "Hanß KURRERs selig Wittib Margaretha". Dass die auch SCHÄFER hieß, halte ich für unwahrscheinlich. Woher der Name KÜNMÄNNIN kommt, weiß ich nicht.
 
Kurrer, Jakob (I12170)
 
8367 Todt, Keller. J.: Herzog Ulrich leiht ihm zu Erblehen "unseres Stifts Herrenberg Hof zu Enzklösterle mit allem wie das Ambrosius Holzinger zuvor vom Stift gehabt, und dazu Wälder und Hölzer, samt der Sägemühle, die zuvor Jos Ott in Wildbad gehabt." Bechtlen, Michael (I12188)
 
8368 Todt, Keller. J.: Ihren Namen vermittelt das Geschlechts-Register der Eheleute Andreä/Grüninger, Stuttgart, 1644 (SWDB XVII, S. 109). Nach älteren Darstellungen (AT Hauff 381) hieß die Frau Hans Kurrers Margar. Schäfer/Schefer, + Herrenberg 13.11.1634 (ohne Nennung ihrer Eltern). Künmännin, Margaretha (I12169)
 
8369 Todt, Keller. J.: Klagt 1540 gegen Kusterdingen, wird 1542 wg. Gültrückständen verklagt. 1542 Pfleger der Kinder des Michael Krämer, hat 1544 Anteile am Wurmfelder Hof, kauft 1544 einen Hof zu Reutin, steuert aus 10.000 fl. Vermögen. ... Epitaph (nicht erhalte), mind. 7Kinder. Kurrer, Gerichtsverwandter Jakob (I12173)
 
8370 Todt, Keller. J.: Lehensträger des Enzklösterle. 1559 wohl als Witwer bezeichnet (1. Ehe unbekannt). Bechtlin, Michael (I12184)
 
8371 Todt, Keller. J.: Nach 1595 6mal Patin in Calw, u.a. bei Kindern Johann Valentin Andreäs. Geissel, Elisabeth (I12192)
 
8372 Todt, Keller. J.: Nach OSB Neuenbürg: 115 mal Pate in Neuenbürg 11.12.1632 bis 13.9.1679. ... Erbhuldigung 19.2.1678. 1679: "so unpäßlich gewesen". Begraben in Neuenbürg, sein Grabstein befindet sich an der Westwand der Kirche, abgedruckt im OSB Neuenbürg, Anhang, Abb. 17 Bechtlin, Bürger & Metzger Johann Michael (I12178)
 
8373 Todt, Keller. J.: Patin bei den Kindern des Forstmeisters Friedrich Heller in Hirsau Walter, Anna Maria (I12190)
 
8374 Todt, Keller. J.: Vertreter Calws im großen Ausschuß. Spital- und Heiligenpfleger. Wagner, Bürgermeister Hans (I12196)
 
8375 Todt, Keller. J.: Von 1655-1663 bei ihrer Tochter Susanne verh. Frank (nach d. Jährlichen Abendmahl). Karrer, Anna Maria (I12183)
 
8376 Todt, Keller. J.: Zinst (ab 1590/93) mit Veit Käuffelin zu Calw aus 11/2 Mannsmahd Grasacker u. zusammen mit Apotheker Johannes Lutz undXander Kilpper aus einem Krautgarten und später aus vier MorgenGrasacker zu Calw; besitzt den "Herrenalber Hof" und den "Kapellenacker"als Erbe und Rechtsnachfolger seines Vaters; ist Pate 1605 in Hirsau.Über sein Sterbedatum herrscht Unklarheit: Einerseits soll er noch 1605Pate in Hirsau geesen sein, andererseits soll seine Witwe noch im selbenJahr bereits ein Kind aus ihrer Folgeehe haben (nach Faber 65, D 1).  Wagner, Bürger Georg (I12191)
 
8377 Todt, Keller. J.: zinst der Kellerei 1580 bis 1593 aus dem Herrenalbler Haus (hinter dem Rathaus) in Calw, zinst der Stadt 1586, zinst 1590/93 aus einer Mannsmahd Wiesen und 1 1/2 Morgen Ackers, kauft 1596 das Teinacher Bad um 3500 fl. und verkauft es 1617/18 an Herzog Johann Friedrich v. Württemberg um 2339 fl.; 1598 ist seine Bahausung hinter dem Rathaus mit 800 fl. angeschlagen. Wagner, Armenkastenpfleger Hans (I12194)
 
8378 Todt,Keler, J.: 7 Kinder Halm, Anna Maria (I12208)
 
8379 Todt,Keler, J.: In S. Hermagor in Kärnten Liesching, Matthias (I12211)
 
8380 Todt,Keler, J.: Mannrechtsbrief 1562 (abgedruckt in DGB 71, S. 166 ff.). Liesching, Martin (I12209)
 
8381 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I915)
 
8382 tot geboren Siegrist (I6709)
 
8383 tot geboren Siegrist (I6710)
 
8384 tot geboren Siegrist (I6711)
 
8385 Tot, Keller, J.: Herausgeber des "Hortus medicus" (1663), Portrait: Schull, Bildnisse der Universität Tübingen, Nr. 25. Bibliographie: ADB Bd. 3, S. 719 Camerer, Baccalaureus Elias Rudolf (I8408)
 
8386 Totenbuch 1783, Nr. 9(Markt Schwand; Familie HEERDEGEN)
Johann Conrad Forster,
Hochfürstl. Brandebl. Onolzbl. Unterthan u. Meister Mezger allhier ist an einer langanhaltenden Auszehrung seel. verschieden den 2 ten Mart. Nacht zwischen 11 u. 12 Uhr und den 5 ten ejusd. vermittelst einer Predigt beerdiget worden.
Alt 65 Jahr 6 Monath, 8 Tag. (also * etwa 24.8.1717)
(Nach diesem errechneten Geburtsdatum stimmt das Taufdatum nicht!)
28.) Taufbuch 1717
1717, den 17. Aug. ist getaufft worden
Johann Conrad, Sebastian Försters, Brandenbl. Unterthanens, Wirths u. Mezgers zu R.Hembach, u. seines ehe Weibs Ursula, ehliches Söhnlein. Taufdod war Johann Conrad, Conrad Renners Unterthanens u. Mezgers zu Rittersbach eheleibl. Sohn, noch ein Catechumeny, deme aber bey der Tauf u. Verspre­chung assistirt hat Michael Blauber, ein Bauer zu Ritters­bach. 
Forster, Metzgermeister Johann Conrad (I10487)
 
8387 Totenbuch 1787. (Markt Schwand; Familie HEERDEGEN)
1787 d. 6. Nobr. wurde zur Erden bestattet
Catharina, Johann Conrad Forsters, Hochfürstl. Brandbl. Unterthanen Wirths u. Gastgebers wie auch Meister Mezgers u. Viehhändlers allhier Ehegattin, Ihres Alters 37 Jahr 7 Monat und 18 Tage. eine Kindbetterin.
(also * etwa 18.3.1750)
Zuordnung wegen Daten unwahrscheinlich, lediglich Namen stimmen! Die nächste Eintragung erscheint besser:
12.) Totenbuch 1754
1754 den 6. Novb.
wurde zur Erden bestattet Catharina, Johann Konrad Forsters, Hochfürstl. Brandbl. Unterthanen Würths und Gastgebers wie auch Meister Mezgers u. Viehhändlers allhier, Ehegattin, Ihres Alters 37 Jahr.7 Monat und 18 Tage, eine Kindbetterin.
(also * etwa 18.3.1717)
64.) Taufbuch.
Kinder von Carl Friedr. und Catharina Hirschmann:
S.769 Margaretha, ~ 15.2.1712 (Marg.,Frau des Gg. H...?)
16 Andreas) ~ 12.6.1713 (Gg. Herr, Braumeistr. i. Schwabach)
16 Georg ) ~ 12.6.1713 (Gg. Herr, Braumeistr. i. Schwabach)
153 Marg.Barbara, ~ 27.5.1714 (Marg.,Frau des Metzgers .Leonh.Keller in R. Hemb.)
507 Catharina, ~ 18.3.1717 (s. Nr.65)

65.) Taufbuch 1717 Seite 507
1717, 4- den 18. Martii
Catharina, Carl Friederich Hirschmanns, Huf- u. Waffen- auch Hammerschmieds zu Benzendorf, u. seines Eheweibs Catharina, Töchterlein, gebohren d. 17. Mart. nachts zwischen 9 u. 10 Uhr.
Gevatter Catharina, Andreas Brunners, Bauern zu Schafftnach, Eheweib.
(Am Rand: extrah. d. 4. Nov. 1754 +) 
Hirschmann, Catharina (I10486)
 
8388 Totenbuch 1790, Nr.7 (Markt Schwand)
1790.
Anna Maria, weil. Johann Conrad Försters, gewesenen Hochfürstl. Brandbl. Onolzbachl. Unterthanen, Meister Mezgers und Vieh Händlers allhier hinterlassene Wittwe, ist an einem hitzigen Catharrfieber allhier seel. verschieden den 11. Febr. früh zwischen 7 und 8 Uhr und den 14. Febr. nach gehaltener Leichen Predigt und Kirchen Saz mit Christl. Ceremonien,öffentl. begraben worden.
Alt 63 Jahre 2 Monath 11 Tage.
(also * etwa 30.11.1726) 
Seltmann, Anna Maria (I10556)
 
8389 totgeborenes Mädchen Merkel (I6951)
 
8390 Träger d. Kraepelin Medaille in Gold u. d. Gr. Bdes-Verd.Kr Ritter von Baeyer, Prof. Dr. "Walter" Johannes Adolf (I428)
 
8391 Träger der Verdienstmedaille des Landes Tirol


Auf der Todesanzeige sind nach der Nennung der Kinder samt Partner und Enkeln folgende Namen unklar:

Claudia mit Thomas und Magdalena Lena, Hansl, Christian


Todesanzeige:
"Statt Blumen auf das Grab zu legen, bitten wir um Spenden für das Weiße Kreuz, den Bäuerlichen Notstandsfonds oder die Sozialgenossenschaft Lebenshilfe Unterland." 
Perwanger, Joseph (I771)
 
8392 Träger des Ordens Pour le mérite anläßlich der Erstürmung der Düppeler Schanzen 1864 als Premiereleutnant Bendemann, Gottfried Arnold (I63302)
 
8393 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I2503)
 
8394 trauender Pfarrer war Onkel Matthias Perthes aus Moorburg bei Hamburg Familie: "Bernhard" Wilhelm I. Perthes / Charlotte Amalie "Wilhelmine" Mauke (F10463)
 
8395 Traueranzeige
Es hat dem Herrn gefallen unsern einzigen geliebten Sohn
Karl Häupler, stud.theolog.,
im Alter von 18 Jahren heute früh 1/2 8 Uhr, durch ein Nervenfieber ganz unerwartet schnell zu sich zu rufen.
Wir theilen diese Nachricht, nur auf diesem Wege, lieben Freunden und Verwandten in der Nähe und Ferne mit, besonders auch den Freunden und Studiengenossen des Entschlafenen, indem wir bitten, ihm ein freundliches Andenken zu bewahren uns aber stille Theilnahme zu schenken.
Nürnberg den 2.November 1857
die trauernden Eltern
Gottlieb Häupler
Auguste Häupler geb. Meißner
die Beerdigung findet Mittwoch den 4. November Nachmittags 3 Uhr vom Trauerhause aus auf dem St. Johannis Kirchofe statt.


Fränkischer Kurier
(Mittelfränkische Zeitung)
Nürnberg 5.November 1857 
Häupler, Karl (I26471)
 
8396 TRAUERFEIER für Wilhelm Brick, 27. April 1990 in Besigheim

Liebe Gemeinde,

so habe ich mir das Sterben eines Christenmenschen immer vorgestellt; das Sterben nach einem erfüllten Leben!
,,Wer so stirbt, der stirbt wohl"... das war einer der Liedverse, die er, ob-wohl er kaum noch verständlich reden konnte, sich selber und denen, die um sein Bett standen, gesagt hat.
,,Wer so stirbt, der stirbt wohl"; mich erinnert das an Berichte aus dem Alten Testament, wo es vom Erzvater Abraham heißt: ,Abraham verschied und starb in einem hohen Alter, als er alt und lebenssatt war, und wurde zu seinen Vätern versammelt'.
Er ist bewußt dem Sterben entgegengegangen. Es ist damit Teil seines Lebens geworden. Er hat sein Sterben gelebt: ,,Ich sehe den Himmel offen", hat er gesagt und dabei an die Geschichte des Stephanus gedacht.
,,Ich habe Lust, abzuscheiden und beim Herrn zu sein" - so hat er den Apostel Paulus zitiert und auf sein eigenes Leben bezogen. Er hat Kindern und Enkeln die Hand aufgelegt und den Segen Gottes für sie erbeten - das Letzte und zugleich das Größte, was ein Sterbender tun kann.
Sein Todestag war der Sonntag, der in der Kirche den Namen Quasimodogeniti trägt, d.h. wie die neugeborenen Kindlein.
Und der Wochenspruch für diese Woche, die am Sonntag begann, heißt: ,,Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten".
Die lebendige Hoffnung - er hat sie bezeugt, in den letzten Tagen seines Lebens. Die Barmherzigkeit Gottes - er hat von ihr gelebt und hat sie weitergegeben. Das Lob Gottes - dazu ruft er uns auf, gerade jetzt in dieser Stunde.
Darum wird es eine recht ungewöhnliche Trauerfeier sein. Ungewöhnlich deswegen, weil Vater selber die Lieder für diese Feier ausgesucht hat. Wir werden die beiden Lieder nachher singen. Ungewöhnlich deshalb, weil er ausdrücklich gebeten hat, daß ich - sein Schwiegersohn - die Feier halte. Und besonders ungewöhnlich, weil er selber einen Entwurf für eine Ansprache an seinem Sarg gemacht hat. Diese Ansprache ist sein Vermächtnis an uns. Er sagt darin, was ihm in seinem Leben wichtig war und was er uns weitergeben möchte. Darum möchte ich jetzt zunächst einfach vorlesen, was er schon im Jahr 1980 für diese Stunde vorbereitet hat:
Entwurf

zu einer Leichenrede für Pfarrer i.R. Wilhelm Brick, gb.1.1.1899, über seinen Konf.Denkspruch aus Korinther 16,Vers 13

,,Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark"! Lied 234

Meine Lieben!
Ihr seid hier am Sarge eines Mannes, der mich beauftragt hat, zu euch zu sprechen. Er läßt euch sagen, daß er in seinem Leben die Gnade und. Hilfe Gottes vom ersten Tag seines Lebens erfahren hat. Davon soll hier Zeugnis abgelegt werden und dafür soll hier Gott gedankt und gelobt werden.
Sein Denkspruch war aus 1.Korinther 16,Vers 15: ,,Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark!" Er hat diesen Spruch sich in seinem langen Leben oft ins Gedächtnis gerufen und sich bemüht, nach diesem Spruch zu leben. Dieses Leben war gekennzeichnet durch zwei Worte d.h. zwei Berufe, zu welchen er sich berufen wußte: Soldat und Pfarrer. In beiden Berufen hat er sich oft schwach. gefühlt. Aber er hat es erfahren, wie Gottes Kraft in seiner Schwachheit ,,perfect" geworden ist (2.Kor.12,9). Darum hat er sich an Gottes Gnade genügen lassen und wurde stark, wenn er schwach war. Er ließ sich führen, wenn er selbst führen mußte, im Kriege und im Amt. In beiden Kriegen machte er niemals von seiner Waffe Gebrauch. Die ihm gesetzten Ziele erreichte er ohne Gewalt. Zweimal konnte er Kameraden vor der Todesstrafe bewahren. Das erlebte er als Wunder und dafür war er dankbar.

Seine Jugend erlebte er in Potsdam, in der alten Soldatenstadt. Das Elternhaus lag zwischen der Garnisonkirche und der französischen Kirche. Das waren die Pole, zwischen denen sich seine Kindheit entfaltete. Von der alten Garnisonkirche drangen allstiindlich die Glockentöne der Spieluhr ,,Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren" in sein Elternhaus und in sein Herz. In der Französischen Kirche erhielt er als einziger männlicher Konfirmand des Jahrgangs 1914- die geistige Richtung für seinen Lebensweg. Aus der Konfirmationsansprache seines Pfarrers Bassenge sind ihm die Einleitungsworte im Gedächtnis geblieben ,,Schwarze Gewitterwolken am politischen Himmel stehen drohend über uns. Diese angedeuteten Gewitter haben sich über uns entladen. Aber wir wurden sicher hindurch geführt." In wieviel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet!" So wurde er zur Wachsamkeit und zum Glauben freundlich geleitet. Jesu Wort gab ihm im Kriege seinen .Frieden (Joh.)

Auch die Ehegattin wurde ihm in Brasilien als eine dortige Gemeindeschwester zugeführt. Sie hat ihn geleitet und gestützt. Sie hat das Haus und die Kinder gehütet, als er im Kriege war. Sie hat ihm die Kinder und den Hausrat aus der DDR. nachgebracht, als er aus der Gefangenschaft nicht in die alte Heimat zurückkehren durfte und in Württemberg gastliche Aufnahme fand. Hier durften sie es erleben, wie in den Gemeinden Hausen, Söhnstetten und Knittlingen der Heer seinen Stand sichtbar gesegnet und aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet hat. Denken wir daran, was der Allmächtige kann, der uns mit Liebe begegnet! Im letzten Pfarrhaus fanden auch die Kinder ihre Lebensgefährten. So blickten sie im hohen Alter auf einen gesegneten und glücklichen Ehestand zurück. Das erfüllt uns alle mit Lob und Dank gegen Gott. Möge dieser Segen des Herrn auch weiter auf Kinder und Kindeskinder liegen! (Möge er die Gattin trösten und stärken!) (Joh.14,27-28)

So vollendet sich ein Leben. Es ist reif geworden für die Ewigkeit. Nun läßt der Herr seinen Diener in Frieden fahren. (Luk.2,29) Wo der Herr ist, da soll sein Diener auch sein. (Joh.12,26) Darum haltet ihn nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu dieser letzten Reise gegeben! Laßt ihn, daß er zu seinem Herrn ziehe ! ( 1.Mose 24,56 ) Ihr aber wachet, stehet im Glauben und seid stark! Und seid dankbar! (1.Thes.5,18; Lied 228 Nun danket alle Gott!
Gebet: Psalm 1o7,1-8;23-32
Entworfen in Besigheim am 28.Okt.1980 gez. Wilhelm Brick


Diese Ansprache zeugt von der Prägung seines Lebens. Er hat sich ,,in das Kraftfeld des göttlichen Wortes und des Heiligen Geistes gestellt" - so hat er es selber an anderer Stelle einmal formuliert. Das Kraftfeld des göttlichen Wortes und des Heiligen Geistes - darum stand über allem: Alle eure Dinge lasset in der Liebe geschehen!

Geprägt - so sagt er selber - ist er von zwei Polen. Er nennt die Stichworte Soldat und Pfarrer. Das klingt ja zunächst unvereinbar: Krieg und damit Gewalt und Tod - und auf der anderen Seite der Beruf, der die Friedensbotschaft Gottes verkündigt. Das ist genauso erstaunlich, wie sich jetzt gerade ja viele Menschen wundern, wie in der neuen Regierung der DDR ein Pfarrer mit gutem Gewissen Verteidigungsminister sein kann. Aber vielleicht ist das notwendig, daß genau dort, wo Krieg, Haß, Zerstörung, Tod und Feindbilder die Menschen prägen, daß genau dort Christen sich und ihre Botschaft einbringen, um etwas zu verändern.
Eins der Bibelworte, die Vater wichtig waren, heißt: ,,Alle eure Dinge laßt in der Liebe geschehen". So kann der Krieg und das Soldatsein nicht bleiben, was es bisher war! Wenn etwas so von innen heraus verändert wird, dann ist die Veränderung fundamental und macht das Alte überflüssig.
Vater hat seine Gedanken dazu zusammengefaßt in einer kleinen Schrift, die er allen seinen Kindern gegeben hat.

Vom Soldatsein war sein Leben zweimal geprägt. Als junger Mann hatte er sich 1917 freiwillig gemeldet - wie es ja damals viele getan haben. Im 2. Weltkrieg war er von Anfang an dabei - eingezogen. Beide male endete das Soldatsein mit einer Gefangenschaft.

Der andere Schwerpunkt in diesem Leben: der Beruf des Pfarrers. Vom Jurastudium kam er sehr bald zur Theologie, und dann durch besondere Umstände in eine Ausbildungsstätte, bei der man sich für die Arbeit in Brasilien verpflichten mußte. Diese Zeit war eine wichtige Epoche in seinem Leben, weil er dort Kirche und Gemeinde in einer besonderen Situation kennenlernte - und vor allem, weil dort durch die Heirat mit Gretel Merkel der Grund für die Familie gelegt wurde.
Das war für meine Frau und mich besonders eindrucksvoll, im Nachhinein die Gemeinde in Brasilien kennenzulernen und zu erfahren, wie nach Jahrzehnten die Erinnerung an den Dienst von Pfarrer Brick bei vielen noch wach war. Wir konnten bei unserem Besuch mit dem Auto bis in die entlegensten Bergdörfer fahren, wohin er zu Pferd geritten war. Viele Bilder und Zeichnungen, die er gemalt hat, geben Zeugnis von der Welt, in der er etwa 10 Jahre lang lebte.
Die zweite Zeitspanne, in der er in der Magedburger Gegend Pfarrer war, blieb kurz, da bald darauf der 2. Weltkrieg ausbrach. Da hatte die Frau dann neben der Familie ein großes Stück Pfarramtslast mitzutragen.
Nach dem Krieg waren es drei Gemeinden in Württemberg, denen er als Pfarrer diente: In der letzten - in Knittlingen - war er dann mein Chef - ein Chef, wie man ihn sich wünscht. Ich kam damals direkt von der Universität, wurde Vikar zur Dienstaushilfe und bekam von ihm sofort die Gemeinde Großvillars zugewiesen - mit aller Verantwortung, aber zugleich mit der Zusage, daß er, der Chef, hinter mir stehe und ich mich jederzeit mit allen Fragen an ihn wenden könne. Dadurch, daß ich dann anschließend einen ganz anderen Chef hatte, bleibt mir diese Zeit in besonders positiver Erinnerung.

Schließlich war ihm ein Ruhestand von über 25 Jahren beschieden, den er zunächst in Kornwestheim, dann in Besigheim verbrachte, bis vor einem halben Jahr zusammen mit seiner Frau.
Auch das eine erfüllte Zeit:! Er nützte die Gelegenheit, die vorherigen Lebensepochen aufzuarbeiten, indem er schrieb, indem er malte und indem er sich intensiv um Ahnenforschung kümmerte. Wir haben Grund, zu danken für dieses Leben. Aber dieser Dank soll - so hat er es gewünscht - dem Vater im Himmel gelten. ,,Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren. In wieviel Not, hat nicht der gnädige Gott, über dir Flügel gebreitet. Denke daran, was der Allmächtige kann, der dir mit Liebe begegnet."

Ich möchte noch einmal an sein Vermächtnis erinnern, das er uns Zurückbleibenden überlassen hat. Es besteht in zwei Bibelworten: Psalm 107: ,,Danket dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich", und es ist sein Konfirmationsdenkspruch aus dem 1. Korintherbrief: ,,Wachet, steht im Glauben, seid männlich und seid stark".

Es sind 2 Bibelworte, die wie zwei Brennpunkte einer Ellipse die Mitte eines Christenlebens bestimmen. Es sind beides Aufforderungen: Danket, Wachet! Und so wird ja Christsein oft verstanden! Es gehe, so meinen viele einfach um moralische Appelle. Man muß sich zusammenreißen, man muß sich anstrengen, man muß Opfer bringen!
Und darum scheuen sich auch viele Menschen davor, Christen sein zu wollen. Sie scheuen sich davor, weil das so viel kostet, und man immer bloß auf das Schöne verzichten muß. So wird Christsein oft mißverstanden!

Wenn man genau hinschaut, wird man entdecken: Das Danken hat einen Hintergrund, es hat einen Grund: Er, unser Gott, ist freundlich, seine Güte währt ewig. Und das sind keine allgemeinen Wahrheiten, sondern das ist die Menschenfreundlichkeit Gottes, die im Leben Jesu von Nazareth handgreiflich für uns geworden ist. Dieses Leben Jesu war geprägt - nicht von erzwungenem Opfer und Verzicht - sondern von freier und ganzer Hingabe und Liebe. Und diese Hingabe und Liebe Jesu ist auch für jeden von uns gelebt worden. Diesen Lebensweg Jesu hat auch Vater jetzt noch einmal in den letzten Monaten im Gang des Kirchenjahres nachvollziehen können, vom Advent über Weihnachten, die Passionszeit, den Tod am Kreuz und die Erscheinung des neuen Lebens an Ostern.
Danket dem Herrn, denn er ist freundlich! Der Dank von unserer Seite ist nichts Aufgesetztes, nichts Befohlenes, nichts Erzwungenes. Wer sich an Jesus und seinem Leben orientiert, der kann nur danken. Der Dank ist eine logische ,Folge. Und dieser Dank wirkt hinein in das Leben, das wir Tag um Tag leben. Darum ist auch die Aufforderung, zu wachen und stark im Glauben zu sein, eine logische Folge. Es geht um nichts anderes als die erfahrene Barmherzigkeit und Freundlichkeit weiterzugeben - und das Leben und den Umgang mit den anderen davon bestimmen zu lassen.
So habe ich Vater kennengelernt. Diese beiden Dinge wollte er leben, in seinem Leben Wirklichkeit werden lassen. So ist er mit anderen - auch mit uns - umgegangen. Dafür sagen wir Dank! Amen.

Vater hat unter seinem Entwurf noch als Psalmgebet Verse aus dem Psalm 107 angegeben: Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. So sollen wir sagen, die erlöst sind durch den Herrn, die er aus der Not erlöst hat, die er aus den Ländern zusammengebracht hat von Osten und Westen von Norden und Süden. Die irregingen in der Wüste, auf ungebahntem Wege, und fanden keine Stadt, in der sie wohnen konnten, die hungrig und durstig waren, und deren Seele verschmachtete, die dann zum Herrn riefen in ihrer Not, und er errettete sie aus ihren Ängsten, und führte sie den richtigen Weg, daß sie kamen zur Stadt, in der sie wohnen konnten: die sollen dem Herrn danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut.
Die mit Schiffen auf dem Meere fuhren und trieben ihren Handel auf großen Wassern, die des Herrn Werke erfahren haben und seine Wunder auf dem Meer, wenn er sprach und einen Sturmwind erregte, der die Wellen erhob, und sie gen Himmel fuhren und in den Abgrund sanken, daß ihre Seele vor Angst verzagte, daß sie taumelten und wankten wie ein Trunkener und wußten keinen Rat mehr, die dann zum Herrn schrien in ihrer Not, und er führte sie aus ihren Ängsten und stillte das Ungewitter, daß die Wellen sich legten und sie froh wurden, daß es still geworden war und er sie zum erwünschten Land brachte: die sollen dem Herrn danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, und ihr in der Gemeinde preisen und bei den Alten rühmen. Amen.

Lied: Lobe den Herren



Es erinnert sich: Wilhelm Brick 2.5.1990 (Hans Peter Frick interviewt über Paul Aldinger)
Kindheit in Potsdam: Militär, Hofgärten, Kaisertum
Großeltern als Hoftapeziermeister für Einrichtung (Vorhänge, Sessel) zuständig, so als Kind in Schloss Babelsberg und Neues Palais
Glienicker Brücke, Modell, Zonengrenze
Beruf: Vater wollte als Buchhändler und Reisevertreter eine Lehre in Genf; Mutter eine Lehre im Stoffhandel
1917 Notabitur - Elsaß-Lothringen, Vorbach im Juni, an Ostfront im September
Wache am Tag der Oktoberrevolution - blutigroter Morgenhimmel
Gelbsucht, Flandern, Ypern
Sinn des Krieges - Sinn des Lebens: Ratlosigkeit auch bei Lehrern, deshalb Antwort in Philosophiestudium gesucht, weil keine Antwort (und kein Geld) dann Wechsel zum Theologiestudium (Tübingen, Bethel, Witten)
Oberkirchenrat Berlin schickt ihn nach Brasilien (Landschaft, Urwald, Volkstum erhalten)
Überfahrt: gebildete Auswanderer
3 Wochen,
Quandu, einfache Bauern, kaum Schulbildung
Einkauf nicht mit Geld, mehr als Tauschhandel
Viel Vieh, Schweine, Hühner, Land, aber kein Geld; aus Pommern
Kaffeepflanzung, Kaufleute kauften und transportierten Kaffee auf
Aufgaben: Schulpflicht nur für nahe bei Schule wohnende (1km) 2xwöchentlich
Frauen kamen zu Pfarrer, Männer blieben draußen; Taufen
Begleiter bereitet Weg, Hochland - Sumpf, Hochsprung, Maisbüchse - Maultiere anlocken
Felsentor, Indianer geben es Frei
Indianer: kleine Stämme, Geburtenregelung mit Drogen(Wurzel), stahlen Vieh und Messer, nach Verhandlungen wurde das freiwillig abgegeben
Kleidung: Hemd, Hose, sehr alter Häuptling
1,5 Jahre, dann wegen Eltern nach Hansa Hammonia, bei Blumenau
1848-Revolutionäre ausgewandert, Don Pedro gab Konzessionen, nachdem keine Verfolgung, sollten Konzessionen verfallen, soweit sie nicht gebraucht wurden. Deshalb warb Hanseatische Konzessionsverein Aussiedler an. In Hamburg konnte man also bereits Land erwerben und dann auswandern. Grundstücke gingen jeweils vom Fluss aus, je 200m, Los-Nr. wurden erlost
Einwandererschuppen, von dort aus ins Landesinnere
In Hammonia fast 9 Jahre
Deutschsprachige Menoniten, wollten kein Krieg führen, deshalb Auswanderer; Sägewerk, Holzbretter, Stromausfall, Glühwürmchen
Indianer machten keine Schwierigkeiten wegen Schutzabmachung - Dr. Aldinger: Kranke werden versorgt, Lebensnotwendiges wird zur Verfügung gestellt
Indianer lebten von Jagd, Sammler und Jäger; Ansiedlungsversuche schlugen fehl
Kirche nur für Deutsche, keine Deutsche Christen sondern nur kulturell
1936 zurück wegen Magenerkrankung
1968 noch mal rüber, mit Pasteur (14 Tage)
vom Buones Aires mit Bus nach Brasilien, Deutsche Siedlung erstarkt, Abstammung wird bewusst hochgehalten, aber Sprache heute nicht mehr beherrscht
Magdeburg, Offizier nicht Pfarrer, weil 1. Weltkrieg , Wald von Inor (Hölle - ohne Kampf
Losung: Gott führt mich - fatalistisch? Wie weit ist das theologisch vertretbar?
Wehrdienstverweigerung? Berufung - bei mir für Pfarrer und Soldat
Oft ohne Waffe
Feldpostprüfung: Verbot - keine Ortsangaben, ..Feind sollte keine Information erhalten / Militärische Eigenschaft der Divison beurteilen, ½ Million Briefe, Missstände abgestellt
Brückenkopf am Haff zum Ausschleusen Alter und Verwundeter; Steilküste, Decke, verschüttet, Lazarett, Schiff 4.4.45, Walter Rau Walfischfänger, 6000 Menschen, Eisenbahn, Lazarett in Neubrandenburg, Entlassung von Engländern nach Heilbronn
Zurück nach Brasilien? Wollen keine Deutschen
3 Jahr Hausen sehr aufgeschlossen, hilfsbereit
Söhnstetten Witterung, Ansprüchen nicht genügt
Knittlingen: erste eigene Gemeinde, wohl gefühlt
Ruhestand: Familienforschung, Auskunft über Brasilien, Verein der ehemal. Potsdamer (Hohenzollern),
Besser machen? Freilich sind uns auch Fehler unterlaufen. Aber: Wir haben uns führen lassen! Da kann man nichts anders machen. 
Brick, Hauptmann Franz Wilhelm (I707)
 
8397 Trauergottesdienst in St.Peter the fisherman Catholic church, Two rivers Diedrich, Marilyn (I24553)
 
8398 Trauergottesdienst: Pfarrkirche St. Anna, Annahof 2, Augsburg
Beerdigung: Protestantischer Friedhof, Haunstetter Straße 86
Spenden (statt Blumen) für Instandsetzung der St. Ulrichskirche 
Merkel, "Jürgen" Johannes (I577)
 
8399 Trauerkarmen von seinen Amtsbrüdern (S. 107) Duvernoy, Magister Ernst Christian (I10111)
 
8400 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I8659)
 

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